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Pressemappe Colmar (PDF-Format)

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Ein einzigartiges Kulturerbe<br />

Le Koïfhus (Altes Kaufhaus)<br />

Das Koifhus, Handels- und Wirtschaftszentrum von <strong>Colmar</strong>,<br />

wurde 1480 vollendet. Es ist das älteste öffentliche Gebäude der<br />

Stadt. Eine kürzlich durchgeführte, originalgetreue Restaurierung<br />

hat ihm seine Renaissance-Balustrade zurückgeben, die vor gut<br />

zwanzig Jahren abgerissen worden war. Im Erdgeschoss<br />

befanden sich das Warenlager und die Zollhallen für Ein - und<br />

Ausfuhrgüter. Im ersten Stock waren die Versammlungsräume<br />

für die Abgeordneten des 1354 von zehn elsässichen<br />

Reichsstädten gegründeten Zehnstädtebundes untergebracht.<br />

„Kulturgut und eine außergewöhnliche Geschichte“<br />

Infotourism.com<br />

Das Haus Pfister<br />

Das Haus, das den Namen eines seiner<br />

Eigentümer im 19. Jahrhundert trägt, ist<br />

ein Symbol des alten <strong>Colmar</strong>s. 1537 wurde<br />

es für den Hutmacher Ludwig Scherer<br />

gebaut. Mit seinem holzgeschnitzen<br />

langen Balkon und dem über zwei<br />

Stockwerke reichenden Eckerker ist es von<br />

der Anlage her noch mittelalterlich; der<br />

Fassadenschmuck dagegen ist im Stil der<br />

Renaissance gehalten. Der gemalte<br />

Fassadenschmuck stellt die Habsburger Kaiser aus dem XVI. Jahrhundert dar, sowie die Evangelisten, die<br />

Kirchenväter, allegorische Figuren und biblische Szenen.<br />

Kopfhaus<br />

„ Ein Juwe “<br />

Gault Millau April 2011<br />

1609 wurde das Kopfhaus, ein prächtiges Beispiel deutscher<br />

Renaissancearchitektur, für den Händler Antonius Burger<br />

errichtet. Seinen Namen verdankt es den zahlreichen skurrilen<br />

Köpfen oder Masken, welche die Fassade mit dem über drei<br />

Stockwerken reichenden Erker zieren. Auf dem Volutengiebel<br />

steht eine Küferstatue von Bartholdi (1902).<br />

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