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Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov

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K. autocrator. Flügelzeichnung bei ihm ist<br />

außerordentlich primitiv [sieh AVINOV,<br />

1913: Tab. II, fig. 3 (non 5!)], ist an den<br />

Prototyp (der Prototyp und die Nomenklatur<br />

der Zeichnung der Flügel sieh am meisten<br />

genähert: SCHWANWITSCH, 1949: ris. 341 D,<br />

355 A, a): G ist gut entwickelt, besteht aus<br />

vier gut geäusserten Flecken, die schwarz<br />

umgeben sind; auf Vorderflügel G<br />

ununterbrochen, in der Zelle М 2 – М 3<br />

anastomosieren mit R 1 breit. Letzt breit, wird<br />

vom kostalishen Rand bis zu Ader 2А. R 1<br />

hinteren Flügels sehr breit (bei Weibchen)<br />

gezogen, besetzt die umfangreiche Platz von<br />

Ader М 1 bis zu dem analen Rand. Die Linien<br />

М 1 und М 2 auf Vorderflügel sind reduziert,<br />

auf hinterem Flügel ist nur die Linie М 1<br />

vorgestellt. B nicht breit. Die Linie Е 2 ist auf<br />

beiden Flügeln gut entwickelt.<br />

Die weitere Evolution der<br />

Flügelzeichnung wird auf sein Zerstückeln<br />

(teilen der Linien Е 2 , R 1 und G)<br />

zurückgeführt. Die Umfänge der Linien<br />

verringern sich in der Reihe autocrator –<br />

charltonius – inopinatus – loxias. Phylogenie<br />

der Gattung uns wird auf folgende Weise<br />

(Abb. 10) vorgestellt. Ausgangs – für<br />

Kailasius war der Vorfahr mit der<br />

primitivsten Zeichnung, an die gegenwärtig<br />

autocrator maximal genähert ist. Der<br />

gemeine Vorfahr, <strong>of</strong>fenbar, war in<br />

Hochgebirgen Westlichen Pamirs verbreitet.<br />

In Miozene, mit Aridisation des Klimas<br />

Mittelasiens, vom Vorfahren wurden zwei<br />

Formen abgetrennt: gebend begann<br />

autocrator (am meisten genähert zum<br />

Vorfahren, archaistisch, bleibend in die<br />

eigenen gründlichen Wohnenplätze) und<br />

charltonius. Letzt, verfügend die breite<br />

ökologische Valenz, wurde nach<br />

Hochgebirgen Mittleren und Zentralen<br />

Asiens angesiedelt. Der am meisten<br />

aridisierte Teil ihres Areales (Hindukusch)<br />

hat sich in solche Stufe stressig für diese<br />

Form, wie auch am wenigsten aridisiert<br />

(Östlicher Tienschan) erwiesen; die stressige<br />

Situation hat zur unabhängigen Bildung in<br />

Nord- und Östtienschan der Art loxias, und<br />

in Hindukusch – inopinatus geführt. Doch,<br />

da für gegenwärtig charltonius xerophylishe<br />

Wohnenplätze mehr charaktervoll sind<br />

(HÄUSER et al., 1985; KREUZBERG, 1987;<br />

LESIN & KAABAK, 1991), sein Vorfahr in<br />

Tienschan später aussterbtet und wurde nur<br />

loxias hier aufgespart. Letzt, infolge seiner<br />

meist Progressivität, wurde von charltonius<br />

wahrscheinlich noch bis zu pleistozenisher<br />

Vergletscherung abgetrennt, die, <strong>of</strong>fenbar,<br />

und zum Aussterben hier charltonius beitrug.<br />

Im Gegenteil, ist inopinatus eine jüngste Art<br />

der Gattung, worüber, außer der<br />

verhältnismäßig primitiven Zeichnung der<br />

Flügel, auch den Vertrieb ihn am Territorium<br />

den Gebirgen Firuz-Koch und Koch-I-Baba,<br />

nicht unterworfen Vergletscherung sagt. Auf<br />

solche Weise, die letzte Art – ein Produkt der<br />

konserviert in Gletscherrephugium<br />

charltonius. Offenbar, wurde für die Zeit<br />

Vergletscherung der charltonius hier auch<br />

aussterb und nur in die postglatialishe Zeit<br />

hierher von den angränzenden Territorien<br />

Westlichen Pamirs beigebracht, worüber die<br />

morphologische Nähe lebender hier Unterart<br />

K. charltonius voigti (Bang-Haas, 1927) und<br />

westpamirisch K. c. vaporosus (Avinov,<br />

1913) sagt.<br />

Kreizbergius Korshunov, 1990.<br />

Beschrieben unlängst (KORSHUNOV, 1990),<br />

zeichnet sich diese Gattung gut von allen<br />

anderen Taxa der Gattungsgruppe des<br />

Untertribusses Koramiina vor allen Dingen<br />

durch die Abwesenheit des Sphragises bei<br />

Weibchen aus. Aus fünf bekannten Arten<br />

leben drei am Territorium Mittelasiens. K.<br />

simonius besiedelt Pamir-Alai, K. simo –<br />

Himalaja, Transhimalaja, ganzes Zentrale<br />

Asien, Östlichen Pamir, Zentralen und<br />

Östlichen Tienschan und Altyntagh-Gebirge,<br />

K. boedromius – Zentraler und Östliche<br />

Tienschan und Altyntagh-Gebirge. Die vierte<br />

Art, K. andreji (Eisner, 1930) besiedelt<br />

Nanschan, Nord-Kukunor-Gebirge, Burchan-<br />

Buddha-Gebirge und Minschan-Gebirge, und<br />

fünfter ist K. qilianshanicus (Schulte, 1992)<br />

(KORB, in press) nur aus dem Typenfundort<br />

("China, Gansu, NW-Qilian-Shan, Tulai-<br />

Nanshan, 100 km südlich Jiayuguan, 3500 –<br />

4300 m" bekannt (SCHULTE, 1992: 167)).<br />

Das Zentrum der Vielfältigkeit der Gattung<br />

befindet sich am Territorium des Altyntagh-<br />

Gebirges. Aller Wahrscheinlichkeit nach, die<br />

anzestralishe Form aller Arten der<br />

Kreizbergius – K. andreji (die schriftliche<br />

Mitteilung von A.V.-A.KREUZBERG). Die<br />

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