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G - RWTH Aachen University

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Material und Methoden 28<br />

Die Zellen wurden am Tag vor der Transfektion in einer Dichte von 2 x 10 5 Zel-<br />

len/ml in 6 cm Zellkulturschalen ausgesät. Zur Transfektion wurden jeweils kon-<br />

stant 5 µg DNA eingesetzt. Zunächst erfolgte die Mischung der DNA mit 150 µl<br />

0,25 M CaCl2 und anschließend die Zugabe von 150 µl 2 x BBS-Puffer (280 mM<br />

NaCl; 50 mM Bes; 1,5 mM Na2HPO4 x 2H2O; pH 6.87). Der Ansatz wurde vor-<br />

sichtig mit der Pipette durchmischt und für zehn Minuten bei Raumtemperatur<br />

zur Ausbildung der DNA-Kalziumphosphat-Präzipitate inkubiert. Der gesamte<br />

Ansatz wurde unter leichtem Schwenken der Kulturschale auf die Zellen ge-<br />

tropft. Anschließend fand über einen Zeitraum von 16 Stunden unter Schockbe-<br />

dingungen (35 °C und 3 % CO2) die Inkubation der Zellen statt. Nach zweimali-<br />

gem Waschen mit PBS und der Zugabe von frischem DMEM-Medium wurden<br />

die Zellen zur Aufbereitung weitere 24 Stunden unter normalen Zellkulturbedin-<br />

gungen gehalten.<br />

2.2.3.3 Luziferase-Assay<br />

In diesem Kapitel erfolgt die Darstellung der Methoden, die zur Durchführung<br />

des Luziferase-Assays angewandt wurden.<br />

2.2.3.3.1 Isolierung von Proteinextrakten für Luziferase-Assays<br />

Zur Isolierung der Proteinextrakte für Luziferaseassays wurden die transfizier-<br />

ten Hepatomzellen zunächst zwei Mal mit 1 x PBS gewaschen und anschlie-<br />

ßend in 350 µl Extraktionspuffer (25 mM Tris; 20 mM H3PO4;10 % Glycerol;<br />

1 % Triton-X 100; 2 mM EDTA; 2 mM DTT pH 7.8) für zehn Minuten inkubiert.<br />

Nach Gewinnung der lysierten Zellen mit Hilfe eines Cellscrapers, der Überfüh-<br />

rung in ein Eppendorfgefäß und Zentrifugation bei 4°C und 16000 1/min für<br />

zehn Minuten, wurde der Überstand abgenommen und für Luziferase- und ß-<br />

Galaktosidase-Messungen verwendet.<br />

2.2.3.3.2 ß-Gal-Assay<br />

Zur Kontrolle der Transfektionseffizienz wurden in jedem Transfektionsansatz<br />

0,5 �g eines ß-Galaktosidase-Expressionsvektors ko-transfiziert. Die Aktivität<br />

der ß-Galaktosidase kann in Zellextrakten in einer Farbreaktion spektrophoto-<br />

metrisch schnell und einfach nachgewiesen werden und dient als interner Stan-<br />

dard zum Vergleich mehrerer unabhängiger Transfektionsexperimente. Dazu

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