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Seite 4 A U S D E M G R E N Z L A N D<br />

GWP 10. Juni 2010<br />

KURZ NOTIERT<br />

Schadstoffmobil kommt<br />

morgen nach Gronau<br />

GRONAU. Für einen Tagkommt das Schadstoffmobil der Entsorgungs-Gesellschaft<br />

Westmünsterland wieder nach Gronau.<br />

Am Freitag, 11. Juni, steht es von 9bis 10 Uhr an der Ecke Beckerhook-/Breslauer<br />

Straße. Von10.30 bis 11.30 Uhr hält es an<br />

der Ecke Herzog- /Graf-Arnold-Straße, von 12 bis 12.30 Uhr an<br />

der Gildehauser Straße/Hörster Straße, von 13.30 bis 14.30 Uhr<br />

an der Laubstiege <strong>bei</strong>m Hallenbad und von 15 bis 16 Uhr an der<br />

Ecke Beethoven- /Wagnerstraße.<br />

Am Schadstoffmobil können Farben und Lacke, Lösungsmittel,<br />

Altmedikamente und Säuren sowie anderer häuslicher Problemabfall<br />

kostenlos abgegeben werden. Flüssigstoffe werden allerdings<br />

nur in geschlossenen Behältern angenommen.<br />

Am Schadstoffmobil kann nicht nur Haushaltssondermüll sondern<br />

auch Elektronikschrott wie alte Kaffeemaschinen, Radios<br />

und Computer -ausgenommen sind Fernseher und Monitore -<br />

abgegeben werden. Es können auch Einsätze für die Bio-Tonne<br />

erworben werden, die das Sauberhalten vereinfachen.<br />

Elternabend<br />

Abi –und dann?<br />

GRENZLAND. Zur Rolle der Eltern <strong>bei</strong> der Berufswahl sagt ein<br />

bekannter Schweizer Berufsberater: „Die besten BerufsberaterInnen<br />

sind die Eltern. Darum müssen sie in den Entscheidungsprozess<br />

emotional eingebunden sein. Berufswahl ist ein Familienprojekt.“<br />

Vielen Eltern fällt es schwer, ihre Kinder <strong>bei</strong> der Entscheidung<br />

und vor allem <strong>bei</strong> der Umsetzung ihrer Pläne zu unterstützen.<br />

„Die Hochschullandschaft hat sich in den letzten Jahren verändert,<br />

Studienplätze werden nach neuen Kriterien vergeben und<br />

Studiengebühren verunsichern die Jugendlichen und ihre Eltern“,<br />

weiß Martha Brüggemann-Ehling, Beraterin für akademische<br />

Berufe <strong>bei</strong> der Agentur für Ar<strong>bei</strong>t in Rheine.<br />

Deshalb möchte sie am Donnerstag, 10. Juni, in der Zeit von 19<br />

bis 20.30 Uhr im Berufsinformationszentrum Rheine in der Dutumer<br />

Str. 5,Eltern und Schüler über die verschiedenen Wege<br />

nach dem Abitur informieren.<br />

Zeitgleich wird die Veranstaltung von Susanne Schmitz, Beraterin<br />

für Abiturient/innen in der Geschäftsstelle Steinfurt, Ochtruper<br />

Str. 22angeboten. Eine frühzeitige Anmeldung unter<br />

05971/930-135 wird empfohlen.<br />

Zeltlager<br />

hat noch Plätze frei<br />

BAD BENTHEIM. Die katholische Jugend Bad Bentheim veranstaltet<br />

vom 19. bis 30. Juli in Westerlohmühlen ein Zeltlager für<br />

Kinder der Jahrgänge 1996 bis 2001. Das Motto lautet: „Spuk in<br />

der Karibik“.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 105 Euro(ein Kind), 170 Euro(zwei<br />

Kinder) oder 195 Euro(drei Kinder). Anfragen nimmt Simon Hardt<br />

(Telefon 05924/6379) entgegen. Formblätter zur Anmeldung können<br />

im katholischen Pfarrbüro(Nordring 32) oder im Vorraum zur<br />

Pfarrkirche abgeholt werden.<br />

Ein Nachmittag mit weiteren Informationen zum Zeltlager findet<br />

am 13. Juni um 16 Uhr im Pfarrheim an der Funkenstiege statt.<br />

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Konzert am Annaheim: Der geologische Sommer ist da und die Leitung des<br />

Hauses „Annaheim“ in Schüttorf lädt am 13. Juni um 15.30 Uhr am Pavillon im Garten des Hauses der<br />

Diakonie zu einem Sommerkonzert mit dem Männergesangverein „Eintracht“ Schüttorf e.V. von 1879<br />

ein. Wie auch schon in den vergangenen Jahren singen und spielen die Männer im 2. Teil des Konzertes<br />

zusammen mit den Kindern der ev. ref Kindergärten „Mauerstraße“ und „Bauweg“ unter der musikalischen<br />

Regie ihrer bewährten Dirigentin Inge Brilleman für die Heimbewohner und deren Gäste auf.<br />

Sommerliche Melodien, in oft mitreißenden Arrangements, von Inge Brilleman zauberhaft dirigiert, werden<br />

die Zuhörer erfreuen. Die Kinder werden verantwortlich von Bernadine Kethorn und Sandra Kühlmann<br />

betreut. Bei Kaffee, Kuchen und <strong>bei</strong> gutem Wetter werden alle Freunde der Hauses „Annaheim“<br />

und des Männergesangsvereins im romantischen Hausgarten eine schöne Stunde der Musik erleben.<br />

Fabianus und Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft feiert<br />

METELEN. Am Wochenende<br />

vom 11. bis 13. Juni steht für die<br />

Fabianus und Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft das erste<br />

Sommerfest an.<br />

Alle Schützenbrüder sind bereits<br />

am Freitag um 15 Uhr zur Plagemanns<br />

Mühle eingeladen, um am<br />

gemütlichen Grünholen und<br />

schmücken des Festplatzes teilzunehmen.<br />

Im Anschluss daran<br />

klingt der Tag<strong>bei</strong> Bier und Grillwurst<br />

an der Mühle aus.<br />

Der eigentliche Höhepunkt des<br />

Sommerfestes soll dann am<br />

Samstag, 12. Juni stattfinden.<br />

Dann feiert die Bruderschaft eine<br />

Sommernachtsparty, zuder alle<br />

Bürger und Vereine aus Metelen<br />

und natürlich auch von außerhalb<br />

herzlich eingeladen sind. Höhepunkt<br />

dieser Veranstaltung soll<br />

die geplante Montgolfiade gegen<br />

17.30 Uhr sein. Die Organisatoren<br />

sind natürlich gerade hier auf das<br />

passende Wetter angewiesen,<br />

Verluste <strong>bei</strong>m<br />

Hausbau keine<br />

außergewöhnliche<br />

Belastung<br />

Über die Frage, ob verlorene Aufwendungen<br />

im Zusammenhang<br />

mit einem Hausbau als einkommensteuerminderndeaußergewöhnliche<br />

Belastungen berücksichtigt<br />

werden können, hatte ein<br />

Finanzgericht (FG) nunmehr zu<br />

entscheiden.<br />

Gegenstand der Entscheidung<br />

war der Fall eines Ehepaares, das<br />

mit einem Bauunternehmen einen<br />

Vertrag über die Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses geschlossen<br />

hatte.<br />

Der Bau des Hauses sollte insgesamt<br />

rund 220.000 Euro kosten.<br />

Unmittelbar nach Abschluss des<br />

Vertrages stellte das Bauunternehmen<br />

dem Ehepaar einen Betrag<br />

von 44.000 Euro inRechnung,<br />

der auch gezahlt wurde.<br />

Mit dem Hausbau wurde jedoch<br />

nicht begonnen, da die Baufirma<br />

insolvent wurde. Die Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens wurde<br />

mangels Masse abgewiesen.<br />

Noch im gleichen Kalenderjahr<br />

vereinbarten die Eheleute mit ei-<br />

Sommernachtsparty am Samstag<br />

um die fünf Ballone gen Himmel<br />

starten zu lassen. Wenn Petrus<br />

der Schützenbruderschaft aber<br />

hold gesonnen ist, wird dies ein<br />

ganz besonderes Ereignis. Wenn<br />

alles passt dürfte dann einem<br />

Start gegen 19 Uhr nichts mehr<br />

im Wege stehen.<br />

Gerade die Vorbereitungsphase<br />

und der Start dürfte für viele Familien<br />

und ihreKinder zum unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Nach hoffentlich erfolgreichem<br />

Start auf Ellings Wiese geht es<br />

dann zur Mühle um mit den Gästen<br />

eine zünftige Sommernachtsparty<br />

zu feiern. Dort stehen dann<br />

ein riesiger Getränke-Verkaufswagen,<br />

eine wunderschöne<br />

Cocktailbar und ein Grillwagen<br />

bereit, um dem Abend noch viele<br />

Stunden abzuringen.<br />

Für schöne Tanzmusik bis in die<br />

Morgenstunden ist eigens ein DJ<br />

engagiert. Am Sonntag sind dann<br />

noch einmal die Schützenbrüder<br />

L E S E R S E R V I C E<br />

Uwe Lippok<br />

Steuerberater<br />

Gronau,Telefon 02562/93620<br />

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informiert an dieser Stelle<br />

regelmäßig über interessante Steuerfragen<br />

ner anderen Baufirma den Bau<br />

des Hauses für einen Preis von<br />

233.000 Euro, welches dann<br />

auch tatsächlich errichtet wurde.<br />

Das Ehepaar machte nun in der<br />

Einkommensteuererklärung für<br />

das betreffende Jahr die vergebliche<br />

Zahlung an das zunächst beauftragte<br />

Bauunternehmen in Höhe<br />

von rund 44.000 Euro sowie<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

informieren an dieser Stelle<br />

Fachanwälte über<br />

Familienrecht, Verkehrsrecht,<br />

Ar<strong>bei</strong>tsrecht<br />

und Steuerrecht.<br />

13.000 Euro als Preisdifferenz<br />

zwischen dem ersten Angebot<br />

und den dann angefallenen tatsächlichen<br />

Baukosten als außergewöhnliche<br />

Belastung mit der<br />

Begründung geltend, dass derartige<br />

Kosten üblicherweise nicht<br />

anfallen würden.<br />

Es handele sich um Kosten, die<br />

der überwiegendenMehrzahl der<br />

Steuerzahler mit gleichen Einkommens-<br />

und Vermögensverhältnissen<br />

nicht entstehen<br />

würden, mithin um außergewöhnliche<br />

Belastungen.<br />

Das Finanzgericht lehnte die<br />

gefragt. Zum Abschluss des<br />

Sommerfestes der Schützenbruderschaft<br />

sind alle um 11 Uhr zu<br />

einem Frühschoppen an Plagemanns<br />

Mühle eingeladen um das<br />

Fest ausklingen zu lassen.<br />

Gleich mehrereHeißluftballons<br />

werden am Samstag <strong>bei</strong>m<br />

Sommerfest aufsteigen.<br />

steuermindernde Berücksichtigung<br />

mit der Begründung ab,<br />

dass es sich <strong>bei</strong> der geltend gemachten<br />

Preisdifferenz in Höhe<br />

von 13.000 EuroumAufwendungen<br />

handele, die von den Klägern<br />

zur Errichtung des Hauses geleistet<br />

wurden.<br />

Diese seien Teil der Herstellungskosten<br />

des neu errichteten Hauses<br />

geworden und könnten <strong>bei</strong><br />

einem selbstgenutzten Haus<br />

nicht steuerlich abgesetzt werden.<br />

Auch die bereits geleistete<br />

Zahlung von rund 44.000 Euro<br />

stelle keine außergewöhnliche<br />

Belastung dar. Mit der Insolvenz<br />

des Bauunternehmens nach Zahlung<br />

des Teilbetrags und vor Leistungserbringung<br />

habe sich lediglich<br />

das <strong>bei</strong> einer solchen<br />

Vorgehensweise immer vorhandene<br />

Risiko realisiert, was nicht<br />

außergewöhnlich sei.<br />

Außerdem seien die Kläger nur<br />

aufgrund eines mit dem Bauunternehmen<br />

geschlossenen<br />

Vertrages verpflichtet gewesen,<br />

die verlorene Anzahlung zu leisten.<br />

Der Abschluss des Vertrags<br />

sei nicht zwangsläufig erfolgt,<br />

denn die Kläger seien nicht gezwungen<br />

gewesen, ein Haus zu<br />

erwerben.<br />

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