Erntedank 2003 - Pfarre Ottnang am Hausruck - Diözese Linz

Jahrgang 38/3
Mitteilungsblatt der Pfarre Ottnang am Hausruck
Erntedank 2003
In dieser Nummer
Haussammlung zur Finanzierung der Außensanierung Seite 3-4
Rückblick auf Sanierung und Einblick in die Finanzen
Fachausschuss Katholische Jungschar Seite 7
Ein Fachausschuss stellt sich vor
Jungjugendgruppe für 14/15 Jährige Seite 8
Eine neue Jugendgruppe aus Firmlingen des Vorjahres
Einladung zur Mütterrunde Ottnang Seite 9
Programm September bis Dezember
Bibelrunde Ottnang Seite 10-11
Themen der einzelnen Abenden

Liebe
Pfarrangehörige
und Leser
unseres
Pfarrbriefes!
Mit dem heurigen Erntedankfest feiern wir
den Abschluss vom Jahr der Bibel. Mit dem
Dank für die Früchte der Erde und der
menschlichen Arbeit verbinden wir auch den
Dank für das Wort Gottes, das uns in der
Bibel geschenkt ist.
„Nachdem nun unser Gotteshaus in neuem
Glanz erstrahlt, wird ... am Fest der Kreuzerhöhung,
in Dankbarkeit für das gelungene
Werk, das neu vergoldete Turmkreuz durch die
Fa. Mayerl aus Dölsach, Osttirol, ... wieder am
Kirchturm aufgerichtet. Möge das Kreuz
unseren Pfarrangehörigen und allen, die es
sehen, ein Zeichen der Hoffnung auf Erlösung
und Heil sein!“
So steht es in der Urkunde, die jetzt neu bei der
Turmkreuzsteckung zu den vorhandenen
Urkunden aus 1871, 1961, 1965 und 1984 in
die Box unter dem Turmkreuz dazukam.
Ich möchte wirklich Danke und Vergelt’s Gott
sagen allen, die beigetragen haben und noch
beitragen werden zur gelungenen Außenrenovierung
unserer Pfarrkirche! Ich denke, wir
dürfen uns freuen, dass sie so schön geworden
ist.
In beiden Kirchen haben wir der Bibel einen
bleibenden Platz eingeräumt. So, wie es beim
Kreuz zu wenig wäre, wenn es bloß ein
frommer Kunstgegenstand oder ein beliebiger
religiöser Gebrauchsartikel wäre, so ist es auch
mit der Bibel.
Es ist notwendig, die Bibel mit den Augen des
Glaubens zu lesen, sich im Herzen treffen und
berühren zu lassen, um in unserem Leben
Früchte bringen zu können.
So gesehen wird uns das Wort Gottes immer
wieder zum Trost und zur Ermutigung, das uns
Hoffnung und Freude schenkt.
Auch dafür wollen wir bei diesem Erntedankfest
bewusst danke sagen.
Ja, wir haben wirklich immer wieder Grund
zum Danken. Und ein dankbarer Mensch wird
beschenkt mit der Freude des Herzens. Ist es
nicht so?
Ein neues Arbeitsjahr hat wieder begonnen.
Gemeinsam dürfen wir den Weg in die Zukunft
gehen, - getragen von der Zuversicht des
Glaubens, die wir aus der Bibel schöpfen. In
Dankbarkeit und Freude Euer Pfarrer
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Haussammlung zur Finanzierung der Außensanierung
Liebe Pfarrgemeinde!
Am Montag, den 19. Mai haben wir mit der Außensanierung begonnen und jetzt, vier Monate
später ist fast alles fertig. Die viele Mühe hat sich gelohnt, die Kirche erstrahlt im neuen
Glanz. Die vielen Rückmeldungen sind sehr positiv und eine schöne Belohnung für die vielen
freiwilligen Helfer.
Am 14. September wurde der Abschluss der Arbeiten mit der Pfarrgemeinde gefeiert.
Höhepunkt war dabei die beeindruckende Turmkreuzsteckung. Anschließend hat der
Pfarrgemeinderat zu einem sehr gelungenen Pfarrfrühschoppen geladen. Ein herzlicher Dank
allen Organisatoren und Helfern unter der Leitung von Franz Huemer.
Einige - kleinere - Arbeiten sind noch offen:
• Aufbringung eines Holzschutzes im Bereich des Turms, um den Holzwürmern die
„Suppe zu versalzen“.
• Sanierung einiger Auflager im Dachstuhl des Kirchenschiffes; Durchführung im
kommenden Winter.
• Erneuerung des „Manninger Tores“; Fertigstellung im Herbst 2004.
Zum Gelingen der Sanierung haben viele fleißige Hände und gute Geister beigetragen, ein
herzliches Dankeschön!
Einigen möchte ich ganz besonders danken:
• Unser Bauleiter, Franz Größwang, wurde schon beim Pfarrfest geehrt. Er war, bis auf
zwei Wochen Urlaub, jeden Tag auf der Baustelle! Im Urlaub wurde er von Alois
Watzinger tatkräftig vertreten.
• Den vielen freiwilligen Helfern, die ca. 1800 Stunden (Mannstunden und
Fuhrwerksstunden) bei großteils tropischen Temperaturen geleistet haben.
• Den vielen Spendern von Robotersatzleistungen. Damit war es möglich, die
gefährlichsten Arbeiten zu vergeben.
• Der Feuerwehr Ottnang unter dem Kommando von Johannes Niedermayr, die
mehrmals zur Entrümpelung und Reinigung ausgerückt ist.
• Herrn Bmst Martin Eder, vom Baureferat der Diözese Linz. Er hat sich sehr engagiert,
verantwortungsbewusst und fachkundig eingebracht. Auch die Aufarbeitung von
Meinungsverschiedenheiten war möglich!
• Den vielen Professionisten, die ihre Leistung sehr fachkundig und umsichtig erbracht
haben. An die Dachdecker in luftiger Höhe werden wir uns noch lange erinnern.
• Den unmittelbaren Nachbarn der Kirche für ihre Geduld, da sie wochenlang einer
starken Lärmbelästigung ausgesetzt waren.
Der Umfang der Bauarbeiten wurde in der Einladung zum Pfarrfest schon kurz beschrieben.
Das neue Holzdach, die Fassade in ockergelb, der Sockel hell verputzt, die sanierten Fenster
und die neue Außengestaltung (Eingangsbereich Manninger Tor, Pflasterumrandung) sind
eine eindrucksvolle „Visitenkarte“ unserer Pfarre.
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Wie schaut es mit den Kosten aus?
Die endgültige Abrechnung der verschiedenen Leistungen haben wir noch nicht. In den meisten
Positionen werden wir aber mit den budgetierten Beträgen auskommen.
Lediglich die Außengestaltung, das neue Tor und die Sanierung der Auflager im Kirchenschiff sind
Ergänzungen zum Kostenvoranschlag. Die Mehrkosten werden ca. 30.000 € betragen. Davon muss die
Pfarre ca. 18.000 € finanzieren.
Nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind und die Pfarrgemeinde auf das Sanierungsergebnis sehr stolz
ist, müssen wir wieder über die Finanzierung reden.
Die Gesamtkosten werden ca. 320.000 Euro betragen.
Die Finanzierung erfolgt:
Anteil Diözese € 132.000 u.a. aus Kirchenbeiträgen
Rest Pfarranteil € 188.000 muß von der Parrgemeinde finanziert werden
Finanzierung Ffarranteil:
Robotleistung € 65.000 entspricht ca. der Robotleistung von 1800 Std.
Spenden € 39.500 Ziel: aus der Haussammlung im Herbst 2003
Guthaben
€ 36.000 entstanden durch sparsames Wirtschaften!!!
Förderungen € 47.500 von Gemeinden, Land, Bundesdenkmalamt...
Wie bereits mehrfach angekündigt, wird im Herbst eine Haussammlung durchgeführt um ihren
wichtigen Beitrag zur Finanzierung zu erbitten.
Nach den Erfahrungen aus der Organisation der Robotleistung und den sehr positiven Kommentaren
zur gelungenen Sanierung sind wir zuversichtlich, dass Sie auch die Finanzierung bestmöglich
unterstützen.
Ablauf der Haussammlung:
• Start in der zweiten Oktoberhälfte.
• Zwei Sammler werden zu Ihnen kommen.
• Wir möchten, dass Sie uns Zeit geben, um mit Ihnen über die Sanierung und die Pfarrarbeit zu
reden.
• Für Ihre Spende gibt es drei Möglichkeiten:
o Barzahlung; Übergabe an die Sammler.
o Einzahlung mit Erlagschein an die Pfarre direkt.
o Falls Sie Ihre Spende bei Ihrer Einkommens-/Lohnsteuer absetzen wollen, Einzahlung
mit einem speziellen Erlagschein. Der Einzahlungsabschnitt ist zugleich der Beleg für
das Wohnsitzfinanzamt.
Wir sind stolz auf unsere schöne Pfarrkirche. Ohne Ihre finanzielle Unterstützung ist es nicht
möglich solche Bauvorhaben abzuwickeln!
Wir bitten um die Aufnahme der Sammler bei Ihnen, um Ihre weitere
Unterstützung und bedanken uns im Voraus dafür!!
Für den Bau- und Finanzausschuss der Pfarre Ottnang
Ing. Mag. Wilhelm Pohn
Ottnang a.H. im September 2003
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Sonntag, 28. September
Erntedankfest in Thomasroith
8 30 Segnung der Erntegaben und Festgottesdienst
in der Barbarakirche
9 15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in
Ottnang
Sonntag, 5. Oktober
Erntedankfest in Ottnang -
Abschlussfest zum Jahr der Bibel
8 30 Segnung der Erntegaben beim Pfarrhof,
Festzug und Festgottesdienst in der
Pfarrkirche. Anschließend Pfarrcafé mit
biblischen Speisen im Pfarrheim Ottnang.
Alle Vereine werden herzlich zur
Teilnahme am Erntedankfest eingeladen.
8 30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in
Thomasroith
Sonntag, 19. Oktober
Weltmissionssonntag
8 00 Gottesdienst in Thomasroith
9 15 Familienmesse in Ottnang
Samstag, 1. November
Allerheiligen
8 00 Festgottesdienst in Thomasroith
9 15 Festgottesdienst in Ottnang
14 00 Totenandacht in der Pfarrkirche,
anschließend Friedhofsgang mit
Gräbersegnung.
Sonntag, 2. November
Allerseelen
8 00 Gottesdienst in Thomasroith
9 15 Gottesdienst in Ottnang, anschließend
Totengedenken beim Kriegerdenkmal
Sonntag, 16. November
Elisabethsonntag
8 00 Gottesdienst in Thomassroith
9 15 Gottesdienst in Ottnang
Samstag, 29. November
Adventkranzsegnung
17.30 Uhr: Adventandacht mit Segnung der
Adventkränze in Thomasroith
19.00 Uhr: Vorabendmesse mit Segnung der
Adventkränze in Ottnang
Erste Fotos von der Turmkreuzsteckung am 14. September 2003
Etwa 650 Personen feierten die eindrucksvolle Turmkreuzsteckung mit. Zahlreiche fleißige Helfer
ließen diesen Tag zu einem großartigen Fest werden, bei dem
Gott sei Dank auch das Wetter das Seine beitrug.
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Kinderwortgottesdienste
12. Oktober, 9. November
jeweils um 9 15 im Pfarrheim Ottnang
Familienmessen
28. Sept.: Familienwortgottesdienst
19. Okt.: Familienmesse
Tauftermine
Samstag, 27. September 11 00
Sonntag, 19. Oktober 10 30
Sonntag, 9. November 10 30
Samstag, 22. November 11 00
Um rechtzeitige Anmeldung und
Vereinbarung des Taufgespräches
wird gebeten.
Spielsachen für Waisenkinder in Bosnien
Haben Sie Kinderspielzeug, das Sie nicht mehr benötigen?
Sie können damit bosnischen Waisenkindern eine große Freude bereiten.
Die Spielsachen – keine kaputten Sachen oder Kriegsspielzeug – können
abgegeben werden bei:
Fam. Sturmayr
4901 Ottnang 97, Tel. 07676/7259
Kanzleistunden
Dienstag, 9 00 bis 11 00
Samstag, 8 30 bis 10 00
In Thomasroith (Sakristei)
Mittwoch nach dem Gottesdienst
(leider nur kurz wegen
anschl. Religionsunterricht.)
Normalerweise ist in den
Kanzleistunden immer jemand
anzutreffen
weitere Termine und Aussprachen
nach Vereinbarung
(Tel.: 7221)
Firmvorbereitung
Heuer findet in unserer Pfarre keine eigene
Firmvorbereitung statt. Die nächste
Pfarrfirmung ist für das Jahr 2005 geplant und
kann wieder zu einem großen Fest für die
Jugendlichen unserer Pfarre werden.
Haussammlung
Allen Sammler/innen und
Spendern ein herzliches
„Vergelts Gott“.
Es wurde bei der Haussammlung 2003 das
schöne Ergebnis von € 7.548,00 erzielt.
In Notsituationen in der Pfarre wenden Sie sich
an das Pfarramt (07676) 7221 oder an
Annemarie Glück (07672) 8114.
Wir können nicht alle Probleme lösen, aber so
gut wie möglich Hilfe geben oder an zuständige
Stellen weiterleiten.
Am Sonntag 16. November ist auch wieder
„Elisabethsammlung“ der Caritas. Es wird
wieder um Ihre großzügige Spende gebeten.
Redaktionsschluss und letzter
Abgabetermin der Berichte für den nächsten
Pfarrbrief
Freitag, 14. November 2003
Beiträge können auch via
Internet abgegeben werden:
andreas.distlbacher@utanet.at
Herausgabe und Vervielfältigung:
Pfarramt 4901 Ottnang a. H.
Tel. (fax): 7221
E-Mail: pfarre.ottnang@dioezese-linz.at
Homepage: www.pfarre-ottnang.at
Redaktionsteam:
Pfarrer Mag. Konrad Enzenhofer
Mag. Andreas und Hedwig Distlbacher
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Seniorenrunde
Seniorenmessen:
Seniorennachmittage jeweils um 14 00
Donnerstag, 30. Oktober (mit Frühstück) Mittwoch, 12. November: Dias über den Halbtagesausflug,
Donnerstag, 27. November
Schweizfahrt, Glashausprojekt und Aktuelles
Donnerstag, 18. Dezember
Mittwoch, 10. Dezember: Adventbesinnung
jeweils um 8 00
Ottnang
Jungjugendgruppe für
14/15 Jährige
Mag. Josef A. Herget CM, Linz – Mariazell
„Die Hl. Schrift nicht kennen, heißt Christus
nicht kennen!“ (Hieronymus)
Mittwoch, 12. November 2003, 19 00
Pfarrheim Ottnang
Pater Herget ist Gründer des Institutes St.
Justinus, Werk der Erstverkündigung, dessen
Hauptaufgabe die Glaubensverkündigung bei
Muslimen ist.
In diesem Vortrag wird er u.a. über die
Unterschiede zwischen Islam und Christentum
sowie über – teils spannende – Erlebnisse bei
der Verkündigung der christlichen Botschaft an
Muslime berichten. Der Vortrag ist eine
Veranstaltung im Rahmen des Jahres der Bibel.
Ein herzliche Danke für die
großzügige Beteiligung an der
Christophorus-Aktion.
Insgesamt wurden € 1.072,20 gespendet. Im
Dankschreiben der MIVA heißt es: „Sie setzen
dadurch ein Zeichen der Bereitschaft, Mobilität
mit den Menschen in den ärmsten Regionen der
Welt zu teilen. Ihre Spende trägt dazu bei, dass
die jungen Kirchen in den Ländern des Südens
wachsen können. Mit Ihrer Unterstützung kann
die MIVA auch in diesem Jahr Priestern,
Schwestern und Entwicklungshelfern
angepasste Transportmittel zur Verfügung
stellen. Sie werden in großen Pfarrgebieten mit
Nahrung für Leib und Seele zu den Menschen
unterwegs sein.“
Nachdem ich nach der Firmung beschlossen
habe, eine eigene Gruppe für 14/15 Jährige in
unserer Pfarre zu gründen und diese Idee auf
allgemeines Interesse der Firmlinge gestoßen
ist, trafen wir uns das erste Mal Mitte Juni zu
einer Gesprächsrunde, in der es hauptsächlich
um die Planung des heurigen Jahres ging.
Geplant sind u.a. Gruppenstunden zu verschiedenen
Themen, Kinobesuch, „Friedenslicht-
Aktion“ zu Weihnachten, Wünsche für das
Neue Jahr, Schlittenfahrt, usw.
Mittlerweile besteht die Gruppe schon aus ca.
10 Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren
und ich möchte aus diesem Weg auch noch
andere Jugendliche dazu motivieren, einfach
mal vorbeizuschauen. Wir treffen uns einmal
im Monat, je nach Aktivität am Freitag,
Samstag oder Sonntag.
Nächster Treffpunkt: Sonntag, 19. Oktober
Nähere Infos findet ihr im Schaukasten.
Gerlinde Gröstlinger
Ottnang
Zu den Frauenmessen jeden 2. Dienstag im
Monat laden wir wieder herzlich ein.
Mitte November veranstalten wir wieder einen
Tanzabend mit verschiedenen rythmischen
Reigen- und Kreistänzen.
Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.
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Programm September – Dezember
16. September Ab 16. September halten wir uns wieder jeden Dienstag,
jeweils um 18.15 Uhr in der Turnhalle Ottnang mit Aerobic fit.
26.September
Erste Mütterrunde, um 20 Uhr, im Pfarrheim
Greti Schablinger zeigt uns Dias aus Bosnien, von der Besichtigung der
Glashäuser, die von der KFB gespendet wurden.
5. Oktober Zu Kaffee und Kuchen laden wir die gesamte Pfarrbevölkerung nach dem
Erntedankfest ein. Zum Jahr der Bibel gibt es dieses Jahr zusätzlich „Biblische
Speisen“ zum Kosten.
Zum Herrichten des Pfarrsaales treffen wir uns am 3. Oktober um 19.00 Uhr.
10. Oktober Vortrag zum Thema „Kinder im Trotzalter“
von Frau Mag. Dagmar Hörmandinger-Chusin
14. November Saunabesuch – Näheres wird noch bekanntgegeben
29. November Wir bitten euch wieder um Mithilfe bei der Gestaltung der Adventkranzweihe.
12. Dezember Adventfeier, um 20.00 Uhr im Pfarrheim
Weiters möchten wir Euch noch auf folgendes aufmerksam machen:
Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr trifft sich eine Gruppe Frauen zum Nordic Walking, es ist jeder der
Lust und Laune hat herzlich willkommen.
Unser neues Jahresthema heißt
„Frauensache Europa“.
Es wird uns zwei Jahre begleiten. Im ersten Teil „Frauen entdecken Europa“ werden wir
uns verstärkt mit den Ländern, Menschen und Strukturen Europas beschäftigen.
Im Einklang mit den Leitlinien der Katholischen Frauenbewegung wollen wir als Christinnen uns den
Anforderungen eines gemeinsamen Europas stellen, damit ein erfülltes Leben aller Menschen, egal welcher
Völker, Nationen und Religionen möglich werden kann.
Thomasroith
Beim Impulstag im Maximilianhaus waren wir mit 4 Frauen vertreten.
Unser Halbtagesausflug war am Montag 22. September zum Gosausee.
Am Mittwoch 29. Oktober machen wir eine Theaterfahrt nach Salzburg. Hildegard Starlinger aus Vornwald
spielt in dem Stück „Grenzgänge“ und freut sich, wenn wir kommen. „Grenzgänge“ ist eine Reise durch Europa
bis Südamerika mit Text und Musik. Anmeldung: Annemarie Glück (07672) 8114. Abfahrt beim Pfarrheim
Thomasroith 14:00 Uhr. Zusteigemöglichkeit nach Vereinbarung. Fahrt und Theaterkarte kosten € 25,00. Am
Nachmittag ist Gelegenheit zu einem Altstadtbummel und vor dem Theaterbesuch Einkehr in einem Gasthaus.
Im November ist Naschmarkt mit Pfarrcafe bei der Buchausstellung.
Unsere Adventrunde im Pfarrheim ist am 3. Dezember um 14:00 Uhr
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BIBELRUNDE OTTNANG
Die Bibelrunde möchte ein Treffpunkt sein, um
über verschiedene Glaubens- und Lebensfragen
miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam
nach Antworten und Lösungsmöglichkeiten
zu suchen. Bei dieser Suche wollen wir
uns vor allem an den Texten der Bibel orientieren,
und ihre Botschaft auf unsere heutige
Zeit beziehen.
Egal ob jung oder alt, Frau oder Mann, jeder ist
herzlich eingeladen.
Wir treffen uns 14-tägig bei Fam. Schmidinger
in Hagleithen 21. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Unser heuriges Herbstprogramm:
KIRCHE ZWISCHEN CHAOS UND EIN-
HEITSBREI
DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER
In den letzten Jahren kam es in der katholischen
Kirche in Österreich und Deutschland zu Spannungen
zwischen eher progressiven und eher
konservativen Gruppen. Gegenseitige Beschuldigungen
und Verdächtigungen haben die
Auseinandersetzung verschärft. Dies führt bei
vielen zu Resignation und zum Rückzug aus der
Kirche.
Doch Spannungen gibt es in der Kirche seit den
ersten Anfängen. An Texten aus dem ersten
Korintherbrief wollen wir uns überlegen, wie
die Anliegen beider Gruppen respektiert werden
können und Einheit in Vielfalt möglich wäre.
CHRISTINNEN ZWEITER KLASSE? -
DIE FRAU IN DER KIRCHE
DONNERSTAG, 2. OKTOBER
Viele Christinnen in der katholischen Kirche
fühlen sich heute von der Kirchenleitung nicht
ernst genommen und diskriminiert. Die Zulassung
zu den Weiheämtern wie Diakonat und
Priesteramt ist Frauen aufgrund ihres Geschlechts
verwehrt. Manchen scheint es, als
würden die Frauen in der Kirche auf Kirchenputz
und Kinderkriegen reduziert.
Ausgehend von der gegenwärtigen Situation
wollen wir anhand biblischer Texte der Frage
nachgehen, wie die Stellung der Frau in der
jungen Kirche war, welche Ämter und Dienste
es für Frauen gab und welche es heute und in
Zukunft geben könnte und müsste.
EUCHARISTIE - FEIER DER GEMEIN-
SCHAFT IM GLAUBEN?
DONNERSTAG, 16. OKTOBER
Anlässlich des Ökumenischen Kirchentages hat
der katholische Priester Gotthold Hasenhüttl
evangelische Mitchristen zur Teilnahme an der
Kommunion eingeladen und ist dafür vom zuständigen
Bischof suspendiert worden.
Anhand biblischer und kirchlicher Texte über
die Eucharistie wollen wir überlegen, worin das
Wesen der Eucharistie besteht, und wer am
Tisch des Herrn teilnehmen darf.
LEBEN NACH DEM TOD
DONNERSTAG, 30. OKTOBER
Gerade das Totengedenken zu Allerheiligen uns
Allerseelen konfrontiert uns wieder mit Realität
des Todes und wirft die Frage nach dem Leben
nach dem Tod auf. Die verschiedenen Religionen
geben unterschiedliche Antworten auf
diese Frage. Auferstehung, Wiedergeburt,
Seelenwanderung? Was ist diesen Antwortversuchen
gemeinsam? Worin unterscheiden sie
sich ganz wesentlich? Welches dieser Hoffnungsbilder
trägt uns und welche Antwort gibt
der christliche Glaube?
IM SUPERMARKT DER HEILSANGE-
BOTE
DONNERSTAG, 13. NOVEMBER
Die Menschen sind auf der Suche nach einem
erfüllten Leben. Sie sehnen sich nach Glück
und Heil. Das Geschäft mit dem persönlichen
Heil blüht wie kaum jemals zuvor und
Wellness-Tempel schießen aus dem Boden.
Sind Esoterik-Boom und Wellness-Kult die
Götzen unserer Zeit oder steckt in ihnen auch
etwas Gutes?
Wir wollen gemeinsam der Frage nachgehen,
welche dieser Angebote einer christlichen
Lebensgestaltung entsprechen und wo der moderne
Götzendienst beginnt.
10

ALLE JAHRE WIEDER… - ZWISCHEN
KERZENSCHEIN UND EINKAUFS-
STRESS
DONNERSTAG, 27. NOVEMBER
Jedes Jahr nehmen wir uns vor, den Advent als
Zeit der inneren Vorbereitung auf das Weihnachtsfest
zu nutzen, doch immer wieder sind
wir in Gefahr uns vom allgegenwärtigen Vorweihnachtsrummel
gefangen nehmen zu lassen.
An diesem Abend wollen wir uns gemeinsam
Gedanken machen, was uns helfen könnte, den
heurigen Advent zu einer Zeit der spirituellen
Vertiefung werden zu lassen.
WEIHNACHTEN - ODER DIE ILLUSION
VON DER HEILEN WELT?
DONNERSTAG, 11. DEZEMBER
Weihnachten ist für die meisten von uns ein
Fest des Friedens und der Freude. Hohe Erwartungen
sind mit dem Fest verbunden, doch oft
hält die Wirklichkeit diesen Erwartungen nicht
stand. Ungelöste Beziehungskonflikte brechen
oft gerade zu den Feiertagen wieder auf. Was
bleibt sind Verletzungen und Enttäuschung.
Was und wie können wir als Christen zu Weihnachten
feiern, damit das Fest nicht zur kitschigen
Illusion für ein paar Stunden sondern zur
Kraftquelle für unser Leben im neuen Jahr
werden kann?
Freude und Trauer in unserer Pfarre
Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:
1. Juni: Lukas Hagler Niederottnang 61
9. Juni: Saskia Magdalena Pilz Attnang-Puchheim
29. Juni: Philipp Hagler Niederottnang 29
Daniel Matthias Baumann Redl 32
6. Juli: Leonie Andrea Kastinger Oberottnang 24
3. August: Fabian Janis Staudinger Pettenfirst 26
9. August: Daniel Semisch Niederottnang 123
23. August: Marcel Rathner Wien, Zirkusgasse
13. September: Jannik Hero Thomasroith 113
Dimitri Wolfgang Kögelberger Ohlsdorf
Das Sakrament der Ehe spendeten einander:
31. Mai: Silke Hinterleitner & Johannes Gebhart Furtpoint 10
14. Juni: Renate Gruber & Peter Fischill Timelkam
15. August: Monika Niedermayr & Johannes Schlömicher Hagleithen 14
6. September: Maria Huemer & Adolf Watzinger Niederpuchheim 1
In die ewige Heimat ist uns vorausgegangen:
16. Mai: Alois Mader Attnang-Puchheim, Mitterweg 63 77. Lj.
19. Mai: Theresia Jakob Niederottnang 90 83. Lj.
5. Juni: Maria Mehringer Niederottnang 31 67. Lj.
15. Juni: Maria Mühlbacher Thomasroith 82 92. Lj.
16. Juni: Thomas Schuh Wolfshütte 17 67. Lj.
23. Juni: Gottfried Hager Niederottnang 122 73. Lj.
2. Juli: Juliana Stritzinger Niederottnang 146 86. Lj.
2. August: Alois Thaller Niederpuchheim 3 79. Lj.
7. August: Anna Rager Oberottnang 19 97. Lj.
14. August: Franz Putzer Thomasroith 73 68. Lj. 11
4. September: Maria Holl Manning 8 89. Lj.
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Vom Danken
Einmal hat sich ein Kind Spaghetti zum Mittagessen gewünscht. Das war an einem Sonntag, und dem Kind hat
es so gut geschmeckt, dass es zwei Teller Spaghetti gegessen hat.
„Puh!“ hat es dann gesagt. „Jetzt kann ich nicht mehr!“
Der Vater hat noch mehr Spaghetti gegessen als das Kind. Als er satt war, hat er der Mutter einen Kuss gegeben.
„Danke!“ hat er zu der Mutter gesagt und ihr beim Tisch-Abräumen geholfen. „Du hast wunderbar gekocht!“ Da
ist das Kind ganz schnell hinter seiner Mutter hergelaufen und hat auch danke gesagt. Und es hat seine Mutter
ganz fest gedrückt.
„Du hast ja einen ganz dicken Bauch!“ hat die Mutter gesagt und gelacht.
„So gut hat es geschmeckt!“ hat das Kind geantwortet.
„Und ich bin vielleicht müde!“ hat der Vater gesagt und ein bisschen gegähnt. „Ich glaube, ich habe heute etwas
zuviel gegessen!“
Die Mutter hat geschmunzelt, weil der Vater das jeden Sonntag sagt.
„Ich halte nur ein winzig kleines Mittagsschläfchen!“ hat dann der Vater gesagt und sich auf die Couch im
Wohnzimmer gelegt.
„Schlaf nur, mein müder Kater!“ hat die Mutter gesagt. Da hat der Vater die Augen zugemacht und einmal
zufrieden geseufzt. Dann hat er ganz leise vor sich hin geschnarcht.
„Ich bin vielleicht auch so müde!“ hat das Kind gesagt und sich neben den Vater auf die Couch gekuschelt.
Der Vater hat mit einem Auge geblinzelt und zu dem Kind gesagt: „Komm, mein Mäuschen, ruh' dich bei mir
aus!“ Er ist ein bisschen zur Seite gerückt, damit das Kind genug Platz hatte. Dann hat er gleich
weitergeschlafen.
„Danke!“ hat das Kind gesagt und es sich neben seinem Vater gemütlich gemacht.
„Schläfst du schon?“ hat das Kind nach einer Weile gefragt.
„Nein!“ hat sein Vater leise geantwortet und mit einem Auge
geblinzelt. Dann hat er weitergeschnarcht.
„Das ist gut!“ hat das Kind gesagt. „Dann habe ich dich auch
nicht gestört!“
„Hmhm!“ hat sein Vater gesagt und wieder ein bisschen
geschnarcht.
„Danke!“ hat das Kind ganz, ganz leise gesagt und seinem
Vater einen Kuss auf die Backe gegeben.
„Was ist jetzt los ?“ hat der Vater müde gefragt.
„Ich habe danke gesagt!“ hat das Kind geantwortet.
„Warum?“ hat der Vater gefragt und beide Augen
aufgemacht.
„Weil du da bist!“ hat ihm das Kind erklärt. „Weil du so lieb
bist, und weil es dich gibt!“
Da hat sein Vater gelächelt. „Wenn du noch für etwas danken
willst, kannst du es gleich tun!“ hat er dann gemeint.
„Warum?“ hat das Kind gefragt.
„Dann könnten wir danach schlafen!“ hat der Vater gesagt.
Da hat das Kind gleich gewusst wofür es alles danken will.
Für die Sonne und den schönen Tag für das gute Essen, für
die schönen Blumen auf der Fensterbank, für den Saft, für das
Mobile mit dem Mond und den Sternen... Dabei ist das Kind
so müde geworden, dass es fast nichts mehr sagen konnte.
„Und für dich!“ hat es schließlich noch gesagt, dann ist es
eingeschlafen.
Als später seine Mutter leise ins Zimmer kam, musste sie lachen. Lange hat sie vor der Couch gestanden und
zugesehen, wie die beiden schliefen.
„Danke!“ hat sie dann gesagt – aber so leise dass es keiner hören konnte. „Danke für den faulen Kater und für
unser Mäuschen!“
Rolf Krenzer
Liebe Kinder!
Bald feiern wir in der Kirche das Erntedankfest! Die Erwachsenen bringen die Erntekrone in die Kirche und
danken für die Ernte in diesem Jahr. Auch ihr Kinder seid eingeladen Jesus danke zu sagen. Es fallen euch
bestimmt genug Gründe ein um danke zu sagen. Vielleicht kann euch auch die Geschichte hilfreich sein.
Danke, dass ich euch schreiben darf. Ich hoffe es gefällt euch
Euer OTTHO:
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