als pdf-Datei - Tip Berlin
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Wettbewerb<br />
Shutter Island<br />
Staralarm dank Martin Scorsese! Nachdem das New<br />
Yorker Regiegenie zuletzt die Rolling Stones auf den roten<br />
<strong>Berlin</strong>ale-Teppich brachte, könnte er diesmal unter<br />
anderem Leonardo DiCaprio im Schlepptau haben.<br />
„Shutter Island“ ist bereits die vierte Zusammenarbeit mit<br />
seinem Lieblingsschauspieler – und ein spannender<br />
Thriller, in dem DiCaprio <strong>als</strong> US-Marshal 1954 auf einer<br />
abgelegenen Insel ermittelt, nachdem eine psychisch<br />
kranke Mörderin aus ihrer Zelle verschwunden ist.<br />
3 Premiere: 13.2., 19.15, <strong>Berlin</strong>ale-Palast<br />
Bal<br />
Honey<br />
Türkei/Deutschland | R: Semih<br />
Kaplanoglu | D: Nejat Isler, Saadet<br />
Aksoy | 108’ | Türkisch<br />
Aufgrund eines mysteriösen Bienensterbens<br />
beschließt ein Imker in Anatolien,<br />
seine Bienenkörbe in einem<br />
unzugänglichen und gefährlichen Teil<br />
des Gebirges aufzustellen. Als er nicht<br />
wiederkehrt, macht sich sein Sohn<br />
Yusuf auf die Suche.<br />
16.2. 16.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
17.2. 9.30, Friedrichstadtpalast e<br />
17.2. 18.00, Friedrichstadtpalast d<br />
18.2. 18.30, Capitol Dahlem d<br />
21.2. 15.45, Friedrichstadtpalast d<br />
Caterpillar<br />
Japan | R: Koji Wakamatsu |<br />
D: Shinobu Terajima, Shima Ohnishi |<br />
84’ | Japanisch<br />
Leutnant Kurokawa kehrt 1940 <strong>als</strong><br />
hoch dekorierter, jedoch kriegsversehrter<br />
Soldat ohne Arme und Beine<br />
nach Hause zurück. Von seiner Frau<br />
wird nun erwartet, ihn aufopfernd zu<br />
pflegen, um den Kaiser und das Vaterland<br />
zu ehren. Nach seinem Film<br />
„United Red Army“ (2008 im Forum),<br />
der den Endpunkt der Radikalisierung<br />
von linken Aktivisten der späten<br />
1960er Jahre schildert, präsentiert Regisseur<br />
Wakamatsu nun einen Film<br />
über die Elterngeneration, die für<br />
hohle Ideale in einen sinnlosen Krieg<br />
geschickt wurde.<br />
15.2. 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
16.2. 15.00, Friedrichstadtpalast e<br />
16.2. 20.00, Urania d<br />
21.2. 20.00, International d<br />
Eu când vreau sa fluier, fluier<br />
If I Want to Whistle, I Whistle<br />
Rumänien/Schweden | R: Florin<br />
Serban | D: George Pistereanu,<br />
Ada Condeescu | 94’ | Rumänisch<br />
Ein 17-jähriger Gefängnisinsasse<br />
nimmt kurz vor seiner Entlassung eine<br />
Geisel und versucht zu fliehen.<br />
Spielfilmdebüt, in dem auch jugendliche<br />
Inhaftierte <strong>als</strong> Laiendarsteller<br />
mitwirken.<br />
13.2. 16.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
14.2. 9.30, Friedrichstadtpalast e<br />
14.2. 20.00, Urania d<br />
21.2. 17.00, Babylon e<br />
Exit Through the Gift Shop<br />
USA/Großbritannien | R: Bansky | 86’ |<br />
Englisch<br />
Der erste Film des mysteriösen (Graffiti-)Künstlers<br />
Bansky, angekündigt <strong>als</strong><br />
„street art desaster movie“. Ein Dokumentarfilmer<br />
versucht, Bansky zu<br />
filmen, doch der filmt stattdessen ihn.<br />
Außer Konkurrenz.<br />
14.2. 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
15.2. 15.00, Friedrichstadtpalast d<br />
15.2. 20.00, Urania d<br />
21.2. 17.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
En familie<br />
Eine Familie<br />
Dänemark | R: Pernille Fischer<br />
Christensen | D: Jesper Christensen,<br />
Lene Maria Christensen | 102’ |<br />
Dänisch<br />
Die Galeristin Ditte bekommt einen<br />
Traumjob in Amerika angeboten und<br />
möchte mit ihrem Freund deshalb<br />
nach New York ziehen. Doch dann<br />
wird ihr Vater schwer krank und benötigt<br />
ihre Hilfe.<br />
19.2. 16.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
20.2. 9.30, Friedrichstadtpalast e<br />
20.2. 20.30, Friedrichstadtpalast d<br />
20.2. 22.30, International e<br />
21.2. 10.00, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
En ganske snill mann<br />
A Somewhat Gentle Man<br />
Norwegen | R: Hans Petter Moland |<br />
D: Stellan Starsgård, Jannike Kruse<br />
Jåtog | 109’ | Norwegisch<br />
Schwarze Komödie um den ehemaligen<br />
Sträfling Ulrik, der sich um eine<br />
Wiederannäherung an seine Ex-Frau<br />
und seinen mittlerweile erwachsenen<br />
Sohn bemüht. Seine Kumpane hingegen<br />
drängen ihn, sich an dem Mann zu<br />
rächen, der ihn einst verraten hatte.<br />
Doch nichts klappt so richtig, zumal Ulriks<br />
Rachebedürfnis geschwunden ist.<br />
15.2. 19.00, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
16.2. 12.00, Friedrichstadtpalast d<br />
16.2. 18.30, Hackesche Höfe Kino d<br />
16.2. 22.30, International e<br />
21.2. 19.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
Foto: Concorde Filmverleih/Andrew Cooper SMPS<br />
The Ghost Writer<br />
Der Ghostwriter<br />
USA/Deutschland/Frankreich/Großbritannien<br />
| R: Roman Polanski |<br />
D: Ewan McGregor, Pierce Brosnan |<br />
128’ | Englisch<br />
Ein Ghostwriter soll die Memoiren eines<br />
ehemaligen britischen Premierministers<br />
schreiben. Bei seiner Arbeit<br />
macht er Entdeckungen, die den Ex-<br />
Premier nicht gut aussehen lassen,<br />
und stößt auf eine Verschwörung, die<br />
ihn in Lebensgefahr bringt. Verfilmung<br />
eines Romans von Robert Harris.<br />
12.2. 19.15, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
13.2. 12.00, Friedrichstadtpalast d<br />
13.2. 17.30, Urania d<br />
13.2. 22.30, International d<br />
Greenberg<br />
USA | R: Noah Baumbach | D: Ben<br />
Stiller, Greta Gerwig | 107’ | Englisch<br />
Komödie um einen Single ohne festen<br />
Lebensplan, der sich weitgehend dem<br />
Nichtstun widmet. Als er in Los Angeles<br />
das Haus seines erfolgreichen Bruders<br />
hütet, lernt er dessen Assistentin<br />
kennen, mit der er – ganz unverbindlich<br />
– immer mehr Zeit verbringt.<br />
14.2. 19.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
15.2. 12.00, Friedrichstadtpalast d<br />
15.2. 18.00, Friedrichstadtpalast d<br />
15.2. 22.30, International d<br />
Howl<br />
USA | R: Rob Epstein, Jeffrey Friedman<br />
| D: James Franco, Jon Hamm |<br />
90’ | Englisch<br />
Die Geschichte des Gedichtes „Howl“<br />
von Allen Ginsberg, um das 1957 in<br />
San Francisco ein Prozess wegen Obszönität<br />
geführt wurde. Spielfilm von<br />
Rob Epstein und Jeffrey Friedman um<br />
eines der bekanntesten Kunstwerke<br />
der Beat-Generation.<br />
12.2. 16.00, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
13.2. 9.30, Friedrichstadtpalast d<br />
13.2. 20.00, International d<br />
21.2. 21.00, Friedrichstadtpalast d<br />
Caterpillar<br />
Was stellt Gewalt mit der Psyche eines Menschen an? Dieser Frage geht der<br />
japanische Regieveteran Koji Wakamatsu in „Caterpillar“ nach, in dem er von<br />
einem Leutnant erzählt, der 1940 ohne Arme und Beine aus dem Krieg heimkehrt,<br />
und von dessen Frau, von der aufopfernde Pflege erwartet wird.<br />
3 Premiere: 15.2., 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast<br />
Jud Süß – Film ohne Gewissen<br />
Deutschland/Österreich | R: Oskar<br />
Roehler | D: Tobias Moretti, Martina<br />
Gedeck | 114’ | Deutsch<br />
Spielfilm um den Schauspieler Ferdinand<br />
Marian, der – nachdem einige<br />
andere bekannte Mimen bereits abgelehnt<br />
haben – die Rolle des Joseph<br />
Süß Oppenheimer in Veit Harlans<br />
antisemitischem Propagandafilm „Jud<br />
Süß“ übernimmt. Zu spät erkennt er,<br />
auf was er sich dabei eingelassen hat.<br />
18.2. 19.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast e<br />
19.2. 12.00, Friedrichstadtpalast e<br />
19.2. 18.00, Friedrichstadtpalast e<br />
19.2. 22.30, Urania e<br />
21.2. 23.00, Friedrichstadtpalast e<br />
Kak ya provel etim letom<br />
How I Ended This Summer<br />
Russland | R: Alexei Popogrebsky |<br />
D: Grigory Dobrygin, Sergei Puskepalis<br />
| 124’ | Russisch<br />
Der erfahrene Meteorologe Sergej und<br />
der Hochschulabsolvent Pawel sind<br />
die einzigen Menschen auf einer Forschungsbasis<br />
in der Arktis. Ein Schiff<br />
soll sie demnächst abholen kommen,<br />
Sergej freut sich bereits darauf, seine<br />
Frau und sein Kind wiederzusehen.<br />
Dann nimmt Pawel in Sergejs Abwesenheit<br />
einen Funkspruch für den Kollegen<br />
entgegen, dessen Inhalt er sich<br />
nicht weiterzugeben traut …<br />
17.2. 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
18.2. 15.00, Friedrichstadtpalast e<br />
18.2. 22.30, Urania d<br />
21.2. 18.15, Friedrichstadtpalast d<br />
The Kids Are All Right<br />
USA/Frankreich | R: Lisa Cholodenko |<br />
D: Julianne Moore, Annette Benning |<br />
104’ | Englisch<br />
Die Kinder eines lesbischen Paares<br />
wollen ihren biologischen Vater ausfindig<br />
machen. Als der damalige Samenspender<br />
sich bereit erklärt, die<br />
jungen Leute zu treffen, bringt das<br />
Spannungen in die Familie. Außer<br />
Konkurrenz.<br />
17.2. 19.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
18.2. 12.00, Friedrichstadtpalast d<br />
18.2. 18.00, Friedrichstadtpalast d<br />
18.2. 23.00, International d<br />
21.2. 22.00, Urania d<br />
The Killer Inside Me<br />
USA/Großbritannien | R: Michael<br />
Winterbottom | D: Casey Affleck,<br />
Jessica Alba | 120’ | Englisch<br />
Thriller um einen Kleinstadtcop in<br />
Texas, der selbst ein psychopathischer,<br />
sadistischer Killer ist.<br />
19.2. 19.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
20.2. 12.00, Friedrichstadtpalast d<br />
20.2. 18.00, Friedrichstadtpalast d<br />
20.2. 22.30, Urania d<br />
20.2. 23.00, Friedrichstadtpalast d<br />
Mammuth<br />
Frankreich | R: Benoît Delépine,<br />
Gustave de Kervern | D: Gérard<br />
Depardieu, Yolande Moreau | 90’ |<br />
Französisch<br />
Ein 60-jähriger Arbeiter bemerkt kurz<br />
vor seinem Ruhestand, dass ihm noch<br />
einige Belege für seinen Rentenantrag<br />
fehlen. Mit seinem Motorrad begibt er<br />
sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit:<br />
Er besucht ehemalige Arbeitgeber,<br />
trifft alte Freunde und Familienangehörige<br />
und erinnert sich an<br />
die erste Liebe.<br />
19.2. 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast d<br />
20.2. 15.00, Friedrichstadtpalast e<br />
20.2. 20.00, International e<br />
20.2. 20.00, Urania d<br />
21.2. 17.30, Urania d<br />
My Name Is Khan<br />
Indien | R: Karan Johar | D: Shah<br />
Rukh Khan, Kajol | 165’ | Hindi/<br />
Englisch<br />
Rizvan Khan ist ein in den USA lebender<br />
muslimischer Inder, der unter dem<br />
Asperger-Syndrom, einer milden Form<br />
von Autismus, leidet. Sein Leben ist<br />
ruiniert, <strong>als</strong> er nach den Anschlägen<br />
vom 11. September 2001 auf das<br />
World Trade Center verhaftet wird,<br />
weil sein Verhalten die Behörden<br />
misstrauisch stimmt. Außer Konkurrenz.<br />
12.2. 22.30, <strong>Berlin</strong>ale-Palast<br />
d/e<br />
13.2. 15.30, Friedrichstadtpalast<br />
d/e<br />
13.2. 20.30, Urania d/e<br />
21.2. 22.00, <strong>Berlin</strong>ale-Palast<br />
d/e<br />
Wettbewerb 28 | tip extra 04·10<br />
tip extra 04·10 | 29<br />
d deutsche Untertitel e englische Untertitel<br />
Wettbewerb