Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov
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(Eurotia ceratoides), Artemisia,<br />
Acantholimon ein. Hier sind solche Arten der<br />
Schmetterlinge, wie Pontia chloridice, Pieris<br />
deota, Thersamonia solskyi, Polyommatus<br />
erigone, Hesperia comma charaktervoll.<br />
Kryophite teppich-alpin Wüsten<br />
werden von der Teppichgrasvegetation (in<br />
der Regel, ohne stachelige Pflanzen) auf<br />
kleinsteinschutten und die steinigen Stellen<br />
in den Höhen von 4200 – 4300 bis zu 5000<br />
m charakterisiert. Hier beherrschen<br />
Oxytropis, Potentilla pamiroalaica, P.<br />
pamirica, Plantago arachnoidea, Cobresia.<br />
Am öftesten treffen sich hier Pontia<br />
callidice, Colias cocandica, Colias<br />
marcopolo, Karanasa leechi, Pyrgus alpinus.<br />
Gerollen besetzen die grossen Räume<br />
in der nebenkammich Zone. Steinschutt-,<br />
Kleinstein- und Grosssteingerolle liegen<br />
zusammen mit den Gletschern und die Felsen<br />
<strong>of</strong>t. Zwischen den Steinen treffen sich die<br />
seltenen abgesonderten Pflanzen von<br />
Puccinella subspicata, Draba olgae,<br />
Christolea pamirica, Corydalis stricta,<br />
Rhodiola heterodonta, Rosularia<br />
tadzhikistana, Primula turkestanica und<br />
einige andere. Für Gerollen sind Parnassius<br />
actius, Koramius jacobsoni, Kreizbergius<br />
simo, Melitaea fergana, Melitaea shandura,<br />
Polycaena tamerlana am charaktervollsten.<br />
Die Felsen von den Stellen gründen die<br />
ununterbrochenen riesenhaften Wände, legen<br />
die Spitzenwerte auf Kammen ab. Oft treffen<br />
sich auch die zerstörten Felsen mit<br />
grosssteinige von den Unordnungen und<br />
felsig Sayen. Manchmal sind die<br />
Felsenmassive von den engen Kanonen<br />
durchgeschnitten, deren Wände fast auf<br />
Zehnen der Meter vertikal abgerissen<br />
werden. In den Rißen der Felsen treffen sich<br />
die seltenen Pflanzen, im Grunde ist es die<br />
selben Arten, daß auf Gerollen verbreitet<br />
sind. Am öftesten treffen sich auf den Felsen<br />
Parnassius jacquemontii, Kailasius<br />
charltonius, Paralasa summa.<br />
Alai<br />
Dieses umfangreiche Bergland, das<br />
praktisch ganzen zentralen Teil<br />
Bergmittelasiens besetzt, besteht alles aus<br />
zwei gross Gebirgsketten: Alai (=Alajsky)<br />
und Transalai (=Zaalajsky). Beide Ketten<br />
sind parallel nach der Beziehung der Freund<br />
zum Freund angeordnet und befinden sich<br />
gerade im Zentrum der<br />
Faunentauschprozeße am Territorium<br />
Mittelasiens: aus dem Norden sie schließen<br />
sich die Tienschangebirgen und das<br />
ferganische Tal, um Süden mit Alai liegen<br />
Pamir und Darvaz, aus Westen und des<br />
Südwestens es Gissar, und aus Osten – der<br />
chinesische Teil des Tienschans und Pamirs<br />
dicht an. Insgesamt kann man Fauna<br />
scharlachrot wie gemischt, wie das Ergebnis<br />
der zahlreichen Migrationen der<br />
Schmetterlinge und lokal formogenetische<br />
Prozeße charakterisieren. Hier unterscheidet<br />
man folgende Höhengürtel:<br />
1700 – 2300 m. Hier überwiegen die<br />
Halbsavannen mit gelichtetem<br />
xerophytartigem Baumbewuchs. Für<br />
diesen Gürtel sind Rhopalocerenarten<br />
aus dem Gissar und Darvaz typisch, z.B.<br />
Chazara tadjika, Melitaea chitralensis,<br />
Polyommatus magnificus und<br />
Polyommatus poseidonides.<br />
2000 – 3000 m. Der Baum-Gebüsch-Gürtel<br />
mit Ahorn und Weide im unteren<br />
Bereich und Heckenrose und Wacholder<br />
im oberen Teil. Hier finden sich außer<br />
den weitverbreiteten Arten auch<br />
Endemismen der Alai wie z.B. Colias<br />
sieversi, Pieris tadjika, Hyponephele<br />
maureri, Hyrcanana sarta und Cupido<br />
alaina.<br />
2800 – 3500 m. Steppen und Wiesen. Es sind<br />
hier Arten verbreitet, die typisch für den<br />
feuchten Tienschan sind: Colias thisoa,<br />
Colias staudingeri, Oeneis hora und<br />
Cupodo osiris.<br />
3500 – 4000 m. Kurzgrasige Wiesen,<br />
gelichtete Pflanzen des Hochgebirges.<br />
Es kommen die üblichen<br />
Hochgebirgsarten Mittelasiens vor,<br />
darunter z.B. Koramius staudingeri,<br />
Erebia radians, Erebia progne und<br />
Boloria generator.<br />
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