das Biber - November 2013
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KARRIERE<br />
KARRIERE NEWS<br />
TIPPS<br />
Förderung<br />
KOHLE FÜR KREATIVE<br />
Der erste eigene T-Shirt-Shop oder eine Töpferwerkstatt<br />
– departure-die Kreativagentur der Stadt Wien<br />
fördert im Rahmen vier verschiedener Programme<br />
Unternehmer und Gründer aus der Kreativwirtschaft.<br />
„departure pioneer“ vergibt beispielsweise<br />
Startkapital an gerade erst gegründete Unternehmen<br />
oder an solche, die kurz vor der Gründung stehen.<br />
„departure experts“ richtet sich an Kreativ-Profi s.<br />
Wer schon eine eigene Firma hat, die gerade am<br />
Wachsen ist, kann im Rahmen des Förderprogramms<br />
Steuerberater, Marketingexperten oder PR-Profi s<br />
treffen, die Hilfestellung geben. Je nach Projekt und<br />
Umfang vergibt departure bis zu 200.000 Euro auf<br />
drei Jahre verteilt. Alle Infos zu den Einreichfristen<br />
und Kriterien fi ndest du unter www.departure.at.<br />
SCHLUSS MIT BABYPAUSE<br />
Ein Kind oder zwei müssen nicht zwingend <strong>das</strong><br />
Karriereende sein. Der „Wiener ArbeitnehmerInnen<br />
Förderungsfond“ (waff) hilft Müttern mit speziellen<br />
Programmen zurück in den Job. So können sich<br />
Frauen schon während der Schwangerschaft zu<br />
den Themen Weiterbildung in der Karenz und was<br />
nach der Babypause kommt, beraten lassen. Das<br />
Programm richtet sich übrigens auch an Väter. Das<br />
abz*FIT-Frauenberatungszentrum des AMS in Simmering<br />
hilft und fördert arbeitslose Mütter, die nach der<br />
Babypause keinen Job fi nden oder ihnen die nötige<br />
Ausbildung fehlt. Das „FRECH“-Programm des waff<br />
bietet hochwertige Beratung und Weiterbildungsförderung<br />
bis zu € 3.700,- für beschäftigte Frauen,<br />
die sich berufl ich verändern wollen und die maximal<br />
über einen Lehrabschluss oder einen BMS-Abschluss<br />
verfügen. Mehr Infos unter: www.waff.at.<br />
Start-up<br />
DES MONATS<br />
NUR NACKT IST BESSER<br />
von Fedora Chudoba<br />
www.esl-sprachreisen.at<br />
Die Welt gehört Ihnen!<br />
Mehr als 20 Sprachen<br />
auf 5 Kontinenten<br />
ESL – Wien<br />
t 01 522 7000<br />
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Das ist <strong>das</strong> Motto der coolen Jungdesignerin aus Wien.<br />
Seit 2012 verschönert Jules Kay mit ihrem Label „Holy<br />
Shit“ Käppis, Hosen, Shirts und alles, was man tragen<br />
kann, mit Sprüchen wie „Wegen gestern heute schiach“<br />
oder „Szeneopfer“. Der Style ist geil, die Sprüche frech<br />
und alles streng limitiert. „Heilige Scheiße, geiles Shirt!“<br />
– diese Reaktion möchte die Wienerin. Die Idee entstand<br />
über Nacht aus dem Wunsch, nicht mehr für andere<br />
zu arbeiten und sich nicht mehr verstellen zu müssen.<br />
So designt und vermarktet sie auch ihre Mode: ehrlich,<br />
provokant und voller Hingabe. Bekannt gemacht hat sie<br />
Facebook, wo sie inzwischen über 7000 Likes hat – und<br />
Mundpropaganda. Jedes wiedererkannte T-Shirt ist Gold<br />
wert. Denn „eine Sache kann nur funktionieren, wenn<br />
man ihr volle Aufmerksamkeit schenkt“, sagt sie. Daher<br />
lebt sie nur von HOLY SHIT. Ihr Tipp zum Erfolg? „Egal<br />
welche Idee du hast, du musst daran glauben. Das klingt<br />
zwar einfach, aber wenn nicht einmal du daran glaubst, wie<br />
willst du dann andere davon überzeugen?“