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Protokoll

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Bezirksausschuss des 4. Stadtbezirkes<br />

Schwabing-West<br />

Landeshauptstadt<br />

München<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. Walter Klein<br />

Landeshauptstadt München, Direktorium, Tal 13, 80331 München<br />

An alle<br />

Mitglieder des BA 4<br />

Vertreter von Behörden, Stadtrat und Presse<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

Privat:<br />

Angererstr. 7 b, 80796 München<br />

Telefon: 309949<br />

Telefax: 55069476<br />

BA-Geschäftsstelle Mitte:<br />

Tal 13, 80331 München<br />

Ansprechpartnerin: Frau Grüninger<br />

Telefon: 29165173<br />

Telefax: 22802674<br />

E-Mail: bag-mitte.dir@muenchen.de<br />

München, den 25.10.2012<br />

<strong>Protokoll</strong> der BA-Sitzung am 24.10.2012<br />

Ort:<br />

Zeit:<br />

Vorsitzender:<br />

Schriftführerin:<br />

Cafeteria des ASZ Schwabing-West<br />

19.35 – 21.20 Uhr<br />

Herr Dr. Klein<br />

Frau Grüninger<br />

A<br />

Allgemeines<br />

1. Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Beschluss über zu behandelnde Anträge und die<br />

endgültige Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird wie folgt ergänzt:<br />

TOP C 1.1 „Pfandkisten“ an öffentlichen Abfallbehältern<br />

sowie ein Punkt unter „Verschiedenes“<br />

Die Tagesordnung wird mit diesen Ergänzungen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2. <strong>Protokoll</strong> der Sitzung vom 26.09.2012<br />

Seite 7, TOP E 2.2.1: Der zweite Satz im zweiten Absatz muss richtig lauten: „Herr<br />

Ostwald schlägt vor, den Radverkehr auf der gesamten Länge der Elisabeth- und<br />

Franz-Joseph-Straße bis zur Leopoldstraße auf die Fahrbahn zu verlegen,...“<br />

Die Niederschrift wird mit dieser Änderung<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

3. Fragen an Polizei und Bezirksinspektion<br />

Auf Vorschlag von Herrn Lugani wird die BI gebeten, die Sondernutzungsgenehmigung<br />

für den ohnehin nur selten geöffneten Blumenstand an der Friedrich- / Ecke Hohenzollernstraße<br />

nicht zu verlängern. Auf Beschluss der Bürgerversammlung am 11.10.2012<br />

soll an dieser Stelle ein Baum gepflanzt und eine Sitzbank aufgestellt werden. Der BA<br />

unterstützt diese Forderung ausdrücklich<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

Herr Dr. Klein fragt den Vertreter der Polizei, ob dort bekannt sei, wie sich das Linksabbiegeverbot<br />

aus der Schleißheimer in die Ackermannstraße auf die Nebenstraßen<br />

auswirkt. Ein Bürger berichtet in einem Schreiben an den BA, dass er wie viele andere<br />

jetzt bereits an der Herzogstraße nach links abbiege und auf der Winzererstraße weiter<br />

nach Norden fahre. Die Winzererstraße sei in diesem Bereich viel zu schmal, um<br />

die zusätzliche Verkehrsbelastung aufzunehmen. Die dort geltende Rechts-vor-Links-


Seite 2<br />

Regelung verkompliziere die Situation zusätzlich. Der von Polizei und KVR vorgeschlagene<br />

U-Turn an der Lerchenauer Straße funktioniere in der Hauptverkehrszeit nicht<br />

ohne die Gefahr von Auffahrunfällen. Er fordert daher, das Linksabbiegeverbot in die<br />

Ackermannstraße wieder aufzuheben. Um Unfälle durch Abbieger zu vermeiden, sollte<br />

die Grünphase stadteinwärts vor der Rotphase stadtauswärts enden. Der Vertreter der<br />

Polizei erklärt, dass die Unfallkommission das Abbiegen als Ursache zahlreicher Unfälle<br />

verbieten musste, da andere Maßnahmen nicht gewirkt hatten.<br />

Mehrere BA-Mitglieder und eine Bürgerin aus dem Ackermannbogen bestätigen, dass<br />

sich sehr viel Verkehr in die Winzererstraße verlagert hat, weil praktisch niemand bis<br />

zur Lerchenauer Straße fahre, um den Ackermannbogen und andere Ziele westlich der<br />

Schleißheimer Straße zu erreichen. Frau Tiedemann hat nicht ungefährliche Wendemanöver<br />

auf der Karl-Theodor-Straße beobachtet, nachdem die Autofahrer aus der<br />

Schleißheimer Straße erst nach rechts in die Karl-Theodor-Straße abgebogen waren<br />

und dann wendeten, um in Richtung Ackermannstraße die Schleißheimer Straße überqueren<br />

zu können.. Herr Dr. Meiler ruft betroffene Bürgerinnen und Bürger auf, auch<br />

an Polizei und KVR Protestschreiben zu richten, da die Auswirkungen des Abbiegeverbotes<br />

dort offensichtlich völlig unterschätzt würden. Herr Nürnberger gibt zu bedenken,<br />

dass niemand erfasse, inwieweit sich das Unfallgeschehen nun auf die umgebenden<br />

Straßen und Kreuzungen verlagert habe. Frau Eichele und Frau Gmelin schlagen vor,<br />

die Anregung des Bürgers (versetzte Grünphasen) prüfen zu lassen.<br />

Der BA beantragt, dass angesichts der negativen Auswirkungen das Linksabbiegen<br />

aus der Schleißheimer in die Ackermannstraße wieder erlaubt werden muss. Ergänzend<br />

ist der Bürgervorschlag zur Ampelschaltung genau zu prüfen.<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

4. Bürgeranliegen<br />

Eine Vertreterin des Forums Quartiersentwicklung im Ackermannbogen schildert die<br />

gefährliche Situation an der Baustellenzufahrt für den 4. Bauabschnitt, die am ohnehin<br />

schlecht einsehbaren Knick in die Elisabeth-Kohn-Straße einmündet: Die bisher vom<br />

Kommunalreferat bezahlte Aufsicht wurde abgezogen, obwohl in wenigen Monaten die<br />

Bauarbeiten für die Neubauten der GWG/Gewofag beginnen. Täglich müssen mehr als<br />

hundert Kinder auf dem Weg zwischen Wohnung und Schule oder Kindertagesstätte<br />

dort vorbei, um die Brücke über die Ackermannstraße zu erreichen. Auch nach<br />

Schulschluss sind viele Kinder auf dem Weg zum Hort oder Sportverein dort<br />

unterwegs. Wegen der Bauzäune sind aus dem Baugebiet ausfahrende Fahrzeuge<br />

auch für erwachsene Radfahrer und Fußgänger nicht rechtzeitig erkennbar. Ohne<br />

bauliche Sicherheitsmaßnahmen und eine den ganzen Tag eingesetzte Person zur<br />

Einweisung der Baufahrzeuge werde die Situation bei zunehmendem<br />

Baustellenverkehr völlig unkalkulierbar. Dass hier ab Dezember nach den Plänen der<br />

MVG auch noch der Bus verkehren soll, sei angesichts der Sicherheitsprobleme nicht<br />

vorstellbar.<br />

Herr Dr. Klein erläutert, dass der Bus die Baustraße nicht befahren darf, solange sie<br />

nicht als öffentliche Straße gewidmet wurde und damit zur allgemeinen Benutzung<br />

freigegeben ist. Dass die Verwaltung die Verantwortung dafür übernimmt, sei<br />

angesichts des hohen Haftungsrisikos durch die Tiefbauarbeiten zur Erschließung der<br />

Baugrundstücke und den Baustellenverkehr für die Neubauten eher unwahrscheinlich.<br />

Unabhängig davon fordert der BA die Verwaltung auf, die Gefährdung von Radfahrer<br />

und Fußgängern an der Baustellenzufahrt durch bauliche und personelle<br />

Sicherheitsmaßnamen so gering wie möglich zu halten, schnell die Zuständigkeiten zu<br />

klären und einen Ansprechpartner für besorgte Eltern und andere Bürger zu benennen.<br />

Außerdem soll der grob geschotterte und für viele Verkehrsteilnehmer im Winter kaum<br />

passierbare Weg entlang der südlichen Gebäudezeile der vier<br />

Baugemeinschaftsblöcke geteert werden, um wenigstens bis zum Baubeginn des<br />

GEWOFAG-Blockes größere Sicherheit für die Fußgänger und Radfahrer zu erreichen.<br />

-einstimmig genehmigt-


Seite 3<br />

Ein Bewohner des Neubaugebiets an der Rümann-/Isoldenstraße schildert, dass der<br />

öffentliche Grünbereich zwischen der Rümannstraße und dem Mildred-Scheel-Bogen<br />

zum Ärger der Anwohner anders gestaltet wurde als im Bebauungsplan vorgesehen:<br />

Der geteerte Weg sei mit vier Metern deutlich breiter als im B-Plan vorgesehen, in<br />

unmittelbarer Nähe der Wohngebäude sei der Weg wohl für Sitzgruppen zusätzlich<br />

noch erheblich aufgeweitet worden. Er fragt nach den Gründen für diese Abweichung<br />

vom Bebauungsplan, über die die betroffenen Anlieger nicht informiert wurden. Der BA<br />

bittet das Planungs- und das Baureferat um Beantwortung dieser Anfrage<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

5. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />

B Soziales<br />

Vortrag Frau Sufi<br />

1. Anträge<br />

1.1 Bürgerin: Errichtung einer Tetherball-Stange am Bayernplatz<br />

Frau Sufi hat beim Baureferat Gartenbau erfahren, dass im Stadtgebiet zwei<br />

Tetherballstangen aufgestellt wurden. Wegen der geringen Resonanz könne allerdings<br />

nicht mehr gesagt werden, wo sie stehen. Problematisch sei neben dem Platzbedarf in<br />

erster Linie, dass die Ausstattung (Volleyball mit Seilbefestigung) selbst mitgebracht<br />

werden müsse. Gut angenommen werde dagegen die mobile Anlage der<br />

Spiellandschaft Stadt, die bei Spiel- und Kinderfesten aufgestellt werde. Das Referat<br />

sei zwar grundsätzlich bereit, die Aufstellung einer Tetherballanlage zu prüfen. Der<br />

gerade erst umgestaltete Bayernpark komme dafür jedoch nicht in Frage.<br />

Herr Dr. Klein schlägt vor, das Baureferat Gartenbau um eine schriftliche Antwort auf<br />

die Frage zu bitten, wo im Stadtbezirk die Aufstellung einer solchen Anlage möglich<br />

und sinnvoll sei (z.B. in der Nähe eines Studentenheims).<br />

Ein entsprechendes Schreiben wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2. Entscheidungen und Anhörungen<br />

2.1 Pilotprojekt Kinderbeteiligung mit Kinder-Aktions-Koffern und Methodenset<br />

„Beteiligung von Kindern bis 6 Jahren“ im 4. Stadtbezirk?<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung. Frau Feiler erklärt sich bereit, das Projekt<br />

als Kinder- und Jugendbeauftragte des BA zu begleiten.<br />

Der Beschlussvorschlag des UA wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.2 „Kindersommer im Stadtteil: Kinderorte im Stadtteil sichtbar machen – Kindern eine<br />

Stimme geben!“ zwischen Weltspieltag und Weltkindertag (28.05. bis 20.09.2013):<br />

Bewerbung um Ausrichtung? Der Beschlussvorschlag des UA (Verzicht auf<br />

Bewerbung) wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.3 Zuschuss aus dem BA-Budget an die Initiative „Figurentheater“ für vorweihnachtliche<br />

Aufführungen in der Kreativgarage am Ackermannbogen am 08. und 15.12.2012<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zuschuss in reduzierter Höhe (1.000 statt der beantragten<br />

1.431 Euro)<br />

Die SPD-Fraktion schlägt vor, den Antrag in der vorliegenden Form abzulehnen, weil er<br />

von den Künstlern selbst gestellt wurde und nicht durch einen Veranstalter. Der<br />

Veranstalter solle möglichst sofort einen neuen Antrag stellen und die Zielgruppe über<br />

den Ackermannbogen hinaus ausdehnen, z.B. durch eine weitere Aufführung in einem<br />

anderen Teil des Stadtbezirks. Zumindest müssten die Aufführungen in ganz<br />

Schwabing-West beworben werden. Frau Tiedemann und Frau Bruder geben zu<br />

bedenken, dass im Ackermannbogen über 600 Kinder leben und kleinere Kinder<br />

erfahrungsgemäß nur Veranstaltungen in ihrer direkten Umgebung besuchen würden.


Seite 4<br />

Im übrigen sei es auch aus der Sicht des Direktoriums legitim, wenn Künstler selbst<br />

einen Zuschuss beantragten.<br />

Herr Dr. Klein stellt die Entscheidungsvorschläge zur Abstimmung:<br />

Der UA-Vorschlag (Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro) wird bei 7 Gegenstimmen<br />

-mehrheitlich abgelehnt-<br />

Der Vorschlag von Frau Gmelin (Ablehnung des aktuellen Antrags mit der Empfehlung,<br />

der Veranstalter möge schnell eines neuen Antrag mit Einstellung eines finanziellen<br />

Eigenanteils stellen und im ganzen Stadtbezirk für die Aufführungen werben) wird<br />

-mehrheitlich genehmigt-<br />

3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />

Die Schülervorschläge für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum behandelt der<br />

UA im nächsten Monat. Herr Dr. Klein bittet die Schule in einer Zwischennachricht um<br />

etwas Geduld: Der BA kümmere sich um die Vorschläge, brauche dafür aber noch<br />

etwas Zeit.<br />

Frau Feiler wird in Absprache mit der Rektorin und der Schulsozialarbeit an der<br />

Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße eine Kinder- und Jugendsprechstunde abhalten.<br />

Frau Panahi, Herr Dr. Leuschner und Frau Feiler berichten vom Rathaus Clubbing<br />

„18.jetzt“: Die Veranstaltung verlief aufgrund des geringeren Andrangs entspannter als<br />

in den Vorjahren, auch zu später Stunde wurde weniger Alkohol konsumiert als bei<br />

anderen Festen. Es nahmen erfreulich viele behinderte Jugendliche mit ihren<br />

Betreuern teil. Das Quiz zur Vorstellung der Bezirksausschüsse und ihrer Arbeit<br />

brachte vielen Kontakten und Gespräche mit den Jungbürgern und -bürgerinnen<br />

C Wirtschaft und Kultur<br />

Vortrag Herr Lugani<br />

1. Anträge<br />

1.1 BA-Vorstand: „Pfandkisten“ an öffentlichen Abfallbehältern<br />

Der Antrag wird<br />

-einstimmig angenommen-<br />

2. Entscheidungen und Anhörungen<br />

2.1 Wirtschaft<br />

2.1.1 Hohenzollernstr. 86, Fotostudio am Kurfürstenplatz: Warenauslage<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit dem Hinweis, dass der Kundenstopper<br />

entfernt werden muss<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.2 Kultur<br />

2.3 Veranstaltungen<br />

3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />

D Planen und Wohnen<br />

Vortrag Herr Haider<br />

0. Gäste im UA


Seite 5<br />

0.1 Neubauprojekt „Olympia Gate“<br />

Vorstellung durch Bauträger und Architekten<br />

vgl. UA-<strong>Protokoll</strong><br />

0.2 Neubauprojekt Mainzer Str. 14: Wohngebäude mit Kinderkrippe<br />

Vorstellung durch die Architekten der MGS<br />

vgl. UA-<strong>Protokoll</strong><br />

Beschlussvorschlag des UA: Grundsätzliche Zustimmung unter der Voraussetzung,<br />

dass die Planungen in folgenden Punkten geändert werden:<br />

- bewohnerfreundlicherer Grundriss der Appartements (Wohnungstür soll nicht direkt<br />

in die Küche führen, Möglichkeit zur Ablage der Garderobe)<br />

- Müllentsorgung für die Hausbewohner ohne Verlassen des Grundstücks<br />

- Verwendung heller und freundlicher Farben<br />

- Schaffung einer Kurzparkbucht vor dem Gebäude für Eltern, die ihre Kinder ins „Haus<br />

de Kinder“ bringen bzw. abholen, da ein Verkehrschaos v.a. am Morgen wie in der benachbarten<br />

Simmern-/Birkenfeldstraße vermieden werden soll.<br />

Frau Bruder und Herr Zippel kritisieren die einfallslose Architektur: Die<br />

Fassadengestaltung sei ähnlich lieblos in der Belgradstraße.<br />

Der Beschlussvorschlag des UA wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1. Anträge<br />

2. Entscheidungen und Anhörungen<br />

Planen<br />

2.1 Kathi-Kobus-Str. 3 (Vorbescheid): Neubau eines Mehrfamilienhauses als<br />

Werkswohnungsbau, s. dazu auch TOP E 2.1.6<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung unter großem Bedauern wegen der<br />

erforderlichen Fällung von 14 Bäumen, für die auf dem Grundstück kein Ersatz<br />

gepflanzt werden kann (vgl. TOP E 2.1.6) -einstimmig genehmigt-<br />

2.2 Agnesstr. 44 (Tektur): Abbruch Bestandsdach, Aufstockung um ein Vollgeschoss mit 1<br />

WE, Aufstockung Treppenhaus und Anbau einer Notleiter<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.3 Viktor-Scheffel-Str. 10 (Tektur), Balkonerweiterungen, Anbau eines außenliegenden<br />

Personenaufzugs<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit der Auflage, dass die Balkone vom<br />

unmittelbar angrenzenden Aufzugschacht aus nicht einsehbar sein dürfen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />

E Umwelt und Verkehr<br />

Vortrag Herr Nürnberger und Frau Rohsé<br />

1. Anträge<br />

1.1 Bürger: Verschiedene Anliegen zum Thema Straßenverkehr<br />

(Teil 2 in der Sitzung 11/12)<br />

1.1.1 Städtische Kontrolleure für den fließenden Verkehr<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, da Polizei den Radverkehr bereits verstärkt<br />

kontrolliert und dafür auch Fahrradstreifen einsetzt -einstimmig genehmigt-<br />

1.1.2 Kennzeichenpflicht für Fahrräder in München


Seite 6<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, da der Verwaltungsaufwand<br />

unverhältnismäßig hoch ist und wegen des kleinen Formats der Kennzeichen weder<br />

eine erfolgreiche Strafverfolgung noch ein Sicherheitsgewinn zu erwarten wäre<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.1.3 Haltelinien an Lichtzeichenanlagen und Fußgängerüberwegen<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, da keine Verhaltensänderung bei Radfahrern<br />

zu erwarten ist, die bei linksseitig des Fahrradweges angebrachten Ampeln das<br />

Rotlicht für Autofahrer nicht beachten müssen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.1.4 Grünphase an Ampeln auf mindestens 30 Sekunden verlängern<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung einer pauschalen Regelung; a) Zur<br />

Grünphase muss die Schutzphase bei Rot hinzugenommen werden! b) Nicht nur<br />

Staus für querenden Autoverkehr, sondern auch Überquerung der Fahrbahn bei Rot<br />

durch querende Fußgängerströme aufgrund zu langer Wartezeiten wäre die Folge!<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.1.5 Keine Mittelinseln an ampelgeregelten Fußgängerüberwegen<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung einer pauschalen Regelung<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.1.6 Parken zulasten der Gehwegbreite durch bauliche Maßnahmen verhindern<br />

Beschlussvorschlag des UA: nur im Einzelfall sinnvoll, pauschale Regelung wird<br />

abgelehnt<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.2 Bürger: Geschwindigkeitsreduzierende Baumaßnahmen in der Elisabeth-Kohn-Straße<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, da es sich um eine reine Anliegerstraße ohne<br />

Durchgangsverkehr handelt<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.3 Bürger: Ausbesserung des Grünstreifens in der Schleißheimer Str. 158-164<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung, allerdings erst nach Abschluss der<br />

Bauarbeiten zur Verlegung des Radwegs auf die Fahrbahn sinnvoll<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

1.4 Bürger: Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Hohenzollernplatzes<br />

(an den BA gerichteter Antrag aus der Bürgerversammlung am 11.10.2012)<br />

Beschlussvorschlag des UA: Das Baureferat wird an die Vereinbarungen beim<br />

Ortstermin erinnert und um Auskunft zum Sachstand gebeten (Stand der<br />

Verhandlungen bezüglich des Urheberrechts, Umgestaltung der Pflanztröge, Schutz<br />

der freistehenden Bäume, Möglichkeiten flexibler Bestuhlung; Reparatur der<br />

großflächigen Absenkungen im Bodenbelag)<br />

Dieses Vorgehen wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2. Entscheidungen und Anhörungen<br />

2.1 Umwelt<br />

2.1.1 Kaiserstr. 44: Fällung einer Robinie<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung der Fällung, stattdessen Kappung des schräg<br />

stehenden Stammes in Höhe der Hecke<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.2 Urbanes Natur-Netz München: Stadtteilbezogene Auswertung<br />

Beschlussvorschlag des UA: Der BA nimmt die Auswertung<br />

zur Kenntnis<br />

2.1.3 Mottlstr. 25: Fällung zweier Robinien


Seite 7<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung zur Fällung des kaputten Baumes mit Ersatzpflanzung;<br />

Pflegeschnitt beim zweiten Baum<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.4 Kölner Platz 1: Fällung einer Birke und zahlreiche Baumveränderungen<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung, Ersatzpflanzung für die Birke<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.5 Rümannstr. 5 – 13: Fällung zweier Hainbuchen<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung, wenn die Fällung tatsächlich wegen des<br />

Brandschutzes unumgänglich ist<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.6 Kathi-Kobus-Str. 3: 14 Baumfällungen in Zusammenhang mit dem Bauvorhaben unter<br />

TOP D 2.1<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit der Bedingung von Ausgleichszahlungen<br />

anstelle von Ersatzpflanzungen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.7 Agnesstr. 10: Fällung eines Ahorn<br />

Frau Gmelin und Herr Nürnberger nehmen wegen persönlicher Beteiligung nicht an der<br />

Beratung und Abstimmung teil<br />

Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung der Fällung -einstimmig genehmigt-<br />

2.1.8 Adams-Lehmann-Str. 109: Fällung eines Laubbaums<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit Ersatzpflanzung<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.1.9 Rümannstr. 60: Fällung dreier Robinien<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit Ersatzpflanzungen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.2 Verkehr<br />

2.2.1 Aufstellung eines Parkscheinautomaten in der Angererstr. 9<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.2.2 Barrierefreier Ausbau der Haltestellen „Barlachstraße“ und „Nordbad“: Projektplanung<br />

Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung zu den vorgelegten Planungen<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

2.2.3 Änderung der Radverkehrsführung in der Elisabeth- und der Franz-Joseph-Straße<br />

Beschlussvorschlag des UA: Entscheidung erst nach Ortstermin mit BA 12 und KVR<br />

Herr Dr. Klein hält zwei getrennte Ortstermine noch im November für sinnvoll: Weil<br />

Kreuzung für Kreuzung im Detail besprochen werden muss, inwieweit der geplante<br />

Fahrradstreifen den Radweg ersetzen kann, sollte schon aus zeitlichen Gründen ein<br />

Termin mit dem KVR für die Elisabethstraße inklusive der besonders problematischen<br />

Situation am Theater der Jugend stattfinden und ein weiterer Termin mit dem KVR<br />

und dem BA 12 zur Franz-Joseph-Straße. Dieses Vorgehen wird<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />

F<br />

BA-Angelegenheiten<br />

G<br />

Verschiedenes<br />

Herr Nürnberger kritisiert, dass die Notrufsäule im Luitpoldpark abgebaut wurde,<br />

obwohl der BA sich für den Verbleib ausgesprochen hatte. Der BA fordert das<br />

Baureferat Gartenbau auf, die Säule wieder aufzustellen und dem BA zu erklären,


Seite 8<br />

warum die Verwaltung sich kommentarlos über das Votum des Gremiums<br />

hinweggesetzt hat<br />

-einstimmig genehmigt-<br />

______________________<br />

Dr. Walter Klein<br />

_______________________<br />

Doris Grüninger

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