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Kleiner, zweistreifiger Kreisverkehr
Abbildung 14: Schema Abbildung 15: zweistreifiger Kreisel in Innsbruck 17
Diese Bauform wird angewandt, wenn die Kapazität eines einstreifigen Kreisel nicht mehr
ausreicht, auf einen großen Kreisel mit LSA jedoch verzichtet werden soll.
Mit empfohlenen 40 bis 60 Metern Außendurchmesser werden sie zum größten Teil außerorts
eingesetzt. Wenn genügend Platz vorhanden ist, spricht jedoch nichts gegen eine Anlage
innerorts.
Die Kreisfahrbahn ist so breit angelegt, dass zwei Pkw nebeneinander oder ein Lkw die Fahrbahn
benutzen können, es werden jedoch keine Fahrbahnen markiert.
Auch hier sind die Ausfahrten nur einspurig anzulegen. Die Zufahrten können je nach Bedarf
auch zweistreifig angelegt werden.
Für die Kreisinsel gilt dasselbe wie bei der Bauform „kleiner, einstreifiger Kreisverkehr“.
Empfohlen wird diese Bauform nicht, wenn regelmäßig querende Radfahrer und Fußgänger
zu erwarten sind.
Die Kapazität wird innerorts mit 40.000 bis 60.000 und außerorts mit 45.000 bis 60.000
Kraftfahrzeugen am Tag angegeben.
17 zweistreifiger Kreisverkehr, Abbildung unter:
www.schreder.co.at/uploads/tx_userprojekte/pics450/Innsbruck_Kreisverkehr_9.jpg (geprüft: 06.08.10).
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