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“Ich pflanze ein Lächeln” (PDF) - Shi De Buddhismus

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Zärtlichkeit s<strong>ein</strong>er Mutter, beruhigt sich und hört auf zu w<strong>ein</strong>en.<br />

Die Mutter ist d<strong>ein</strong>e Achtsamkeit, aus der Tiefe des<br />

Bewußts<strong>ein</strong>s geboren, und sie wird sich um d<strong>ein</strong>e Schmerzen<br />

kümmern. Eine Mutter, die ihr Baby hält, ist <strong>ein</strong>s mit ihm. Hat<br />

die Mutter andere Dinge im Kopf, wird sich das Baby nicht<br />

beruhigen. Die Mutter muß alles andere vergessen und nur ihr<br />

Baby halten. Du gehst also d<strong>ein</strong>em Gefühl nicht aus dem Weg.<br />

Du sagst nicht: »Du bist nicht wichtig. Du bist bloß <strong>ein</strong> Gefühl.«<br />

Komm und sei <strong>ein</strong>s mit ihm! Du kannst sagen: »Beim Ausatmen<br />

beruhige ich m<strong>ein</strong>e Angst.«<br />

<strong>De</strong>r vierte Schritt soll das Gefühl freigeben, es loslassen.<br />

Aufgrund d<strong>ein</strong>er Ruhe fühlst du dich selbst inmitten der Angst<br />

wohl, und du weißt, sie wird sich nicht zu etwas auswachsen,<br />

was dich überwältigen könnte. Wenn du weißt, daß du fähig<br />

bist, nach d<strong>ein</strong>er Angst zu sehen, ist sie schon auf <strong>ein</strong> Minimum<br />

reduziert. Sie wird schwächer und ist nicht mehr so<br />

unangenehm. Jetzt kannst du über sie lächeln und sie loslassen,<br />

aber hör hier bitte noch nicht auf! Beruhigen und Loslassen sind<br />

Arzneien, die nur auf die Symptome wirken. Du hast jetzt <strong>ein</strong>e<br />

Gelegenheit, tiefer zu gehen und daran zu arbeiten, die Quelle<br />

d<strong>ein</strong>er Angst zu verwandeln.<br />

<strong>De</strong>r fünfte Schritt besteht darin, genau hinzusehen. Du siehst<br />

dir d<strong>ein</strong> Baby - d<strong>ein</strong> Gefühl der Angst - genau an, um<br />

festzustellen, was nicht in Ordnung ist, auch wenn das Baby<br />

schon nicht mehr w<strong>ein</strong>t, wenn die Angst verschwunden ist. Du<br />

kannst d<strong>ein</strong> Baby nicht die ganze Zeit halten, und deshalb mußt<br />

du es dir genau ansehen, um den Grund herauszufinden, warum<br />

etwas nicht in Ordnung ist. Durch das Hinsehen wirst du<br />

entdecken, was dir helfen wird, <strong>ein</strong>en Anfang mit der<br />

Umwandlung des Gefühls zu machen. Du wirst zum Beispiel<br />

erkennen, daß das Leiden des Babys viele Gründe hat, die<br />

sowohl in<br />

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