pdf (3223 KB) - Theater Hameln

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theater.hameln.de
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<strong>Theater</strong>kasse & Abonnementbüro<br />

Rathausplatz 5 / 31785 <strong>Hameln</strong><br />

Telefon: 05151 916-220<br />

Fax: 05151 916-229<br />

Email: theaterkasse@hameln.de<br />

Tickets unter: www.theater.hameln.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags geschlossen<br />

Di. bis Fr. 10-18 Uhr<br />

Samstags 10-13 Uhr<br />

und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn!<br />

VERKÜRZTE Öffnungszeiten<br />

Geöffnet von 10-14 Uhr, samstags 10-13 Uhr<br />

Sommerferien: 02.07.13. – 20.07.13<br />

Herbstferien: 04.10.13 – 19.10.13<br />

Weihnachtsferien: 23.12.13 („last minute“)<br />

Osterferien: 08.04.14 – 21.04.14<br />

Lasst euch farblich leiten...<br />

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Informatives & Inhaltsverzeichnis<br />

Kindertheater<br />

Jugendtheater<br />

Tipps aus dem Abendspielplan<br />

02-03<br />

04-21<br />

22-41<br />

42-55<br />

g <strong>Theater</strong>pädagogik 56-61<br />

g Preise & Impressum 62-64<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

geschlossen<br />

Sommerferien: 22.07.13 – 10.08.13<br />

Weihnachtsferien: 24.12.13 – 04.01.14<br />

Himmelfahrt: 29.05.13 – 31.05.14<br />

Pfingste n: 07.06.13 – 10.06.14<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik: Anastasia Bost / 05151 916-233<br />

Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit: Katja Dittmann / 05151 916-248


KINDERTHEATER<br />

( Kindertheater<br />

Marco Polo und die Erfindung der Wahrheit


MO 23.09.13 I<br />

9+11+15.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 45 Minuten<br />

Wo die wilden<br />

Kerle wohnen<br />

Figurentheater nach dem bekannten<br />

Kinderbuch von Maurice Sendak<br />

Regie: Thomas Hänsel<br />

Mit Carsten Dittrich<br />

Marotte Figurentheater, Karlsruhe<br />

„Ein zeitloses, wunderschönes und liebevoll<br />

gestaltetes Stück“ so heißt es<br />

über das bekannte Kinderbuch von<br />

Maurice Sendak.<br />

Der wilde Max hat einiges an frechen<br />

Ideen im Kopf, die ihm den Ärger seiner<br />

Mutter einhandeln. Nachts als er<br />

im Bett liegt, wächst in seinem Zimmer<br />

auf einmal ein Wald.<br />

Und ein Schiff taucht auf, das ihn zu<br />

dem Ort bringt, wo die wilden Kerle<br />

wohnen. Und es kommt noch besser,<br />

denn Max wird als wildester von allen<br />

zu ihrem König gekrönt. Was für ein<br />

Abenteuer… wenn da nur nicht dieses<br />

große Heimweh nach zuhause wäre.<br />

Schließlich macht Max sich auf den<br />

Weg, da hin, wo man ihn doch am allerliebsten<br />

hat.<br />

SO 20.10.13 I 15.00 h<br />

MO 21.10.13 I 9+11.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 45 Minuten<br />

Der Froschkönig<br />

Eine Revue für alle Glücksucher<br />

Regie: Frauke Jacobi<br />

Mit Annegret Geist und Michael Letz<br />

<strong>Theater</strong> Geist, Berlin<br />

Charlotte, die charmante Sängerin,<br />

Heinrich, ihr treuer Begleiter am Klavier<br />

sowie Mike, der singende Frosch<br />

feiern Jubiläum. Zum 100. Mal präsentieren<br />

sie ihre beliebte Show „Der Weg<br />

zum Glück“. Doch heute ist alles anders<br />

- denn Frosch Mike hat einen ganz<br />

besonderen Wunsch und die Show<br />

nimmt einen ungeahnten Verlauf...<br />

Dieses ungewöhnliche Trio erzählt<br />

das Grimmsche Märchen im rasanten<br />

Wechsel von Schau- und Puppenspiel,<br />

eingebunden in Lieder und Gedichte.<br />

Es bleibt bis zuletzt spannend, wer hier<br />

eigentlich wen für sich gewinnen will<br />

und welche sehnsuchtsvolle Liebe sich<br />

erfüllen wird.<br />

„[...] es wird gesungen und gespielt, es glitzert<br />

und funkelt, das Märchen zeigt ganz neue<br />

Seiten. Aber - und das ist das fantastische an<br />

dieser Inszenierung - es ist immer noch und<br />

ganz konsequent der Froschkönig der Brüder<br />

Grimm.“ (Figurentheater, St. Gallen)<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


DI 12.11.13 I 9 + 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

TAB · ca. 50 Minuten<br />

Die gestiefelte Katze<br />

Nach einem Märchen der Brüder Grimm<br />

Regie: Pierre Schäfer<br />

Mit Daniel Wagner<br />

<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />

„Die Katze verblüfft den Müllersohn gleich<br />

dreifach: Erst erfährt er, dass die Katze sprechen<br />

kann, dann dass sie kein Kater ist, und<br />

schließlich, dass sie weiß, wie man im Märchen<br />

Karriere macht. Daniel Wagner bewegt<br />

Puppen in fast jeder Größe. Die teils leichte<br />

und manchmal derbe Ironie, mit der er die<br />

Märchenwunder witzig hinterfragt, kommt<br />

beim Publikum gut an. Er verpasst vor allem<br />

der Katze und sich selbst als Müllerssohn viel<br />

Berliner Mutterwitz, der schon Kinder ab dem<br />

fünften Lebensjahr fasziniert, aber auch deren<br />

Eltern.“ Spandauer Volksblatt<br />

Die Katze hat es geschafft. Der böse<br />

Zauberer ist tot. Ihr Herr ist König und<br />

glücklich verheiratet und sie ist erste<br />

Ministerin! Sie wird uns erzählen, wie<br />

sie es angestellt hat und wie alles begann<br />

und ob alles genauso geplant war<br />

oder nicht…<br />

MI 04.12.13 I 9+11.00 h<br />

DO 05.12.13 I 9+11.00 h<br />

FR 06.12.13 I 9.00 h<br />

SA 07.12.13 I 15.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 90 Minuten<br />

Der Räuber<br />

Hotzenplotz<br />

Kindertheater nach dem Buch<br />

von Otfried Preußler<br />

Landestheater Detmold<br />

Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters<br />

Kaffeemühle geraubt. Grund<br />

genug für Kasper und Seppel, gemeinsam<br />

zu beschließen, dem Mann mit den<br />

sieben Messern das Handwerk zu legen.<br />

Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie<br />

finden zwar die Räuberhöhle, werden<br />

aber gefangen genommen. Während<br />

Seppel bei Hotzenplotz die Unordnung<br />

in der Räuberhöhle aufräumen muss,<br />

wird Kasper an den Zauberer Petrosilius<br />

Zwackelmann verkauft. Die Zukunft<br />

der beiden sähe finster aus, wären da<br />

nicht noch die gute Fee und der Wachtmeister<br />

Dimpfelmoser...<br />

Turbulent und heiter kommt der bekannte<br />

Kinderbuchklassiker von Otfried<br />

Preußler zur diesjährigen Weihnachtsmärchenzeit<br />

auf die Bühne.<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


SA 14.12.13 I 20.00 h<br />

Tennie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 90 Minuten<br />

Ox und Esel<br />

Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel<br />

Mit Tom Keller und Eirik Behrendt<br />

Regie: Matisek Brockhues<br />

<strong>Theater</strong> DeichArt, Kiel<br />

„Was für unterschiedliche Auffassungen ein<br />

Ochse und ein Esel von der Vaterrolle haben<br />

und wie skurril ihr Blick auf die Welt der<br />

Menschen ist, sorgt immer wieder für Lacher“<br />

DEWEZET<br />

In diesem intelligenten Krippenspiel<br />

wird die meisterzählte Geschichte der<br />

Welt aus der Perspektive von Ox und<br />

Esel geschildert.<br />

Zwei Spieler verwandeln die leere Bühne<br />

in einen imaginären Stall, verschieben<br />

die Zeit um mehr als 2000 Jahre und<br />

erklären sich wie selbstverständlich zu<br />

Ox und Esel. Und damit beginnt sie, die<br />

etwas andere Weihnachtsgeschichte...<br />

Was passiert, wenn in einer eingefleischten<br />

Männer-WG plötzlich ein<br />

Kind im Abendbrot gefunden wird?<br />

Und dieses Balg handelt dem Vieh eine<br />

Menge Ärger ein.<br />

MI 05.02.14 I 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 45 Minuten<br />

Peter und der Wolf<br />

Musikalisches Märchen<br />

von Sergei Prokofjew<br />

Jenaer Philharmonie<br />

Hinter der Idee von Prokofjews musikalischem<br />

Märchen stand seit jeher<br />

der Gedanke, die Kinder mit den<br />

klassischen Musikinstrumenten vertraut<br />

zu machen. So sind die einzelnen<br />

Figuren mit verschiedenen Instrumenten<br />

besetzt über die die Geschichte<br />

erzählt wird.<br />

Als Peter eines Tages vergisst, die Gartentür<br />

zu schließen, nutzt die Ente die<br />

Gelegenheit, um endlich einmal im<br />

Teich schwimmen zu gehen.<br />

Es kommt zum Streit mit dem Vogel,<br />

wer wohl der bessere seiner Art sei.<br />

Als sich die Katze anschleicht, flüchtet<br />

der Vogel. Weniger Glück hat die Ente,<br />

denn die wird vom Wolf verschluckt.<br />

Doch Peter, der wegen seiner Unachtsamkeit<br />

den Zorn des Großvaters auf<br />

sich gezogen hat, entwickelt gemeinsam<br />

mit dem Vogel einen Trick, wie sie<br />

die Ente retten können.<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


SO 09.02.14 I 15.00 h<br />

MO 10.02.14 I 9+11.00 h<br />

Teenie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

Jo im roten Kleid<br />

Eine szenische Fantasie nach einem Buch<br />

von Jens Thiele<br />

Regie: Nina Mattenklotz<br />

Mit Uwe Schade und Heino Sellhorn<br />

<strong>Theater</strong> Triebwerk<br />

Ein Mann erzählt, was er tun würde,<br />

wenn er heute ein Junge wäre. Heimlich<br />

würde er sich ein Kleid anziehen und<br />

im Spiegel bewundern. Er würde sich<br />

einen Film ausdenken, in dem er die<br />

Hauptrolle spielt: einen Jungen namens<br />

Jo, der auch ein rotes Kleid trägt und<br />

deshalb verfolgt, gehetzt und gehänselt,<br />

aber auch geliebt wird. Und was würde<br />

passieren, wenn der Film zu Ende<br />

ist und er noch immer vor dem Spiegel<br />

stehen würde?<br />

Es ist die Geschichte eines neuen Helden,<br />

der viel Mut aufbringen muss, um<br />

er selbst zu sein. Denn entgegen gängiger<br />

Geschlechterrollen und Klischees<br />

zieht Jo das rote Kleid seiner Mutter an<br />

und geht damit auf die Straße.<br />

Eine <strong>Theater</strong>collage, in der der Prozess<br />

der Identitätsbildung mit all seinen Fragen<br />

thematisiert wird.<br />

Das freie <strong>Theater</strong>kollektiv „<strong>Theater</strong><br />

Triebwerk“ war zuletzt mit dem Stück<br />

„Die schöne Stunde“ zu Gast in <strong>Hameln</strong>.<br />

MO 03.03.14 I 10.00 h<br />

ROSENMONTAG<br />

Freier Verkauf<br />

Ort: REGENBOGEN<br />

ca. 120 Minuten (inkl. Party)<br />

Konzert+Party<br />

Radau!<br />

Rockkonzert für Kinder + Party<br />

In Kooperation mit dem Regenbogen<br />

Radau!<br />

Was die vier Jungs von Radau! auf die<br />

Bühne bringen, sorgt für ein Konzerterlebnis<br />

der besonderen Art. Mit reichlich<br />

Mittanz-Songs geht es um alles, was<br />

Kinder erleben und was Kinder sich<br />

wünschen. Die Kombination von ausgefeiltem,<br />

leicht britisch anmutendem<br />

Songmaterial mit erfrischend unpädagogischen<br />

Texten, hat das Zeug zum Generationen<br />

übergreifenden Dauerbrenner.<br />

Radau! entstand 1997 aus guter Nachbarschaft<br />

bei einem Sommerfest auf<br />

einem Altonaer Hinterhof.<br />

Die neue Art der Kindermusik fand<br />

schnell viele Fans. Und beim Sommerfest<br />

ein Jahr später war die Band bereits<br />

legendär.<br />

„Vier Väter aus Hamburg bringen Schwung<br />

in die Kindermusikszene. RADAU! ist eine<br />

der erfolgreichsten Bands der letzten Jahre. Bei<br />

ihren Auftritten wippen auch die Füße der<br />

Eltern mit...“ (spielen und lernen)<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


SO 16.03.14 I 15.00 h<br />

MO 17.03.14 I 9+11.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 50 Minuten<br />

Igraine ohne Furcht<br />

Kindertheater nach Cornelia Funke<br />

Regie: Daniel Wagner<br />

Mit Regina Wagner<br />

<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />

Alle Bewohner von Burg Bibernell können<br />

zaubern, nur Igraine ist nicht sonderlich<br />

talentiert. Eigentlich möchte<br />

sie lieber Ritter werden. Igraine träumt<br />

von siegreichen Waffengängen auf<br />

Turnieren und von Drachen, die gerettet<br />

werden müssen. Als sich Igraines<br />

Eltern ausgerechnet an ihrem Geburtstag<br />

„verzaubern“ und versehentlich in<br />

Schweinegestalt herumlaufen müssen,<br />

werden Igraines Rittertugenden plötzlich<br />

gebraucht, denn Burg und Land<br />

sind in Gefahr.<br />

Sie muss nicht nur das Gegenzaubermittel<br />

in Form von Riesenhaaren besorgen,<br />

sondern auch Gilgalad den Gierigen<br />

besiegen. Dabei ist ihr der traurige<br />

Ritter eine große Hilfe.<br />

Vielleicht geht Igraines großer Wunschtraum<br />

vom Rittermädchen nun doch<br />

noch in Erfüllung?<br />

FR 21.03.14 I 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 120 Minuten<br />

Rico, Oskar und die<br />

Tieferschatten<br />

Kindertheater nach dem Buch<br />

von Andreas Steinhöfel<br />

Regie: Matthias Witting<br />

Atze Musiktheater, Berlin<br />

Rico ist nach eigener Aussage „tieferbegabt“,<br />

weil ihm ständig Dinge „aus<br />

dem Kopf herausfallen“. Als er eines<br />

Tages den „hochbegabten“ Oskar trifft,<br />

entwickelt sich zwischen den grundverschiedenen<br />

Jungs schnell eine Freundschaft.<br />

Doch plötzlich verschwindet<br />

Oskar und Rico muss alle Ängste über<br />

Bord werfen, um seinen Freund zu retten.<br />

Vor dem Hintergrund einer Detektivgeschichte<br />

geht es hier um die<br />

Freundschaft zweier Außenseiter.<br />

Der Roman wurde mit dem „Deutschen<br />

Jugendliteraturpreis“ ausgezeichnet<br />

und gilt derzeit als das meistverkaufte<br />

Kinder- und Jugendbuch.<br />

„Ein spannendes <strong>Theater</strong>stück, mit vielen<br />

nachdenklichen und witzigen Szenen und<br />

jeder Menge packender Musik. Am Ende<br />

hat man viel über Freundschaft gelernt und<br />

darüber, was es heißt, anderen Menschen mit<br />

Respekt zu begegnen.“ Kulturradio<br />

Das Atze Musiktheater war bereits<br />

mehrfach zu Gast, unter anderem mit<br />

„Ayla“ und „Herr Flügel und das blaue<br />

Piano“.<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


DI 01.04.14 I 9+11+15 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 70 Minuten<br />

Hokus Pokus<br />

Holderbusch<br />

Mitspieloper nach „Hänsel und Gretel“<br />

von Engelbert Humperdinck<br />

Inszenierung: Elisabeth Wirtz<br />

Landestheater Detmold<br />

Mit ihren Kinder- und Volksliedern<br />

„Brüderlein, komm tanz mit mir“ oder<br />

„Ein Männlein steht im Walde“ galt<br />

Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“<br />

schon seit der Uraufführung als<br />

idealer Start in die faszinierende Welt<br />

des Musiktheaters für junge und jüngste<br />

Musikliebhaber. Und diese werden in<br />

der Mitspieloper des Landestheaters von<br />

Hänsel und Gretel „an die Hand“ genommen<br />

und erzählend und singend zugleich<br />

in das klingende Märchen geleitet.<br />

Nach der „Kleinen Zauberflöte“ widmet<br />

sich Musikdramaturgin Elisabeth Wirtz<br />

diesmal der bekannten Märchenoper.<br />

„Gut eingestimmt auf das, was da kommen<br />

wird, verfolgen die Kleinen aufmerksam das<br />

Geschehen auf der Bühne. Und viele von<br />

ihnen finden sich im Laufe des Stückes selbst<br />

dort wieder.“ Lippische Landes-Zeitung<br />

SO 27.04.14 I 15.00 h<br />

MO 28.04.14 I 9+11.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 40 Minuten<br />

Oh, wie schön<br />

ist Panama<br />

Kindertheater nach dem bekannten Buch<br />

von Janosch<br />

Regie: Peter Markhoff<br />

Musik: Axel Pätz<br />

Mit Thomas Nestler<br />

<strong>Theater</strong> Mär, Hamburg<br />

Wie jeder weiß, sind der kleine Tiger<br />

und der kleine Bär dicke Freunde. Zusammen<br />

mit der Tigerente leben sie<br />

glücklich am Fluss. Gemeinsam sind<br />

sie stark und vor nichts und niemanden<br />

müssen sie sich deshalb fürchten. Eines<br />

Tages angelt der Bär eine Kiste aus<br />

dem Fluss. Sie riecht nach Bananen und<br />

kommt offensichtlich aus Panama.<br />

Der Bär beschließt, dass ab sofort Panama<br />

das Land seiner Träume ist. Denn<br />

da ist doch alles schöner, besser und<br />

größer als zuhause. Und damit beginnt<br />

das große Abenteuer der beiden Freunde.<br />

Die lange Reise führt sie tatsächlich<br />

an einen wunderschönen Ort auf dieser<br />

Welt…<br />

<strong>Theater</strong> Mär erzählt diese weltweit beliebte<br />

Geschichte einfühlsam und ganz<br />

nah an seinem Publikum. „Jeder lebte<br />

schon immer im Paradies, hat es nur<br />

nicht gewusst.“ Janosch<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


FR 16.05.14 I 9+11+15 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 50 Minuten<br />

Es waren einmal<br />

zwei wirklich dumme<br />

Gänse in einem<br />

brennenden Haus!<br />

Kindertheater nach dem gleichnamigen<br />

Bilderbuch von Martin Baltscheit<br />

Von und mit Suse Wessel und Oliver Dressel<br />

<strong>Theater</strong> zwischen den Dörfern<br />

Gunnar und Emma sind dümmer als<br />

die Feuerwehr erlaubt: Erst braten sie<br />

ihre eigenen Eier auf offenem Feuer<br />

und setzen dabei ihre Hütte in Brand.<br />

Und dann sind sie auch noch wählerisch!<br />

Kein Tier ist gut genug, um sie zu<br />

retten: Der Elefant ist zu groß, der Bär<br />

zu dick, der Spatz zu klein. Die beiden<br />

schnattern so lange um die Wette, bis<br />

das Dach über ihnen zusammenfällt.<br />

Da kommt wohl jede Hilfe zu spät,<br />

oder?<br />

Die Geschichte ist eine moderne Fabel<br />

über Vorurteile und Ignoranz. Nicht<br />

dass die Kinder zukünftig hübsch artig<br />

sind, soll das Ziel der Geschichte sein,<br />

sondern dass sie die eigenen Grenzen<br />

erkennen und tolerant und weltoffen<br />

dem Leben begegnen.<br />

FR 23.05.14 I 9+11.00 h<br />

Kinder-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

Marco Polo und<br />

die Erfindung<br />

der Wahrheit<br />

Musiktheaterstück von Carl-Herbert Braun<br />

und Arndt J. Mehring<br />

Mit Jörg Schade, Carl-Herbert Braun,<br />

Nan Li, Arndt Jubal Mehring u.a.<br />

Pyrmonter <strong>Theater</strong> Companie &<br />

Emsland Ensemble<br />

Der venezianische Kaufmann Marco<br />

Polo reiste als einer der ersten Europäer<br />

nach China und verbrachte über<br />

17 Jahre am dortigen Kaiserhof. Über<br />

die genauen Umstände der Entstehung<br />

seines spektakulären Reisebuches „Il<br />

Millione – die Wunder der Welt“ ist<br />

wenig bekannt. Als gesichert aber<br />

gilt, dass der Dichter Rustichello de la<br />

Pisa diesen Bericht während der Gefangenschaft<br />

Marco Polos in Genua<br />

aufgeschrieben hat. Aber ob sich alles<br />

genau so abgespielt hat, wie es in den<br />

Büchern steht?<br />

Die europäischen, arabischen und chinesischen<br />

Kompositionen nehmen<br />

den Zuschauer mit auf die Reise von<br />

Venedig nach China und machen die<br />

faszinierende Begegnung mit fremden<br />

Kulturen anschaulich hörbar.<br />

empfohlen ab n<br />

KINDERTHEATER


FR 13.06.14 I 9+11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

Der Rest der Welt<br />

Lecture Performance<br />

Mit: Hannah Biedermann, Karoline Kähler<br />

und Sebastian Schlemminger<br />

Pulk Fiktion<br />

Woher kommen die Nachrichten und<br />

wie werden sie gemacht? Von wem?<br />

Und warum überhaupt? Was wäre,<br />

wenn die Nachrichten zum Lachen wären?<br />

Oder wenn sie von uns berichten?<br />

Was wäre, wenn alles erfunden ist?<br />

Die Schauspieler haben nachgefragt und<br />

Nachrichten selber produziert. Mit Beamer,<br />

Live-Kamera und Soundmaschine<br />

nehmen sie die Zuschauer mit auf eine<br />

Suche nach großen Ereignissen, ehrlichen<br />

Bildern und der eigenen Meinung.<br />

Und es wird klar, welche Macht die<br />

Nachrichten haben und wie wir sie beeinflussen<br />

können.<br />

Die Gruppe Pulk Fiktion gründete sich<br />

2008. Geprägt ist die Arbeit vor allem<br />

durch ihren interdisziplinären Ansatz<br />

und den spielerischen Umgang mit<br />

den Medien, <strong>Theater</strong> und Film. Ziel<br />

ist es, experimentell und vielseitig nach<br />

innovativen Formen zu suchen, um in<br />

ansprechender und zeitgemäßer Weise<br />

von den Themen zu erzählen, die die<br />

Gruppe bewegen.<br />

Nur 5,00 Euro<br />

auf allen Plätzen...<br />

Ab 19.30 h zahlen Schüler<br />

und Studenten nur 5,00 Euro<br />

Eintritt, auf allen Plätzen<br />

(nach Verfügbarkeit).<br />

Einfach entsprechenden<br />

Ausweis mit an die Abendkasse<br />

bringen.<br />

KINDERTHEATER


JUGENDTHEATER<br />

( Jugendtheater<br />

Ayla. Liebe. Hoffnung


DI 24.09.13 I10.30+12 h<br />

Freier Verkauf<br />

<strong>Theater</strong>bus · ca. 45 Minuten<br />

Weitere Termine nach<br />

Rücksprache<br />

Nach Toronto!<br />

Oder meine Mutter<br />

heiratet deinen<br />

Vater<br />

Ein Stück im Bus von Heike Falkenberg<br />

Landestheater Detmold<br />

Sophie und Kevin können sich überhaupt<br />

nicht ausstehen. Und nun werden<br />

die beiden auch noch Geschwister.<br />

Denn Kevins Vater heiratet Sophies<br />

Mutter. Am Hochzeitstag treffen die<br />

beiden im Bus aufeinander. Sie will<br />

nach Toronto zu ihrer Großmutter, er<br />

auf einem Frachter in irgendein abgefahrenes<br />

Land. Beide wollen abhauen<br />

und können doch nicht vor einer neuen<br />

Situation fliehen.<br />

Sie müssen sich den neuen Umständen,<br />

einen Geschwister- und Elternteil hinzugewonnen<br />

zu haben, stellen. Wünsche<br />

und Wahnvorstellungen prallen<br />

aufeinander und thematisieren Veränderungen<br />

und Sorgen, aber auch Möglichkeiten<br />

der Jugendlichen im Umgang<br />

mit einer neuen Lebenswirklichkeit.<br />

FR 08.11.13 I 20.00 h<br />

Freitags-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

Tourneepremiere<br />

Don Karlos<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

Regie: Christoph Brück<br />

Mit Manuel Klein, Jörg Reimers,<br />

Julian Weigend u.a.<br />

<strong>Theater</strong>gastspiele Kempf<br />

Unglücklich liebt Don Karlos seine<br />

Stiefmutter, die er als Frau an seinen<br />

Vater verlor. Leidenschaftlich liebt Marquis<br />

Posa die Menschheit, doch seine<br />

Vision eines gerechten Staates droht im<br />

Machtbereich Philipps II. an der Realität<br />

zu zerbrechen.<br />

Aus verschmähter Liebe zu Don Karlos<br />

wird die Fürstin Eboli zur Rächerin<br />

und verbündet sich mit den Falschen.<br />

Im Korsett des Hoflebens finden Gefühle<br />

keinen Ausweg, vor den Intrigen<br />

gibt es kein Entkommen.<br />

Schiller hat in diesem Werk große<br />

Themen zu einem komplexen Ganzen<br />

verwebt: eine hoffnungslose Liebesgeschichte,<br />

einen verzweifelten Vater-<br />

Sohn-Konflikt sowie den Kampf des<br />

Individuums um Befreiung. Mit seinem<br />

Gedankenreichtum und seiner Leidenschaftlichkeit<br />

bleibt das Werk eines<br />

der bedeutendsten der deutschen Bühnenliteratur.<br />

Probenbesuch:<br />

Am 07.11.2013 bieten wir eine öffentliche<br />

Probe für Schulklassen an. Infos<br />

und Anmeldung (05151) 916 233<br />

empfohlen ab n<br />

JUGENDTHEATER


MO 11.11.13 I 20.00 h<br />

Tennie-Abo + TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 80 Minuten<br />

Blauer Montag<br />

Die Berliner<br />

Stadtmusikanten<br />

Eine Puppenspiel-Komödie mit Charme<br />

und Musik für Jugendliche und Erwachsene<br />

Regie: Pierre Schäfer<br />

Mit Regina und Daniel Wagner<br />

<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />

Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz<br />

und Spatz, die etwas Besseres finden<br />

wollen als den Tod. In diesem Fall wartet<br />

er auf sie im Altersheim, unter dem<br />

strengen Regime des schlechtgelaunten<br />

Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt.<br />

Doch die Vier wollen noch<br />

einmal richtig auf die Pauke hauen<br />

und so ziehen sie los, nach Berlin, um<br />

dort Stadtmusikanten zu werden. Denn<br />

Wolf und Katz können wunderbar singen,<br />

die Kuh war einmal eine große Ballerina,<br />

und der Spatz…!<br />

Diese verblüffende Interpretation des<br />

bekannten Märchens verspricht einen<br />

kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren<br />

und Live-Musik. Ein originelles und<br />

witziges <strong>Theater</strong>erlebnis für Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

DO 14.11.13 I 19.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

Stückeinführung um<br />

18.15 h im Kunstkreis<br />

Faust I<br />

Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Inszenierung: Christian Schlüter<br />

TfN, Hildesheim<br />

Der Gelehrte Faust ist unzufrieden.<br />

Weil ihm die Wissenschaft nicht weiterhilft,<br />

versucht er mittels der Magie<br />

herausfinden „was die Welt im Innersten<br />

zusammen hält“. Der Teufel Mephisto<br />

verspricht ihm ausnahmslos alle<br />

Wünsche zu erfüllen. Dafür verschreibt<br />

Faust ihm leichten Herzens seine Seele.<br />

Ohnehin ist er davon überzeugt, dass<br />

selbst der Teufel ihm nichts Neues zu<br />

bieten hat. Durch Hexenkunst verjüngt<br />

beginnt für Faust ein neues Leben.<br />

Schauspiel von<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Mit Mephistos Hilfe erwirbt er die Liebe<br />

von Margarete, doch von seiner Gier<br />

nach mehr kann ihn das nicht befreien.<br />

Faust hinterlässt viele Scherben und die<br />

wahnsinnig gewordene Margarete.<br />

„Faust I“ gehört zu den größten Werken<br />

der Weltliteratur. Schon früh begann<br />

Goethe den Stoff zu bearbeiten.<br />

Bereits als Kind hatte er die Legende<br />

vom gelehrten Mann, der einen Pakt<br />

mit dem Teufel eingeht, kennen gelernt.<br />

Eine Geschichte, die ihn sein Leben<br />

lang nicht loslassen sollte.<br />

empfohlen ab n<br />

JUGENDTHEATER


MO 18.11.13 I 10+12 h<br />

Tennie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 65 Minuten<br />

Liebe. Liebe? Liebe!<br />

Schauspiel von Thomas B. Hoffmann<br />

Regie: Pascal Makowka<br />

Mit Vivienne Kaarow, Moritz Viebeg,<br />

Mathias Hilbig<br />

Schnürschuhtheater, Bremen<br />

Jeder hat von ihr gehört, mancher sie<br />

gefunden und andere haben sie verloren:<br />

Die Liebe!<br />

Doch was ist Liebe eigentlich? Eine<br />

chemisch physikalische Reaktion in<br />

unserem Gehirn? Ein Gefühl von<br />

Herzklopfen und zeitweiligem Sprachverlust?<br />

Ein Trieb, der uns manchmal<br />

unvernünftig handeln lässt?<br />

Oder einfach die Bereitschaft anderen<br />

zu vertrauen und für einander da zu<br />

sein, in guten wie in schlechten Tagen?<br />

Drei Darsteller suchen in sechs Varianten<br />

nach Antworten. Sie schlüpfen dabei<br />

in unterschiedliche Rollen, tauschen<br />

sich aus über Pubertät, Verliebtsein und<br />

die Liebe. Und die trägt viele Gewänder.<br />

Szenisch virtuos, humorvoll und tiefgängig,<br />

dabei immer mit einem leichten<br />

Augenzwinkern ist am Ende eines klar:<br />

sei mutig, steh zu deinen Gefühlen,<br />

auch wenn’s weh tut.<br />

Ein Plädoyer für die Liebe in all ihrer<br />

Vielfalt.<br />

MI 27.11.13 I 20.00 h<br />

DO 28.11.13 I 20.00 h<br />

DI 21.01.14 I 20.00 h<br />

TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 100 Minuten<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Schauspiel basierend auf dem gleichnamigen<br />

Roman von Daniel Glattauer<br />

Erschienen im Deuticke Verlag im Zsolnay<br />

Verlag Wien 2006<br />

Für die Bühne eingerichtet von<br />

Ulrike Zemme und Daniel Glattauer<br />

Bühnenaufführungsrechte vertreten durch<br />

den Thomas Sessler Verlag GmbH Wien<br />

Inszenierung: Dorothee Starke<br />

Mit Heike Eulitz und Martin Kemner<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Beim Versuch von Emmi Rothner ihr<br />

Zeitungsabonnement zu kündigen, landet<br />

ihre Mail bei dem Sprachpsychologen<br />

Leo Leike. Aus dem täglichen<br />

Emailverkehr entwickelt sich langsam<br />

eine Bekanntschaft, die zwischen<br />

Freundschaft und Liebe schwankt.<br />

Die Dewezet schreibt zu der Inszenierung von<br />

<strong>Theater</strong>direktorin Dorothee Starke: „Ein<br />

wohltuend leises Spiel als Gratwanderung.<br />

Und Wünsche, die nicht zwingend gewollt<br />

werden in diesem Zustand, in dem sich<br />

Traumpartner zusammen fantasieren“. Aber<br />

immer die Sehnsucht nach der großen Liebe<br />

– und die Angst davor. Dorothee Starke<br />

hat mutig gekürzt, klug gestrafft. Hinreißendes<br />

<strong>Theater</strong>!“<br />

empfohlen ab n<br />

JUGENDTHEATER


MI 15.01.14 I 20.00 h<br />

DO 16.01.14 I 10.00 h<br />

TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 70 Minuten<br />

Mario und der<br />

Zauberer<br />

Schauspiel und Puppenspiel mit Livemusik<br />

nach Thomas Mann<br />

Regie: Sebastian Kautz<br />

Musik: Gero John<br />

Mit Gero John und Sebastian Kautz<br />

Metropol Ensemble, Bremen<br />

Die Novelle erzählt vom machtgierigen<br />

Krüppel Cipolla, der das Publikum seiner<br />

Schaubude durch Scharfzüngigkeit,<br />

verblüffende Hypnosefähigkeiten und<br />

eine seltsam faszinierende Aura in seinen<br />

Bann zieht und zu makabren Experimenten<br />

verführt. Bis das gefährliche<br />

Spiel ein bitteres Ende findet.<br />

Angesiedelt im faschistischen Italien<br />

der 1930er Jahre, in einer von Misstrauen<br />

und Intoleranz allem Fremden gegenüber<br />

geprägten Atmosphäre, ist die<br />

Novelle des Literaturnobelpreisträgers<br />

Thomas Mann eine Parabel auf die Manipulierbarkeit<br />

des Menschen allgemein.<br />

„Wie ein dämonischer Habicht umkreist der<br />

kahlköpfige Magier seine Opfer und fixiert sie<br />

mit durchdringendem Blick. Sebastian Kautz<br />

erweckt diesen Puppendämon mit großem Körpereinsatz<br />

zum Leben. Gespenstisch, wie das<br />

Auditorium ohne Widerspruch zum Werkzeug<br />

des Illusionisten wird“ Weser-Kurier<br />

FR 17.01.14 I 20.00 h<br />

Junges-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

Hiob<br />

Schauspiel von Joseph Roth<br />

Regie: Bettina Jahnke<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

Joseph Roth verschränkt die biblische<br />

Geschichte von Hiob, dem Gott ohne<br />

Grund alles nimmt, mit dem Schicksal<br />

des Menschen in der modernen Welt,<br />

der seine Kinder, seine Frau und seine<br />

Heimat verliert. Was dem Lehrer<br />

Mendel widerfährt, ist wie die Heilsgeschichte<br />

von Hiob, den Gott lehren<br />

wollte, dass Leiden und Entbehrungen<br />

nie sinnlos sind. Alles beginnt mit der<br />

Geburt des vierten Kindes, das an Epilepsie<br />

leidet.<br />

In die Ehe zwischen Mendel und seiner<br />

Frau zieht Entfremdung ein. Ist dieses<br />

Kind eine Prüfung oder Strafe Gottes?<br />

Auch die anderen Kinder bereiten Sorgen.<br />

Als die Lebensumstände der Familie<br />

immer schwieriger werden, lässt sie<br />

das kleinste Kind zurück und wandert<br />

nach Amerika aus. Doch hier beginnt<br />

die Tragödie erst. Nachdem Mendel<br />

alles ertragen hat und im Glauben unerschütterlich<br />

geblieben ist, beginnt<br />

er nun, an Gott zu zweifeln. Erst ein<br />

Wunder, an das niemand geglaubt hätte,<br />

bringt die Wendung der Geschichte und<br />

seinen jüngsten Sohn zu ihm zurück.<br />

JUGENDTHEATER<br />

empfohlen ab n


FR 24.01.14 I 20.00 h<br />

Teenie-Abo + TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

Durchgeritten –<br />

Alles von Karl May<br />

Director´s cut<br />

Regie: Birgitta Linde<br />

Mit Andreas Wellano<br />

In Koproduktion mit dem<br />

<strong>Theater</strong> im Pfalzbau Ludwigshafen,<br />

<strong>Theater</strong> Wolfsburg und<br />

Neues <strong>Theater</strong> Frankfurt-Höchst<br />

Westernmusik und Pferdegetrappel<br />

und los geht’s auf den satirischen Parforceritt<br />

mit dem Erfolgsautor Karl<br />

May. Der bindet noch eben sein Pferd<br />

am Radebeuler Hbf an einen Zaun,<br />

stoppt per Handzeichen den eigentlich<br />

dort nicht fahrplanmäßig anhaltenden<br />

ICE und „reitet“ seinen Bewunderern<br />

entgegen.<br />

Er fasziniert seine Fans noch immer<br />

mit den Abenteuern in fremden Ländern<br />

und geht hart ins Gericht mit seinen<br />

Gegnern und allen, die behaupten,<br />

dass er nicht wirklich dort gewesen ist.<br />

Ein Stück mit Silberbüchse, Bärentöter<br />

und Halskrause.<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit dem<br />

Gesamtkunstwerk Dr. Karl May, der im<br />

erstmals freigegebenen Director’s Cut<br />

einen tollkühnen Ritt durch sämtliche<br />

35 Reise- und Abenteuererzählungen<br />

absolvieren wird.<br />

Fest im Westernsattel der Schauspieler<br />

Andreas Wellano.<br />

MI 12.02.14 I 19.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 120 Minuten<br />

In englischer Sprache<br />

Romeo and Juliet<br />

Schauspiel nach William Shakespeare<br />

Regie: Paul Stebbings<br />

The American Drama Group Europe<br />

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung<br />

zwischen den beiden mächtigsten<br />

Familien Veronas – den Montagues<br />

und den Capulets – ordnet Prinz Escalus<br />

Frieden im Land an. Lord Capulet<br />

verspricht seine Tochter Julia dem Neffen<br />

des Prinzen, Paris, um seinen guten<br />

Willen zu zeigen. Zu diesem Anlass<br />

wird ein Maskenball organisiert. Montague<br />

und seine Freunde wohnen diesem<br />

Ereignis bei und dort treffen sich<br />

Romeo und Julia zum ersten Mal und<br />

verlieben sich.<br />

Am nächsten Tag werden sie heimlich<br />

von dem Mönch Laurence vermählt.<br />

Bevor die jungen Liebenden ihre Pläne<br />

in die Tat umsetzen können, bricht wieder<br />

ein Streit zwischen den verfeindeten<br />

Familien aus. Die Situation eskaliert<br />

und erst am Grab ihrer beiden toten<br />

Kinder schließen die beiden Familien<br />

Frieden miteinander.<br />

Erstmalig war die American Drama<br />

Group in der vergangenen Spielzeit mit<br />

Shakespeares „Macbeth“ in <strong>Hameln</strong> zu<br />

Gast.<br />

empfohlen ab n<br />

JUGENDTHEATER


MI 19.02.14 I 20.00 h<br />

Teenie-Abo<br />

+ Sonderveranstaltung<br />

Großes Haus<br />

Instant Impro<br />

Improvisationstheater<br />

Mit Alexandra Göddert, Yana Kühtze,<br />

Norman Böttger, Jörg Göddert<br />

instant impro, Bremerhaven<br />

„Zündende Ideen im Sekundentakt“<br />

fasste die Dewezet den letzten Auftritt<br />

von Instant Impro zusammen. Spontaneität<br />

und Schlagfertigkeit ist das<br />

Credo der Impro-Profis. Jede Show ist<br />

einzigartig und nicht wiederholbar! Auf<br />

Zuruf stürzen sich die Darsteller in die<br />

waghalsigsten Momente. Sie führen<br />

Verkaufsgespräche im Kauderwelsch,<br />

gestalten eine Talkshow rückwärts, halten<br />

Fachvorträge über das Liebesleben<br />

der Pflastersteine und zeigen dem tobenden<br />

Publikum wie ein Western als<br />

klassisches Ballett dargeboten werden<br />

kann. Für die <strong>Hameln</strong>er sind die Bremerhavener<br />

längst keine Unbekannten<br />

mehr. Bereits mehrfach gastierte das<br />

Ensemble im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>. Und<br />

immer hinterließen sie ein begeistertes<br />

und entfesseltes Publikum. Eine Improshow<br />

mit höchstem Unterhaltungswert!<br />

Immer wieder aufs Neue! Und<br />

immer wieder ausverkauft!<br />

IMPRO-WORKSHOP: Am 18.02.2014<br />

bieten wir einen Improvisationsworkshop<br />

für Schulklassen an. Infos und<br />

Anmeldung bei Anastasia Bost (05151)<br />

916 233, bost@hameln.de<br />

FR 07.03.14 I 10+14.00 h<br />

Teenie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

Gott ist ein DJ<br />

Schauspiel von Falk Richter<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

Ein junges Paar, sie Fernsehmoderatorin<br />

und er DJ, vermarkten das gemeinsame<br />

Leben im Internet. Sie stellen ihre Wohnung<br />

als Kunstobjekt zur Verfügung<br />

und übertragen per Kamera alles, was<br />

sie tun. Jeder kann sie beobachten: wie<br />

sie kochen, essen, reden, streiten und<br />

schlafen. Sie inszenieren sich für das<br />

Publikum und produzieren täglich Clips<br />

über ihr gemeinsames Leben. Sie selbst,<br />

ihre Gedanken, Gefühle, ihre Vergangenheit,<br />

ihre Gegenwart, sind Material<br />

für ihr Spiel mit der Wirklichkeit.<br />

Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität<br />

verschwimmen und schon bald sind<br />

sie nicht mehr fähig, die echten Gefühle<br />

von den performten zu unterscheiden.<br />

Dort, wo es keine Privatsphäre mehr<br />

gibt, wird der Unterschied zwischen<br />

Kunst und Wirklichkeit immer geringer,<br />

und es gibt keine Wahrheit mehr.<br />

Falk Richter trifft mit seinem Porträt<br />

einer Generation, die auf der Suche<br />

nach sich selbst ist und sich oft genug<br />

in Scheinwelten bewegt, den Nerv unserer<br />

Gegenwart.<br />

empfohlen ab n<br />

JUGENDTHEATER


MO 10.03.14 I 20.00 h<br />

Montags-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

Stückeinführung um<br />

19.15 h im Kunstkreis<br />

Der kaukasische<br />

Kreidekreis<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

Musik von Paul Dessau<br />

Regie: Dirk Schröter / Peter Bause<br />

Mit Peter Bause, Hellena Büttner,<br />

Michael Mienert u. a.<br />

Eurostudio Landgraf<br />

„Das Werk ist eines der schönsten, reichhaltigsten<br />

und von der Form her anspruchvollsten<br />

Stücke Brechts. Es ist ein wichtiges<br />

Stück, weil es eine Utopie widerspruchsvoll<br />

in Gang setzt mit einem Rechtsbegriff, der an<br />

den Bedürfnissen der Menschen orientiert ist.“<br />

Hanns Eisler<br />

Nach der Hinrichtung des Gouverneurs<br />

Abaschwili kann seine Frau den Wirren<br />

der Revolution entfliehen. Ihren kleinen<br />

Sohn Michel lässt die selbstsüchtige<br />

Frau jedoch zurück. Die gutmütige<br />

Magd Grusche nimmt sich des Kindes<br />

an. Da auf den Nachkommen des Gouverneurs<br />

ein hohes Kopfgeld ausgesetzt<br />

ist, flieht sie mit Michel in die Berge.<br />

Nach dem Krieg fordert die Gouverneurswitwe<br />

ihr Kind zurück. Es kommt<br />

zum heftigen Streit zwischen den beiden<br />

Frauen. Mit Hilfe des salomonischen<br />

Urteils will der Armeleuterichter Azdak<br />

die wahre Mutter erkennen.<br />

SO 30.03.14 I 18.00 h<br />

Teenie-Abo + Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ca. 70 Minuten<br />

5. <strong>Hameln</strong>er<br />

Tanztheatertage<br />

Doble Mandoble|<br />

Mi otro Yo<br />

Zirkustheater – cirque nouveau<br />

Doble Mandoble, Italien<br />

In dieser humorvollen, absurden und<br />

burlesken Zirkustheaterproduktion<br />

begegnen sich Zaubertricks, Akrobatik,<br />

Bewegungs-, Mimen- und Objekttheater.<br />

Als „mein anderes Ich“ irrt der<br />

Protagonist durch die Welt, nimmt sich,<br />

wortwörtlich, selbst auf den Arm und<br />

lässt vor den Augen der Zuschauer die<br />

fantastischsten Abenteuer erblühen.<br />

Der Held ist dabei nicht immer der,<br />

den wir dafür halten!<br />

Willkommen auf einer Reise der Persönlichkeitsfindung!<br />

Ein Universum<br />

wirrer Identitäten! Ein amüsantes<br />

Verwirrspiel auf einer Bühne, die viele<br />

Möglichkeiten zur optischen Täuschung<br />

bietet!<br />

Presse: „Doble Mandoble stecken voller Ideen.<br />

Sie spielen auf und mit der Bühne, setzen auf<br />

zirzensische Effekte, treiben lustigen Schabernack<br />

mit unserer Wahrnehmung, verblüffen<br />

mit großartiger Körperbeherrschung. Ein Leckerbissen!“<br />

(Recklinghäuser Zeitung)<br />

JUGENDTHEATER<br />

empfohlen ab n


MO 31.03.14 I 11+14 h<br />

Freier Verkauf<br />

TAB<br />

ca. 90 Minuten<br />

(inkl. Workshop)<br />

Ayla. Liebe. Hoffnung.<br />

Schauspiel nach dem Buch von Thomas<br />

Sutter<br />

Regie: Kay Dietrich<br />

Atze Musiktheater, Berlin<br />

Als sich die 16-jährige Ayla in ihren<br />

deutschen Mitschüler Jasper verliebt,<br />

bestellen ihre Eltern den großen Bruder<br />

Murat als Aufpasser. Die verbotene<br />

Liaison fliegt auf und es kommt<br />

zum Eklat. Schnell wird die Hochzeit<br />

mit Aylas Cousin Hasan arrangiert. Da<br />

verliebt sich Murat in Aylas Freundin<br />

Sarah, doch auch Cousin Hasan lässt<br />

nichts anbrennen.<br />

Ayla gerät in großen Konflikt mit ihrem<br />

Bruder. Warum behandelt er sie<br />

so? Warum wird sie eingesperrt? Wieso<br />

darf er lieben, wen er möchte, aber sie<br />

nicht? Wie alle anderen möchte auch<br />

sie einfach nur frei sein, ihren Gefühlen<br />

nachgehen und über ihr Leben selbst<br />

bestimmen.<br />

WORKSHOP: Im Anschluss an das<br />

Stück werden die widersprüchlichen<br />

Gefühle der Figuren in einem Workshop<br />

mit Forumcharakter interaktiv erlebbar.<br />

DI 29.04.14 I 20.00 h<br />

Konzert-Abo + Teenie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

Dewezet Classics<br />

5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Dirigent: Prof. Rüdiger Bohn<br />

Solisten: Martin und<br />

Christoph von der Nahmer<br />

Landesjugendorchester NRW<br />

Engelbert Humperdinck:<br />

Hänsel und Gretel, Ouvertüre<br />

Sergej Prokofjew:<br />

Cinderella<br />

Richard Strauss:<br />

Don Quixote<br />

Das Landesjugendorchester erzählt mit<br />

den musikalisch spannenden Werken<br />

gleichzeitig wunderbare Geschichten.<br />

Prokofjew schrieb für das Märchen<br />

Aschenputtel eine Ballettmusik, die<br />

auch ohne Tanz so reizvoll ist, dass man<br />

das Märchen während des Hörens bildlich<br />

vor sich hat. Humorvoll präsentiert<br />

sich Don Quixote in einer Komposition<br />

von Richard Strauss. Die Solisten Martin<br />

und Christoph von der Nahmer sind<br />

derzeit Musiker bei den Berliner Philharmonikern,<br />

vor vielen Jahren haben<br />

sie im Landesjugendorchester NRW<br />

gespielt. Das Orchester besteht aus jugendlichen<br />

Preisträgern zwischen 14<br />

und 24 Jahren, die schon jetzt musikalische<br />

Höchstleistung und große Begeisterungsfähigkeit<br />

mitbringen.<br />

JUGENDTHEATER<br />

empfohlen ab n


Kein<br />

Platz<br />

für<br />

Langeweile!<br />

JUGENDTHEATER<br />

Kinder-Abo<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

Für 16 € vier tolle<br />

Vorstellungen<br />

Eine erwachsene<br />

Begleitperson erhält<br />

die Eintrittsarte<br />

zum Kinderpreis!<br />

Teenie-Abo<br />

für alle ab 10 Jahren<br />

Für 20 € vier tolle<br />

Vorstellungen<br />

Eine erwachsene<br />

Begleitperson erhält 50 %<br />

auf die Eintrittskarte!


(<br />

Tipps aus dem Abendspielplan<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN<br />

Mephisto


MO 30.09.13 I 20.00 h<br />

Montags-Abo + Schnupper-Paket I<br />

+ freier Verkauf<br />

Mephisto<br />

Schauspiel nach dem Roman<br />

von Klaus Mann<br />

Uraufführung der Bühnenfassung<br />

von Helen Edmundson<br />

Regie: Michael Bogdanov<br />

Mit Marcus Bluhm, Hans-Jörg Frey u.a.<br />

Altonaer <strong>Theater</strong> in Kooperation mit<br />

MJE Productions, London<br />

Hamburg der 20er Jahre. Der Schauspieler<br />

Hendrik Höfgen beginnt eine<br />

Liason mit der Tanzlehrerin Juliette.<br />

Wenig später lernt er Barbara, eine junge<br />

Dame aus gutem Hause kennen und<br />

heiratet sie. Doch das Verhältnis mit<br />

Juliette bleibt bestehen.<br />

Als erfolgreicher Schauspieler erhält er<br />

am Staatstheater Berlin die Rolle des<br />

Mephisto, die seine erfolgreichste wird.<br />

Auch als Hitler Reichskanzler wird,<br />

läuft Höfgens Karriere vorbildlich. Er<br />

wird Intendant des Staatstheaters. Fast<br />

unbemerkt wird Höfgen zum propagandistischen<br />

Spielball der Nationalsozialisten.<br />

In seinem Meisterwerk beschreibt<br />

Klaus Mann nicht nur die Geschichte<br />

eines willfährigen Emporkömmlings,<br />

sondern lehnt ihn an die Biografie<br />

Gustav Gründgens an. Mit Klaus Maria<br />

Brandauer in der Hauptrolle wurde<br />

der Stoff 1981 in der Regie von István<br />

Szabó verfilmt.<br />

FR 01.11.13 I 20.00 h<br />

TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

Der Auswanderer<br />

Berichte aus dem Land, in dem sechs Läuse<br />

einen Hammel festhalten<br />

Mit Markus Voigt und Oliver Hermann<br />

Wer bisher glaubte, das Thema Auswanderung<br />

sei ausschließlich mit<br />

Tränen, Leid und Hoffnungslosigkeit<br />

verbunden, wird hier eines Besseren<br />

belehrt. In den Rollen eines bauernschlauen<br />

Mecklenburger Tagelöhners,<br />

eines größenwahnsinnigen Einwanderers<br />

und eines verkniffenen Amerikahassers<br />

schwadroniert und singt<br />

Hermann was das Zeug hält und lässt<br />

die Zuschauer auf äußerst humorvolle<br />

Weise am Sinn und Unsinn der Auswanderung<br />

im 19. Jahrhundert teilhaben.<br />

Unangenehme Begleiterscheinungen<br />

wie Wanzen und Seekrankheiten inklusive.<br />

Man erfährt, warum die „Iren<br />

immer blaue Beine hatten“, „Schweigen<br />

mit Geisteskrankheit“ gleichgesetzt<br />

wurde und dass „Indianers wohl keine<br />

Menschenfresser“ waren.<br />

„Aus Lebensberichten, Briefen, Reisetagebüchern<br />

und Liedern deutscher Auswanderer hat<br />

Hermann sein Programm zusammengestrickt;<br />

das verleiht Authentizität.“ Hamburger<br />

Rundschau<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


FR 22.11.13 I 20.00 h<br />

Junges-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Verlorene<br />

Liebesmüh<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Übersetzung: Maik Hamburger<br />

Regie: Thomas Weber-Schallauer<br />

Musik: Felix Elsner / Ezzat Nashashibi<br />

Mit Tim Lee, Erik Roßbander, Markus Seuß,<br />

Thomas Ziesch<br />

bremer shakespeare company<br />

Vier Männer – ein Schwur! Prinz Ferdinand<br />

von Navarra und drei seiner<br />

Höflinge wollen sich drei Jahre lang<br />

nur geistigen Studien widmen und vor<br />

allem die Frauen meiden. Doch plötzlich<br />

naht die Verführung in Gestalt vier<br />

höchst reizvoller Damen - Traum und<br />

Albtraum zugleich!<br />

Thomas Weber-Schallauer inszeniert<br />

die Komödie als elisabethanische<br />

Container-Show. Darin entblößt sich<br />

jede Figur auf ihre Weise: affektiert<br />

und überraschend, mal derb, mal von<br />

berührender Schönheit, verrückt und<br />

empfindsam, musikalisch und albern,<br />

lächerlich und zärtlich. Die Charaktere<br />

leben ganz von und in der Sprache<br />

Shakespeares, die durch Wortwitz und<br />

Imaginationsreichtum besticht.<br />

Die bremer shakespeare company begeisterte<br />

schon mehrfach das Publikum<br />

in <strong>Hameln</strong>. In der vergangenen Spielzeit<br />

waren sie mit „Ende gut, alles gut“<br />

zu Gast.<br />

MO 09.12.13 I 20.00 h<br />

Montags-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um<br />

19.15 h im Kunstkreis<br />

Othello<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Übersetzung: Frank-Patrick Steckel<br />

Regie: Markus Weckesser<br />

Mit Sebastian Bischoff, Andreas Erfurth,<br />

Kai Frederic Schrickel, Urs Stämpfli u.a.<br />

SHAKESPEARE und PARTNER<br />

In einer Gesellschaft, die viel auf ihre<br />

Werte gibt, in der Blüte ihrer Zivilisation<br />

stehend, in dieser kultivierten<br />

Welt lebt ein Außenseiter - Othello, der<br />

Mohr. Er ist ein Militär, vom Rang eines<br />

Generals, für die anstehenden Kriege<br />

unersetzlich. Othello ist erfolgreich!<br />

Aber er ist ein Farbiger. Das macht ihn<br />

verdächtig.<br />

Und für seine Untergebenen ist es daher<br />

besonders einfach, sich gegenseitig<br />

gegen den Schwarzen aufzustacheln.<br />

Allen voran Othellos Fähnrich Jago.<br />

Von gekränkter Karriere-Eitelkeit getrieben,<br />

macht er alle Menschen seiner<br />

Umgebung zu Instrumenten seiner Rache.<br />

In dem zerbrechlichen Gespinst<br />

aus Vertrauen und Selbstbeherrschung,<br />

das jede Gesellschaft zusammenhält,<br />

wächst er zu einem zerstörerischen Dämon.<br />

Am Ende zerbricht mit Jago und<br />

Othello auch die Gesellschaft. Die Humanität<br />

ist vernichtet.<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


MO 13.01.14 I 20.00 h<br />

Montags-Abo + Schnupper-Paket II<br />

+ freier Verkauf<br />

Mr. & Mrs. Nobel<br />

Schauspiel von Esther Vilar<br />

Inszenierung: Werner Haindl<br />

Mit TV-Star Michael Roll, Christiane Hammacher,<br />

Katharina Haindl u.a.<br />

a.gon, München<br />

Der Dynamit-Erfinder und Chemiker<br />

Alfred Nobel sucht mit einer in fünf<br />

Sprachen verfassten Zeitungsanzeige<br />

eine Privatsekretärin. In ebenfalls fünf<br />

Sprachen bewirbt sich die junge Bertha<br />

Gräfin Kinsky von Wchinitz und<br />

Tettau. Eine lebenslange Freundschaft<br />

beginnt. Die engagierte Kämpferin gegen<br />

Krieg und Gewalt erhält den ersten<br />

Friedensnobelpreis. Nobel empfindet<br />

viel für die kluge Frau und macht sie<br />

bald zu seiner Vertrauten.<br />

Doch Bertha folgt ihrem Mann Arthur<br />

Suttner. Erst zehn Jahre später treffen<br />

Nobel und die inzwischen erfolgreiche<br />

Schriftstellerin wieder aufeinander. Gemeinsam<br />

entwickeln sie die Idee des<br />

Nobelpreises.<br />

Esther Vilar (Der dressierte Mann)<br />

nutzt ihre Stücke oft, um bekannte Persönlichkeiten<br />

der Weltgeschichte spielerisch<br />

aufeinander treffen zu lassen. Dabei<br />

bringt sie auf unterhaltsame Weise<br />

überraschende Erkenntnisse ans Licht.<br />

MO 17.02.14 I 20.00 h<br />

TAB-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

Blauer Montag<br />

Ich denke oft an<br />

Kladow im April<br />

Portrait über Mascha Kaleko<br />

Regie: Wolfgang Heiderich<br />

Mit Undine Dreißig, Andreas Hueck, Markus<br />

Zugehör, Cassandra Hoffman<br />

<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />

Mascha Kaléko, Tochter jüdischer Eltern,<br />

fand in den zwanziger Jahren in<br />

Berlin Anschluss an die literarische Boheme<br />

und wurde durch ihre heiter-melancholischen<br />

Verse berühmt. Sie war<br />

befreundet mit Tucholsky, Ringelnatz<br />

und Kästner. Zu ihren Bewunderern<br />

zählten Hermann Hesse und Thomas<br />

Mann. In den 30er Jahren waren ihre<br />

ironischen, zärtlichen und sarkastischen<br />

Gedichte in aller Munde. Die gefeierte<br />

junge Dichterin verlor nach ihrer Emigration<br />

in die USA nicht nur die Heimat,<br />

sondern auch ihr Publikum. Sie<br />

lebte später in Israel und starb vereinsamt<br />

und nahezu vergessen.<br />

Dieses Portrait in Gedichten wird ergänzt<br />

mit der Musik ihres Zeitgenossen<br />

Kurt Weill. Ein Abend, der in eine stürmische<br />

Zeit entführt.<br />

Ihr Debüt in <strong>Hameln</strong> gab das <strong>Theater</strong><br />

Poetenpack mit Kleists „Der zerbrochene<br />

Krug“. Zuletzt waren sie mit<br />

„Mein Kampf“ in <strong>Hameln</strong> zu Gast.<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


FR 21.02.14 I 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Black or White|<br />

A Tribute to<br />

Michael Jackson<br />

Musikshow<br />

Seberg Showproduction<br />

Der King of Pop ist zurück!<br />

Die außergewöhnliche Show macht<br />

es möglich, noch einmal die größten<br />

Hits des Superstars live zu hören. Mit<br />

im Repertoire „Man in the Mirror“,<br />

„Bad“, „Remember the Time“, „Beat it“,<br />

„Thriller“ und viele andere Songs, auch<br />

aus Zeiten der Jackson Five. Großartige<br />

Stimmen und hochkarätige Tänzer<br />

machen den Abend perfekt.<br />

Michael Jackson war das siebte von<br />

neun Kindern und war bereits mit acht<br />

Jahren der Leadsänger der Familienband<br />

„Jackson Five“. Mit 13 startete<br />

er seine Solokarriere. Mit dem Album<br />

„Thriller“ schrieb er Musikgeschichte.<br />

Michael Jackson starb 2009 durch eine<br />

Medikamentenvergiftung.<br />

Die Presse jubelt: „Die Show war gekennzeichnet<br />

von rasanten Rythmen, die das Publikum<br />

mitklatschte, poetischen Momenten,<br />

sehr gutem Tanz und einem lichttechnischen<br />

Aufwand, der allein die <strong>Theater</strong>bühne schon<br />

zum optischen Erlebnis machte.“<br />

FR 28.02.14 I 20.00 h<br />

Freitags-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um<br />

19.15 h im Kunstkreis<br />

Kleiner Mann<br />

was nun?<br />

Schauspiel nach Hans Fallada<br />

Landestheater Detmold<br />

Was tun in Zeiten der Weltwirtschaftskrise?<br />

Falladas Antwort auf diese Frage<br />

der kleinen Leute ist Lämmchen, diese<br />

sanfte und tapfere Frau, die das Leben<br />

ihres verzweifelten Mannes in die Hände<br />

nimmt. Beide glauben an ihr Glück<br />

und an ihre Liebe. Doch das Glück will<br />

sich nicht einstellen, stattdessen gibt es<br />

Kummer und Sorgen, als sich Pinneberg<br />

in das Millionenheer der Arbeitslosen<br />

einreihen muss.<br />

Warmherzig und voller Dramatik erzählt<br />

die Bühnenfassung nach Falladas<br />

1932 veröffentlichtem Eheroman vom<br />

Angestellten und seiner Frau, die mit<br />

beherzter Lebenskraft im Kampf gegen<br />

eine unfriedliche Welt, Missgunst<br />

und wirtschaftliche Not ihr idyllisches<br />

Glück behaupten.<br />

Es ist die Geschichte des kleinen Mannes<br />

in seinen Gefährdungen und seiner<br />

Verführbarkeit, der zwar die Fäuste<br />

ballt, aber nie revoltiert, und sich in<br />

Sorgen und Nöten an das einzige hält,<br />

was er als wahren Wert besitzt: die Liebe<br />

und die Partnerschaft.<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


DO 13.03.14 I 20.00 h<br />

Teenie-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Schöner Wohnen<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Niels „Storm“ Robitzky<br />

HipHop Academy, Hamburg<br />

Mit diesem Programm präsentiert die<br />

HipHop Academy ein innovatives<br />

Stück Tanztheater. Künstlerischer Leiter<br />

des Stücks ist der mehrfache Breakdance<br />

Weltmeister und weltweit bekannte<br />

Tänzer und Choreograph Niels<br />

„Storm“ Robitzky. Das Ensemble setzt<br />

sich aus vier Tänzern, einem Graffiti<br />

Artist und einem Beatboxer zusammen.<br />

Alle Teilnehmer sind Absolventen der<br />

Masterclass, dem höchsten Leistungslevel<br />

der Academy.<br />

In „Schöner Wohnen“ zieht das Ensemble<br />

als Wohngemeinschaft mit 40<br />

weißen Umzugskartons auf der Bühne<br />

ein. Jeder Protagonist findet in seinen<br />

Kisten allerlei persönliche Gegenstände,<br />

die witzige, skurrile und spannende<br />

Anekdoten aus der Vergangenheit in<br />

Erinnerung rufen.<br />

Mit umwerfenden Tanzchoreographien<br />

aus den Bereichen Locking, Popping,<br />

House, spektakulären Beatbox-Parts<br />

und beeindruckenden Video- und Fotoinstallationen,<br />

kommt hier ein herausragendes<br />

Stück HipHop <strong>Theater</strong>.<br />

MO 28.04.14 I 20.00 h<br />

Montags-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Mein Freund Harvey<br />

Komödie von Mary Chase<br />

Inszenierung: Gert Becker<br />

Mit Gabriele Brüning, Julia Gutjahr,<br />

Bülent Özdil u.a.<br />

Westfälisches Landestheater,<br />

Castrop Rauxel<br />

Elwood ist ein weithin respektierter<br />

Gentleman fortgeschrittenen Alters, der<br />

schon immer Maßstäbe gesetzt hat. Speziell<br />

seine Souveränität im Umgang mit<br />

außergewöhnlichen Situationen, gepaart<br />

mit großer Liebenswürdigkeit, machen<br />

ihn zu einem anerkannten Mitglied der<br />

Gesellschaft. Betrüblicherweise zeigt seine<br />

Familie ihm gegenüber ein erschütterndes<br />

Maß an Intoleranz, als er ihnen<br />

seinen neuen Freund Harvey vorstellt.<br />

Harvey hat alle Eigenschaften, die man<br />

sich von einem Freund nur wünschen<br />

kann: Geduld, Hingabe, die selten gewordene<br />

Fähigkeit zuzuhören. Er äußert<br />

sich nie unreflektiert, er drängt<br />

sich nicht auf und leistet moralischen<br />

Beistand. Einziges Problem: Harvey ist<br />

ein zwei Meter großer weißer Hase, den<br />

nur Elwood sehen kann…<br />

Fünf Jahre lief die Komödie ununterbrochen<br />

am Broadway, bevor sie dann<br />

ihren Triumphzug durch die <strong>Theater</strong><br />

der Welt antrat.<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


SA 24.05.14 I 20.00 h<br />

Junges-Abo<br />

+ freier Verkauf<br />

50%<br />

The Rocky<br />

Horror Show<br />

Musical von Richard O’Brien<br />

Regie: Reinhardt Friese<br />

Westfälisches Landestheater,<br />

Castrop-Rauxel<br />

Den Wissenschaftler Dr. Frank N. Furter<br />

als exzentrisch zu bezeichnen, wäre<br />

untertrieben. Die Wirkung seiner hemmungslosen<br />

Gier nach seelischer und<br />

körperlicher Erfüllung erlebt das frisch<br />

verlobte Paar Brad und Janet, die nach<br />

einer schicksalhaften Reifenpanne in<br />

seinem Schloss landen. Hier erleben<br />

sie die Nacht ihres Lebens. Umgeben<br />

von schrägen Typen, erleben sie die<br />

Geburt des Retortenwesens Rocky mit.<br />

Im Laufe der folgenden Feierlichkeiten<br />

erlebt das Paar Verführungen, die jede<br />

Vorstellung sprengen, die ihr Bewusstsein<br />

in unerahnte Galaxien schicken,<br />

die sie zu neuen Menschen machen.<br />

Mit der Uraufführung des Musicals<br />

1973 erlebte das Musiktheater eine Revolution.<br />

Richard O’Brien schuf mit<br />

seinem Musical eine Hommage an den<br />

Horror-Film und bereitete einem kompletten<br />

Genre eine Initialzündung, die<br />

bis heute anhält.<br />

Es wird wild!<br />

Auch in <strong>Hameln</strong>!<br />

Let’s do the Time Warp again!<br />

DAS SCHÜLER-Abo<br />

Schüler erhalten auf alle*<br />

Abos eine Ermäßigung von<br />

fünfzig Prozent!<br />

*ausgenommen Kinder- und Teenie-Abo<br />

TIPPS AUS DEM ABENDSPIELPLAN


( <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

WERDE THEATERSCOUT<br />

» Du gehst gerne ins <strong>Theater</strong> und hast<br />

Lust ehrenamtlich zu arbeiten?<br />

» Dann werde <strong>Theater</strong>scout am <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>!<br />

DEINE VORTEILE<br />

» Kostenfrei in jede Vorstellung<br />

» Enger Kontakt zum <strong>Theater</strong><br />

» Blick hinter die Kulissen<br />

DEINE AUFGABEN<br />

» Flyer und Plakatverteilung an deiner Schule<br />

» Informationen zum Spielplan an <strong>Theater</strong>fans<br />

und Mitschüler weitergeben<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

DEINE AnsprechpartnerIN<br />

» Anastasia Bost<br />

» Tel: 05151-916-233<br />

» Mail: bost@hameln.de


Das Gelbe vom Ei<br />

DO-SA 03.-05.07.14<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Anastasia Bost<br />

05151 916 233<br />

bost@hameln.de<br />

Das Kinder- & Jugendtheaterfestival<br />

„Das Gelbe vom Ei“ geht in dieser Spielzeit<br />

in die erste Runde. Mit einem neuen Format<br />

und einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

werden wir dem Festival ein neues Gesicht<br />

geben. <strong>Hameln</strong>er Schulen und Schulen aus<br />

dem Landkreis <strong>Hameln</strong>/Pyrmont bekommen<br />

die Gelegenheit, sich mit ihrem erarbeiteten<br />

Stück zu präsentieren. Jeweils zehn ausgewählte<br />

Gruppen in beiden Kategorien (Kinder/<br />

Jugendliche) werden das Festival mitgestalten.<br />

Voraussetzungen Jugendtheater (14-20<br />

Jahre): Teilnehmen kann jede <strong>Theater</strong>- AG<br />

oder jeder DS-Kurs|Es muss ein vollständiges<br />

Stück mit einer Länge von ca. 45- 60<br />

Min. erarbeitet werden<br />

Voraussetzungen Kindertheater (6-9 Jahre)<br />

bzw. (10-13 Jahren): Teilnehmen kann<br />

jede <strong>Theater</strong>-AG|Das Stück sollte eine Länge<br />

von ca. 15-30 Min. haben<br />

Bewerbungsschluss: 09.05.14|Anschließend<br />

werden Sichtungstermine vereinbart.<br />

Junges ensemble<br />

Seit drei Jahren hat das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> wieder<br />

ein Junges Ensemble. Eine feste Gemeinschaft<br />

aus Jugendlichen im Alter zwischen 15<br />

– 20 Jahren erarbeitet im Verlauf einer Spielzeit<br />

ein Stück, das am Ende in abendfüllender<br />

Länge aufgeführt wird. Geleitet wird das Junge<br />

Ensemble von der <strong>Theater</strong>pädagogik.<br />

Young Stage<br />

<strong>Theater</strong>gruppe für die 12-15-jährigen. Sie<br />

wird von der jeweiligen FSJlerin geleitet, die<br />

ein Freiwilliges Kulturelles Jahr bei uns im<br />

<strong>Theater</strong> macht. Sie ist zu erreichen unter<br />

(05151) 916233 oder fsj-kultur@hameln.de<br />

Workshops / öffentl. proben<br />

TOURNEEPREMIERE|Don Karlos<br />

FR 08.11.13 | 20.00 h<br />

Freitags-Abo + freier Verklauf<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller // Regie:<br />

Christoph Brück // Mit Manuel Klein, Jörg<br />

Reimers, Julian Weigend u.a. // <strong>Theater</strong>gastspiele<br />

Kempf<br />

Zu der Aufführung bieten wir am 07.11.13<br />

eine öffentliche Probe für Schulklassen an.<br />

Infos und Anmeldung (05151) 916 233 – Der<br />

Besuch der Veranstaltung am 08.11. ist für<br />

den Probenbesuch verpflichtend.<br />

Herbstferien-WS<br />

MO-FR 07.-11.10.13<br />

Grundlagen des <strong>Theater</strong>spielens: „Der<br />

Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“<br />

sagte Schiller einst. Ganz nach diesem Motto<br />

richtet sich dieser <strong>Theater</strong>workshop an alle,<br />

die schon immer mal das <strong>Theater</strong>spielen ausprobieren<br />

wollten oder ihre Kenntnisse auffrischen<br />

möchten. Von A wie Atmung über K<br />

wie Körper bis Z wie Zuschauerperspektive,<br />

werden alle wichtigen Stationen des <strong>Theater</strong>spielens<br />

aufgegriffen.<br />

· Vorkenntnisse werden nicht benötigt<br />

· Für alle Interessierten von 10-99 Jahren<br />

· Max. Teilnehmerzahl: 15<br />

Improvisationstheater-WS<br />

DI 18.02.14<br />

Workshop am 18.02.14 mit 3 Schauspielern<br />

der Gruppe instant impro. Voraussetzung für<br />

die Teilnahme am Workshop ist der Besuch<br />

der Vorstellung am 19.02.14.<br />

Bei Interesse können weitere Improvisationstheaterworkshops<br />

angeboten werden.<br />

Tanzworkshop mit<br />

Hubbard Street II (USA)<br />

MO 24.03.14<br />

Die Ensemblemitglieder von Hubbard<br />

Street bieten am Tag vor ihrer Vorstellung<br />

einen Tanzworkshop an. Tanzkenntnisse<br />

sollten vorhanden sein. Voraussetzung für<br />

die Teilnahme am Workshop ist der Besuch<br />

der Vorstellung am 25.03.14.<br />

Osterferien-WS<br />

MO-FR 07.-11.04.14<br />

Oh wie schön ist …: In Janoschs wohl bekanntester<br />

Kindergeschichte „Oh wie schön<br />

ist Panama“ machen sich der Bär und der<br />

Tiger eines Tages auf die Reise. Ausgehend<br />

von diesem <strong>Theater</strong>stück, widmen wir uns<br />

spielerisch der Frage was Heimat bedeutet<br />

und lernen auch noch andere Figuren aus<br />

Janoschs Geschichten kennen.<br />

· Für Kinder von 7-9 Jahren<br />

· Max. Teilnehmerzahl: 15<br />

Mit freundlicher Unterstützung der:<br />

THEATERPÄDAGOGIK


FÜhrungen<br />

Klassische <strong>Theater</strong>führung|Führung durch<br />

das gesamte <strong>Theater</strong>: Besichtigung des Stellwerks,<br />

<strong>Theater</strong>katakomben mit Kantine,<br />

Orchestergraben, Bühnenkeller, Garderobe,<br />

Schnürboden, Bühne & Bühnentechnik. Hier<br />

bekommen Sie einen umfassenden Einblick<br />

in die Welt des <strong>Theater</strong>s.|(Dauer ca. 60 Min.)<br />

Klassische <strong>Theater</strong>führung mit anschließendem<br />

<strong>Theater</strong>workshop|Im Anschluss<br />

an die Führung bieten wir auf Anfrage auch<br />

einen <strong>Theater</strong>workshop an. Inhalte und Themen<br />

können mit der <strong>Theater</strong>pädagogik abgesprochen<br />

werden.|(Dauer ca. 90 Min.)<br />

Kindergartenführung|Ganz für unsere<br />

kleinen Gäste ausgelegt, wird das <strong>Theater</strong> bei<br />

dieser Führung auf spielerische Weise kennen<br />

gelernt. Wo kaufe ich meine Eintrittskarte?<br />

Wie kommt ein Schauspieler in sein Kostüm?<br />

Wie fühlt es sich an, auf einer großen Bühne<br />

zu stehen? Dies sind nur einige Fragen, die<br />

den Kindern erläutert und erlebbar gemacht<br />

werden.|(Dauer ca. 60 Min.)<br />

Was ist (ein) <strong>Theater</strong>?|Frau Wünschmann<br />

ist Architektin. Eine Architektin, die auf <strong>Theater</strong>bau<br />

spezialisiert ist. Auf dem Weg zur Baubesprechung<br />

fällt ihr Modell in alle Einzelteile<br />

und sie benötigt dringend Hilfe. Gemeinsam<br />

mit den Schülern wird überlegt, wo Bühne, Publikumssaal<br />

und Kasse sich befinden und das<br />

<strong>Theater</strong>modell wird zusammen gebaut. Dabei<br />

erfahren die Kinder auch, was das Besondere<br />

an <strong>Theater</strong> ist, wer überhaupt am <strong>Theater</strong> arbeitet<br />

und wie man sich dort verhält. | Dieses<br />

Angebot richtet sich an alle 3.+4. Klassen<br />

Lehrertreffen mit Führung|Am 25.09.13<br />

um 16 Uhr sind alle Lehrer und Lehrerinnen<br />

herzlich zu einem Treffen ins <strong>Theater</strong> eingeladen.<br />

An diesem Nachmittag erhalten<br />

Sie Informationen über das theaterpädagogische<br />

Angebot des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> und<br />

bekommen selbst die Gelegenheit, Themen<br />

anzusprechen und sich auszutauschen. Im<br />

Anschluss findet eine <strong>Theater</strong>führung statt.<br />

Anmeldung unter 05151-916-233<br />

Führungen sind für Schulen und<br />

Kindergärten kostenfrei<br />

Vor- & Nachbereitung<br />

... von <strong>Theater</strong>besuchen|Für praktische oder<br />

theoretische Vor- und Nachbereitungen von<br />

<strong>Theater</strong>besuchen wenden Sie sich bitte an<br />

unsere <strong>Theater</strong>pädagogik. Zu folgenden Stücken<br />

bieten wir eine Vor- oder Nachbereitung<br />

an. Bitte vereinbaren Sie Termine mit uns:<br />

Faust I (14.11.2013): Vor- und Nachbereitung<br />

möglich. Dauer 1 ½ Stunden.<br />

Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

(21.03.2014): Nachbereitung am 24. und 25.<br />

03.14 immer 1 ½ Stunden mit den <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />

Tanja Pfefferlein & Anastasia Bost<br />

Jo im Roten Kleid (10.02.2014): Vor- und<br />

Nachbereitung möglich.<br />

Des Weiteren sind wir immer bemüht Ihnen<br />

geeignetes Lehrermaterial zur Verfügung zu<br />

stellen, soweit uns diese vorliegen.<br />

Das Kinder-Abo<br />

Für nur 16,00 € gibt es vier tolle Kindertheaterstücke<br />

frei wählbar nach Interesse und Alter.<br />

Die Gutscheine können zu Beginn der Spielzeit<br />

oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden.<br />

Sie gelten für TAB-Veranstaltungen und<br />

das Gr. Haus. Die Eltern der Kinder-Abonnenten<br />

erhalten die Karten zum Kinderpreis.<br />

Das Teenie-Abo<br />

Für 20,00 € können junge Abonnenten vier<br />

Vorstellungen in jeder Platzkategorie auswählen.<br />

Eine erwachsene Begleitperson erhält 50%<br />

Ermäßigung auf die Eintrittskarte.<br />

Das Teenie-Abo richtet sich an Kinder und<br />

Jugendliche von 10-15 Jahren. Die Gutscheine<br />

können zu Beginn der Spielzeit oder im laufenden<br />

<strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie gelten<br />

für TAB-Veranstaltungen und das Große Haus.<br />

Termine Teenie-Abo:<br />

MO, 11.11.13, 20 h |Die Berliner<br />

stadtmusikanten<br />

SA, 14.12.13, 20 h |Ox und Esel<br />

FR, 24.01.14, 20 h |Durchgeritten<br />

SO, 09.02.14, 15 h |Jo im roten Kleid<br />

FR, 07.03.14, 14 h |Gott ist ein DJ<br />

DO, 13.03.14, 20 h |Schöner wohnen<br />

SO, 30.03.14, 18 h |Doble Mandoble<br />

DI, 29.04.14, 20 h |DEWEZET<br />

classics 5. Konzert<br />

Schüler-/Studenten-erm.<br />

Schüler und Studenten erhalten auf alle Abonnements<br />

eine Ermäßigung von 50%.<br />

Last Minute Ticket<br />

Ab 19.30 h zahlen Schüler/Studenten nur 5,00<br />

€ Eintritt auf allen Plätzen (wenn verfügbar).<br />

Anmeldungen &Infos: Anastasia Bost<br />

Tel. 05151 916-233<br />

Fax. 05151 916-240<br />

E-Mail bost@hameln.de<br />

THEATERPÄDAGOGIK


( Preise<br />

Kinder & Jugendtheater | Vormittagsveranstaltungen<br />

Kindertheater Großes Haus Erwachsene/Kinder 9/6,00<br />

Kindertheater Tab Erwachsene/Kinder 9/4,50<br />

Kinder-Abo 4 Veranstaltungen 16,00<br />

Teenie-Abo 4 Veranstaltungen 20,00<br />

AbendSPIELPLAN | Schülerpreise (ermäßigt)<br />

Orchester-Sessel Reihe 1–8 13,00<br />

Sperrsitz Reihe 1–4 11,50<br />

Parkett Reihe 1–5 10,00<br />

Rang-Balkon Reihe 1–6 11,50<br />

Rang-Sperrsitz Reihe 1–2 8,50<br />

Rang-Sperrsitz II Reihe 3–5 5,00<br />

Tab 7,00<br />

Schulklassen erhalten im Vorverkauf<br />

Karten zum Preis von 6 pro Schüler.<br />

Schüler- & studentenErmässigung<br />

Schüler erhalten auf alle Karten & Abonnements 50% Ermäßigung<br />

(außer Kinder- und Teenie-Abo)<br />

Beim Kauf eines Abos heißt das, bereits für 17,00 € kann man viermal ins <strong>Theater</strong> gehen.<br />

Für 80,00 € sitzt man auf den besten Plätzen (Orchestersessel) und kann achtmal spannendes<br />

<strong>Theater</strong> im Großen Haus erleben. Das Junge-Abo ist speziell auf den Geschmack<br />

der jungen und junggebliebenen Menschen zugeschnitten.<br />

Nicht zu vergessen die Last-Minute Karten für Schüler und Studenten: ab 19.30 Uhr<br />

kosten alle Plätze (nach Verfügbarkeit) nur noch 5,00 €!<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Leitung<br />

Redaktion<br />

Gestaltung<br />

Fotos & Abbildungen<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Sedanstraße 4<br />

31785 <strong>Hameln</strong><br />

Dorothee Starke<br />

Katja Dittmann<br />

www.herr-boettger.com· medien gestalten<br />

Inszenierungs-, Portraitfotos & sonstiges Bildmaterial<br />

der gastierenden Bühnen<br />

Titelfoto: © Jörg Metzner<br />

fotolia.com-Bilder: S. 3 Vorhang © itestro<br />

S. 21 Eintrittskarten © Thomas Reimer<br />

photocase.com-Bilder: S. 41 © iSPOON<br />

PREISE & IMPRESSUM


„Mein eigenes<br />

Konto ...“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

diequerdenker, <strong>Hameln</strong><br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Selbst übers Taschengeld bestimmen? Auch unterwegs immer „flüssig“ sein?<br />

Immer auf dem Handy erreichbar sein? Den vollen Durchblick haben?<br />

Ganz gleich, was Dich antreibt, wir machen den Weg frei: mit Deinem eigenen Konto,<br />

der VR-BankCard und vielen nützlichen Services.<br />

www.vbhs.de

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