Technische Universität Berlin - kd-visions

Empfehlungen

Info

2.1.1 Knotenpunktentstehung Ganz allgemein, ein Knotenpunkt entsteht dort, wo sich mindestens zwei Straßen in ihrem Verlauf kreuzen, eine Straße in den Straßenverlauf einer anderen einmündet oder mindestens drei Straßen am selben Ort ihren Ursprung bzw. Endpunkt haben. Kreuzung Einmündung Ursprung/Endpunkt Abbildung 1: Knotenpunktentstehung Straßen sind neben dem Schienennetz, den Schifffahrtswegen, dem Luftverkehrsnetz, dem Rohrleitungsnetz und dem Kommunikationsnetz ein Bestandteil der gesamten Verkehrsinfrastruktur eines Landes. Als Straße wird hier ein Verkehrsbauwerk verstanden, welches hauptsächlich dem radgebundenen Transport von Personen und Gütern von einem Ort zum anderen dient und zusätzlich Flächen für die Bewegung und den Aufenthalt des nicht-motorisierten Verkehrs bereitstellt. Entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung werden Straßen in übergeordnete und untergeordnete Straßen unterschieden. Die Verkehrsbedeutung ergibt sich aus Faktoren wie dem Fahrbahnausbau (einspurig bis mehrspurig), dem Verbindungscharakter der Straße (Anliegerstraße bis Fernstraße) und der zulässigen Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit bis „ohne Geschwindigkeitsbegrenzung“). Um einen Überblick über die Kategorisierung von Straßen zu erhalten, nachfolgend eine Tabelle, modifiziert übernommen ebenfalls aus der RAS-N 3 . Dort werden Straßen des öffentlichen Verkehrs nach Lage (außerhalb oder innerhalb bebauter Gebiete), angrenzender Bebauung (anbaufrei oder angebaut) sowie maßgebender Funktion (Verbindung, Erschließung, Aufenthalt) in fünf Kategoriegruppen A bis E eingeteilt. 3 FGSV, RAS-N 1988, S. 17. 5
A B C D E Kategoriegruppe Straßenfunktion Anbaufreie Straßen außerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Verbindungsfunktion Anbaufreie Straßen im Vorfeld und innerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Verbindungsfunktion Angebaute Straßen innerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Verbindungsfunktion Angebaute Straßen innerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Erschließungsfunktion Angebaute Straßen innerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Aufenthaltsfunktion A I A II A III A IV A V B II B III B IV C III C IV D IV D V E V E VI Straßenkategorie regionale Verbindung zwischengemeindliche Verbindung Flächen erschließende Verbindung untergeordnete Verbindung Schnellverkehrsstraße Hauptverkehrsstraße Hauptsammelstraße Hauptverkehrsstraße Hauptsammelstraße Sammelstraße Anliegerstraße Anliegerstraße befahrbarer Wohnweg Verkehrsart Kfz Kfz Kfz Allg. Kfz Allg. Allg. Allg. Kfz Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Allg. Entwurfs- und Betriebsmerkmale Zul. Geschw. keine ≤ 100 (120) keine (100) ≤ 100 ≤ 100 ≤ 100 ≤ 100 ≤ 100 ≤ 80 ≤ 70 ≤ 70 ≤ 60 50 (≤ 70) 50 (≤60) ≤ 50 ≤ 50 ≤ 50 ≤ 30 Schrittgeschw. Schrittgeschw. Querschnitt zweibahnig einbahnig zweibahnig einbahnig zweibahnig einbahnig einbahnig einbahnig zweibahnig zweibahnig einbahnig einbahnig zweibahnig einbahnig einbahnig einbahnig einbahnig einbahnig einbahnig Knotenpunkte planfrei plangleich planfrei plangleich planfrei plangleich plangleich plangleich planfrei plangleich plangleich plangleich plangleich plangleich plangleich plangleich plangleich plangleich großräumige Verbindung Entwurfsgeschwindigkeit 120 100 100 90 (80) 100 90 (80) 90 80 (70) (90) 80 70 80 70 60 70 60 (50) (50) keine 80 70 (60) 70 60 (50) 70 60 (50) 60 50 (70) (60) 50 (40) (60) 50 (40) 50 (40) keine keine keine keine Tabelle 1: Straßenkategorien 6
Seite 1: Technische Universität Berlin Faku
Seite 4 und 5: Danksagung An dieser Stelle möchte
Seite 6 und 7: 3.4.1 WAS BEDEUTET DIE INDIVIDUALIS
Seite 8 und 9: Kapitel 1: Einleitung 1.1 Allgemein
Seite 10 und 11: Dabei war es mir wichtig, zusätzli
Seite 14 und 15: Aus dieser Tabelle ergeben sich ent
Seite 16 und 17: Abbildung 3: komplexe, lichtsignalg
Seite 18 und 19: Plangleich Wie vorab erwähnt, ents
Seite 20 und 21: 2.2 Knotenpunkt Kreisverkehr Nachde
Seite 22 und 23: out erst 1926 eingeführt. Roundabo
Seite 24 und 25: Knotenpunktzu- und -ausfahrten Für
Seite 26 und 27: Kleiner, einstreifiger Kreisverkehr
Seite 28 und 29: Großer Kreisverkehr Abbildung 16:
Seite 30 und 31: Mega Kreisverkehr Abbildung 25: Sch
Seite 32 und 33: Abbildung 29: Eingangssituation - K
Seite 34 und 35: Der Flächenverbrauch ist ein ebens
Seite 36 und 37: trotzdem eher niedrig. Im Schnitt w
Seite 38 und 39: Fußgänger wäre sehr hoch“ 36 m
Seite 40 und 41: Welche der Maßnahmen können an ei
Seite 42 und 43: Betrieblicher Ablauf Sicherheitsgew
Seite 44 und 45: Name Großer Stern (Ger) Ernst-Reut
Seite 46 und 47: Für Kreisverkehre, die ohne energi
Seite 48 und 49: KLAMT beginnt mit der Feststellung,
Seite 50 und 51: Rad oder gar fußläufig zu erledig
Seite 52 und 53: um Beziehungen unter den Objekten z
Seite 54 und 55: Ähnliche Objekte werden gruppiert
Seite 56 und 57: Status einer Siedlung wohl definier
Seite 58 und 59: 3.3.4 Was bedeutet das für die Kre
Seite 60 und 61: Abbildung 57: Erkennbare Ordnung? 6
Seite 62 und 63:
3.4.1 Was bedeutet die Individualis
Seite 64 und 65:
Als Beispiel stelle man sich hier e
Seite 66 und 67:
Kapitel 4: Landschaftsarchitektonis
Seite 68 und 69:
4.1.3 Offener Ideenwettbewerb Die A
Seite 70 und 71:
Nordhäuser Straße Aichwald 2009 K
Seite 72 und 73:
doch, dass sich die günstige Gesta
Seite 74 und 75:
Pflanzung entscheidend ist, nur all
Seite 76 und 77:
Abbildung 69: KV in Hainburg bei de
Seite 78 und 79:
Die Wahl des Kreisverkehrs für die
Seite 80 und 81:
über kurz oder lang für einige Ge
Seite 82 und 83:
offenbart es eine Sicht aus der Per
Seite 84 und 85:
Vor- und Nachteile Vorteile An den
Seite 86 und 87:
Diese recht restriktiven Anforderun
Seite 88 und 89:
4.2.6 Landschaftsarchitektonische G
Seite 90 und 91:
Kreisverkehr in Lindlar Maße: Durc
Seite 92 und 93:
Das Musterbeispiel Columbus Circle
Seite 94 und 95:
Vor- und Nachteile Vorteile Eigensc
Seite 96 und 97:
Shared Space bietet nun gerade an K
Seite 98 und 99:
Abbildung 101: Kreisverkehr vor dem
Seite 100 und 101:
Fazit Die Ergebnisse in Drachten ze
Seite 102 und 103:
Abbildung 106: Aufsicht, Augustapla
Seite 104 und 105:
Guerilla Gardening Das Guerilla Gar
Seite 106 und 107:
Bezug zum Kreisverkehr Das Konzept
Seite 108 und 109:
4.2.9 Über Trittsteine und andere
Seite 110 und 111:
4.3.4 Werbung im Kreisverkehr Bau-/
Seite 112 und 113:
alle Straßen in Berlin erstreckt,
Seite 114 und 115:
Schritt III Im vorletzten Schritt w
Seite 116 und 117:
Urbanitätstypen Nutzungsgrad - kei
Seite 118 und 119:
4.5.4 Anwendung und Wiedergabe Zum
Seite 120 und 121:
Theodor-Heuss Platz, Charlottenburg
Seite 122 und 123:
“Kreisverkehr - Ort oder Unort?
Seite 124 und 125:
design of the roundabout‘s centre
Seite 126 und 127:
ABBILDUNG 43: WELCHE HAPTISCHEN EIN
Seite 128 und 129:
III. Literaturverzeichnis Internetd
Seite 130 und 131:
STERNEMANN, P., LAFFIN, J. (2009):
Seite 132 und 133:
Sammelwerke FRIEDRICH, B., Hrsg. (2
Seite 134:
V. Anhang B: Fragebogen an das Bund
Alle anzeigen

Technische Universität Berlin - kd-visions

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?