Das Mitarbeitergespräch in der Pflege aus Sicht des Arbeitnehmers
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Arbeitsjahr. An dieser Stelle ist auch Platz für das Feedback über den Führungsstil<br />
<strong>des</strong> Vorgesetzten. (vgl. Schambortski, 2006, S.69)<br />
<strong>Das</strong> Annerkennen von erreichten Zielen ist me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach e<strong>in</strong> ganz<br />
wichtiger Punkt. Meist erhält man im Arbeitsalltag wenig Dank für beson<strong>der</strong>e<br />
Leistungen und erreichte Ziele. <strong>Das</strong> Jahresgespräch ist die beste Möglichkeit dem<br />
gerecht zu werden. Natürlich muss hier auch etwaige Kritik von beiden Seiten<br />
sachlich und ehrlich angebracht werden.<br />
7.3.3 Phase III: Ausblick und zukünftige Ziele<br />
Wie schon im letzten Absatz erwähnt, ergeben sich meist im Rückblick schon<br />
manche Aufgaben und Ziele für die Zukunft. Wenn dies noch nicht <strong>der</strong> Fall ist wird<br />
jetzt näher darauf e<strong>in</strong>gegangen. Je nach dem wie gefestigt <strong>der</strong> Vorgesetzte im<br />
Jahresgespräch ist, <strong>des</strong>to flexibler wird e<strong>in</strong> Gesprächsleitfaden geführt. Er dient<br />
dann meist nur mehr e<strong>in</strong>em roten Faden. (vgl. Schambortski, 2006, S.70)<br />
Abb. 5: Ablauf e<strong>in</strong>es Jahresgesprächs (Schambortski, 2006, S.70)<br />
7.3.4 Phase IV: Was sonst noch zu sagen ist<br />
Hier werden teils längere Entwicklungsmöglichkeiten <strong>des</strong> Beschäftigten<br />
besprochen. Aber auch das E<strong>in</strong>fache von <strong>der</strong> Seele reden sollte hier Platz f<strong>in</strong>den.<br />
(vgl. Kratz, 2006, S.62)<br />
Ich persönlich glaube, fast e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> Mitarbeiter hat etwas was ihm schon längere<br />
Zeit am Herzen liegt. Nun ist Zeit und Platz dafür. Es wäre nicht im S<strong>in</strong>ne <strong>des</strong><br />
DGKP Michael We<strong>in</strong>ig Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>bildung für Intensivpflege 2007/2008 20