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G - RWTH Aachen University

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Material und Methoden 32<br />

Am Szintillationszähler wurde die Effizienz der Markierung bzw. die Radioaktivi-<br />

tät der Probe ermittelt.<br />

2.2.4.2.3 Durchführung des Gel- und Supershifts<br />

Alle EMSA-Reaktionen wurden in einem Gesamtvolumen von 20 µl durchge-<br />

führt. Dazu wurden 5 µg Kernextrakt in 4 µl 5 x Bindungspuffer (1 M HEPES,<br />

0,5 M MgCl2, 1 M KCl), 2 µl 10 x Proteinase-Inhibitorcocktail (1 M DTT, 0,1 M<br />

Pefabloc, 200 �l Aprotinin), 1 µl Poly dI:dC (1 µg/µl), 1 µl BSA (10 µg/µl in H2O)<br />

und 32 P-markiertes Oligonukleotid (30000 cpm/Reaktionsansatz) aufgenom-<br />

men. Als Kontrolle diente der gleiche Reaktionsansatz ohne Zugabe von Kern-<br />

protein. Die Reaktionsansätze wurden 30 Minuten auf Eis inkubiert, anschlie-<br />

ßend erfolgte die Zugabe von 2 µl Auftragspuffer (20 %ige Ficollsuspension).<br />

Die Proben wurden auf ein nicht denaturierendes 5 %iges Acrylamidgel aufge-<br />

tragen und über einen Zeitraum von zwei Stunden bei konstant 300 Volt in 0,25<br />

x TBE-Laufpuffer (22,5 mM Tris, 22,25 mM H3BO3, 0,5 mM EDTA) aufgetrennt.<br />

Das Gel wurde nach 15-minütiger Fixierung (10 % Essigsäure; 20 % Methanol)<br />

unter Vakuum getrocknet und bei -80°C auf einem Röntgenfilm exponiert.<br />

Supershift-Experimente wurden nach dem gleichen Protokoll durchgeführt, je-<br />

doch erfolgte nach der Inkubation des Reaktionsansatzes die Zugabe des spe-<br />

zifischen Antikörpers (0,5-2 µg/Probe) und eine zusätzliche, 30-minütige Inku-<br />

bation auf Eis.

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