Mehr Gewinn – weniger Energie - Runtech Systems

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Wasser ist für die Papierherstellung das Gleiche wie die Luft
für den Menschen. Ohne Wasser ist die Herstellung von
Papier nicht möglich, oder zumindest sehr schwierig. Doch
zu viel Wasser in der Papierbahn ergibt einen niedrigen
Trockengehalt und damit einen hohen Energieverbrauch
in der Trockenpartie. Zusätzliche Probleme können durch
Bahnabrisse, hohe Zugspannungen, Fremdablagerungen und
schlechte Profile verursacht werden. Die Maximierung des
Trockengehaltes nach der Sieb-und Pressenpartie steigert die
Effizienz der Papiermaschine.
Normalerweise haben schnell laufende Papiermaschinen
eine mechanische Beschaberung in der Pressenpartie für die
Presswalzen, aber sie können genauso gut auch bei langsam
laufenden Maschinen zur Herstellung von Pappe, Liner oder
Wellenstoff eingesetzt werden. Langsam laufende Maschinen
haben in der Regel eine starke Filzentwässerung und deshalb
kaum frei ablaufendes Wasser am Nip. Spritzwanne und
Schaber werden deshalb hier nicht benötigt.
Inzwischen wird allgemein akzeptiert, dass die
Nipentwässerung der effizienteste und wirtschaftlichste Weg
für die Entfernung des Wassers in der Pressenpartie ist. Um
jedoch den vollen Nutzen der Nipentwässerung auszuschöpfen,
müssen die Spritzwannen und die Beschaberung richtig für die
Abführung der Wassermengen ausgelegt sein. Es ist auch sehr
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