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Analyse, Problemen, Rekonstruktion - Materials of Alexey Shipunov

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Das Zentrum der Abstammung der<br />

Unterfamilie – die turanishe aridishe Zone,<br />

die ein_richtend bei der östlichen Küste Tetis<br />

und «… das Territorium gegenwärtigen<br />

Aralsees einschloß, Unterlauf der Fluße<br />

Syrdarjas und Amudarjas» ( 5 ) (KREUZBERG<br />

& DJAKONOV, 1993: 10). Die einzige Art der<br />

Gattung Hypermnestra (H. helios) «… im<br />

eigenen Vertrieb aus dem Zentrum der<br />

Abstammung hat … den Weg der<br />

[Untergattung Fabago] …» (loco citato) ( 6 )<br />

vollständig wiederholt. Auf solche Weise,<br />

hat H. helios, beginnisch flach, vorbergischniedriggebirgisch<br />

mesophylishe Art, bei<br />

Aridisation des Klimas Zentralen Asiens<br />

(Miozene) auf den Ebenen, umgetauscht die<br />

Futterbasis und bedeutend geschoben die<br />

Termine des Sommers geblieben, die zur Zeit<br />

für die Dauer von der ephemerishen wüsten<br />

Vegetation angekommen werden.<br />

Koramius Moore, 1902. Y.P.KORSHUNOV<br />

(1990) hat diesen Taxon zusammen mit den<br />

nahen Gattungen in abgesonderten<br />

Untertribus Parnassiina Korshunov, 1990<br />

(Parnassiinae, Papilionidae) gewählt. A.V.-<br />

A.KREUZBERG (1985) für Fauna Mittelasiens<br />

führt fünf Arten der Gattung auf; inzwischen<br />

sind Taxa K. illustris (Grum-Grshimaïlo,<br />

1888) und K. jacobsoni (Avinov, 1913) die<br />

guten Arten (KORB, 1997 a; SOTSCHIVKO &<br />

KAABAK, 1996), deshalb die Zahl der Arten<br />

der Gattung in Mittelasien gleich acht<br />

(Tabelle 7). Die übrigen fünf Arten der<br />

Gattung, unter denen beschrieben unlängst<br />

englokalisch Endemismen der Kun-Lun K.<br />

hide (Koiwaya, 1987) und Nanda-Dewi-Berg<br />

in Himalaja K. nandadevinensis (Weiss,<br />

1990), sind in Himalaja, Tibet und<br />

Hindukusch verbreitet ( 7 ).<br />

Am Territorium Mittelasiens treffen sich die<br />

folgenden Arten der Koramius: K. delphius<br />

(Eversmann, 1843), K. maximinus<br />

(Staudinger, 1891), K. cardinal (Grum-<br />

Grshimailo, 1887), K. staudingeri (Bang-<br />

Haas, 1882), K. patricius (Niepelt, 1911), K.<br />

illustris (Grum-Grshimaïlo, 1888), K.<br />

infernalis (Elwes, 1886), K. jacobsoni<br />

(Avinov, 1913). Aus den Arten, die<br />

ausserhalb Mittelasiens verbreitet sind,<br />

schließen sich morphologisch am meisten an:<br />

zu K. staudingeri – K. hide, K.<br />

nandadevinensis und K. acdestis (Grum-<br />

Grshimailo, 1891), zu K. delphius – K.<br />

stoliczkanus (Felder & Felder, [1865]) und<br />

K. stenosemus (Honrath, 1890). In gemein<br />

muß man bezeichnen, daß die Gattung<br />

morphologisch monolytisch ist, abgesondert<br />

in ihm steht nur tienschanishen Endemismus<br />

K. patricius. Wie A.V.-A.KREUZBERG &<br />

A.L.DJAKONOV (1993) schreiben, das<br />

Zentrum der Abstammung der Parnassiini –<br />

die mongolisch-chinesische aridishe Zone<br />

(Nanschan – die Umgebung des Sees Kuku-<br />

Noor – Östlich Kun-Lun) bezeichnen. Ich<br />

kann nicht diesen Herd für das Zentrum der<br />

Bildung der Koramius rechnen, da nur zwei<br />

Arten von dreizehn hier vorgestellt sind.<br />

Wahrscheinlich, befindet sich das Zentrum<br />

etwas nordwestlich und besetzt die<br />

gegenwärtigen Territorien Pamirs und Pamir-<br />

Alai. Hier leben, gewiß, die am meisten<br />

altertümlichen Arten der Gattung, solche wie<br />

K. staudingeri, K. jacobsoni, K. infernalis.<br />

Sie verfügen über die am meisten<br />

archaistische Zeichnung – Binde der<br />

marginalishen und antemarginalishen Reihen<br />

ununterbrochen, des Fleckes der<br />

submarginalishen Reihe sind gut geäussert.<br />

5<br />

Russische Text: «…территорию<br />

современного Аральского моря, низовий<br />

рек Сырдарьи и Амударьи».<br />

6<br />

Russische Text: «…в своем<br />

распространении из центра происхождения<br />

полностью повторил… путь парнолистников<br />

[подрода Fabago]…».<br />

7 Aus dem «…west part <strong>of</strong> Chinese Tianshan,<br />

Xinjiang Province, P.R.China…» unlängst ist<br />

Koramius liudongi Huang, 1999 (HUANG, 1999:<br />

335 – 337, Fig. 1) beschrieben. Dieser Art ist<br />

sehr ähnlich zu K. acdestis.<br />

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