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Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov

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Pamir<br />

Ich bin mit der Meinung von V.V.Tshikolovets (1997: 5 – 6) nicht einverstanden, daß<br />

Tagfalterfaunen der Territorien Westbadachschans und Pamirs aufgeteilt hat. Nach<br />

meiner tiefen Überzeugung, die Faunen beider Regione haben die Einigkeit in der<br />

Abstammung. Außerdem sind sie nach dem Artenbestand sehr ähnlich.<br />

Westpamir<br />

Westpamir ist aus dem Norden vom Tal<br />

des Flußes Wantsch, um Süden vom Tal des<br />

Flußes Pjandsh beschränkt, aus Westen ist<br />

dieser Bergbezirk dem Lal-Gebirge und aus<br />

Osten vom Tal des Flußes Murgab<br />

beschränkt.<br />

Sie gehört dem vorderasiatischen<br />

Gebiet an, und es werden hier folgende<br />

Höhengürtel unterschieden: 1) Wüsten mit<br />

Artemisia vachanica und Acantholimon<br />

pamiricum (1800 – 2700 m); 2) Wüsten,<br />

Steppen mit Artemisia lehmanniana, A.<br />

korshinskyi, Acantholimon pamiricum (2700<br />

– 4400 m); 3)Wiesen, gelichtete<br />

Hochgebirgspflanzen mit Oxytropis<br />

immersa, O. melanotricha, Acantholimon<br />

diapensioides (4400 – 4800 m und höher).<br />

Die typische Tagfalter für die erste<br />

Vertikalzone sind Thymelicus alaicus,<br />

Metaporia leucodice, Pieris rapae, Pontia<br />

edusa, Colias erate, Chazara enervata,<br />

Hyponephele dysdora, Hyponephele<br />

interposita, Marginarge eversmanni,<br />

Melitaea chitralensis, Thersamonia<br />

thersamon, Lycaena phlaeas, Lampides<br />

boeticus, Pseudophilotes vicrama und<br />

Polyommatus bienerti. In den zweiten<br />

Vertikalgürtel die Arten Pyrgus alpinus,<br />

Driopa mnemosyne, Parnassius<br />

tianschanicus, Koramius staudingeri, Papilio<br />

machaon, Pontia chloridice, Baltia shawi,<br />

Colias wiskotti, Hyponephele hilaris,<br />

Paralasa nero, Plebeius argus, Aricia<br />

transalaica und Cyaniris persephatta sind<br />

typisch. Endlich, im dritten Gürtel nur die<br />

Arten Papilio machaon und Melitaea<br />

shandura sind typisch.<br />

Ostpamir<br />

Biotopen von Rhopalocera im Ostpamir<br />

bei weitem nicht so sind, wie in westlichem<br />

Pamir, Alai oder Tienschan vielfältig. Hier<br />

kann man nur 5 Arten von Biotopen,<br />

angeordnet in zwei vertikale Gürtel (2300 –<br />

4000 m – der Zone der alpinen Vegetation<br />

und mehr 4000 m die Subnivalzone) wählen:<br />

die Carex-Wiesen; die Stellen mit der<br />

Vegetation aus dem Teresken und der<br />

stacheligen Gräser; kryophite teppich-alpin<br />

Wüsten; Gerollen; Felsen. Die Mehrheit der<br />

Arten der Tagfalter, die im Ostpamir leben,<br />

hier sehr lokal, das heisst wohnen sehr klein<br />

isoliert Populationen, besetzend innerhalb<br />

eigen umfangreich Areale nur die kleinen<br />

Stellen, ist von der Fläche nicht mehr als 2<br />

Hektare <strong>of</strong>t. Zum Beispiel, Koramius illustris<br />

und Kreizbergius simo, die sich auf steinigen<br />

Gerollen wohnen, nur auf den bestimmten<br />

Stellen treffen, während sich während vieler<br />

Kilometer auf genau solche Gerollen von<br />

keiner dieser Arten trifft.<br />

Carex-Wiesen sind in Schluchten der<br />

Fluße eigen (in den Höhen 3500 – 4400). Oft<br />

haben die Art abgedeckt der Stellen mit den<br />

vielen Unebenen und sind mit den sumpfigen<br />

Stellen verbunden. Die Vegetation ist im<br />

Grunde von den Arten Carex und Cobresia<br />

vorgestellt. Typisch für den Carex-Wiesen<br />

sind Papilio machaon, Colias eogene,<br />

Boloria generator, Argynnis aglaja,<br />

Polyommatus venus.<br />

Die Stellen mit der Vegetation aus<br />

Teresken und der stacheligen Gräser<br />

besetzen trocken steinschutte und steinig<br />

Hänge in den Höhen 3500 – 4600 m.<br />

Schließen verschiedene Formationen wüst<br />

der Art mit der Herrschaft vom Teresken<br />

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