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zeitschrift des fsr wiwi an der tu dresden nr. 2 / 2. jahrgang - apr.´05

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Kellerlokal im Fabrikstyle<br />

An einem<br />

denkwürdigen<br />

Donnerstag im März<br />

machen wir uns auf, um <strong>der</strong><br />

Welt einen wichtigen Dienst<br />

zu erweisen – ihr zu verkünden,<br />

welche Kneipe ihre Aufmerksamkeit<br />

verdient. Testobjekt<br />

Nummer eins ist das<br />

„Campus“, ein Kellerlokal in<br />

TU-Nähe in mark<strong>an</strong>tem<br />

Fabrik-Style.<br />

Gegen neun Uhr<br />

abends ziehen<br />

wir zu viert<br />

dort ein.<br />

Zunächst<br />

machen<br />

wir uns<br />

auf die<br />

Suche nach<br />

einem geeigneten<br />

Platz für<br />

unsere Recherchen. Es ist vergleichsweise<br />

voll – ein zwar<br />

gutes Zeichen, das uns allerdings<br />

ein wenig die Platzsuche<br />

erschwert, zumal alles<br />

doch etwas verwinkelt und<br />

unübersichtlich erscheint.<br />

Das „Campus“ ist übrigens<br />

keine reine S<strong>tu</strong>dentenkneipe;<br />

das Alter <strong>der</strong> meisten<br />

Gäste liegt irgendwo zwischen<br />

Mitte 20 und Mitte 30.<br />

Kurze Zeit später finden wir<br />

uns schließlich in <strong>der</strong> oberen<br />

<strong>der</strong> zwei Etagen wie<strong>der</strong>, wo<br />

noch ein Eckchen<br />

frei<br />

ist.<br />

Dort lassen<br />

wir<br />

uns auf einem etwas altertümlich wirkenden Sofa<br />

nie<strong>der</strong>. Trotz <strong>des</strong> interess<strong>an</strong>ten Designs ist die Couch<br />

nicht beson<strong>der</strong>s bequem – drauf liegen könnte m<strong>an</strong><br />

sicher gut, aber beim Sitzen rutscht m<strong>an</strong> irgendwie<br />

ständig nach vorn runter.<br />

Wir haben uns vorgenommen, uns einmal kreuz und<br />

quer durch die komplette Karte zu futtern und trinken.<br />

Na gut, wir schaffen’s nicht g<strong>an</strong>z. Dafür ist sie<br />

einfach zu umf<strong>an</strong>greich.<br />

Das Speisen<strong>an</strong>gebot ist ziemlich vielfältig und reicht<br />

von Suppen und Salaten in verschiedenen Größen<br />

und Variationen bis hin zu „raffinierten“ und „deftigen“<br />

Hauptgerichten und Aufläufen. Desserts o<strong>der</strong><br />

Knabberzeug fehlen ebenso wenig. Die von uns<br />

Specials:<br />

live auf <strong>der</strong> Leinw<strong>an</strong>d: Sportevents aus aller Welt<br />

MO: S<strong>tu</strong>dententag, Händl + Bier für 5,10 Euro<br />

DI & DO: Cocktails ab 2,99 Euro<br />

MI: Pastatag, all you c<strong>an</strong> eat für 6,40 Euro<br />

gewählten Speisen sind ausreichend groß und ziemlich<br />

lecker - außer <strong>der</strong> kleine gemischte Salat, <strong>der</strong><br />

irgendwie nach nichts schmeckt. Für den kleinen Hunger,<br />

o<strong>der</strong> auch nur so zum Cocktail (damit m<strong>an</strong> nicht<br />

gleich nach dem zweiten Glas vollkommen alkoholisiert<br />

ist), sind auch die Vorspeisen hervorragend<br />

geeignet, wie zum Beispiel die Pommes Frites o<strong>der</strong><br />

die Kartoffelecken. So finden wir, dass m<strong>an</strong> hier<br />

durchaus auch mal „richtig“ Essen gehen k<strong>an</strong>n. Nur<br />

ein wenig zu verraucht wäre es vielleicht für so was.<br />

30<br />

Kneipentest

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