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Das Mitarbeitergespräch in der Pflege aus Sicht des Arbeitnehmers

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etreffen haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dienstbesprechung nichts verloren. E<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvoller Inhalt von<br />

Dienstbesprechungen kann aber auch das Vorstellen von neuen<br />

Arbeitsmaterialien und Gerätschaften se<strong>in</strong>, sofern diese den zeitlichen Rahmen<br />

nicht sprengen und für den Arbeitsprozess relevant und von Bedeutung s<strong>in</strong>d.<br />

5.2 Zielvere<strong>in</strong>barungsgespräche<br />

In Zielvere<strong>in</strong>barungsgesprächen werden bestimmte Ziele, und <strong>der</strong>en<br />

eigenverantwortliche Umsetzung, zwischen Vorgesetzten und e<strong>in</strong>zelnen bzw.<br />

mehreren Mitarbeitern festgelegt. Diese können somit auch zur<br />

leistungsorientierten Entlohnung verwendet werden. (vgl. Breisig, 2002, S.136)<br />

Derzeit s<strong>in</strong>d solche Gespräche noch mehr im Management <strong>der</strong> Privatwirtschaft zu<br />

f<strong>in</strong>den. Im gehobenen Dienst <strong>der</strong> Gesundheits- und Krankenpflege <strong>in</strong> Österreich,<br />

s<strong>in</strong>d leistungsorientierte Zielvere<strong>in</strong>barungen <strong>der</strong>zeit noch ke<strong>in</strong> Thema. Jedoch s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz leistungsorientierte Zielvere<strong>in</strong>barungen auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong> gängig.<br />

Arbeitnehmer, die engagiert und zielstrebig Fort- und Weiterbildungen besuchen,<br />

steigen danach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e entsprechend höhere Gehaltsstufe. So bleibt die Motivation<br />

für Qualifizierung und Kompetenzerwerb erhalten. In Österreich wären zum<strong>in</strong><strong>des</strong>t<br />

im Verwaltungs- und Führungsbereich e<strong>in</strong>es Krankenh<strong>aus</strong>es Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

denkbar, da hier durchdachte Zielvere<strong>in</strong>barungen wesentlich zur wirtschaftlichen<br />

Stabilität und Lukrativität <strong>des</strong> Unternehmens beitragen können.<br />

5.3 Motivationsgespräche<br />

Grundsätzlich kann man Motivationsgespräche <strong>in</strong> Anerkennungs-, Beurteilungsund<br />

För<strong>der</strong>gespräche unterteilen. Die bekannteste Komb<strong>in</strong>ation dieser<br />

Gesprächstypen ist das Jahresgespräch. (vgl. Breisig, 2001, S.170)<br />

Für das Jahresgespräch werden oft die Synonyme <strong>Mitarbeitergespräch</strong> im<br />

allgeme<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> Mitarbeiterför<strong>der</strong>gespräch verwendet. Natürlich s<strong>in</strong>d diese<br />

Bezeichnungen nicht falsch aber sie s<strong>in</strong>d nicht konkret und def<strong>in</strong>ieren sich<br />

unterschiedlich.<br />

DGKP Michael We<strong>in</strong>ig Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>bildung für Intensivpflege 2007/2008 7

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