Separator's Digest - GEA Tuchenhagen

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05.11.2013 Aufrufe

Industry Westfalia Separator CareTechnology – Maßstab für Produktsicherheit in der Pharmaindustrie Separatoren mit Package Units im Hygienic Design Immer zahlreicher werden die Produktionsprozesse, die unter hygienischen oder gar aseptischen Bedingungen stattfinden müssen. Nur so verhindert der Betreiber, dass Keime die sensiblen Endprodukte kontaminieren oder etwa die Gesundheit seiner Mitarbeiter gefährden. Im Bereich der mechanischen Trenntechnik steht Westfalia Separator CareTechnology mit eigens für die Biotechnologie entwickelten Separatoren für die zuverlässige Einhaltung derartiger Anforderungen. Die Feststoffe werden automatisch durch Öffnen der Trommel ausgetragen. Westfalia Separator setzt bei der automatischen Entleerung der Trommel auf das selbst entwickelte und patentierte Westfalia Separator HydroStop-System. Damit kann das auszutragende Volumen reproduzierbar eingestellt werden, der Entleerungsvorgang selbst ist auf die kürzest mögliche Zeit optimiert (< 1/10 Sekunde), so dass die Flüssigkeitsphase in der Trommel verbleibt und höchstmögliche Feststoffkonzentrationen erreicht werden. Westfalia Separator HydroStop und Hydrohermetik Dafür kommen selbstentleerende Teller- Separatoren mit hydrohermetischem Zulauf in spezieller dampfsterilisierbarer Ausführung zum Einsatz. Diese Separatoren ermöglichen ein geschlossenes Produkthandling. Sichergestellt wird dies durch eine doppelt wirkende Gleitringdichtung, die den produktberührten Raum des Separators sicher vom Antriebsraum trennt. Gemäß den hohen Ansprüchen von Westfalia Separator Care- Technology ist das gesamte System so vor dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt. Auch können keine Bakterien oder Lebendkeimimpfstoffe nach außen gelangen und Menschen gefährden. Dampfsterilisationstest inklusive Die kundenspezifisch konfigurierte Funktionseinheit aus Separator, Steuerung und Peripherie wird vor ihrer Auslieferung auf einem gemeinsamen Grundrahmen zusammengefasst, automatisiert sowie im Werk getestet. Diese Funktionsprüfung schließt einen Dampfsterilisationstest jeder Package Unit mit ein. Dabei wird an bis zu sechs Messpunkten geprüft, ob innerhalb der Anlage die spezifizierte Temperatur vorliegt. Beim Anwender selbst sind zur Einbindung der Separationseinheit in den Produktionsablauf nur noch die Leitungswege für Produkt und Betriebsmedien anzuschließen, danach laufen Separation, CIP-Reinigung und die SIP-Sterilisation verlässlich ab. 20 Separator’s Digest 2 | 2006 Industry

Industry Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Konzepts ist das patentierte hydrohermetische Zulaufsystem von Westfalia Separator. Damit wird der Produktstrom schonend in die gefüllte Trommel eingespeist und beschleunigt. Scherkräfte, die das Produkt (z. B. Zellen) beschädigen könnten, werden somit beim Produkteintritt in die Trommel vermieden. Zudem werden in diesem System im Gegensatz zu vollhermetischen Maschinen keine verschleißenden Dichtungen im produktberührten Raum eingesetzt, deren Abrieb das Produkt verunreinigen kann. Jede Komponente zählt Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermeidung von Toträumen in der Zentrifuge. Dazu hat Westfalia Separator extra ein neues Verfahren zum Verschweißen der Laschen auf die Teller entwickelt und patentiert. Diese können nun spaltfrei verschweißt werden. Toträume, in denen sich Keime ansammeln und die Reinheit des Produktes gefährden, werden damit zuverlässig vermieden. Zu einer hygienisch konstruierten Zentrifuge gehört überdies die totraumarme Gestaltung der Dichtungen und Dichtungsnuten, um diese während der CIP-Reinigung bestmöglich spülen zu können. Das hygienische Design der Separatoren wurde hierbei mit Hilfe ausgiebiger Riboflavintests optimiert. Darüber hinaus sorgen die verbauten Edelstähle mit ihren polierten Oberflächen für optimale Reinigbarkeit. Je nach Kundenwunsch sind dabei Oberflächengüten von bis zu RA ≤ 0,5 µm lieferbar. CIP und SIP und GMP Westfalia Separator CareTechnology steht für ein Hygienic Design, das nicht an den Anschlüssen des Separators endet. Die Aufgabe besteht darin, alle Anlagen- und Steuerungskomponenten in die Betrachtung mit einzubeziehen. Auch bei der Auswahl geeigneter Anlagenkomponenten und deren Anordnung müssen Toträume sicher vermieden und die Entleerbarkeit sichergestellt werden. Das gesamte System erfordert außerdem eine automatische und vor allem reproduzierbare Reinigung und Sterilisation. Erst hierdurch wird eine Kreuzkontamination verschiedener Produkte sicher vermieden. Für eine gute CIP-Reinigung ist es notwendig, dass die CIP-Flüssigkeit sämtliche produktberührten Bereiche erreichen kann. Um dies zu gewährleisten, wird die Flüssigkeit über mehrere Sprühdüsen auf die Trommel gegeben. Außerdem muss für eine ausreichend hohe Strömungsturbulenz der Reinigungsflüssigkeit gesorgt werden, um die Feststoffe sicher aus Separator und Anlage zu entfernen.

Industry<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des<br />

Konzepts ist das patentierte hydrohermetische<br />

Zulaufsystem von Westfalia Separator.<br />

Damit wird der Produktstrom schonend in<br />

die gefüllte Trommel eingespeist und beschleunigt.<br />

Scherkräfte, die das Produkt<br />

(z. B. Zellen) beschädigen könnten, werden<br />

somit beim Produkteintritt in die Trommel<br />

vermieden. Zudem werden in diesem System<br />

im Gegensatz zu vollhermetischen Maschinen<br />

keine verschleißenden Dichtungen<br />

im produktberührten Raum eingesetzt,<br />

deren Abrieb das Produkt verunreinigen<br />

kann.<br />

Jede Komponente zählt<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermeidung<br />

von Toträumen in der Zentrifuge.<br />

Dazu hat Westfalia Separator extra ein<br />

neues Verfahren zum Verschweißen der<br />

Laschen auf die Teller entwickelt und patentiert.<br />

Diese können nun spaltfrei verschweißt<br />

werden. Toträume, in denen sich<br />

Keime ansammeln und die Reinheit des<br />

Produktes gefährden, werden damit zuverlässig<br />

vermieden. Zu einer hygienisch konstruierten<br />

Zentrifuge gehört überdies die<br />

totraumarme Gestaltung der Dichtungen<br />

und Dichtungsnuten, um diese während der<br />

CIP-Reinigung bestmöglich spülen zu können.<br />

Das hygienische Design der Separatoren<br />

wurde hierbei mit Hilfe ausgiebiger<br />

Riboflavintests optimiert. Darüber hinaus<br />

sorgen die verbauten Edelstähle mit ihren<br />

polierten Oberflächen für optimale Reinigbarkeit.<br />

Je nach Kundenwunsch sind dabei<br />

Oberflächengüten von bis zu RA ≤ 0,5 µm<br />

lieferbar.<br />

CIP und SIP und GMP<br />

Westfalia Separator CareTechnology steht<br />

für ein Hygienic Design, das nicht an den<br />

Anschlüssen des Separators endet. Die<br />

Aufgabe besteht darin, alle Anlagen- und<br />

Steuerungskomponenten in die Betrachtung<br />

mit einzubeziehen. Auch bei der<br />

Auswahl geeigneter Anlagenkomponenten<br />

und deren Anordnung müssen Toträume<br />

sicher vermieden und die Entleerbarkeit<br />

sichergestellt werden. Das gesamte System<br />

erfordert außerdem eine automatische und<br />

vor allem reproduzierbare Reinigung und<br />

Sterilisation. Erst hierdurch wird eine Kreuzkontamination<br />

verschiedener Produkte<br />

sicher vermieden.<br />

Für eine gute CIP-Reinigung ist es notwendig,<br />

dass die CIP-Flüssigkeit sämtliche produktberührten<br />

Bereiche erreichen kann. Um<br />

dies zu gewährleisten, wird die Flüssigkeit<br />

über mehrere Sprühdüsen auf die Trommel<br />

gegeben. Außerdem muss für eine ausreichend<br />

hohe Strömungsturbulenz der<br />

Reinigungsflüssigkeit gesorgt werden, um<br />

die Feststoffe sicher aus Separator und<br />

Anlage zu entfernen.

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