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Haus für einen Gärtner, Hinterforst / Altstätten Projektdokumentation

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<strong>Haus</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>Gärtner</strong>, <strong>Hinterforst</strong> / <strong>Altstätten</strong><br />

<strong>Projektdokumentation</strong>


<strong>Haus</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>Gärtner</strong><br />

Auftrag und Ort<br />

Den Auftrag zum Bau einer <strong>Gärtner</strong>ei mit Wohnung<br />

erteilte uns ein junges Paar anfangs 2006.<br />

Er betreibt seine eigene <strong>Gärtner</strong>ei, sie arbeitet als<br />

Krankenschwester.<br />

Das Paar wünschte ein einfaches <strong>Haus</strong>, worin<br />

Arbeiten und Wohnen vereint sind: neben den<br />

Räumen <strong>für</strong> die <strong>Gärtner</strong>ei sollte auch eine mittelgrosse<br />

(Familien-) Wohnung geplant werden.<br />

Die Kostenvorgaben waren äusserst eng: <strong>für</strong> die<br />

1050m3 Neubauvolumen standen 460‘000 CHF zur<br />

Verfügung (circa 440 CHF pro m3).<br />

Das Grundstück liegt in <strong>Hinterforst</strong>, einem kl<strong>einen</strong><br />

Weiler von Eichberg, unweit von <strong>Altstätten</strong> SG<br />

gelegen. Der Ort befindet sich an der Hangkante<br />

zwischen Rheintalebene und Appenzeller Hügelland.<br />

Wie so viele dieser Orte ist er längst in die<br />

Einflusssphären kleiner und mittelgrosser Städte<br />

geraten und wird bewohnt von Pendlern mit<br />

urbanen Lebensweisen. Trotzdem ist die Siedlung<br />

weit davon entfernt ‚urban‘ zu sein. Neben den üblichen,<br />

biederen Einfamilienhäusern gibt es aber<br />

auch einige idyllische Orte sowie echte rurale<br />

Schönheit.<br />

Das Grundstück befindet sich in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zur Liegenschaft des Grossvaters<br />

vom Bauherrn, was <strong>für</strong> die Entwicklung des Projekts<br />

grundlegend war; zum <strong>einen</strong> erlaubte erst<br />

ein Näherbaurecht die Bebauung der schmalen<br />

Parzelle, zum anderen war zu berücksichtigen,<br />

dass die Bauherrschaft dieses Land eines Tages<br />

beerben würde.<br />

Linkes Bild: Satelitenbild der Schweiz, rot markiert ist <strong>Altstätten</strong><br />

im St. Galler-Rheintal; rechtes Bild: Luftbild von <strong>Hinterforst</strong>, rot<br />

umrandet das Grundstück


Architektur<br />

Ökonomiegebäude<br />

Der Neubau vereint Arbeiten und Wohnen: er dient<br />

mit Werkstatt, Magazin, Garage und Büro dem<br />

<strong>Gärtner</strong>eibetrieb und bietet daneben Wohnraum<br />

<strong>für</strong> die Familie des <strong>Gärtner</strong>s. Die Architektur<br />

wurde nebst den Bedingungen der Situation weitgehend<br />

aus diesen programmatischen Vorgaben<br />

entwickelt.<br />

Den Vorrang erhielt dabei der Ökonomieteil: der<br />

Ausdruck des Neubaus erhielt den Charakter<br />

eines Zweckbaus. Für den Entwurf der Wohnung<br />

bedeutete der Vorrang des Ökonomieteils eine<br />

entwerferische «Befreiung», da er <strong>für</strong> das Wohnen<br />

keine tradierten Vorbilder und bestimmenden<br />

(Wohnungs-)Typologien vorgibt. Darüber hinaus<br />

sprach das äusserst knappe Budget <strong>für</strong> das<br />

Konzept des Zweckbaus, da ein «roher», materialbetonter<br />

Ausdruck mit dem gängigen Wunschbild<br />

des Einfamilienhauses schwierig vereinbar<br />

schien.<br />

Grosse Skizze: Frühe Entwurfsskizze <strong>für</strong> ein <strong>Gärtner</strong>haus mit<br />

«hybridem» Programm bestehend aus Wohnteil, Gewerberäumen<br />

und Gewächshaus; kleine Skizzen: Frühe Entwurfsskizzen zum<br />

Innenraum des Wohnteils


Assoziationen<br />

Vor dem Hintergrund der beschriebenen Absicht<br />

eröffnete sich uns ein Feld von Assoziationen. Neben<br />

naheliegenden Vorbildern - anonymen Gewerbebauten<br />

der 1950er Jahre sowie rurale Bauten<br />

der Umgebung - galt unser Interesse der Welt<br />

von Jean Prouvé, dem englischen New Brutalism,<br />

den kalifornischen Case study houses sowie einer<br />

allgemein collagiert bis «picturesquen» Architektur.<br />

Treibhäuser und Schuppen gehörten zu den<br />

ersten Referenzen. Diese Bauten besitzen trotz<br />

vernakulärem Ausdruck, oftmals eine «stille» Expressivität<br />

und formalen Reichtum als Folge eines<br />

positiv-pragmatischen Umgang mit den Vorgaben.<br />

Sie betten sich in die Landschaft ein, haben<br />

epische Züge ohne nach formaler Besonderheit<br />

zu streben.<br />

Sigurd Lewerentz: Bootshaus, Stockholm 1913<br />

Herzog & de Meuron: <strong>Haus</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> Tierarzt<br />

Linkes Bild: Arbeitsmodell zum <strong>Gärtner</strong>haus, Blick von der Strassenkreuzung<br />

Brandgasse/ <strong>Gärtner</strong>weg


Arbeitsmodell, Blick von der Gartenseite


Aussenansicht der Gartenseite (Foto: Roland Bernath, Zürich)


<strong>Gärtner</strong>haus<br />

GRTNERWEG<br />

B R A N D<br />

BRANDGASSE<br />

RINGGASSE<br />

EICHBERGSTRASSE<br />

ALTSTTTEN<br />

RIETSTRASSE<br />

Der zukünftige Zusammenschluss der Parzellen<br />

wollten wir durch ein entsprechendes Neubaukonzept<br />

gewissermassen vorwegnehmen, indem<br />

wir Neu- und Altbau als Ensemble entworfen<br />

haben. Aufgrund der programmatischen Vorgaben<br />

entwickelten wir den Neubau als eine Art Ökonomiegebäude<br />

des stattlichen Altbaus.<br />

Der Neubau ist quer zur Hauptstrasse und längs<br />

zu einer Quartierstrasse ausgerichtet und spannt<br />

zusammen mit dem Altbau auf der Ostseite <strong>einen</strong><br />

verhältnismässig weiten Garten auf. An der Strassenecke<br />

liegen die Gewerberäume der <strong>Gärtner</strong>ei,<br />

zum Garten hin öffnen sich die Wohnräume. Das<br />

Volumen ist grundsätzlich eingeschossig organisiert,<br />

entwickelt so eine Wertung zwischen Wohnund<br />

Gewerbebau und reagiert damit nicht zuletzt<br />

auf die Anforderungen der Ortbildschutzzone. Einzig<br />

ein Dachaufbau durchbricht die einfache Volumetrie.<br />

Er wurde durch <strong>einen</strong> Geschossversatz<br />

im Innern möglich, der vom leicht abfallenden<br />

Terrain herrührt. Der Aufbau erzeugt strassenseitig<br />

eine gewisse Expressivität und verschafft dem<br />

Volumen <strong>einen</strong> Schwerpunkt.<br />

Dieser Absicht folgt auch der äusserst einfache<br />

innere Aufbau des Gebäudes. Im Bereich des<br />

Dachaufbaus, wo zwei Räume übereinanderliegen<br />

und sich Wohnen und Arbeiten verschränken, ist<br />

das <strong>Haus</strong> flach fundiert; es kommt gewissermassen<br />

auf den Boden. Über den Geschossversatz<br />

löst sich der Grundriss vom Terrain; hier ist das<br />

<strong>Haus</strong> auf einer Serie paralleler Streifenfundamente<br />

gelagert.<br />

Auf die Fundation wurden in Richtung der Streifenfundamente<br />

Stahlrahmen montiert. Sie sind<br />

die primären Tragelemente und spannen von Aussenwand<br />

zu Aussenwand <strong>einen</strong> grossen Innenraum<br />

auf: eine Halle. Auf den Stahl wurden Dachund<br />

Wandelemente aus Holz montiert. Dach und<br />

Fassade wurden schliesslich grösstenteils mit<br />

naturbelassenem Eternit verkleidet, welches das<br />

<strong>Haus</strong> in Verwandtschaft zu den erwähnten Bauten<br />

der 1950er Jahre setzt.<br />

Die nichttragenden Innenwände schaffen eine<br />

Raumstruktur, die weitgehend die Tragstruktur<br />

nachzeichnet: eine Serie paralleler, gleich<br />

grosser und nutzungsneutraler Räume. Ein Gang<br />

sowie Türen entlang der Fassade machen den<br />

«Hallenbau» auch im fertigen Gebäude erlebbar,<br />

erzeugen eine offene Wohnform, wo viele Wege<br />

und Nutzungsdispositionen offen bleiben.<br />

0 20 50 100m<br />

Oberer Plan: Erdgeschossgrundriss 1:200; unterer Plan: Situation,<br />

rot das <strong>Haus</strong> des Grossvaters sowie der Neubau


Aussenansicht der Strassenseite (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Gebäudestruktur<br />

Differenzierte Fundation<br />

Die Fundation in Ortbeton bildet die programmatische<br />

Disposition des Grundrisses gewissermassen<br />

nach unten ab: im Bereich der Streifenfundamente<br />

wurden die Wohnräume aufgelagert, die<br />

Räume der <strong>Gärtner</strong>ei wurden flach fundiert und<br />

der Magazinteil lagert auf Punktfundamenten.<br />

Stabilisierende Blenden<br />

Die Horizontalkräfte in Längsrichtung des Gebäudes<br />

werden über die Bodenplatte (kraftschlüssige<br />

Verbindung von letztem Streifenfundament und<br />

Bodenplatte) abgeleitet. Blenden aus Magerbeton<br />

zwischen den Streifenfundamention wirken<br />

zusätzlich stablisierend und schliessen den Luftraum<br />

unter der Wohnung ab.<br />

Obere Axonometrie: Fundation in Ortbeton; untere Axonometrie:<br />

Fundation mit stabilisierenden Blenden aus Magerbeton


Stahlbau<br />

Modifizierte Serialität von sechs Rahmen<br />

Auf die Streifen- respektive Plattenfundamente<br />

wurden auf eingegossene Ankerplatten sechs<br />

vorfabrizierte Stahlrahmen aufgeschraubt. Die<br />

Stahlrahmen bestehen aus verschweissten INP<br />

300-Profilen, ein Profil mit einer schmalen Querschnittfigur<br />

und weichen, das heisst gerundeten<br />

Flanschen.<br />

Diese primäre, grundsätzlich seriell gedachte<br />

Gebäudestruktur erhält jeweils in den abschliessenden<br />

Achsen eine leichte Modifikation: auf der<br />

<strong>einen</strong> Seite eine Verkürzung, die eine Ausweitung<br />

der Laube vorsieht, auf der anderen Seite<br />

aufgrund der tieferliegenden Bodenplatte eine<br />

Überhöhe sowie ein grösseres Achsmass. Diese<br />

Modifikationen schliessen die serielle Grundstruktur<br />

an den Enden ab.<br />

Konzeptskizze zur primären Tragstruktur in Stahl: eine modifizierte<br />

Serialität aus Stahlrahmen<br />

Obere Axonometrie: Die Stahlrahmen wurden auf eingegossene<br />

Ankerplatten geschraubt


Rohbau mit der primären Stahlstruktur


Holzbau<br />

Sekundäre Struktur aus Holzelementen<br />

Als Teile einer sekundären Tragstruktur wurden<br />

auf Stahl Holzelemente montiert. Auch diese<br />

Bauteile wurden vollständig im Werk vorfabriziert.<br />

Der Aufbau dieser Boden-, Wand- und Dachelemente<br />

ist bis auf Abweichungen in den Dimensionen<br />

identisch und besteht aus einer OSB- oder<br />

Dreischichtplatte mit kraftschlüssig verbundenen<br />

Kanthölzern. Die Zwischenräume zwischen den<br />

Kanthölzern nimmt die Dämmung auf, die ebenfalls<br />

mehrheitlich im Werk verlegt wurde.<br />

In den Wand- und Dachelementen finden sich<br />

keine <strong>Haus</strong>technikinstallationen, was die Vorfabrikation<br />

zusätzlich vereinfachte.<br />

Im Magazinbereich der <strong>Gärtner</strong>ei kam eine konventionelle<br />

Ständerbauweise zur Anwendung, die<br />

sozusagen an den Hauptbau «angehängt» wurde.<br />

Obere Axonometrie: Teile der Holzkonstruktion


Montagebau: Stahlrahmen und Holzelemente wurden mit Lastwagenkranen<br />

versetzt. Auf <strong>einen</strong> Baukran konnte aufgrund der<br />

Eingeschossigkeit verzichtet werden.


Hybride Tragstruktur<br />

Stahl- und Holzbau wirken im Verbund<br />

20 85 20<br />

125<br />

3-Schichtplatte<br />

5 8<br />

Bohrung/Stanzung d=10.5mm<br />

Konus Winkel 45°<br />

Für Ingenieur und Holzbauer neu war die Kombination<br />

von Stahl- und Holzstruktur in kraftschlüssigem<br />

Verbund. Während die Stahlstruktur nur<br />

Vertikalkräfte aufnehmen kann, sorgt der Verbund<br />

mit den Holzelementen erst <strong>für</strong> eine vollständige,<br />

steife Tragstruktur, wo auch Horizontal- und Torsionkräfte<br />

abgeleitet werden: das Resultat ist eine<br />

«hybride» Tragstruktur aus Holz und Stahl.<br />

In diesem System kommt den Verbindungen zentrale<br />

Bedeutung zu. Nach längeren Abklärungen<br />

mit dem Ingenieur hat sich ergeben, dass einzig<br />

mittels Stahlschrauben kraftschlüssige Verbindungen<br />

zwischen Stahlrahmen und Holzelementen<br />

hergstellt werden können.<br />

Solche hybriden Tragstrukturen aus Holz und<br />

Stahl sind uns einzig von Jean Prouvé aus den<br />

1950er Jahren bekannt.<br />

INP 300<br />

Stahlstift d=10mm<br />

63 63<br />

50<br />

Alle Masse sind vor inangriffnahme der Arbeiten am Bau vom Unternehmer zu prüfen.<br />

Bei Unstimmigkeiten der Masse ist die Bauleitung zu informieren.<br />

Die Fenster- und Türhöhen gelten ab OK Schwelle oder höherem, fertig Boden bis UK roh Sturz.<br />

AUSFÜHRUNGSPLAN<br />

OBJEKT/ VORHABEN:<br />

BAUHERRSCHAFT:<br />

ARCHITEKTUR UND BAULEITUNG:<br />

DETAIL BOHRUNGEN INP 300 1:1<br />

NEUBAU GÄRTNERMAGAZIN MIT WOHNUNG<br />

ROLF UND ELIANE LÜTHI–BENZ<br />

EDELAAR MOSAYEBI INDERBITZIN DIPL. ARCHITEKTEN ETH<br />

GÄRTNERWEG, 9452 HINTERFORST<br />

BAHNHOFSTRASSE 29, 9450 ALTSTÄTTEN<br />

GEROLDSTRASSE 31, 8005 ZÜRICH<br />

INFO@EMI-ARCHITEKTEN.CH, T/F +41 43 205 24 14<br />

NR.: 700 MST.: 1:1<br />

GEZ.: RE DATUM: 25.11.2006<br />

REV.: .<br />

Jean Prouvé: Maison de sinistres, 1949, Montagebau aus Stahl und<br />

Holz, hybrides Tragwerk


– 1.69<br />

– 1.52<br />

– 1.29<br />

– 0.98<br />

– 1.22<br />

– 1.22<br />

Elektrohauptverteilung und<br />

Hauptsicherung<br />

h OK = 1.00m<br />

– 1.12 – 1.07<br />

– 0.92<br />

Sickerfähiger Hartbelag<br />

7.59 13.15 3 762<br />

B: ...<br />

W:<br />

D:<br />

– 1.23<br />

– 1.20<br />

– 1.20<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

Oblicht–Fenster<br />

– 1.20 – 1.20 Boiler<br />

± 0.00<br />

± 0.00<br />

– 1.20 – 1.20<br />

– 0.03<br />

– 0.03<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

B: Linoleum<br />

B: Linoleum<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen<br />

D: Fermacell, gestrichen<br />

1.74 5 19.76<br />

Entlüftung SW<br />

– 0.60<br />

– 1.22<br />

– 1.18<br />

DW<br />

Grundstücksgrenze<br />

DW<br />

± 0.00<br />

– 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Türe Typ 1 Türe Typ 1<br />

Oblicht–Fenster<br />

± 0.00<br />

– 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

WM<br />

Oblicht–Fenster<br />

Türe Typ 1 Türe Typ 1<br />

± 0.00<br />

– 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

– 0.53<br />

– 0.86 – 0.76<br />

– 0.70<br />

– 0.61<br />

– 0.51<br />

– 0.41<br />

– 0.30<br />

– 0.16<br />

– 0.76<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_Holzkonstruktion<br />

_Trägerlattung 50/50mm<br />

_Holzwerkstoffplatten 27mm, gegen Verwitterung behandelt,<br />

Fugen wie Eterplan<br />

Bodenaufbau:<br />

_Chaussierung<br />

_Punktfundamente vorfabr. Betonrohr ø 30cm, Länge 100cm,<br />

mit Beton ausgegossen, <strong>für</strong> Holzkonstruktion<br />

-1.23<br />

Bodenaufbau:<br />

_Fermacell, 15 mm<br />

_Balkenlage mit Kanthölzern 10/18 cm<br />

dazwischen ausgedämmt mit Mineralwolle<br />

_OSB-Platten, 25 mm<br />

_Fermacell, 18 mm<br />

_Bodenbelag; Sperrholz mit Schälfurnier, ca. 10mm,<br />

in Platten verlegt<br />

Aufbau Trennwände zu Magazin:<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, gestrichen<br />

_Holzständerkonstruktion 6/12cm, mineralische Dämmung<br />

z.B. Flumroc Typ1, 12cm<br />

_mineralische Wärmedämmung 6cm, Trägerlattung<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene 25x50mm<br />

_Holzwerkstoffplatte EI30, z.B. Sasmox 18mm, einseitig geschliffen<br />

Bodenaufbau:<br />

_Magerbeton 5cm<br />

_Bodenplatte in Stahlbeton, 20cm, Schalung Typ 2, mit Rohreinlagen<br />

sauber abtaloschiert (evt. mit Besenstrich)<br />

-1.20<br />

– 0.61<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 12cm, Kanthölzer 8/12cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden, als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

-0.03<br />

-2.00<br />

±0.00<br />

– 0.52<br />

Entlüftung<br />

SW<br />

DW<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

± 0.00<br />

– 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

Dachaufbau: (Neigung 12°)<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, Untersicht Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Unterdachbahn<br />

_Konterlattung 50x60mm<br />

_Trägerlattung <strong>für</strong> Welleternit 60x60mm<br />

_Welleternit Ondapress, kleinwellig 54mm (Profil 8), naturgrau,<br />

Befestigung mit Schrauben SCFZ-BAZ 6.5x130<br />

Aufbau Trennwände Innen:<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, mit Rupfentapete, gestrichen<br />

_Holzständerkonstruktion ca. 6x10cm, mit Dämmmatten<br />

z.B. Flumroc Typ1 gegen Schall isoliert, Leitungsführung<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, mit Rupfentapete, gestrichen<br />

DA<br />

GS<br />

BA<br />

+ 0.025<br />

B: Lärchenbretter, geholbelt<br />

W:<br />

D:<br />

± 0.00<br />

– 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

+ 0.025<br />

B: Lärchenbretter, geholbelt<br />

W:<br />

D:<br />

Bodenaufbau:<br />

_Betonfundamentstreifen 30 cm, Schalung Typ 2,<br />

Krone sauber abgezogen<br />

_Trennlage<br />

_OSB-Platte 22 mm<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit OSB-Platten verbunden, als Element geliefert,<br />

Ausdämmung, Leitungskanäle und Fertigstellung bauseits<br />

_OSB-Platten, 25 mm<br />

_Fermacell, 18 mm<br />

_Bodenbelag; Sperrholz mit Schälfurnier, ca. 10mm, in Platten verlegt<br />

4 5<br />

– 0.70<br />

– 0.40<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 18cm, Kanthölzer 8/18cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden, als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt mit Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

B r a n d g a s s e<br />

Grundstücksgrenze<br />

B C<br />

A<br />

A<br />

7<br />

6<br />

3.30 4.30 3.20 3.20 3.20 3.20<br />

5 2<br />

15 95 5<br />

21.50 5<br />

8.10 3.87 5<br />

12.37 7<br />

4.02 7 8.35<br />

Sickerfähiger Hartbelag<br />

2.43<br />

F<br />

F<br />

EI30<br />

Türe Typ 5<br />

Türe Typ 2<br />

EI30<br />

Türe Typ 3<br />

Wasserverteilung<br />

Heizverteilung<br />

Wand EI30<br />

El.–Verteilung<br />

Türe Typ 4<br />

El.–Verteilung<br />

Türe Typ 4<br />

KS/TK<br />

E<br />

E<br />

2.405<br />

4 5.67 1 3.276 2.295 2.755<br />

1.87 2 15<br />

D<br />

7<br />

6<br />

Magazin<br />

01<br />

Werkstatt<br />

02<br />

Büro<br />

03<br />

D<br />

C C<br />

WC/<strong>Haus</strong>tech.<br />

04<br />

5<br />

4<br />

Zimmer 1<br />

14<br />

Bad<br />

13<br />

5<br />

4<br />

Zimmer 2<br />

15<br />

Entrée/Gang<br />

11<br />

B<br />

B<br />

WC/(Du)<br />

12<br />

Grundstücksgrenze<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Wohnraum<br />

16<br />

Laube<br />

18<br />

Küche/Essen<br />

17<br />

Schopf<br />

19<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Brunnenleitung<br />

ca 0.80m u.T.<br />

B C<br />

A<br />

A<br />

Grundstücksgrenze<br />

Grundriss und Schnitt<br />

Das <strong>Gärtner</strong>haus ist ein Hallenbau mit eingestellten,<br />

nicht tragenden Wänden. Die Grundrissdisposition<br />

folgt weitgehend der primären<br />

Tragstruktur: eine Serie paralleler, gleich grosser<br />

und nutzungneutraler Räume. Die Räume an den<br />

«Enden» - das sind Kochen/Essen und Büro -<br />

erfahren Modulationen, welche die an sich serielle<br />

Struktur abschliessen. Ein Gang sowie Türen<br />

entlang den Fassaden machen den «Hallenbau»<br />

erlebbar. Die Raumstruktur kann als Hybrid zwischen<br />

gekammertem und offenem Raumsystem<br />

gelesen werden.<br />

Das Dachzimmer verschränkt Wohn- und <strong>Gärtner</strong>eibereich<br />

und liesse sich zu einem späteren<br />

Zeitpunkt auch zum <strong>Gärtner</strong>eibüro dazuschalten.<br />

Gemeindegrenze<br />

7<br />

6<br />

G ä r t n e r w e g<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

3.30 4.30 3.20 3.20 3.20 3.20<br />

Zimmer 3<br />

+1.52 +1.55<br />

Zimmer 1<br />

Zimmer 2 Wohnraum Küche/Essen<br />

Grundstücksgrenze (Brandgasse)<br />

Magazin<br />

Büro<br />

WC/HT<br />

-0.28 5<br />

Grenzabstand 4m<br />

Grundstücksgrenze<br />

Le Corbusier: Petite maison, Vevey, 1926, befreite Fassade, Raumkammern<br />

reihen sich wie Zugabteile entlang der Fassade auf<br />

Oberer Plan: Ausführungsplan Erdgeschoss, ohne Massstab;<br />

unterer Plan: Ausführungsplan Längsschitt, ohne Massstab


Die Räume reihen sich entlang der Gartenfassade auf und sind<br />

über Türen verbunden. Eine Ausweitung der Laube im Bereich der<br />

Essküche erlaubt auch in Längsrichtung des Gebäudes Durchsichten<br />

und ein Blick ins Freie.


Wandaufbau aussen:<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 18cm, Kanthölzer 8/18cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 18cm, Kanthölzer 8/18cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

Traufe:<br />

_Untersicht Vordach mit 3–Schichtplatte, 27mm<br />

_Unterdachbahn<br />

_Konterlattung 50/60mm, Abschluss mit Fliegengitter<br />

_Trägerlattung <strong>für</strong> Welleternit 2x ca. 40/60 mm, mit Montage Rinnenhaken<br />

_Einlaufblech in Titanzink<br />

_Dachrinne in Titanzink<br />

_Welleternit Ondapress, kleinwellig 54mm (Profil 8), naturgrau,<br />

Befestigung mit Schrauben SCFZ-BAZ 6.5x130<br />

Oblichter:<br />

_Dachflächenfenster, Lichtmass 66x98 cm,<br />

IV mit U-Wert 1.1 W/m2K, elektrisch öffenbar<br />

_Aufkeilrahmen (siehe auch Detailplan)<br />

Dachaufbau: (Neigung 12°)<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, Untersicht Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Unterdachbahn<br />

_Konterlattung 50x60mm<br />

_Trägerlattung <strong>für</strong> Welleternit 60x60mm<br />

_Welleternit Ondapress, kleinwellig 54mm (Profil 8), naturgrau,<br />

Befestigung mit Schrauben SCFZ-BAZ 6.5x130<br />

Äussere Verkleidung<br />

360<br />

A<br />

Da der Wand- und Dachaufbau prinzipiell gleich<br />

sind, war auch in der Verkleidung eine Differenzierung<br />

nicht naheliegend. Viel reizvoller erschien<br />

eine einheitliche Verkleidung, wobei die Wahl auf<br />

das billigste aller Verkleidungsmaterialien viel:<br />

unbehandeltes, naturfarbenes Eternit (30 CHF/<br />

m2). An der Fassade kam ein plane Platte zur Anwendung,<br />

während auf dem Dach eine feinwellige<br />

Eternitplatte verlegt wurde.<br />

Der Magazinbereich wurde mit Föhren-Sperrholzplatten<br />

(Batipin) - das üblicherweise zur Herstellung<br />

von Kisten verwendet wird - in analoger<br />

Logik verkleidet. Sämtliche Bauteile der Laube<br />

sind aus unbehandeltem Fichten- und Lärchenholz.<br />

Sie zeichnen diesen Ort speziell aus.<br />

Schliesslich gefiel uns die Vorstellung, dass die<br />

Witterung die Farbigkeit der Materialien allmählich<br />

angleichen wird, bis Graustufen überwiegen:<br />

feine Schattierungen von Silber- bis Zementgrau.<br />

+2.73<br />

3'923<br />

+2.44<br />

+2.30<br />

70 110<br />

+1.84 5 1'400 15 100 15 2'140<br />

-0.28 5<br />

10 20 2'102 24 15<br />

Entrée/Gang<br />

WC/(Du)<br />

Pestallozzi-Dorf in Trogen: Schule, 1960er Jahre, unbehandeltes<br />

Eternit mit Spuren der Verwitterung und Flechtenbildungen<br />

-0.03<br />

-0.28 5<br />

±0.00<br />

212<br />

Strassenseitige Fassade (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Laube<br />

Grundriss<br />

12<br />

4 5 3 6 3<br />

12<br />

Es erschien uns wichtig, dass die Laube nicht nur<br />

als Terrasse zum Garten wahrgenommen wird,<br />

sondern vielmehr Qualitäten eines eigenständigen<br />

Raumes besitzt. Um diesen Eindruck zu erzeugen,<br />

sind sämtliche raumbegrenzenden Flächen im<br />

selben Material ausgeführt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit ist der Formgebung<br />

der hölzernen Pfosten gewidmet. Ihre Kanten<br />

wurden angephast, um ihnen eine figurative Gestalt<br />

zu geben, welche die Bedeutung der Laube<br />

<strong>für</strong> das <strong>Haus</strong> unterstreicht.<br />

27 47 1.02 47 22<br />

2.45<br />

Anonym: Bauernhaus in Bulgarien, Laube<br />

Seitenansicht<br />

Frontansicht<br />

Alle Masse sind vor inangriffnahme der Arbeiten am Bau vom Unternehmer zu prüfen.<br />

Bei Unstimmigkeiten der Masse ist die Bauleitung zu informieren.<br />

Die Fenster- und Türhöhen gelten ab OK Schwelle oder höherem, fertig Boden bis UK roh Sturz.<br />

PROVISORISCHER AUSFÜHRUNGSPLAN<br />

PFOSTEN LAUBE 1:10<br />

OBJEKT/ VORHABEN:<br />

NEUBAU GÄRTNERMAGAZIN MIT WOHNUNG<br />

GÄRTNERWEG, 9452 HINTERFORST<br />

BAUHERRSCHAFT:<br />

ROLF UND ELIANE LÜTHI–BENZ<br />

BAHNHOFSTRASSE 29, 9450 ALTSTÄTTEN<br />

ARCHITEKTUR UND BAULEITUNG:<br />

EDELAAR MOSAYEBI INDERBITZIN DIPL. ARCHITEKTEN ETH<br />

GEROLDSTRASSE 31, 8005 ZÜRICH<br />

INFO@EMI-ARCHITEKTEN.CH, T/F +41 43 205 24 14<br />

1:10<br />

GEZ.:<br />

DATUM:<br />

NR.: MST.: REV.:<br />

524 RE 15.11.2006 .


Innenausbau<br />

Farbigkeit<br />

Die Farbigkeit des Innenraumes wird bestimmt<br />

durch den Boden aus Föhren-Sperrholz (Batipin)<br />

mit einer lebendigen Maserung. Als durchgehendes,<br />

dominantes Element verbindet es alle<br />

Räume (inklusive Bäder) und verweist damit auf<br />

die Qualitäten der «Hallenarchitektur».<br />

Die restlichen Bauteile wurden durch eine feine<br />

Abstufung von weissen zu grauen Farbtönen einander<br />

angeglichen: sie erhöhen die Räumlichkeit<br />

in dem bspw. Stahl, Holz oder Tapete nicht ihrer<br />

Materialität unterschieden resp. betont wurden,<br />

sondern ähnlich wie Zutaten eines «Teigs» vermengt<br />

sind. Damit verfolgten wir ein anti-modernistisches<br />

Tektonikverständnis.<br />

Feine Abstufung von weissen bis grauen Farbtönen: Wände/<br />

Decken NCS S 0502-Y, Fenster/Türen NCS S 1002-Y, Stahlrahmen<br />

NCS S 2502-Y, Radiatoren NCS S3502-Y


Gang entlang der Strassenfassade (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Wohnraum (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Bäder<br />

Die Farbigkeit der Bäder bildet eine Ausnahme<br />

im sonst dezenten Farbkonzept des <strong>Gärtner</strong>hauses.<br />

Hier wurden die Wände grün gestrichen,<br />

um die kl<strong>einen</strong> Badkammern - die einzig wirklich<br />

geschlossenen Räume - auszuzeichnen. Es wurde<br />

eine wasserfeste, hochglänzende Dispersion verwendet.<br />

Ein Oblicht sorgt <strong>für</strong> natürliche Belüftung<br />

und Tageslicht.<br />

Bei den Apparaten und Garnituren handelt es sich<br />

um günstige Standardprodukte.<br />

Badezimmer (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Beleuchtung<br />

Materialien:<br />

Rohr: Kreisförmige Stahlbau-Hohlprofile MSH, Aussendruchmesser 26,9mm, Wanddicke 2,3mm<br />

Schweissstellen verputzt, Oberfläche zum Pulverbeschichten (NCS S 3502 Y)<br />

Winkel: Stahlbleche, 2mm stark, zu Winkel gefalzt<br />

Schweissstellen verputzt, Oberfläche zum Pulverbeschichten (NCS S 3502 Y)<br />

Flanschen: Stahlbelche, 5-7mm Stark, mit Bohrung 5mm<br />

Schweissstellen verputzt, Oberfläche zum Pulverbeschichten (NCS S 3502 Y)<br />

Fassung: Lampenfassung aus Kunststoff, schwarz<br />

Kabel: Kabel mit konventioneller Kunststoffummantelung, 3-polig, weiss<br />

22<br />

Bohrung Durchmesser 9mm<br />

Für die Grundausleuchtung wurden aus einfachem<br />

gebogenem Stahlrohr und Glühbirnen<br />

«sperrige» Leuchten entwicklet, die den Luftraum<br />

der eher hohen Räume in Anspruch nehmen. Dabei<br />

werden simple Glühbirnen räumlich inszeniert<br />

und zum Raumschmuck veredelt.<br />

In einigen Fällen übernehmen diese Gestänge<br />

weitere Funktionen: sie dienen als Kleiderstange<br />

oder tragen <strong>einen</strong> raumtrennenden Vorhang.<br />

70<br />

323 7<br />

Winkel 12°<br />

55<br />

9 41 5<br />

56 14<br />

330 440 330<br />

Bohrung Durchmesser 4mm<br />

Detail Flansch Stahlblech 7mm<br />

1'100<br />

r= 100<br />

Bohrung Durchmesser 9mm<br />

52<br />

Bohrung Durchmesser 9mm<br />

330<br />

Stahlblech 2mm mit Rohr<br />

verschweisst<br />

Detail Stahlwinkel zur<br />

Befestigung der Birnenfassung<br />

7<br />

70<br />

5 41 5<br />

Bohrung <strong>für</strong> Verkabelung<br />

Durchmesser wie<br />

Innendurchmesser Rohr<br />

Alle Masse sind vor inangriffnahme der Arbeiten am Bau vom Unternehmer zu prüfen.<br />

Bei Unstimmigkeiten der Masse ist die Bauleitung zu informieren.<br />

Die Fenster- und Türhöhen gelten ab OK Schwelle oder höherem, fertig Boden bis UK roh Sturz.<br />

Sigurd Lewerentz: Malmö Eastern Cemetry, 1916-69, Flower<br />

pavillion, Lichtinstallation<br />

AUSFÜHRUNGSPLAN<br />

LEUCHTEN RAUM 14/15 1:5<br />

OBJEKT/ VORHABEN:<br />

NEUBAU GÄRTNERMAGAZIN MIT WOHNUNG<br />

GÄRTNERWEG, 9452 HINTERFORST<br />

BAUHERRSCHAFT:<br />

ROLF UND ELIANE LÜTHI–BENZ<br />

BAHNHOFSTRASSE 29, 9450 ALTSTÄTTEN<br />

ARCHITEKTUR UND BAULEITUNG:<br />

EDELAAR MOSAYEBI INDERBITZIN DIPL. ARCHITEKTEN ETH<br />

GEROLDSTRASSE 31, 8005 ZÜRICH<br />

INFO@EMI-ARCHITEKTEN.CH, T/F +41 43 205 24 14<br />

1:5<br />

GEZ.:<br />

DATUM:<br />

640 19.03.2007<br />

NR.: MST.: REV.:<br />

CMI .<br />

Gunnar Asplund: Skandia cinema, Stockholm, 1922-23, Vordach<br />

mit Glühbirnen


Beleuchtung und Leiter aus pulverbeschichtetem Stahlrohr


Essküche (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Gartenseite beim Einnachten (Foto: Roland Bernath, Zürich)


Plandokumentation


– 0.53<br />

Grundstücksgrenze<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

B<br />

3<br />

2<br />

1<br />

– 1.22<br />

– 1.22<br />

B C<br />

Magazin<br />

– 1.23<br />

01<br />

B: ...<br />

W:<br />

D:<br />

Wand EI30<br />

– 1.18<br />

DW<br />

E<br />

Brunnenleitung<br />

ca 0.80m u.T.<br />

Laube<br />

+ 0.025<br />

18<br />

B C<br />

Entlüftung SW<br />

B: Lärchenbretter, geholbelt<br />

W:<br />

D:<br />

– 1.22<br />

EI30<br />

Türe Typ 5<br />

Werkstatt<br />

– 1.20<br />

02 – 1.20<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

Oblicht–Fenster<br />

Türe Typ 4<br />

Türe Typ 4<br />

– 0.70<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

Zimmer 1<br />

± 0.00<br />

14 – 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Zimmer 2<br />

± 0.00<br />

15 – 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Wohnraum<br />

± 0.00<br />

16 – 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Wasserverteilung<br />

El.–Verteilung<br />

E<br />

A<br />

Sickerfähiger Hartbelag<br />

Elektrohauptverteilung und<br />

Hauptsicherung<br />

h OK = 1.00m<br />

Türe Typ 2<br />

Heizverteilung<br />

Türe Typ 1 Türe Typ 1<br />

A<br />

Grundstücksgrenze<br />

– 1.12 – 1.07<br />

Entlüftung<br />

SW<br />

Büro<br />

WC/<strong>Haus</strong>tech.<br />

Bad<br />

WC/(Du)<br />

– 1.20 – 1.20 Boiler<br />

± 0.00<br />

± 0.00<br />

03<br />

04<br />

– 1.20 – 1.20<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

B: Beton, mit Besenstrich<br />

B: Linoleum<br />

B: Linoleum<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

W: Fermacell, gestrichen (alles EI30)<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen (EI30)<br />

D: Fermacell, gestrichen<br />

D: Fermacell, gestrichen<br />

13<br />

– 0.03<br />

12<br />

– 0.03<br />

KS/TK<br />

Küche/Essen<br />

± 0.00<br />

17 – 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

Oblicht–Fenster<br />

WM<br />

Oblicht–Fenster<br />

Türe Typ 1 Türe Typ 1<br />

Türe Typ 3<br />

Entrée/Gang<br />

± 0.00<br />

11 – 0.03<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

A<br />

A<br />

DA<br />

BA<br />

GS<br />

El.–Verteilung<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

– 1.29<br />

EI30<br />

Leitungskanal UK -0.135, h= 8cm<br />

– 0.92<br />

– 0.61<br />

DW<br />

– 0.40<br />

Sickerfähiger Hartbelag<br />

Schopf<br />

+ 0.025<br />

19<br />

B: Lärchenbretter, geholbelt<br />

W:<br />

D:<br />

– 0.98<br />

DW<br />

7<br />

– 0.86 – 0.76<br />

– 0.70<br />

– 0.61<br />

– 0.51<br />

– 0.41<br />

– 0.30<br />

– 0.16<br />

6<br />

5<br />

4<br />

B<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Ausführungsplan Erdgeschoss 1:100<br />

G ä r t n e r w e g


7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

B<br />

3<br />

2<br />

1<br />

B<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Zimmer 3<br />

+ 1.53<br />

21 + 1.50<br />

B: Holzwerkstoffplatten<br />

W: Fermacell, gestrichen<br />

D: 3–Schichtplatte, gestr.<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

B<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Ausführungsplan Obergeschoss und Dachaufsicht 1:100


-1.23<br />

gewachsenes Terrain<br />

A B C<br />

Oblichter:<br />

_Dachflächenfenster, Lichtmass 66x98 cm,<br />

IV mit U-Wert 1.1 W/m2K, elektrisch öffenbar<br />

_Aufkeilrahmen (siehe auch Detailplan)<br />

Dachaufbau: (Neigung 12°)<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, Untersicht Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Unterdachbahn<br />

_Konterlattung 50x60mm<br />

_Trägerlattung <strong>für</strong> Welleternit 60x60mm<br />

_Welleternit Ondapress, kleinwellig 54mm (Profil 8), naturgrau,<br />

Befestigung mit Schrauben SCFZ-BAZ 6.5x130<br />

+3.54 5 +2.63<br />

+2.73<br />

+2.44<br />

+2.37 5<br />

+2.30<br />

+1.84 5 Aufbau Trennwände Innen:<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, gestrichen<br />

_Holzständerkonstruktion ca. 6x10cm, mit Dämmmatten<br />

Fenster:<br />

z.B. Flumroc Typ1 gegen Schall isoliert, Leitungsführung<br />

_Alle Fenster in Holz, 2–fach Isolierverglasung (U-Wert 1,1 W/m2K),<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, mit Rupfentapete, gestrichen<br />

beidseitig gestrichen<br />

+2.45<br />

Belagswechsel <strong>Gärtner</strong>weg<br />

Entrée/Gang<br />

WC/(Du)<br />

Zimmer 2<br />

Laube<br />

Bodenaufbau:<br />

_Betonfundamentstreifen 30 cm, Schalung Typ 2,<br />

Wandaufbau aussen:<br />

Krone sauber abgezogen<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_Trennlage<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_OSB-Platte 22 mm<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 18cm, Kanthölzer 8/18cm,<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

mechanisch mit OSB-Platten verbunden, als Element geliefert,<br />

als Element geliefert<br />

Ausdämmung, Leitungskanäle und Fertigstellung bauseits<br />

_Windpapier<br />

_OSB-Platten, 25 mm<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Fermacell, 18 mm<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

_Bodenbelag; Sperrholz mit Schälfurnier, ca. 10mm, in Platten verlegt<br />

-0.03 ±0.00<br />

+0.02 5<br />

-0.28 5 -0.28 5<br />

Bodenaufbau Laube:<br />

_Betonfundamentstreifen 30 cm, Schalung Typ 2,<br />

Krone sauber abgezogen<br />

_Trennlage<br />

_Balkenlage mit Kanthölzern 14/20 cm<br />

_Trägerrost 50/70 mm<br />

_Lärchenholzriemen gehobelt, farblos behandelt,<br />

mit Trägerrost verschraubt<br />

neues Terrain<br />

Sockelwände:<br />

_Sickerbeton 25 cm<br />

_oben Fliegengitter<br />

Grundstücksgrenze<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 12cm, Kanthölzer 8/12cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden, als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

Dachaufbau: (Neigung 12°)<br />

_Stahlträger INP 300/125, gestrichen<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, Untersicht Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden und mit Stahlträger verschraubt,<br />

als Element geliefert<br />

_Unterdachbahn<br />

_Konterlattung 50x60mm<br />

_Trägerlattung <strong>für</strong> Welleternit 60x60mm<br />

_Welleternit Ondapress, kleinwellig 54mm (Profil 8), naturgrau,<br />

Befestigung mit Schrauben SCFZ-BAZ 6.5x130<br />

Zimmer 3<br />

Bodenaufbau:<br />

_Fermacell, 15 mm<br />

_Balkenlage mit Kanthölzern 10/18 cm<br />

dazwischen ausgedämmt mit Mineralwolle<br />

_OSB-Platten, 25 mm<br />

_Fermacell, 18 mm<br />

_Bodenbelag; Sperrholz mit Schälfurnier, ca. 10mm,<br />

in Platten verlegt<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_Holzkonstruktion<br />

_Trägerlattung 50/50mm<br />

_Holzwerkstoffplatten 27mm, gegen Verwitterung behandelt,<br />

Fugen wie Eterplan<br />

Magazin<br />

Aufbau Trennwände zu Magazin:<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, gestrichen<br />

_Holzständerkonstruktion 6/12cm, mineralische Dämmung<br />

z.B. Flumroc Typ1, 12cm<br />

_mineralische Wärmedämmung 6cm, Trägerlattung<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene 25x50mm<br />

_Holzwerkstoffplatte EI30, z.B. Sasmox 18mm, einseitig geschliffen<br />

Büro<br />

WC/HT<br />

+1.52 +1.55 -0.03 ±0.00<br />

Zimmer 1<br />

-0.28 5<br />

Zimmer 2 Wohnraum Küche/Essen<br />

Bodenaufbau:<br />

_Betonfundamentstreifen 30 cm, Schalung Typ 2,<br />

Krone sauber abgezogen<br />

_Trennlage<br />

_OSB-Platte 22 mm<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 20cm, Kanthölzer 8/20cm,<br />

Aufbau Trennwände Innen:<br />

mechanisch mit OSB-Platten verbunden, als Element geliefert,<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, mit Rupfentapete, gestrichen<br />

Ausdämmung, Leitungskanäle und Fertigstellung bauseits<br />

_Holzständerkonstruktion ca. 6x10cm, mit Dämmmatten<br />

_OSB-Platten, 25 mm<br />

z.B. Flumroc Typ1 gegen Schall isoliert, Leitungsführung<br />

_Fermacell, 18 mm<br />

_Fermacell 15mm, gespachtelt, mit Rupfentapete, gestrichen<br />

_Bodenbelag; Sperrholz mit Schälfurnier, ca. 10mm, in Platten verlegt<br />

Grenzabstand 4m<br />

Wandaufbau aussen:<br />

_3-Schichtplatten, 27 mm, innenseite Qualität B, gestrichen<br />

_Wärmedämmung mineralisch z.B. Flumroc Typ1, 18cm, Kanthölzer 8/18cm,<br />

mechanisch mit 3-Schichtplatten verbunden, als Element geliefert<br />

_Windpapier<br />

_Hinterlüftungsebene <strong>für</strong> Eternitplatten, 27 bzw. 30mm stark<br />

_Eterplan 8mm, naturgrau, befestigt mit Flachrundkopfschrauben 4,8x38mm blank<br />

Grundstücksgrenze<br />

Bodenaufbau:<br />

_Chaussierung<br />

_Punktfundamente vorfabr. Betonrohr ø 30cm, Länge 100cm,<br />

mit Beton ausgegossen, <strong>für</strong> Holzkonstruktion<br />

Bodenaufbau:<br />

_Magerbeton 5cm<br />

_Bodenplatte in Stahlbeton, 20cm, Schalung Typ 2, mit Rohreinlagen<br />

sauber abtaloschiert (evt. mit Besenstrich)<br />

-1.20<br />

-2.00<br />

Ausführungsplan Quer- und Längsschnitt 1:100


C<br />

B<br />

A<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Ausführungsplan Nordost- und Nordwestfassade 1:100


A<br />

B<br />

C<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Ausführungsplan Südwest- und Südostfassade 1:100


Angaben zum Bau<br />

<strong>Haus</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>Gärtner</strong> in <strong>Hinterforst</strong><br />

Bauherren: Rolf Lüthi und Eliane Benz<br />

Bauzeit: März 2006 - April 2007 (inkl. Planung)<br />

Volumen SIA 416: ca. 1050 m3<br />

Wohnfläche: ca. 110 m2, <strong>Gärtner</strong>ei: ca. 72 m2<br />

Konstruktion: Montagebau in Holz und Stahl<br />

Baukosten BKP 1-5: 460'000 CHF<br />

Edelaar Mosayebi Inderbitzin<br />

dipl. Architekten ETH<br />

Badenerstrasse 156, 8004 Zürich<br />

info@emi-architekten.ch<br />

T / F +41 43 205 24 14

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