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Brenner und Heizsysteme
Technische Information • Montageanleitung
MG3-LN
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Gas
DE

Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Hinweise .....................................................................................................3
2 Lieferumfang und Anschlußdaten prüfen .......................................................................3
3 Wartung und Kundendienst ...........................................................................................3
4 Bedienungsanweisung ...................................................................................................3
5 Einweisung ....................................................................................................................3
6 Schlüssel für Kurzbezeichnung .....................................................................................4
7 Technische Daten ..........................................................................................................4
8 Kesselanschlußmaße ....................................................................................................4
9 Gasmantel an den Kessel montieren .............................................................................5
10 Brennergehäuse an den Gasmantel montieren (Serviceposition) .................................5
11 Elektroanschluß .............................................................................................................5
12 Luftklappenstellmotor .....................................................................................................7
13 Luftdruckwächter ...........................................................................................................7
14 Gasdruckwächter ...........................................................................................................7
15 Einstellung der Zündelektroden ......................................................................................8
16 Steuergerät LFL 1.322/02 ..............................................................................................9
17 Berechnungsgrundlagen zur Gasbrennereinstellung ..................................................10
18 Gaskompakteinheit KE ...............................................................................................11
18 a Zweistufig gleitender oder modulierender Gasbrenner mit Kompakteinheit
KEV 2" und KEV 2 ½" (Gas/Druck Verhältnisdruckregler) ..........................................12
18 b Zweistufig gleitender oder modulierender Gasbrenner mit Kompakteinheit
KEV 2" und KEV 2 ½" (Gas/Druck Verhältnisdruckregler) ..........................................13
19 Dichtheitskontrolle (Zubehör) .......................................................................................14
20 Inbetriebnahme ............................................................................................................14
21 Fehlermöglichkeiten .....................................................................................................15
22 Einstelltabellen .............................................................................................................16
23 Schaltplan MG3-Z-L-N-LN ............................................................................................17
24 Schaltplan MG3-Z-L-N-LN mit Stern-Dreieck-Schaltung ..............................................18
25 Schaltplan MG3-M-L-N-LN ..........................................................................................19
26 Schaltplan MG3-M-L-N-LN mit Stern-Dreieck-Schaltung .............................................20
27 Anschlußplan MG3-Z-L-LN...........................................................................................21
28 Anschlußplan MG3-M-L-LN ..........................................................................................21
29 Explosiondarstellung MG3-LN ......................................................................................22
30 Ersatzteilliste MG3-LN ..................................................................................................23
31 Arbeitsfelder .................................................................................................................24
32 Baumaße .....................................................................................................................24
33 Konformitätsbescheinigung .........................................................................................24
E. 17.12.98 • G. 09.10.03
2

1. Allgemeine Hinweise
Die Installation einer Gasfeuerungsanlage muß nach umfangreichen Vorschriften und Richtlinien ausgeführt
werden.Es ist daher die Pflicht des Installateurs, sich eingehend mit allen Vorschriften vertraut zu machen.
Montage, Inbetriebnahme und Wartung müssen sorgfältig ausgeführt werden.
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (Waschküchen), starkem Staubanteil oder aggressiven Dämpfen darf
der Brenner nicht in Betrieb genommen werden. Der Heizraum ist entsprechend mit Verbrennungsluft zu
belüften.
Die GIERSCH - Gasbrenner der Serie MG3-LN sind für die Verbrennung von Erdgas LL und E geeignet
und entsprechen der europäischen Norm DIN EN 676.
2. Lieferumfang und Anschlußdaten prüfen
Vor der Montage der GIERSCH - Gasbrenner bitte den Lieferumfang kontrollieren.
Lieferumfang:
Brenner, Gasmantel, Gasmanteldichtung, 4 Befestigungsschrauben, separate Bedienungsanweisung,
technische Information, eine 7 - polige und eine 4 - polige Steckverbindung (Wielandstecker).
Für die Gasinstallation und Inbetriebnahme sind die Technischen Regeln des DVGW (DVGW-TRGI) zu beachten.
Die Gasleitung ist entsprechend der Durchsatzmenge und dem zur Verfügung stehenden Gasfließdruck
auszulegen und mit geringstem Druckverlust auf kürzestem Wege dem Brenner zuzuführen.
Der Gasdruckverlust über die Kompakteinheit und den Brenner sowie der heizgasseitige Widerstand des
Wärmeerzeugers muß kleiner sein als der Anschlußfließdruck.
Achtung!!
Reihenfolge und Durchflußrichtung der Armaturen beachten
3. Wartung und Kundendienst
Die Gesamtanlage sollte einmal im Jahr durch einen Beauftragten der Herstellerfirma oder durch einen anderen
Fachkundigen auf Funktion und Dichtheit überprüft werden.
Bei fehlerhafter Montage bzw. Instandsetzung, Einbringen von fremden Bauteilen und unsachgemäßer
Verwendung müssen wir die Haftung für Folgeschäden ausschließen.
4. Bedienungsanweisung
Die Bedienungsanweisung ist zusammen mit dieser technischen Information im Heizraum an sichtbarer
Stelle aufzuhängen. Auf der Rückseite der Bedienungsanweisung ist die Anschrift der nächsten Kundendienststelle
einzutragen.
5. Einweisung
Auftretende Störungen werden oft durch Bedienungsfehler verursacht. Das Bedienungspersonal ist ausführlich
über die Brennerfunktion zu unterrichten. Bei häufiger auftretenden Störungen ist unbedingt der
Kundendienst zu benachrichtigen.
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M12
6. Schlüssel für Kurzbezeichnung
MG 3.1-Z(M)-L-LN-N
Erdgas LL+E
LowNox
Luftabschlußklappe
Zweistufig gleitend (Modulierend)
Typ Mischeinrichtung
Brennertyp
Brennerserie
7. Technische Daten
Brennertyp
Technische Daten MG 3.1-LN MG3.2-LN MG3.3-LN
Brennerleistung min. in kW 420 450 700
Brennerleistung max. in kW 1193 1550 2000
Gasart
Erdgas LL + E
Betriebsweise
2-stufig, modulierend
Spannung
230 / 400 V - 50 Hz
max. Stromaufnahme
20 A
Elektromotor (2800min -1 ) in kW 3,0 4,0 4,5
Flammenüberwachung
UV - Überwachung
Feuerungsautomat LFL 1.322
Luftdruckwächter LGW 50
Gewicht in kg ca. 110 115 120
Geräuschemission in dB(A) 80 82 84
8. Kesselanschlußmaße
Alle Maße in mm
Ø260
Ø328
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9. Gasmantel an den Kessel montieren
Luftdruck-Anschluß
Die Kesselanschlußplatte muß nach den unter
„8. Kesselanschlußmaße“ angegebenen Maßen vorbereitet
werden.
Als Anreißschablone kann die Gasmanteldichtung
verwendet werden.
Gasmantel mit Hilfe der 4 Befestigungsschrauben
M 12 mit Unterlegscheiben und einem Imbusschlüssel
SW 8 an den Kessel anschrauben.
Luftdruck-Anschluß bei Kompakteinheit KEV oben
einschrauben.
Die Gasmanteldichtung muß an den Gasmantel geklebt
werden.
10. Brennergehäuse an den Gasmantel montieren (Serviceposition)
Setzen Sie das Brennergehäuse in das Gasmantelscharnier
und befestigen Sie es mit einer Befestigungsstange.
Der Brenner befindet sich nun in der
Serviceposition.
Stecken Sie die Zündkabel „A“ in den Zündtransformator.
Á
Achten Sie auf den richtigen Sitz der Dichtung
zwischen Gasmantel und Brennergehäuse!
Schwenken Sie den Brenner zu und stecken Sie die zweite Befestigungsstange in das Scharnier. Sichern
Sie das Brennergehäuse oben mit der Sicherungsschraube.
11. Elektroanschluß
É
Achtung!
Bei Anschlußarbeiten und Ausbau von Elektroteilen
Hauptschalter auf „Aus“ und Sicherung entfernen.
Der Elektroanschluß des Brenners ist gemäß dem
Schaltplan vorzunehmen. Dieses darf nur von autorisierten
Fachleuten ausgeführt werden. Die Zuleitung
zum Brenner muß mit flexiblem Kabel verlegt werden.
siehe Kapitel 23-26 Schaltplan auf Seite 17-20
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Um an die Steuergeräte zu gelangen, muß die Abdeckhaube
abgenommen und in die Serviceposition
gebracht werden. Dazu werden die 4 seitlichen Befestigungsschrauben
herausgedreht und die Haube in
das längere Gewinde oberhalb der Flanschbefestigung
für den Brennermotor eingehängt.
Durch Einschneiden der Klebefolie (B) besteht die
Möglichkeit einen Betriebsstundenzähler für die
1. Stufe und die 2. Stufe einzubauen.
5

Nach Abschluß der Anschlußarbeiten die Verdrahtung
kontrollieren und durch kurze Betätigung des Motorschützes
mit einem isolierten Schraubendreher die
Drehrichtung des Brennermotors kontrollieren.
Die Drehrichtung ist dann richtig, wenn das Ventilatorrad
sich in Richtung Kessel dreht (siehe auch Pfeil auf
dem Motorflansch).
Wichtig!
Das Motorschutzrelais wird werkseitig auf 7,5 A (bei
MG 3.1) bzw. 5,5 A (bei MG 3.2-MG3.3 Stern-Dreieck-
Schaltung) eingestellt. Bei der Inbetriebnahme ist darauf
zu achten, daß dieser Wert eingestellt ist.
MG3.1 alternativ mit Stern-Dreieck-Schaltung
MG3.2-MG3.3 immer mit Stern-Dreieck-Schaltung
A
Á
A
Hinweis!
Durch Herausschrauben der vier Innensechskantschrauben
(A) mit einem Innensechskantschlüssel „4“
läßt sich die Montageplatte abnehmen.
Die Kabel für die externen Brenneranschlüsse (Netzkabel,
Regel- und Sicherheitsthermostat) können
durch die Kabeldurchführungen hinter der Montageplatte
durchgeführt werden und mit der Steckleiste
verdrahtet werden.
Die Außenisolierungen der zugeführten Kabel sollten
mindestens bis zur Hinterkante der Montageplatte abisoliert
werden.
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12. Luftklappenstellmotor
siehe 22. Einstelltabellen auf Seite 16.
Der Luftklappenstellmotor dient zur Luftklappeneinstellung
an Brennern mit Luftabschluß. Die Einstellung
erfolgt über Endschalternocken auf der Stellantriebswalze.
Die Nockenpositionen zur Anpassung des Brenners
an die erforderliche Kesselleistung können der Voreinstelltabelle
entnommen werden.
Hierzu:
Haube vom Luftklappenstellmotor abnehmen. Die
Nockenpositionen mit Hilfe des Verstellschlüssels verändern.
Der Verstellschlüssel befindet sich seitlich am
Luftklappenstellmotor.
Falls erforderlich, können die Schaltnocken bei der
Einregulierung des Brenners nachgestellt werden.
größere Zahl = mehr Luft
kleinere Zahl = weniger Luft
Einstellungen von ST1 und ST2 werden erst nach kurzer Umschaltung 1. / 2. Stufe wirksam.
Nocken ST1 nicht größer als ST2 einstellen.
Nach Einregulierung des Brenners, Stellmotorhaube wieder befestigen und Schalter auf der Abdeckhaube
auf Position 2.Stufe stellen.
13. Luftdruckwächter
Der Luftdruckwächter arbeitet als Differenzdruckwächter
und dient zur Drucküberwachung am Gebläsebrenner.
Werkseitig ist der Luftdruckwächter auf 8 mbar voreingestellt.
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14. Gasdruckwächter
Der Gasdruckwächter dient zur Überwachung des Gaseingangsdruckes. Bei Unterschreitung des eingestellten
minimalen Gaseingangsdruckes (Werkseitig voreingestellt auf 12 mbar) erfolgt eine Brennerabschaltung.
Der Brenner läuft selbständig bei Überschreiten des eingestellten Mindestdruckes an.
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15. Einstellung der Zündelektroden
Die Zündelektroden sind werkseitig voreingestellt. Die angegebenen Maße dienen zur Kontrolle.
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16. Steuergerät LFL 1.322/02
P
Grundsätzlich wird bei allen Störungen die Brennstoffzufuhr
sofort unterbrochen. Gleichzeitig bleibt das
Programmwerk stehen und damit auch der Störstellungsanzeiger.
Das über der Ablesemarke des Anzeigers
stehende Symbol kennzeichnet jeweils die Art
der Störung.
1
2
Kein Start, z. B. weil an Klemme 8 das ZU-Signal vom Endumschalter am Stellantrieb „St0“ fehlt oder
weil zwischen den Klemmen 12 und 4 oder 4 und 5 ein Kontakt nicht geschlossen ist.
Abbruch der Inbetriebnahme, weil an Klemme 8 das AUF-Signal des Endumschalter am Stellantrieb
„St2“ fehlt. Klemme 6, 7 und 14 bleiben bis zur Behebung der Störung unter Spannung.
Störabschaltung, weil keine Luftdruckanzeige zu Beginn der Luftdruckkontrolle. Jeder Luftdruckabfall
nach diesem Zeitpunkt führt ebenfalls zur Störabschaltung!
Störabschaltung aufgrund eines Defekts im Flammenüberwachungskreis
Abbruch der Inbetriebnahme, weil an Klemme 8 das Stellungssignal des Hilfsschalters am Stellantrieb
„St1“ für die Kleinflammenstellung fehlt. Klemme 6, 7 und 14 bleiben bis zur Behebung der Störung
unter Spannung.
Störabschaltung, weil bei Ablauf der Sicherheitszeit kein Flammensignal vorhanden ist. Jeder Ausfall
des Flammensignals nach Ablauf der Sicherheitszeit führt ebenfalls zur Störabschaltung!
Störabschaltung, weil das Flammensignal während des Brennerbetriebs ausgefallen oder ein Luftdruckmangel
aufgetreten ist.
Störabschaltung bei Ablauf des Steuerprogramms aufgrund von Fremdlicht (z. B. nicht erloschene
Flamme, undichte Brennstoffventile) oder aufgrund eines fehlerhaften Flammensignals (z. B. überalterte
UV-Röhre, Defekt im Flammenüberwachungskreis, etc.)
Hauptschalter
Sich.-thermostat
Gasdruckwächter
Motor / LDW
Zündtransformator
Magnetventil 1.St
max
SQN
min
zu
Magnetventil 2.St
Ionisation
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17. Berechnungsgrundlagen zur Gasbrennereinstellung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind Einstellwerte zur Inbetriebnahme.
Die erforderliche Anlageneinstellung muß jeweils neu bestimmt werden.
Allgemeines:
Der Heizwert (H i,n ) von Brenngasen wird in der Regel auf den Normzustand bezogen angegeben
(0°C, 1013 mbar).
Erdgas E H i,n = 10,4 kWh/m 3
Erdgas LL H i,n = 9,3 kWh/m 3
Gaszähler messen das Volumen des Gases im Betriebszustand.
Durchsatzbestimmungen:
Damit die Belastung des Wärmeerzeugers richtig eingestellt werden kann, muß der Gasdurchsatz vorher
bestimmt werden.
Beispiel:
Höhe über N.N.
230 m
Barometrischer Luftdruck B (lt. Tab.) 989 mbar
Gasdruck P G am Zähler
20 mbar
Gastemperatur ϑ G 16°C
Kesselleistung Q n
1380 kW
Wirkungsgrad η K (angenommen) 92%
Heizwert H i,n 10,4 kWh/m 3
Gasdurchsatz im Normzustand (V n )
V n
Q n
-------------------
1380kW
= = ---------------------------------------
η k × Hin
, 092 , × 10,
4 kWh = 144 m3 ------
----------
h
m 3
Gasdurchsatz im Betriebszustand (V B )
V B
V
144 ( ---------
m)3
----- n h
= = ------------------- = 153 m3 ------
f 094 ,
h
Umrechnungsfaktor (f)
B + P
f -------------- G 273
= × -------------------
1013 273 + ϑ G
Jahresmittel des Luftdrucks
Mittlere geodätische Höhe des
Versorgungsgebietes ü. N.N. [m]
von 1 51 101 151 201 251 301 351 401 451 501 551 601 651 701
bis 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750
Luftdruck im Jahresmittel (mbar) 1016 1013 1007 1001 995 989 983 977 971 965 959 953 947 942 936 930
Legende:
Q n = Kesselleistung [kW]
η K = Wirkungsgrad [%]
H i,n = Unterer Normheizwert [kWh/m 3 ]
f = Umrechnungsfaktor
B = Barometrischer Luftdruck [mbar]
p G = Gasdruck am Gaszähler [mbar]
ϑ G = Gastemperatur am Gaszähler [°C]
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18. Gaskompakteinheit KE
Die Gaskompakteinheiten für GIERSCH - Gasbrenner sind je nach Lieferumfang vormontiert und auf
Dichtheit geprüft. Die Kompakteinheit (KE) kann direkt an die Gasleitung angeschlossen werden.
Dichtheitsprüfung und Entlüftung
Die Gasleitungsanlage ist vom Installationsunternehmen nach den geltenden Richtlinien zu installieren,
auf Dichtheit zu prüfen und zu entlüften.
Verschraubungen, Flanschverbindungen und Verbindungsleitungen sind mit zugelassenen Mitteln auf
Dichtheit zu überprüfen.
Beim Entlüften mit einem Schlauch Gas gefahrlos ins Freie abführen.
Zündquellen wie z. B. Rauchen, Schalten von elektrischen Anlagen und Betrieb sonstiger Feuerstätten
sind zu vermeiden.
Anschluß „AIR“
Luft-Steuerleitung
Luftdruck-Anschluß
Dichtheitskontrolle
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18 a. Zweistufig gleitender oder modulierender Gasbrenner mit Kompakteinheit
KEV 2" und KEV 2 ½" (Gas/Luft Verhältnisdruckregler)
Einbau der Kompakteinheit
Einbaulage
Mindestabstand zum Mauerwerk:
nur in waagerechte Leitung, nicht gekippt.
20 mm
Meßnippel für Luftdruck jeweils oben am Gasmantel einschrauben (siehe „9. Gasmantel“ an den Kessel montieren).
Schlauchführung des Verbindungsschlauch zwischen Meßnippel für Feuerraumdruck und Kompakteinheit in freiem Bogen
verlegen.
Gasdruckwächter
SKP10
Meßstutzen A
SKP70
Abdeckblech
Meßstutzen B
Gasfilter
VGD20
• Luft-Steuerleitung (blaue Leitung) zwischen Kompakteinheit Anschluß „AIR“ und Luftdruck-Anschluß
am Gasmantel anschließen (siehe Bild Seite 10).
• Abdeckblech am Gas/Druck Verhältnisdruckregler abnehmen.
• Verbrennungsluft für 2. Stufe bzw. Max.-Last und für 1. Stufe bzw. Min. Last am Luftklappenstellmotor
nach Tabelle voreinstellen.
• das Gas/Luft-Verhältnisdruckregler SKP 70 mit der Einstellschraube „große Flamme“ voreinstellen
und die Einstellung „kleine Flamme“ so justieren, daß die Markierung auf der Skala „0“ steht (Grobeinstellung
siehe „21. Einstelltabellen“).
• Brenner starten und auf ca. 90% der erforderlichen Brennerleistung fahren.
• Entsprechend der Abgaswerte die Einstellung mittels Einstellschraube „große Flamme“ optimieren.
• Nach Einstellung von 2. auf 1. Stufe umschalten.
• Überprüfung der Abgaswerte und eventuelle Korrektur der Arbeitskennlinie mittels Einstellschraube
„kleine Flamme“.
Drehrichtung
+ = Vergrößerung der Gasmenge
- = Verkleinerung der Gasmenge
• Nochmals die Werte bei Klein- und Vollast überprüfen und evtl. Einstellungen korrigieren.
• Bei höheren Eingangsfließdrücken als 20 mbar Gasdruckwächter auf ca. 70-80% des Eingangsfließdruckes
einstellen.
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18 b. Zweistufig gleitender oder modulierender Gasbrenner mit Kompakteinheit
KEV 2" und KEV 2 ½" (Gas/Luft Verhältnisdruckregler)
Einbau der Kompakteinheit
Einbaulage
Mindestabstand zum Mauerwerk:
nur in waagerechte Leitung, nicht gekippt.
20 mm
Meßnippel für Luftdruck jeweils oben am Gasmantel einschrauben (siehe „9. Gasmantel“ an den Kessel montieren).
Schlauchführung des Verbindungsschlauch zwischen Meßnippel für Feuerraumdruck und Kompakteinheit in freiem Bogen
verlegen.
SKP10
SKP70
Gasdruckwächter
VGD40
• Luft-Steuerleitung (blaue Leitung) zwischen Kompakteinheit Anschluß „AIR“ und Luftdruck-Anschluß
am Gasmantel anschließen (siehe Bild Seite 10).
• Abdeckblech am Gas/Druck Verhältnisdruckregler abnehmen.
• Verbrennungsluft für 2. Stufe bzw. Max.-Last und für 1. Stufe bzw. Min. Last am Luftklappenstellmotor
nach Tabelle voreinstellen.
• das Gas/Luft-Verhältnisdruckregler SKP 70 mit der Einstellschraube „große Flamme“ voreinstellen
und die Einstellung „kleine Flamme“ so justieren, daß die Markierung auf der Skala „0“ steht (Grobeinstellung
siehe „21. Einstelltabellen“).
• Brenner starten und auf ca. 90% der erforderlichen Brennerleistung fahren.
• Entsprechend der Abgaswerte die Einstellung mittels Einstellschraube „große Flamme“ optimieren.
• Nach Einstellung von 2. auf 1. Stufe umschalten.
• Überprüfung der Abgaswerte und eventuelle Korrektur der Arbeitskennlinie mittels Einstellschraube
„kleine Flamme“.
Drehrichtung
+ = Vergrößerung der Gasmenge
- = Verkleinerung der Gasmenge
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• Nochmals die Werte bei Klein- und Vollast überprüfen und evtl. Einstellungen korrigieren.
• Bei höheren Eingangsfließdrücken als 20 mbar Gasdruckwächter auf ca. 70-80% des Eingangsfließdruckes
einstellen.
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19. Dichtheitskontrolle (Zubehör)
Die Dichtheitskontrolle ist eine automatische Ventilüberwachungseinrichtung. Beide in der Gasstrecke eingebauten
Gasmagnetventile werden auf Dichtheit überprüft. Nach Regelabschaltung des Brenners oder
vor Wiederbeginn der Spülzeit wird der Gasdruck in der zwischen den Gasmagnetventilen liegenden Prüfstrecke
erhöht. Nach der Prüfzeit und Dichtheit der Prüfstrecke erfolgt die Kontaktfreigabe zum Feuerungsautomaten.
Die Dichtheitskontrolle wird vor jedem Start auf Eigensicherheit überprüft.
Sollte eine Undichtigkeit vorliegen, (Druckabfall in der Prüfstrecke) geht die Dichtheitskontrolle auf Störung
und blockiert die Kontaktfreigabe zum Feuerungsautomaten.
20. Inbetriebnahme
Nach Abschluß der Gas- und Elektroinstallation kann der Brenner in Betrieb genommen werden.
• Kontrollieren Sie die Drehrichtung des Motors durch kurzes Betätigen des Motorschützes mit einem
isolierten Schraubendreher. (siehe Elektroanschluß)
• Bereiten Sie Ihr Abgasanalysegerät vor.
• Stellen Sie den Luftklappenstellmotor (Stellantrieb SQN) wie unter Punkt 12 beschrieben ein. Bei Verhältnissdruckregelung
wird die Einstellung MV 2 nicht benötigt.
• Bereiten Sie Ihre Kompakteinheit wie unter Punkt 18a/18b beschrieben vor.
• Schalten sie den Brenner ein.
• Nach erfolgtem Brennerstart wird der Schalter auf der Abdeckhaube auf 2. Stufe umgestellt.
• Der Gasdruck ist entsprechend der erforderlichen Brennerleistung einzustellen (siehe Punkt 17).
• Kontrollieren Sie Abgaswerte (CO 2 , CO, O 2 ) und regeln Sie die Verbrennungsluft nach. Der CO 2 -
Gehalt im Abgas sollte bei Erdgas 9-10% betragen.
• Nach korrekter Einstellung in der 2.Stufe wird der Schalter auf der Abdeckhaube auf die 1.Stufe
umgestellt. Gasdruck und Gasdurchsatz entsprechend den Bedingungen vor Ort, (siehe Punkt 17)
einstellen.
Abgaswerte kontrollieren und Verbrennungsluft nachregulieren.
• Nach erfolgter Einstellung Schalter auf 2. Stufe umstellen.
• Nach Abschluß der Einregulierung sind die Einstelldaten zu protokollieren.
• Nach der Inbetriebnahme ist der Gasdruckwächter zu überprüfen.
Hierzu Kugelhahn langsam schließen,
Brenner muß abschalten aber nicht auf Störung gehen.
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21. Fehlermöglichkeiten
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Feststellung Ursache Beseitigung
Brennermotor läuft nicht an Keine Spannung
Sicherung hat ausgelöst
Leistungsschütz defekt
Motorschützrelais hat angesprochen
Abbruch der Inbetriebsetzung
Brenner läuft an und schaltet nach
Ablauf der Sicherheitszeit auf
Störung
Flamme erlischt während des
Betriebes
Motor defekt
Sicherheitsthermostat verriegelt
Temperatur der Regeleinstellung ist
überschritten
Steuergerät defekt
UV-Flammenwächter hat Fremdlicht
kein Gas
Gasdruck zu niedrig
Gasventil undicht,
Dichtheitskontrolle in Störstellung
Kontakte am Gasdruckwächter oder
Luftdruckwächter nicht geschlossen
oder defekt
AUF-Signal am Luftklappenstellmotor
fehlt
Luftdruckwächter falsch eingestellt
oder defekt
Impulsleitung zum Druckewächter verstopft
Gebläserad verschmutzt
Motordrehrichtung falsch
keine Zündung
Zündelektroden verschmutzt
Isolierkörper der Elektroden beschädigt,
Masseanschluß
Zündkabel gerissen oder verschmort
Flammenfühler verschmutzt oder
falsche Stellung
Brenner bekommt kein Gas
Gasfilter verschmutzt
Gasmagnetventil öffnet nicht
Luft in Gasleitung
Düsenbohrung verschmutzt oder
defekt
UV-Röhre veraltet oder defekt
Gasdruck zu niedrig oder fällt ab
Gasdruckschwankungen
Ventile öffnen nicht korrekt
Flamme pulsiert und erlöscht
Flamme reißt ab, Mischeinrichtung
falsch eingestellt oder verschmutzt, zu
hoher Luftüberschuß oder Zug
UV-Röhre veraltet oder defekt
elektr. Versorgung sicherstellen
austauschen
austauschen
Motorschützrelais richtig einstellen,
elktr. Zuleitung überprüfen
austauschen
entriegeln
nach Temperaturabfall erneuter
Startversuch
austauschen
nicht erloschene Flamme,
Ventile überprüfen
Gasabsperrhahn öffnen, ev. SAV in
Zuleitung, Gasanschlußdruck prüfen
Gasdruck richtig einstellen
Undichtigkeit beseitigen,
Dichtheitskontrolle entriegeln
Kontaktstellung überprüfen oder
Wächter austauschen
Endschalter im Luftklappenstellmotor
überprüfen, Anschlüsse am Stellmotor
überprüfen
Schaltpunkt einstellen
oder Luftdruckwächter austauschen
reinigen
reinigen
Motor umpolen
Zündelektroden und deren Einstellung
kontrollieren,
reinigen
Elektroden austauschen und neu einstellen
austauschen
reinigen, neu justieren
Filter wechseln
austauschen
entlüften
reinigen oder austauschen
austauschen
Gasfilter reinigen, Kompakteinheit
tauschen
Gasversorgungsunternehmen benachrichtigen
Ventile überprüfen
Gasdruck und Gasmenge prüfen,
Lufteinstellung überprüfen
Mischeinrichtung einjustieren und
reinigen, Einregulierung des Brenners
vornehmen, ev. Zugregeler einbauen
austauschen
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22. Einstelltabellen
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind nur Einstellwerte zur Inbetriebnahme. Die jeweils
erforderliche Anlageneinstellung muß bei abweichenden Daten wie Kesselleistung, Heizwert und
Höhenlage neu bestimmt werden.
Auf jeden Fall ist eine Nachregulierung anlagenbedingt erforderlich.
MG3.1-LN
Brennerleistung
2.Stufe 1.Stufe
Kessellei-stung
bei ηk = 90%
2.Stufe
Erdgas LL H i,n= 9,3 [kWh/m 3 ] Erdgas E H i,n= 10,4 [kWh/m 3 ]
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Luftklappe
Nockenposition
kW kW kW mbar mbar m3/h m3/h mbar mbar m3/h m3/h ST1 ST2
678 420 610 6,7 1,9 77,9 47,8 5,2 1,5 73,1 45,3 10 30
927 465 834 11,8 2,8 106,6 53 9,1 2,3 100 50 14 50
1066 533 959 15 4,3 122,7 60,7 11,5 3,4 115 57,5 20 70
1141 570 1026 17,5 4,8 131,3 65 13,4 3,7 123 61,5 22 90
1168 584 1051 18,1 5 134,1 66,5 13,9 3,9 126 63 23 110
1193 597 1073 18,8 5,3 137,2 68 14,5 4 128,7 64,4 24 140
MG3.2-LN
Brennerleistung
2.Stufe 1.Stufe
Kessellei-stung
bei ηk = 90%
2.Stufe
Erdgas LL H i,n= 9,3 [kWh/m 3 ] Erdgas E H i,n= 10,4 [kWh/m 3 ]
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Luftklappe
Nockenposition
kW kW kW mbar mbar m3/h m3/h mbar mbar m3/h m3/h ST1 ST2
988 450 889 7,4 1,7 114,4 51,9 5,7 1,3 106,6 48,5 1 30
1247 623 1122 11,9 3,5 144,4 71 9,2 2,7 134,5 66,5 10 50
1389 694 1250 15 4,3 160,6 79 11,5 3,3 149,8 74 14 70
1463 731 1316 16,7 4,7 169 83,3 12,8 3,6 157,8 78 16 90
1511 755 1360 17,9 4,9 174,5 86 13,8 3,7 163 80,6 18 110
1550 775 1395 19 5,2 178,8 88,3 14,6 4 167,2 82,7 19 140
MG3.3-LN
Brennerleistung
2.Stufe 1.Stufe
Kessellei-stung
bei ηk = 90%
2.Stufe
Erdgas LL H i,n = 9,3 [kWh/m3 ] Erdgas E H i,n = 10,4 [kWh/m3 ]
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Düsendruck
2.Stufe 1.Stufe
Gasdurchsatz
2.Stufe 1.Stufe
Luftklappe
Nockenposition
kW kW kW mbar mbar m3/h m3/h mbar mbar m3/h m3/h ST1 ST2
1272 717 1170 8,3 3,7 145,5 82,1 7 3,3 130,1 73,4 19 40
1435 717 1320 10,6 3,7 164,1 82,1 8,8 3,3 146,8 73,4 19 52
1685 870 1550 13,7 4,6 192,7 99,5 11,3 4,0 172,3 88,9 25 66
1815 1022 1670 16,2 6,0 207,6 116,9 13,3 5,2 185,7 104,5 30 72
2000 1022 1840 21,7 6,0 228,7 116,9 17,6 5,2 204,6 104,5 30 130
E. 17.12.98 • G. 09.10.03
16

E. 17.12.98 • G. 09.10.03
N
PE
L1
L2
L3
F Q 1
N
K 1 F 2 M 1
Y
U
9
L1
T1 1
S 4
1
L2
T2 V1
M
X
2
3 1 T8 T7 T6 B5 X 1 1 B4 S3 T2 T1 N PE L1
L3
T3 W 3
1 3
X 3 T8 T7 T6 B5 X
2 1
B4 S3 T2 T1 N PE L1
2
2 1 3 6 5 4 3 2 1
A2 A1 96 95
L1 L2 L3 N 12 6 4 11 16 2 8 5 3 7
N 11
9 12 10 8 5 2 6 7 N 1 3 4
X 9
22 23
F 4
p
2 10 6 4 11 1 8 5 3 7 3 1
9 5 4 7 6 9 10 1 2 8
br
2
sw
bl
23. Schaltplan MG3-Z-L-N-LN
10 9 32 31 20 N 19 11 5 21 8 6 N 2 3 31 18 1 X 8 4 14 13 12
16 32
17
8
1
7
9
6
2 5 4
3
bl
5 1
6
4 3
br
Y 4
5
8 1 7 13 6 N 11 2 10 3 4 9
2
N
N
T8
T8
T7
T7
L1
L1
T6
T6
B5
B5
X
4
2
X 41
A 1
5 4 7 6 9 3 10 1 2 2 8
0000
h
0000
h
1
1 S 5 S 2 S 3
S 1
br
bl
+
A 1
B 3
F 1
F 2
F 4
H 11
H 12
H 13
H 2
Schaltfeld
UV - Sonde
Sicherungen 16AT extern,
da höherer Motorstrom
Motorschutzschalter
Luftdruckwächter
Betriebslampe 1. Stufe
Betriebslampe 2. Stufe
Lampe Störmeldung
Betriebslampe
K 1
M 1
P 11
P 12
Q 1
Motorschütz
Brennermotor
Betriebsstundenzähler 1. Stufe (Option)
Betriebsstundenzähler 2. Stufe (Option)
Hauptschalter Motorzuleitung ext.
S 1 Steuergerät L&G LFL 1.322
S 2 Schalter Ein-Aus
S 3 Schalter Entstörung
S 4 Fernentriegelung (Option)
Schalter 1.-2. Stufe
S 5
B
3
T
T 1
3-10 3-10
P1
2
12
P 1 1
H 1 1
H 1 3
(Option)
(Option)
H 2
Zündtransformator
X 11 , X 31 Steckerteil Kesselregelung
X 12 ,X 32 ,X 42 Buchsenteil Brenner
X 41 Steckerteil Gasstraße
X 8 einpolige Klemmleiste
X 9 Klemmleiste
Y 4 Stellantrieb L&G SQN 30.111
Y 9 externes Gas-Magnetventil
(Anschlußmöglichkeit)

18
A 1
B 3
F 1
Schaltfeld
UV - Sonde
Sicherungen 16AT extern,
da höherer Motorstrom
F 2 Motorschutzschalter
F 4 Luftdruckwächter
H 11 Betriebslampe 1. Stufe
H 12 Betriebslampe 2. Stufe
H 13 Lampe Störmeldung
H 2 Betriebslampe
KM 1 Sternschütz
KM2 Netzschütz
KM3 Dreieckschütz
M 1 Brennermotor
P 11 Betriebsstundenzähler 1. Stufe (Option)
P 12 Betriebsstundenzähler 2. Stufe (Option)
Q 1 Hauptschalter Motorzuleitung ext.
S 1 Steuergerät L&G LFL 1.322
S 2 Schalter Ein-Aus
S 3 Schalter Entstörung
S 4 Fernentriegelung (Option)
Schalter 1.-2. Stufe
S 5
T 1
Zündtransformator
X 11 , X 31 Steckerteil Kesselregelung
X 12 ,X 32 ,X 42 Buchsenteil Brenner
X 41 Steckerteil Gasstraße
X 8 einpolige Klemmleiste
X 9 Klemmleiste
Y 4 Stellantrieb L&G SQN 30.111
Y 9 externes Gas-Magnetventil
(Anschlußmöglichkeit)
24. Schaltplan MG3-Z-L-N-LN mit Stern-Dreieck-Schaltung
E. 17.12.98 • G. 09.10.03

E. 17.12.98 • G. 09.10.03
25. Anschlußplan MG3-M-L-N-LN
19
A 1
B 3
F 1
F 2
F 4
H 11
H 12
H 13
H 2
Schaltfeld
UV-Sonde
Sicherungen 16AT extern,
da höherer Motorstrom
Motorschutzschalter
Luftdruckwächter
Betriebslampe 1. Stufe
Betriebslampe 2. Stufe
Lampe Störmeldung
Betriebslampe
K 1
M 1
P 11
P 12
Q 1
Motorschütz
Brennermotor
Betriebsstundenzähler 1. Stufe (Option)
Betriebsstundenzähler 2. Stufe (Option)
Hauptschalter Motorzuleitung ext.
S 1 Steuergerät L&G LFL 1.322
S 2 Schalter Ein-Aus
S 3 Schalter Entstörung
S 4 Fernentriegelung (Option)
Schalter 1.-2. Stufe
S 5
T 1
Zündtransformator
X 11 , X 31 Steckerteil Kesselregelung
X 12 ,X 32 ,X 42 Buchsenteil Brenner
X 41 Steckerteil Gasstraße
X 9 Klemmleiste
Y 4 Stellantrieb L&G SQN 30.401
Y 9 externes Gas-Magnetventil
(Anschlußmöglichkeit)

20
A 1
B 3
F 1
F 2
F 4
H 11
H 12
H 13
H 2
Schaltfeld
UV-Sonde
Sicherungen 16AT extern,
da höherer Motorstrom
Motorschutzschalter
Luftdruckwächter
Betriebslampe 1. Stufe
Betriebslampe 2. Stufe
Lampe Störmeldung
Betriebslampe
KM 1 Sternschütz
KM2 Netzschütz
KM3 Dreieckschütz
M 1 Brennermotor
P 11 Betriebsstundenzähler 1. Stufe (Option)
P 12 Betriebsstundenzähler 2. Stufe (Option)
Q 1 Hauptschalter Motorzuleitung ext.
S 1 Steuergerät L&G LFL 1.322
S 2 Schalter Ein-Aus
Schalter Entstörung
S 3
S 4
S 5
T 1
Fernentriegelung (Option)
Schalter 1.-2. Stufe
Zündtransformator
X 11 , X 31 Steckerteil Kesselregelung
X 12 ,X 32 ,X 42 Buchsenteil Brenner
X 41 Steckerteil Gasstraße
X 9 Klemmleiste
Y 4 Stellantrieb L&G SQN 30.401
Y 9 externes Gas-Magnetventil
(Anschlußmöglichkeit)
26. Anschlußplan MG3-M-L-N-LN mit Stern-Dreieck-Schaltung
E. 17.12.98 • G. 09.10.03

27. Anschlußplan Steckerbelegung MG3-Z-L-N
A
F 22
Steckerteil X31,X11
zum Kessel
Buchsenteil X32, X12
am Brenner
T8
2
T7
Buchsenteil X42
am Brenner
L1
6
PE
Steckerteil X41
zur KE
C
N
N
N
N
PE
L1
Q 1
H 12
H 13
B
P 12
P 11
F 21
H 11
F 11
F 3
X31
X11
X32
X12
T6
B5
B4
S3
T2
T1
N
PE
L1
1
3
6
5
4
3
2
1
2
3
4
1
5
N
B5
T6
T7
T8
PE
N
L3
L2
L1
Klemmleiste X9
auf Steuergerät-
Trägerplatte
Y 1
Y 3
F 51
PE
N
L3
L2
L1
F 12
Q 2
28. Anschlußplan Steckerbelegung MG3-M-L-N
E. 17.12.98 • G. 09.10.03
A
Buchsenteil X32, X12
am Brenner
Y 11
auf
zu
T8
T7
T6
B5
2
3
1
N
N
N
PE
L1
Q 1
H 13
B
F 11 Sicherung max. 10A
F 12 Sicherung 16AT*
F 21 Regelthermostat
F 22 Regelthermostat 2.Stufe
F 3 Sicherheitsthermostat
F 51 Gasdruckwächter
Q 1, Q 2 Heizungshauptschalte
H 11 Betriebslampe
H 12 Betriebslampe 2.Stufe
H 13 Störlampe extern
Steckerteil X31,X11
zum Kessel
P 11
F 21
H 11
F 11
F 3
* bei MG3..., da höherer Motorstrom
X31
X11
X32
X12
B4
S3
T2
T1
N
PE
L1
6
5
4
3
2
1
21
Buchsenteil X42
am Brenner
6
2
3
4
1
5
L 1 Phase 1
L 2 Phase 2
L 3 Phase 3
L1
PE
N
B5
T6
T7
T8
PE
N
L3
L2
L1
Klemmleiste X9
auf Steuergerät-
Trägerplatte
Steckerteil X41
zur KE
Y 1
Y 3
C
F 51
PE
N
L3
L2
L1
F 12
Q 2
N Neutralleiter
PE Schutzleiter
P 11 Betriebsstundenzähler 1.Stufe
P 12 Betriebsstundenzähler 2.Stufe
Y 1 Magnetventil 1.Stufe
Y 3 Sicherheitsmagnetventil
Y 11 ext. Regler (z. B. RWF 32)

29. Explosiondarstellung MG3-LN
E. 17.12.98 • G. 09.10.03
22

30. Ersatzteilliste MG3-LN
Pos. Benennung Art.Nr.
1 Zündelektrodensatz 47-30-24517
2 Zündkabel 47-10-12904
2 Zündkabel 200 mm verlängert 47-10-12958
3 Gasdüse MG 3.1-LN kpl. mit Zündelektroden 46-30-12929
3 Gasdüse MG 3.2-LN kpl. mit Zündelektroden 46-30-12933
3 Gasdüse MG 3.3-LN kpl. mit Zündelektroden 47-30-22858
3 Gasdüse MG 3.1-LN kpl. 200 mm verlängert 46-30-12955
3 Gasdüse MG 3.2-LN kpl. 200 mm verlängert 46-30-12957
3 Gasdüse MG 3.3-LN kpl. 200 mm verlängert 47-30-24287
4 Dichtung für Gasdüse / Gasmantel 47-10-12791
5 Stellantrieb SQN 30.111 für Ausführung -Z 36-10-11535
5 Stellantrieb SQN 30.401 für Ausführung -M 36-10-20503
6 Zahnriemen 120 x L037 46-10-21028
7 Differenzdruckwächter LGW 50 A2 44-10-20793
8 Dichtung für Schauglas 46-10-10330
9 Schauglas (Floatglasscheibe) 36-10-11544
10 Motorschutzrelais 5,5 - 8 A (bei MG 3.1-LN) 47-10-12779
10 Motorschutzrelais 8 - 11,5 A (bei MG 3.2-LN) 47-10-12780
10 Motorschutzrelais 3,7- 5,5 A , Ausführung Stern Dreieck 47-10-12778
11 Kleinschütz LC1-K09 (bei MG 3.1-LN) 47-10-12781
11 Kleinschütz LC1-K12 (bei MG 3.2-LN, MG3.3-LN) 47-10-12786
12 Schaltfeld für Hauben 46-30-12047
13 Kabel für Schaltfeld 46-10-20986
14 Haube 46-10-12739
15 Steuergerät LFL 1.322 36-10-11776
16 Steuergerät Unterteil LFL 36-10-11777
17 UV-Sonde QRA 2 37-10-11775
18 Einströmdüse 47-10-12785
19 Ventilatorrad φ 280 x 80 (bei MG 3.1-LN) 47-10-22579
19 Ventilatorrad φ 280 x 100 (bei MG 3.2-LN) 47-10-22580
19 Ventilatorrad φ 280 x 111 (bei MG 3.3-LN) 47-10-22581
20 Motor 3,0 kW, 400 V / 50 Hz (bei MG 3.1-LN) 47-10-12802
20 Motor 4,0 kW, 400 V / 50 Hz (bei MG 3.2-LN) 47-10-12803
20 Motor 4,5 kW, 400 V / 50 Hz (bei MG3.3-LN) 47-10-12804
21 Zündtrafo Compact 12/35 47-10-12843
22 Gehäuseflanschdichtung 47-10-21870
23 Dichtung für Gasmantel 47-10-12792
24 Dichtung Gasmantel - Kessel 47-10-12793
25 Brennerrohr 47-20-12890
E. 17.12.98 • G. 09.10.03
25 Brennerrohr 200 mm verlängert 47-20-12951
23

CB
31. Arbeitsfelder
Feuerraumwiderstand [mbar]
10
8
6
4
2
0
MG3.1- LN
400 600 800 1000 1200
Brennerleistung [kW]
Feuerraumwiderstand [mbar]
20
16
12
8
4
0
MG3.2-LN
500 1000 1500
Brennerleistung [kW]
Feuerraumwiderstand [mbar]
20
16
12
8
4
0
MG3.3-LN
1000 1500 2000
Brennerleistung [kW]
Geprüfte Arbeitsfelder nach DIN EN 676.
Die Arbeitsfelder beziehen sich auf eine Höhe von ca. 200 m über NN und eine Raumtemperatur von 20°C.
32. Baumaße(Alle Maße in mm)
33. Konformitätsbescheinigung
Wir erklären, daß die Gasgebläsebrenner Giersch MG3-LN die grundlegenden Anforderungen folgender
Richtlinien erfüllen:
U ¸ ˆi`iÀë>˜˜Õ˜}ÃÀˆV…Ì ˆ˜ˆi¸Ê}i“B~ÊÇÎÉÓÎÉ7ʈ˜Ê6iÀLˆ˜`Õ˜}Ê“ˆÌÊ Ê6ÊäÇääÊ/iˆ Ê£ÊÉÊÁÕÃ}°Êä{°nnÊÕ˜`
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U ¹7ˆÀŽÕ˜}Ã}À>`ÀˆV…Ì ˆ˜ˆiº}i“B~Ê,ˆV…Ì ˆ˜ˆiÊÓÉ{ÓÉ7ʈ˜Ê6iÀLˆ˜`Õ˜}Ê“ˆÌÊ ÊÈÇÈÊÉÊÁÕÃ}°Ê£Ó°È
U ¹>ÃV…ˆ˜i˜ÀˆV…Ì ˆ˜ˆi¸Ê}i“B~Ê,ˆV…Ì ˆ˜ˆiÊnÉÎÓÉ7
Alle in dieser technischen Unterlage festgelegten Informationen sowie
die von uns zur Verfügung gestellten Zeichnungen, Fotos und technischen Beschreibungen
bleiben unser Eigentum und dürfen ohne unsere vorherige
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Änderungen vorbehalten.
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