Separator's Digest - GEA Tuchenhagen

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05.11.2013 Aufrufe

Zentrale Verfahrenstechnik Erst testen, dann entscheiden Zentrale Verfahrenstechnik bietet Kunden einzigartige Entscheidungsgrundlage Damit Kunden bei Westfalia Separator nicht „die Katze im Sack“ kaufen müssen, hat der Oelder Zentrifugenspezialist schon seit vielen Jahren einen ganz speziellen Service eingerichtet: Die Abteilung Zentrale Verfahrenstechnik (ZVT) ist bei neuen und modifizierten Produkten erster Ansprechpartner. Sie erteilt nach einer Analyse des Original- Kundenprodukts, das später im großen Maßstab behandelt werden soll, eine Empfehlung, welche Maschine von Westfalia Separator sich für diesen Zweck am besten eignet. Wer möchte, kann dann sogar noch im Technikum der Zentralen Verfahrenstechnik einen Testversuch mit eigenem Produkt fahren lassen, bzw. im Zweifelsfall eine Testmaschine ausleihen. Damit geht der Kunde dann wirklich auf Nummer sicher, dass die empfohlene Zentrifuge zu seinem Produkt passt. Die Zentrale Verfahrenstechnik fungiert als Dienstleister für die Tochtergesellschaften und Business Units von Westfalia Separator. In deren Auftrag unterstützt sie zum einen die Kunden bei der Auswahl der richtigen Zentrifuge. Zum anderen ist es ihre Aufgabe, den Business Units bei verfahrenstechnischen Entwicklungen sowie bei Inbetriebnahmen, bei der Durchführung von Leistungsversuchen auf Produktionsmaschinen und auch bei Prozessoptimierungen hilfreich zur Seite zu stehen. Ausführlicher Untersuchungsbericht Kein zu separierendes Produkt gleicht dem anderen. In vielen Fällen muss die Lösung des Kundenproblems mit dem Kunden zusammen erarbeitet werden, da es sich um neue oder modifizierte Produkte handelt. Zusätzlich sind Kundenprodukte, für die ein 14 Separator’s Digest 2 | 2006 Zentrale Verfahrenstechnik

Zentrale Verfahrenstechnik Neuauftrag ansteht, durch eine entsprechende „Handprobenuntersuchung“ zu spezifizieren. Diese Werte dienen später oft auch als Vertragsgrundlage. Über 1.300 Proben erhält die Zentrale Verfahrenstechnik jährlich und untersucht sie auf alle zentrifugenrelevanten Parameter. Das Spektrum dieser Proben reicht von Abwasser, Biodiesel, chemischen Produkten, Fermentationsbrühen, Gelatinelösung, Pigmentsuspensionen, Roh- und Altöle, Speiseöl, Sojamilch bis hin zu Quark, um einige wenige zu nennen. Die Spezifikation des Kunden mit Arbeitstemperatur, Durchsatzleistung, Klär- oder Trenngrad etc. sind dann wesentliche Zusatzinformationen, um einen Untersuchungsbericht mit Dokumentation erstellen zu können. Dessen Kernaussage ist, welcher Maschinentyp, welches Modell das Richtige für das Produkt ist und mit welcher Größenordnung von Investitionsvolumen der Kunde rechnen muss, wenn er sein Produkt zentrifugal aufbereiten will. Eine ganz wesentliche Basis für eine Investitionsentscheidung. Leihmaschinen In manchen Fällen ist dies nur durch Langzeitversuche auf geeigneten Maschinen möglich. Dann vor allem, wenn es sich um schon sehr ausgereifte Verfahren wie z. B. der Milch- oder Bierseparierung handelt, oder wenn bestimmte Prozessschritte aufeinander abzustimmen sind und es beispielsweise darum geht, die Austragsfähigkeit der Feststoffe zu überprüfen. Dann muss vor Ort beim Kunden unter Produktionsbedingungen gearbeitet werden. Aufgrund dieser Forderungen werden im Jahr ca. 70 Versuche beim Kunden durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, eine entsprechende Maschine über einen bestimmten Zeitraum auszuleihen. Dazu stehen über 40 Leihanlagen zur Verfügung. Insgesamt ein wirklich überzeugendes Vorab-Angebot für alle Kunden, um sich bei der Wahl ihrer Zentrifuge absolut sicher zu sein und die Investitionsentscheidung auf ein festes Fundament zu stellen. Technikum: Einmaliges Trainingsfeld für Leistungstests Optimierung von Prozessen und Anlagen Die Abteilung Zentrale Verfahrenstechnik erteilt nach einer Analyse des Original-Kundenprodukts eine Empfehlung, welche Maschine sich für diesen Zweck am besten eignet. Bereits mit diesen Voruntersuchungen soll herausgefunden werden, wo eventuell Schwierigkeiten zu erwarten sind, beispielsweise durch ein sehr scherempfindliches oder sehr abrasives Produkt. Fortsetzend dazu kann die Zentrale Verfahrenstechnik nun auf direkten Wunsch des Kunden Testversuche mit 20 bis 2.000 l Originalprodukt in Anwesenheit des Kunden im eigenen Technikum fahren. In diesem Technikum stehen dazu geeignete Separatoren und Dekanter verschiedener Bauarten zur Verfügung. Im Jahr werden so bis zu 120 Versuche mit Originalmaschinen durchgeführt. Ein einmaliges Trainingsfeld für Leistungstests. Ex-Bedingungen sind problemlos zu bewältigen. Aufgabenstellung ist es, dem Kunden eine wirklich maßgeschneiderte Lösung zu bieten. Zweiter großer Wirkungskreis der 16 Mitarbeiter der Zentralen Verfahrenstechnik ist die Optimierung von Anlagen sowie auch das schnelle Eingreifen bei akuten Problemen und die Verfahrensentwicklung. Im Hause dient die Zentrale Verfahrenstechnik außerdem allen Business Units als verfahrenstechnisches Labor für die Weiterentwicklungen neuer Prozesse und Verfahren. Ein weites Aufgabengebiet im Sinne der Kundenzufriedenheit. Detlef Ullmann Leiter Zentrale Verfahrenstechnik Westfalia Separator, Oelde Tel. +49 2522 77-2625 ullmann.detlef@gea-westfalia.de Zentrale Verfahrenstechnik 15 Separator’s Digest 2 | 2006

Zentrale Verfahrenstechnik<br />

Neuauftrag ansteht, durch eine entsprechende<br />

„Handprobenuntersuchung“ zu<br />

spezifizieren. Diese Werte dienen später oft<br />

auch als Vertragsgrundlage. Über 1.300<br />

Proben erhält die Zentrale Verfahrenstechnik<br />

jährlich und untersucht sie auf alle<br />

zentrifugenrelevanten Parameter. Das Spektrum<br />

dieser Proben reicht von Abwasser,<br />

Biodiesel, chemischen Produkten, Fermentationsbrühen,<br />

Gelatinelösung, Pigmentsuspensionen,<br />

Roh- und Altöle, Speiseöl,<br />

Sojamilch bis hin zu Quark, um einige wenige<br />

zu nennen. Die Spezifikation des Kunden<br />

mit Arbeitstemperatur, Durchsatzleistung,<br />

Klär- oder Trenngrad etc. sind dann wesentliche<br />

Zusatzinformationen, um einen Untersuchungsbericht<br />

mit Dokumentation erstellen<br />

zu können. Dessen Kernaussage ist, welcher<br />

Maschinentyp, welches Modell das Richtige<br />

für das Produkt ist und mit welcher<br />

Größenordnung von Investitionsvolumen<br />

der Kunde rechnen muss, wenn er sein<br />

Produkt zentrifugal aufbereiten will. Eine<br />

ganz wesentliche Basis für eine Investitionsentscheidung.<br />

Leihmaschinen<br />

In manchen Fällen ist dies nur durch Langzeitversuche<br />

auf geeigneten Maschinen<br />

möglich. Dann vor allem, wenn es sich um<br />

schon sehr ausgereifte Verfahren wie z. B.<br />

der Milch- oder Bierseparierung handelt,<br />

oder wenn bestimmte Prozessschritte aufeinander<br />

abzustimmen sind und es beispielsweise<br />

darum geht, die Austragsfähigkeit der<br />

Feststoffe zu überprüfen.<br />

Dann muss vor Ort beim Kunden unter<br />

Produktionsbedingungen gearbeitet werden.<br />

Aufgrund dieser Forderungen werden im<br />

Jahr ca. 70 Versuche beim Kunden durchgeführt.<br />

Es besteht die Möglichkeit, eine entsprechende<br />

Maschine über einen bestimmten<br />

Zeitraum auszuleihen. Dazu<br />

stehen über 40 Leihanlagen zur Verfügung.<br />

Insgesamt ein wirklich überzeugendes<br />

Vorab-Angebot für alle Kunden, um sich bei<br />

der Wahl ihrer Zentrifuge absolut sicher zu<br />

sein und die Investitionsentscheidung auf<br />

ein festes Fundament zu stellen.<br />

Technikum: Einmaliges<br />

Trainingsfeld für Leistungstests<br />

Optimierung von<br />

Prozessen und Anlagen<br />

Die Abteilung Zentrale<br />

Verfahrenstechnik erteilt<br />

nach einer Analyse des<br />

Original-Kundenprodukts<br />

eine Empfehlung, welche<br />

Maschine sich für diesen<br />

Zweck am besten eignet.<br />

Bereits mit diesen Voruntersuchungen soll<br />

herausgefunden werden, wo eventuell<br />

Schwierigkeiten zu erwarten sind, beispielsweise<br />

durch ein sehr scherempfindliches<br />

oder sehr abrasives Produkt. Fortsetzend<br />

dazu kann die Zentrale Verfahrenstechnik<br />

nun auf direkten Wunsch des Kunden Testversuche<br />

mit 20 bis 2.000 l Originalprodukt<br />

in Anwesenheit des Kunden im eigenen Technikum<br />

fahren. In diesem Technikum stehen<br />

dazu geeignete Separatoren und Dekanter<br />

verschiedener Bauarten zur Verfügung. Im<br />

Jahr werden so bis zu 120 Versuche mit Originalmaschinen<br />

durchgeführt. Ein einmaliges<br />

Trainingsfeld für Leistungstests. Ex-Bedingungen<br />

sind problemlos zu bewältigen.<br />

Aufgabenstellung ist es, dem Kunden eine<br />

wirklich maßgeschneiderte Lösung zu bieten.<br />

Zweiter großer Wirkungskreis der 16<br />

Mitarbeiter der Zentralen Verfahrenstechnik<br />

ist die Optimierung von Anlagen sowie auch<br />

das schnelle Eingreifen bei akuten Problemen<br />

und die Verfahrensentwicklung. Im<br />

Hause dient die Zentrale Verfahrenstechnik<br />

außerdem allen Business Units als verfahrenstechnisches<br />

Labor für die Weiterentwicklungen<br />

neuer Prozesse und Verfahren.<br />

Ein weites Aufgabengebiet im Sinne der<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

Detlef Ullmann<br />

Leiter Zentrale Verfahrenstechnik<br />

Westfalia Separator, Oelde<br />

Tel. +49 2522 77-2625<br />

ullmann.detlef@gea-westfalia.de<br />

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Separator’s <strong>Digest</strong> 2 | 2006

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