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G - RWTH Aachen University

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Ergebnisse 44<br />

GACACTCCGAA GATCTAAGAG CCACCGTGAG GGGGCCCGGCGCGAACTGGA AGGCGTGCGG GAGCCTGTGG TGGGCAACCA GCATGGGGG<br />

-1418 -1329<br />

-1378 und -1374<br />

CCCGGCGCGAACTGGA<br />

Mutation<br />

CCCGGCTCGAGCTGGA<br />

pot. E2F site<br />

mutierte E2F site -1418/+91 E2Fmut<br />

mit XhoI-Schnittstelle<br />

Abb. 14: Strategie zur in vitro-Mutagenese der E2F-Bindungsstelle. Die Position der Ba-<br />

senaustausche (-1378: G gegen T; -1374: A gegen G) ist in fetten Buchstaben hervorgehoben.<br />

Dieser Austausch generiert zusätzlich eine XhoI-Schnittstelle im Cyclin E2-Promotor, welche für<br />

den Nachweis der erfolgreichen Mutagenese verwendet wurde.<br />

Nach der in vitro-Mutagenese-Reaktion wurde der Reaktionsansatz in E.coli-<br />

Bakterien transformiert und aus Einzelklonen DNA isoliert. Diese wurde mit<br />

XhoI gespalten und in einem 2 %igem Agarosegel auf das Vorhandensein einer<br />

zusätzlichen Bande untersucht. Abb. 15 zeigt den Nachweis der erfolgreichen<br />

Mutagenese in einem Einzelklon, der mit -1418/+91 E2Fmut bezeichnet wurde.<br />

8000 bp<br />

4000 bp<br />

3000 bp<br />

2000 bp<br />

1650 bp<br />

1000 bp<br />

-1418/+91 -1418/+91<br />

E2Fmut<br />

Abb. 15: Nachweis der erfolgreichen in vitro-Mutagenese der E2F-Bindungsstelle in der<br />

SOHI. Das Einfügen von zwei Punktmutationen in der SOHI erzeugte eine zusätzliche XhoI-<br />

Restriktionsschnittstelle im Cyclin E2-Promotor. Dadurch entsteht nach Verdau mit XhoI eine<br />

zusätzliche Bande von ca. 1,5 kb (Spur 2). Das ursprüngliche Konstrukt -1418/+91 wird dage-<br />

gen durch XhoI lediglich linearisiert und besitzt eine Größe von 7 kb.<br />

Um den Effekt der mutierten E2F-Bindungsstelle auf die Cyclin E2-<br />

Promotoraktivität zu untersuchen, wurde die Luziferaseaktivität in HuH7-<br />

Hepatomzellen nach Transfektion mit den Konstrukten -1418/+91 bzw.

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