Ausgabe 1/13 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
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Engstingen Trochtelfingen Westerheim hohenstein singen<br />
SprachRohr<br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
GRATIS<br />
SHS aktiv<br />
Osterseiten<br />
GardenLife Reutlingen<br />
Gartenschau Sigmaringen<br />
Heimattage Baden-Württemberg<br />
Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos<br />
u.v.m.<br />
kroatien<br />
wilhelma<br />
Ostern<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1 / <strong>13</strong>
Inhalt / Vorwort / Impressum<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
S. 2 Impressum<br />
S. 3 Gedicht<br />
S. 4-5 Apotheke – Sodbrennen<br />
S. 6 Ausflugstipp – Brotmuseum Ulm<br />
S. 7 SHS – Hohenstein-Bernloch<br />
S. 8-9 Ausstellungen im Ländle<br />
S. 10-11 Im Ländle – Riedlingen<br />
S. 12 Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos<br />
S. <strong>13</strong> SHS – Verwaltung<br />
S. 14 SHS Engstingen im Happy Fit<br />
S. 15 Tripsdrill<br />
S. 16-17 Rätselseiten<br />
S. 18 SHS – Tagespflege – Ausflüge 20<strong>13</strong><br />
S. 19 Tulpenblüte Gönningen<br />
S. 20-21 Neue Serie – Berufe mit Zukunft – Altenpflege<br />
S. 22 SHS – Qualitätsstelle<br />
S. 23 Polizeiprävention LKA 5. Teil Serie<br />
S. 24-25 Osterseiten<br />
S. 26 Naturkundemuseum Reutlingen<br />
S. 27 Bienen - Mellifera e.V. Rosenfeld<br />
S. 28-29 Veranstaltungen im Ländle + Dr. Schlau<br />
S. 30-31 Reiselust - Kroatien<br />
S. 32 KUNST IN DEN HÄUSERN – Ausstellung Singen<br />
S. 33 Wilhelma - Erdmännchen<br />
S. 34-35 Kinderseiten<br />
S. 36 ALFA Singen – Psychiatrie Reichenau<br />
S. 37-38 ALFA Singen – Fortbildung<br />
S. 39 ALFA Singen – Nonverbale Kommunikation<br />
S. 40 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />
S. 41 Gartenschau Sigmaringen<br />
S. 42 Theater Reutlingen<br />
S. 43 Haid Reha – Der Weg zu mehr Gesundheit<br />
S. 44 Erzählzeit Singen<br />
S. 45 Handwerk im Zelt - KHS RT<br />
S. 46 GardenLife Reutlingen<br />
S. 47 Heimattage Baden-Württemberg<br />
Liebe Leser,<br />
Der Begriff Erinnerung und Gedächtnis gewinnt in<br />
der modernen Kulturwissenschaft immer mehr an<br />
Bedeutung. Es wird sogar von einem „Prozess des<br />
schleichenden Erinnerungsverlustes „in unserer<br />
heutigen Gesellschaft gesprochen.<br />
Durch diesen Verlust wird die Gegenwart von der<br />
Vergangenheit getrennt.<br />
Aufgrund fehlendem gemeinsamen Wissens<br />
zwischen Jung & Alt bricht zunehmend die<br />
Kommunikation zwischen den Generationen ab.<br />
Demografische Veränderungen und sich wandelnde<br />
Familienstrukturen werden die Möglichkeiten<br />
für Begegnung und gemeinsame Lernsituationen<br />
zwischen den Generationen stark beeinflussen.<br />
Im Jahr 2020 wird etwa ein Drittel der über<br />
65 jährigen Menschen in Deutschland keine<br />
Kinder oder Enkel mehr haben und das Verhältnis<br />
zwischen Jung und Alt wird sich zugunsten der<br />
Alten verschieben. Da der Kontakt zwischen der<br />
jungen und alten Generation weniger alltäglich wird,<br />
steigt der Bedarf an arrangierten, so genannten<br />
intergenerationellen Begegnungsmöglichkeiten.<br />
Kulturelle Bildung bietet hierfür eine Vielzahl von<br />
Methoden und Themen, die ein Miteinander der<br />
Generationen und eine Begegnung auf Augenhöhe<br />
möglich machen.<br />
Mit unserem Kunstprojekt „Herzzeitlos“ 2011-<strong>13</strong> ,<br />
ist ein Schritt Richtung „Begegnung auf Augenhöhe“<br />
- für ein Miteinander der Generationen gelungen.<br />
20<strong>13</strong> werden wir Ihnen nun „die Früchte“ unseres<br />
Groß-Projektes in Form einer Wanderausstellung<br />
mit Werken von Älteren und Kindern präsentieren,<br />
zu dem ich Sie alle ganz herzlich einladen möchte.<br />
In Vorfreude des nahenden Frühlings und einem<br />
spannenden Jahr 20<strong>13</strong><br />
Ihr Richard Wolfframm<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion/Werbung:<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10<br />
Layout/PrePress:<br />
Erscheinungsweise:<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter<br />
kirchstr. 30, 72829 Engstingen,<br />
tel. 07129 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Von allen Geschenken,<br />
die uns das Schicksal<br />
gewährt, gibt es kein<br />
größeres Gut als die<br />
Freundschaft – keinen<br />
größeren Reichtum,<br />
keine größere Freude.<br />
Epikur, griechischer Philosoph,<br />
geb. 341 v.Chr. auf Samos,<br />
gest. 270 v.Chr. in Athen<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr<br />
Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />
SprachRohr 2<br />
Foto Titelbild: GardenLife / solutioncube GmbH
Gedicht<br />
Mystischer Schwan<br />
Und wieder einmal zieht er still<br />
und majestätisch seine Bahn.<br />
Das faszinierend schöne Tier<br />
schlägt mich erneut in seinen Bann.<br />
Mag ihn, auch ob der Treue, die<br />
er lebenslang dem Partner hält.<br />
Doch das was mich gefangen nimmt<br />
ist die Magie der Sagenwelt.<br />
Grad jetzt, da helles Sonnenlicht<br />
den Mythenglanz am See entfacht,<br />
frag ich mich ob nicht dieser Schwan<br />
das Wasserelfenreich bewacht.<br />
© Anita Menger, 2012<br />
3 SprachRohr
Gesundheit<br />
SODBRENNEN<br />
Als Sodbrennen bezeichnet man das schmerzhafte Aufsteigen<br />
von Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre. Dies<br />
äußert sich in einem brennenden oder krampfartigen Schmerz,<br />
der meist hinter dem Brustbein sitzt.<br />
Normalerweise schließt ein Muskel die Speiseröhre bei der<br />
Mündung in den Magen fest ab und lässt, wie ein Ventil, nur<br />
ganz geringen Rückfluss von Mageninhalt zu. Außerdem<br />
kann sich die Speiseröhre eines Gesunden von geringen<br />
Mengen sauren Mageninhalts aus eigener Kraft befreien. Aus<br />
verschiedenen Gründen kann dieser Verschlussmechanismus<br />
gestört sein, sodass saurer Mageninhalt in größerer Menge in<br />
die Speiseröhre gelangt.<br />
Was kann Sodbrennen auslösen?<br />
Bei der Entstehung von Sodbrennen spielen verschiedene<br />
Faktoren eine Rolle. Zum einen kann der Verschlussmechanismus<br />
der Speiseröhre bei ihrem Eintritt in den Magen geschwächt<br />
sein, daneben kann es sein, dass die Bildung von Magensäure<br />
erhöht ist. Beides kann durch Nahrungsmittel ausgelöst sein<br />
(zum Beispiel Fette, Alkohol, Nikotin, scharf gewürzte oder<br />
gebratene Speisen).<br />
Übergewicht begünstigt ebenfalls das Auftreten von<br />
Sodbrennen, weil der Druck auf den Bauchraum groß ist und<br />
Mageninhalt hochgedrängt wird - vor allem im Liegen.<br />
So können Sie Sodbrennen vorbeugen<br />
• Vermeiden Sie allzu große Portionen. Fünf kleinere<br />
Mahlzeiten sind bekömmlicher als drei große.<br />
• Legen Sie sich nach dem Essen nicht gleich hin, sondern<br />
machen Sie zuerst einen Verdauungsspaziergang.<br />
• Lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper leicht erhöht.<br />
• Meiden Sie Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen. Dazu<br />
gehören: Fettgebackenes, Mayonnaise, Hülsenfrüchte, frisches<br />
Brot, Räucherwaren, scharfe Gewürze, Cola, Fruchtsäfte,<br />
Süßigkeiten, aber auch Kaffee und Alkohol. Gewöhnen Sie<br />
sich das Rauchen ab. Nikotin gelangt mit dem Speichel in den<br />
Magen und reizt die Schleimhaut.<br />
• Natürlich kann es auch helfen, wenn man sich Stress und<br />
Aufregung vom Leib hält, die ebenfalls auf den Magen - und<br />
damit auch auf die Speiseröhre - schlagen können.<br />
• Tragen Sie bequeme Kleidung, keine engen Gürtel oder<br />
Korsagen.<br />
• Trinken Sie vor den Mahlzeiten eine Tasse Kamillen- oder<br />
Melissentee. Regelmäßig eingenommen, entfalten die<br />
Kräutertees eine magenberuhigende Wirkung. Ungeeignet ist<br />
dagegen Pfefferminztee. Er kann bei längerer Anwendung das<br />
Problem sogar verstärken.<br />
Was hilft bei Sodbrennen?<br />
Der Magen produziert die Säure erst, wenn Nahrung zugeführt<br />
wird. Um akutes Sodbrennen zu lindern, helfen oft schon<br />
einfache Mittel, wie verdünnte warme Milch oder eine Scheibe<br />
altes Weißbrot, ebenso sehr gut wirksam, Kautabletten aus<br />
getrocknetem Kartoffelsaft ohne Aluminium und Natrium.<br />
Überschüssige Magensäure kann schnell mit sogenannten<br />
Antazida neutralisiert werden, die es bei uns rezeptfrei als<br />
Lutsch- und Kautabletten oder in flüssiger Form gibt. Diese<br />
Arzneimittel werden in der Regel ein bis eineinhalb Stunden<br />
nach den Mahlzeiten eingenommen und wirken bis zu drei<br />
Stunden lang. Reicht die Wirkung nicht aus, kann eine weitere<br />
Dosis eingenommen werden. Eine zusätzliche Dosis vor dem<br />
Schlafengehen soll verhindern, dass die Magensäure während<br />
der Nacht Beschwerden macht.<br />
Zurückhaltende Dosierung bei Antazida ist geboten, wenn die<br />
Nierenfunktion eingeschränkt ist. Aluminiumsalze als Bestandteil<br />
von Antazida können eine stopfende, Magnesiumsalze eine<br />
abführende Wirkung haben. Sog. Schichtgitterverbindungen<br />
mit Aluminium- und Magnesiumsalzen beeinträchtigen die<br />
Magen-Darm-Funktion dagegen kaum. Darüber hinaus sind sie<br />
in der Lage, aggressive Gallensäuren zu binden, welche aus dem<br />
Dünndarm in den Magen übertreten können.<br />
Das Natriumbicarbonat oder doppelt kohlensaure Natron<br />
bindet zwar rasch freie Magensäure und lindert dadurch das<br />
Brennen, aber bei der Neutralisation der Magensäure wird viel<br />
Kohlendioxid frei. Die Gasbildung verursacht Magendrücken<br />
und Blähungen. Natriumbicarbonat darf nicht von Patienten<br />
mit Herzbeschwerden und Magengeschwür eingenommen<br />
werden. Calciumcarbonat neutralisiert Magensäure rasch, setzt<br />
aber ebenfalls Gase frei.<br />
Die flüssigen Antazida neutralisieren die Säure zwar schneller<br />
als Tabletten, doch haben langsam gelutschte Tabletten eine<br />
anhaltendere Wirkung. Das ist gerade bei Sodbrennen hilfreich.<br />
Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen stehen auch<br />
früher rezeptpflichtige Substanzen aus der Gruppe der H2-<br />
Antihistaminika oder der Protonenpumpenhemmer zur<br />
Verfügung. Wir beraten Sie gerne, ob diese Wirkstoffe für Sie<br />
geeignet sind. Beachten Sie aber, dass Sie zum Arzt gehen müssen,<br />
wenn die Packung aufgebraucht ist und die Beschwerden weiter<br />
bestehen beziehungsweise schnell wiederkommen.<br />
Fragen Sie uns nach einem geeigneten Präparat, wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
Wann zum Arzt?<br />
Wenn sich Ihre Beschwerden mit diesen Maßnahmen nicht<br />
rasch deutlich bessern, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt<br />
aufsuchen. Zum einen kann es sein, dass die Speiseröhre<br />
durch das ständige Sodbrennen stark entzündet ist und mit<br />
spezielleren Medikamenten behandelt werden muss. Zum<br />
anderen muss ausgeschlossen werden, dass das Sodbrennen<br />
eine andere Ursache hat. Denn nicht selten verursachen<br />
Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina Pectoris)<br />
ebenfalls einen brennenden oder drückenden Schmerz<br />
hinter dem Brustbein, der nicht unbedingt gleich ans Herz<br />
denken lässt. Besonders, wenn jemand Risikofaktoren für eine<br />
Herzerkrankung (Übergewicht, Rauchen, hoher Blutdruck,<br />
Zuckerkrankheit, hohe Blutfettwerte) aufweist, sollte beim<br />
Auftreten von Sodbrennen rasch ein Arzt aufgesucht werden.<br />
Andere Begleitsymptome, die einen schnellen Arztbesuch nötig<br />
machen, sind:<br />
Schluckschwierigkeiten<br />
Ungewollter Gewichtsverlust<br />
Blutiges Erbrechen<br />
Der Arzt kann klären, welche Ursache die Schmerzen haben und<br />
wie sie behandelt werden müssen.<br />
Anette Betz, Alb-Apotheke Sonnenbühl<br />
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Gesundheit<br />
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5 SprachRohr
ausflugstipP<br />
Museum der Brotkultur im Salzstadel Ulm/Donau<br />
Das einzigartige Themenmuseum widmet sich der 6.000jährigen Geschichte<br />
des Brotes als unentbehrliche Grundlage menschlicher Existenz, Kultur und<br />
Zivilisation. Die Sammlung umfasst über 16.000 Objekte aus mehr als 30<br />
Sammelgebieten, von denen 700 in der Dauerausstellung zu sehen sind.<br />
Die Geschichte des Brotes beginnt mit der Kultivierung des Getreides.<br />
Der Anbau des Getreides wird im Spiegel von hochkarätigen Kunstwerken<br />
dargestellt. Historische Objekte, Modelle und Filme erläutern die Entwicklung der<br />
Mehlgewinnung und damit der Mühlen, die Teigverarbeitung und die Geschichte<br />
des Backofens von der Steinzeit bis heute.<br />
Als unentbehrliche Grundlage menschlicher Kultur und Zivilisation ist Brot<br />
Symbol für das Leben. Nicht von ungefähr steht im Zentrum des jüdischchristlichen<br />
Glaubens das Bild des Brotes. Eindrucksvoll demonstrieren dies<br />
kostbare Tafelbilder und Grafiken zum Alten und Neuen Testament.<br />
Umgekehrt war Mangel an Brot lange Zeit gleichbedeutend mit Hunger.<br />
Ursachen für diesen Hunger waren aber nicht nur Missernten in Folge von<br />
klimatischen Einflüssen, auch der Mensch hat beispielsweise durch Kriege<br />
immer wieder Hunger bewusst verursacht. Die Ausstellung informiert über<br />
den Hunger im Laufe der Geschichte bis zur heutigen Welternährungslage.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung von Brot in der Kunst.<br />
Die Liste der Künstler reicht von Georg Flegel und Franz Francken über Ernst<br />
Barlach, Max Beckmann und Käthe Kollwitz bis zu Pablo Picasso, Salvador<br />
Dalí, Man Ray, Joseph Beuys, Markus Lüpertz, u.v.a.<br />
Museum der Brotkultur<br />
Salzstadelgasse 10<br />
89073 Ulm<br />
Telefon: 0731 - 69955<br />
Telefax: 0731 - 6021161<br />
email: info@museum-brotkultur.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr<br />
Eintrittspreise: Erwachsene: 4 €<br />
Ermäßigt mit Ausweis: 3 € (- Kinder und Jugendliche, Studenten, Wehr- und<br />
Zivildienstleistende, Besucher mit Rentner- oder Behindertenausweis<br />
Besuchergruppen ab 20 Personen Familienkarte: 10.- €<br />
Mitglieder des Fördervereins: frei<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />
Eintrittskarten für das Brotmuseum gewinnen!<br />
SprachRohr 6
Die etwas andere Wohnform<br />
in Hohenstein-Bernloch<br />
„Miteinander, Füreinander, Beieinander, Zueinander“<br />
Angefangen hat das Pilotprojekt im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt<br />
Reutlingen, der Gemeinde Hohenstein und dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Engstingen.<br />
Zu Beginn waren es 2 Mieter.<br />
Inzwischen leben 4 Frauen und 4 Männer in der Senioren-WG.<br />
Die Begleitung und Unterstützung in der Wohnanlage wird durch eine Ansprechpartnerin,<br />
die täglich 4 Stunden vor Ort ist, gewährleistet.<br />
Ihre Aufgaben sind, die Menschen begleiten und unterstützen. Insbesondere für<br />
organisatorische Fragen, die Bewohner in ihrer Selbständigkeit zu stärken, sowie<br />
auf Veränderungen körperlicher und psychischer Art sofort zu reagieren und gemeinsam<br />
Lösungswege zu erarbeiten.<br />
Gymnastik und Gedächtnistraining findet an festen Tagen in der Woche statt und<br />
wird von den Mietern gerne angenommen.<br />
Den Rest der Zeit gestalten sich die Menschen offen, wie gemeinsam basteln,<br />
Brettspiele, Musiknachmittage, gemütliches Beisammensein bei einer Tasse Kaffee,<br />
Grillfeste und vieles mehr.<br />
Langeweile gibt es nicht. 2 mal im Monat findet eine 6-stündige, große Einkaufsfahrt<br />
statt, die ebenfalls von einer Mitarbeiterin begleitet wird.<br />
Die Gemeinschaft wächst immer mehr zusammen und sie sind füreinander da.<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten werden untereinander ausgetauscht und man hilft<br />
sich gegenseitig.<br />
Selbst wenn man mal krank im Bett liegt, ist die Fürsorge und Hilfsbereitschaft<br />
untereinander sehr groß und spürbar- wie in einer großen Familie.<br />
Es ist nie ganz einfach, von zu Hause weg zu ziehen und nochmal ganz neu anzufangen.<br />
Man kennt niemanden, weiß nicht was da auf einen zukommt, man muss sich<br />
von seinen alten Gewohnheiten befreien…<br />
Dennoch haben sich diese Menschen auf etwas Neues eingelassen.<br />
Bei vielen Mietern war der Grund, in der Nähe der Kinder zu leben, aber doch<br />
selbständig zu sein, von großer Bedeutung.<br />
So ist die Selbständigkeit erhalten geblieben und gleichzeitig ein Leben in Gemeinschaft<br />
möglich geworden.<br />
Den individuellen Ideen in Sachen Zusammenleben sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Das Bürgerschaftliche Engagement „Adlerteam“ aus der Gemeinde Hohenstein,<br />
ist sehr engagiert und bedacht, daß die Wohngemeinschaft in die Gemeinde integriert<br />
ist.<br />
SHS Hohenstein-Bernloch<br />
Die Menschen sind immer informiert, welche Aktivitäten in der Gemeinde statt<br />
finden.<br />
Es ist immer wieder eine Freude zu beobachten, daß sich auch da ein Miteinander<br />
entwickelt hat.<br />
Es ist schön zu sehen, daß diese Wohnform auch im Alter wunderbar funktionieren<br />
kann.<br />
Also traut Euch, es sind noch 2 Plätze frei!<br />
Rosi Herter & Kersten-Annett Schürmann<br />
Kontakt: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen, Tel. 07129 -93 79 10<br />
NEU! NEU! NEU! NEU! NEU!<br />
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Restaurant mit eigenen Forellenspezialitäten<br />
Große Gartenterrasse mit eigenem Kinderspielplatz<br />
Hotelzimmer mit einzigartigem Wellnessbereich<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Forellenverkauf für den Genuss zu Hause<br />
Heerstr. 20 72805 Lichtenstein-Honau Tel.: 07129-92970<br />
www.forellenhof-roessle.de mail: info@forellenhof-roessle.de<br />
Schmerz- und Bewegungstherapie<br />
nach Liebscher und Bracht<br />
Vereinbaren Sie eine kostenfreie<br />
und unverbindliche Beratung.<br />
HAID<br />
REHA<br />
Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik<br />
/Physiotherapie und Ergotherapie<br />
Klaus Meyer und Ulrike Keppler<br />
Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid<br />
Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de
Ausstellungen im Ländle<br />
Ausstellungen<br />
SCHMUCKWELTEN<br />
PFORZHEIM – SON-<br />
DERAUSSTELLUNG<br />
007.4.- 007.9.20<strong>13</strong><br />
James Bond - 50 Jahre<br />
Goldene Legenden<br />
Erleben Sie die Darsteller<br />
des berühmten<br />
Geheimagenten in<br />
einer emotionalen<br />
Dokumentation.<br />
Einzigartige Momentaufnahmen<br />
aus 50<br />
Jahren Bond, außergewöhnliche<br />
Requisiten<br />
und ein glamouröses/<br />
mitreißendes/spannendes<br />
Rahmenprogramm<br />
werden<br />
nicht nur seine Fans<br />
begeistern.<br />
Bild: Copyright 2012 Michel Lengenfelder/Cover der stern-<br />
EDITION 2/2012, „50 Jahre James Bond“)<br />
SCHMUCKWELTEN Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Straße<br />
56, 75172 Pforzheim, Tel. 07231-80006-0,<br />
www.schmuckwelten.de<br />
KUNSTHALLE TÜBINGEN - Santiago Sierra - Skulptur, Fotografie,<br />
Film - 23. März bis 16. Juni 20<strong>13</strong><br />
Santiago Sierra ist für seine drastischen Performances weltweit<br />
bekannt: Er tätowierte nebeneinander stehenden drogenabhängigen<br />
Prostituierten für einen Schuss Heroin eine durchgehende<br />
Linie auf den Rücken; er ließ den Eingang des spanischen<br />
Pavillon auf der Biennale in Venedig bis auf eine kleine<br />
Öffnung zumauern<br />
und gewährte nur<br />
den Inhabern spanischer<br />
Pässe Zutritt; er<br />
verwandelte eine Synagoge<br />
in Stommeln<br />
durch Einleitung von<br />
Autoabgasen in eine<br />
Todeskammer; die<br />
Kestnergesellschaft in<br />
Hannover füllte er mit<br />
stinkendem Morast;<br />
indische „Unberührbare“<br />
ließ er Skulpturen<br />
aus menschlichen<br />
Fäkalien schaffen; und<br />
Billiglohn-Arbeiter<br />
stundenlang in Pappkartons<br />
verharren<br />
oder einen nur einseitig<br />
an einer Wand<br />
befestigten Balken<br />
stützen. Der in Madrid<br />
lebende Spanier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die strukturelle<br />
Gewalt politischer und wirtschaftlicher Systeme schmerzhaft<br />
deutlich zur Anschauung zu bringen. Erstmals werden<br />
nun die skulpturalen Relikte von Sierras wichtigsten Performances<br />
in der Kunsthalle Tübingen zu einer retrospektiv angelegten<br />
Ausstellung zusammengefasst. Die Schau wird ergänzt<br />
durch eine Foto- und Filmdokumentation sowie durch eigens<br />
für Tübingen entstehende Arbeiten, welche in den Stadtraum<br />
ausgreifen sollen. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit<br />
mit dem bekannten Hamburger Sammler Harald Falckenberg<br />
und den Deichtorhallen Hamburg. Nach Tübingen wird sie in<br />
den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg zu sehen sein.<br />
Bild: Santiago Sierra, Object to be Held Horizontally to a Wall,<br />
2011, Holz, Dachpappe, 600 x 57 x52 cm<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />
Tel.: 070 71 / 96 91- 0, Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag)<br />
11-18 Uhr, Dienstag 11 - 19 Uhr<br />
KONSTANZ - Eine Ausstellung von Rosgartenmuseum<br />
und Städtischer Wessenberg-Galerie Konstanz,<br />
18. Mai bis 25. August 20<strong>13</strong>:<br />
„Einfach himmlisch! Die Malerin Marie Ellenrieder. 1791 –<br />
1863“, Ausstellung vom 18. Mai bis 25. August 20<strong>13</strong><br />
Die Konstanzerin Marie Ellenrieder (1791-1863) zählt zu den<br />
bedeutendsten Malerinnen des 19. Jahrhunderts. Selbstbewusst<br />
schlug sie einen für ihre Zeit ungewöhnlichen Lebensweg<br />
ein: Als erste Frau studierte sie ab 18<strong>13</strong> an der Münchner<br />
Kunstakademie und avancierte in kurzer Zeit zur gefragten<br />
Portraitistin für Adel und Bürgertum in Baden und der<br />
Schweiz. Auch im Genre der religiösen Kunst leistete Marie<br />
Ellenrieder Pionierarbeit: Sie war die erste Künstlerin, die<br />
Altarbilder für eine katholische Kirche in Deutschland schuf.<br />
Nach einer Italienreise 1822-24 befasste sie sich mehr und<br />
mehr mit religiösen Themen. 1829 ernannte sie der badische<br />
Großherzog zur Hofmalerin. Hoch verehrt starb sie 1863 in<br />
Konstanz.<br />
Zum 150. Todestag<br />
widmen das Rosgartenmuseum<br />
und die<br />
Städtische Wessenberg-Galerie<br />
Konstanz<br />
Marie Ellenrieder vom<br />
18. Mai bis 25. August<br />
20<strong>13</strong> eine umfangreiche<br />
Ausstellung<br />
mit bedeutenden<br />
Gemälden, Kartons<br />
und Zeichnungen<br />
dieser außergewöhnlichen<br />
Malerin. Der<br />
begleitende Katalog<br />
zeichnet ein grundlegend neues Bild von Leben und Werk<br />
Marie Ellenrieders.<br />
Bild: Marie Ellenrieder (Konstanz 1791 - 1863 Konstanz), ohne<br />
Titel (Heilige Cäcilie); 1816, Öl und Pudergold auf Leinwand,<br />
Inv.Nr. M <strong>13</strong>5 (Rosgartenmuseum)<br />
KONSTANZ - Städtische Wessenberg-Galerie - Barock reloaded:<br />
Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber, Ausstellung vom<br />
16. März bis 5. Mai 20<strong>13</strong><br />
„Überraschende Verwandtschaften” – auch so könnte der Titel<br />
dieser Ausstellung lauten, in der die Werke von zwei Künstlerinnen<br />
und einem Künstler ausgewählten Arbeiten aus der<br />
Sammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie gegenüber<br />
gestellt werden. Die Malerei von Ruth Biller (* 1959 Singen,<br />
lebt in Berlin), Simon Czapla (* 1983 Konstanz, lebt in Konstanz)<br />
und Sala Lieber (* 1980 Budapest, lebt in Neuss) trifft<br />
auf Bilder und Zeichnungen des Barock aus der Sammlung der<br />
Wessenberg-Galerie, darunter Werke von Melchior de Hondecoeter,<br />
Joseph Anton Feuchtmayer oder Jan Steen.<br />
Obwohl mehrere hundert Jahre zwischen der Entstehung
im Ländle<br />
der Kunstwerke liegen,<br />
treten bei näherer Betrachtung<br />
erstaunliche<br />
Gemeinsamkeiten zutage.<br />
Sie lassen sich sowohl<br />
in der geistigen Haltung<br />
als auch im formalen<br />
Bereich festmachen. Die<br />
barocke Kunst wie auch<br />
die Malerei der drei<br />
KünstlerInnen verbindet<br />
die spielerische Freude<br />
am Zusammenführen von<br />
Gegensätzlichem, die Lust am Prachtvollen und Ornamentalen,<br />
das kalkulierte Changieren zwischen Wirklichkeit und Illusion,<br />
zwischen Theatralik und Rationalität, zwischen Vitalität und<br />
Morbidität.<br />
Bei aller Faszination für das ästhetische Vokabular der Barockzeit<br />
gehen Ruth Biller, Simon Czapla und Sala Lieber jedoch von<br />
jeweils unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen aus, ihre historischen<br />
„Perspektivverschiebungen“ sind eigen und originell.<br />
So ergibt sich nicht nur in der Konfrontation von alter und neuer<br />
Kunst, sondern auch im Aufeinandertreffen der zeitgenössischen<br />
Positionen ein spannungsvoller Ausstellungsparcours.<br />
Bild: Gerrit van Honthorst (Kopie nach); Liebeswerbung; ohne<br />
Jahr, Öl/Leinwand, Städt. Wessenberg-Galerie<br />
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MUSEUM RITTER –<br />
Sammlung Marli Hoppe-<br />
Ritter - 12. Mai bis<br />
22. September 20<strong>13</strong>:<br />
Daniel Buren<br />
Daniel Buren (*1938 in<br />
Boulogne-Billancourt)<br />
gilt heute als eine der<br />
bedeutendsten Persönlichkeiten<br />
der französischen<br />
zeitgenössischen<br />
Kunstszene. Von 1957<br />
– 1960 studierte er Skulptur<br />
und Malerei an der<br />
École des Metiers d’Art<br />
in Paris und später an der École Nationale Supérieure des Beaux<br />
Arts. Der Maler und Bildhauer nahm an derDocumenta 5 (1972),<br />
der Documenta 6 (1977) und der Documenta 7 (1982) in Kassel<br />
teil. Als sein Markenzeichen gelten Streifen unterschiedlicher<br />
Farbe, die immer exakt 8,7 cm breit und auf unterschiedlichsten<br />
Formen und Materialien aufgebracht sind. Buren nimmt in<br />
seinen Werken die Charakteristika eines Ortes auf, indem er sie<br />
reflektiert, visualisiert und so transparent macht. Im Rahmen der<br />
Ausstellung im Museum Ritter wird im Erdgeschoss des Museums<br />
eine große begehbare Arbeit zu sehen sein sowie eine Installation<br />
im Außenbereich, die der Künstler eigens für die Museumspassage<br />
entwickelt hat.<br />
Parallel dazu wird eine Sammlungspräsentation mit Werken aus<br />
der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zu sehen sein.<br />
Eröffnung der Ausstellungen: Samstag, 11. Mai 20<strong>13</strong>, 17 Uhr<br />
Daniel Buren, Photo souvenir: Die Farbe gesetzt/ersetzt H8, 1992<br />
(c) VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
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Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertag: 15 Uhr kostenfreie Führung
im ländle<br />
– STADT ZWISCHEN DEM<br />
„HEILIGEN BERG OBERSCHWABENS“<br />
– DEM BUSSEN UND DER<br />
SCHWÄBISCHEN ALB<br />
Zwischen dem „Heiligen Berg Oberschwabens“, dem Bussen,<br />
und der Schwäbischen Alb, inmitten einer Bilderbuchlandschaft<br />
mit weiten Wiesen und Feldern, liegt die traditionsreiche<br />
Stadt Riedlingen.<br />
Schon die Kelten schätzten die Lage hier auf einem leichten<br />
Hügel links der Donau. 835 wurde der Ort erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Als Stadt wurde Riedlingen erstmals<br />
1255 genannt, gegründet von<br />
Graf Wolfrad von Veringen. 1291<br />
verkauften die Grafen Riedlingen<br />
an Habsburg, die sie dann dreimal<br />
verpfändeten - zuletzt von <strong>13</strong>84 bis<br />
1680 an die Truchsessen von Waldburg.<br />
Dieses Pfandschaftsverhältnis<br />
war getrübt durch die Eingriffe<br />
in die Rechte und Freiheiten der<br />
Stadt, die sie vom Hause Habsburg<br />
erhielten. 1680 löste sich die Stadt<br />
selbst aus der Pfandschaft und wurde wieder direkt dem<br />
Hause Habsburg unterstellt. 1805 kam die Stadt durch den<br />
Preßburger-Frieden zu Württemberg und erhielt 1806 den<br />
Status der Oberamtsstadt, womit sie zum Anziehungspunkt<br />
für die gesamte Region wurde. Ab dem Jahre 1938 gehörte<br />
Riedlingen dem Landkreis Saulgau an und seit der Kreisreform<br />
1973 dem Landkreis Biberach. Die 7 Teilgemeinden,<br />
Bechingen, Daugendorf, Grüningen, Neufra, Pflummern,<br />
Zell und Zwiefaltendorf, wurden 1972 und 1974 eingegliedert.<br />
Heute ist Riedlingen eine reizvolle Kleinstadt<br />
mit etwa 10.200 Einwohnern und als eine<br />
der schönsten Donaustädte bekannt.<br />
SprachRohr 10<br />
Die historische Altstadt steht vollständig unter Denkmalschutz.<br />
Mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer, den<br />
Türmen und Toren sowie dem idyllischen Donauwehr beherrscht<br />
Riedlingen das liebliche Donautal zwischen den<br />
Höhen der Schwäbischen Alb und den Moränenhügeln<br />
Oberschwabens. Das Stadtbild ist geprägt durch die gotische<br />
St. Georgskirche, das Rathaus (1447 Kaufhaus) mit<br />
den beiden Staffelgiebeln und die kleinen und großen<br />
Fachwerkhäuser (Riedlingen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße),<br />
die eines nach dem anderen im Laufe der<br />
Jahre wieder schmuck herausgeputzt wurden. Die Fußgängerzone<br />
mit den vielen engen Seitengassen lädt zum Bummeln<br />
und Verweilen ein. Eine der Attraktionen in Riedlingen<br />
ist der Narrenbrunnen der Narrenzunft „Gole“ des<br />
Künstlers Gerold Jäggle. Im Narrenbrunnen spiegelt sich<br />
die Riedlinger Stadtgeschichte – die Sage vom „Mohrenwäscher“,<br />
Golemasken, sowie alle anderen Figuren der traditionsreichen<br />
Riedlinger Fasnet, das Narrenbaumsetzen,<br />
das Abrutschen vom Froschkuttelnessen und über allem<br />
steht in luftiger Höhe der Riedlinger Storch. Riedlingen<br />
ist die einzige Stadt in Baden-Württemberg, die stolz da-
auf sein kann, dass seit Menschengedenken ohne<br />
Unterbrechung auf dem Giebel ihres spätgotischen<br />
Rathauses Störche nisten. Und weil sich, wo Störche<br />
gern nisten, auch der Mensch wohl fühlt, lädt<br />
Riedlingen dazu ein, länger hier zu bleiben.<br />
im ländle<br />
Die Donaulandschaft und die nahe Schwäbische Alb<br />
mit ihrer artenreichen Pflanzenwelt, und den vielen<br />
gut ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen<br />
(Riedlingen liegt direkt am Donau-Rad-Wanderweg,<br />
Kartenmaterial ist im Buchhandel erhältlich)<br />
sind für alle Naturliebhaber ein Erlebnis. Hier sind<br />
Ruhe und Erholung garantiert.<br />
Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage war Riedlingen<br />
mit seinen Wochen-, Vieh- und Jahrmärkten<br />
besonders im 18. Jahrhundert ein Zentrum<br />
gewerblichen Lebens, ein bedeutsamer Handelsund<br />
Warenumschlagplatz. Heute ist der Riedlinger<br />
Flohmarkt einer der größten Märkte in Südwürttemberg.<br />
Der Gallusmarkt, der Fohlenmarkt, der als<br />
größter Warmblut-Fohlenmarkt Deutschlands gilt<br />
und Gäste aus ganz Europa anzieht, sowie die traditionsreiche<br />
Schwäbisch Alemannische Fasnet sind<br />
weitere Höhepunkte im Jahreslauf in Riedlingen.<br />
Die Stadt hat jedoch auch in der übrigen Zeit des<br />
Jahres viel Sehenswertes zu bieten, die barocke<br />
Weilerkapelle am Donauufer (1721–1724) (die<br />
Oberschwäbische Barockstraße führt durch Riedlingen),<br />
das Kapuzinerkloster, die katholische Stadtpfarrkirche<br />
St. Georg und das Spital zum Hl. Geist,<br />
das zu den Resten der Stadtmauer gehört. Lohnend<br />
ist auch ein Besuch des Museums „Schöne Stiege“<br />
(1556, Ackerbürgerhaus), mit seiner bedeutenden<br />
Sammlung von Hinterglasbildern, das die Riedlinger<br />
Geschichte eindrucksvoll darstellt, sowie ein Besuch<br />
des Feuerwehrmuseums.<br />
Haben wir Sie, liebe Leser, ein wenig neugierig<br />
gemacht? Dann nix wie hin – Riedlingen ist eine<br />
Reise wert!<br />
VERANSTALTUNGEN IN RIEDLINGEN<br />
31.03.20<strong>13</strong>: Eröffnung Museum „Schöne Stiege“<br />
für die Sommersaison 20<strong>13</strong><br />
20.04.20<strong>13</strong>: Riedlinger Stadtlauf<br />
27.04. - 01.05.20<strong>13</strong>: 80 Jahre<br />
Musikkapelle Zell-Bechingen<br />
18.05.20<strong>13</strong>: großer Flohmarkt in der Altstadt<br />
(jährlich ca. 10.000 Besucher)<br />
06. - 07.07.20<strong>13</strong>: Stadtfest in der Altstadt<br />
19.07.20<strong>13</strong>: Entenrennen auf der Donau<br />
28.07.20<strong>13</strong>: 7. Riedlinger Oldtimertreffen<br />
29.08.20<strong>13</strong>: Fohlenmarkt - zieht Pferdeliebhaber<br />
aus ganz Deutschland an, es werden Spitzennachwuchspferde<br />
aus Baden-Württemberg versteigert<br />
14.10.20<strong>13</strong>: Gallusmarkt: Großer Krämermarkt mit<br />
Vergnügungspark<br />
Bildquelle: Hermann und Rosel Schneider von den<br />
Fotofreunden Riedlingen. Text: Stadt Riedlingen<br />
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der Generationen 2011/12<br />
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Einladung zur Wanderausstellung<br />
Singen:<br />
Eröffnung am Samstag, den 11. Mai 20<strong>13</strong> um 14 Uhr, Rathaus Singen, Bürgersaal, Hohgarten 2, 78224 Singen<br />
Dauer der Ausstellung: 11.05 - 23.05. 20<strong>13</strong><br />
Münsingen:<br />
Eröffnung am Sonntag, den 30. Juni 20<strong>13</strong> um 10 Uhr, Kreissparkasse Münsingen, Foyer, Uracherstr.7, 72525 Münsingen<br />
Dauer der Ausstellung: 30.06. - 19.07. 20<strong>13</strong>
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folgender Bereiche zusammen:<br />
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Die Ergebnisse der Kundenbefragung fließen allerdings nicht in die Gesamtnote mit ein.<br />
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Die Wildsau-Schenke<br />
erstrahlt in neuem Glanz<br />
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Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Monatelang hatten unzählige fleißige<br />
Hände gewerkelt und gewirkt, um die Wildsau-Schenke inmitten des<br />
47 Hektar großen Wildparadieses zu renovieren. Die Wildsau-Schenke<br />
bietet nun Tagesgästen nicht nur Essen und Trinken, sondern dient auch<br />
als Veranstaltungsort für verschiedene Gruppenprogramme, als Gastronomiestation<br />
für die Übernachtungsgäste sowie als Mittelpunkt bei<br />
Veranstaltungen.<br />
Fakten der neuen Wildsau-Schenke<br />
Wer die renovierte Wildsau-Schenke betritt, wird sofort in ihren Bann<br />
gezogen. Der Kaminofen wurde an Ort und Stelle erhalten und bietet<br />
durch die Holzbefeuerung gemütliche Wärme und Behaglichkeit. Holz<br />
dominiert die Innengestaltung in unterschiedlichster Art: Douglasie wurde<br />
vorwiegend für die Trägerbalken verwendet, zusätzlich wurde innen<br />
Altholz aus Abrisshäusern eingesetzt, die Türrahmen sind teilweise über<br />
250 Jahre alt. Auf verschiedenen Ebenen stehen 75 Sitzplätze mit rustikalen<br />
Bänken und Tischen zur Verfügung. Für die Übernachtungsgäste<br />
gibt es einen separaten Frühstücksraum, für Veranstaltungen steht eine<br />
kleine Bühne zur Verfügung – und wenn nötig, entsteht durch Umstellen<br />
der Sitzbänke eine Tanzfläche. Zudem befindet sich im Innern der Wildsau-Schenke<br />
eine kleine Ausstellung antiker landwirtschaftlicher Dinge.<br />
„Über Jahre hinweg habe ich dafür Gegenstände gesammelt. Hilfreich<br />
war dabei, dass wir das Landwirtschaftliche Museum in Metterzimmern<br />
übernommen haben“, erzählt Dieter Fischer stolz über seine Sammlung.<br />
Dazu zählen Handpflüge, Pferdehalfter und Bettflaschen ebenso wie die<br />
über dem Ofen aufgehängte Wäsche und weitere Naturmaterialien. Bei<br />
der Außenverkleidung des Gebäudes wurden unterschiedliche Bauweisen<br />
aufgegriffen. So sind die Wände teils mit Lehm und Stroh verfüllt, teils<br />
mit Holzschindeln verkleidet. Dabei kamen verschiedene Hölzer zum Einsatz,<br />
unter anderem dekorative Birke und Eiche. Das Dach wird noch im<br />
Laufe des Winters begrünt.<br />
Weitere Nutzungsmöglichkeiten der Wildsau-Schenke<br />
Durch den Umbau der Wildsau-Schenke entstand der dringend notwendige<br />
separate Frühstücksraum für die Übernachtungsgäste des Natur-Resorts.<br />
Aber auch Veranstaltungen werden hier abgewickelt, wie z.B. das<br />
Kindergeburtstagsangebot „Happy Bärsday“.<br />
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Thema: „zum 540. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus“<br />
(geb. 14. Februar 1473 – gest. 24. Mai 1543)<br />
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WISSENSCHAFTLER * ARZT * GESTIRNE * ISS * KOMETEN * ASTEROIDE * GRAVITATIONSGESETZ<br />
* SCIENCE FICTION * ET * MONDKRATER * WELTRAUMTELESKOPE * MILCHSTRASSE *<br />
ERDACHSE * SCHWERKRAFT * RAUMSCHIFFE * NASA * UFO * MONDFLUEGE * PHYSIK *<br />
RAUMFAHRT * KOSMOS *<br />
Liebe Rätselfreunde!<br />
Oben stehende Lösungswörter beschäftigen sich mit dem Thema Weltraum – von der Forschung des<br />
N. Kopernikus bis heute. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die angegebenen Wörter<br />
kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig<br />
gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.<br />
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Adresse nicht vergessen – sonst können sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die<br />
Gewinner geben wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des SprachRohr bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />
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Lösungswort des SprachRohr-Dezember-Rätsels: „ SCHNEEWITTCHEN“<br />
Gewinner des Dezember-Rätsels 2012:<br />
Schwarzwaldmädel: Hr. Geiger, Herbertingen, Fr. Hauser, Uhldingen, Fr. Kellermann, Trochtelfingen<br />
14 Berliner Flötisten: Hr. Harscher, Laichingen-Feldstetten<br />
Duftöl von Primavera: Fr. Erhardt, Kusterdingen, Fr. Frenzel, Heroldstatt<br />
Dornier-Museum: Hr. Werz, Holzelfingen, Fr. Sandkuhl, Westerheim, Hr. Spohn, St. Johann<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr
shs Tagespflege<br />
Wenn einer eine Reise tut…<br />
… kommt er zu uns in die Tagespflege,<br />
dann kann er was erzählen.<br />
Unsere Planung für 20<strong>13</strong><br />
Am 17. April 20<strong>13</strong> treffen wir uns um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen.<br />
Die Fahrt geht über die schöne Schwäbische Alb Richtung Riedlingen. In Bechingen,<br />
im Gasthof „Neues Haus“, werden wir in geselliger Runde zu Mittag<br />
essen. Nach unserer Stärkung geht’s weiter, zu einer Führung im Waschfrauenmuseum<br />
nach Ochsenhausen. Nach anschließendem Kaffeetrinken machen<br />
wir uns wieder auf den Heimweg. Wir werden um ca. 17 Uhr wieder an der<br />
Tagespflege sein.<br />
Am <strong>13</strong>. Mai 20<strong>13</strong> geht es auf große Fahrt nach Beuren ins Freilichtmuseum,<br />
wo uns auf dem Museumsgelände historische Wohn- und Wirtschaftsgebäude,<br />
Back - und Waschhaus sowie Hausgärten mit historischen Kulturpflanzen<br />
erwarten. Im Tante Emma-Laden können die Teilnehmer wie zu Großmutters<br />
Zeiten einkaufen. Abfahrt ist um 10:30 Uhr an der Tagespflege, Engstingen.<br />
Gelegenheit zum Mittagessen und Kaffeetrinken gibt’s auf dem Museumsgelände.<br />
Um ca. 17 Uhr treffen wir wieder in Engstingen an der Tagespflege ein.<br />
Am 6. Juni 20<strong>13</strong> starten wir um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen zu<br />
einem nicht alltäglichen Ausflug zur Bio-Gasanlage nach Aichelau. Auf dem<br />
Weg werden wir in Pfronstetten im Landgasthof „Rose“ mit echt schwäbischer<br />
Küche gemütlich zu Mittag essen. Weiterfahrt ist um <strong>13</strong> Uhr in Richtung Aichelau,<br />
wo uns Anton Arnold mit einer Führung durch die Biogasanlage und<br />
dazugehörigem Fuhrpark erwartet. Zurück geht es über das schöne Lautertal,<br />
wo wir bei schönem Wetter an der Lauter Kaffee trinken werden. Um ca. 17<br />
Uhr werden wir wieder an der Tagespflege sein.<br />
Und das war noch lange nicht alles was wir Ihnen bieten… da soll doch nochmal<br />
jemand sagen, im Alter ist nichts los…<br />
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Gönninger Tulpenblüte 20<strong>13</strong><br />
Und ewig grüßen die Tulpen…<br />
Der Tag an dem dieser Beitrag entsteht, ist ein schöner kalter<br />
Wintertag, leichte Schneeflöckchen fallen vom Himmel und<br />
der Frühling ist seit den viel zu warmen Tagen um Weihnachten<br />
wieder in weitere Ferne gerückt. Das hindert die Floristen<br />
allerdings nicht daran, schon in der ersten Januarwoche ein<br />
ganz beachtliches Sortiment an Frühlingsblumen in ihren Läden<br />
zu präsentieren – und natürlich sind da jetzt bereits Tulpen<br />
dabei. Wobei wir schon beim Thema sind, das uns Gönninger,<br />
wie in jedem Frühling bald wieder verstärkt beschäftigen wird.<br />
Tulpen in Gönningen und auf der Mainau<br />
Tulpen sind wie der Krokus, typische Frühlingsblumen und fehlen<br />
als eine der wichtigsten Gattungen der Blumenzwiebeln in<br />
kaum einem Garten und auch nicht in Parkanlagen. Im Januar<br />
schlummern sie noch friedlich in der Erde und auf Gönningens<br />
Friedhof derzeit noch zusätzlich geschützt unter einer Decke<br />
von Tannenreis und Schnee. Wussten Sie, dass die berühmte<br />
„Frühlingsstraße“ auf der Blumeninsel Mainau, die alljährlich<br />
tausende der Tulpenschönheiten zum Blühen bringt, eigentlich<br />
aus der Not geboren wurde? Als wegen Dauerfrost im November<br />
1956 die Tulpen nicht mehr in die Beete gepflanzt werden<br />
konnten, blieb als einzige Rettung für die unzähligen schon<br />
gelieferten Zwiebeln die schnelle Pflanzung in den Wiesen<br />
unter den Allee- und Obstbäumen, wo der Boden wegen der<br />
Laubschicht noch offen war. Dieser noch wesentlich schönere,<br />
natürlichere Anblick inmitten von Gräsern und Wildblumen ist<br />
also eigentlich nur dem Zufall zu verdanken.<br />
Auch in Gönningen blühen alljährlich tausende von hauptsächlich<br />
Tulpen und Narzissen auf dem Friedhof und den (leider)<br />
wenigen im Ort vorhandenen Freiflächen. Schon im neunten<br />
Jahr pflanzen unter Leitung des Vereins Gönninger Tulpenblüte<br />
Mitglieder anderer ortsansässiger Vereine, Kirchengemeinden<br />
und Schulen gemeinsam und ehrenamtlich (!), was<br />
im Frühling mehrere Tausend Besucher an den Fuß der schwäbischen<br />
Alb lockt.<br />
Tulpenkunde für Gartenfans<br />
In Gönningen kann man viel über Tulpen lernen, über Sorten,<br />
Pflege, Vorlieben und Bodenverhältnisse. Dass Tulpen/Zwiebeln<br />
z.B. im Frühjahr Sonne und Feuchtigkeit und im Sommer<br />
warme, trockene Lagen auf nährstoffreichen Böden schätzen.<br />
Auch dass leider viele Zuchtsorten der Gartentulpen in der Blüte<br />
meist ab dem 3. Jahr deutlich nachlassen und ersetzt werden<br />
müssen. Deshalb gibt es im Sortiment der Samenhändler<br />
u.a. auch spezielle Sorten, die sich zum Verwildern eignen. Viele<br />
Sorten kann man auf dem Friedhof oder auf dem Probefeld<br />
von Samen-Fetzer blühen sehen. Manche Besucher kommen<br />
schon aus diesem Grund alljährlich nach Gönningen.<br />
Gönningen feiert den Frühling<br />
Wenn dann zum Auftakt der Tulpenblüte endlich die Kirchenglocken<br />
läuten und einladen und vor der Kirche bereits die<br />
Marktstände des neunten Frühlings- und Künstlermarktes ihre<br />
Besucher erwarten, spätestens dann kann der Frühling in Gönningen<br />
Einzug halten. Ein wenig ist den Freunden der Tulpen<br />
und Co. dann oft noch bang – ob sie wirklich schon blühen<br />
– die Tulpen auf dem Friedhof, aber ein schöner Spaziergang<br />
und ein Vesper mit „Tulpenknacker“ im knusprigen Weckle<br />
gehen immer! Wir jedenfalls freuen uns auf die Besucher<br />
„unserer Sache“ und jetzt wo draußen noch der Frühling in<br />
weiter Ferne zu sein scheint, auf die schönen Garten-Tulpen,<br />
die länger und schöner blühen, als die, die es im Januar in den<br />
Blumengeschäften zu kaufen gibt.<br />
Regine Krupp-Mez.<br />
Termine/ Tulpensonntage der Gönninger Tulpenblüte:<br />
21. April Frühlings- und Künstlermarkt der Gönninger Tulpenblüte<br />
(11-18.00 h )<br />
10.00 h Tulpen-Gottesdienst in der ev. Kirche Peter und Paul<br />
11.00 h Offizielle Eröffnung<br />
28. April Tulpensonntag bei Fetzer´s Probefeld<br />
11-18.00 h Tulpenschau mit Musik und Bewirtung<br />
Samen-Fetzer<br />
Der Samenhändler<br />
tulpenblüte
Berufe mit Zukunft<br />
ALTENPFLEGE – DER BERUF MIT ZUKUNFT<br />
Die Altenpflege gehört angesichts der demografischen Entwicklung zu den Diensleistungsbranchen der Zukunft. AltenpflegerInnen<br />
verfügen nicht nur über Kenntnisse aus Medizin und Psychologie, sondern auch über ein hohe soziales<br />
Verantwortungsbewusstsein. Angesichts der demografischen Entwicklung / immer älter werdenden Gesellschaft wird<br />
eine qualifizierte Pflegeausbildung immer wichtiger.<br />
Altenpflege ist in unserer Gesellschaft immer wichtiger<br />
geworden. Die wachsende Zahl alter Menschen (demografischer<br />
Wandel) und die zunehmende Änderung der familiären<br />
Strukturen verlangen nach Ideen und Konzepten, die<br />
in Zukunft über die derzeit bestehenden Formen der Altenhilfe<br />
(Heime, ambulante Dienste) hinausgehen werden.<br />
Alternative Versorgungsformen wie thematische Wohngemeinschaften,<br />
Betreutes Wohnen, kleinteilige Heimangebote<br />
u.ä. werden in den kommenden Jahren mehr und mehr<br />
fließende Übergänge für zu Pflegende und vor allem für die<br />
professionell Pflegenden bieten.<br />
Das Besondere am Beruf Altenpflege: Jeder Mensch, egal ob<br />
18, 28, 38 oder 48 Jahre, kann diesen erfüllenden Beruf erlernen<br />
– auch Personen, die nach längerer Berufspause, bedingt<br />
z.B. durch Kindererziehungszeiten o.ä. können in die<br />
Altenpflege „einsteigen“ – mit hohem Zufriedenheitsfaktor<br />
und einem sicheren Beruf für die persönliche Zukunft. Alle<br />
interessierten und engagierten Menschen können in diesem<br />
SprachRohr 20
Berufe mit Zukunft<br />
Beruf ihre persönliche Entwicklungschance sehen und finden. Wer Interesse<br />
an einem Beruf mit hoher sozialer Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein,<br />
selbständigem Arbeiten, wohnortnahem Arbeitsplatz, attraktiven<br />
Teilzeitangeboten und vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten<br />
hat, ist im Beruf Altenpflege genau richtig.<br />
Das Berufsbild<br />
In der Altenpflege geht es insbesondere um alte Menschen, jeder für sich ein<br />
Individuum mit einer eigenen Biographie. Durch die eintretende Pflegesituation<br />
entsteht in der Regel ein hoher Unterstützungsbedarf in den Bereichen<br />
Pflege, Betreuung und Zuwendung.<br />
Nicht jeder alte Mensch ist automatisch pflegedürftig! Aber wenn es zu dieser<br />
Situation kommt, ist die soziale Kompetenz der Altenpfleger gefragt – das<br />
Erkennen der unterschiedlichen und individuellen Bedürfnisse des Einzelnen.<br />
Genau wie junge Menschen brauchen diese Menschen immer und unbedingt<br />
soziale Kontakte, menschliche Nähe und Zuwendung.<br />
• der Altenpfleger betrachtet den Menschen immer im Ganzen:<br />
Körper, Geist, Seele und soziales Wesen<br />
• erkennen und beurteilen die Fähigkeiten, Möglichkeiten,<br />
Bedürfnisse und Probleme der alten Menschen<br />
• planen die individuelle Betreuung und Pflege und führen sie aus<br />
• dokumentieren den Verlauf der Pflege<br />
und werten die gewonnenen Daten aus<br />
• arbeiten selbständig innerhalb eines Teams<br />
Die Ausbildung<br />
Die Zukunft beginnt mit der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in.<br />
Altenpfleger erlernen den Beruf an staatlichen APF-Schulen,<br />
3 Jahre Ausbildung mit in die Ausbildung integrierten Außenpraktikas – z.B.<br />
einer Sozialstation und einer psychiatrischen Einrichtung.<br />
Lernen hört nach der Grundausbildung nicht auf. Es gilt, sich sowohl wachsenden<br />
wie auch verändernden Aufgabenbereichen in der Altenpflege zu stellen.<br />
Karriere machen in der sozialen Dienstleistungsbranche durch attraktive Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Nach der Ausbildung zum/zur APF gibt es viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />
- Wohnbereichsleitung (vergleichbar mit Stationsleitung im KH)<br />
- Pflegedienstleitung<br />
- Heimleitung<br />
- Praxisanleitung für Auszubildende<br />
- Fachkraft für Gerontopsychiatrie<br />
- Pflegeexperte für Palliativ Care<br />
- Wundmanager<br />
- Pflegegutachter (z.B. beim Medizinischen Dienst)<br />
- Studium Pflegemanagement<br />
- Studium Pflegepädagogik<br />
- Studium Pflegewissenschaft und Forschung<br />
Das Arbeitsgebiet<br />
Ausüben kann man den Beruf z.B. in<br />
- Alten-/Pflegeheimen<br />
- Sozialstationen<br />
- Gerontopsychiatrischen Einrichtungen/Fachkliniken (Fachausbildung, s.o.)<br />
- Betreutes Wohnen/Wohngruppen<br />
- Rehakliniken<br />
- in der Palliativabteilung<br />
- Sanitätshäusern<br />
Sie sind neugierig geworden, interessieren sich für den Beruf Altenpflege?<br />
Erkundigen Sie sich doch in einem Pflegeheim in Ihrer Nähe nach einem Praktikum<br />
– um in den Beruf „reinzuschnuppern“ – oder auf der Suche nach Ausbildungsplätzen!<br />
Gerne helfen auch wir Ihnen weiter, rufen Sie uns an – 07129 – 93 79 0 oder<br />
besuchen Sie unsere Homepage: www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
Gaby Arpaci/Claudia Baisch<br />
21 SprachRohr
SHS Qualitätstelle<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
gratuliert den Azubis zum<br />
bestandenen Examen nach der<br />
Ausbildung in der Altenpflege!<br />
SprachRohr 22<br />
Große Freude hatte die Geschäftsführung und die Mitarbeiter<br />
des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> an der Personalversammlung im<br />
Oktober.<br />
Grund dafür war die Ehrung der Auszubildenden im Beruf Altenpflege,<br />
die ihre Ausbildung mit dem staatlichen Examen bestanden<br />
haben.<br />
Daniela Riexinger, Julia Leonhardt, Christan Koentop und Carmen<br />
Köhl halten seit August ihr staatliches Examen Altenpfleger/in<br />
in ihren Händen. Carmen Köhl hat ihre Ausbildung mit<br />
Belobigung bestanden und wurde zusätzlich für ihre sehr guten<br />
Leistungen belohnt.<br />
Stolz und mit vollen Händen standen nicht nur die staatlich examinierten<br />
Altenpfleger/innen da, sondern auch die frisch examinierten<br />
Altenpflegehelferinnen: Sarah Harms, Silke Hartwig,<br />
Anita Martin, Gisela Drese, Ann-Kathrin Blendin und Alexandra<br />
Hofmann. Diese haben ein Etappenziel hinter sich und machen<br />
weiter, um in 2 Jahren das Examen zur Altenpflegerin zu erhalten.<br />
Alle Auszubildenden wurden nach ihrer Ausbildung vom <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> übernommen und arbeiten an den 6 verschiedenen<br />
Standorten in Baden-Württemberg.<br />
Dass die Azubis ihre Ausbildung mit so guten Ergebnissen abschließen<br />
konnten, ist sicherlich nicht zuletzt den Praxisanleiter/innen<br />
an den einzelnen Standorten zu verdanken, die über<br />
die Ausbildungszeit mit Rat und Tag unterstützend und begleitend<br />
zur Seite standen.<br />
Auch an „Nachwuchs“ mangelt es nicht. Insgesamt 20 neue<br />
Azubis in den Ausbildungsberufen Altenpfleger/in, Koch und<br />
Hauswirtschafterin legen den Grundstein für einen guten Berufsstart<br />
beim <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
„Nachwuchs“ ist hier ein dehnbarer Begriff, denn das Alter der<br />
einzelnen Azubis liegt zwischen 16 und 50 Jahren.<br />
Wir wünschen allen Azubis eine erfolgreiche Ausbildung!<br />
Mit der Ausbildung im sozialen Bereich haben sie einen Beruf<br />
gewählt, der zukunftsorientiert ist und ihnen eine gute Chance<br />
zur persönlichen Entwicklung bietet.
Polizeiprävention LKA<br />
Online mit Handy<br />
oder Smartphone<br />
Gefahren und Risiken für Jugendliche<br />
Ein Handy zu besitzen ist für Jugendliche in Deutschland heute eine<br />
Selbstverständlichkeit: Nahezu jeder zwischen 12 und 19 Jahren hat<br />
ein Mobiltelefon, fast jeder Zweite ein Smartphone. 40 Prozent der<br />
Jugendlichen surfen damit im Internet.<br />
Das Problem dabei: mit ihren mobilen Endgeräten können die<br />
Jugendlichen auch außerhalb des Elternhauses ins Internet gehen.<br />
Eltern haben damit keine Kontrollmöglichkeit, wie beispielsweise<br />
am heimischen PC. Hinzu kommt, dass es bisher kaum technische<br />
Hilfsmittel für Handys und Smartphones gibt, mit denen Eltern verhindern<br />
können, dass ihre Kinder bei der mobilen Internetnutzung<br />
auf ungeeignete Inhalte, wie zum Beispiel Gewalt oder Pornografie,<br />
stoßen. Trotzdem gibt es Wege, Kinder dabei zu unterstützen,<br />
sich auch im mobilen Internet gefahrlos zu bewegen. Dazu gehört<br />
beispielsweise, sie auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden<br />
Inhalten wie Gewalt, Pornografie oder Rassismus – vorzubereiten<br />
und zu vereinbaren, solche Seiten sofort wegzuklicken.<br />
Wichtig ist aber auch, den Jugendlichen einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit dem Handy/ Smartphone beizubringen. Dazu gehört,<br />
keine brutalen Videos oder Pornos an Gleichaltrige zu verschicken,<br />
oder reale Schlägereien aufzuzeichnen, um diese ebenfalls<br />
weiterzuverbreiten („Happy Slapping“). Jugendliche müssen wissen:<br />
Die Herstellung und Verbreitung von Bildern oder Filmen,<br />
die grausame oder unmenschliche Gewalttaten gegen Menschen<br />
zeigen, ist verboten. Auch die Weiterleitung und damit Verbreitung<br />
von pornografischem Material an Minderjährige ist strafbar. Eine<br />
weitere Gefahr ist das Cybermobbing. Hierbei werden Gleichaltrige<br />
im Internet bloßgestellt oder schikaniert, zum Beispiel durch<br />
Verleumdung, Beleidigung oder Bedrohung in Sozialen Netzwerken.<br />
Das kann die unterschiedlichsten strafrechtlichen Konsequenzen<br />
für die Täter haben, z.B. das Zahlen einer Geldbuße, das Ableisten<br />
von Sozialstunden, eine Wiedergutmachung im Rahmen eines<br />
Täter-Opfer-Ausgleichs, eine Geldstrafe etc.; auf jeden Fall müssen<br />
Minderjährige mit der vorläufigen Beschlagnahme und endgültigen<br />
Einziehung ihres Handy und PC als Tatmittel rechnen.<br />
Tipps für Eltern<br />
• Prüfen Sie, welches Mobiltelefon<br />
für Ihr Kind geeignet ist und welche<br />
Funktionen wirklich sinnvoll sind.<br />
• Machen Sie sich mit den Funktionen moderner Mobiltelefone<br />
vertraut – speziell mit der Datenübertragung per Bluetooth- oder<br />
Infrarot-Schnittstelle.<br />
• Treffen Sie mit Ihrem Kind klare Abmachungen über erlaubte und<br />
nicht erlaubte Funktionen des Handys. Bluetooth sollte grundsätzlich<br />
abgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert werden. Informationen<br />
dazu finden sich im Handbuch des Handyherstellers.<br />
• Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die sinnvolle Nutzung des<br />
Handys und thematisieren Sie mögliche Gefahren.<br />
• Bereiten Sie Ihr Kind auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden<br />
Inhalten (Gewalt, Pornografie oder Rassismus) vor<br />
und vereinbaren Sie mit ihm, solche Seiten sofort wegzuklicken.<br />
• Sprechen Sie Ihr Kind gezielt darauf an, ob es schon gewalthaltiges<br />
oder pornografisches Video- bzw. Bildmaterial gesehen hat.<br />
Sprechen Sie auch mit den Eltern der Freunde Ihres Kindes und/oder<br />
Lehrern über das Thema.<br />
• Machen Sie Ihrem Kind klar, dass die Weitergabe von Videos mit<br />
Gewaltdarstellungen strafrechtliche Konsequenzen haben und zu Ermittlungen<br />
und zur Beschlagnahmung des Handys durch die Polizei<br />
führen kann.<br />
Weitere Informationen auf: http://www.polizei-beratung.de/themenund-tipps/medienkompetenz/handy.html.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot.html kostenlose<br />
Broschüren und DVDs zum Thema zu bestellen, zum Beispiel<br />
das InfoBlatt „Gewaltvideos auf Schülerhandys“, die DVD „Surfen.<br />
Aber sicher!“ mit Tipps zum Umgang mit gefährlichen Inhalten im<br />
Internet, oder den Film „Netzangriff“ zum Thema Cybermobbing.
Ostern<br />
Der erste Ostertag<br />
ALB-GOLD Frühlingsmarkt<br />
Fünf Hasen, die saßen<br />
beisammen dicht,<br />
es machte ein jeder<br />
ein traurig Gesicht.<br />
Sie jammern und weinen:<br />
Die Sonn‘ will nicht scheinen!<br />
Bei so viel Regen<br />
wie kann man da legen<br />
den Kindern das Ei?<br />
Oh weih, oh weih!<br />
(Heinrich Hoffmann)<br />
VERANSTALTUNGEN IM FRÜHJAHR<br />
Insel Mainau - Ostereier-<br />
Schaumalerei im Palmenhaus<br />
am 1. April<br />
Beim traditionellen Ostereier-Schaumalen<br />
können<br />
Besucher den Ostereier-<br />
Künstlern Alwin Wäschle<br />
und Ursula Straub beim<br />
kunstvollen Bemalen von<br />
Eiern über die Schulter<br />
blicken.<br />
Von 11.00 – 15.00 Uhr<br />
ALB-GOLD Frühlingsmarkt - Frühlingserwachen und Osterfreuden<br />
Am 16. und 17. März 20<strong>13</strong> findet auf dem Gelände des ALB-GOLD<br />
Kundenzentrums der über seine Grenzen hinaus bekannte Frühlingsmarkt<br />
statt. Neben frühlingshaften Dekorationsartikeln für Haus und<br />
Garten, präsentieren über 60 regionale und überregionale Aussteller<br />
kulinarische Köstlichkeiten, hochwertige Kunsthandwerkartikel und<br />
Floristik sowie kreative Osterideen. Kulinarisch verwöhnt werden die<br />
Besucher mit kreativen Nudelgerichten, Backwaren, hausgemachten<br />
Kuchen und dem vielfältigen Angebot im Restaurant SONNE.<br />
Am Sonntag, den 17. März 20<strong>13</strong> lädt ein Zugpendelverkehr zwischen<br />
dem ALB-GOLD Kundenzentrum und der Stadt Trochtelfingen mit ihrem<br />
Tag der offenen Tür zum bequemen Pendeln zwischen den beiden<br />
Veranstaltungen ein.<br />
Entdecken Sie farbenfrohe Produkte rund um den Frühling und genießen<br />
Sie regionale Köstlichkeiten! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Die Kräuter Welt, ein Schau- und Erlebnisgarten, der sich über ein<br />
Gelände von 2 Hektar vor dem ALB-GOLD Kundenzentrum erstreckt,<br />
öffnet an diesem Wochenende ebenfalls wieder seine Pforten. Über<br />
1.000 Pflanzensorten, davon allein 600 unterschiedliche Heil- und Gewürzkräuter,<br />
schaffen interessante Einblicke in die Artenvielfalt der<br />
Schwäbischen Alb.<br />
Der Frühlingsmarkt findet am Samstag von 11-19 Uhr und am Sonntag<br />
von 11-18 Uhr statt.<br />
Tipp: Wenn Sie den Markttermin nicht wahrnehmen können, dann<br />
besuchen Sie das ALB-GOLD Kundenzentrum gerne unter der Woche.<br />
In der Gläsernen Nudelproduktion können Sie sich bei laufender Produktion<br />
einen Überblick über die Nudelherstellung verschaffen.<br />
ALB-GOLD Kundenzentrum, Grindel 1, 72818 Trochtelfingen,<br />
07124/9291-155
Ostern<br />
Eine runde Sache<br />
Ostereimuseum feiert 20-jähriges Jubiläum<br />
mit nostalgischer Note<br />
Im Februar 1993 eröffnete in Sonnenbühl im Landkreis Reutlingen<br />
das erste Ostereimuseum Deutschlands. Anlässlich des<br />
20-jährigen Jubiläums lockt das Haus mit der Sonderausstellung<br />
„Gut verpackt“, bei der Ovales aus Pappe im Mittelpunkt steht.<br />
Im ehemaligen Schulhaus, das aufwändig saniert wurde, fanden<br />
Eier aller Art ihr neues Nest. Gelb wie der Dotter ist die Außenfassade<br />
gestrichen. 60 Kilometer von Stuttgart entfernt, auf der<br />
Schwäbischen Alb, liegt das Museum. 7.000 Exponate, die aus<br />
den verschiedensten Ländern und Epochen stammen, haben sich<br />
im Laufe der 20 Jahre angesammelt. Eine Auswahl davon zeigt<br />
die Dauerausstellung. Vom daumenkleinen Finkenei bis zum<br />
Handflächengroßen Straußenei spannt sich der Bogen. Bemalte,<br />
bestickte, beschriftete und beklebte Kunstwerke lassen sich in<br />
den Vitrinen bestaunen. Auch beleuchtet das Haus viele Aspekte<br />
des österlichen Brauchtums: Etwa was das Ei mit Ostern zu tun<br />
hat oder wie regional unterschiedlich das Fest gefeiert wurde.<br />
Die Kunstwerke in Schale brillieren in vielen Formen, zum Beispiel<br />
als Coca-Cola-Ei oder als im Hühnerei eingesperrter Weihnachtsmann.<br />
Für die Sonderausstellung „Gut verpackt” werden rund 150 Fülleier<br />
aus Pappe gezeigt. Ein Sammler stellt die Exponate zur Verfügung.<br />
Sie stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die<br />
Gegenwart. Das älteste Stück - es ist mit glitzerndem Silberpapier<br />
verziert - wurde 1910 gefertigt. Dieses Ei beleuchtet wie sich das<br />
Schenken, vormals nur von der Oberschicht praktiziert, seit dem<br />
Biedermeier bei einfacheren Kreisen durchsetzte - womit preiswertere<br />
Materialien wie Pappe zum Einsatz kamen. Die meisten<br />
Ausstellungsstücke sind mit Papier überzogen, oft handgemalt<br />
oder mit Aufdrucken beklebt. Sie zeigen Meister Lampe, Küken,<br />
Hähne und als skurrile Idee einen Hasen auf einer Rakete. Neben<br />
diesen nostalgischen Motiven reihen sich zeitgenössische Abbildungen<br />
wie fotorealistische Drucke und Pop-Art-Hasen ein. Gefüllt<br />
wurden die Eier mit Gaben für Erwachsene, beispielsweise<br />
Schmuck. Süßigkeiten für Kinder kamen dazu. Phantasievoll<br />
verpackt, gab es das gefüllte Ei jedes Jahr und sicherte so die<br />
Botschaft „Frohe Ostern“.<br />
Viele Veranstaltungen, wie der Künstlermarkt vor Ostern, Malkurse,<br />
Sonderführungen oder Lesungen im Museum runden das<br />
Jubiläumsjahr ab. Informationen und Termine gibt es bei der<br />
Tourist-Info Sonnenbühl, Telefon 07128/925-18 oder unter www.<br />
sonnenbuehl.de.<br />
Öffnungszeiten des Ostereimuseums:<br />
23. Februar bis 20. Mai 20<strong>13</strong>: Dienstag bis Samstag 10 bis 17<br />
Uhr. Sonntag und Feiertag 11 bis 17 Uhr. Montags geschlossen,<br />
Ausnahme Feiertage.<br />
21. Mai bis 3. November 20<strong>13</strong>: Sonntags <strong>13</strong> – 17 Uhr. Für<br />
Gruppen täglich nach Anmeldung.<br />
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN<br />
EINTRITTSKARTEN FÜR DAS OSTEREIMUSEUM GEWINNEN!!!<br />
25 SprachRohr
naturkundemuseum<br />
Honigbiene im Landeanflug<br />
Ein durchschnittliches Bienenvolk kommt während<br />
Frühling und Sommer auf etwa 7 Millionen<br />
Exkursionen zu den begehrten Blüten und<br />
legt dabei 20 Millionen Flugkilometer zurück.<br />
Honigbiene mit Pollenhöschen<br />
Der auf den Exkursionen gesammelte<br />
Blütenstaub wird auf spezielle<br />
Strukturen an den Hinterbeinen<br />
gestreift und in Form kleiner<br />
verdichteter Pollenklumpen in das<br />
Nest transportiert.<br />
Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung<br />
Bienen – Die Bestäuber der Welt<br />
26. April – 23. Juni 20<strong>13</strong>, Eröffnung: 25. April 20<strong>13</strong>, 19 Uhr<br />
Sie leben in komplexen Staatsgebilden, praktizieren eine perfekte<br />
Arbeitsteilung und bauen mit geometrischer Präzision<br />
kunstvolle Waben. Wir verdanken ihnen die Blütenpracht des<br />
Sommers, sämtliches Obst, allerlei Gemüse und manche süße<br />
Köstlichkeit. Honigbienen gehören zu den ungewöhnlichsten<br />
Geschöpfen unseres Planeten und seit Jahrtausenden faszinieren<br />
sie Naturforscher und Gelehrte. Seit 40 Millionen Jahren<br />
verrichten sie ihr Werk und haben die Vegetation unseres Planeten<br />
entscheidend geprägt. Sie sind ein Triumph der Evolution<br />
und für die Volkswirtschaft unentbehrlich. Bienen versorgen in<br />
Deutschland den drittgrößten Markt der Agrarwirtschaft hinter<br />
der Rinder- und Schweinezucht. 82 Prozent des deutschen Obsts<br />
und Gemüses werden von der Honigbiene bestäubt. Dank des<br />
Nutztiers Biene nimmt der Handel jährlich 2,5 Milliarden Euro<br />
ein.<br />
Doch unser kleinstes Haustier hat es schwer. In verschiedenen<br />
Regionen dieser Erde wird ein alarmierend hohes Bienensterben<br />
von teilweise katastrophalem Ausmaß beobachtet. Der<br />
Mensch verändert die Biosphäre in einer atemberaubenden<br />
Geschwindigkeit. Eine Vielzahl von Organismen ist betroffen,<br />
auch solche, auf die wir essentiell angewiesen sind. Die<br />
Honigbiene gehört dazu.<br />
Die Fotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch haben ihr eine<br />
Ausstellung gewidmet. Die Bilder des mit zahlreichen Preisen<br />
prämierten Paares entstanden in enger Kooperation mit<br />
dem international renommierten Bienen-Spezialisten Prof.<br />
Dr. Jürgen Tautz von der Universität Würzburg. Neben seiner<br />
Forschung wurde er auch für die herausragende Vermittlung<br />
der Biologie und Bedeutung der Honigbiene für Mensch und<br />
Natur in der breiten Öffentlichkeit mehrfach ausgezeichnet.<br />
Begleitende Veranstaltungen zur Sonderausstellung wie<br />
Führungen, Vorträge und Kinderprogramme sind ab Mitte<br />
März dem neuen Quartalsprogramm April – Juni des<br />
Naturkundemuseums zu entnehmen.<br />
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen,<br />
Fon 07121/3032022, Fax 07121/3032016, naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />
www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-<br />
19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr<br />
Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch<br />
Schlüpfende Drohnen<br />
Die letzten beiden Drohnen verlassen die Brutwabe. Alle Nachbarn<br />
sind bereits geschlüpft und ihre Zellen leer. Vor 24 Tagen hatte die Königin<br />
diese Zellen mit ihren Vorderbeinen ertastet und erkannt, dass<br />
sie größer sind als die der Arbeiterinnen, und je ein unbefruchtetes Ei<br />
hinein gelegt. In Zellen mit kleinerem Durchmesser legt die Monarchin<br />
befruchtete Eier, aus denen weibliche Arbeitsbienen entstehen.<br />
www.Hakuna-Matata-Friseure.de<br />
Friseure | Hand & Fusspflege<br />
• Trendschnitte<br />
• Kopfmassage<br />
• Wellnesstage<br />
• Mondphasen<br />
• Paraffinbad<br />
• Fußpflege<br />
• Steckfrisuren<br />
• vieles mehr<br />
SprachRohr 26<br />
Fliederstrasse 6 | 72829 Engstingen-Kohlstetten<br />
Diana Keller & Angelika Schultze Tel 07385 96 89 76
Bienen<br />
Dankeschön, liebe Bienen!<br />
Jetzt im Frühjahr sieht man sie wieder eifrig von Blüte zu Blüte<br />
fliegen. Dabei werden ihre Pollenhöschen immer dicker<br />
und ihr Honigmagen immer voller. Ganz nebenbei bestäuben<br />
sie Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen und auch<br />
zahllose Wildpflanzen, damit diese reiche Früchte für Mensch<br />
und Tier tragen: Die Bienen nutzen jeden schönen Tag, um<br />
mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß ihrer Sammeltätigkeit nachzugehen.<br />
Denn zu Hause, im Dunkel des Bienenstocks, wartet<br />
der Bienennachwuchs auf Futter. Und auch die Vorräte für den<br />
Winter wollen rechtzeitig eingebracht sein, obwohl dieser<br />
noch weit entfernt zu sein scheint.<br />
Immer öfter kommt es allerdings vor, dass die Bienen es trotz<br />
allen Fleißes nicht schaffen, genügend Nektar und Pollen mit<br />
nach Hause zu bringen. Monokulturen, vor allem von Mais,<br />
machen sich breit, in denen kaum noch etwas blüht. Auch Agrargifte<br />
sind ein Problem für die Bienen. Manche davon töten<br />
sie zwar nicht, aber die Bienen verlieren durch sie die Orientierung<br />
und finden nicht mehr in den heimischen Stock zurück.<br />
Kommt dann wie im vergangenen Jahr noch ein kühler<br />
und nasser Sommer hinzu, in dem die Bienen kaum ausfliegen<br />
können, sind die mageren Vorräte bald aufgezehrt, und der<br />
Imker muss zufüttern. Auch sonst können Bienen heute ohne<br />
die Betreuung eines Imkers nicht mehr überleben. So schädigt<br />
beispielsweise die aus Asien eingeschleppte, „Bienenblut“<br />
saugende Varroa-Milbe erwachsene Bienen und Brut gleichermaßen,<br />
und auch Viren haben an den Bissstellen leichtes Spiel.<br />
Da ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um die<br />
Bienen kümmern und ihnen helfen. Auch Sie können dazugehören<br />
und sich bei den Bienen bedanken. Beispielsweise,<br />
indem Sie im eigenen Garten oder auch nur auf dem Balkon<br />
für viele verschiedene Blüten sorgen. Aber Achtung: Gefüllte<br />
Blüten sind für Bienen (wie übrigens auch für Schmetterlinge)<br />
ungeeignet, denn sie bieten weder Nektar noch Pollen. Welche<br />
Blumen und Sträucher ein Festmahl für Bienen sind, kann<br />
man unter www.bluehende-landschaft nachlesen.<br />
Ganz nah bei den Bienen ist man<br />
beim BeeGood-Besuchstag an der<br />
Imkerei Fischermühle in Rosenfeld<br />
Als Bienenpate ist man übrigens auch zu den Besuchstagen an<br />
der Imkerei Fischermühle eingeladen. Dort kann man seine geflügelten<br />
Patenkinder bei einer Führung näher kennenlernen<br />
und viele spannende Dinge über sie erfahren. Auch Interessierte<br />
können unverbindlich an den Besuchstagen unter dem<br />
Motto „Der Imker lüftet den Schleier“ teilnehmen. Der nächste<br />
Termin ist am <strong>13</strong>. Juli von 10:00 bis <strong>13</strong>:00 Uhr. Um möglichst<br />
zeitige Anmeldung unter Tel. 07428/952490 oder unter<br />
mail@mellifera.de wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
€ 7 pro Person, Familien zahlen € 15.<br />
Und wenn Sie noch mehr für die Bienen tun wollen: Werden<br />
Sie doch selber Imker! Beim Imkerverband Mellifera e. V. kann<br />
man die ökologische, wesensgemäße Bienenhaltung lernen,<br />
die die Bienen noch weitestgehend natürlich leben lässt:<br />
Mit Naturwabenbau, Völkervermehrung auf Grundlage des<br />
Schwarmtriebs und mit eigenen statt fremden, massenhaft<br />
gezüchteten Königinnen. Der Verband hat außerdem mit der<br />
so genannten „Bienenkiste“ (www. bienenkiste.de) ein Konzept<br />
für Menschen entwickelt, die nur wenig Zeit haben, sich<br />
aber trotzdem für die Bienen und die ökologische Vielfalt einsetzen<br />
wollen. Den eigenen Honig gibt es als Geschenk von<br />
den Bienen obendrauf. Dankeschön, liebe Bienen!<br />
Wer eine Bienenpatenschaft abschließt oder verschenkt,<br />
bekommt u. a. ein Glas Honig ein Honigglas mit ganz individueller<br />
Beschriftung. So kann man sich jeden Morgen<br />
beim Frühstück über die persönlichen Grüße freuen.<br />
Weitere Infos über www.mellifera.de<br />
Sie können aber auch eine BeeGood-Bienenpatenschaft abschließen<br />
(www.BeeGood.de). Für 35 Euro im Jahr kümmern<br />
sich die Imker von Mellifera e. V. an der Lehr- und Versuchsimkerei<br />
Fischermühle in Rosenfeld um die Bienen, erforschen<br />
neue, ökologische und bienenfreundliche Methoden zur Behandlung<br />
von Bienenkrankheiten und setzen sich in vielen anderen<br />
Bereichen für die Bienen ein. Bienenpaten bekommen<br />
zudem die Zeitschrift „Biene Mensch Natur“ mit vielen interessanten<br />
Informationen, eine schöne Patenschaftsurkunde<br />
und ein 350-Gramm-Glas Demeter-Honig als Dankeschön. Der<br />
besondere Clou: Das Etikett des Honigglases kann man mit einem<br />
ganz persönlichen Text bedrucken lassen. So ist eine Bienenpatenschaft<br />
auch ein individuelles und gleichzeitig sinnvolles<br />
Geschenk, beispielsweise auch zu Ostern!<br />
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EIN GLAS HONIG VON MELLIFERA GEWINNEN!!!
veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
Hohenstein-Ödenwaldstetten<br />
Ab 01. Mai wieder geöffnet: Bauernhausmuseum in Hohenstein-Ödenwaldstetten<br />
Das Bauernhausmuseum ist wieder ab 01. Mai bis Ende Oktober<br />
jeweils mittwochs, sonntags und an Feiertagen, August<br />
bis September auch an Samstagen, von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten können Führungen gebucht<br />
werden; Tel. 07387 98 70. Weitere Informationen unter<br />
www.gemeinde-hohenstein.de.<br />
Insel Mainau - „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“<br />
- Orchideenschau im Palmenhaus der Insel Mainau -<br />
15. März bis 5. Mai<br />
Die Orchideenausstellung im Palmenhaus gilt als eine der bedeutendsten<br />
Europas. Rund 3000 Orchideen sind kunstvoll arrangiert.<br />
Sie eröffnet traditionell das Blumenjahr auf der Insel<br />
Mainau. Auch zum Saisonstart 20<strong>13</strong> warten wieder anmutige<br />
Kostbarkeiten aus der großen Familie der Orchideengewächse,<br />
um von den Besuchern entdeckt zu werden. Und Entdeckung<br />
ist ein gutes Stichwort, denn die Schau thematisiert unter dem<br />
Titel „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ die Entdeckung<br />
der reichhaltigen Orchideenwelt. Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei neben den Pflanzen Reiseberichte berühmter Orchideen-Sammler<br />
und -Entdecker wie etwa Roebelin, Sander oder<br />
Hennies.<br />
Besonderer Veranstaltungstipp: Museumsfest mit Bauernmarkt<br />
und Dorfhock am Sonntag, 08. September 20<strong>13</strong>. Näheres hierzu<br />
wird im nächsten Sprachrohr veröffentlicht.<br />
TÜBINGEN<br />
Ab 01. Mai 20<strong>13</strong> ist es endlich wieder soweit! „Radio Villa Musica<br />
goes Neckar“<br />
Gehen Sie mit an Bord eines original Tübinger Stocherkahns<br />
und erleben Sie ein außergewöhnliches und einzigartiges<br />
Livekonzert auf der wohl kleinsten schwimmenden Bühne der<br />
Welt.<br />
26. bis 28. April - Orchideenverkaufsstand und Orchideenberatung<br />
der Firma Hennis, Hildesheim, Palmenhaus, täglich geöffnet<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Gräfliches Inselfest - Bummeln – Einkaufen – Genießen -<br />
30. Mai bis 2. Juni<br />
Trends & Lifestyle für den Gartenliebhaber!<br />
Auf einem einzigartigen Gartenmarkt bieten zahlreiche Aussteller<br />
ausgewählte Pflanzen, stilvolle Möbel und handgearbeitete<br />
Accessoires für Garten und Terrasse, für Lifestyle und Wellness.<br />
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und informative<br />
Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund um den Garten<br />
runden die Verkaufsausstellung rund um Schloss Mainau ab.<br />
KONSTANZ<br />
Internationale Bodenseewoche vom 23. - 26.05.20<strong>13</strong><br />
Lassen Sie die Seele baumeln bei Musik von Klassik bis Pop mit<br />
wechselnden Künstlern von Radio Villa Musica und erleben Sie<br />
die malerische Kulisse der Stadt vom Fluss auf!<br />
Ab 01. Mai bis 26. September 20<strong>13</strong> jeden Mittwoch 19 Uhr .<br />
Dauer ca. 1,5 bis 2 Stunden Stocherkahnanlegestelle Casino .<br />
Wöhrdstr. 25 . Tübingen<br />
Tickets erhalten Sie direkt vor Ort für EUR 18,- pro Person<br />
oder als Geschenkgutschein im Vorab per Post. Anmeldung<br />
per Email villamusica@katrin-hemminger.de<br />
oder telefonisch unter 0175.4860298 bis jeweils mittwochs<br />
11 Uhr möglich. Mehr Informationen auch unter<br />
www.wirliebenmusik.com (Foto: www.angelahammer-fotografie.de)<br />
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN<br />
2x1 TICKET FÜR EIN STOCHERKANN-EVENT GEWINNEN!!<br />
SprachRohr 28
im Ländle<br />
dr. schlau<br />
RADOLFZELL, Do., 11. April 20<strong>13</strong>, 15.00 Uhr - Bibi Blocksberg<br />
- Das Musical<br />
In Neustadt herrscht große Aufregung! Der Bürgermeister<br />
von Neustadt will Schloss Klunkerburg abreißen lassen. Das<br />
ist natürlich ein Skandal!<br />
Ort: Milchwerk Radolfzell | Tagung : Kultur : Messe | Werner-<br />
Messmer-Straße 14<br />
RADOLFZELL, Sa., 01. Juni 20<strong>13</strong>, 09.00-14.00 Uhr -<br />
Kräutermarkt<br />
Ein außergewöhnlicher Kräutermarkt, der alle fünf Sinne<br />
anregt.<br />
Ort: Seetorplatz<br />
HECHINGEN<br />
Di. 19. März 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Hohenzollerisches Landesmuseum<br />
„... groß in ihren Volke, groß in ihren Vaterlande ...“ – Hoffaktorin<br />
Madame Kaulla aus Hechingen<br />
Vortrag von Dr. Benigna Schönhagen, Augsburg<br />
So., 12. Mai 20<strong>13</strong>, Innenstadt - Hechingen aktiv<br />
Handel und Gewerbe präsentieren sich beim großen<br />
Verkaufs - Aktionssonntag<br />
So. 23. Juni bis So. 7. Juli 20<strong>13</strong>, Fürstengarten - use your<br />
summer<br />
Die grüne Wiese ruft wieder zum Kulturspektakel!<br />
www.useyoursummer.de<br />
Sa. 29. Juni 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Fürstengarten - Open-Air-Konzert<br />
der Stadtkapelle Hechingen e.V.<br />
Weitere Infos: Städtisches Bürger- und Tourismusbüro, Kirchplatz<br />
12, 72379 Hechingen, Telefon: 07471 940- 211-214,<br />
E-Mail: btb@hechingen.de<br />
www.hechingen.de<br />
Dr. Schlau<br />
1. Welche Pflanze ist nicht giftig?<br />
a) Kamille<br />
b) Fingerhut<br />
c) Tollkirsche<br />
2. Was macht man normalerweise mit<br />
einer Mango?<br />
a) trinken<br />
b) spielen<br />
c) essen<br />
3. Zu welchem Körperteil gehört der<br />
Dornfortsatz?<br />
a) Wirbelsäule<br />
b) Hüfte<br />
c) Schulter<br />
4. Welche Band spielte den „Iron Man“<br />
a) Deep Purple<br />
b) Black Sabbath<br />
c) Santana<br />
Auflösungen: 1a/2c/3a/4b/5b&6c/7a<br />
5. Was bedeutet “Amnesie”?<br />
a) Eisenmangel<br />
b) Gedächtnisverlust<br />
c) zu wenig Schlaf<br />
6. Wer schrieb den Roman „1984“<br />
a) Orson Welles<br />
b) Sergio Leone<br />
c) George Orwell<br />
7. Was ist die “Alhambra”<br />
a) Palastanlage in Granada<br />
b) Museum in Kairo<br />
c) antiker Tempel in Babylon<br />
29 SprachRohr
eiselust<br />
SprachRohr 30
eiselust<br />
Kroatien<br />
mediterranes Ambiente –<br />
vielfältige Natur – Erholung pur<br />
Die Region um Zadar gehört zu Norddalmatien –<br />
ideal für den geplanten Familienurlaub!<br />
1. Station war die Insel VIR, eine kleine Insel nördlich von Zadar,<br />
die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sie ist sehr<br />
beliebt - auch die Einheimischen machen hier gerne Urlaub. Hier gibt<br />
es neben den üblichen und in den Sommermonaten vollen Kies- und<br />
Betonständen ein wenig abseits kleine Strände, die mit ihrem<br />
glasklaren Wasser und einer wunderbaren Unterwasserwelt zum<br />
Schwimmen und Schnorcheln einladen. Badeschuhe sind im Wasser<br />
immer ratsam – Seeigel können zu unangenehmen Verletzungen führen.<br />
Kleine Ausflüge kann man von hier mit dem Auto oder auch mit<br />
dem Bus nach Zadar machen. Nin, eine historische kleine Stadt, liegt<br />
um die Ecke und lockt mit malerischen Gässchen und zauberhaftem<br />
Ambiente. In weniger als eine Autostunde ist auch der Nationalpark<br />
Paklenica zu erreichen. Hier kann man herrlich in gebirgigem Terrain<br />
wandern - gerne auch Mehrtagestouren. Unterkünfte und gute<br />
Wegbeschilderungen sind vorhanden. Beliebt ist der Nationalpark auch<br />
ganz besonders unter Kletterern - ein wahres Paradies.<br />
2. Station war die Insel Dugi Otok (Lange Insel oder wenn man es<br />
englisch mag: Long Island) - mit Long Island in den USA hat es aber<br />
außer der Form am allerwenigsten zu tun. Dugi Otok gehört bereits<br />
zu den nördlichen Kornaten-Inseln und ist unter Seglern sehr bekannt.<br />
Touristisch erschlossen ist die Insel noch nicht besonders - es gibt einen<br />
Supermarkt und ein paar kleine, wohnzimmergroße Verkaufsläden, in<br />
denen man Lebensmittel einkaufen kann. Die Insel ist ein Schnorchler-<br />
Paradies. Türkisfarbenes Wasser, Seeigel und sehr viele Fische sind an<br />
den Küsten zu finden. Der nordwestliche Teil der Insel ist flach, dort<br />
befindet sich der Leuchttum Veli Rat aus dem Jahre 1849. Er kann erklommen<br />
werden und belohnt mit einer wundervollen Aussicht. Der<br />
südöstliche Teil der Insel ist durch Steilküsten und den Nationalpark<br />
Telascica geprägt. Gut unterwegs sein kann man auf der Insel auch mit<br />
dem Fahrrad – Voraussetzung: man hat ein Grundmaß an Kondition<br />
und breite Reifen.<br />
Dugi Otok ist ein Traumziel für all diejenigen, die Ruhe, keinen Luxus<br />
und verlassene Buchten suchen – fernab von touristischem Trubel –<br />
Erholungsgarantie inclusive. Anreisedauer bis Zadar ca. 10-12 Stunden<br />
(reine Fahrtzeit), weiter nach Dugi Otok mit der Fähre ca. 1,5 Stunden<br />
Text und Bilder: P. Fix<br />
31 SprachRohr
Kunst<br />
Ausstellung im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Singen vom 3. Februar bis 19. Mai 20<strong>13</strong><br />
Antje Köhler<br />
Farben zum Leben erwecken<br />
Vor ca. 6 Jahren begann ich mit der Malerei. Ein Malkurs<br />
„Angstfrei Farbe ins Leben bringen“ wurde in Singen angeboten,<br />
und dieser provozierenden Verlockung konnte ich<br />
nicht widerstehen. Mein „Naiver Kreativismus“ war geboren,<br />
der Anfang war gemacht, das Ende bleibt offen.<br />
Zum Konzept dieses ersten Malkurses gehörte die Philosophie:<br />
man malt für sich, nicht für andere, zusätzlich ohne<br />
jeglichen Druck oder eine Themenvorgabe. Ideen entstehen<br />
durch eigene Kreativität mit der Auseinandersetzung und<br />
Bewältigung eines Themas.<br />
Ich experimentiere spielerisch im Entwicklungsprozess mit<br />
Gedanken und Emotionen, dokumentiere aktuelles Geschehen,<br />
ohne über den Wert der Malerei nachzudenken.<br />
Meine Bilder sind in der Mehrzahl plakativ in Gouache- oder<br />
Acryl-Farbe auf Leinwand gemalt. Bei den großformatigen<br />
Bildern habe ich Zeichenkarton auf Hartfaserplatte aufgezogen<br />
und bei Bedarf themenbezogen dekoriert.<br />
Für die Collagen wurden verschiedene Materialien verwendet,<br />
unter anderem Schmuck, Kork, Tüllstoff, Stacheldraht,<br />
Pappe und Emaille.<br />
Alle Bilder sind verkäuflich. Rufen Sie mich bitte an unter der<br />
Telefon Nr. 07731/71431.<br />
Antje Köhler - Galerie – Kunstmangel - Hauptstr. 29 - 78244<br />
Gottmadingen<br />
SprachRohr 32
wilhelma<br />
Mission „Schöner Wohnen“<br />
für afrikanische Sonnenanbeter<br />
Die Erdmännchen gehören zu den beliebtesten Bewohnern jedes<br />
Tierparks, auch in der Wilhelma. Über den Winter wurde die Anlage der<br />
kleinen Wüstenbewohner vergrößert, runderneuert und umgestaltet<br />
- dieses Frühjahr dürfen die Schleichkatzen aus Südafrika in ihr neues<br />
Gehege einziehen.<br />
Erdmännchen sind als typische Bewohner der Kalahari sehr wärmeliebend.<br />
Die umgebaute Anlage ist nach der Fertigstellung mit 120 Quadratmetern<br />
nicht nur etwa 40 Prozent größer sein als bisher, sondern bietet<br />
den kleinen Sonnenanbetern auch noch mehr Freiluftsolarien: Drei<br />
Wärmestrahler und eine „Heizplatte“ dienen ihnen als Wärmequellen.<br />
Diese sind in halboffenen Höhlen, unter Felsvorsprüngen und über<br />
offenen Liegeflächen angebracht, damit die Besucher die Tiere<br />
auch bei völlig unafrikanischer, mitteleuropäischer Witterung sehen<br />
können. Außerdem wird das Gehege dem natürlichen Lebensraum der<br />
Wüstentiere noch sichtbarer nachempfunden, sehr offen gestaltet sein<br />
und wüstentypisch nur spärliche Vegetation aufweisen. Selbstverständlich<br />
wird es darin für die vorsichtigen Tiere genügend Versteckmöglichkeiten<br />
geben – sowie Aussichtsplätze, damit die jeweiligen Wächter der<br />
Gruppe von einer erhöhten Warte aus die Umgebung gut im Argusauge<br />
behalten und nach potenziellen Beutegreifern absuchen können.<br />
Den Hintergrund werden Kunstfelsen im gleichen Design bilden,<br />
wie sie auch in der umgestalteten Zebraanlage direkt nebenan, im<br />
runderneuerten Elefanten-Außengehege und in der künftigen Gorilla-<br />
Außenanlage zu finden sind. Auf einem Teil ihrer Anlage dürfen die<br />
Tiere nach ihrem Einzug sogar selbst Architekt und Baumeister spielen<br />
und sich mit eigenen Pfoten einen Bau nach ihrem Geschmack anlegen.<br />
Die Erdmännchen warten derzeit hinter den<br />
Kulissen darauf, dass ihr neues Heim fertig wird –<br />
dann kommt sicher auch bald wieder Nachwuchs<br />
wie auf diesen Bildern. Das letzte Mal Nachwuchs<br />
gab es 2011, darunter war eines der Männchen,<br />
die im Frühjahr die neue Anlage beziehen werden.<br />
(Fotos: Wilhelma)<br />
Einziehen werden nach dem Umbau zwei in Stuttgart geborene Männchen<br />
und zwei neue Weibchen aus Warschau. Denn als das dominante Weibchen<br />
des vorherigen Clans aufhörte, Nachwuchs zu bekommen, verlor die<br />
Gruppe ihren Zusammenhalt, einzelne Tiere vertrugen sich plötzlich nicht<br />
mehr. Das ist bei den sozialen Strukturen von Erdmännchen jedoch normal:<br />
In jedem Trupp sorgt nämlich nur ein Paar für Nachkommen, alle anderen<br />
Gruppenmitglieder spielen Babysitter und erhöhen so gemeinsam die<br />
Überlebenschancen der Kleinen. Bricht das „Alpha-Paar“ auseinander,<br />
etwa weil das Weibchen nicht mehr fruchtbar ist oder stirbt, zerfällt oft<br />
die gesamte Gemeinschaft. In der Natur wandern Tiere dann ab, andere<br />
zu, die Gruppen formieren sich neu – in Zoos geht das natürlich nur mit<br />
menschlicher Hilfe. In der Wilhelma warten die beiden Weibchen und<br />
Männchen nun hinter den Kulissen darauf, das neue Heim gemeinsam<br />
beziehen zu können. Und dann ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis<br />
sich bei den beliebten Schleichkatzen auch wieder Nachwuchs einstellt.<br />
Planungsentwurf für die neue Erdmännchenanlage, die von den Freien<br />
Landschaftsarchitekten Möhrle und Partner, Stuttgart, gestaltet wird.<br />
(Foto: Möhrle und Partner Stuttgart)<br />
33 SprachRohr
kinderseite<br />
Kindertheater Reutlingen<br />
Dienstag, 23. April 20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der<br />
neuen Stadthalle Reutlingen<br />
„Die drei ??? Kids – der singende Geist“<br />
Zu Gast: Theater auf Tour, von Ulf Blank und Boris Pfeiffer<br />
90 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren<br />
Die drei ??? stecken in einem neuen schwierigem Fall.<br />
Justus, Peter und Bob können kaum glauben, was Onkel<br />
Titus da auf einer Auktion ersteigert hat: Zum Schrecken<br />
von Tante Mathilda, steht plötzlich eine hässliche<br />
alte Standuhr auf dem Schrottplatz. Doch dann ertönt<br />
aus der Uhr eine geisterhafte Stimme mit einem rätselhaften<br />
Lied. Und plötzlich tauchen dunkle Gestalten auf dem<br />
berühmten Schrottplatz in Rocky Beach auf. Sie alle scheinen<br />
auf der Suche nach dem Geheimnis des singendes Geistes zu<br />
sein... Was hat die Geisterstimme mit dem heldenhaften Retter<br />
der Stadt, Fred Fireman, zu tun? Was weiß das geheimnisvolle<br />
Mädchen, das sich an der Uhr zu schaffen macht? Und<br />
steckt hinter der Geschichte etwa wirklich der Erzfeind der<br />
drei ???, Skinny Norris? Die drei ??? Justus, Peter und Bob<br />
müssen ihr gesamtes detektivisches Können aufbieten, um<br />
diesen spannenden Fall exklusiv für das THEATER auf Tour zu<br />
lösen, der gleichzeitig als Buch und als Hörspiel auf der Frankfurter<br />
Buchmesse vorgestellt wird. Geschrieben von den drei<br />
??? Kids Autoren Ulf Blanck und Boris Pfeiffer wird das erste<br />
Theaterstück mit den beliebten drei ??? alle Zuschauer begeistern.<br />
Mittwoch, 20. März 20<strong>13</strong>, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der neuen<br />
Stadthalle Reutlingen<br />
„Pippi Langstrumpf“<br />
Zu Gast: Theater Fritz & Freunde, Theaterstück nach dem<br />
Buch von Astrid Lindgren ab 4 Jahren<br />
Dauer: 60 Minuten ohne Pause<br />
Das stärkste Mädchen der Welt wohnt mit ihrem Pferd und<br />
dem kleinen Affen Herrn Nilsson in der Villa Kunterbunt. Pippi<br />
ist herrlich ungezogen und schließt Freundschaft mit Thomas<br />
und Annika. Nur die Lehrerin meint, dass Pippi besser<br />
in einem Kinderheim aufgehoben wäre, und deshalb soll sie<br />
auch von Polizisten dort hin verfrachtet werden. Außerdem<br />
haben es zwei Diebe auf Pippis Goldtaler abgesehen, doch<br />
Pippi macht allen einen Strich durch die Rechnung…<br />
Sonntag, 14. April 20<strong>13</strong>, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive im<br />
Spitalhofsaal<br />
Zu Gast ist das Theater patati-patata mit dem Stück: „Fuchs<br />
der Geiger“, ab 5 Jahren<br />
Sonntag, 9. Juni 20<strong>13</strong>, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive Im<br />
franz.K<br />
Zu Gast ist das LTT mit dem Stück: „Salto und Mortale“, ab 6<br />
Jahren<br />
BUCHTIPP<br />
Der Adler der Neunten Legion<br />
von Rosemary Sutcliff<br />
Hier wird Geschichte lebendig!<br />
Der römische Hauptmann (Centurio)<br />
Marcus hat sich nach Britannien<br />
beworben, weil dort,<br />
im hohen Norden des Landes,<br />
die Legion seines Vaters spurlos<br />
verschwunden ist. Kein einziger<br />
Soldat ist zurückgekehrt, und<br />
auch das Feldzeichen, den römischen<br />
Adler, hat niemand mehr<br />
wiedergesehen. Marcus möchte<br />
herausbekommen, was damals<br />
wirklich geschehen ist. Viel ereignet<br />
sich jedoch, bis er endlich<br />
die Erkundungsreise antreten<br />
kann. Ob es ihm gelingen wird,<br />
den römischen Adler zurückzuholen?<br />
Sein britannischer Sklave<br />
Esca begleitet ihn als Freund bei<br />
diesem gefährlichen Unternehmen.<br />
Gebundene <strong>Ausgabe</strong>: 317 Seiten;<br />
Verlag: Freies Geistesleben;<br />
Auflage: Neuauflage. Sonderausgabe<br />
2011. (März 2011) ISBN-<br />
10: 37725246<strong>13</strong>, ab 11 Jahre, erhältlich<br />
bei amazon.de, Weltbild<br />
und im örtlichen Buchhandel<br />
SprachRohr 34
kinderseite<br />
Naturkundemuseum Reutlingen -<br />
Sonderausstellung März 20<strong>13</strong><br />
Lebende Tiere im Museum - Wir brüten was aus – Osterküken - 19. Februar - 7. April 20<strong>13</strong><br />
Schon mal einem Küken beim Schlüpfen zugesehen? In der Osterkükenaktion des Naturkundemuseums<br />
werden Hühnereier von verschiedenen Haushuhnrassen bebrütet, die in der<br />
Osterzeit schlüpfen und im Museum groß werden. Das Schlüpfen kann im Brutkasten direkt<br />
beobachtet werden. Je nach Rasse kommen unterschiedlich gefärbte und verschieden große<br />
Küken zur Welt, die ihre ersten Tage in zwei großen Laufarenen im Museum verbringen.<br />
Dann gehen die Hühnchen auf den Hof ihrer Eltern und Großeltern zurück.<br />
Aber es gibt noch mehr zu erfahren rund um Küken, Eier, Nester und eierlegende Tiere. Wie<br />
kommt das Huhn denn eigentlich ins Ei? Und warum schlüpft aus unserem Frühstücksei kein<br />
Küken? Ist es nicht überhaupt immer wieder ein Wunder, dass sich in nur wenigen Tagen aus<br />
einem unscheinbaren Ei ein äußerst komplexes Lebewesen entwickelt? Die Begleitausstellung<br />
zeigt wie es geht und noch vieles mehr. Denn nicht nur Hühner legen Eier. Und entgegen<br />
dem weit geflügelten Wort, gleicht kein Ei dem anderen. Auch Nester gibt es in allen<br />
Formen und Größen und viele Vögel sind bei der Wahl und der Gestaltung ihrer Nistplätze<br />
sehr kreativ.<br />
Hinweis: Damit die kleinen Vögel auch bei großem Besucherandrang keinen Schaden nehmen,<br />
ist die Personenanzahl vor den Arenen beschränkt. Gruppen, wie z.B. Kindergärten<br />
oder Schulklassen, werden gebeten, sich vorher im Museum anzumelden.<br />
Kinderprogramm - freitags 15–16.30 Uhr<br />
Unkostenbeitrag 1, Anmeldung erforderlich unter Fon 303 2022 oder direkt im Museum<br />
15.3.<strong>13</strong>, Ein Fremdling aus dem Ei – Das Schnabeltier, für 4-6-Jährige mit Renate Gamisch<br />
22.3.<strong>13</strong>, Nicht nur an Ostern unterwegs – Der Feldhase, für 4-6-Jährige mit Dagny<br />
Kühner<br />
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 7121/3032022,<br />
naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />
www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
Öffnungszeiten Dienstag-Samstag<br />
11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und<br />
Feiertage 11-18 Uhr, Karfreitag geschlossen<br />
35 SprachRohr
alfa-singen<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
Die Psychiatrie Reichenau präsentiert sich<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“ des ALFA<br />
Alten- und Familienservice e.V. konnten sich am 03.12.2012 zahlreiche Besucher<br />
- darunter pflegende Angehörige und Pflegefachpersonal - darüber<br />
informieren, was es eigentlich bedeutet, in der Psychiatrie behandelt zu<br />
werden. Chefärztin der Klinik für Neurologie und Gerontopsychiatrie des<br />
ZfP Reichenau, Frau Dr. med. Suzana Andrade und ihr Team, stellten ihre<br />
Arbeit auf der Dementen-Station vor – was passiert also im Verlauf von<br />
Einweisung bis Entlassung?<br />
Frau Glocker, Leiterin der Beratungsstelle ALFA e.V. war es wichtig, den Menschen<br />
zu zeigen, dass ein Aufenthalt in der Gerontopsychiatrie heutzutage<br />
nicht mehr das ist, was die Menschen sich unter „Psychiatrie“ aus früheren<br />
Zeiten her vorstellen. Sie erklärt: „In meiner Beratungstätigkeit erlebe ich<br />
immer wieder Ängste und Unbehagen unter Betroffenen und Angehörigen,<br />
wenn ein Familienmitglied mit Demenz ins ZfP Reichenau eingewiesen<br />
werden soll. Ich habe dort selbst gearbeitet und gesehen, dass, besonders<br />
bei verhaltensauffälligen Menschen mit Demenz, Symptome gelindert und ein entspannter Umgang mit<br />
ihnen herbei geführt werden kann.“<br />
So leitete Frau Dr. med. Suzana Andrade den Vortrag ein mit den Worten:<br />
„Einmal Psychiatrie - immer Psychiatrie!“ So denken viele Menschen heute<br />
noch und das sei eben nicht mehr so.<br />
Im ZFP Reichenau hat sich die Station 92 auf die Demenz-Behandlung spezialisiert.<br />
Aber auch Delir, Wahnerleben, Depression, Manie und Suizidalität im<br />
Alter sind häufige Diagnosen auf dieser Station. Frau Dr. Andrade versuchte<br />
den Zuhörern einfühlsam zu erklären, dass es bei psychischen Erkrankungen<br />
Zeit brauche, eine Diagnose zu stellen und dann dem Patienten helfen zu<br />
können. Anders als im Krankenhaus, wo relativ schnell mit den verschiedenen<br />
medizinischen Geräten festgestellt werden kann, was die Ursachen für die<br />
Beschwerden sind. Nicht selten besteht eine Multimorbidität, d.h. ein Patient<br />
hat mehrere verschiedene Diagnosen.<br />
Den Ärzten läge viel daran, die Anzahl der Medikamente zu reduzieren. Nebenwirkungen<br />
und Wechselwirkungen seien bei vielen Patienten gar nicht<br />
mehr überschaubar; es muss also nach anderen Möglichkeiten gesucht werden. „Dies kann nur erreicht<br />
werden, wenn alle Ärzte der unterschiedlichsten Fachrichtungen gemeinsam daran arbeiten“, so Frau Dr.<br />
Andrade.<br />
Herr Koch, Pflegedienstleitung der Station 92, berichtete begeistert über seine Arbeit und seine Erfahrungen.<br />
„Demenz ist etwas Abstraktes, Diffuses“, so die Worte von Herrn Koch. „Es gibt nicht die Demenz. Sie<br />
ist eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden“.<br />
Deshalb sei die Zusammenarbeit verschiedener fachspezifischer Kompetenz der große Vorteil, den Betroffenen<br />
individuell helfen zu können. Alterspsychiatrie, -Psychotherapie, Neurologie, aber auch innere<br />
Medizin; Homöopathie, Phytotherapie, äußere Anwendungen und Aromatherapie haben einen festen<br />
Platz in der Behandlung. Auch Musik-, Ergo-, und körperorientierte Therapien, wie Krankengymnastik,<br />
Massagen und Wasser- bzw. Bewegungsbäder gehören hier einfach dazu.<br />
Viele Einblicke erhielten die Besucher dieses Vortrages heute, und die Offenheit, mit der die Referenten<br />
ihre Station und ihre Arbeit erklärten, hinterlässt sicher bei Vielen ein gutes Gefühl.<br />
Zum Schluss gab Frau Dr. Andrade einen Tipp für pflegende Angehörige von Demenz betroffenen<br />
Menschen mit auf den Weg. „Haben sie viel Geduld, sehr viel Liebe und sorgen sie auch gut für sich selbst“.<br />
SprachRohr 36
alfa-singen<br />
ALFA (Alten- und Familienservice)<br />
in Singen hat beim GEA-<br />
Medizinforum in Reutlingen am<br />
21.11.12 teilgenommen. Frau<br />
Gabriele Glocker hat einen Vortrag<br />
gehalten mit dem Thema<br />
„Angebote und Leistungen aus<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
wenn Angehörige einen<br />
pflegebedürftigen Menschen zu<br />
Hause pflegen“.<br />
Eine begeisterte Zuhörerin<br />
schickte uns diese Email:<br />
„Liebe Frau Glocker,<br />
ich fand das Medizinforum mit<br />
dem Thema Alzheimer bzw. Demenz<br />
sehr interessant. Mich beeindruckten<br />
nicht nur die Ärzte<br />
mit ihren medizinischen Erklärungen<br />
auch die Sozialdienste<br />
mit ihren breitgefächerten Hilfsangeboten.<br />
Ich fand es sehr schön zu hören,<br />
dass die Gefühle und Empfindungen<br />
auch bei schwerstdemenzkranken<br />
Menschen erhalten<br />
bleiben, da die Emotionen<br />
der älteste Bereich des Gehirns<br />
ist. Der Mensch hat viele Facetten<br />
seiner Persönlichkeit aber<br />
gerade durch seine Gefühle und<br />
Empfinden kann er sich gut mitteilen,<br />
was für uns als Angehörige<br />
sehr wichtig ist.<br />
Zudem hat es mich sehr beruhigt,<br />
dass es ein gutes Versorgungssystem<br />
im sozial-pflegerischem<br />
Bereich gibt. Besonders<br />
beeindruckt war ich von Ihnen<br />
Frau Glocker, wie Sie uns Zuhörer<br />
aufgezeigt haben, welche<br />
Möglichkeiten es gibt wenn<br />
wir unsere Angehörige zu Hause<br />
pflegen möchten. Es hat mir<br />
sehr viel Mut gemacht mit dem<br />
Thema Alzheimer im Speziellen,<br />
aber auch mit dem Thema Demenz<br />
umzugehen.“<br />
Die Leiterin des ALFA Alten-und Familienservice<br />
e.V., Frau Gabriele Glocker, nimmt an Fortbildungen<br />
zu wichtigen Erkenntnissen der Arbeit mit alten Menschen teil.<br />
Die evang. Kirchengemeinde Salem richtete am 27.11.2012 wieder den Gerontologischen<br />
Studientag aus und lud Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse vom<br />
Gerontologischen Institut in Heidelberg ein. Er referierte über das Thema „Neues<br />
und Wichtiges aus der Arbeit mit alten Menschen“. ALFA Alten- und Familienservice<br />
in Singen hat an dieser Veranstaltung teilgenommen. Durch ihre ständigen<br />
Fort- und Weiterbildungen ist der Verein immer auf dem aktuellsten Stand, um<br />
Ratsuchenden Hilfen durch Information und nicht zuletzt aktiver Vermittlung von<br />
Hilfestellungen zur Seite zu stehen.<br />
Themen der heutigen Veranstaltung waren „Alter und Altern – was bedeutet<br />
das?“. Desweiteren ging es in diesem Zusammenhang um die „Bedeutung der<br />
Demenz“ und die Palliativ-Medizin“.<br />
Prof. Dr. Kruse leitete den gerontologischen Tag mit der Frage ein: „Was ist Altern?“<br />
Er ging zurück zu Baruch Spinoza, ein großer philosophischer Pantheist. Spinoza<br />
vertrat die Ansicht, dass Gott die Grundsubstanz ist, aus dem heraus alles entstanden<br />
ist. Demzufolge sind alle Krankheiten Erscheinungen im Körper. Der zweite<br />
große Philosoph war Plotin. Er war der bekannteste Vertreter des Neoplatonismus.<br />
Plotin vertrat die Auffassung, dass die Welt aus einem großen Ganzen hervorgeht,<br />
aber er nannte es nicht Gott.<br />
Demzufolge müssen wir das Leben in all seinen Erscheinungen im höchsten Maße<br />
achten. Auch ist es wichtig den Körper nicht herabzuwürdigen, nur weil wir wissen,<br />
dass nach dem Tod die Seele und der Geist weiter leben. Die Entwicklung des<br />
Menschen im gesamten Lebenslauf ist wichtig. Je näher wir dem Tode sind, desto<br />
größer sind unsere Entwicklungsaufgaben und unsere –möglichkeiten. – Eine<br />
Sichtweise, die dem Sterben etwas Positives zukommen lässt.<br />
Die nächste Frage ging darum, wie stellen wir uns die Anthropologie des Menschen<br />
am Ende seines Lebens vor?<br />
Der Mensch besteht aus dem Körperlichen, Seelischen und Geistigen. Auf die Weltsicht<br />
übertragen gibt es die materielle Welt, die Weltenseele und den Weltengeist.<br />
Bei der Geburt geht die Weltenseele in die Individualseele über. Auch erstaunlich<br />
war, dass der Mensch durch den Tod zum Leben gelangt.<br />
Am Ende unseres Lebens steht uns eine riesige Aufgabe bevor, der Übergang in die<br />
Weltenseele und –geist. Deshalb ist es so wichtig, die Seele des Menschen im Auge<br />
zu haben, vor allem bei Demenzkranken und Sterbenden. Es ist das Größte wenn<br />
die Individualseele beim Tod in die Weltenseele eingeht, ebenso der Geist. Deshalb<br />
muss man für den Tod Rahmenbedingungen schaffen (sozial, psychisch, seelisch,<br />
räumlich, körperlich) damit es ein guter Übergang wird. Dann kann der Mensch<br />
„gut sterben“.<br />
Der Abschied von den Angehörigen ist immer schwer. Dramatisch wird Sterben<br />
wenn noch Konflikte in der Familie bestehen, der Körper zerfällt oder schwere<br />
Krankheiten bestehen. Im letzteren wird das Sterben überlagert von Krankheiten<br />
und das „gute“ Sterben hat somit keinen Platz. Im Vorfeld des Todes passiert unglaublich<br />
viel. Deshalb ist es in der Pflegeversorgung so wichtig, dass wir den sterbenden<br />
Menschen in eine Lage versetzen,Platz und Zeit zum Sterben zu haben.<br />
Das zweite große Thema von Prof. Dr. Kruse beinhaltete die verschiedenen Arten<br />
des Alterns. Seine These lautete: wer nicht altern kann, wird nicht alt. Deshalb<br />
kann es sehr von Bedeutung sein, über die verschiedenen Arten des Alterns zu<br />
wissen.<br />
>>><br />
37 SprachRohr
alfa-singen<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
>>><br />
Im Alter verändert sich unsere körperliche Organisation<br />
so, dass wir uns anpassen müssen. Wir<br />
müssen unseren Stress (körperlich oder psychisch)<br />
verringern, sonst beschleunigen wir unseren Alterungsprozess.<br />
Das heißt, wir müssen uns auf das<br />
biologische Altern einstellen mit mehr Ruhepausen,<br />
Stressabbau und Entspannungs-methoden.<br />
Auch ist körperliches Training wichtig um das Altern<br />
zu verlangsamen. Im Alter reduzieren sich die<br />
biologischen Zellen sowie die Nervenzellen. Man<br />
entwickelt im Alter aber eine zunehmende Differenzierung.<br />
Erfreulich ist, dass sich im Alter durch<br />
regelmäßiges Training (kognitiv und handlungsbezogen)<br />
neue Nervenzellen im Hippo-campus bilden.<br />
bei der man sich sehr seinem Selbst nahe kommt.<br />
Das zu leben, was wir im tiefsten Inneren sind.<br />
Nach Carl Gustav Jung ist das Leben eine lebenslange<br />
Entwicklung. Er vertrat die Auffassung, dass<br />
ab der Lebensmitte die Teile der Persönlichkeit, die<br />
in der ersten Hälfte nicht gelebt wurden bzw. unbewusst<br />
waren, nun neu belebt werden und immer<br />
mehr zum Ausdruck kommen. Die zweite Lebenshälfte<br />
drängt immer mehr auf Vervollständigung.<br />
Das geistige Altern ist gekennzeichnet durch die<br />
abnehmende Geschwindigkeit der Informationswahrnehmung<br />
und –verarbeitung. Jedoch gewinnt<br />
man an zunehmendem Überblick und hat ein unglaubliches<br />
Wissenssystem angelegt.<br />
Die Seele ist der Kern unserer Persönlichkeit, d.h.<br />
unsere Emotionen, Motive, Ziele und wie wir mit<br />
der Welt umgehen. Im Alter haben wir eine zunehmende<br />
Selbstreflektion, -vergewisserung und –erkenntnis.<br />
Das heißt, wir bekommen eine Vorstellung<br />
davon, wer wir wirklich sind.<br />
Wir erleben eine „Späte Freiheit“, nicht nur sozial<br />
und finanziell, vor allem in unserer psychischen<br />
Entwicklung. Das Altern bekommt eine Qualität,<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen<br />
E-Mail: info@alten-familienpflege.de<br />
Tel. 07731/83505-255<br />
Pflegefall!<br />
Kosten?<br />
Pflegestufe?<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Frau Gabriele Glocker<br />
exam. Pflegefachkraft<br />
Fachwirtin im Sozialwesen<br />
Pflegeberaterin (zugel. alle Kassen)<br />
Und wie geht`s jetzt weiter?<br />
Wir zeigen Ihnen den Weg und finden mit<br />
Ihnen gemeinsam eine Lösung!<br />
Wir informieren Sie über Ihre Ansprüche aus<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung!<br />
Wir helfen Ihnen beim Stellen der Anträge<br />
und Bearbeiten von Widersprüchen<br />
Überlastung? Wir sind so gut vernetzt, dass wir Ihnen die<br />
Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen!<br />
…und was machen wir sonst noch?<br />
FRAGEN SIE UNS!<br />
Beim sozialen Altern werden Beziehungen sehr<br />
wichtig, die emotionale Intimität. Auch bekommt<br />
das Bürgerschaftliche Engagement, die Zivilgesellschaft,<br />
wie Prof. Dr. Kruse es nannte, immer mehr<br />
Bedeutung. Das mitverantwortliche Leben im hohen<br />
und höchsten Alter nimmt zu, ebenso die Generativität.<br />
Zum Schluss kam Prof. Kruse nochmals zum Sterbeprozess<br />
zurück.<br />
Die Bezogenheit der Menschen ist eine wichtige<br />
Größe beim Prozess des Sterbens, d.h. die sozialen<br />
Netzwerke, Pflegekräfte aber auch die Psychologie<br />
des Pflegens und ggf. die Spiritualität. Prof.<br />
Dr. Kruse vertritt die Meinung, dass der Grundsatz<br />
„ambulant vor stationär“, vor allem beim Sterben,<br />
nicht immer die beste Möglichkeit ist, da nicht jedes<br />
zu Hause optimale Rahmenbedingungen für<br />
das Sterben bietet. Der Grund liegt in der hohen<br />
Verletzlichkeit im Alter. Die Psyche gewinnt im<br />
Sterbeprozess aufgrund der hohen Durchlässigkeit<br />
zwischen Psyche und Körper. Wichtig zu erwähnen<br />
wäre auch, dass die Psyche einen starken Einfluss<br />
auf den Krankheitsverlauf (positiv wie negativ) und<br />
somit auch beim Sterbeprozess hat.<br />
Je älter wir werden, umso größer ist der Einfluss<br />
der Psyche.<br />
Prof. Kruse gab noch zu denken, dass Menschen die<br />
an das Leben gebunden sind, weil sie z.B. noch gebraucht<br />
werden oder noch in starke Konflikte verwickelt<br />
sind, nicht sterben können.<br />
Dieser anspruchsvolle Studientag erforderte von<br />
den Teilnehmern sicher auch abstraktes Denken.<br />
Frau Gabriele Glocker nimmt diese Erfahrung mit<br />
für ihre Beratungsstelle ALFA e.V., denn gerade<br />
dort sind flexible und individuelle Denkensweisen<br />
in der Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen<br />
so wichtig!<br />
Gabriele Glocker<br />
SprachRohr 36
ALFA<br />
Vierter Vortrag durch ALFA Alten- und Familienservice aus<br />
der Informationsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“<br />
„Wenn die Worte fehlen…“ –<br />
nonverbale Kommunikation<br />
mit dementen Menschen<br />
Wir Menschen sind der verbalen Sprache mächtig und<br />
nutzen sie ganz selbstverständlich, um uns mit zu teilen,<br />
und Mitteilungen zu empfangen, um unsere Bedürfnisse<br />
zu äußern, Kontakt mit Mitmenschen aufzunehmen und<br />
am gesellschaftlichen Leben teil zu haben. Für alles gibt<br />
es Worte, mit denen man sagen kann, was man möchte.<br />
Genau das ist es aber, was dementen Menschen häufig<br />
fehlt – die Worte.<br />
Wie können wir also seinen Bedürfnissen nachkommen,<br />
wenn er sich nicht mehr verbal äußern kann; und wie<br />
können wir ihm etwas mitteilen, wenn er uns nicht mehr<br />
versteht?<br />
Dies konnten die 70 Besucher erfahren, die im Liebfrauensaal<br />
in Singen den Ausführungen von Referentin Frau<br />
Gertrud Erichsen-Laub, diplomierte Pflegewirtin und Pflegepädagogin,<br />
zuhörten.<br />
Was machen wir, wenn wir im Urlaub sind, die dortige<br />
Sprache weder sprechen, noch verstehen, uns aber doch<br />
verständlich machen wollen? Wir reden mit Händen und<br />
Füßen – so hört man oft. Körpersprache ist eine Art der<br />
nonverbalen Kommunikation, bei der wir uns durch Gestik,<br />
Mimik und Körperhaltung zum Ausdruck bringen. Ob<br />
jemand aufgeregt ist oder ganz gelassen, können wir beurteilen,<br />
ohne denjenigen zu sehen – nämlich an seiner<br />
Stimme – auch ohne klare Worte.<br />
Die nonverbale Kommunikation ist eine uns angeborene<br />
Fähigkeit, die älter ist als die verbale Sprache selbst. Wir<br />
setzen sie täglich ein, ohne es wirklich zu merken. Häufig<br />
drücken wir unserem Gegenüber etwas aus, bevor die<br />
Worte gesprochen sind. Wir können die Stimmung eines<br />
anderen Menschen einschätzen, z.B. an der Art, wie er<br />
sich bewegt.<br />
Uns diese Fähigkeiten wieder einmal bewusster zu machen,<br />
war zu diesem Vortrag Ziel von ALFA e.V, da dementen<br />
Menschen häufig nur noch die Mitteilung über ihre<br />
Körpersprache bleibt. Wenn wir also bestimmte Signale<br />
wahrnehmen und auf unsere eigenen Körperausdruck<br />
achten, können wir im Umgang mit dementen Menschen<br />
so manches Missverständnis und so manchen Konflikt<br />
vermeiden und ihren Bedürfnissen gerecht werden.<br />
Pflegende Angehörige, sowie Fachpersonal traten in regen<br />
Austausch miteinander und Frau Erichsen-Laub konnte<br />
viele Fragen beantworten. Frau Gabriele Glocker, Leiterin<br />
der ALFA e.V. Beratungsstelle findet es bei diesem<br />
gemischten Publikum immer wieder schön, dass Angehörige,<br />
sowie beruflich Pflegende auch voneinander lernen<br />
und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln.<br />
Frau Erichsen-Laub wurde mit großem Beifall verabschiedet<br />
und wir freuen uns jetzt schon darauf, sie im Februar<br />
wieder bei uns zu haben, wenn sie uns im <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> zum Thema „Ethik in der Pflege“ bereichert.<br />
…….und bis dahin, denken Sie daran:<br />
Eine kleine Berührung sagt oft mehr als tausend WORTE!<br />
Das PNG (Pflegeneuausrichtungsgesetz) trat am<br />
01.01.20<strong>13</strong> in Kraft. Menschen, die keine Pflegestufe<br />
haben, aber bereits Betreuungsleistungen bei „eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz“ erhalten, sollten unbedingt<br />
Pflegegeld, bzw. Kombinationsleistungen bei ihrer<br />
Pflegekasse beantragen. ALFA e.V. wird vermehrt hierüber<br />
Informationsabende anbieten. Gerne können Sie sich<br />
diesbezüglich auch mit Frau Glocker in Verbindung setzen,<br />
wenn Sie z.B. einem Seniorenverein o.ä. angehören<br />
und für Ihre Mitglieder einen Vortrag hierüber buchen<br />
wollen.<br />
Kontakt: Gabriele Glocker, Leiterin der Beratungsstelle,<br />
Alten- und Familienservice e.V.; Schaffhauser Str. 9; 78224<br />
Singen, Fon: 07731 / 83505-255, Fax: 07731 / 83505-256,<br />
Email: info@alten-familienberatung.de;<br />
www.alten-familienberatung.de<br />
37 SprachRohr
serviceplus<br />
Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 6 Jahren<br />
von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem Kreis-<br />
SeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins<br />
Leben gerufen. Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell<br />
und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />
wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />
Nürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit<br />
den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.<br />
Installation<br />
Hausgeräte<br />
Kundendienst<br />
Verkauf<br />
Stark in Leistung und Service<br />
Markwiesenstr. 6<br />
72770 Reutlingen<br />
Telefon 0 71 21- 32 97 77<br />
Telefax 0 71 21- 93 99 07<br />
info@elektro-riedinger.de<br />
Benediktusweg 11<br />
72531 Hohenstein-Oberstetten<br />
Telefon 0 73 87- 9 89 30<br />
Telefax 0 73 87- 98 93 22<br />
www.elektro-riedinger.de<br />
Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />
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SprachRohr 40
sigmaringen<br />
Vom 11. Mai bis 15. September 20<strong>13</strong> in Sigmaringen<br />
Gartenschau zwischen Schloss und Fluss<br />
Sommerzauber auf der Schwäbischen Alb: vom 11. Mai bis zum<br />
15. September 20<strong>13</strong> erleben Besucher der Gartenschau Sigmaringen<br />
die neue Verbindung zwischen der weithin bekannten<br />
Stadtkulisse mit dem Fürstenschloss der Hohenzollern und den<br />
Parklandschaften am Flussufer inmitten des Naturparks Obere<br />
Donau. Der Gartenschausommer 20<strong>13</strong> bietet Abwechslung,<br />
Entspannung und so manchen guten Gartentipp!<br />
Bunt und vielfältig: Das Veranstaltungsprogramm<br />
Auf über 800 Veranstaltungen an 128 Tagen können sich die<br />
Besucher der Gartenschau Sigmaringen freuen: Musik, Theater,<br />
Mitmach-Aktionen, Ausstellungen, Kinderprogramm und vieles<br />
mehr. Eine kleine Auswahl:<br />
12. Mai 20<strong>13</strong>: Halbfinale des SWR4-Chorduells<br />
19. Mai 20<strong>13</strong>: Anita & Alexandra Hofmann feiern 25-jähriges<br />
Bühnenjubiläum<br />
28. Juli: Offenes Singen mit Gotthilf Fischer<br />
7. Juli: Wirtschaftswunder – die 50er-Jahre Kultband<br />
August: Wildwoche rund um regionale Spezialitäten aus der<br />
Jagd der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern<br />
15. September: Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle<br />
Lieblingsplatz Garten: Anregung und Entspannung im Alltag<br />
Auf der Gartenschau ist immer etwas los. Doch neben Jubel,<br />
Trubel, Heiterkeit gibt es auch zahlreiche idyllische Plätze, kleine<br />
Oasen im Alltag: die Themengärten und Ausstellungsbeiträge<br />
der Gartenschau. Hier finden Gartenschaubesucher schnell<br />
ihre Lieblingsplätze. Natürlich darf man sich hier auch das ein<br />
oder andere „abschauen“, Anregungen für den eigenen Garten<br />
sammeln und Tipps von Gartenfachleuten einholen.<br />
Blütenmosaik und kunstvolle Floristik<br />
Die Gartenschau blüht auf: Der Blütenflor lässt die Herzen von<br />
Blumenliebhabern höher schlagen. Abwechslungsreiche Kombinationen<br />
aus einjährigen Sommerblumen, Dahlien, Gräsern<br />
und Blattstrukturpflanzen bilden im Verlauf der Gartenschauzeit<br />
ein fröhliches Mosaik, das sich jeden Tag neu präsentiert.<br />
Neben der Präsentation von Beet- und Balkonpflanzen wird das<br />
Foyer der Stadthalle in regelmäßigen Abständen zum Highlight<br />
mit kunstvoll in Szene gesetzten Blumenarrangements der Floristen.<br />
Junge Menschen sind herzlich willkommen<br />
An Sonn- und Feiertagen und in den Ferien gibt’s ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm. Neben dauerhaften Spiel- und<br />
Kreativangeboten sind zusätzliche Aktionen geplant. Auch die<br />
Jugend findet hier Sport- und Spaßangebote. Während der<br />
Gartenschau sind beim neuen Jugendfreizeitbereich viele Veranstaltungen<br />
geplant: Skatecontest, Street-Trial-Showeinlagen<br />
mit dem ehemaligen Deutschen Meister Markus Stahlberg,<br />
Beachparty mit Live-Band, Beachvolleyball-Turniere, BMX-<br />
Contest, Slackline-Parcours oder eine Party mit DJ. Der Sommer<br />
wird heiß!<br />
Weitere Informationen im Internet auf www.sigmaringen20<strong>13</strong>.de<br />
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EIN-<br />
TRITTSKARTEN FÜR DIE GARTENSCHAU SIGMARINGEN GEWINNEN!!!<br />
41 SprachRohr
theater reutlingen<br />
THEATER REUTLINGEN<br />
Mittwoch, <strong>13</strong>. März 20<strong>13</strong> um 20 Uhr<br />
38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle<br />
Reutlingen - Großer Saal - Die 14 Berliner Flötisten<br />
Die 14 Berliner Flötisten wurden 1996 auf Initiative von Andreas<br />
Blau, dem Soloflötisten der Berliner Philharmoniker, zusammen<br />
mit Flötenkollegen der verschiedenen Berliner Orchester<br />
gegründet. Die Musiker verwenden in ihren Konzerten ein<br />
umfangreiches Flöteninstrumentarium. Neben den bekannten<br />
Instrumenten Piccolo, große Flöte, Altflöte und Bassflöte erklingen<br />
so ungewöhnliche Flöten wie z. B. die kleine Flöte in<br />
F, eine Bassflöte in F, eine Kontrabassflöte und eine Subkontrabassflöte<br />
in C mit einer Gesamtlänge von 5,12 Metern.<br />
Freitag, 22. März 20<strong>13</strong>, 20 Uhr<br />
musica nova, spendhaus - neues und unerhörtes aleph-gitarrenquartett<br />
Mittwoch, 17. April 20<strong>13</strong> um 20 Uhr<br />
38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle<br />
Reutlingen<br />
Klavierabend mit Christina und Michelle Naughton<br />
„Vereint in Perfektion“, so bezeichnete der Philadelphia Inquirer<br />
die beiden Schwestern nach einem Konzert im Mann Center<br />
for the Perfoming Arts (USA). Die Zwillingsschwestern spielen<br />
bereits seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier, erst seit kurzem jedoch<br />
gemeinsam im Duo. Seit ihrem europäischen Debüt 2010<br />
in Ludwigshafen und München treten die Naughton-Schwestern<br />
sowohl solistisch als auch mit zahlreichen renommierten<br />
Orchestern in den USA und in Europa auf und sind gern gesehener<br />
Gast bei Festivals im In- und Ausland.<br />
SprachRohr 42<br />
Dienstag, 7. Mai 20<strong>13</strong> um 20 Uhr<br />
38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
in der neuen Stadt Reutlingen<br />
Liederabend mit Julian Prégardien<br />
und Michael Gees<br />
Julian Prégardien entstammt einer musikalischen<br />
Familie. Sein Großvater und<br />
sein Vater, der Tenor Christoph Prégardien,<br />
waren Gründungsmitglieder der<br />
Limburger Domsingknaben. Auch Julian<br />
Prégardien begann seine Ausbildung in<br />
diesem Knabenchor. In letzter Zeit erregte<br />
er auf der Opernbühne, dem Konzertpodium und im Kammermusiksaal<br />
gleichermaßen Aufsehen. Seit 2009 ist er festes<br />
Ensemble-Mitglied an der Oper Frankfurt. Seither war er dort<br />
in verschiedenen Premieren und Wiederaufnahmen auf der<br />
Bühne zu erleben. Als Liedgestalter ist Julian Prégardien gern<br />
gesehener Gast renommierter Festivals. Sein fester Partner bei<br />
Liedprogrammen mit Klavierbegleitung ist Michael Gees, Komponist,<br />
Pianist und Improvisator.<br />
Mittwoch, 08. Mai 20<strong>13</strong>, 20 Uhr<br />
musica nova, spendhaus - gg piano electro performance<br />
Mittwoch, 12.06.20<strong>13</strong>, 20 Uhr<br />
musica nova, spendhaus - auf dem weg –<br />
zwei studenten der musikhochschule stuttgart klasse kolja lessing<br />
(violine und klavier)<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903<br />
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/9<strong>13</strong>60<br />
Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971<br />
Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der<br />
Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
Schmerz- und Bewegungstherapie<br />
nach Liebscher und Bracht<br />
Vereinbaren Sie eine kostenfreie<br />
und unverbindliche Beratung.<br />
HAID<br />
REHA<br />
Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik<br />
/Physiotherapie und Ergotherapie<br />
Klaus Meyer und Ulrike Keppler<br />
Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid<br />
Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de<br />
Gesundheit<br />
Der Weg zu mehr Gesundheit<br />
Heute: Trainieren im größten Fitnessstudio der Welt- Nordic<br />
Walking unterm Himmelszelt!<br />
Gesundheit ist ein Zusammenspiel aus Bewegung, Ernährung<br />
und mentaler Fitness. Regelmäßige körperliche Aktivität und<br />
Bewegung sind also gut für die Gesundheit. Jedoch ist nicht<br />
jede Sportart für jeden gleich gut geeignet. Je nach körperlichem<br />
Zustand oder eventuellen Erkrankungen sollte ein Sport<br />
ausgewählt werden, der in erster Linie die eigene Gesundheit<br />
fördert. Auch der Spaß-Faktor sollte bei der Auswahl eine Rolle<br />
spielen, damit Sie regelmäßig am Ball bleiben und Freude an<br />
der Bewegung haben. Möchten Sie zum Beispiel Ihre Rückenmuskulatur<br />
stärken, erhalten Sie durch ein gezieltes Krafttraining<br />
ein besseres Trainingsergebnis als durch Walking. Walking<br />
oder Nordic Walking hingegen fördern primär die Ausdauer<br />
und haben somit positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System.<br />
Ich möchte Ihnen hier das Nordic Walking etwas näher<br />
bringen. Diese Möglichkeit der Fortbewegung ist eine der<br />
gesündesten Arten sich fit zu halten. Durch den Stockeinsatz<br />
wird deutlich mehr Fett verbrannt und Sauerstoff verbraucht<br />
als beim „Fitnessgehen“ ohne Stöcke. Außerdem erspart Ihnen<br />
die richtige Technik den Besuch im Fitnessstudio. Denn Sie trainieren<br />
Ihre gesamte aufrichtende Muskulatur. Zwischenzeitlich<br />
haben auch die größten Skeptiker erkannt, dass Nordic Walking<br />
eine gelenkschonende Fortbewegung und das vielleicht<br />
effektivste Ganzkörpertraining ist.<br />
Bevor Sie starten besuchen Sie Ihren Hausarzt und fragen ihn,<br />
ob Sie gesundheitliche Einschränkungen für das Nordic Walking<br />
haben. In der Regel wird er Ihnen grünes Licht geben,<br />
da diese Bewegungsform für (fast) jedermann/-frau geeignet<br />
ist. Entscheidend ist, dass Sie entsprechend Ihrer persönlichen<br />
Fitness einsteigen und sich nicht gleich bei den ersten Einheiten<br />
überfordern. Aus diesem Grunde empfehle ich - besonders für<br />
Einsteiger – eine Pulsuhr. Ihr persönlicher Trainer am Arm. Das<br />
Geheimnis eines effektiven Trainings ist die Balance zwischen<br />
Intensität und Dauer. Generell raten Sportexperten dazu, lieber<br />
mehrere kurze Sporteinheiten über die Woche zu verteilen.<br />
Statt eines einzigen 90-minütigen Trainings pro Woche ist es<br />
also sinnvoll, lieber 3 Mal 30 Minuten zu trainieren. Regelmäßiges<br />
Training ist nicht nur effektiver, sondern schützt auch vor<br />
Überlastungen.<br />
Ebenso wichtig wie der Fitnesscheck beim Arzt ist die richtige<br />
Vorbereitung. Sie sollten vor dem Training ausreichend trinken.<br />
Trainieren Sie länger als eine Stunde sollten Sie unterwegs<br />
nachtanken. Nach einigen Aufwärmübungen für die Gelenke<br />
und das Herzkreislaufsystem sollten Sie es beim Walken langsam<br />
angehen lassen. Nach dem Lauf empfehle ich dosiertes<br />
Dehnen.<br />
Bevor Sie starten können, benötigen Sie noch die richtige Ausrüstung.<br />
Für den Anfang braucht es nicht viel, um jederzeit und<br />
überall zu trainieren. Richtiges Schuhwerk, bequeme Kleidung<br />
und zwei Nordic Walking-Stöcke genügen für den Einstieg.<br />
Was beim Auto der Sportreifen, ist für Ihre Füße ein Schuh,<br />
der stützt, führt, schützt und dämpft. Man braucht keinen speziellen<br />
Nordic-Walking-Schuh. Ein guter Turnschuh oder ein<br />
leichter Trekkingschuh tut es auch. Das wichtigste ist ein guter<br />
Nordic-Walking-Stock mit spezieller Handschlaufe. Nur sie<br />
ermöglicht die richtige Handtechnik. Ebenfalls zu beachten ist<br />
die richtige Stocklänge. Die Faustformel lautet: Körpergröße in<br />
cm x 0,66.<br />
Jetzt kann es losgehen. Die Bewegungsabläufe beim Nordic<br />
Walking sollen harmonisch und dynamisch zugleich aussehen.<br />
Auf den ersten Blick erinnert vieles an den Skilanglauf. Wichtig<br />
ist der richtige Stockeinsatz. Die Stockspitze zeigt immer nach<br />
schräg hinten. Der rechte Stock wird aufgesetzt , wenn die linke<br />
Ferse den Boden berührt und umgekehrt. Mit der Zeit wird<br />
der Stock immer längeren Bodenkontakt haben, ein deutliches<br />
Zeichen für ein erfolgreiches Training. Die wichtigsten Merkmale<br />
des Nordic-Walking-Grundschrittes sind auf dem Bild sehr<br />
gut erkennbar:<br />
ein langer Arm, Hand vorne geschlossen, hinten geöffnet,<br />
Oberkörper aufgerichtet, Schulterachse rotiert gegen Beckenachse,<br />
angepasste Schrittlänge und aktive Fußarbeit. Ein aktiver<br />
Fuß- und Armeinsatz ist dabei besonders wichtig. Drücken<br />
Sie sich bei Ihren Schritten aktiv ab. Neueinsteiger sollten sich<br />
von einem Experten die richtige Technik zeigen lassen. Dabei<br />
ist es nicht entscheidend, ob es sich um einen professionellen<br />
Trainer handelt, sondern dass Ihr Trainer die Technik selbst<br />
sehr gut beherrscht. Gute Nordic-Walking-Kurse werden heute<br />
von vielen Sportvereinen und Krankenkassen angeboten.<br />
Menschen mit Einschränkungen wie Diabetes, Bluthochdruck,<br />
Rückenbeschwerden, Hüft- oder Kniearthrose sollten das Training,<br />
nach Absprache mit ihrem Arzt, bei einem ausgebildeten<br />
Nordic-Walking-Instruktor mit krankengymnastischer Ausbildung<br />
beginnen. Dieser passt die Trainingsinhalte an die individuellen<br />
Handicaps an. Aktuelle Kurse unter www.haid-reha.de.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Nordic Walking.<br />
(Ein Großteil des Textes wurde dem Büchlein „ Die schönsten<br />
Nordic Walking Touren von Bad Urach bis Zwiefalten“ entnommen.<br />
Autoren Ursel Maichle-Schmitt und Klaus Meyer. Restexemplare<br />
beim Autor Klaus Meyer.)<br />
43 SprachRohr
SprachRohr 44<br />
Erzählzeit Singen<br />
Priya Basil<br />
Photo:Die Hoffotografen GmbH Berlin<br />
Martin Walser<br />
Urs Faes<br />
Werner Schneyder<br />
Photo: Marco Riebler<br />
Silke Scheuermann<br />
Photo: Kirsten Bucher<br />
„Alles Liebe!?“<br />
– jenseits der Herz-Schmerz-Romantik<br />
Das literarische Ereignis der Region<br />
zwischen Bodensee und Rheinfall heißt<br />
auch im Frühjahr 20<strong>13</strong> „Erzählzeit ohne<br />
Grenzen“ Singen-Schaffhausen. Vom 6.<br />
bis 14. April werden unter dem Motto<br />
„Alles Liebe!?“ rund 30 namhafte<br />
Autorinnen und Autoren aus der Schweiz,<br />
aus Deutschland und aus Österreich in 34<br />
Städten und Gemeinden beiderseits der<br />
Grenze lesen. Seit Menschengedenken<br />
ist kein Thema so viel beschrieben und<br />
besungen worden wie die Liebe, und<br />
auch die Gegenwartsliteratur kommt<br />
nicht ohne Leidenschaft aus. Die bei<br />
der vierten „Erzählzeit ohne Grenzen“<br />
präsentierten Werke garantieren<br />
spannende und hochkarätige Literatur<br />
fernab trivialer Herz-Schmerz-Romantik.<br />
Von Urs Augstburger bis Feridun<br />
Zaimoglu erzählen die Autorinnen und<br />
Autoren von den ewigen Verstrickungen<br />
und Wirrungen der Liebe, von<br />
Beziehungen zwischen Bindungsängsten<br />
und Sehnsucht, zwischen Nähe und<br />
Distanz, von Männern und Frauen,<br />
die zusammenfinden und wieder<br />
auseinandergehen, von zerbrechlichen<br />
Wünschen und Hoffnungen.<br />
Hervorgegangen ist die „Erzählzeit<br />
ohne Grenzen“ aus dem im Jahr<br />
2009 erstmals grenzüberschreitend<br />
organisierten Krimifestival „Criminale“<br />
mit Unterstützung von „Interreg IV“,<br />
dem gemeinsamen Förderprogramm der<br />
Europäischen Union und der Schweiz. Mit<br />
Lesungen arrivierter und noch weniger<br />
bekannter Autorinnen und Autoren<br />
möchten die Veranstalter das Publikum<br />
beiderseits der deutschschweizerischen<br />
Grenze mit den literarischen Trends<br />
des jeweiligen Nachbarn bekannt<br />
machen und auch neue Leserschichten<br />
erschließen.<br />
„Partner, Paare, Paarungen“<br />
– von ironisch bis erotisch<br />
In seinem neuen Roman „Als der Regen<br />
kam“ schildert Urs Augstburger eine<br />
anrührende, zutiefst zu Herzen gehende<br />
Geschichte um eine Liebe, die zu ihrer<br />
Zeit keine Chance hatte, um Verrat,<br />
Eifersucht und falsche Freundschaft<br />
und verbindet mit der Liebesgeschichte<br />
viel schweizerische Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Tradition. Mal ironischpointiert,<br />
mal milde-abgeklärt beschreibt<br />
der österreichische „Universaldilettant“<br />
Werner Schneyder in „Partner, Paare,<br />
Paarungen“ Zweierbeziehungen in<br />
unterschiedlichsten Konstellationen und<br />
immer mitten aus dem Leben. Franziska<br />
Gerstenbergs mutiger Roman „Spiel mit<br />
ihr“ entführt die Zuhörer in die Welt<br />
der schnellen Mausklicks und virtuellen<br />
Identitäten. Ihr Protagonist ist einer<br />
öde gewordenen Ehe durch Scheidung<br />
entkommen und wittert in der Welt<br />
erotischer Rollenspiele den absoluten<br />
Kick. Eindringlich und aufwühlend<br />
erzählt Ursula Fricker in „Außer sich“ von<br />
einem Ehepaar in mittleren Jahren, für<br />
das durch eine Hirnblutung des Mannes<br />
plötzlich nichts mehr ist, wie es war.<br />
In die Zürcher Diaspora-Gemeinschaft<br />
entführt Thomas Meyers Debütroman<br />
„Wolkenbruchs wunderliche Reise in die<br />
Arme einer Schickse“ und erzählt mit<br />
Witz und Charme von einem jüdischorthodoxen<br />
Muttersöhnchen, das sich in<br />
eine „Schickse“, eine nichtjüdische Frau<br />
verliebt.<br />
„Liebe ... ist eine besondere Form von<br />
Geisteskrankheit“ behauptet der Autor,<br />
Kabarettist und Songwriter Sven Görtz<br />
und erzählt in dem gleichnamigen Buch,<br />
wie und wo sich Liebe finden lässt und<br />
was es braucht, sie am Leben zu halten. In<br />
eindrucksvoller Sprache schildert Prya Basil<br />
in ihrem packenden Roman „Die Logik<br />
des Herzens“ die bewegende Geschichte<br />
zweier Liebenden aus unterschiedlichen<br />
Kulturkreisen. Sprachmächtig wie eh<br />
und je und voller Formulierungslust zeigt<br />
sich der mittlerweile 85-jährige Martin<br />
Walser in seinem jüngsten Buch „Das<br />
dreizehnte Kapitel“, einem grandiosen<br />
Liebesroman in Briefen zwischen zwei<br />
glücklich verheirateten Menschen im<br />
fortgeschrittenen Alter, die ihre Liebe<br />
zueinander nur in Briefen ausleben<br />
können.<br />
Teilnehmende Autorinnen und Autoren:<br />
Urs Augstburger, Bettina Balaka, Priya<br />
Basil, Silvio Blatter, Urs Faes, Ursula<br />
Fricker, Franziska Gerstenberg, Martin<br />
Gülich, Sandra Hughes, Silke Knäpper,<br />
Nicol Ljubic, Thomas Meyer, Matthias<br />
Nawrat, Silke Scheuermann, Werner<br />
Schneyder, Katrin Seddig, Martin Walser,<br />
Norbert Zähringer, Feridun Zaimoglu u.a.<br />
Teilnehmende Gemeinden:<br />
Aach, Beggingen, Beringen, Büsingen,<br />
Büttenhardt, Diessenhofen, Dörflingen,<br />
Engen, Feuerthalen, Gailingen,<br />
Gottmadingen, Hallau, Hilzingen,<br />
Jestetten, Klettgau, Laufen-Uhwiesen,<br />
Löhningen, Lottstetten, Mühlhausen-<br />
Ehingen, Mühlingen, Neuhausen,<br />
Oberhallau, Ramsen, Rielasingen-<br />
Worblingen, Rüdlingen, Schaffhausen,<br />
Schleitheim, Singen, Stein am Rhein,<br />
Steißlingen, Tengen, Thayngen,<br />
Trüllikon, Wilchingen<br />
Das Organisations-Team:<br />
Schaffhausen: Jens Lampater, Nora Regli<br />
Bruderer, René Specht, Marcel Zürcher<br />
Singen: Gunnar Bamberg, Barbara<br />
Grieshaber, Walter Möll<br />
Stets aktuelle Informationen:<br />
www.erzaehlzeit.com<br />
Kontakt:<br />
Städtische Bibliotheken Singen,<br />
Marktpassage,<br />
August-Ruf-Straße <strong>13</strong>, D-78224 Singen,<br />
+49 (0)7731/85-292
handwerk im zelt<br />
„Handwerk im Zirkuszelt“<br />
und „7. Reutlinger Energietage“<br />
am 20./21.04.20<strong>13</strong><br />
Die zwischenzeitlich schon traditionelle Veranstaltung „Handwerk<br />
im Zirkuszelt“ findet in diesem Jahr am Wochenende<br />
20./21.04.20<strong>13</strong>, wieder auf dem Festgelände Bösmannsäcker in<br />
Reutlingen, statt. Sie wird wieder gemeinsam mit den „7. Reutlinger<br />
Energietagen“ durchgeführt.<br />
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht wieder alles rund ums<br />
Bauen, Sanieren und Renovieren, einschließlich der dazu gehörenden<br />
Finanzierung. Besondere Schwerpunkte setzen die Veranstalter<br />
im Bereich der effizienten Energieerzeugung, -verwendung<br />
und der Energieeinsparung. Ergänzt werden diese Schwerpunkte<br />
aber auch um die Themen alter- und behindertengerechtes Bauen,<br />
sowie alternative Mobilitätstrends und vieles mehr.<br />
Zum 2. Mal wird im Rahmen der Veranstaltung eine Sonderschau<br />
„Ausbildung im Handwerk“ stattfinden. Nahezu 20 Innungen<br />
werden in dieser Schau ihre Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vorstellen. Interessierte Jugendliche, aber auch Eltern,<br />
Freunde und Bekannte haben damit die Möglichkeit, sich an<br />
konzentrierter Stelle über die wesentlichen Ausbildungsberufe im<br />
Handwerk in der Region zu informieren.<br />
An beiden Ausstellungstagen ist die Veranstaltung von 11.00 bis<br />
18.00 Uhr geöffnet. Die Aussteller verteilen sich auf eine ganze<br />
Reihe von Ausstellungszelten, sowie ein großes Freigelände.<br />
Neben der Information kommt aber auch Spaß und Freude nicht<br />
zu kurz. Für das leibliche Wohl sorgen das Reutlinger Fleischerfachgeschäft<br />
Gusinde und das Café der Elektroinnung Reutlingen.<br />
Wie bei früheren Veranstaltungen ist auch wieder ein kleines Kinderprogramm<br />
in der Vorbereitung.<br />
Die Veranstaltung ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu erreichen. Die Linien 7 und 10 halten in unmittelbarer<br />
Nähe des Festgeländes Bösmannsäcker in der Tübinger Straße.<br />
Für Autofahrer gibt es kostenlose Parkplätze rund um das Ausstellungsgelände,<br />
etwa auf den Parkplätzen Proviantamt, Kreissparkasse<br />
Reutlingen, Milchwerk, Bantlinstraße, sowie Griesweg.<br />
Reutlingen 20.+21. April 20<strong>13</strong><br />
11 – 18 Uhr Bösmannsäcker Reutlingen<br />
HANDWERK<br />
im Zirkuszelt<br />
Die Messe rund<br />
um Bauen,<br />
Sanieren und<br />
Renovieren<br />
SONDERSCHAU<br />
„Ausbildung<br />
im Handwerk“<br />
Eintritt<br />
frei<br />
www.handwerkimzirkuszelt.de<br />
7.Reutlinger<br />
ENERGIE<br />
Tage<br />
global denken –<br />
lokal handeln<br />
Eine Anfahrtsskizze, sowie weitere Informationen zu der<br />
Veranstaltung erhalten Sie auf der Homepage<br />
www.handwerkimzirkuszelt.de<br />
Kreishandwerkerschaft Reutlingen
gardenlife RT<br />
Gartenlust und Blumenduft auf einer der<br />
schönsten Gartenmessen Süddeutschlands<br />
9.– 12. Mai 20<strong>13</strong><br />
Pomologie und Volkspark Reutlingen<br />
Do, Fr + So 11 – 19 Uhr<br />
Sa 11 – 22 Uhr<br />
Tagesticket € 6,–<br />
Kinder, Schüler, Studenten,<br />
Arbeitslose und Menschen mit<br />
Behinderung: Eintritt frei.<br />
www.gardenlife.de<br />
Gartenlust<br />
und Blumenduft<br />
auf einer der schönsten<br />
Gartenmessen<br />
Süddeutschlands<br />
Vom 09. – 12. Mai 20<strong>13</strong> findet in der Pomologie und im Volkspark<br />
Reutlingen die 12. GardenLife statt. Im herrlichen Ambiente der<br />
historischen Parkanlage können Sie unter blühenden Obstbäumen<br />
bei rund 180 ausgewählten Ausstellern viel Schönes und<br />
Neues für den Garten entdecken: Qualitätspflanzen aller Art,<br />
Pflanzenraritäten, Sämereien, Schaugärten mit den neuesten<br />
Gartentrends, Gartenmöbel und - werkzeuge, Gartenantiquitäten<br />
und -accessoires sowie hochwertiges Kunsthandwerk.<br />
Auch dieses Jahr lassen sich wieder allerlei Innovationen und<br />
neue Produkte bestaunen. In eigens für die GardenLife konzipierten<br />
Schaugärten präsentieren teilnehmende Garten- und<br />
Landschaftsbaubetriebe die neuesten Gartentrends. Die Besucher<br />
der GardenLife können sich hier Anregungen und Inspirationen<br />
für ihren eigenen Garten holen.<br />
Bei dem vielfältigen Workshop- und Vortragsprogramm erwartet<br />
die Besucher Interessantes und Nützliches zu verschiedenen<br />
Themen rund um den Garten. Außerdem gibt es ein vielfältiges<br />
Rahmenprogramm für kleine und große Besucher.<br />
Am langen GardenLife-Samstag können die Besucher bis<br />
22.00 Uhr bummeln, einkaufen und den Abend bei musikalischer<br />
Unterhaltung mit Livemusik ausklingen lassen.<br />
Das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen, so erwartet<br />
Sie allerlei Kulinarisches für jeden Geschmack auf dem<br />
ganzen Ausstellungsgelände. Im „Café im Glashaus“ lässt sich<br />
wunderbar pausieren bei Kaffee und Kuchen. Und auf der Picknickwiese<br />
lagert man ganz entspannt unter blühenden Obstbäumen.<br />
GardenLife 20<strong>13</strong><br />
Pomologie und Volkspark Reutlingen Donnerstag,<br />
09. Mai – Sonntag, 12. Mai 20<strong>13</strong><br />
Öffnungszeiten: Eintritt:<br />
Do, Fr, So 11.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa 11.00 – 22.00 Uhr<br />
€ 6,00<br />
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit<br />
Behinderung: Eintritt frei.<br />
Hunde dürfen mitgebracht werden.<br />
Weitere Informationen unter www.gardenlife.de
Heimattage Baden-Württemberg 20<strong>13</strong> – die<br />
größte Veranstaltung im Ländle<br />
Die Heimattage Baden-Württemberg sind die größte Landesveranstaltung<br />
– und das seit über 30 Jahren. Sie sind Schaufenster für die veranstaltenden<br />
Städte und gleichzeitig eine wunderbare Plattform, um den<br />
Südwesten Deutschlands in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren. Kurz<br />
gesagt: Sie zeigen wie schön und lebenswert unsere Heimat ist. Und<br />
dabei beschränkt sich das Veranstaltungsangebot keineswegs nur auf<br />
Brauchtum und Volkstanz: Die Heimattage bieten ein ganzes Bündel an<br />
reizvollen Themen, die von Theater, Kultur, Sport und Natur bis hin zu<br />
Ritterturnieren reichen – eben alles, was Baden-Württemberg ausmacht.<br />
heimattage<br />
Jedes Jahr haben eine andere Stadt oder ein Städteverbund die Möglichkeit,<br />
die Heimattage Baden-Württemberg auszurichten. Von April bis<br />
Oktober 20<strong>13</strong> ist dies das Neckar-Erlebnis-Tal mit den Städten Horb, Sulz,<br />
Rottenburg, Starzach und Eutingen im Gäu. Sieben Großveranstaltungen<br />
und zahlreiche weitere attraktive Events in allen fünf Kommunen machen<br />
die Heimattage 20<strong>13</strong> zu einem lohnenden Ausflugsziel. Die ersten<br />
beiden Veranstaltungs-Höhepunkte der diesjährigen Heimattage sollten<br />
Sie sich schon einmal vormerken:<br />
Baden-Württemberg-Tag in Horb am Neckar: So vielfältig ist unser Land<br />
4. und 5. Mai 20<strong>13</strong><br />
Der „Baden-Württemberg-Tag“ ist die Auftaktveranstaltung der Heimattage<br />
und wird traditionell vom Ministerpräsidenten eröffnet. Hier präsentieren<br />
sich zwei Tage lang Unternehmen, Verbände, Medien, Kulturschaffende<br />
und Vereine aus dem ganzen Land in ihrer beeindruckenden<br />
Vielfalt. Ebenso stellen sich zahlreiche Ferienziele aus Baden-Württemberg<br />
vor, Erzeuger aus der Region bieten ihre Qualitätsprodukte an und<br />
Kunsthandwerker laden zu einem gemütlichen Bummel zwischen ihren<br />
hübsch dekorierten Ständen ein. Zudem erwartet die Besucher ein unterhaltsames<br />
Rahmenprogramm: Vom Riesenrad bis zum Energiemarkt, von<br />
der Stocherkahnfahrt bis zum Kettenkarussell. Auf der großen SWR-Veranstaltungsbühne<br />
treten beliebte Musikgrößen auf und am Samstag lädt<br />
der SWR4 zur Schlagerparty ein. Der Eintritt zum Baden-Württemberg-<br />
Tag ist frei.<br />
Infos: www.heimattage-20<strong>13</strong>.de<br />
Baden-Württemberg im Mittelalter: Ritterspektakel vor historischer Kulisse<br />
14.-16. Juni 20<strong>13</strong><br />
Im Jahr 1498 wird Horb am Neckar Schauplatz eines Ereignisses, das in<br />
die Geschichte eingeht. König Maximilian, später Kaiser des Heiligen<br />
Römischen Reiches, besiegelt vor dem Horber Rathaus den Thronfolgevertrag<br />
für Württemberg, entmachtet den inkompetenten Herzog Eberhard<br />
und stößt damit die Demokratisierung im Land an. Ein historisches<br />
Ereignis, das Horb jedes Jahr im Juni mit einem ordentlichen Spektakel<br />
feiert: Den Maximilian Ritterspielen Horb, einer der größten Mittelalter-<br />
Veranstaltungen Europas.<br />
Rund 40.000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg kommen alljährlich<br />
nach Horb, um Ritterturniere, Gaukler und Spielleute, den herrlichen<br />
Mittelalter-Markt, Festumzüge, Lagerleben, Tavernenspiele und die besondere<br />
Atmosphäre der Maximilian Ritterspiele zu erleben. Hier treffen<br />
Musikanten auf Marktleute, Fanfarenzüge auf Feuerspucker und stolze<br />
Ritter in Rüstung auf prächtig gewandete Edelfräulein – ein Schauspiel,<br />
dass man mindestens einmal miterlebt haben muss.<br />
Vom 14. bis 16. Juni 20<strong>13</strong> dreht Horb nun bereits zum 17. Mal in Folge<br />
das Rad der Geschichte für drei Tage zurück ins Mittelalter. Bei dieser<br />
Erfolgsgeschichte verwundert es natürlich nicht, dass die Maximilian Ritterspiele<br />
in diesem Jahr unter dem Motto „Baden-Württemberg im Mittelalter“<br />
Teil der Heimattage sind.<br />
Infos: www.ritterspiele.com<br />
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN<br />
2x2 KARTEN FÜR DIE MAXIMILIAN-RITTERSPIELE GEWINNEN!!<br />
47 SprachRohr
Aktionen<br />
Gymnastik<br />
kognitives Training<br />
Zeitreise<br />
Biographiearbeit<br />
Gottesdienst<br />
Ausflüge<br />
Lachen<br />
Gesprächsrunden<br />
Singen<br />
Malen<br />
Sitztanz<br />
Werkeln<br />
Kochen<br />
Backen<br />
Basteln<br />
Tagespflege<br />
im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Der Tag startet gemütlich mit Frühstück, Kaffee<br />
und frischen Brötchen. Dann geht es über in die<br />
Zeitungsrunde und weiter in den aktiven Teil,<br />
mit Gymnastik und Gesprächsrunden.<br />
Nach dem frisch zubereiteten Mittagessen gönnen wir<br />
uns eine Mittagsruhe, so dass wir den Nachmittag<br />
erholt mit Kaffee und Kuchen starten können.<br />
Im Anschluss beginnen wir dann wieder aktiv den<br />
Nachmittag zu gestalten mit täglich wechselndem<br />
Programm. Abends schließen wir den Tag mit einem<br />
gemeinsamen Vesper ab und dann bringt Sie unser<br />
Fahrdienst wieder sicher nach Hause.<br />
Unsere Tagespflege ist täglich,<br />
auch an Sonn- & Feiertagen,<br />
für Sie geöffnet!<br />
...weitere Informationen<br />
erhalten Sie telefonisch<br />
unter: 07129 / 93 79-0<br />
Keltenstr. 10 | 72829 Engstingen<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de