05.11.2013 Aufrufe

Ein turbulentes Wochenende - Theatergruppe Kirchenthumbach

Ein turbulentes Wochenende - Theatergruppe Kirchenthumbach

Ein turbulentes Wochenende - Theatergruppe Kirchenthumbach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2000<br />

<strong>Ein</strong> <strong>turbulentes</strong> <strong>Wochenende</strong><br />

Wilfried Reinehr<br />

Inhalt<br />

Wenn der, der sich als Hausherr titulieren lässt, das allzu wörtlich nimmt und<br />

nur noch zu Hause herumgammelt, weil er keine Lust hat, einer Arbeit<br />

nachzugehen, kann der sprichwörtliche Haussegen in Schieflage geraten.<br />

Besonders dann, wenn sich die Hausfrau Sorgen machen muss, wie sie die<br />

hungrigen Mäuler stopfen soll und wie die Raten für das Haus aufbringen kann.<br />

Wie das alles funktionieren<br />

soll, kümmert den<br />

arbeitsscheuen Peter<br />

Hölzle wenig. Der nörgelt<br />

eher noch daran herum,<br />

dass ihm seinen Gattin<br />

Gisela tagtäglich nur noch<br />

fleischloses Gulasch zum<br />

Mittagessen serviert. In der<br />

Oma aber hat die Hausfrau<br />

eine Verbündete. Zwar<br />

meckert die auch an der<br />

kargen Hausmannskost herum, doch noch viel mehr an ihrem Schwiegersohn,<br />

für den Arbeit ein Fremdwort zu sein scheint. Dass er auch ansonsten keine<br />

große Leuchte ist, stellt er bei den Schularbeiten mit Tochter Lilli unter Beweis.<br />

Von seiner Hausaufgabenhilfe kann das Mädchen absolut nichts lernen. Eher<br />

kann von seinen flotten Sprüchen der Nachbar Adrian Scholl profitieren, der<br />

total unter der Knute seiner forsch auftretenden Gattin Moni steht. Nicht nur das<br />

sogenannte Familienleben mit einer schwerhörigen Oma, die wirklich alles<br />

falsch versteht, sorgt für Turbulenzen, sondern auch ein vermeintlicher<br />

Lottogewinn. Mit satten drei Millionen Mark rechnet der Hausherr, nachdem alle<br />

Zahlen der TV-Ziehung und seinem Lottoschein übereinstimmten. Klar, dass<br />

gleich mal der Champagner in Strömen fließen muss und beim Autohändler<br />

Hasenmaier ein Porsche bestellt wird.<br />

Gelüste hat der „Lottomillionär“ nun<br />

plötzlich auch an was jüngerem<br />

Weiblichen. In der Rockerbraut<br />

Britta, die sein Sohn Andreas ins<br />

Haus bringt, sieht er eine mögliche<br />

Gespielin, die jedoch ihr Spielfeld<br />

nicht in der Seniorenliga hat. Die in<br />

Andreas verknallte Susi Eberle<br />

bekommt zum guten Schluss auch<br />

noch ihren Angebeteten.<br />

Das wahre Leben holt den<br />

Millionengewinner schneller ein, als<br />

ihm lieb ist. Seine Frau stellt klar,<br />

dass sie den Schein mangels Geld<br />

- 31 -


in der Haushaltskasse gar nicht abgeben konnte. Die Oma sorgt für eine<br />

Überraschung, indem sie dem hoch verschuldeten Ehepaar die Überlassung<br />

ihres Sparbuches mit 275 000 Mark in Aussicht stellt. Die Bedingung dafür ist<br />

für den Arbeitsunwilligen allerdings extrem hart: Er soll die vom Autohändler<br />

angebotene Stelle annehmen, worauf er letzten Endes, wenn auch widerwillig,<br />

eingeht.<br />

Mitspieler<br />

Peter Hölzle<br />

Gisela Hölzle<br />

Uschi Hölzle, Tochter<br />

Andreas Hölzle, Sohn<br />

Adrian Scholl<br />

Moni Scholl<br />

Oma I, Mutter von Peter Hölzle<br />

Oma II, Schwiegermutter von<br />

Peter Hölzle<br />

Britta, eine Rockerbraut<br />

Susi Eberle<br />

Haenmaier, genannt „Hasi“<br />

Maske und Frisuren<br />

Bühnenhelfer<br />

Spielleitung<br />

Helmut Fraunholz<br />

Margit Steger<br />

Karin Rupprecht<br />

Markus Kleber<br />

Manfred Sendlbeck<br />

Gerda Kraus<br />

Edeltraut Schäfer<br />

Theres Nagy<br />

Christina Uhl<br />

Gabi Strauß<br />

Philipp Kirsch<br />

Hermine Uhl und Margit Steger<br />

Käthi Lindner, Herbert Lindner<br />

und Ludwig Bauer<br />

Thomas Frankenberger<br />

Christina Uhl, Manfred Sendlbeck, Phillpp Kirsch<br />

Markus Kleber und Christina Uhl<br />

Margit Steger, Helmut Fraunholz, Theres Nagy,<br />

Karin Rupprecht<br />

Manfred Sendlbeck und Helmut Fraunholz<br />

- 32 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!