Ausgabe 2/2007 - Lagergemeinschaft Auschwitz
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4 <strong>Lagergemeinschaft</strong> <strong>Auschwitz</strong> - Freundeskreis der <strong>Auschwitz</strong>er<br />
und weiteren Vorstandsmitgliedern,<br />
die projektbezogen gemäß den Beschlüssen<br />
arbeiten, zusammensetzen.<br />
Somit wären längst überholte Funktionsbezeichnungen<br />
wie „Beisitzer“,<br />
„Beauftragter“, Redakteur aufgehoben,<br />
und es wäre auch in der Außenwirkung<br />
deutlich gemacht, dass es<br />
sich bei diesen gleichfalls um Mitglieder<br />
des Vorstands handelt.<br />
Dies alles ist weniger dem Wunsch<br />
nach einem zeitgemäßen „Organisationsdesign“<br />
entsprungen; es ist vielmehr<br />
die Antwort auf den Wunsch<br />
ehemaliger <strong>Auschwitz</strong>häftlinge, die<br />
LGA möge energischer und effektiver<br />
in der Öffentlichkeit auftreten.<br />
Der Vorstand wird mit dem Antrag<br />
auf Satzungsänderung, die eine<br />
Erweiterung des Vorstands möglich<br />
macht, zu einer Mitgliederversammlung<br />
am 23. Februar 2008 einladen.<br />
Eine gute Botschaft<br />
An dieser Stelle stehen traditionsgemäß<br />
zum Jahresende gute Wünsche.<br />
Nicht zuletzt auch folgt die Bitte<br />
um Spenden. Das soll auch diesmal so<br />
sein.<br />
Vertragen sich jedoch Darlegungen<br />
zu Arbeitsvorhaben und Organisationsstruktur<br />
mit Besinnlichkeit<br />
und froher Botschaft? Aber ja! Denn<br />
im Sinne der ehemaligen Häftlinge<br />
und ihrer Angehörigen, die auf Anerkennung<br />
ihrer Forderungen immer<br />
noch und viel zu lange warten, ist es<br />
eine gute Botschaft und ein durchaus<br />
in die Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel<br />
passendes Versprechen:<br />
Euer Vermächtnis ist in der <strong>Lagergemeinschaft</strong><br />
<strong>Auschwitz</strong> - Freundeskreis<br />
der <strong>Auschwitz</strong>er in guten Händen.<br />
Albrecht Werner-Cordt<br />
Tadeusz Sobolewicz (Mitte) mit den Vorstandsmitgliedern Albrecht Werner-Cordt (links)<br />
und Gerhard Herr nach der Kranzniederlegung vor der Todeswand im Hof von Block 11.