Separator's Digest - GEA Tuchenhagen
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Engineering<br />
CIP-Anlagen als Package-Unit<br />
Da GMP derzeit noch überwiegend in der<br />
Pharmazie und Biotechnologie gefordert ist,<br />
gilt das vorerst auch für GMP-CIP. Die Frage<br />
ist, wie lange noch. GMP hält jetzt schon<br />
zunehmend Einzug in andere Bereiche, wie<br />
die der Lebensmittelindustrie. Das bedeutet,<br />
dass immer mehr Unternehmen die Einhaltung<br />
der entsprechenden Vorgaben fordern.<br />
CIP-Anlagen selbst baut Westfalia Separator<br />
seit Jahrzehnten, für die unterschiedlichsten<br />
Anwendungsgebiete und mit Leistungen<br />
von etwa 2.000 bis 140.000 Liter pro Stunde.<br />
Die Erfahrungswerte sind also sehr hoch<br />
und wertvoll, was die Auslegung einer Anlage<br />
mit den Faktoren Temperatur, Volumenstrom,<br />
Druck, Zeit und Konzentration<br />
anbelangt. Die Freigabe für die Produktionsaufnahme<br />
nach erfolgter Reinigung geschieht<br />
automatisch und in Abhängigkeit<br />
der im Rücklauf ermittelten Messwerte. CIP-<br />
Anlagen werden von Westfalia Separator<br />
idealerweise als Package Unit mit sehr<br />
kurzen Realisierungszeiten komplett im<br />
Werk vorgefertigt, vorgetestet, druck- und<br />
funktionsgeprüft – inklusive der gesamten<br />
Dokumentation.<br />
GMP für pharmazeutischen<br />
Bereich<br />
Und hier schließt sich der Faktor GMP an.<br />
Eigens zur Erfüllung der umfangreichen<br />
Anforderungen – die Dokumentation kann<br />
durchaus mehrere Ordner umfassen – hat<br />
Westfalia Separator ein GMP-Team ins Leben<br />
gerufen. Dies soll einerseits dem<br />
Kunden den Qualifizierungsaufwand erleichtern<br />
bzw. abnehmen und andererseits<br />
seine Spezifikationen möglichst effektiv in<br />
der Projektabwicklung umsetzen. Gerade<br />
wenn Anlagen direkt an einen Endanwender<br />
ohne zwischengeschaltetes Engineering-<br />
Unternehmen geliefert werden, ist es für<br />
diesen äußerst wichtig, dass er einen<br />
leistungsstarken Partner an seiner Seite hat.<br />
Die Grundidee für den Bau von CIP-Anlagen<br />
bei Westfalia Separator Engineering entstand<br />
sicher aus der Kundenüberlegung<br />
„wer kann besser eine CIP-Anlage für<br />
einen Separator bauen als der Separatoren-<br />
Hersteller?“. Stimmt. Doch inzwischen<br />
wurde das Aufgabengebiet auch auf nicht<br />
zentrifugale Prozesse ausgedehnt.