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Fünftes Meisterkonzert © Uwe Arens (Sony BMG) Nikolai Tokarew Donnerstag, 22. April 2010 19.15 Uhr Einführung NIKOLAI TOKAREW, KLAVIER Peter Tschaikowsky Sieben Klavierstücke aus dem Klavierzyklus 1840-1893 „Die Jahreszeiten“ op. 37 „Dumka“ - Russische Dorfszenen für Klavier e-Moll op. 59 Peter Tschaikowsky/Paul Pabst „Grande Fantaisie“ - Illustrationen 1840-1893/1854-1897 für Klavier zu Themen aus der Oper „Pique Dame“ op. 68 Peter Tschaikowsky/ Fantasie zu Themen aus Alexander Rosenblatt der Ballettmusik „Schwanensee“ – 1854-1897/*1956 Suite Nikolai Tokarew gewidmet „Seit Horowitz und Glenn Gould die Klavierwelt erschütterten, hat es kein solches Talent gegeben.“ (Süddeutsche Zeitung) Nikolai Tokarew ist derzeit einer der größten Jungstars der Klassik-Szene. Der Werdegang des Wunderkindes aus einer russischen Musikerfamilie kann als bilderbuchmäßig bezeichnet werden: Mit sechs Jahren debütierte Tokarew mit einem Soloabend in Moskau, mit 14 spielte er erste Konzerte in Europa und Japan. Der „Nachwuchs-Titan“ ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, zuletzt erhielt er 2006 den „Orpheum Public Award“ beim Internationalen Orpheum Musik Festival in Zürich und im selben Jahr beim „Géza-Anda“-Wettbewerb in Zürich den 2. Preis und den Publikumspreis. Neben der überlegenen Virtuosität, der versierten Technik und der seriösen Intellektualität seines Spiels wird vor allem Tokarews Gabe gerühmt, sich so sehr in die Komponisten und ihre Werke hineindenken und -fühlen zu können, dass er sich ihre Lebenswirklichkeit vollkommen zu eigen macht. Das Konzert ist dem Gedenken an Josef und Hilde Wilberz gewidmet, deren Stiftung diese Veranstaltung ermöglicht.
Sechstes Meisterkonzert © Nele Ellerich © Günter-Z. pixelio.de Alexander Hülshoff Donnerstag, 27. Mai 2010 19.15 Uhr Einführung DIE 12 FOLKWANG-CELLISTEN Alexander Hülshoff, Leitung Antonio Vivaldi 1678-1741 Concerto grosso d-Moll Heitor Villa-Lobos Bachianas Brasileiras Nr. 1 1887-1959 Max Bruch Kol Nidrei op. 47 1838-1920 Julius Klengel 1859-1933 Wilhelm Kaiser-Lindemann *1940 Astor Piazzolla 1921-1992 „Cellissimo – Bellissimo!“ (Rheinische Post) Hymnus für 12 Celli Bossa nova philharmonics Fugue y Misterio Seitdem die Cellisten der Berliner Philharmoniker so erfolgreich durch die Musikwelt gezogen sind, entstanden vermehrt Kompositionen für zwölf Celli. Wilhelm Kaiser- Lindemann zum Beispiel komponierte für „die 12“ seine berühmt gewordenen „Bossa nova philharmonics“. Von dem 1940 in Viersen geborenen Cellisten und Komponisten stammt auch der Spruch: „Der Kosmos ist prall gefüllt mit Musik und musikalischen Klängen.“ Die 12 Folkwang-Cellisten bieten einen spannenden Einblick in diesen Kosmos. Das von Alexander Hülshoff gegründete Ensemble, in dem Cellostudenten aus der Meisterklasse der Folkwang Hochschule Essen gemeinsam mit Mitgliedern renommierter Orchester musizieren, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die faszinierende Literatur für zwölf Celli neu zu entdecken und dem Publikum vorzustellen. Mit ihrem Elan und ihrer Spielfreude hat das Cellistendutzend bei großen Veranstaltungen, unter anderem im Fußballstadion von Schalke und im Rahmen des WDR Musikfestes auf Schloss Bloemersheim, das Publikum begeistert. Das Programm des letzten Meisterkonzerts der Saison stellt unterschiedlichste Musikstile vor: von der reichen Melodik Vivaldis bis zu der rassigen Tango-Fugue Piazzollas.
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Seite 5 und 6: Erstes Meisterkonzert Alina Ibragim
Seite 7: Drittes Meisterkonzert Henschel Qua
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