Separator's Digest - GEA Tuchenhagen

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05.11.2013 Aufrufe

Engineering Herstellung Metall basierender pharmazeutischer Wirkstoff in hoher Dosis zytotoxisch wirken und deshalb auf keinen Fall mit den Mitarbeitern in Kontakt treten dürften. So geschehen bei Metalor Technologies. Die weltweit tätige Metalor-Gruppe mit Sitz in Neuchâtel verarbeitet Edelmetalle und hochwertige Materialien wie zum Beispiel Silber, Gold, Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium. Metalor wertet diese Ausgangsmaterialien chemisch und metallurgisch auf und beliefert so sehr unterschiedliche Märkte wie beispielsweise die Luxusuhrenund Schmuck-Industrie, die Dental-Industrie, Banken, Elektronik-/ Elektrotechnik-Unternehmen und eben auch die pharmazeutische Industrie. In den fünf Kammern des Isolators findet nach dem Verwiegen die eigentliche chemikalische Reaktion in zwei Reaktoren mit einer Kapazität von jeweils 100 l statt. In einer vierten Kammer wird das fertige, pulverförmige Produkt getrocknet und schließlich in der letzten Kammer verpackt. Es ist nun ein API (Active Pharmazeutical Ingredient), das an den Pharmahersteller geliefert wird. Individuell angepasste CIP-Reinigungsanlage Für den Geschäftsbereich Pharmazeutika errichtete Metalor 2005 eine neue Produktionslinie. Hier stellt Metalor hochwertige, Metall basierende pharmazeutische Wirkstoffe, wie zum Beispiel die hochwirksamen Anti-Krebsmittel Cisplatin und Carpoplatin her. Isolator mit Reaktoren im Reinraum Das Ausgangsmaterial dazu aus hochverfeinertem Platin erhält Metalor aus dem Werk in Marin. In Neuchâtel findet die Endverarbeitung statt. Metalor installierte dazu einen explosionsgeschützten Fünf-Kammer- Isolator in einem Reinraum Klasse C. Luftschleusen zum Reinraum und zum Isolator stellen die benötigte Luftreinheit her. Nötig war die Isolierung der Arbeitskammern vor allem auch, weil die beiden Antikrebsmittel Um die Gefahr einer Kreuzkontamination zu vermeiden, entschied sich Metalor, eine CIP- Anlage zu installieren, welche die Reaktoren zum einen und den Isolator zum anderen automatisch reinigt. Als Hersteller von Pharmaprodukten, der durchgängig nach GMP-Richtlinien qualifiziert ist, kam für Metalor natürlich auch nur eine CIP-Anlage in Frage, die GMP-konform produziert wurde und arbeitet. „Dass wir mit Westfalia Separator zusammenarbeiten konnten, stellte sich letztendlich als beste Lösung heraus“, ist Daniel Crot, Business Development Manager bei Metalor, im Nachhinein überzeugt. „Westfalia Separator hat einige Standardlösungen im Programm, aus denen wir eine Variante auswählten und nur noch geringfügig unseren Bedingungen anpassen mussten.“ 28 Separator’s Digest 2 | 2006 Engineering

Engineering Die Anlagenteile dieser Produktionslinie reinigen nun automatisch eine kundenspezifisch angepasste Reinigungsanlage „PharmaCIP PCA 2-5“. Neben kundenspezifischen Reinigungsprogrammen wurden eine Rücklaufpumpe, ein spezieller Elektroerhitzer und eine Protokollierung der Messwerte integriert. „Wir sind sehr zufrieden mit der CIP- Anlage“, stellt Daniel Crot fest. „Besonders auch der Service und die Qualität der Dokumentation war sehr überzeugend. Wir hatten den Eindruck, dass bei Westfalia Separator sehr professionell gearbeitet wird. Die Westfalia Separator CIP-Anlage ist bei uns GMP-qualifiziert.“ „Sehr professionell gearbeitet“ „Der zeitliche Ablauf der Planung, Fertigung und Installation entsprach voll unseren Erwartungen“, erklärt Daniel Crot. „Die gesamte Produktionslinie einschließlich CIP- Anlage ging planmäßig im Sommer 2005 in Betrieb.“ Ralph Desel Vertrieb Westfalia Separator Engineering, Oelde Tel. +49 2522 77-2806 desel.ralph@gea-westfalia.de Metalor Technologies entschied sich für eine kundenspezifisch optimierte PharmaCIP PCA 2-5. Engineering 29 Separator’s Digest 2 | 2006

Engineering<br />

Die Anlagenteile dieser Produktionslinie<br />

reinigen nun automatisch eine kundenspezifisch<br />

angepasste Reinigungsanlage<br />

„PharmaCIP PCA 2-5“. Neben kundenspezifischen<br />

Reinigungsprogrammen wurden<br />

eine Rücklaufpumpe, ein spezieller Elektroerhitzer<br />

und eine Protokollierung der Messwerte<br />

integriert.<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit der CIP-<br />

Anlage“, stellt Daniel Crot fest. „Besonders<br />

auch der Service und die Qualität der<br />

Dokumentation war sehr überzeugend. Wir<br />

hatten den Eindruck, dass bei Westfalia<br />

Separator sehr professionell gearbeitet wird.<br />

Die Westfalia Separator CIP-Anlage ist bei<br />

uns GMP-qualifiziert.“<br />

„Sehr professionell gearbeitet“<br />

„Der zeitliche Ablauf der Planung, Fertigung<br />

und Installation entsprach voll unseren<br />

Erwartungen“, erklärt Daniel Crot. „Die<br />

gesamte Produktionslinie einschließlich CIP-<br />

Anlage ging planmäßig im Sommer 2005 in<br />

Betrieb.“<br />

Ralph Desel<br />

Vertrieb<br />

Westfalia Separator<br />

Engineering, Oelde<br />

Tel. +49 2522 77-2806<br />

desel.ralph@gea-westfalia.de<br />

Metalor Technologies entschied<br />

sich für eine kundenspezifisch<br />

optimierte PharmaCIP PCA 2-5.<br />

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Separator’s <strong>Digest</strong> 2 | 2006

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