Ausgabe 1/13 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

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05.11.2013 Aufrufe

naturkundemuseum Honigbiene im Landeanflug Ein durchschnittliches Bienenvolk kommt während Frühling und Sommer auf etwa 7 Millionen Exkursionen zu den begehrten Blüten und legt dabei 20 Millionen Flugkilometer zurück. Honigbiene mit Pollenhöschen Der auf den Exkursionen gesammelte Blütenstaub wird auf spezielle Strukturen an den Hinterbeinen gestreift und in Form kleiner verdichteter Pollenklumpen in das Nest transportiert. Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung Bienen – Die Bestäuber der Welt 26. April – 23. Juni 2013, Eröffnung: 25. April 2013, 19 Uhr Sie leben in komplexen Staatsgebilden, praktizieren eine perfekte Arbeitsteilung und bauen mit geometrischer Präzision kunstvolle Waben. Wir verdanken ihnen die Blütenpracht des Sommers, sämtliches Obst, allerlei Gemüse und manche süße Köstlichkeit. Honigbienen gehören zu den ungewöhnlichsten Geschöpfen unseres Planeten und seit Jahrtausenden faszinieren sie Naturforscher und Gelehrte. Seit 40 Millionen Jahren verrichten sie ihr Werk und haben die Vegetation unseres Planeten entscheidend geprägt. Sie sind ein Triumph der Evolution und für die Volkswirtschaft unentbehrlich. Bienen versorgen in Deutschland den drittgrößten Markt der Agrarwirtschaft hinter der Rinder- und Schweinezucht. 82 Prozent des deutschen Obsts und Gemüses werden von der Honigbiene bestäubt. Dank des Nutztiers Biene nimmt der Handel jährlich 2,5 Milliarden Euro ein. Doch unser kleinstes Haustier hat es schwer. In verschiedenen Regionen dieser Erde wird ein alarmierend hohes Bienensterben von teilweise katastrophalem Ausmaß beobachtet. Der Mensch verändert die Biosphäre in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Eine Vielzahl von Organismen ist betroffen, auch solche, auf die wir essentiell angewiesen sind. Die Honigbiene gehört dazu. Die Fotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch haben ihr eine Ausstellung gewidmet. Die Bilder des mit zahlreichen Preisen prämierten Paares entstanden in enger Kooperation mit dem international renommierten Bienen-Spezialisten Prof. Dr. Jürgen Tautz von der Universität Würzburg. Neben seiner Forschung wurde er auch für die herausragende Vermittlung der Biologie und Bedeutung der Honigbiene für Mensch und Natur in der breiten Öffentlichkeit mehrfach ausgezeichnet. Begleitende Veranstaltungen zur Sonderausstellung wie Führungen, Vorträge und Kinderprogramme sind ab Mitte März dem neuen Quartalsprogramm April – Juni des Naturkundemuseums zu entnehmen. Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022, Fax 07121/3032016, naturkundemuseum@reutlingen.de, www.reutlingen.de/naturkundemuseum Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11- 19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch Schlüpfende Drohnen Die letzten beiden Drohnen verlassen die Brutwabe. Alle Nachbarn sind bereits geschlüpft und ihre Zellen leer. Vor 24 Tagen hatte die Königin diese Zellen mit ihren Vorderbeinen ertastet und erkannt, dass sie größer sind als die der Arbeiterinnen, und je ein unbefruchtetes Ei hinein gelegt. In Zellen mit kleinerem Durchmesser legt die Monarchin befruchtete Eier, aus denen weibliche Arbeitsbienen entstehen. www.Hakuna-Matata-Friseure.de Friseure | Hand & Fusspflege • Trendschnitte • Kopfmassage • Wellnesstage • Mondphasen • Paraffinbad • Fußpflege • Steckfrisuren • vieles mehr SprachRohr 26 Fliederstrasse 6 | 72829 Engstingen-Kohlstetten Diana Keller & Angelika Schultze Tel 07385 96 89 76

Bienen Dankeschön, liebe Bienen! Jetzt im Frühjahr sieht man sie wieder eifrig von Blüte zu Blüte fliegen. Dabei werden ihre Pollenhöschen immer dicker und ihr Honigmagen immer voller. Ganz nebenbei bestäuben sie Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen und auch zahllose Wildpflanzen, damit diese reiche Früchte für Mensch und Tier tragen: Die Bienen nutzen jeden schönen Tag, um mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß ihrer Sammeltätigkeit nachzugehen. Denn zu Hause, im Dunkel des Bienenstocks, wartet der Bienennachwuchs auf Futter. Und auch die Vorräte für den Winter wollen rechtzeitig eingebracht sein, obwohl dieser noch weit entfernt zu sein scheint. Immer öfter kommt es allerdings vor, dass die Bienen es trotz allen Fleißes nicht schaffen, genügend Nektar und Pollen mit nach Hause zu bringen. Monokulturen, vor allem von Mais, machen sich breit, in denen kaum noch etwas blüht. Auch Agrargifte sind ein Problem für die Bienen. Manche davon töten sie zwar nicht, aber die Bienen verlieren durch sie die Orientierung und finden nicht mehr in den heimischen Stock zurück. Kommt dann wie im vergangenen Jahr noch ein kühler und nasser Sommer hinzu, in dem die Bienen kaum ausfliegen können, sind die mageren Vorräte bald aufgezehrt, und der Imker muss zufüttern. Auch sonst können Bienen heute ohne die Betreuung eines Imkers nicht mehr überleben. So schädigt beispielsweise die aus Asien eingeschleppte, „Bienenblut“ saugende Varroa-Milbe erwachsene Bienen und Brut gleichermaßen, und auch Viren haben an den Bissstellen leichtes Spiel. Da ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um die Bienen kümmern und ihnen helfen. Auch Sie können dazugehören und sich bei den Bienen bedanken. Beispielsweise, indem Sie im eigenen Garten oder auch nur auf dem Balkon für viele verschiedene Blüten sorgen. Aber Achtung: Gefüllte Blüten sind für Bienen (wie übrigens auch für Schmetterlinge) ungeeignet, denn sie bieten weder Nektar noch Pollen. Welche Blumen und Sträucher ein Festmahl für Bienen sind, kann man unter www.bluehende-landschaft nachlesen. Ganz nah bei den Bienen ist man beim BeeGood-Besuchstag an der Imkerei Fischermühle in Rosenfeld Als Bienenpate ist man übrigens auch zu den Besuchstagen an der Imkerei Fischermühle eingeladen. Dort kann man seine geflügelten Patenkinder bei einer Führung näher kennenlernen und viele spannende Dinge über sie erfahren. Auch Interessierte können unverbindlich an den Besuchstagen unter dem Motto „Der Imker lüftet den Schleier“ teilnehmen. Der nächste Termin ist am 13. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr. Um möglichst zeitige Anmeldung unter Tel. 07428/952490 oder unter mail@mellifera.de wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt € 7 pro Person, Familien zahlen € 15. Und wenn Sie noch mehr für die Bienen tun wollen: Werden Sie doch selber Imker! Beim Imkerverband Mellifera e. V. kann man die ökologische, wesensgemäße Bienenhaltung lernen, die die Bienen noch weitestgehend natürlich leben lässt: Mit Naturwabenbau, Völkervermehrung auf Grundlage des Schwarmtriebs und mit eigenen statt fremden, massenhaft gezüchteten Königinnen. Der Verband hat außerdem mit der so genannten „Bienenkiste“ (www. bienenkiste.de) ein Konzept für Menschen entwickelt, die nur wenig Zeit haben, sich aber trotzdem für die Bienen und die ökologische Vielfalt einsetzen wollen. Den eigenen Honig gibt es als Geschenk von den Bienen obendrauf. Dankeschön, liebe Bienen! Wer eine Bienenpatenschaft abschließt oder verschenkt, bekommt u. a. ein Glas Honig ein Honigglas mit ganz individueller Beschriftung. So kann man sich jeden Morgen beim Frühstück über die persönlichen Grüße freuen. Weitere Infos über www.mellifera.de Sie können aber auch eine BeeGood-Bienenpatenschaft abschließen (www.BeeGood.de). Für 35 Euro im Jahr kümmern sich die Imker von Mellifera e. V. an der Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle in Rosenfeld um die Bienen, erforschen neue, ökologische und bienenfreundliche Methoden zur Behandlung von Bienenkrankheiten und setzen sich in vielen anderen Bereichen für die Bienen ein. Bienenpaten bekommen zudem die Zeitschrift „Biene Mensch Natur“ mit vielen interessanten Informationen, eine schöne Patenschaftsurkunde und ein 350-Gramm-Glas Demeter-Honig als Dankeschön. Der besondere Clou: Das Etikett des Honigglases kann man mit einem ganz persönlichen Text bedrucken lassen. So ist eine Bienenpatenschaft auch ein individuelles und gleichzeitig sinnvolles Geschenk, beispielsweise auch zu Ostern! LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EIN GLAS HONIG VON MELLIFERA GEWINNEN!!!

Bienen<br />

Dankeschön, liebe Bienen!<br />

Jetzt im Frühjahr sieht man sie wieder eifrig von Blüte zu Blüte<br />

fliegen. Dabei werden ihre Pollenhöschen immer dicker<br />

und ihr Honigmagen immer voller. Ganz nebenbei bestäuben<br />

sie Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen und auch<br />

zahllose Wildpflanzen, damit diese reiche Früchte für Mensch<br />

und Tier tragen: Die Bienen nutzen jeden schönen Tag, um<br />

mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß ihrer Sammeltätigkeit nachzugehen.<br />

Denn zu Hause, im Dunkel des Bienenstocks, wartet<br />

der Bienennachwuchs auf Futter. Und auch die Vorräte für den<br />

Winter wollen rechtzeitig eingebracht sein, obwohl dieser<br />

noch weit entfernt zu sein scheint.<br />

Immer öfter kommt es allerdings vor, dass die Bienen es trotz<br />

allen Fleißes nicht schaffen, genügend Nektar und Pollen mit<br />

nach Hause zu bringen. Monokulturen, vor allem von Mais,<br />

machen sich breit, in denen kaum noch etwas blüht. Auch Agrargifte<br />

sind ein Problem für die Bienen. Manche davon töten<br />

sie zwar nicht, aber die Bienen verlieren durch sie die Orientierung<br />

und finden nicht mehr in den heimischen Stock zurück.<br />

Kommt dann wie im vergangenen Jahr noch ein kühler<br />

und nasser Sommer hinzu, in dem die Bienen kaum ausfliegen<br />

können, sind die mageren Vorräte bald aufgezehrt, und der<br />

Imker muss zufüttern. Auch sonst können Bienen heute ohne<br />

die Betreuung eines Imkers nicht mehr überleben. So schädigt<br />

beispielsweise die aus Asien eingeschleppte, „Bienenblut“<br />

saugende Varroa-Milbe erwachsene Bienen und Brut gleichermaßen,<br />

und auch Viren haben an den Bissstellen leichtes Spiel.<br />

Da ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um die<br />

Bienen kümmern und ihnen helfen. Auch Sie können dazugehören<br />

und sich bei den Bienen bedanken. Beispielsweise,<br />

indem Sie im eigenen Garten oder auch nur auf dem Balkon<br />

für viele verschiedene Blüten sorgen. Aber Achtung: Gefüllte<br />

Blüten sind für Bienen (wie übrigens auch für Schmetterlinge)<br />

ungeeignet, denn sie bieten weder Nektar noch Pollen. Welche<br />

Blumen und Sträucher ein Festmahl für Bienen sind, kann<br />

man unter www.bluehende-landschaft nachlesen.<br />

Ganz nah bei den Bienen ist man<br />

beim BeeGood-Besuchstag an der<br />

Imkerei Fischermühle in Rosenfeld<br />

Als Bienenpate ist man übrigens auch zu den Besuchstagen an<br />

der Imkerei Fischermühle eingeladen. Dort kann man seine geflügelten<br />

Patenkinder bei einer Führung näher kennenlernen<br />

und viele spannende Dinge über sie erfahren. Auch Interessierte<br />

können unverbindlich an den Besuchstagen unter dem<br />

Motto „Der Imker lüftet den Schleier“ teilnehmen. Der nächste<br />

Termin ist am <strong>13</strong>. Juli von 10:00 bis <strong>13</strong>:00 Uhr. Um möglichst<br />

zeitige Anmeldung unter Tel. 07428/952490 oder unter<br />

mail@mellifera.de wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

€ 7 pro Person, Familien zahlen € 15.<br />

Und wenn Sie noch mehr für die Bienen tun wollen: Werden<br />

Sie doch selber Imker! Beim Imkerverband Mellifera e. V. kann<br />

man die ökologische, wesensgemäße Bienenhaltung lernen,<br />

die die Bienen noch weitestgehend natürlich leben lässt:<br />

Mit Naturwabenbau, Völkervermehrung auf Grundlage des<br />

Schwarmtriebs und mit eigenen statt fremden, massenhaft<br />

gezüchteten Königinnen. Der Verband hat außerdem mit der<br />

so genannten „Bienenkiste“ (www. bienenkiste.de) ein Konzept<br />

für Menschen entwickelt, die nur wenig Zeit haben, sich<br />

aber trotzdem für die Bienen und die ökologische Vielfalt einsetzen<br />

wollen. Den eigenen Honig gibt es als Geschenk von<br />

den Bienen obendrauf. Dankeschön, liebe Bienen!<br />

Wer eine Bienenpatenschaft abschließt oder verschenkt,<br />

bekommt u. a. ein Glas Honig ein Honigglas mit ganz individueller<br />

Beschriftung. So kann man sich jeden Morgen<br />

beim Frühstück über die persönlichen Grüße freuen.<br />

Weitere Infos über www.mellifera.de<br />

Sie können aber auch eine BeeGood-Bienenpatenschaft abschließen<br />

(www.BeeGood.de). Für 35 Euro im Jahr kümmern<br />

sich die Imker von Mellifera e. V. an der Lehr- und Versuchsimkerei<br />

Fischermühle in Rosenfeld um die Bienen, erforschen<br />

neue, ökologische und bienenfreundliche Methoden zur Behandlung<br />

von Bienenkrankheiten und setzen sich in vielen anderen<br />

Bereichen für die Bienen ein. Bienenpaten bekommen<br />

zudem die Zeitschrift „Biene Mensch Natur“ mit vielen interessanten<br />

Informationen, eine schöne Patenschaftsurkunde<br />

und ein 350-Gramm-Glas Demeter-Honig als Dankeschön. Der<br />

besondere Clou: Das Etikett des Honigglases kann man mit einem<br />

ganz persönlichen Text bedrucken lassen. So ist eine Bienenpatenschaft<br />

auch ein individuelles und gleichzeitig sinnvolles<br />

Geschenk, beispielsweise auch zu Ostern!<br />

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