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Pressemappe Colmar (PDF-Format)

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Ein einzigartiges Kulturerbe<br />

Durch seine geographische Situation und seine Geschichte hat <strong>Colmar</strong> von einem Mischung der Kulturen<br />

Nutzen gezogen. Seine Architektur ist das Symbol für diesen starken germanischen Einfluss. Trotz der<br />

Kriege, die die Stadt erleiden musste, blieb dennoch fast alles unbeschädigt und bietet heute einen<br />

Streifzug durch die Jahrhunderte. Viele der fein restaurierten Gebäude, die aus dem Mittelalter bis zur<br />

Renaissance stammen, sind heute historische Denkmäler.<br />

Die Sankt Martins Stiftskirche<br />

Die 1235-1365 erbaute Stiftskirche St. Martin ist<br />

eines der bedeutendsten Bauwerke der elsässischen<br />

Gotik. Die Spitze des Südturms brannte 1572 mitsamt<br />

Dachstuhl ab. Drei Jahre später wurde sie durch die<br />

originelle zwiebelförmige Laterne ersetzt, die dem<br />

Gotteshaus seine charakteristische Silhouette<br />

verleiht. Die Kirche wurde mehrfach restauriert. Die<br />

jüngsten, 1982 abgeschlossenen Arbeiten haben die<br />

Fundamente einer früheren Kirche, die um das Jahr<br />

1000 gebaut worden war, sowie die Spuren mehrerer<br />

Erweiterungen aus dem 11. und 12. Jahrhundert<br />

zutage gefördert. Von 1791 bis 1802 war die<br />

Martinskirche Sitz eines konstitutionellen Bistums.<br />

„<strong>Colmar</strong> besichtigt man auf einem Pfad, der sich in<br />

der Geschichte verliert und die Jahrhunderte direkt<br />

aneinanderreiht“<br />

Dominikanerkirche<br />

Zeitschrift Maison Côté Est Sommer 2008<br />

Sie beherbergt heute das Meisterwerk von Martin<br />

Schongauer „Maria im Rosenhag“. Die großräumige<br />

Hallenkirche mit der Holzdecke, die von schmalen<br />

Säulen ohne Kapitell getragen wird, ist eines der<br />

schönsten Beispiele der Bettelordenarchitektur im<br />

Hochmittelalter. 1346 wurde die Kirche fertiggestellt.<br />

Auftraggeber waren die Dominikaner von <strong>Colmar</strong>, die<br />

im 14. Jahrhundert von sich reden machten, als sie<br />

die Reform des Dominikanerordens einleiteten, die<br />

sich über das ganze Reich erstreckte.<br />

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