Separator's Digest - GEA Tuchenhagen

Industry
Mit diesen Separatoren hat Westfalia
Separator im wahrsten Sinne des Wortes
eine heiße Aufgabe gelöst. Denn in der
Lebensmittelindustrie muss nicht nur bei
rund 160 °C frittiert, sondern auch separiert
werden. Aus einem einfachen Grund: Der
Lebensmittelproduzent arbeitet in einem
kontinuierlichen Prozess, folglich möchte er
das Öl genauso aufbereiten. Müsste er es
zum Separieren abkühlen, würde das Öl in
der Friteuse durch den Bypass ebenfalls kälter.
Es wäre also ein hoher energetischer
Aufwand notwendig, um die optimale
Frittiertemperatur zu halten.
jedem zu frittierenden Produkt oder jeder
neuen Rezeptur der Ölgehalt im ausgetragenen
Feststoff minimal ist. Und das ist
äußerst wichtig, da in der Praxis der Feststoffanteil
im Zulauf variiert.
Diese Flexibilität bei gleichzeitig hoher
Effizienz und kontinuierlicher Arbeitsweise
bietet nur ein HydroStop-Separator. Separatoren
mit älteren Entleersystemen verlieren
beim Entleeren wesentlich mehr Frittieröl.
Ein Filter arbeitet diskontinuierlich, er muss
gereinigt oder komplett ersetzt werden.
Heiße Aufgabe: 160 °C
Separationstemperatur
Exakt das ist bei den neuen Separatoren
nicht notwendig. Sie sind unter anderem mit
speziellen Dichtungen und besonderem
Trommelmaterial auf Temperaturen von 160 °C
ausgelegt. Selbst höhere Temperaturen sind
möglich. Allerdings muss dann gegebenenfalls
die maximale Trommeldrehzahl etwas
abgesenkt werden, weil das Trommelmaterial
bei hoher thermischer Belastung
seine mechanischen Eigenschaften ändert.
Ausgestattet sind die Separatoren mit
dem patentierten Westfalia Separator
HydroStop-Entleersystem. Das Besondere an
Westfalia Separator HydroStop ist, dass die
Trommelhydraulik selbst bei diesen hohen
Temperaturen noch mit Wasser arbeitet und
dass das Volumen der Teilentleerung exakt
einstellbar ist. Das garantiert zusammen mit
der extrem kurzen Entleerzeit, dass bei
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Separator’s Digest 2 | 2006
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