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Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov

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stressigen Bedingungen der Hochgebirgen<br />

während letzter Vergletscherung der<br />

anzestralishen Form. Diese Isolierung hat zu<br />

den starken morphologischen Veränderungen<br />

geführt: Flügelzeichnung wurde deutlicher,<br />

auf Valven haben die Stellen schwacher<br />

Sklerotisatio erschienen.<br />

Die Wege der Evolution innerhalb von<br />

der Gattung werden vom System der Gattung<br />

gut veranschaulicht, das V.A.LUKHTANOV<br />

angeboten hat (1996: 211 – 212): "Diese<br />

[Gattung] kann man in drei Untergruppen<br />

unterteilen. Zur ersten Untergruppe gehören<br />

die zwei ähnlichen und nahverwandten Arten<br />

Pieris brassicae (Linnaeus, 1758) und P.<br />

cheiranthi (Hübner, [1808]) … Die zweite<br />

Untergruppe bildet P. brassicoides Guérin-<br />

Méneville, 1849, … Zur dritten Gruppe<br />

gehört P. deota (de Nicéville, 1884) … Zur<br />

dritten Untergruppe gehört auch die als<br />

eigene Art beschriebene P. roborowskii<br />

Alphéraky, 1887, …", mit jenem<br />

Berichtigungsantrag, daß werden Taxa<br />

brassicae, brassicoides und cheiranthi auf<br />

eine phylogenetishe Linie (Abb. 13)<br />

bezogen.<br />

Colias Fabricius in Illiger, 1807 sehr<br />

grosse Gattung, die von den Arten in den<br />

neotropischen und holarktishen Faunistishen<br />

Regierung reich vorgestellt sind. In<br />

Neotropics treffen sich 9 Arten der Colias<br />

(VERHULST, 1991), auf dem äthiopischen<br />

Gebiet treffen sich 2 Arten (VERHULST,<br />

1991), in Neoarktis treffen sich 19 Arten<br />

(VERHULST, 1991), in Paläarktis treffen sich<br />

55 Arten (MAUX, 1998; VERHULST, 1991 a,<br />

1991 b). Am Territorium Mittelasiens leben<br />

20 seine Arten (Tabelle 7).<br />

Für den Anfang wäre es einige<br />

Momente der Systematik der Colias<br />

Zentralen Asiens wünschenswert diskutiert.<br />

Ich bin mit der Meinung von V.K.TUZOV<br />

(1993) über die Versetzung der Unterart<br />

mongola Alphéraky, 1897 aus C. cocandica<br />

in Colias tamerlana Staudinger, 1901, sowie<br />

mit der Meinung von Z.MRÁČEK &<br />

A.SCHULTE (1991) als auch A.HOSHIAI<br />

(1993) über den Ansichtsstatus von C.<br />

cocandica grumi Alphéraky, 1897 nicht<br />

einverstanden. Nach den letzten Daten, ist<br />

Taxon mongola eine selbständige Art<br />

(KORSHUNOV & GORBUNOV, 1995), und<br />

grumi ist die Unterart der cocandica<br />

(TSHIKOLOVETS & KOSTJUK, 1994). Das<br />

Zentrum der Ansichtsvielfältigkeit der<br />

Gattung – die Tienschanpamirbergerrichtung.<br />

Nicht zutreffend ausführlich<br />

Phylogenie der Gattung, werde ich nur jene<br />

Schlüsselmomente bezeichnen, die sich<br />

nützlich bei der Entdeckung des<br />

Faunengenesis erweisen werden. Die<br />

Abstammung der Gattung verbinde ich mich<br />

mit der Form, die zu C. wiskotti nah ist. Sie<br />

verfügte über ganzes Spektrum der<br />

Übergänge von gelb zum orangen Grund der<br />

Flügel, was bei vielen gegenwärtigen Arten<br />

der Gattung beobachtet wird und ist bei C.<br />

wiskotti gut geäussert. Die weitere Evolution<br />

ging in zwei ökologischen Richtungen:<br />

hochgebirgisch und niedriggebirgisch. Die<br />

hochgebirgishe Richtung – der grössere Teil<br />

die orangen Formen; der relative Anteil der<br />

gelben Formen ist höher in den<br />

niedriggebirgishen und flachen<br />

Landschaften. Außerdem hat sich die<br />

hochgebirgishe Richtung der arktischen Art<br />

der Färbung (C. nastes – C. cocandica), sich<br />

beziehend zur hochgebirgishen ökologischen<br />

Art herausgehoben. Kann man die gelben,<br />

orangen und grünlichen Richtungen der<br />

Evolution der Colias wählen; erstes ging<br />

oben nach unten, von Bergen auf die Ebenen,<br />

zweit und drittes – haben in Hochgebirgen<br />

geblieben oder besiedelten die arktischen<br />

Landschaften.<br />

Man braucht sich rechtzeitig die<br />

Anfänge der Evolutionsprozeße in der<br />

Gattung Colias zu klären. Da die Gattung<br />

diesen – einer am meisten altertümlich in der<br />

Familie Pieridae (LUKHTANOV, 1991), die<br />

Evolutionsprozeße in ihm noch bis zu letzter<br />

pleistozenishen Vergletscherung angefangen<br />

haben. Der primitive Vorfahr der Gattung,<br />

<strong>of</strong>fenbar, stammte aus der turanishen<br />

aridishen Zone und hat zu Gewohnung in<br />

Bergen unter der Einwirkung Aridisation des<br />

Klimas Mittelasiens übergegangen. Das<br />

Eintreten des Gletschers hat die mächtigen<br />

migrationishen Prozeße herbeigerufen, als<br />

Ergebnis deren der Vorfahr der Colias auf<br />

die Ebenen von zwei Hauptwegen<br />

angesiedelt wurde: Nordtienschan – Ural –<br />

Europa\WestsSibirien (dieser Weg mehr<br />

altertümlich, da Möglich nur nach<br />

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