Separator's Digest - GEA Tuchenhagen

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Westfalia Separator Membraflow ergänzt Produktportfolio optimal Keramikmembranfilter für Problemlösungen aus einer Hand Mit der Übernahme von Membraflow und der Integration in die Unternehmensstruktur als Westfalia Separator Membraflow ist es Westfalia Separator gelungen, dem Anspruch der „Absolute Separation“ in noch stärkerem Maße gerecht zu werden. Dank der Membranfiltration mit Keramikelementen kann Westfalia Separator für viele Anwendungsgebiete, bei denen ein paralleler Einsatz von Separatoren, Dekantern und Membranfiltration gefordert ist, eine Problemlösung aus einer Hand anbieten. Für Westfalia Separator eine optimale Erweiterung des Produktportfolios.
Food Tec Mechanische Barriere liefert permanent Klärgrad und Leistung wie spezifiziert Keramikmembranen haben einen besonderen Charme: Sie glänzen mit Eigenschaften, die sie für viele Prozesse wertvoll machen. Und zwar in zahllosen Anwendungsgebieten wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Molkereiindustrie, in Pharmazie, Biotechnologie und Chemie ebenso wie zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung oder in Spezialgebieten wie der Standzeitverlängerung von Entfettungsbädern. Eine Keramikmembrananlage liefert permanent ein klares Filtrat, mit einem Klärgrad und einer Leistung, für die sie ausgelegt ist. Denn die Membran bildet eine mechanische Barriere: Genauso wenig wie ein Kamel durch ein Nadelöhr passt, entgehen der Keramikmembran Partikel, die größer sind als die eingesetzte Porengröße. Das lässt z. B. auch eine sichere Abtrennung von Viren zu, die sich im Größenbereich von 50 Nanometer bewegen. Die kleinste derzeit hergestellte Porengröße liegt bei ca. 1 Nanometer. Damit ergänzt die Keramikmembran in idealer Weise Separatorund Dekanter-Technologie. Nahezu endlose Lebensdauer Der riesige Vorteil gegenüber einer Polymermembran ist die schier unendliche Lebensdauer einer Keramikmembran. Wer zu Hause seine Keramik-Kaffeetasse nicht fallen lässt, hat eben auch ein Leben lang Freude daran. Membraflow wurde 1988 gegründet. Im Jahr 1998 wurde die Keramikfertigung in Essingen aufgebaut, in der seit Anfang 1999 produziert wird. Die ersten Anlagen, die 1988 in den Markt gingen, haben nach 18 Jahren noch die gleiche Performance. Über 1.000 Anlagen von Membraflow sind seitdem im Praxiseinsatz. Höchste Temperaturbeständigkeit Die Keramikmembran ist wesentlich temperaturbeständiger als andere Membranen. Die Keramik an sich hält Temperaturen von weit über 300 °C spielend aus, auch unter Druck. Der limitierende Faktor ist hier nicht mehr die Membran, wie es bei den Polymermembranen mit Beständigkeiten bis deutlich unter 100 °C der Fall ist. Limitierend ist dann vielmehr die Peripherie mit Dichtungen, Gehäuse etc. Durch die hohe Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit ist Keramik auch leichter zu reinigen, jedes höhere Grad Reinigungstemperatur verkürzt die Reinigungsdauer und verbessert die Wirkung. Eine Keramikmembrananlage liefert permanent ein klares Filtrat, mit einem Klärgrad und einer Leistung, für die sie ausgelegt ist. Denn die Membran bildet eine mechanische Barriere. Food Tec 11 Separator’s <strong>Digest</strong> 2 | 2006
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