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Feldmusik UnterAEgeri
Die Spannung bei den Musikanten war
schon bei der Vorprobe in der wunderschön
gedeckten Aegerihalle greifbar.
Wie man es von «Stars» gewohnt
ist, kamen die Solisten von Mnozil
Brass nicht pünktlich zur Vorprobe.
Sicher waren sie so fasziniert vom wunderschönen
Ägerital, dass sie die Zeit
vergassen.
«Stars»? Nein!! Ganz normale Menschen,
ein herzhaftes «Servus», ein Witz hier, ein
Lachen da und die gleiche Liebe, die uns
verbindet: «die Musik».
Ganz klar muss erwähnt werden, dass diese
Musiker mit ihren Instrumenten Sachen
vollbringen, die wir nur vom Hörensagen
kennen. Wer je ein Konzert mit Mnozil
Brass erlebt hat, schwärmt ein Leben lang
von diesen Ausnahmekünstlern.
Gesellschaft
Feldmusik Unterägeri @ Kultnacht 2012
JA, die Kultnacht 2012 kann beginnen
Der Vorhang geht auf. Genau das hatten
wir uns erhofft. Einen vollen Saal. Das
Abendessen wird serviert und da erklingen
die ersten Töne der Feldmusik Unterägeri.
Anfänglich ein bisschen zögerlich und dann
mit immer mehr Mut und Elan werden Stücke
wie Jump von van Halen, Girl from Ipanema
von Carlos Jobim, Gardenparty von
Mezzoforte und weitere zum Besten gegeben.
Highlight im ersten Teil war ganz klar
das Stück Grooving'Around von Otto M.
Schwarz, wo wir das Vergnügen hatten,
mit zwei Solisten der Mnozi Brass – Thomas
Gansch an der Trompete und Zoltan Kiss an
der Posaune – das Stück dem begeisterten
Publikum vorzutragen.
Im zweiten Teil präsentierte uns Mnozil Brass
ihr Programm Blofeld. Die ausgeklügelte
Show, gespickt mit Herz, Witz und unendlich
viel Können, liess keine Wünsche offen.
Das begeisterte Publikum klatschte Beifall.
Für uns das Zeichen, sich bereit zu machen
für den dritten und letzten Teil des Abends.
Die Uniform wurde durch Bluejeans ersetzt
und ausnahmsweise durften die Ärmel
hochgekrempelt und der Kragen hochgestellt
werden. Jetzt wurde gerockt. The
World Is Not Enough, Golden Eye, Deep
Purpley Medley und als Höhepunkt im dritten
Teil Live And Let Die von Paul McCartney
mit Robert Rother von der Mnozil Brass
als Solist an der Trompete. Als Abschluss
rockte die Feldmusik Unterägeri mit einem
Bon Jovi Rock Mix dem Schluss entgegen.
Der starke Applaus des Publikums tat der
Seele gut. Erleichtert und mit breitem Grinsen
verliessen wir die Bühne. Der musikalische
Teil war beendet und jetzt konnten
wir an der FoyerBar in den gemütlichen Teil
übergehen.
JA, die Kultnacht 2012 ist zu Ende
Sie war ein voller Erfolg und jeder von uns
wird diesen Abend in bester Erinnerung
behalten.
Wir möchten uns noch bei folgenden Solisten
bedanken, welche zum Guten gelingen
des Konzerts beigetragen haben. Der
bezaubernden Barbara Koch (Gesang),
dem coolen «Rapper» Flurin Egler und dem
wortgewandten Rémy Frick (Ansage).
Bericht: Giuseppe Bilotta
Ägeritaler I / 2013 43