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Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov

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Schlüsse sind nach der Evolution der<br />

Chazara nur nach der Revision es der<br />

ungenügend studierten Gattung möglich.<br />

Melitaea Fabricius in Illiger, 1807 sehr<br />

grosse Gattung, ist 52 Arten, einschließend<br />

und unlängst beschrieben nah zu M. arcesia<br />

die Art M. kunlunensis Kudrna & Mracek,<br />

1994 bekannt. In Mittelasien lebt 30 Arten<br />

der Gattung, ein Zentrum der Vielfältigkeit<br />

ist Tienschan. Über die primitivste<br />

Zeichnung der Flügel verfügen die Arten der<br />

Gruppe M. trivia (sensu HIGGINS, 1941).<br />

Alle Binden auf Flügeln sind, bei Weibchen<br />

mehr oder weniger ununterbrochen gut<br />

geäussert; Keryotypus (n = 31) ist in der<br />

Gattung (LUKHTANOV & KUSNETZOVA,<br />

1989) am meisten archaistisch. Bei den Arten<br />

der Gruppe M. didyma ist die Zeichnung<br />

auch primitiv, aber Keryotypus (n = 29) ist<br />

genug progressive, was nicht zuläßt, sie wie<br />

anzestralisch für Melitaea zu betrachten. Ich<br />

bin überredet, zu rechnen, daß ein Zentrum<br />

der Abstammung der Gattung die turanishe<br />

aridishe Zone ist, das Alter der Gattung<br />

bewerte ich von früher Miozene.<br />

Wahrscheinlicher alles, hatte der Vorfahr<br />

Melitaea genähert zu M. trivia, aber<br />

bedeutend bereichert auf Kosten von der<br />

Fülle aller Elemente lebte die Zeichnung und<br />

in den ebenisch-niedriggebirgishen aridishen<br />

Landschaften. Zum Stoß zu aktiver<br />

Formengenesis haben Vertrockenung des<br />

Tetises und hinter ihm folgende Aridisatio<br />

des Klimas gedient. Die umfangreichen<br />

aridishen Gebiete wurden vom Vorfahren der<br />

Melitaea intensiv besiedelt, der anzueignen<br />

und die mesophylishen Territorien begann,<br />

was zur neuen Quelle Formenabstammung<br />

gedient hat. Zum Anfang der letzten<br />

Vergletscherung hat sich das Territorium<br />

Euroasiens besiedelt, allem Anschein nach<br />

erwiesen, schon besiedelten Zehne der<br />

selbständigen Arten (zwei – drei von ihnen<br />

das gegenwärtige Territorium Mittelasiens).<br />

In Pleistozene anfangende Vergletscherung<br />

hat dem Letzten, dem mächtigsten Faktor<br />

Formenabstammung, zerrissen gemeines<br />

Areal altertümlich Melitaea wie den<br />

Minimum auf vier Teile gedient:<br />

prämittelasiatisch, mittelasiatisch,<br />

transmittelasiatisch und vernost-sibirisch.<br />

Der Faktor der Isolierung hat die<br />

entscheidende Rolle in Formenabstammung<br />

gespielt: Verhältnismäßig hat die konstante<br />

Chromosomenzahl (n = 27 – 32) für das<br />

Erscheinen Mutatios ermöglicht, was zur<br />

Bildung neuer Taxon der Ansichtsgruppe als<br />

Ergebnis der Aktivierung der<br />

Mikroevolutionsprozeße (SACCHI, 1961)<br />

aufführte. Im Endeffekt existierten zu<br />

Postgletscherung schon praktisch alle<br />

rezentishen Arten der Melitaea. Vom<br />

migrationishen Weg in Postgletscherung<br />

nicht das Territorium Mittelasiens haben<br />

solche Arten, wie M. phoebe und M. cinxia<br />

durchgedrungen. Im Gegenteil, stammen aus<br />

Mittelasien südsibirische Population der M.<br />

athene und transkaukasische Population M.<br />

arduinna.<br />

Superflua Strand, 1910. Die gute<br />

Gattung der Unterfamilie Theclinae der<br />

Familie Lycaenidae. Schließt vier Arten, die<br />

nach Mittelasien breit verbreitet sind, Iran,<br />

Afghanistan und Nordindien ein. Über die<br />

am meisten archaistische Zeichnung des<br />

Unterteiles der Flügel verfügt S. sassanides,<br />

bei dem weißes postdiskalishe Binde aus<br />

gerade, der ungeteilten Linien besteht.<br />

Morphologisch ist ihm S. lunulata am<br />

nächsten: beide Arten auf hinteren Flügeln<br />

haben Schwanzchen. Eine folgende Stufe in<br />

die Evolution der Gattung war der Verlust<br />

Schwanzchen. Ist aus solchen Arten S.<br />

acaudata am meisten archaistisch, er hat<br />

einen vollen Satz Submarginalflecken unter<br />

Flügeln. Die weitere Evolution der<br />

Flügelzeichnung – Reduktio den Platz und<br />

submarginalisher Binden – hat zur Bildung<br />

der Art S. gonioptera (Abb. 17) geführt. Das<br />

Zentrum der Abstammung der Gattung<br />

schwierig zu zeigen, da sich seine am<br />

meisten archaistische Art – S. sassanides –<br />

am breitesten verbreitet zeigt. Ein Zentrum<br />

der Vielfältigkeit der Gattung ist Gissar.<br />

Gewiß, daß die Gattung aus dem<br />

mittelasiatischen<br />

Zentrum<br />

Formenabstammung geschehen hat. Für den<br />

wahrscheinlichsten Herd der Bildung der<br />

Gattung rechne ich Westlichen Pamir, woher<br />

wurde nach alpiner Orogenesis die Gattung<br />

nach dem Norden und Westen angesiedelt.<br />

Hyrcanana Bethune-Baker, 1914. Die<br />

Gattungen, die vorgestellt in Mittelasien von<br />

fünf Arten und in Gissaro-Alai verbreitet<br />

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