Ausgabe 1/13 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
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Ausstellungen im Ländle<br />
Ausstellungen<br />
SCHMUCKWELTEN<br />
PFORZHEIM – SON-<br />
DERAUSSTELLUNG<br />
007.4.- 007.9.20<strong>13</strong><br />
James Bond - 50 Jahre<br />
Goldene Legenden<br />
Erleben Sie die Darsteller<br />
des berühmten<br />
Geheimagenten in<br />
einer emotionalen<br />
Dokumentation.<br />
Einzigartige Momentaufnahmen<br />
aus 50<br />
Jahren Bond, außergewöhnliche<br />
Requisiten<br />
und ein glamouröses/<br />
mitreißendes/spannendes<br />
Rahmenprogramm<br />
werden<br />
nicht nur seine Fans<br />
begeistern.<br />
Bild: Copyright 2012 Michel Lengenfelder/Cover der stern-<br />
EDITION 2/2012, „50 Jahre James Bond“)<br />
SCHMUCKWELTEN Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Straße<br />
56, 75172 Pforzheim, Tel. 07231-80006-0,<br />
www.schmuckwelten.de<br />
KUNSTHALLE TÜBINGEN - Santiago Sierra - Skulptur, Fotografie,<br />
Film - 23. März bis 16. Juni 20<strong>13</strong><br />
Santiago Sierra ist für seine drastischen Performances weltweit<br />
bekannt: Er tätowierte nebeneinander stehenden drogenabhängigen<br />
Prostituierten für einen Schuss Heroin eine durchgehende<br />
Linie auf den Rücken; er ließ den Eingang des spanischen<br />
Pavillon auf der Biennale in Venedig bis auf eine kleine<br />
Öffnung zumauern<br />
und gewährte nur<br />
den Inhabern spanischer<br />
Pässe Zutritt; er<br />
verwandelte eine Synagoge<br />
in Stommeln<br />
durch Einleitung von<br />
Autoabgasen in eine<br />
Todeskammer; die<br />
Kestnergesellschaft in<br />
Hannover füllte er mit<br />
stinkendem Morast;<br />
indische „Unberührbare“<br />
ließ er Skulpturen<br />
aus menschlichen<br />
Fäkalien schaffen; und<br />
Billiglohn-Arbeiter<br />
stundenlang in Pappkartons<br />
verharren<br />
oder einen nur einseitig<br />
an einer Wand<br />
befestigten Balken<br />
stützen. Der in Madrid<br />
lebende Spanier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die strukturelle<br />
Gewalt politischer und wirtschaftlicher Systeme schmerzhaft<br />
deutlich zur Anschauung zu bringen. Erstmals werden<br />
nun die skulpturalen Relikte von Sierras wichtigsten Performances<br />
in der Kunsthalle Tübingen zu einer retrospektiv angelegten<br />
Ausstellung zusammengefasst. Die Schau wird ergänzt<br />
durch eine Foto- und Filmdokumentation sowie durch eigens<br />
für Tübingen entstehende Arbeiten, welche in den Stadtraum<br />
ausgreifen sollen. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit<br />
mit dem bekannten Hamburger Sammler Harald Falckenberg<br />
und den Deichtorhallen Hamburg. Nach Tübingen wird sie in<br />
den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg zu sehen sein.<br />
Bild: Santiago Sierra, Object to be Held Horizontally to a Wall,<br />
2011, Holz, Dachpappe, 600 x 57 x52 cm<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />
Tel.: 070 71 / 96 91- 0, Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag)<br />
11-18 Uhr, Dienstag 11 - 19 Uhr<br />
KONSTANZ - Eine Ausstellung von Rosgartenmuseum<br />
und Städtischer Wessenberg-Galerie Konstanz,<br />
18. Mai bis 25. August 20<strong>13</strong>:<br />
„Einfach himmlisch! Die Malerin Marie Ellenrieder. 1791 –<br />
1863“, Ausstellung vom 18. Mai bis 25. August 20<strong>13</strong><br />
Die Konstanzerin Marie Ellenrieder (1791-1863) zählt zu den<br />
bedeutendsten Malerinnen des 19. Jahrhunderts. Selbstbewusst<br />
schlug sie einen für ihre Zeit ungewöhnlichen Lebensweg<br />
ein: Als erste Frau studierte sie ab 18<strong>13</strong> an der Münchner<br />
Kunstakademie und avancierte in kurzer Zeit zur gefragten<br />
Portraitistin für Adel und Bürgertum in Baden und der<br />
Schweiz. Auch im Genre der religiösen Kunst leistete Marie<br />
Ellenrieder Pionierarbeit: Sie war die erste Künstlerin, die<br />
Altarbilder für eine katholische Kirche in Deutschland schuf.<br />
Nach einer Italienreise 1822-24 befasste sie sich mehr und<br />
mehr mit religiösen Themen. 1829 ernannte sie der badische<br />
Großherzog zur Hofmalerin. Hoch verehrt starb sie 1863 in<br />
Konstanz.<br />
Zum 150. Todestag<br />
widmen das Rosgartenmuseum<br />
und die<br />
Städtische Wessenberg-Galerie<br />
Konstanz<br />
Marie Ellenrieder vom<br />
18. Mai bis 25. August<br />
20<strong>13</strong> eine umfangreiche<br />
Ausstellung<br />
mit bedeutenden<br />
Gemälden, Kartons<br />
und Zeichnungen<br />
dieser außergewöhnlichen<br />
Malerin. Der<br />
begleitende Katalog<br />
zeichnet ein grundlegend neues Bild von Leben und Werk<br />
Marie Ellenrieders.<br />
Bild: Marie Ellenrieder (Konstanz 1791 - 1863 Konstanz), ohne<br />
Titel (Heilige Cäcilie); 1816, Öl und Pudergold auf Leinwand,<br />
Inv.Nr. M <strong>13</strong>5 (Rosgartenmuseum)<br />
KONSTANZ - Städtische Wessenberg-Galerie - Barock reloaded:<br />
Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber, Ausstellung vom<br />
16. März bis 5. Mai 20<strong>13</strong><br />
„Überraschende Verwandtschaften” – auch so könnte der Titel<br />
dieser Ausstellung lauten, in der die Werke von zwei Künstlerinnen<br />
und einem Künstler ausgewählten Arbeiten aus der<br />
Sammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie gegenüber<br />
gestellt werden. Die Malerei von Ruth Biller (* 1959 Singen,<br />
lebt in Berlin), Simon Czapla (* 1983 Konstanz, lebt in Konstanz)<br />
und Sala Lieber (* 1980 Budapest, lebt in Neuss) trifft<br />
auf Bilder und Zeichnungen des Barock aus der Sammlung der<br />
Wessenberg-Galerie, darunter Werke von Melchior de Hondecoeter,<br />
Joseph Anton Feuchtmayer oder Jan Steen.<br />
Obwohl mehrere hundert Jahre zwischen der Entstehung