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G - RWTH Aachen University

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Ergebnisse 36<br />

5000 bp<br />

4000 bp<br />

3000 bp<br />

2000 bp<br />

1650 bp<br />

1000 bp<br />

850 bp<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Abb. 7: Charakterisierung der generierten Cyclin E2-Promotorkonstrukte nach Insertion<br />

in das pGL2 Luziferase-Reporterplasmid. Cyclin E2-Promotorfragmente wurden mittels PCR<br />

amplifiziert und nach Zwischenklonierung in den pCR ® 2.1-TOPO ® Vektor über die Restriktions-<br />

schnittstellen KpnI und XhoI in den Polylinker von pGL2 inseriert. Die Abbildung zeigt das Er-<br />

gebnis der Gelelektrophorese dieser Cyclin E2-Promotorkonstrukte nach Verdau mit XhoI und<br />

KpnI. Die pGL2-Vektor Bande läuft bei etwa 5 kb, während die verschiedenen Promotorfrag-<br />

mente eine Größe im Bereich von 1,8 kb bis ca. 0,9 kb aufweisen.<br />

Spur 1: -1708/+91 Spur 2: -1502/+91 Spur 3:-1444/+91 Spur 4: -1418/+91 Spur 5: -1090/+91<br />

Spur 6: -821/+91<br />

Zur Identifizierung des Cyclin E2-Minimalpromotors und der essentiellen regula-<br />

torischen Elemente wurden die neu generierten Reporterkonstrukte transient in<br />

HuH7-Hepatomzellen transfiziert. Als Negativkontrolle wurde das pGL2-<br />

Plasmid, welches das Luziferasegen enthält, aber keine Promotoraktivität be-<br />

sitzt, ebenfalls in HuH7-Zellen transfiziert. 24 Stunden nach Transfektion wur-<br />

den die Zellen geerntet und die Zellextrakte im Luminometer auf Luziferaseakti-<br />

vität untersucht. Zur Quantifizierung der Transfektionseffizienz wurde ein ß-<br />

Galaktosidase-exprimierendes Plasmid ko-transfiziert, wobei die in den Zellex-<br />

trakten gemessene ß-Galaktosidaseaktivität zur Normalisierung der Luzifera-<br />

seaktivität diente.<br />

Abb. 8 zeigt, dass die stärkste Promotoraktivität im Bereich zwischen -1418 und<br />

+91 vermittelt wird, so dass in dieser Region die essentiellen und relevanten<br />

regulatorischen Elemente des Cyclin E2-Promotors lokalisiert sind. Interessan-<br />

terweise wird durch das benachbarte Fragment -1090/+91 keine nennenswerte<br />

Promotoraktivität induziert, so dass durch dieses Experiment der Cyclin E2-<br />

Kernpromotor auf den Bereich zwischen den Positionen -1418 und -1090 ein-<br />

gegrenzt werden konnte. Dieser Sequenzbereich wird im Folgenden als „Se-<br />

quence of Interest“ (SOI) bezeichnet und wurde im weiteren Verlauf dieser Ar-

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