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BOATING & LIFESTYLE MAGAZINE FROM LINSSEN YACHTS

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<strong>LIFESTYLE</strong>, TRAVEL & <strong>BOATING</strong><br />

<strong>LINSSEN</strong> <strong>MAGAZINE</strong> # 39<br />

ter und dem Regenguss war am nächsten Morgen nichts<br />

mehr zu spüren.<br />

Mit 6 Knoten Richtung Kornaten<br />

Am nächsten Tag fuhren wir mit unserer Linssen mit 6<br />

Knoten Geschwindigkeit und Autopiloten weiter nach<br />

Süden in Richtung Piskera, ins Herz des Kornaten-Archipels.<br />

Je südlicher wir kamen, desto trockner wurde die<br />

uns umringende Landschaft. Die Vegetation macht immer<br />

mehr felsigem Gelände Platz, sodass die Gegend<br />

einer Mondlandschaft zu ähneln begann. Auch bei der<br />

Ankunft im Hafen von Piskera wurden wir von zwei Hafenmitarbeitern<br />

herzlich empfangen, die uns beim Vertäuen<br />

des Schiffes behilflich waren. Dieser komfortable<br />

Yachthafen bietet zwar sehr guten Service, jedoch stehen<br />

täglich nur wenige Stunden Süßwasser und Elektrizität<br />

zur Verfügung. Wir mussten sogar warten, bis das<br />

Hafenpersonal zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt<br />

das Stromaggregat startete, weil es außer in diesem Hafen<br />

weit und breit kein anderes Aggregat gibt. Auch hier<br />

fanden wir einen schönen Strand, wo wir baden konnten.<br />

Auch dieser Strand war ein Kieselstrand. Sandstrände<br />

gibt es in Kroatien so gut wie keine, jedenfalls nicht in<br />

diesem Gebiet. Wir nutzten den Einkauf in dem kleinen<br />

örtlichen Supermarkt, um ein paar regionale Spezialitäten<br />

zu probieren, unter anderem Käse und wunderbaren<br />

geräucherten Schinken.<br />

Am nächsten Morgen verließen wir den Hafen und setzten<br />

wieder Kurs nach Süden. Nach Umfahren der Inselspitze<br />

gelangten wir zur Insel Zut, auf der wir den Yachthafen<br />

Zut ansteuerten. Der Hafen liegt versteckt ganz<br />

hinten in einer tiefen Bucht und besteht eigentlich nur<br />

aus einem sehr langen Ponton mit einer Reihe von Liegeplätzen.<br />

Wir entschieden uns, ein paar Meter vor der Küste<br />

mit dem Achtersteven zum Ufer vor Anker zu gehen.<br />

Unser Liegeplatz war sehr idyllisch. Den Rest des Tages<br />

verbrachten wir daher mit Sonnenbaden, Schwimmen<br />

im glasklaren Wasser und mit einer kleinen Entdeckungstour<br />

entlang den benachbarten kleinen Buchten. Dieser<br />

phantastische Ort war ebenso wie die vergangenen Liegeplätze<br />

sehr authentisch und urwüchsig.<br />

Zwei Tage im Hafen von Preko<br />

Weil wir bei diesem schönen Zwischenstopp weder fri-<br />

40<br />

Zut<br />

Marina Preko<br />

Veli Iz<br />

Marina Preko

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