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Embryo‐Testat Lernzettel - wilmnet.de

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Klinik:<br />

‐ Placenta praevia (= Nidation im Cervix uteri; es sollte Geburt durch Sectio erfolgen)<br />

o mögl. Blutungen durch Mutter und Kind<br />

o mögl. Mangelversorgung <strong>de</strong>s Embryo<br />

o mögl. Verlegung <strong>de</strong>s Geburtswegs durch die Plazenta<br />

‐ Nidation in Tuba uterina<br />

o Tubenruptur<br />

o Abstoßung <strong>de</strong>r Frucht ins Abdomen<br />

‐ Nidation in Peritoneum/ Ovar<br />

o selten<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Planzenta<br />

7. – 9. Tag, Lakunäres Stadium<br />

‐ Synzytiotrophoblast wächst in die Dezidua hinein<br />

‐ Bildung unregelmäßig vernetzter Blutlakunen aus erodierten mütterlichen Gefäßen<br />

‐ Synzytiotrophoblaststränge sind wie Trabekel angeordnet<br />

11. – 13. Tag, Stadium <strong>de</strong>r Primärzotten<br />

‐ Primärzotten: Synzytiotrophoblast + Zytotrophoblast<br />

‐ Zytotrophoblastzellen dringen in Synzytiotrophoblasten ein<br />

→ Entstehung zottenartiger Strukturen (Villi) aus kompaktem Zytotrophoblastkern und Synzyziotrophoblast‐<br />

Überzug<br />

‐ Lakunen → intervillöser Raum<br />

14. – 18. Tag, Stadium <strong>de</strong>r Sekundärzotten<br />

‐ Sekundärzotten: Synzytiotrophoblast + Zytotrophoblast + extraembryonales Meso<strong>de</strong>rm<br />

‐ Chorionmesenchym wächst in die Primärzotten ein → Entstehung von Zottenbäumen<br />

20. – 21. Tag, Stadium <strong>de</strong>r Tertiärzotten<br />

‐ Tertiärzotten: Synzytiotrophoblast + Zytotrophoblast + extraembryonales Meso<strong>de</strong>rm + Kapillaren<br />

‐ fetale Blutgefäße wachsen in die Plazentazotten ein → Bildung eines zweischichtigen Zottenepithels<br />

(außen SZT, innen ZT)<br />

‐ Hofbauer‐Zellen (Phagozytose) im Zottenstroma nachweisbar<br />

3. – 5. Woche, frühe Plazentaentwicklung<br />

‐ Vermehrung <strong>de</strong>r Zottenverzweigungen (Chorion frondosum)<br />

‐ Abnahme <strong>de</strong>r Zottenzahl in Richtung Uteruslumen (Chorion laeve)<br />

‐ Bildung <strong>de</strong>r Eihäute<br />

‐ Septen unterglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n intervillösen Raum → Entstehung von 10 – 40 Kompartimenten<br />

(Kotyledonen)<br />

‐ Proliferationsknospen (entstehen durch Proliferationsvorgänge <strong>de</strong>s Synzytiums) als Riesenzellen<br />

im mütterlichen Blut nachweisbar (Synzytialknoten)<br />

‐ materno‐fetale Durchdringungszone: extravillöser Zytotrophoblast + Dezidua basalis<br />

4. – 5. Monat, Vollfunktionsfähige Plazenta<br />

‐ strukturelle Differenzierung vollständig abgeschlossen

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