“Ich pflanze ein Lächeln” (PDF) - Shi De Buddhismus

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

TEIL 2 UMWANDLUNG UND HEILUNG -58-
Der Fluß der Gefühle Unsere Gefühle spielen eine sehr große Rolle, weil sie unser gesamtes Denken und Handeln bestimmen. In uns strömt ein Fluß der Gefühle, in dem jeder Wassertropfen ein anderes Gefühl ist, und jedes Gefühl kann ohne all die anderen gar nicht sein. Möchten wir diesen Fluß betrachten, setzen wir uns einfach an sein Ufer und stellen fest, welches Gefühl auftaucht, vorüberfließt und verschwindet. Wir kennen drei Arten von Gefühlen - angenehme, unangenehme und neutrale. Ein unangenehmes Gefühl würden wir vielleicht gern loswerden. Es ist jedoch wirksamer, unser bewußtes Atmen wiederaufzunehmen, wobei wir das Gefühl einfach beobachten und es still für uns in Worte fassen: »Beim Einatmen weiß ich, daß ein unangenehmes Gefühl in mir ist. Beim Ausatmen weiß ich, daß ein unangenehmes Gefühl in mir ist.« Wenn wir ein Gefühl mit seinem Namen benennen, wie zum Beispiel »Wut«, »Kummer«, »Freude« oder »Glück«, können wir es deutlicher identifizieren und klarer erkennen. Wir können unseren Atem benutzen, um mit den Gefühlen in Verbindung zu sein und sie zu akzeptieren. Ist als natürliche Folge des bewußten Atmens unser Atem leicht und ruhig, werden allmählich auch Geist und Körper leicht, ruhig und klar, und die Gefühle ebenso. Aufmerksames Beobachten beruht auf dem Prinzip der »Nichtdualität«: Unser Gefühl ist nicht von uns getrennt oder wird nicht bloß von etwas hervorgerufen, was außerhalb unserer selbst ist. Das Gefühl und wir sind eins, und für den Augenblick sind wir jenes Gefühl. Das Gefühl betäubt oder schreckt uns nicht, und wir müssen es auch nicht. Die Haltung, in der wir uns weder an unsere Gefühle klammern, noch sie ablehnen, ist die des Loslassens, die beim Üben der Meditation eine wichtige Rolle spielt. -59-
Seite 1 und 2:
Thich Nhat Hanh Ich pflanze ein Lä
Seite 3 und 4:
Schau in deine Hand................
Seite 5 und 6:
Einführung des Herausgebers Als ic
Seite 7 und 8: Dörfer wieder auf, die zerbombt wo
Seite 9 und 10: durch seine Schüler und Kollegen i
Seite 11 und 12: ist so inspirierend wie äußerst p
Seite 13 und 14: Augenblick stattfinden. Dieses Buch
Seite 15 und 16: uns wie durch ein Wunder. Es bringt
Seite 17 und 18: Gegenwärtiger Moment, wunderbarer
Seite 19 und 20: Weniger denken Während wir bewußt
Seite 21 und 22: Jeden Moment Bewußtsein stärken E
Seite 23 und 24: meisten Gefahren entgehen. Der Bach
Seite 25 und 26: Meditation im Sitzen Die stabilste
Seite 27 und 28: Glocken der Achtsamkeit Wo ich herk
Seite 29 und 30: Der Keks der Kindheit Als ich vier
Seite 31 und 32: Das Abendmahl Der Brauch des Abendm
Seite 33 und 34: Nach dem Atmen und Lächeln blicken
Seite 35 und 36: Abspülen Meiner Ansicht nach kann
Seite 37 und 38: Namen nennen, geben wir ihm mehr Wi
Seite 39 und 40: Solltest du jemand anrufen, kannst
Seite 41 und 42: Wie es heißt, wurden in den letzte
Seite 43 und 44: lächle und mache die anderen in de
Seite 45 und 46: Arbeit Entspannung? Das sind prakti
Seite 47 und 48: Absichtslos sein Wir im Westen sind
Seite 49 und 50: Unser Leben ist ein Kunstwerk Nach
Seite 51 und 52: Hoffnung als Hindernis Hoffnung ist
Seite 53 und 54: Blüten und Einsichten Es gibt eine
Seite 55 und 56: Ein Atemzimmer Für fast alles habe
Seite 57: Die Reise gebt weiter Wir sind in A
Seite 61 und 62: Umwandeln statt operieren Die westl
Seite 63 und 64: Zärtlichkeit seiner Mutter, beruhi
Seite 65 und 66: loslassen, können wir einen tiefen
Seite 67 und 68: Abscheulichkeit können wirklich, e
Seite 69 und 70: Kissenschlacht Wut herauszulassen i
Seite 71 und 72: Meditation im Gehen: für die Wut W
Seite 73 und 74: weiterbrennen lassen, damit unsere
Seite 75 und 76: Innere Knoten In der buddhistischen
Seite 77 und 78: Aufmerksamkeit vielleicht auf einen
Seite 79 und 80: Wesen Der Buddhismus verwendet das
Seite 81 und 82: Eltern Wenn ich an meine Mutter den
Seite 83 und 84: Betrachten wir beim Baden oder Dusc
Seite 85 und 86: Jedesmal, wenn wir achtsames Leben
Seite 87 und 88: Gleichgewicht wiederfindest, aber d
Seite 89 und 90: Schuldzuweisungen sind keine Hilfe
Seite 91 und 92: Wahre Liebe Wir müssen die Mensche
Seite 93 und 94: wie auch bei unserem direkten Zusam
Seite 95 und 96: Meditation über die Liebe Der Geis
Seite 97 und 98: Meditation beim Umarmen Das Umarmen
Seite 99 und 100: In Freunde investieren Selbst wenn
Seite 101 und 102: Gemeinschaft des achtsamen Lebens D
Seite 103 und 104: Achtsamkeit muß engagiert sein Als
Seite 105 und 106: Zusammensein Wenn du ein Dichter bi
Seite 107 und 108: Blumen und Abfall Befleckt oder mak
Seite 109 und 110:
Das junge Mädchen kann aus ihrem L
Seite 111 und 112:
Stehen, kämpfen gegen Benachteilig
Seite 113 und 114:
Übersetzung. Das ist ganz natürli
Seite 115 und 116:
in uns zurückzukehren, zu den Bäu
Seite 117 und 118:
Genau hinsehen Wenn wir sehen wolle
Seite 119 und 120:
Die Kunst, achtsam zu leben Die Nat
Seite 121 und 122:
Wir machen die Erde zu etwas, auf d
Seite 123 und 124:
Hunger haben.« Es ist schwer, den
Seite 125 und 126:
Bürgerrecht Als Bürger tragen wir
Seite 127 und 128:
Die Ökologie des Geistes Wir brauc
Seite 129 und 130:
vorantreiben, wie wir unsere Gesell
Seite 131 und 132:
wirklich vorhanden. Das gilt auch f
Seite 133 und 134:
vergessen. Diese Menschen haben wen
Seite 135 und 136:
Menschen, wenn du dich prüfen will
Seite 137 und 138:
geboren würden, wären wir in fün
Seite 139 und 140:
Leiden stärkt Mitleid Die vergange
Seite 141 und 142:
Liebe in Aktion Im Verlauf unserer
Seite 143 und 144:
Kritisiere und verdamme keine Dinge
Seite 145 und 146:
Der Fluß Einst suchte ein schöner
Seite 147 und 148:
So sann der Fluß in diesem Augenbl
Seite 149 und 150:
schaffen, damit unsere Kinder im n
Seite 151 und 152:
-151-
Alle anzeigen

“Ich pflanze ein Lächeln” (PDF) - Shi De Buddhismus

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?