Mechanische Drillmaschinen Saphir - Euro Globtrade

Mechanische Drillmaschinen
Saphir

Zukunftsweisende Drilltechnik
Das Konzept
Auch landwirtschaftliche Betriebe mittlerer Größe benötigen
eine zuverlässige und schlagkräftige Sätechnik um
hohe Arbeitszeitbelastungen abzufangen.
Hier setzt die mechanische Drillmaschine Saphir von
LEMKEN Maßstäbe. Entweder hydraulisch aufgesattelt
oder als Saphir AutoLoad im Dreipunktanbau ist sie eine
kurze und kompakte mechanische Drillmaschine für alle
Einsatzbedingungen. So kann Sie entweder auf- oder
angebaut werden.
Durch die Kombination mit verschiedenen Arbeitsgeräten
wie der Kreiselegge Zirkon und der Kurzkombination
Quarz ist die Saphir universell einsetzbar. Ein großes
Tankvolumen und exakte Tiefenablage des Saatgutes
garantieren hohe Flächenleistungen und gleichmäßige
Feldbestände.

Technik, die den Ertrag sichert
Die präzise Aussaattechnik
Die Saphir von LEMKEN kann mit Doppelscheibenscharen
mit Gummi bereiften Tiefenführungsrollen und auch
mit Stiefelscharen ausgestattet werden. So stehen für
alle Einsatzbedingungen die richtigen Scharvarianten zur
Verfügung. Je nach Scharausführung und Bodenoberfläche
kann auch ein Saatstriegel als Zubehör eingesetzt
werden.
Das Doppelscheibenschar leistet sowohl bei der Mulchsaat
als auch bei der konventionellen Bestellung hervorragende
Arbeit.
Durch die versetzte Anordnung der Doppelscheiben sind
Verstopfungen ausgeschlossen.
Die Tiefenführungsrollen ermöglichen höhere Fahrgeschwindigkeiten
und gewährleisten eine exakte und
gleichmäßige Tiefenablage des Saatguts auf allen
Böden. So wird bei allen Bodenverhältnissen die Grundlage
für einen optimalen Feldaufgang gelegt.
Durch einen Wechsel des Anbauverfahrens von konventioneller
zu konservierender Bestellung erschließt die Saphir
von LEMKEN weitere Einsparungspotenziale.

Das vielseitige Antriebskonzept
Die Saphir 7 Die Saphir 8
Die Saphir 7 ist mit einem mechanischen Antrieb ausgestattet.
Über Sporenrad, Kardanantrieb und stufenloses
Ölbadgestriebe werden die Säwelle und die Särader angetrieben.
So wird eine exakte und einfache Dosierung
des Saatgutes gewährleistet. Die Kontroll- und Überwachungsfunktionen
übernimmt der Bordrechner Easytronic.
Bei der Saphir 8 erfolgt der Antrieb der Säwelle elektrisch
mit elektronischer Drehzahlregelung. Dadurch können
verschiedenste Saatgüter sicher dosiert werden und
die Aussaatmenge ist durch einmaliges Abdrehen schnell
eingestellt. Der Elektromotor und der Jobrechner sind
vorn an der Drillmaschine geschützt angebracht, die Bedienung
erfolgt komfortabel über das Display der Solitronic
vom Traktorsitz aus. Dies ermöglicht zum Beispiel
eine einfache Veränderung der Aussaatmenge per Tastendruck
während der Fahrt.

Variabler Anbau, gleicher Komfort
Die aufgebaute Saphir
Die angebaute Saphir AutoLoad
Die klassische Saphir wird auf die Walze des Bodenbearbeitungsgerät
aufgebaut. Das Gewicht der Sämaschine
wird komplett direkt auf der Walze abgestützt. Die Kreiselegge
kann so leichter Hindernissen ausweichen.
Durch das innovative Aufsattelkonzept der Saphir kann
die Drillmaschine, die von der Walze des Bodenbearbeitungsgeräts
getragen wird, mittels Hydraulikzylinder ausgehoben
und gleichzeitig nach vorne geschwenkt
werden. So kann die Vorderachsentlastung reduziert
werden oder das Vorgewende nochmals,ohne zu drillen,
bearbeitet werden.
Die Saphir AutoLoad kann als mechanische Drillmaschine
im Dreipunktanbau entweder hinter dem Traktor
gefahren oder mit Saatbettbereitungsgeräten kombiniert
werden. Das Besondere an dieser Sämaschine von LEM-
KEN ist, dass sie über das Dreipunktgestänge des vorlaufenden
Geräts in der Arbeitstiefe geführt wird. Auf
störende Stützräder, wie sie bisher für Anbaudrillmaschinen
typisch sind, kann verzichtet werden. Bei der Saphir
AutoLoad laufen die Säschare alle in einem gleichmäßig
vorbereiteten Saatbett und es werden keine Spurlockerer
vor den äußeren Scharen benötigt. Ohne unterschiedliche
Schardruckeinstellung können die Schare gleichmäßig
arbeiten und gewährleisten damit eine gleichmäßige
Ablage des Saatguts.

Sichere und kurze Wege
Der stabile Saatgutbehälter
Die niedrige
Einfüllhöhe
Der stabile
Laufrost
Der Saatgutbehälter der Saphir hat
ein Volumen von bis zu 1.100 Litern.
Der Tank ist aus pulverlackierten
Blechen vernietet.
Die steilen Tankwände und
Ablaufkeile am Boden sorgen
für geringe Restmengen,
auch bei Feinsämereinen, und
erleichtern so das Reinigen des
Behälters.
Das große Tankvolumen
schafft die Voraussetzung für
höhere Flächenleistungen und
geringe Nebenzeiten.
Trotz des großen Behältervolumens
von bis zu 1.100 Litern ist die Maschine
sehr niedrig gebaut und gewährleistet
einen guten Blick auf die
gedrillte Fläche.
Der Tankdeckel lässt sich durch
Gasdruckdämpfer leicht öffnen und
dichtet den Saatgutbehälter zuverlässig
ab.
Der serienmäßige, breite und stabile
Laufrost ist über Trittstufen auf der
linken Maschinenseite bequem zu
erreichen. Eine weitere Trittstufe auf
der rechten Seite reduziert einen
möglichen Höhenunterschied zum
Saatgutwagen. So werden durch ein
seitliches Vorbeifahren am Anhänger
kürzere Wege erreicht und die Befüllzeit
reduziert. Die Einfüllhöhe
über dem Laufrost beträgt weniger
als 70 cm. Der Handlauf sorgt für
Standsicherheit.

Genau dosiert
Das Kombi-Särad
“Conti Plus”
Der schnelle
Wechsel
Das Säradgehäuse
Mono Plus
Mega Plus
Der große Säradteil als gedralltes
Zellenrad des zweiteiligen „Conti
Plus“ Särades befördert das Saatgut
kontinuierlich in die Särohre. Große
Saatgüter werden gleichmäßig und
exakt dosiert. Das seitliche Feinsänockenrad
teilt kleinste Saatgüter
wie Raps genau und gleichmäßig zu.
Mit einem Schraubendreher lassen
sich die getrennt angetriebenen Säräder
durch Verschieben der gut zugänglichen
roten Schaltschieber
problemlos zu- und abschalten.
Die Saphir ist mit der neuen Sechskantsäwelle
mit Schnellwechseleinrichtung
ausgerüstet. Diese
ermöglicht das einfache Wechseln
der Säräder, um immer mit dem
richtigen Särad verschiedenste
Saatgüter optimal zu dosieren. So
stehen bei der Aussaat großvolumiger
Saaten wie Erbsen und Bohnen,
nach einfacher und schnelle Umrüstung,
die weiteren Säräder Mono
Plus und Mega Plus zu Verfügung.
Das funktionale Säradgehäuse ist
aus verschleißarmen und festem
Kunststoff gefertigt. Die Einstellung
der Absperrschieber und Bodenklappen
erfolgt einfach werkzeuglos.
Die im Säradgehäuse integrierte
Entleerungsklappe kann einfach von
Säbetrieb auf Abdrehmodus umgestellt
werden. so entfällt ein umständliches
Verschwenken der
Säschläuche unter dem Gehäuse.

Hohe Fahrgeschwindigkeit
Das Doppelscheibenschar
Die Sätiefenverstellung
DS
Die Schareinstellung
konvergierendes
Lenkergestänge
Saatgutzuführung
Einzelschardruckverstellung
Änderung
der Ablagetiefe
durch Verdrehen
des Scharträgers
Gummi bereifte
Tiefenführungsrolle
Doppelscheiben in versetzter Anordnung
Das Doppelscheibenschar in Verbindung
mit der Gummi bereiften Tiefenführungsrolle
gewährleistet eine
exakte Ablagetiefe des Saatguts
auch bei wechselnden Böden. Bei
hohen Fahrgeschwindigkeiten bleibt
die Tiefenführung des Schars ideal.
Das Andrücken des Saatguts mit der
Druckrolle sorgt für einen idealen
Bodenschluss. Dies ermöglicht optimale
Wasserführung, gleichmäßige
Wurzelbildung und führt zu zügigem
Auflaufen der Pflanzen. So wird
auch bei extrem trockenen Böden
ein hoher und gleichmäßiger Feldaufgang
erzielt.
Die Ablagetiefe des Doppelscheibenschars
wird für verschiedene
Saatgüter in der Drillmaschinenmitte
zentral mit einer Spindel stufenlos
eingestellt. Durch Verdrehen des
stabilen Scharrahmens wird die Position
der Druckrolle zum Doppelscheibenschar
und somit die
Ablagetiefe verändert.
Gerade bei unterschiedlichen Böden
ist die separate Einstellung von Sätiefe
und Schardruck eine Garantie
für präzise Saatgutablage.
Das Parallelogramm geführte Doppelscheibenschar
ermöglicht es
Schardruck und Ablagetiefe unabhängig
einzustellen. Die Scheiben
sind mit verschleiß- und wartungsfreien
Rillenkugellagern versehen.
Fest stehende Abdeckkappen dichten
das Lager sauber ab. Der Zwischenraum
der Scheiben ist durch
eine Abdeckung vollständig abgekapselt.
Ein blockieren durch Steine
oder Fremdkörper wird so verhindert.
Durch die versetzt angeordneten
Doppelscheiben ist eine verstopfungsfreie
Arbeit auch bei großen
Mengen von Mulchmaterial sichergestellt.

Die vielfältige Ausstattung
Das Stiefelschar
Die Schardruckverstellung
Die exakt arbeitenden
Striegel
Die geschraubte Spitze des Stiefelschars
aus hochwertigem Gussmaterial
schafft hohe Standzeiten und
ermöglicht einen einfachen und
schnellen Wechsel. Anstellwinkel
und Form des Stiefelschars ermöglichen
ein verstopfungsfreies Arbeiten
in konventionellen Bestellverfahren.
Der optimale Saatgutfluss und die
präzise Ablage schaffen die Grundlage
für hohe Feldaufgänge.
Für das Stiefelschar wir der Schardruck
zentral über der Säschiene
mittels Spindel oder hydraulisch
über ein Steuergerät des Traktors
verstellt. Durch den zentral eingestellten
Schardruck wird über die
Aufstandsfläche der Schare die Ablagetiefe
für die unterschiedlichen
Saatgüter in Abhängigkeit von der
Bodenart eingestellt und variiert.
Der 2-teilige Saatstriegel–S kann für
Doppelscheiben- oder Stiefelschar
eingesetzt werden. Sowohl der Striegeldruck
wie auch die Arbeitsintensität
lassen sich leicht werkzeuglos
einstellen. 2 Reihen Schleppzinken
sorgen für eine gute Einebnung und
Bedeckung des Saatgutes.
Der Saatstriegel-S kann z.B. für eine
teilschlagbezogenen Bearbeitung mit
einer hydraulischen Aushebung ausgestattet
werden. So besteht die
Möglichkeit sowohl mit oder ohne
Striegel zu arbeiten.
Blau machen

Information für die Sicherheit
Die Fahrgassenschaltung
Die Sensoren
Mit der Fahrgassenschaltung lassen sich in verschiedenen
Rhythmen Fahrgassen anlegen. Dazu werden die
betreffenden Säräder über Zahnräder und eine Kupplung
ein- und ausgeschaltet. Auch auf den bei ölhaltigem
Saatgut sonst erforderlichen Einsatz von Reinigungsbürsten
beim Antrieb über Feinsärad kann hier verzichtet
werden.
Verschiedene Spurweiten lassen sich schnell einstellen,
da sich die Zahnräder beliebig auf der Vorgelegewelle
verschieben lassen. Die Breite der Fahrgasse kann durch
zusätzliche Zahnräder an die Reifenbreite angepasst
werden.
Über verschiedene Sensoren wird der Fahrer immer über
den aktuellen Betriebszustand der Saphir informiert. Zum
Beispiel überwacht der Sensor an der Vorgelegewelle
den ordnungsgemäßen Betrieb der Fahrgassenschaltung.
Störungen beim Anlegen von Fahrgassen werden
durch eine akustische und zusätzlich durch eine optische
Fehlermeldung signalisiert.
Dieser Sensor dient gleichzeitig zur Funktionsüberwachung
der Säwelle, der bei stehender Säwelle, z.B. weil
das Sporenrad keinen Bodenkontakt hat, sofort Alarm
gibt.

Umfangreiche Funktionsüberwachung
Der Tanksensor
Die Vorauflaufmarkierung
Auf Wunsch ist eine optische und akustische Restmengenmeldung
zum Bordcomputer verfügbar. So kann über
den im Tank verschiebbaren Sensor die Restmenge im
Tank immer gut erfasst werden.
Über einen zweiten Sensor kann speziell in Hanglagen
ein einseitiges Leerlaufen des Saatgutbehälters frühzeitig
erkannt werden.
Alle LEMKEN Drillmaschinen Saphir können auf Wunsch
mit einer Vorauflaufmarkierung ausgerüstet werden. Synchron
zur Fahrgasse werden die beiden Markierungsscheiben
mit dem Bordcomputer angesteuert. Sie
werden hydraulisch betätigt und kraftvoll in den Boden
geführt. So ist auch bei schweren Böden oder bei Mulchsaat
eine gut sichtbare Spur zu erkennen.

Saphir 7, mechanischer Antrieb
Das stufenlose Ölbadgetriebe
Der wartungsfreie
Kardanantrieb
Die optimale Position
des Sporenrads
Mit dem stufenlosen Ölbadgetriebe
lassen sich Aussaatmengen von 0,5
bis 500 kg/ha exakt einstellen. Das
Getriebe deckt die gesamte Einsatzbreite
ohne zusätzliche Verstellung
im Antriebsbereich ab. Die feinstufige
Skaleneinteilung von 0 bis 150
gewährleistet eine präzise Einstellung
des Getriebes. Durch den ruckfreien
Lauf der Säwelle wird eine
exakte Längsverteilung des Saatguts
gewährleistet. Dies ist bei kleinen
Aussaatmengen und langsam laufender
Säwelle besonders wichtig.
Der Kardanantrieb arbeitet auch bei
Staub und Schmutz störungsfrei. Er
ist wartungsfrei und gewährleistet jederzeit
einen sicheren Antrieb der
Sämaschine. Nachspannen oder
Schmieren einer Antriebskette entfällt.
Das Sporenrad läuft innerhalb der
Drillmaschinenbreite zwischen zwei
Säreihen. Hierdurch wird ein stets
gleiches Antriebsverhalten bei Aufund
Abwärtsfahrt sichergestellt. Der
große Durchmesser sorgt für
schlupffreies Abrollen und gute
Kraftübertragung.
Nach der Arbeit lässt sich das
Spornrad mit einem Handgriff werkzeuglos
einklappen.

Zuverlässig und sicher
Der Bordcomputer
Easytronic
Die geteilte Abdrehmulde
Die einfache Abdrehprobe
Mit der Gerätesteuerung Easytronic
lässt sich das Anlegen von Fahrgassen
zuverlässig und bequem steuern
und überwachen. Der gewünschte
Fahrgassenrhythmus ist schnell und
einfach programmierbar, was im
überbetrieblichen Einsatz oder für
den Lohnbetrieb besonders wichtig
ist. Ein Hektarzähler der, neben einer
Einzelzählung pro Feld, auch die Gesamtflächenleistung
misst, ist in den
Bordcomputer integriert.
Die Abdrehprobe lässt sich schnell
und einfach durchführen, da das
Saatgut in zwei Abdrehmulden aufgefangen
wird. Die Abdrehmulden werden
über praktische Auszüge seitlich
in die Maschine hinein geschoben
oder herausgezogen. Über seitliche
Entleerungsklappen fließt das Saatgut
direkt in den Wiegebehälter und kann
dann gewogen werden.
Zur Ermittlung der Abdrehmenge ist
eine digitale Präzisionswaage im
praktischen Transportkoffer erhältlich.
Detaillierte Abdrehhilfen in der Gerätesteuerung
Easytronic machen den
Einsatz anderer Hilfsmittel überflüssig.
Das Bedienterminal der Easytronic
kann zum Abdrehen hinten an der
Saphir 7 angeschlossen werden, um
die Abdrehprobe wesentlich zu erleichtert.
Bei Erreichen der eingestellten
Abdrehfläche ertönt ein
Warnsignal. Das umständliche Zählen
der Kurbelumdrehungen erübrigt
sich somit.
Nach der ersten Abdrehprobe gibt
sie den neuen Getriebeeinstellwert
für die zweite Abdrehprobe und ermöglicht
somit eine vereinfachte und
bedienerfreundliche Maschineneinstellung.

Saphir 8, elektrischer Antrieb
Der elektrische Antrieb
Die Steuerung
Durch den elektrischen Antrieb der Säwelle können verschiedene
Saatgüter von 0,5 bis 500 kg/ha dosiert werden
und die Aussaatmenge ist durch einmaliges
Abdrehen schnell eingestellt. Der Elektromotor und der
Jobrechner sind vorn an der Drillmaschine geschützt angebracht,
die Bedienung erfolgt komfortabel über das
Display der Solitronic vom Traktorsitz aus. Dies ermöglicht
zum Beispiel eine einfache Veränderung der Aussaatmenge
per Tastendruck während der Fahrt.
Die Solitronic bietet viele Funktionen für die optimale Sicherheit.
Neben Restmengenerfassung, Säwellenüberwachung
werden die Fahrgeschwindigkeit angezeigt und
die Hektarleistungen ständig erfasst.
Nach dem Abdrehen wird dem Fahrer ein optimaler Geschwindigkeitsbereich
für die Aussaat angezeigt, bei
Über- oder Unterschreiten dieses Bereiches wird der
Fahrer durch die Solitronic gewarnt.

Einfach - vielseitig
Das Impulsrad
Die vielseitige Nutzung
Bei der Saphir 8 ersetzt ein Impulsrad das Sporenrad. Da
keine Antriebsmomente übertragen werden müssen, erfolgt
eine nahezu schlupflose, exakte Fahrstrecken- und
Geschwindigkeitserfassung. Das Impulsrad läuft zwischen
zwei Säreihen innerhalb der Drillmaschinenbreite
und damit immer auf bearbeiteter Fläche. Dies stellt ein
stets gleiches Antriebsverhalten sicher.
Nach der Arbeit lässt sich das Impulsrad mit einem
Handgriff werkzeuglos einklappen.
Die Solitronic bietet die Möglichkeit, die Saphir einfach
und schnell auf die gewünschte Saatgutmenge einzustellen.
Der Bordcomputer führt den Bediener übersichtlich
durch das Abdrehmenü und steuert den
Abdrehvorgang. So wird ein schnelles Einstellen der Aussaatmenge
durch einmaliges Abdrehen gewährleistet.
Die eingestellte Saatmenge kann nun auch während der
Arbeit vom Traktor aus erhöht oder reduziert werden.
Die elektronische Ermittlung der Hektarleistung, ein integriertes
Diagnosesystem zur Fehlersuche sowie die Ausstattungsoption
mit CANBUS-Schnittstelle,
ISOBUS-Tauglichkeit und die DGPS-Fähigkeit machen
die Saphir 8 zu einer vielseitig einsetzbaren mechanischen
Drillmaschine.

Technische Daten
Bezeichnung
Arbeitsbreite
Gewicht für 12,5 cm
(ca. kg)
Reihenzahl bei Reihenabstand
Behälterinhalt
Transportbreite
(ca. cm) 12,5 cm 15,0 cm (ca. l) DS 1 ) S 2 ) (m)
Aufbau-Drillmaschine
Saphir 7/250 250 20 17 650 838 693 2,5
Saphir 7/300 300 24 20 800/1.100 927 744 3,0
Saphir 7/400 400 32 27 1.050 1.136 897 4,0*
Anbau-Drillmaschine
Saphir 7/250 AutoLoad 250 20 17 650 810 665 2,5
Saphir 7/300 AutoLoad 300 24 20 800/1.100 900 717 3,0
Saphir 7/400 AutoLoad 400 32 27 1.050 1.070 840 4,0*
Aufbau-Drillmaschine
Saphir 8/300 300 24 20 800/1.100 927 744 3,0
Saphir 8/400 400 32 27 1.050 1.136 897 4,0*
Anbau-Drillmaschine
Saphir 8/300 AutoLoad 300 24 20 800/1.100 900 717 3,0
Saphir 8/400 AutoLoad 400 32 27 1.050 1.070 840 4,0*
1)
Doppelscheibenschar
2)
Stiefelschar
* überschreitet die zulässige Transportbreite laut StVZO
Grundausrüstung
Saphir 7, Saphir 7 AutoLoad
Gerätesteuerung Easytronic mit Fahrgassenautomatik
2 x 2, Hektarzähler und Bedienerführung, Schnellwechseleinrichtung
für Särader, 2-teiliges Särad Conti Plus,
stufenloses Ölbadgetriebe, Ablaufkeile, Saatgutbehälterdeckel
mit Gasdruckdämpfer nach vorne klappbar, mechanischer
Füllstandsanzeiger, Spornradantrieb, Laufrost
mit Aufstieg, Rührwelle
Zubehör
Saphir 7, Saphir 7 AutoLoad
Einzelstriegel (DS), Saatstriegel-S, Vorauflaufmarkierung,
Schardruckverstellung hydraulisch (S), Tankvolumen
1.100l (7/300), Rührwelle für Grassamen, Trennbleche für
Raps, Saatmengenfernverstellung hydraulisch, Überladesteg,
Fahrgassenerweiterung von 2 auf 3 Reihen, Traktoranschlusskabel
3-polig, Hartmetallabstreifer (DS),
Abstreifer für Druckrolle (DS), Spornrad federbelastet,
elektronische Füllstandsüberwachung, Beleuchtung, Arbeitsscheinwerfer,
Digitalwaage, Erbsensärad Mono Plus
bis 150 kg/ha, Mega Plus ab 150 kg/ha
hydraulische Aufsattelung (Saphir 7) Tiefenbegrenzung
(AutoLoad), Spuranreißer, hydraulisch senkrecht klappbar
Grundausrüstung Saphir 8,
Saphir 8 AutoLoad
Gerätesteuerung Solitronic mit Fahrgassenautomatik
2 x 2, Hektarzähler und Bedienerführung, Schnellwechseleinrichtung
für Särader, 2-teiliges Särad Conti Plus,
mechnische Teilbreitenschaltung, elektronische Füllstandsanzeige,
elektrisch angetriebene Säwelle, Impulsrad,
Ablaufkeile, Saatgutbehälterdeckel mit
Gasdruckdämpfer nach vorne klappbar, Laufrost mit Aufstieg,
Rührwelle, Digitalwaage, Träger für Saatstriegel
und Vorauflaufmarkierung
Zubehör
Saphir 8, Saphir 8 AutoLoad
Einzelstriegel (DS), Saatstriegel-S, Vorauflaufmarkierung,
Schardruckverstellung hydraulisch (S), Tankvolumen
1.100l (8/300), Rührwelle für Grassamen, Trennbleche für
Raps, Überladesteg, Fahrgassenerweiterung von 2 auf 3
Reihen, Hartmetallabstreifer (DS), Abstreifer für Druckrolle
(DS), Schnittstelle für GPS, ISOBUS Betrieb, Beleuchtung,
Arbeitsscheinwerfer, Erbsensärad Mono Plus bis 150
kg/ha, Mega Plus ab 150 kg/ha
hydraulische Aufsattelung (Saphir 8) Tiefenbegrenzung
(AutoLoad), Spuranreißer, hydraulisch senkrecht klappbar
Alle Angaben, Maße und Gewichte sind Gegenstand fortwährender technischer Weiterentwicklung und daher unverbindlich.Die Gewichtsangaben
beziehen sich immer auf die Grundausrüstung. Änderungen bleiben vorbehalten.
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Weseler Str. 5, D-46519 Alpen · Postfach 11 60, D-46515 Alpen
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