Pfarreiblatt Nr. 14/2013 - Pfarrei St. Martin Adligenswil
Pfarreiblatt Nr. 14/2013 - Pfarrei St. Martin Adligenswil
Pfarreiblatt Nr. 14/2013 - Pfarrei St. Martin Adligenswil
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<strong>14</strong>/<strong>2013</strong> 1. bis 31. August Katholische <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Adligenswil</strong> und Udligenswil<br />
Die Bundesfeier und die religiöse Dimension der Politik<br />
«Gott im hehren Vaa-ter-la-and …»
2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong><br />
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Hochzeit<br />
Herzliche Gratulation<br />
dem Brautpaar<br />
Christy Ann DeSmith und<br />
Michael Simon Santora,<br />
sie werden sich das Sakrament der<br />
Ehe spenden.<br />
Wir wünschen dem Brautpaar einen<br />
erfüllten gemeinsamen Lebensweg und<br />
Gottes Segen.<br />
Buchempfehlung<br />
Die ökumenische Gruppe «Eine<br />
Welt», <strong>Adligenswil</strong> empfiehlt als<br />
Sommerlektüre: Lebensgeschichten<br />
aus den Bergen im Nordwesten Tadschikistans.<br />
Es handelt sich dabei um Aufzeichnungen<br />
von Simon Greuter, <strong>Adligenswil</strong>,<br />
Mitglied der ökum. Gruppe<br />
«Eine Welt».<br />
Sechs Persönlichkeiten aus einem<br />
abgelegenen Gebirgstal im Nordwesten<br />
Tadschikistans erzählen ihre eindrückliche<br />
Lebensgeschichte. Dabei<br />
erfährt der/die LeserIn etwas von der<br />
Weisheit dieser einfachen Frauen<br />
und Männer. Es entstehen Fragen:<br />
«Was macht ein erfülltes Leben aus?<br />
– Sind Zufriedenheit und Glück trotz<br />
Leid und widrigen Umständen möglich?<br />
– Was ist Macht, und wer hat<br />
sie?»<br />
Diese Lebensgeschichten geben einen<br />
interessanten Einblick in die<br />
Zeitgeschichte und den Alltag in den<br />
ländlichen Regionen Zentralasiens.<br />
Nähere Angaben zu Buch und Autor<br />
finden Sie unter: http://die-machtder-machtlosen.jimdo.com/.<br />
Ferienzeit<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiter Andreas Wieland ist vom<br />
26. bis 31. August abwesend.<br />
Während dieser Zeit wird er von<br />
Chorherr Benno Graf, Telefon 041<br />
410 13 82, vertreten.<br />
Bitte wenden Sie sich in seelsorglichen<br />
Fällen an den <strong>St</strong>ellvertreter.<br />
Das Sekretariat des Pfarramtes ist<br />
im Monat August jeweilen vormittags<br />
von 8.00 bis 11.30 Uhr geöffnet.<br />
Am Freitag, 2. August ist das Pfarramt<br />
geschlossen.<br />
Wir wünschen allen eine erholsame<br />
Ferienzeit!<br />
Religionsunterricht an der<br />
Oberstufe <strong>Adligenswil</strong><br />
Im Verlauf des Schuljahres werden<br />
im Religionsunterricht verschiedene<br />
Inhalte und Ziele zusammen mit den<br />
Schülerinnen und Schülern erreicht.<br />
Es wird Wert darauf gelegt, dass Lernende<br />
auf der Oberstufe ihre Themenwünsche<br />
einbringen können<br />
und dass diese nach Möglichkeit zusammen<br />
mit den Pflichtthemen gemäss<br />
dem Lehrplan berücksichtigt<br />
werden. Deshalb gestaltet sich der<br />
thematische Jahresplan für jede Oberstufenklasse<br />
unterschiedlich.<br />
Klassenzuteilung<br />
Sekundarschule Obmatt, Oberstufe,<br />
für das Schuljahr <strong>2013</strong>–20<strong>14</strong><br />
KSS 1a, J. Christen: M. Müller<br />
Freitag, 13.45–15.20/<strong>14</strong>-täglich<br />
KSS 1b, R. Obertüfer: M. Müller<br />
Freitag, 15.40–17.15/<strong>14</strong>-täglich<br />
KSS 1c, E. Salzmann: M. Müller<br />
Freitag, 15.40–17.15/<strong>14</strong>-täglich<br />
KSS 1d, C. Christen: M. Müller<br />
Freitag, 13.45–15.20/<strong>14</strong>-täglich<br />
KSS 2a, K. Lischer: M. Gmür<br />
Dienstag,13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 2b, Th. Lustenberger:<br />
S. Dräyer<br />
Dienstag,13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 2c, R. Oehen: M. Gmür<br />
Dienstag,13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 2d, R. Sigrist: S. Dräyer<br />
Dienstag,13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 3a, E. Duner: M. Gmür<br />
Donnerstag, 13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 3b, Th. Rutishauser: M. Gmür<br />
Donnerstag, 13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 3c, A. Wüest: S. Dräyer<br />
Donnerstag, 13.45–17.15/monatlich<br />
KSS 3d, T. Bacher: S. Dräyer<br />
Donnerstag, 13.45–17.15/monatlich<br />
Matthias Gmür,<br />
dipl. Religionspädagoge KIL und<br />
Teamleiter Oberstufenreligionsunterricht<br />
Goldene Hochzeit mit Bischof Felix Gmür<br />
Einladung zum Festgottesdienst der «goldenen Paare»<br />
Ehepaare, die dieses Jahr das Jubiläum der «goldenen Hochzeit» feiern,<br />
sind zum Festgottesdienst eingeladen am:<br />
Samstag, 7. September <strong>2013</strong> um 15.00 Uhr<br />
in der Kathedrale <strong>St</strong>. Urs und Viktor, Solothurn<br />
Anmeldungen bitte bis 26. August im Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, Tel. 041 372 06 21<br />
oder direkt bei der Bischöflichen Kanzlei, Solothurn, Tel. 032 625 58 41.
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong> 3<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 1. August – Bundesfeiertag<br />
kein Gottesdienst<br />
Samstag, 3. August – Jahrzeit<br />
15.00 Trauung Brautpaar C. A. DeSmith und M. S. Santora<br />
18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas Wieland<br />
Sonntag, 4. August – 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas Wieland<br />
Kollekte: <strong>St</strong>iftung «Der rote Faden», Luzern<br />
Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
6043 <strong>Adligenswil</strong><br />
Dorfweg 1/Weiherhof<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiter und Diakon<br />
Andreas Wieland 041 372 06 24<br />
Natel 078 722 37 25<br />
Chorherr Benno Graf 041 410 13 82<br />
Pfarramt 041 372 06 21<br />
sekretariat@pfarrei-adligenswil.ch<br />
www.pfarrei-adligenswil.ch<br />
Mittwoch, 7. August<br />
09.00 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno Graf<br />
Samstag, 10. August<br />
kein Abendgottesdienst<br />
Sonntag, 11. August – 19. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno Graf<br />
Kollekte: Cerebral, <strong>St</strong>iftung für cerebral gelähmte Kinder<br />
Mittwoch, <strong>14</strong>. August<br />
kein Gottesdienst<br />
Donnerstag, 15. August – Mariä Aufnahme in den Himmel<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno Graf<br />
Kollekte: Kirchenrenovation Pfarrkirche <strong>St</strong>. Andreas, Wolhusen<br />
Samstag, 17. August<br />
kein Abendgottesdienst<br />
Sonntag, 18. August – 20. Sonntag im Jahreskreis – Taufen<br />
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas Wieland<br />
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer – Verpflichtungen des Bischofs<br />
19.30 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno Graf in der <strong>St</strong>.-Jost-Kapelle<br />
Mittwoch, 21. August<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas Wieland<br />
Samstag, 24. August – Ministrantenreise<br />
kein Abendgottesdienst<br />
Sonntag, 25. August – 21. Sonntag im Jahreskreis – Jahrzeit – Taufe<br />
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Diakon Andreas Wieland<br />
Musik: Panflötenbegleitung mit Monika Nef<br />
Kollekte: Caritas Schweiz<br />
Mittwoch, 28. August<br />
09.00 Eucharistiefeier mit Chorherr Benno Graf<br />
Samstag, 31. August<br />
kein Abendgottesdienst<br />
Taufen in der <strong>Pfarrei</strong><br />
Sonntag, 18. August<br />
Chloe Patao<br />
Fiona Amrhyn<br />
Louis Sigrist<br />
Sarina Sigrist<br />
Sonntag, 25. August<br />
Louisa Breitenmoser<br />
Gottes Segen begleite die Tauffamilien.<br />
Jahrzeiten/Gedächtnisse<br />
Samstag, 3. August, 18.00 Uhr<br />
Jahrzeit Josef Schärli-Gürber<br />
und Angehörige<br />
Sonntag, 25. August, 09.30 Uhr<br />
Jahrzeit Josef Kuhn-Klausner<br />
Laudes<br />
Mittwochs, jeweils 06.15 Uhr:<br />
7./<strong>14</strong>./21. und 28. August<br />
Rosenkranzgebete<br />
Mittwochs, jeweils 08.30 Uhr:<br />
7./<strong>14</strong>./21. und 28. August<br />
Freitags, jeweils <strong>14</strong>.30 Uhr:<br />
2./9./16./23. und 30. August
4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong><br />
Dänk dra<br />
Frauenbund<br />
Chilbi-Sonntag, 1. September<br />
Feiern Sie mit uns die traditionelle<br />
Adliger Chilbi mit Chilbi-Gebäck und<br />
feinem Kaffee.<br />
Wie jedes Jahr ist auch unser Glücksrad<br />
im Einsatz.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Aqua-Fit<br />
• Keine Vorkenntnisse nötig<br />
• Beschränkte Anzahl Plätze<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Patrizia Medici, 041 310 99 39 oder<br />
www.frauenbund-adligenswil.ch<br />
Aktives Alter<br />
Wanderungen<br />
Dienstag, 6. August, 9.15 Uhr<br />
Haltestelle Post <strong>Adligenswil</strong><br />
Erdmannlistein – Bremgarten<br />
Anmeldung: bis Sonntag, 20.00 Uhr<br />
Wanderleitung: Sepp Brem,<br />
041 370 61 46 oder 077 431 05 94<br />
Dienstag, 20. August, 7.45 Uhr<br />
Haltestelle Post <strong>Adligenswil</strong><br />
Golzerensee im Madranertal<br />
Anmeldung: bis Sonntag, 20.00 Uhr<br />
Wanderleitung: Beatrice Reichlin,<br />
041 370 53 53 oder 078 893 49 01<br />
Die nächsten Daten sind:<br />
19. August, 2. und 16. September<br />
Alle Eltern der Gemeinde <strong>Adligenswil</strong><br />
mit Kindern bis zum Spielgruppenalter<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Weitere Infos bei:<br />
Nathalie Keller, 041 250 06 54<br />
oder nati_keller@bluewin.ch<br />
www.hebamme-nathalie-keller.ch<br />
Club junger Eltern<br />
Kinder-Flohmarkt<br />
Kinder kaufen und verkaufen<br />
Datum/Zeit:<br />
Mittwoch, 21. August<br />
von <strong>14</strong>.30–16.00 Uhr<br />
am Pausenplatz Dorfschulhaus,<br />
bei Regen in der Aula Obmatt<br />
Auskunft: Sandra Waldmann,<br />
Telefon 041 360 20 00<br />
Dienstag, 20. August<br />
bis 24. September<br />
Hallenbad Utenberg, Luzern<br />
von 19.00–19.50 Uhr<br />
Kosten: 6 Lektionen<br />
Fr. 96.– Mitglieder<br />
Fr. 116.– Nichtmitglieder<br />
Anmeldung:<br />
Heidy Forster, 079 432 89 94<br />
Spanisch-Kurs<br />
für Anfänger/innen!<br />
Neu als Abendlektion!<br />
El mundo habla español y tú ?<br />
Leitung: Odalys Peña Sidler,<br />
<strong>Adligenswil</strong><br />
Datum: jeweils Montag, 18.30 bis<br />
19.45 Uhr<br />
Zentrum Teufmatt, <strong>Adligenswil</strong><br />
Kursbeginn: Montag, 26. August<br />
Lehrmittel: «Eñe A 1» oder<br />
«Aula Internacional A 1»<br />
Kosten: Fr. 15.– bis 18.– pro Lektion,<br />
je nach Gruppengrösse<br />
(mind. 6, max. 9 Teilnehmende)<br />
Dienstag, 3. September, 8.25 Uhr<br />
Haltestelle Post <strong>Adligenswil</strong><br />
Zürich – Kloster Fahr mit Besichtigung<br />
des Klosters – Dietikon<br />
Anmeldung: bis Sonntag, 20.00 Uhr<br />
Wanderleitung: Beatrice Reichlin,<br />
041 370 53 53 oder 078 893 49 01<br />
Eltern-Kind-Treffen<br />
Lernen Sie andere Mütter und Väter<br />
aus Ihrer Gemeinde kennen. Bei gemütlicher<br />
Kaffeerunde einfach mal<br />
plaudern und Tipps austauschen,<br />
während die Kleinen gemeinsam<br />
spielen.<br />
Jeden 2. Montag-Nachmittag<br />
von <strong>14</strong>.30–17.00 Uhr<br />
(ausser in den Schulferien), Zentrum<br />
Teufmatt, Foyer Reformierte Kirche.<br />
Chilbi mit Fischlistand, Kasperlitheater<br />
und Kinderschminken<br />
Am 1. September ist es wieder so weit:<br />
In <strong>Adligenswil</strong> ist Chilbi.<br />
Wir vom Club junger Eltern sind am<br />
Sonntag auch dabei und freuen uns<br />
auf Besuch!<br />
Kasperlitheater-Aufführungen<br />
um 11.30, <strong>14</strong>.30 und 16.00 Uhr<br />
Kinderschminken von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mütter-/Väterberatung<br />
Donnerstag, 8. und 29. August<br />
von <strong>14</strong>.00 bis17.00 Uhr<br />
«Alte Post» , Udligenswilerstrasse 3<br />
Voranmeldung jeweilen vormittags,<br />
Erna <strong>St</strong>ocker: 041 208 73 41
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Adligenswil</strong> 5<br />
Samstag, 31. August und Sonntag, 1. September<br />
Willkommen zur 40. Adliger Chilbi<br />
Zum 40. Mal heissen viele Vereine<br />
aus unserer Gemeinde die kleinen,<br />
grossen, jungen und älteren Adligerinnen<br />
und Adliger von nah und fern<br />
ganz herzlich willkommen zum traditionellen<br />
Chilbiwochenende.<br />
Chilbi-<strong>St</strong>art am Samstag<br />
Unser Dorffest startet am Samstagabend,<br />
31. August um 18.00 Uhr auf<br />
dem unteren Dorfschulhausplatz.<br />
Als Neuheit beginnt ab 20.00 Uhr die<br />
Disco eigens für die Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen in der<br />
Turnhalle beim Dorfschulhausplatz.<br />
Die Jugendvereine Bu-Mei und Carpe<br />
Diem übernehmen die Organisation<br />
für diesen Anlass mit Unterstützung<br />
der Jugendanimation. Die Jugendvereine<br />
haben sehr viel Zeit investiert,<br />
um ein Angebot zu kreieren,<br />
welches unserer Jugend eine neue<br />
Chilbi-Attraktion bietet und hoffentlich<br />
Anklang findet.<br />
Für unsere Chilbi ist die Jugend die<br />
Zukunft. Deshalb hat der Chilbirat<br />
zusammen mit den Chilbivereinen<br />
beschlossen, dass diese Altersgruppe<br />
zukünftig auch im Fokus stehen soll.<br />
Es ist übrigens nicht notwendig, dass<br />
Alkohol und Ähnliches extra an die<br />
Chilbi-Disco mitgebracht wird. An<br />
den Bars ist das Angebot an diesem<br />
Abend reichhaltig und die weiteren<br />
Überraschungen sind es ebenso.<br />
Neben den Jugendvereinen sorgen<br />
der Feuerwehrverein, die Mölibachgeischter,<br />
der FC und viele weitere<br />
helfende Hände am Samstagabend<br />
für einen gelungenen Auftakt ins<br />
Chilbiwochenende.<br />
Chilbigottesdienst um 9.30<br />
Am Sonntag, 1. September starten<br />
wir um 9.30 Uhr mit dem festlichen<br />
Chilbigottesdienst in unserer Pfarrkirche,<br />
bevor es dann anschliessend<br />
auch auf dem oberen Dorfschulhausplatz<br />
mit Chilbifeeling weitergeht.<br />
Spass garantiert<br />
Unsere Dorfvereine bieten auch dieses<br />
Jahr wieder ein reichhaltiges<br />
und vielfältiges Angebot, welches da<br />
und dort Geschicklichkeit voraussetzt,<br />
aber auch viel Spass garantiert<br />
und für gute Laune sorgt.<br />
Die Männerriege, der Gewerbeverein,<br />
die Feldmusik, der <strong>Martin</strong>s-Chor,<br />
der Frauenbund, die Trachtengruppe,<br />
die Jugendriege, die Schützen, der<br />
Club Junger Eltern, die Turnerinnen,<br />
der Badminton Club, der Samariterverein,<br />
der Verein Goshindo, die<br />
Ministranten und das Rösslispiel sorgen<br />
für einen gemütlichen Chilbi-<br />
Sonntag.<br />
Chilbi-Jubiläumspin-Verkauf<br />
mit attraktiven Preisen<br />
Auch dieses Jahr wird ein Pin kreiert<br />
mit einem speziellen Chilbisujet. Der<br />
neue «Chilbi-Jubiläumspin» wird an<br />
diversen Vorverkaufsstellen angeboten<br />
sowie an der Chilbi verkauft.<br />
Der Jubiläumspin ist limitiert und<br />
einzeln nummeriert.<br />
Unter den Nummern findet am<br />
Sonntagabend die Verlosung statt.<br />
Es warten attraktive Preise! Für den<br />
1. Preis muss man anwesend sein.<br />
Preise ab 2.–5. Platz können auf der<br />
darauf folgenden Woche bei der Gemeindekanzlei<br />
abgeholt werden.<br />
Im Auftrag des Chilbi-Rates<br />
Roger E. Rölli, Pressesprecher<br />
Am Kirchweih-Sonntag<br />
serviert die Ministrantenschar der<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
süsse Crêpes<br />
und auch<br />
ein feines Kaffee darf nicht fehlen.<br />
Und wer Lust auf etwas Deftiges hat,<br />
der greift jetzt zu.
6 <strong>Pfarrei</strong> Udligenswil<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 2. August – Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Eucharistiefeier (neue Zeit beachten)<br />
Samstag, 3. August<br />
16.45 «Zu den <strong>St</strong>ernen» – Lagersegen zum SoLa der Jubla<br />
Sonntag, 4. August – 18. Sonntag im Jahreskreis – Patrozinium<br />
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Anschliessend Apéro<br />
Dienstag, 6. August<br />
09.00 Eucharistiefeier, anschliessend <strong>Pfarrei</strong>kaffee<br />
Sonntag, 11. August – 19. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 13. August<br />
KEIN Gottesdienst<br />
Donnerstag, 15. August – Mariä Himmelfahrt<br />
09.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung<br />
Sonntag, 18. August – 20. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 20. August<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
11.00 «Schiff ahoi» – ökum. Gottesdienst zu Beginn des Schuljahres<br />
Samstag, 24. August<br />
15.00 Abschiedsgottesdienst Barbara Peter-Friedrich<br />
Sonntag, 25. August – 21. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 27. August<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Es werde Licht<br />
«Untergrund, dem Himmel nah» am 30. August<br />
«Licht in die Kirche» – es tut sich etwas:<br />
Wenn alles nach Plan läuft, wird vom<br />
29.–31. Juli die neue Beleuchtung in der<br />
Kirche installiert. Aus Sicherheitsgründen<br />
bleibt die Kirche dann geschlossen.<br />
Klingt geheimnisvoll? Die Kirchgemeinde dankt den freiwilligen und beruflichen<br />
Mitarbeitenden mit einem Anlass am 30. August. Ohne das Engagement<br />
vieler liefe wenig in der <strong>Pfarrei</strong>. Der Danke-Abend ist ein Ausdruck der<br />
Anerkennung und Wertschätzung. Einladungen werden per Post verschickt.<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Oswald Udligenswil<br />
Kirchrainstrasse 6, Tel. 041 371 02 20<br />
Seelsorger: Patrick Wirges, Pfarrhaus<br />
Priester: B. Graf, Luzern, 041 410 13 82<br />
pfarramt.udligenswil@kath.ch<br />
Bürozeit: DI, 8–11.30 und DO, <strong>14</strong>–17.30<br />
Im seelsorglichen Notfall<br />
Wenden Sie sich vom 4.–17. August<br />
an Chorherr Graf (041 410 13 82)<br />
oder an das Pastoralteam Meggen<br />
(079 8<strong>14</strong> 76 59).<br />
Hochzeit<br />
Firegenet Mamo und Osvaldo Wüest<br />
feiern ihre Hochzeit am 3. August in<br />
der Kirche <strong>St</strong>. Maria in Emmenbrücke.<br />
Wir wünschen Glück und Segen.<br />
Verstorben<br />
Barbara Peter-Friedrich, verstorben<br />
am 15. Juli im Alter von 48 Jahren.<br />
Gedächtnis<br />
Sonntag, 18. August<br />
Jgd. für Anton Fischer-Annen<br />
Kollekten<br />
4.8.: «Der rote Faden» Luzern<br />
11.8.: cerebral – für gelähmte Kinder<br />
15.8.: Jubla – Sola<br />
18.8.: Verpflichtungen des Bischofs<br />
25.8.: Caritas Schweiz<br />
Odyssee durchs Weltall<br />
Vom 4.–<strong>14</strong>. August sind über 60 Kinder<br />
und Jugendliche unserer Jubla im<br />
Sommerlager in Andwil SG. Der Lagerdraht<br />
in der NLZ (www.luzernerzeitung.ch/lagerdraht)<br />
hält über die<br />
Erlebnisse der Kinder im Weltall auf<br />
dem Laufenden.
<strong>Pfarrei</strong> Udligenswil 7<br />
Primarschule Udligenswil<br />
Religionsunterricht<br />
Der kirchliche Religionsunterricht leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zur Ganzheitlichkeit der Schule. Er zeigt den<br />
Schülern/-innen Möglichkeiten auf im Umgang mit Lebens-<br />
und Sinnfragen. Die Inhalte vertiefen den Zugang<br />
zur spirituellen Ebene. Diese Dimension macht den<br />
Kindern den Kontakt zu ihrem inneren göttlichen Kern<br />
bewusst. Das Wissen, welches über die christliche Religion<br />
vermittelt wird, zeigt Wege auf zum toleranten und<br />
achtsamen Umgang mit sich, anderen Menschen und der<br />
Natur.<br />
Die 5. und 6. Klassen werden im kirchlichen Religionsunterricht<br />
ökumenisch geführt. Das bedingt eine intensive Zusammenarbeit der Religionslehrerinnen beider Kirchen.<br />
Dieser bereichernde Austausch und die gemeinsamen Sitzungen von katholischen und reformierten Lehrpersonen<br />
sind auch in der 1. bis 4. Klasse nicht mehr wegzudenken. Agnes Kehrli, Bereichsleitung Religionsunterricht<br />
Yvonne Lenggenhager, Petra Schallow, Petronella Scherer, Doris Schlup,<br />
Bernadette Enz (von links nach rechts).<br />
Es unterrichten:<br />
1. und 2. Klasse katholisch<br />
Bernadette Enz<br />
1. und 2. Klasse reformiert<br />
Yvonne Lenggenhager<br />
3. und 4. Klasse katholisch<br />
Petronella Scherer<br />
3. Klasse reformiert<br />
Doris Schlup<br />
4. Klasse reformiert<br />
Petra Schallow<br />
5. Klasse ökumenisch<br />
Petra Schallow<br />
5./6. Klasse ökumenisch<br />
6. Klasse ökumenisch<br />
Petronella Scherer<br />
Schiff ahoi<br />
Haben Sie den grossen Leuchtturm in der Kirche entdeckt?<br />
Er steht für Ferien und leuchtet ins neue Schuljahr. Beim<br />
ökumenischen Gottesdienst der Primarschule am 20. August<br />
um 11.00 segeln wir mit frischem Wind ins neue Schuljahr.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, an Bord zu kommen und mitzufeiern.
8 Thema<br />
Die Bundesfeier und die religiöse Dimension der Politik<br />
«Gott im hehren Vaa-ter-la-and …»<br />
Am 1. August gehört Alberich Zwyssigs<br />
«Schweizerpsalm» zu jeder<br />
rechten Feier. Das tief religiöse Lied<br />
besingt ein Volk, das sich auf seinen<br />
Gott verlassen kann. Ist dies so?<br />
Der 1. August ist der Schweizer Nationalfeiertag.<br />
Das heisst – meistens<br />
in dieser Reihenfolge: Grillabend,<br />
Feuerwerk, Ansprache, Nationalhymne<br />
singen. Der 1841 vom Zisterziensermönch<br />
Alberich Zwyssig aus<br />
dem Kloster Wettingen zu einem Text<br />
von Leonard Widmer komponierte<br />
Schweizerpsalm hat nicht nur die<br />
Melodie eines Kirchenliedes, auch<br />
sein Text ist tief religiös: Schweizerinnen<br />
und Schweizer wissen «Gott<br />
im hehren Vaterland» an ihrer Seite.<br />
Jedes Naturschauspiel ist dem Dichter<br />
dafür ein neuer, starker Beweis.<br />
Vaterland pur: Schweizer Fahne auf dem Dampfschiff «Unterwalden».<br />
Werte ja, Gott nicht direkt<br />
Auch die Schweizer Verfassung gründet<br />
auf dem Bekenntnis zum allmächtigen<br />
Gott und sieht sich in der Verantwortung<br />
gegenüber der Schöpfung.<br />
Ein Blick in die Ansprachen der<br />
Bundespräsidentinnen der letzten drei<br />
Jahre zeigt, dass sehr viel die Rede ist<br />
von Tugenden, von Zusammenhalt,<br />
von gemeinsamer Grundlage und verbindenden<br />
Werten. Begriffe, die auch<br />
in jeder Beschreibung von Kirche Verwendung<br />
finden.<br />
Das Wort Gott und der persönliche<br />
Glaube wird in der heutigen Zeit in<br />
politischen Reden eher selten verwendet.<br />
Das mag aus Respekt vor der<br />
Glaubensfreiheit der Zuhörerschaft<br />
so sein oder weil es als nicht mehr<br />
zeitgemäss gilt. Solange nicht das<br />
Gegenteil behauptet wird, kann ein<br />
Verweis auf grundlegende soziale<br />
Werte durchaus als christliche Haltung<br />
verstanden werden. Beispielsweise,<br />
wenn Bundesrätin Doris Leuthard<br />
2010 auf dem Lindenberg im<br />
Freiamt mahnte: «Überwinden wir<br />
Egoismus und Rücksichtslosigkeit.»<br />
Gott ja, Werte erst recht<br />
Seit zwei Jahren äussert sich auch die<br />
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)<br />
in einem Schreiben zum Nationalfeiertag.<br />
Es liegt auf der Hand, dass<br />
in den Verlautbarungen der Bischöfe<br />
Gott und die Kirche direkt beim Namen<br />
genannt werden. Die SBK macht<br />
Wer immer das<br />
Evangelium verkündet,<br />
ergreift<br />
Partei für den Menschen.<br />
<strong>Martin</strong> Werlen, Abt von Einsiedeln<br />
umgekehrt aber nicht Halt vor politischen<br />
<strong>St</strong>ellungnahmen.<br />
So hatte der Einsiedler Abt <strong>Martin</strong><br />
Werlen 2011 das Wort der Bischöfe<br />
zum 1. August gleich unter das Thema<br />
Bild: do<br />
«Die Kirche ist politisch!» gestellt und<br />
festgehalten, dass die Kirche zwar<br />
keine Parteipolitik betreibe, aber dass<br />
sie Partei ergreife. «Wer immer das<br />
Evangelium verkündet, ergreift Partei<br />
für den Menschen», heisst es dort<br />
unmissverständlich. Und der <strong>St</strong>. Galler<br />
Bischof Markus Büchel ging im<br />
vergangenen Jahr noch einen Schritt<br />
weiter, als er – den heiligen Basilius<br />
zitierend – mit Blick auf die bis heute<br />
nicht ausgestandene Bankenkrise<br />
festhielt: «Das Geld ist für den Menschen<br />
da, nicht der Mensch ein Sklave<br />
des Geldes.»<br />
Der Nationalfeiertag, seit 1994 ein<br />
arbeitsfreier Tag, bietet Gelegenheit,<br />
mitten im Sommer einen Tag auszuspannen.<br />
Wenn aus diesem Anlass<br />
die Bedeutung grundlegender Werte<br />
für das Zusammenleben hervorgehoben<br />
wird, verdient auch das Aufmerksamkeit.<br />
Welches werden wohl<br />
die Schwerpunkte in diesem Jahr<br />
sein? Und: Wie viel Religion und<br />
Kirche mag in den Ansprachen der<br />
1.-August-Redner stecken?<br />
<strong>Martin</strong> Spilker
Veranstaltungen 9<br />
Treffpunkte<br />
Luzerner Herbstwallfahrt<br />
Gemeinsam nach Einsiedeln<br />
Die Luzerner Herbstwallfahrt nach<br />
Einsiedeln findet am Mittwoch,<br />
4. September, statt. Pilgerleiter Jakob<br />
Zemp (Schüpfheim) stellt sie unter<br />
das Motto «Im Jahr des Glaubens unterwegs».<br />
Um 9.30 Uhr beginnt die<br />
Eucharistiefeier in der Klosterkirche,<br />
um <strong>14</strong>.15 Uhr die Pilgerandacht.<br />
Faltblätter mit den Abfahrtszeiten der Züge<br />
und Cars liegen in den Schriftenständen auf;<br />
mehr auf www.luzerner-landeswallfahrt.ch<br />
Universität Luzern<br />
Durch Gott einen Sinn finden?<br />
Die Universität Luzern lädt am<br />
12. und 13. September zu einer öffentlichen<br />
Tagung ein. Thema: Sinn<br />
durch Gott? Theologisch-philosophische<br />
Erkundungen.<br />
An dieser Tagung stellen sich verschiedene<br />
Referentinnen und Referenten<br />
die Frage, ob die christlichen<br />
Antworten auf die Sinnfrage an der<br />
Sinnsuche der Menschen unserer Zeit<br />
vorbei antworten. Sie machen sich<br />
theologisch neu Gedanken über die<br />
wichtigste Grundfrage der menschlichen<br />
Existenz und versuchen eine<br />
theologische Neuerschliessung der<br />
Sinnfrage durch Gott.<br />
Universität Luzern, Raum 3.A05, keine Kosten,<br />
Anmeldung bis am 11. September an<br />
martina.baer@unilu.ch, 041 229 52 89<br />
Weiterbildungsangebot<br />
Suchtprobleme im Alter<br />
Alkohol- und Medikamentenprobleme<br />
im höheren Lebensalter bleiben<br />
häufig unentdeckt. Wie können sie<br />
erkannt und wie soll darauf reagiert<br />
werden? «Akzent Prävention und<br />
Suchttherapie» (früher Drogenforum<br />
Innerschweiz) bietet Leitenden und<br />
Mitarbeitenden in Alters- und Pflegeeinrichtungen<br />
einen Weiterbildungstag<br />
zu diesem Thema an. Gezeigt<br />
wird anhand von Fallbeispielen, wie<br />
Suchtprobleme im Alltag erkannt<br />
werden können, wie sich Auffälligkeiten<br />
gegenüber Betroffenen ansprechen<br />
lassen und welche Handlungsmöglichkeiten<br />
zur Auswahl stehen.<br />
Zwei Daten zur Auswahl, 5. November und<br />
<strong>14</strong>. Januar, jeweils 8.15–16.00 Uhr, Luzern,<br />
www.akzent-luzern.ch<br />
Museum Bruder Klaus in Sachseln<br />
Kriegsdienstverweigerung<br />
Das Museum Bruder Klaus in Sachseln<br />
widmet bis am 1. November<br />
seinen Raum für Wechselausstellungen<br />
dem Kriegsdienstverweigerer im<br />
Dritten Reich Franz Jägerstetter<br />
(1907–1943). Die Schau des Antikriegsmuseums<br />
Berlin stellt mit Zitaten,<br />
Bildern und Dokumenten den<br />
1943 hingerichteten Österreicher vor.<br />
Jägerstetter und seine Witwe Franziska<br />
(1913–<strong>2013</strong>) hatten einen engen<br />
Bezug zu Klaus und Dorothea<br />
von Flüe.<br />
Öffnungszeiten Di bis Sa 10.00–12.00 und<br />
13.30–17.00 Uhr, So 11.00–17.00 Uhr,<br />
www.museumbruderklaus.ch<br />
Naturama Aargau<br />
«Wir essen die Welt»<br />
«Wir essen die Welt. Über Genuss,<br />
Geschäft und Globalisierung» heisst<br />
eine Ausstellung im Naturama Aargau,<br />
die zu einer kulinarischen Weltreise<br />
der besonderen Art einlädt. Sie<br />
beleuchtet Facetten rund um das<br />
Essen, die Nahrungsproduktion und<br />
den Handel, um Genuss und Geschäft,<br />
Hunger und Überfluss. Besucherinnen<br />
und Besucher tauchen ein<br />
in eine Erlebniswelt, die sie aus verschiedenen<br />
Perspektiven spielerisch<br />
erkunden können. Das Naturama ist<br />
die erste <strong>St</strong>ation dieser Ausstellung<br />
von Helvetas.<br />
www.wir-essen-die-welt.ch<br />
Die «SchöpfungsZeit» <strong>2013</strong><br />
Wasser heisst Leben<br />
«Tropfen, Pfützen, Gurgelbäche – Lebensraum<br />
Gewässer» lautet der Slogan<br />
für die «SchöpfungsZeit» <strong>2013</strong>.<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> ist von den Vereinten<br />
Nationen zum «Internationalen Jahr<br />
der Zusammenarbeit zum Wasser»<br />
erklärt worden. Die Schweizer Kirchen<br />
empfehlen mit der Dritten Europäischen<br />
Ökumenischen Versammlung<br />
von Sibiu (2007) die «SchöpfungsZeit»<br />
zu feiern. Der Zeitraum<br />
zwischen dem 1. September und 4.<br />
Oktober soll dem Gebet für den<br />
Schutz der Schöpfung und der Förderung<br />
eines nachhaltigen Lebensstils<br />
gewidmet sein. Materialien dazu<br />
stellt der Verein «oeku Kirche und<br />
Umwelt» zur Verfügung, den rund 600<br />
Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen<br />
und Einzelpersonen tragen.<br />
www.oeku.ch<br />
Hofkirche Luzern<br />
Es orgelt und jodelt wieder<br />
In der Luzerner Hofkirche findet wieder<br />
der Orgelsommer statt. Höhepunkt<br />
für die Brauchtumsliebhaber<br />
ist das volkstümliche Konzert zum<br />
1. August, das am Mittwoch, 31. Juli,<br />
um 20.00 Uhr stattfindet. Weitere<br />
Konzerte bis 17. September jeweils<br />
Dienstag, 12.15 (Orgelgewitter) und<br />
20.00 Uhr (Abendkonzert).<br />
Weitere Veranstaltungen finden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
10 Thema<br />
Rita von Prunner, 40 Jahre Freiwilligen- und Öffentlichkeitsarbeit in Littau<br />
«Das ist mit Geld nicht zu zahlen»<br />
Rita von Prunner engagiert sich seit<br />
Jahrzehnten in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Theodul<br />
in Littau. Als Informationsbeauftragte<br />
geht sie im Herbst in<br />
Pension. Sie freut sich – dann hat sie<br />
wieder mehr Zeit für anderes.<br />
«Du und dein Littau.» Das habe sie<br />
von ihrem Mann hin und wieder zu<br />
hören bekommen, sagt Rita von<br />
Prunner. «Aber hier fühle ich mich<br />
wohl, hier fühle ich mich geborgen.»<br />
Doch nicht Häuser oder Wiesen<br />
sind ihr Heimat. Die Gemeinschaft<br />
sei es, sagt die 63-Jährige. «Wir<br />
haben so viel Gutes, das hier läuft.»<br />
Wir, damit meint sie in erster Linie<br />
die <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Theodul Littau. Und die<br />
Grossmutter zweier Enkel ist daran<br />
nicht unbeteiligt. Seit fast 40 Jahren<br />
engagiert sie sich in Vereinen und in<br />
der <strong>Pfarrei</strong>.<br />
Begonnen habe alles eigentlich eher<br />
zufällig, sagt von Prunner. Plötzlich<br />
war da die Anfrage der Frauengemeinschaft,<br />
ob sie sich nicht im Vorstand<br />
engagieren würde. Sie tat es,<br />
wie noch so manch anderes im Laufe<br />
der Zeit. Die Mitgliedschaft im <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
oder das Amt als Informationsbeauftragte.<br />
Von Prunner riss aber<br />
auch Neues an: den Familienklub,<br />
die Ludothek, die Kinderartikelbörse<br />
… «Ich konnte viel Schönes erreichen»,<br />
sagt die passionierte Hobbyfotografin<br />
rückblickend. «Ich durfte<br />
dabei aber auch immer viel Unterstützung<br />
erfahren.»<br />
Organisationstalent<br />
Dabei ist es nicht so, dass sich Rita<br />
von Prunner ohne ihr Engagement in<br />
der <strong>Pfarrei</strong> gelangweilt hätte. Da waren<br />
die beiden Kinder, ihre Teilzeitarbeit,<br />
mehrere Jahre lang auch die<br />
Pflege der Schwiegermutter … «Ich<br />
Rita von Prunner<br />
auf dem Gedankenweg<br />
bei der<br />
Littauer Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. Theodul.<br />
Bilder: Regula Bättig<br />
habe sicher ein Talent, mich zu organisieren»,<br />
sagt sie. Zudem habe ihr<br />
Mann Alfons sie immer unterstützt –<br />
so, wie sie auch ihn unterstützt habe.<br />
«Er war ja beruflich ebenfalls sehr<br />
engagiert», erzählt sie.<br />
Ohne Gottvertrauen<br />
müsste man ja ständig<br />
Angst haben.<br />
Rita von Prunner<br />
Wie Rita von Prunner zur Kirche<br />
kam? «Mich brachte weniger der<br />
Glaube dazu, mich in der <strong>Pfarrei</strong> zu<br />
engagieren, als dass mich mein Engagement<br />
dem Glauben nähergebracht<br />
hat.» Denn obschon katholisch aufgewachsen,<br />
sei sie nach ihrem Auszug<br />
aus dem Elternhaus kaum mehr<br />
in einer Kirche anzutreffen gewesen.<br />
Heute schöpft sie viel Kraft aus ihrem<br />
Glauben. Ohne Gottvertrauen wäre<br />
so vieles nicht möglich, findet sie.<br />
Kinder grossziehen beispielsweise.<br />
«Ohne Gottvertrauen müsste man ja<br />
ständig Angst haben.» Dass es trotzdem<br />
in jedem Leben auch schwierige<br />
Zeiten gebe, das sei nicht zu umgehen.<br />
«Man reift ja auch daran.» Allerdings,<br />
gesteht sie, sei auch sie nicht<br />
immer gut im Aushalten.<br />
Gehadert mit der Kirche hat die gebürtige<br />
Zugerin in all den Jahren nie.<br />
«Zumindest nicht mit der Gemeinschaft.»<br />
Mit der offiziellen Kirche<br />
habe sie da schon eher ihre Mühe.<br />
Die eine oder andere Haltung sei<br />
manchmal schon etwas frustrierend,
Thema 11<br />
findet sie. Persönlich sei sie in ihren<br />
Funktionen jedoch nie zurückgebunden<br />
worden, sagt die gelernte Telefonistin.<br />
«Weitere Ausbildungen machen<br />
oder nicht, das war oft ein Thema.»<br />
Aber da stand dann halt doch<br />
die Familie im Vordergrund. Die gelebte<br />
Seelsorge ist jedoch auch für<br />
sie sehr wichtig. «Die beginnt im Alltag»,<br />
ist sie überzeugt. Gerne nimmt<br />
sie sich daher die Zeit für Gespräche<br />
oder kleine Hilfen.<br />
Unbezahlt heisst nicht lohnlos<br />
Dass Freiwilligenarbeit noch immer<br />
nicht von allen ernst genommen<br />
wird, ärgert Rita von Prunner. «Da<br />
wird nicht einfach nur ein wenig<br />
rumgespielt.» Als Beispiel nennt sie<br />
die Kinderartikelbörse Littau, bei der<br />
mittlerweile über 60 Frauen mitarbeiten<br />
und die aus der <strong>Pfarrei</strong> und<br />
der Region nicht mehr wegzudenken<br />
ist. «In all den Jahren konnten sich<br />
unzählige Familien günstig mit Kinderartikeln,<br />
Spielwaren und Kleidern<br />
eindecken», sagt von Prunner. «Das<br />
ist doch etwas Wunderbares.» Unbezahlte<br />
Arbeit ist in ihren Augen daher<br />
alles andere als lohnlose Arbeit.<br />
«Wenn man die Freude und Dankbarkeit<br />
der Menschen spürt, ist das<br />
mit Geld nicht zu zahlen.»<br />
Neues anpacken<br />
Derzeit verzichtet sie allerdings auf<br />
diesen Lohn. Zwei Monate reist Rita<br />
von Prunner mit ihrem Mann im<br />
Wohnmobil durch Island: ein lang<br />
gehegter Traum, meint sie. Und was<br />
ist im September? Dann, wenn Rita<br />
von Prunner ihr Amt definitiv an ihre<br />
Nachfolgerin abgetreten hat? Da sei<br />
ja auch noch ihr kleiner Fotokartenverlag,<br />
der bisher ein Mauerblümchendasein<br />
gefristet habe. «Und dann<br />
haben wir noch etwas mehr Freiraum<br />
für Reisen oder für weitere Freiwilligenarbeit»,<br />
sagt sie. Es gebe schon<br />
noch die eine oder andere Sache, die<br />
man anpacken könne.<br />
Regula Bättig<br />
In der Küche der Integrationsgruppe Dagmersellen: Allein in der katholischen<br />
Kirche Schweiz leisten gegen 900 000 Personen Freiwilligenarbeit.<br />
Freiwilligenarbeit in der Schweiz<br />
700 Millionen <strong>St</strong>unden<br />
Freiwilligenarbeit ist für die Gesellschaft<br />
unverzichtbar. In der Schweiz<br />
setzt sich rund ein Drittel der erwachsenen<br />
Bevölkerung freiwillig<br />
ein. Die freiwillige Teilhabe möglichst<br />
vieler Gläubigen ist auch ein<br />
Zukunftsmodell der Kirche.<br />
Jedes Jahr werden in unserem Land<br />
gegen 700 Millionen <strong>St</strong>unden freiwillig<br />
und unentgeltlich geleistet. Dies<br />
hat Benevol, die Dachorganisation<br />
der Fach- und Vermittlungsstellen für<br />
Freiwilligenarbeit in der Deutschschweiz,<br />
errechnet. Gemäss Angaben<br />
des Bundesamts für <strong>St</strong>atistik wendet<br />
die gesamte Wohnbevölkerung ab 15<br />
Jahren durchschnittlich 2,6 <strong>St</strong>unden<br />
monatlich für unbezahlte Arbeit in<br />
Vereinen oder Organisationen auf<br />
und 2,7 <strong>St</strong>unden für Nachbarschaftshilfe<br />
und andere Hilfeleistungen aus<br />
persönlicher Initiative. Die aktuellen<br />
Zahlen stammen aus dem Jahr 2010.<br />
Ohne freiwilliges Engagement könnten<br />
viele Angebote in unserer Gesellschaft<br />
nicht erbracht und finanziert<br />
werden. Freiwilligenarbeit ist aber<br />
auch persönliche Weiterbildung und<br />
Bereicherung. In der Kirche trägt sie<br />
zudem zu einer stärkeren Bindung<br />
bei: Wer sich freiwillig engagiert, findet<br />
Aufgehobensein und Wertschätzung.<br />
Zudem: Wer sich im Kleinräumigen<br />
verwirklichen darf, kann<br />
schwierige Situationen in seinem<br />
Bistum oder der Weltkirche leichter<br />
hintanstellen.<br />
Aus Überzeugung dabei<br />
Die Kirche werde künftig noch mehr<br />
auf Freiwilligkeit bauen müssen, sagt<br />
der Theologe Rudolf Vögele, Leiter<br />
des Ressorts Pastoral im Generalvikariat<br />
in Zürich: «Das ist das Zukunftsmodell.<br />
Die Kirche der Zukunft<br />
ist eine Kirche der Freiwilligen – oder<br />
sie wird zum Museum oder zu keiner<br />
Kirche», sagt Vögele. «So gesehen<br />
besteht die Kirche der Zukunft tatsächlich<br />
aus Freiwilligen, die nicht<br />
aus Pflichtbewusstsein, sondern aus<br />
eigener Glaubensüberzeugung mitmachen.»<br />
do
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für <strong>Nr</strong>. 16/<strong>2013</strong> am Freitag, 16. August (erscheint Mitte September)<br />
und für <strong>Nr</strong>. 17/<strong>2013</strong> am Freitag, 6. September (erscheint Ende September). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale <strong>Pfarrei</strong>. Hinweise<br />
für den Gesamtkanton an: Kantonales <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6,<br />
Telefon 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />
Jubla Uedlige<br />
Die Dinos sind los!<br />
Am 29. Juni machten sich 26 Kinder begleitet von 6 Leitern auf die Expedition, um die europaweit<br />
grösste und spek takulärste Dinosaurier-Ausstellung zu sehen. In einem gekonnten Bogen<br />
umfuhren wir die Massen des Luzernerfests über Rotkreuz, was die Vorfreude weiter steigerte.<br />
Als wir in Emmenbrücke Gersag ankamen, mussten wir zuerst verschiedene Spiele mit den Einwohnern<br />
von Emmenbrücke machen, was uns die Angst vor den Dinos ein wenig nahm.<br />
Danach machten wir uns auf in den Mooshüsliwald, wo die Dinosaurier in Originalgrösse nachgebildet<br />
zu bestaunen waren.<br />
Die Kinder konnten ihr Wissen und Können in weiteren Spielen zeigen, was wir in Form eines<br />
Zvieris würdigten.<br />
Nach einem gelungenen und anstrengenden Tag machten wir uns wieder auf den Rückweg. Mit<br />
Spielen auf dem Hartplatz förderten wir noch einmal den Gruppenzusammenhalt, ehe wir die<br />
Kinder wieder ziehen liessen.<br />
Uns als Leitungsteam gefiel es extrem, dass sehr viele Kinder mitgekommen sind, und wir freuen<br />
uns auch wahnsinnig, mit sehr vielen Kindern unser diesjähriges Sommerlager durchzuführen!<br />
Als Vorinformation:<br />
Behaltet euch den 19. Oktober für den Lagerrückblick frei. Es sind auch alle Uedliger Kinder/Eltern<br />
eingeladen, die nicht im Lager waren/ihre Kinder nicht ins Lager gegeben haben.<br />
Fabio Landerer,<br />
Jubla Uedlige