Kurz & knapp - e-paper-Login - Die Glocke
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Nr. 69 · 12. W. · 132. Jahrgang<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Führende Heimatzeitung im Herzen Westfalens<br />
Einzelpreis 1,10 Euro<br />
Verlag E. Holterdorf, 59302 Oelde<br />
Warnstreiks<br />
Ausfälle im<br />
Linienbusverkehr<br />
Kreis Gütersloh/Bielefeld<br />
(gl). Im Tarifstreit des öffentlichen<br />
<strong>Die</strong>nstes hat die Gewerkschaft<br />
Verdi für heute zehntausende<br />
Beschäftigte in NRW zu<br />
Arbeitsniederlegungen aufgerufen.<br />
Bestreikt werden unter<br />
anderem Kindergärten, Müllabfuhr<br />
und kommunale Krankenhäuser.<br />
Nach Auskunft der<br />
Stadtwerke Gütersloh kann es<br />
im städtischen Linienbusverkehr<br />
zu einigen Ausfällen<br />
kommen. Zu einer Großkundgebung<br />
in Bielefeld werden<br />
hunderte Teilnehmer aus dem<br />
Kreis erwartet. Gütersloh<br />
Marco <strong>Kurz</strong><br />
Kaiserslautern<br />
beurlaubt Trainer<br />
Kaiserslautern (dpa). Der<br />
1. FC Kaiserslautern hat sich<br />
von Trainer<br />
Marco <strong>Kurz</strong><br />
getrennt. Wie<br />
der Tabellenletzte<br />
der<br />
Fußball-Bundesliga<br />
mitteilte,<br />
betreuen<br />
zunächst<br />
Co-Trainer Oliver Schäfer und<br />
Torwart-Trainer Gerry Ehrmann<br />
die Mannschaft. Ein<br />
neuer Chefcoach soll kurzfristig<br />
vorgestellt werden. Sport<br />
50 Kilo weniger<br />
Starker Wille führt<br />
zu Abnehm-Erfolg<br />
Hamm (ste). Ihr Übergewicht<br />
wurde eine immer<br />
schwerere Belastung für Corinna<br />
Schulz – bis sie die Notbremse<br />
zog: <strong>Die</strong> Studentin aus<br />
Münster ließ sich im Adipositas-Zentrum<br />
in Hamm beim<br />
Abnehmen helfen. Ihr Erfolg –<br />
ein Gewichtsverlust von 50 Kilogramm<br />
– hat sie dabei jedoch<br />
vor allem ihrem eigenen starken<br />
Willen und ihrer Disziplin<br />
zu verdanken. Westfalen<br />
Ex-Präsident<br />
Wulff will Büro und<br />
zwei Mitarbeiter<br />
Berlin (dpa). Alt-Bundespräsident<br />
Christian Wulff will<br />
nach dpa-Informationen für<br />
Berlin ein kleines Büro mit einer<br />
Referentin und einer Sekretärin<br />
beantragen. Es gehe<br />
ihm dabei vorrangig darum,<br />
noch tausende Briefe von Bürgern<br />
abzuarbeiten, verlautete<br />
gestern aus dem Umfeld des<br />
52-Jährigen. <strong>Die</strong> Notwendigkeit<br />
eines solchen Büros könne<br />
aber jederzeit überprüft werden.<br />
Zeitgeschehen<br />
Ruhrgebietsstädte<br />
Bürgermeister<br />
fordern Aus für<br />
Solidarpakt Ost<br />
Düsseldorf (dpa). <strong>Die</strong><br />
Oberbürgermeister der Ruhrgebietsstädte<br />
laufen Sturm<br />
gegen den Solidarpakt Ost.<br />
Sie wollen nicht länger für die<br />
Hilfen an die neuen Bundesländer<br />
Schulden in Millionenhöhe<br />
machen müssen.<br />
Ministerpräsidentin Hannelore<br />
Kraft (SPD) nannte die Kritik berechtigt.<br />
Ein vorzeitiges Ende des<br />
Solidarpakts lehnte sie gestern<br />
jedoch ab. <strong>Die</strong> Revier-Kommunen<br />
bräuchten aber Unterstützung<br />
vom Bund. „Jetzt ist endlich<br />
Westdeutschland dran“, forderte<br />
Kraft. „Eine Debatte über den gesetzlich<br />
beschlossenen Solidarpakt,<br />
der noch bis 2019 festgeschrieben<br />
ist, bringt uns aber aktuell<br />
nicht weiter.“<br />
Ostdeutsche Ministerpräsidenten<br />
kritisierten die Debatte über<br />
den Aufbau Ost scharf. „<strong>Die</strong> Finanzprobleme<br />
einiger westdeutscher<br />
Kommunen resultieren gewiss<br />
nicht aus dem Solidarpakt.<br />
Insofern taugt der Osten nicht<br />
Frankreich<br />
Nach einer bewegenden Trauerfeier an der jüdischen Schule in Toulouse<br />
sind die Särge mit den vier Opfern des Anschlags gestern Abend<br />
nach Israel geflogen worden. Frankreichs Außenminister Alain Juppé<br />
begleitete den Flug. Auf der Suche nach dem Serienmörder gehen die<br />
Ermittler nun von einem terroristischen Hintergrund aus. Politik<br />
DFB-Pokal-Halbfinale<br />
Borussia Dortmund hat sich mit einem glücklichen 1:0 (0:0) nach Verlängerung<br />
beim Zweitliga-Spitzenreiter Greuther Fürth zum fünften<br />
Mal ins Pokal-Finale gezittert. Ilkay Gündogan gelang Sekunden vor<br />
dem Abpfiff der entscheidende Treffer. Hier gewinnt Dortmunds Subotic<br />
(l.) den Zweikampf gegen Fürths Occean. Sport/Bild: dpa<br />
Konzept des Arbeitsministeriums<br />
Frührentner dürfen mehr hinzuverdienen<br />
Berlin (dpa). Bundesarbeitsministerin<br />
Ursula von der Leyen<br />
(CDU) hat ihr Rentenpaket zur<br />
Verhinderung von Altersarmut<br />
noch einmal aufgeschnürt und<br />
neu gepackt. Davon könnten vom<br />
nächsten Jahr an Arbeitnehmer<br />
profitieren, die vorzeitig Altersrente<br />
beziehen, aber weiter arbeiten<br />
möchten. Wer viele Jahre zu<br />
Niedriglöhnen gearbeitet hat, soll<br />
zum Prügelknaben“, sagte Sachsen-Anhalts<br />
Ministerpräsident<br />
Reiner Haseloff (CDU).<br />
Gelsenkirchens Oberbürgermeister<br />
Frank Baranowski (SPD)<br />
hatte eine Bundesratsinitiative<br />
der künftigen NRW-Landesregierung<br />
zur Abschaffung des Solidarpakts<br />
gefordert. „Wir können<br />
nicht bis 2019 warten“, sagte er.<br />
Der CDU-Spitzenkandidat bei<br />
der Landtagswahl, Norbert Röttgen,<br />
lehnte ein vorzeitiges Ende<br />
des Solidarpakts ab. Es gebe keine<br />
rechtliche Möglichkeit, die<br />
verbindliche Einigung zwischen<br />
der Bundesregierung und den<br />
Bundesländern aufzukündigen.<br />
<strong>Die</strong> dramatische Finanzsituation<br />
von Kommunen in NRW dürfe<br />
nicht gegen die neuen Länder<br />
ausgespielt werden, mahnte er.<br />
Kraft forderte den Bund auf, bis<br />
2019 in der Höhe Infrastrukturmittel<br />
nach NRW fließen zu lassen,<br />
die der Größe des Landes entsprechen.<br />
Bei der Förderung müsse<br />
grundsätzlich gelten: „Bedürftigkeit<br />
statt Himmelsrichtung.“<br />
Kommentar/Zeitgeschehen<br />
die Niedrigrente künftig bis maximal<br />
850 Euro aufgestockt bekommen.<br />
Wichtigste Neuerung:<br />
Eine Riester-Rente oder Betriebsrente<br />
soll entgegen bisheriger<br />
Pläne damit nicht verrechnet<br />
werden. <strong>Die</strong>s sind die Eckpunkte<br />
des geänderten Konzepts, das von<br />
der Leyen am morgigen Donnerstag<br />
zur Abstimmung an die anderen<br />
Ressorts geben will.<br />
Wer vor Erreichen seiner Altersgrenze<br />
in den Ruhestand geht,<br />
darf derzeit nur 400 Euro im Monat<br />
hinzuverdienen – was darüber<br />
liegt, wird mit dem Altersgeld<br />
verrechnet. In Zukunft soll es<br />
möglich sein, durch Rente und<br />
Arbeitseinkommen unterm Strich<br />
so viel zu verdienen wie bis dahin<br />
mit dem Gehalt allein.<br />
Laut „Süddeutscher Zeitung“<br />
Streichliste des Steuerzahlerbundes<br />
In Ministerien werden<br />
Millionen verschwendet<br />
Berlin (dapd). Bundesministerien<br />
verschwenden nach Berechnungen<br />
des Bundes der Steuerzahler<br />
Millionen Euro für kleine<br />
Projekte, die keine Förderung<br />
verdienen. Der Präsident der<br />
Organisation, Karl Heinz Däke,<br />
forderte deshalb gestern in Berlin,<br />
alle Ausgaben auf den Prüfstand<br />
zu stellen.<br />
Er legte eine Liste mit Ausgaben<br />
in Höhe von <strong>knapp</strong> 156 Millionen<br />
Euro vor, die seiner Meinung<br />
nach gestrichen oder gekürzt<br />
werden müssten. Hinzu<br />
kommen weitere Ausgaben, wie<br />
hohe Beamtenpensionen.<br />
Insgesamt 30 Ausgabenposten<br />
steht fest, dass für die Berechnung<br />
dieser Obergrenze das Jahr mit<br />
dem höchsten Einkommen der<br />
letzten 15 Jahre maßgeblich sein<br />
soll. Von der neuen Kombirente<br />
profitieren laut Bericht nur Frührentner,<br />
die mindestens 63 Jahre<br />
alt sind und 35 Versicherungsjahre<br />
nachweisen können. Früher ist<br />
dies nur Schwerbehinderten möglich.<br />
Kommentar/Politik<br />
stehen auf der Streichliste. Darunter<br />
ist etwa ein Programm des<br />
Bundesernährungsministeriums,<br />
das mit 230 000 Euro Steuergeld<br />
die Züchtung von weißen, gelben,<br />
roten und violetten Biomöhren<br />
fördert. <strong>Die</strong>s sei absurd und sinnlos,<br />
urteilte Däke. <strong>Die</strong> Regierung<br />
unterstütze viel zu häufig großzügig<br />
mit der Gießkanne.<br />
Harsch kritisierte Däke auch<br />
das Bundesumweltministerium.<br />
Das hatte dem Mineralölkonzern<br />
Shell 170 000 Euro zur Verfügung<br />
gestellt, damit an 50 Tankstellen<br />
die Lampen gegen energiesparende<br />
LED-Leuchten ausgetauscht<br />
werden konnten.<br />
Echo der Heimat<br />
Bürgerbrunch<br />
am 17. Juni<br />
Am 17. Juni wird in der<br />
Gütersloher Innenstadt wieder<br />
gemeinsam gefrühstückt.<br />
<strong>Die</strong> Bürgerstiftung<br />
organisiert unter dem Motto<br />
„Gütersloh is(s)t zusammen“<br />
den zweiten Bürgerbrunch.<br />
HGütersloh<br />
Friedhofskapelle:<br />
Politiker beraten<br />
Sanierung für 340 000<br />
Euro oder Neubau an anderer<br />
Stelle für 2,1 Millionen?<br />
Vor dieser Entscheidung<br />
steht der Bauausschuss. Es<br />
geht um die Verler Friedhofskapelle.<br />
Sie hat den<br />
Charme der 70er-Jahre.<br />
HVerl<br />
Modefrühling<br />
erwacht<br />
Das mit der Wirtschaftsschau<br />
Inovea kombinierte<br />
Marienfelder Frühlingsfest<br />
findet dieses Jahr nicht statt.<br />
Statt dessen bieten die Modehäuser<br />
Bessmann und<br />
Kleine am Wochenende den<br />
„Modefrühling“ an.<br />
HHarsewinkel<br />
Studie<br />
Deutsche Chefs<br />
loben zu wenig<br />
Berlin (dpa). Lob, Anerkennung<br />
und offene Ohren für<br />
Mitarbeiter sind in deutschen<br />
Büros und Werkshallen noch<br />
immer selten. Vorgesetzte legten<br />
zu wenig Wert auf Mitarbeiterbindung<br />
und schadeten<br />
damit ihren Betrieben, kritisieren<br />
die Verfasser einer neuen<br />
Gallup-Studie. Wirtschaft<br />
Heute<br />
Freitag<br />
Wetter<br />
Morgen<br />
16° 7° 17° 7°<br />
Samstag<br />
18° 5° 18° 7°<br />
Online-Umfrage<br />
HAktuelle Frage<br />
Gehen Sie zur Darmkrebs-<br />
Vorsorge?<br />
Stimmen Sie ab unter<br />
www.die-glocke.de<br />
HLetzte Frage<br />
Wann werfen Sie bereits abgelaufene<br />
Lebensmittel weg?<br />
Erst wenn das Lebensmittel<br />
unappetitlich erscheint.<br />
49,5 %<br />
Erste einige Tage danach.<br />
37,8 %<br />
Mit Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums.<br />
12,7 %<br />
4 190210 301106<br />
3 0 1 1 2<br />
Heute Telefonaktion zum Thema Darmkrebs<br />
Experten beantworten Fragen<br />
Kreis Gütersloh/Kreis Warendorf<br />
(gl). Darmkrebs ist bei Männern<br />
und Frauen jeweils die<br />
zweithäufigste Krebsart. Durch<br />
Vorsorge kann man der Krankheit<br />
jedoch gut begegnen. Wie, das<br />
können Sie heute unter anderem<br />
vier Experten fragen. Von 15 bis<br />
17 Uhr beantworten die Mediziner<br />
bei der „<strong>Glocke</strong>“-Telefonaktion<br />
zum Thema Darmkrebs Ihre<br />
Fragen.<br />
Erreichbar sind Priv.-<br />
Doz. Dr. Oliver Al-Taie<br />
vom St.-Elisabeth-Hospital<br />
Gütersloh (w 02522/<br />
73-204), Dr. Burkhard<br />
Hornberger aus Rheda-<br />
Wiedenbrück (w 02522/<br />
73-205), Dr. Volker Kühlkamp<br />
vom St.-Franziskus-Hospital Ahlen<br />
(02522/73-206) und<br />
Prof. Dr. Eckhard Stüber<br />
vom Josephs-Hospital<br />
Warendorf (w 02522/<br />
73-207). Vorab können<br />
Fragen per E-Mail (experten@die-glocke.de)<br />
und<br />
per Fax (02522/73-189)<br />
gestellt werden.<br />
Schülerin wird Mutter<br />
Klausur für Geburt kurz unterbrochen<br />
Kathmandu (dpa). Mitten in ihrer<br />
Abschlussprüfung für die<br />
zehnte Klasse hat eine nepalesische<br />
Schülerin gestern einen Jungen<br />
zur Welt gebracht. Eine echte<br />
Auszeit gönnte sich die junge<br />
Mutter deswegen nicht: Nur eine<br />
Stunde nach der Geburt habe<br />
Rekha Garti ihre Klausur im<br />
westnepalesischen Distrikt Rukum<br />
fortgesetzt, berichtete der<br />
Fernsehsender Avenues. <strong>Die</strong> Prüfer<br />
zeigten angesichts der ungewöhnlichen<br />
Umstände Entgegenkommen<br />
und verlängerten die<br />
Abgabezeit der Schülerin um<br />
60 Minuten.<br />
Am <strong>Die</strong>nstag begannen für<br />
mehr als eine halbe Million<br />
Zehntklässler in Nepal Abschlussprüfungen.<br />
<strong>Die</strong> Prüflinge<br />
müssen mindestens 16 Jahre alt<br />
sein. Zum Alter Gartis wurden<br />
keine Angaben gemacht.<br />
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Politik<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Kommentare<br />
Zum Solidarpakt<br />
Aufschrei ernst nehmen<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
ANDREAS HERHOLZ<br />
Blühende Landschaften im Osten wie sie Helmut Kohl<br />
einst versprochen hatte? Und Verfall und Verelendung im<br />
Westen? Aufbau Ost und Abbruch West? Das Ruhrgebiet<br />
auf dem Weg zum deutschen Mezzogiorno? <strong>Die</strong> Oberbürgermeister<br />
schlagen Alarm, warnen mit drastischen<br />
Worten. Es reicht, lautet ihre Botschaft. Schluss mit der<br />
Solidarität, Ende des Solidarpaktes II lieber heute als<br />
morgen, so die Forderung.<br />
<strong>Die</strong> Not ist groß, vielen Kommunen steht das Wasser<br />
bis zum Hals, da ist der Aufschrei nur zu verständlich.<br />
Blickt man in manche ostdeutsche Region, die den Wandel<br />
geschafft hat, stellt sich die Frage nach Effizienz und<br />
Gerechtigkeit der Milliardenförderung. 22 Jahre nach<br />
der Deutschen Einheit ist viel erreicht worden. Auf der<br />
anderen Seite wurden ganze Regionen im Westen vernachlässigt.<br />
So berechtigt die Klage auch ist, sie sollte<br />
nicht dazu führen, Ost gegen West und West gegen Ost<br />
auszuspielen. <strong>Die</strong> wenigen ökonomisch erfolgreichen Inseln<br />
in den neuen Ländern dürfen nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass es große Teile gibt, die ohne Perspektive<br />
sind. Von einheitlichen Lebensverhältnissen kann noch<br />
immer keine Rede sein.<br />
Ein abruptes Ende der Hilfen würde auch dem Westen<br />
auf Dauer teuer zu stehen kommen. Doch der Aufschrei<br />
der Städte an der Ruhr muss ernst genommen, über individuelle<br />
Hilfen auch jenseits der Himmelsrichtungen<br />
nachgedacht werden.<br />
Zur Rente<br />
Gutverdiener profitieren<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
CHRISTOPH SLANGEN<br />
<strong>Die</strong> gute Nachricht: <strong>Die</strong> Zuverdienstregeln für jene,<br />
die früher aus dem Job aussteigen, werden attraktiver.<br />
<strong>Die</strong> Regelung ist vernünftig, doch muss man sich über<br />
die Zielgruppe im klaren sein: Vor allem Gutverdiener<br />
werden den Teilausstieg aus dem Berufsleben jetzt häufiger<br />
nutzen. Sie können es sich am ehesten leisten – und<br />
sie haben am ehesten die Möglichkeit, eine lukrative<br />
Teilzeitbeschäftigung zu finden, die es ihnen erlaubt, die<br />
Rente deutlich aufzustocken. Kein Wunder, dass vor allem<br />
die Liberalen auf dieses Vorhaben gedrängt hatten.<br />
Mit dem Kampf gegen Altersarmut, dem sich die Ministerin<br />
verschrieben hat, haben die Zuverdienstpläne<br />
nur wenig zu tun, auch wenn sie Teil eines entsprechenden<br />
Gesamtpakets sind. Gerade einmal 52 000 Menschen<br />
werden vom Start der Zuschussrente profitieren. In<br />
Deutschland sind jedoch 400 000 Ältere auf staatliche<br />
Unterstützung angewiesen, weil sie keine oder eine viel<br />
zu geringe Rente erhalten. <strong>Die</strong> wahren Problemfälle<br />
dürften angesichts der hohen Anforderungen, die an die<br />
Aufbesserung der Mini-Rente gestellt werden, gar nicht<br />
profitieren. <strong>Die</strong>se Menschen haben keine 40 oder 45 Versicherungsjahre<br />
vorzuweisen, nie in die Riester-Rente<br />
eingezahlt. Wenn der Kampf gegen Altersarmut erfolgreich<br />
sein soll, muss über Mindestlöhne und die Anreize<br />
für die Riester-Rente debattiert werden.<br />
Bundesregierung<br />
Deutlich mehr Geld ohne Abzüge sollen Rentner künftig hinzuverdienen dürfen. Statt der monatlichen<br />
400 Euro soll sich die Obergrenze am höchsten Gehalt der letzten 15 Berufsjahre orientieren. Bild: dpa<br />
Mit Maßnahmenpaket<br />
Altersarmut bekämpfen<br />
Berlin (dpa). Ihrem Fahrplan<br />
zur Bekämpfung der Altersarmut<br />
hinkt die schwarz-gelbe Bundesregierung<br />
rund vier Monate hinterher.<br />
Lange wurde hinter den<br />
Kulissen um Änderungen gerungen.<br />
Auch wenn noch nicht alle<br />
Punkte abgehakt sind, sind die<br />
Umrisse des neu geschnürten Pakets<br />
gleichwohl erkennbar. Am<br />
Donnerstag soll ein Gesetzentwurf<br />
vorliegen. Hier ein – noch<br />
vorläufiger – Überblick.<br />
a Warum ist ein Konzept gegen<br />
Altersarmut notwendig? Derzeit<br />
ist Armut unter den mehr als 20<br />
Millionen Rentnern noch die<br />
Ausnahme. Nur etwa zwei Prozent<br />
oder 400 000 von ihnen sind<br />
auf die staatliche Unterstützung<br />
„Grundsicherung im Alter“ angewiesen,<br />
weil ihre Rente das<br />
Existenzminimum nicht abdeckt.<br />
Experten gehen davon aus, dass<br />
Langzeitarbeitslosigkeit, gebrochene<br />
Erwerbsbiografien und die<br />
Zunahme schlecht bezahlter Jobs<br />
zu einer steigenden Zahl armer<br />
Rentner führt.<br />
a Was soll gegen Altersarmut getan<br />
werden? Geplant ist ein Paket<br />
aus verschiedenen Bestandteilen.<br />
Zentrales Element ist die<br />
Zuschussrente. Sie soll Niedrigrenten<br />
von Beschäftigten, die<br />
jahrzehntelang wenig verdient<br />
haben, bis maximal 850 Euro<br />
aufstocken. Dazu sollen die Renten-Ansprüche<br />
der Betroffenen<br />
verdoppelt werden – Obergrenze<br />
dafür ist eine Monatsrente von<br />
850 Euro.<br />
a Was hat sich gegenüber dem<br />
ursprünglichen Plan geändert?<br />
Nach den ersten Überlegungen<br />
sollten alle Niedrigrenten pauschal<br />
auf 850 Euro aufgestockt<br />
werden. Davon ist nun nicht<br />
mehr die Rede. Wer als langjähriger<br />
Niedrigverdiener einen selbst<br />
erarbeiteten Rentenanspruch von<br />
350 Euro hat, bekommt diesen<br />
also nun auf 700 Euro verdoppelt.<br />
Wer 500 Euro Rente hat, bekommt<br />
keine Verdoppelung, sondern<br />
innerhalb des 850-Euro-<br />
Rahmens dann 350 Euro dazu.<br />
a Was ist mit der Riester-Rente?<br />
Entgegen der ursprünglichen<br />
Planung soll kein Cent Riesteroder<br />
Betriebsrente mit der Zuschussrente<br />
verrechnet werden,<br />
sondern ungeschmälert obendrauf<br />
kommen. <strong>Die</strong>s soll den Anreiz<br />
zur privaten Altersvorsorge<br />
erhöhen. Derzeit werden Riesteroder<br />
Betriebsrenten auf die<br />
Grundsicherung angerechnet.<br />
Zuverdienst darf 400 Euro übersteigen<br />
können, der Hinzuverdienst plus<br />
Kombirente so hoch sein darf wie<br />
das höchste Bruttoeinkommen<br />
der letzten 15 Jahre. Arbeitnehmer<br />
können in der Regel frühestens<br />
mit 63 in Rente gehen.<br />
a Welche Änderungen sind bei<br />
der Erwerbsminderungsrente<br />
vorgesehen? Wer lange krank ist<br />
und nicht mehr arbeiten kann,<br />
wird mit einer Erwerbsminderungsrente<br />
derzeit so gestellt, als<br />
habe er bis 60 Rentenbeiträge eina<br />
Was bringt die neue Kombirente?<br />
Einen höheren Hinzuverdienst<br />
für Frührentner. Bislang<br />
dürfen diese nur 400 Euro ohne<br />
Abzüge beim Altersgeld hinzuverdienen.<br />
Wer mehr verdient, bekommt<br />
die Vorruhestands-Rente<br />
gekürzt. <strong>Die</strong>s soll mit der neuen<br />
Kombirente weniger rigide geregelt<br />
werden. Das Modell sieht vor,<br />
dass bei Beschäftigten, die mindestens<br />
63 Jahre alt sind und die<br />
35 Versicherungsjahre vorweisen<br />
gezahlt. <strong>Die</strong> Differenz zwischen<br />
Eintritt der Erwerbsminderung<br />
und dem 60. Lebensjahr wird<br />
„Zurechnungszeit“ genannt. Sie<br />
soll stufenweise bis 2029 – und<br />
damit parallel zur Rente mit 67 –<br />
auf das 62. Lebensjahr angehoben<br />
werden. <strong>Die</strong> Zurechnungszeit erhöht<br />
sich also langfristig um zwei<br />
Jahre. Zu heutigen Werten führt<br />
das 2029 zu einem monatlichen<br />
Aufschlag von im Schnitt etwa<br />
50 Euro.<br />
Inland<br />
Nazi-Zelle hatte<br />
weitere Helfer<br />
Zwickau (dpa). Der Unterstützerkreis<br />
der Zwickauer Terror-Zelle<br />
soll nach einem Bericht<br />
des ARD-Magazins<br />
„Fakt“ größer sein als bekannt.<br />
Demnach stehen zwei Brüder,<br />
Gunter und Armin F. aus<br />
Chemnitz, im Verdacht, den aus<br />
Jena stammenden Uwe Mundlos,<br />
Uwe Böhnhardt und Beate<br />
Zschäpe nach deren Abtauchen<br />
1998 geholfen zu haben.<br />
Spielsüchtige<br />
besser schützen<br />
Berlin (dpa). Angesichts<br />
hunderttausender abhängiger<br />
Spieler in Deutschland setzt<br />
die SPD auf ein Sperr-System<br />
von Spiel-Automaten für<br />
Süchtige und für Jugendliche.<br />
Heute wird der SPD-Antrag<br />
„Glücksspielsucht bekämpfen“<br />
in einer öffentlichen Anhörung<br />
im Bundestag beraten.<br />
Mehr Urlaub im<br />
öffentlichen <strong>Die</strong>nst<br />
Erfurt (dpa). Jüngeren Angestellten<br />
im öffentlichen <strong>Die</strong>nst<br />
stehen bis zu vier Tage mehr<br />
Urlaub pro Jahr zu. Das Bundesarbeitsgericht<br />
in Erfurt erklärte<br />
gestern die altersabhängige<br />
Staffelung der Urlaubsdauer<br />
im Tarifvertrag für unwirksam.<br />
Damit haben alle<br />
Mitarbeiter Anspruch auf<br />
30 Tage Urlaub im Jahr.<br />
Deutschland liefert<br />
U-Boot an Israel<br />
Berlin (dpa). Deutschland<br />
wird ein weiteres U-Boot an Israel<br />
liefern. <strong>Die</strong>s bestätigte<br />
gestern Verteidigungsminister<br />
Thomas de Maizière (CDU)<br />
nach einem Treffen mit seinem<br />
israelischen Kollegen Ehud<br />
Barak in Berlin. Das Unterseeboot<br />
soll mit atomwaffenfähigen<br />
Mittelstreckenraketen<br />
ausgerüstet sein.<br />
Personalie<br />
a Beate Klarsfeld (73), Journalistin,<br />
soll für ihr Engagement<br />
gegen Nazi-Verbrechen nach<br />
dem Willen der Linken das<br />
Bundesverdienstkreuz erhalten.<br />
Ein entsprechendes<br />
Schreiben will Fraktionschef<br />
Gregor Gysi in dieser Woche an<br />
Bundesaußenminister Guido<br />
Westerwelle (FDP) schicken.<br />
Ausland<br />
56 Tote bei<br />
Anschlägen<br />
Bagdad (dpa). Bei einer Serie<br />
verheerender Autobombenanschläge<br />
und Explosionen sind<br />
gestern im Irak laut Sicherheitskreise<br />
mindestens 56<br />
Menschen ums Leben gekommen,<br />
150 Menschen wurden<br />
verletzt. <strong>Die</strong> Anschläge ereigneten<br />
sich in mehreren Städten,<br />
unter anderem in Bagdad.<br />
EU verschärft<br />
Sanktionen<br />
Brüssel (dpa). <strong>Die</strong> Europäische<br />
Union verschärft am Freitag<br />
ihre Sanktionen gegen die<br />
Regierungen Syriens, Weißrusslands<br />
und des Irans. <strong>Die</strong><br />
Außenminister der 27 EU-<br />
Staaten werden bei einem<br />
Treffen in Brüssel entsprechende<br />
Beschlüsse fassen, sagten<br />
gestern EU-Diplomaten.<br />
Atom-Inspekteure<br />
in Nordkorea<br />
Seoul/Wien (dpa). Nordkorea<br />
hat die Internationale<br />
Atomenergiebehörde IAEA<br />
eingeladen, die Inspektionen<br />
im Lande nach fast drei Jahren<br />
wieder aufzunehmen. Das teilte<br />
die IAEA am Montagabend<br />
an ihrem Sitz in Wien mit.<br />
Mordserie<br />
Schweigeminute für die Opfer: Einen Tag nach dem Anschlag auf eine<br />
jüdische Schule in Toulouse gedachte Frankreichs Präsident Nicolas<br />
Sarkozy (M.) gestern in einer Schule in Paris der Opfer. Bild: AFP<br />
Behörden alarmiert<br />
Der Anschlag auf eine jüdische<br />
Schule in Toulouse alarmiert<br />
auch deutsche Sicherheitsbehörden.<br />
Nach Angaben der Berliner<br />
Polizei prüfen sie nach Vorfällen<br />
wie jetzt in Frankreich immer<br />
wieder mögliche neue Gefahren<br />
für jüdische Einrichtungen hierzulande.<br />
Zuständig für die Gefahreneinschätzung<br />
sei in der Regel<br />
der Staatsschutz der Landeskriminalämter.<br />
Synagogen, jüdische Schulen<br />
und der Sitz des Zentralrats der<br />
Juden in Berlin werden regulär<br />
vom Objektschutz der Polizei<br />
rund um die Uhr bewacht. Mit<br />
11 000 Mitgliedern hat Berlin die<br />
größte Jüdische Gemeinde in<br />
Deutschland. Sie hat einen eigenen<br />
Sicherheitsdienst, der eng<br />
mit der Polizei kooperiert und eigene<br />
Objektschützer vor allen<br />
Gemeindegebäuden postiert.<br />
Trauer in Toulouse:<br />
Gedenkfeiern<br />
statt Wahlkampf<br />
Paris (dpa). Patrouillen, Kontrollen,<br />
ängstliche Blicke: Nichts<br />
ist mehr wie es war in Toulouse.<br />
Am Montag hat ein eiskalter Serienmörder<br />
einen Lehrer und drei<br />
Kinder vor einer jüdischen Schule<br />
erschossen. Spezialisten der Geheimdienste,<br />
der Polizei und des<br />
Militärs sind vor Ort, um dem<br />
Mann auf die Spur zu kommen.<br />
Es gilt die höchste Anti-Terror-<br />
Alarmstufe, schwer bewaffnete<br />
Patrouillen kontrollieren in den<br />
Straßen verdächtige Gepäckstücke.<br />
Über der Stadt kreisen Helikopter.<br />
Kriminologen und Psychologen<br />
warnen vor weiteren Morden<br />
des Mannes, der in den vergangenen<br />
Tagen auch drei Soldaten<br />
getötet haben soll.<br />
<strong>Die</strong> bisher eher spärlichen Erkenntnisse<br />
lassen noch wenig<br />
Rückschlüsse auf den Gesuchten<br />
zu. Er sei von einem eisernen Willen<br />
besessen, zu töten – und habe<br />
eine Minikamera vor der Brust getragen,<br />
sagt Innenminister Claude<br />
Guéant. Allerdings seien bisher<br />
keine Fotos oder Videos aufgetaucht,<br />
weder im Internet noch anderswo.<br />
Der Minister sagt, es habe<br />
bereits Tausende Überprüfungen<br />
gegeben, vor allem in den Reihen<br />
des Militärs. „Das ist eine Spur<br />
unter vielen, aber keine bevorzugte.“<br />
<strong>Die</strong> am Tatort gefundenen Pa-<br />
tronenhülsen, ein Magazin und<br />
eine Video-Aufzeichnung des Anschlags<br />
ergaben nur wenig Hinweise.<br />
Polizeiexperten versuchen<br />
daher, im Internet Spuren zu finden.<br />
Der Mörder hatte sein erstes<br />
Opfer – einen Soldaten – über eine<br />
Verkaufsanzeige für dessen Motorrad<br />
kontaktiert.<br />
<strong>Die</strong> französische Justiz stuft die<br />
Anschläge am <strong>Die</strong>nstag als terroristische<br />
Taten ein. Staatsanwalt<br />
François Molins begründet das auf<br />
einer Pressekonferenz in Paris mit<br />
der rassistischen und antisemitischen<br />
Natur der Taten.<br />
<strong>Die</strong> Bluttat beeinflusst auch den<br />
laufenden Präsidentschaftswahlkampf.<br />
<strong>Die</strong> wichtigsten Kontrahenten<br />
setzen ihre Kampagnen vorübergehend<br />
aus – ein bisher in<br />
Frankreich einmaliges Ereignis.<br />
Der um seine Wiederwahl kämpfende<br />
Präsident Nicolas Sarkozy<br />
ist am Montag als Erster am Ort<br />
des Geschehens, zeigt Betroffenheit<br />
und Entschlossenheit. Am<br />
Montagabend sind er und sein Herausforderer<br />
François Hollande<br />
vereint in einer Pariser Synagoge<br />
beim Gedenk-Gottesdienst, am<br />
<strong>Die</strong>nstag nehmen beide in einer<br />
Schule an einer Schweigeminute<br />
teil. Heute wollen beide den getöteten<br />
Soldaten die letzte Ehre erweisen.<br />
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Zeitgeschehen<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Debatte um Solidaritätspakt<br />
. . . Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer<br />
des Deutschen<br />
Städte- und Gemeindebundes.<br />
Leerstände prägen das Stadtbild von Oberhausen, während Dresden in der Abenddämmerung in vollem Glanz erscheint. <strong>Die</strong> Oberbürgermeister der hoch verschuldeten Städte im<br />
Ruhrgebiet fordern ein Ende des Solidarpakts Ost. Sie wollen kein Geld mehr an den Osten zahlen.<br />
Bilder: dpa<br />
Tristesse im Ruhrgebiet – Glanz im Osten<br />
Oberhausen/Halle an der<br />
Saale (dpa). In der Innenstadt<br />
reiht sich Billigladen an Leerstand,<br />
und bald schließt mit einer<br />
Kaufhof-Filiale auch noch das<br />
letzte Warenhaus. Oberhausen,<br />
die Stadt, in der vor 250 Jahren<br />
die erste Eisenhütte des Ruhrgebiets<br />
öffnete, droht in Armut und<br />
Tristesse zu versinken. Aber<br />
Oberhausen zahlt für den Solidarpakt:<br />
fünf bis sechs Millionen<br />
Euro im Jahr, kreditfinanziert.<br />
„Wir brauchen eine Initiative<br />
zur Abschaffung des Soli schnell.<br />
Zahlung verursacht<br />
Millionenschulden<br />
Essen/Duisburg/Oberhausen/<br />
Dortmund (dpa). In Essen ist nach<br />
Angaben von NRW-Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kraft (SPD) ein<br />
Drittel der kommunalen Schulden<br />
von 2,1 Milliarden Euro durch den<br />
Solidarpakt verursacht worden.<br />
Duisburg habe für die Zahlungen<br />
nach Ostdeutschland Kredite in<br />
Höhe von einer halben Milliarde<br />
Euro aufnehmen müssen, in Oberhausen<br />
seien es 270 Millionen<br />
Euro. Der Dortmunder Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau nannte<br />
den Solidarpakt „ein perverses<br />
System, das keinerlei inhaltliche<br />
Rechtfertigung mehr hat“.<br />
Wir können nicht bis 2019 warten“,<br />
sagt der persönliche Referent<br />
des Oberbürgermeisters Uwe<br />
Bonsack. Rund zwei Milliarden<br />
Euro Schulden musste die Industriestadt<br />
mit 212 000 Einwohnern<br />
aufnehmen, seitdem sie mit dem<br />
Rückzug von Kohle und Stahl<br />
zehntausende Arbeitsplätze verlor.<br />
Damit hat Oberhausen aktuell<br />
die größte Pro-Kopf-Verschuldung<br />
Deutschlands (9600 Euro).<br />
Oberhausen lässt sich vergleichen<br />
mit der 20 000 Einwohner<br />
mehr zählenden Stadt Halle an<br />
der Saale in Sachsen-Anhalt. <strong>Die</strong><br />
Der soziale Grundgedanke der<br />
Transferleistungen zwischen<br />
Bund, Ländern und Kommunen<br />
ist im Grundgesetz festgehalten.<br />
<strong>Die</strong> Starken helfen den Schwachen.<br />
Hauptziel ist laut Grundgesetz<br />
die „Vereinheitlichung der<br />
Lebensverhältnisse“.<br />
a Solidaritätspakt II: Der Solidarpakt<br />
ist eine Transferleistung<br />
von Bund und Ländern an die<br />
neuen Bundesländer. Inzwischen<br />
gibt es schon die zweite Auflage<br />
dieser Vereinbarungen zum Aufbau<br />
der Länder im Gebiet der<br />
ehemaligen DDR. Der Solidarpakt<br />
II trat 2005 in Kraft, läuft<br />
Pro-Kopf-Verschuldung liegt<br />
dort mit 9100 Euro ähnlich hoch.<br />
Doch während in Oberhausen im<br />
vergangenen Jahr die Ausgaben<br />
für Kultur bei 24,5 Millionen<br />
Euro lagen, waren sie in Halle an<br />
der Saale mit 50 Millionen Euro<br />
doppelt so hoch. <strong>Die</strong> ostdeutsche<br />
Stadt betreibt sieben Schwimmbäder,<br />
Oberhausen dagegen kann<br />
sich nur noch drei leisten.<br />
Überschuldung und Nothaushalte<br />
gehören seit Jahrzehnten in<br />
der Ruhrgebiets-Stadt zum Alltag:<br />
Seit 1986 gab es nur zwei mal<br />
gedeckte Etats. Oberhausen ver-<br />
Hintergrund<br />
bis 2019 und garantiert den neuen<br />
Ländern insgesamt 156,6 Milliarden<br />
Euro. Damit sollen Rückstände<br />
in der Infrastruktur beseitigt<br />
und die Wirtschaft gefördert<br />
werden. Von 2020 an soll die frühere<br />
DDR ohne Subventionen<br />
auskommen.<br />
a Solidaritätszuschlag: Der Solidaritätszuschlag<br />
wurde kurz<br />
nach der Einheit von Juli 1991 an<br />
für ein Jahr eingeführt. Der Aufschlag<br />
von 3,75 Prozent auf die<br />
Einkommen- und Körperschaftsteuer<br />
sollte damals den Aufbau<br />
Ost mitfinanzieren. Um Löcher<br />
im Bundeshaushalt zu stopfen,<br />
sinkt in seinen Schulden. Im aktuellen<br />
Haushaltsentwurf von<br />
Kämmerer Apostolos Tsalastras<br />
sind allein gut 54 Millionen Euro<br />
für Zinsen vorgesehen. Und alles<br />
wird immer schlimmer, weil ausgerechnet<br />
die Armutskommune<br />
an Bundesförderprogrammen wie<br />
„Soziale Stadt“ nicht teilnehmen<br />
darf. Sie kann die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Eigenanteile nicht<br />
finanzieren, da diese als „freiwillige<br />
Leistung“ eingestuft sind.<br />
In der letzten Sparwelle wurden<br />
der Abendtakt der Busse ausgedünnt,<br />
Schwimmbäder und<br />
führte die schwarz-gelbe Regierung<br />
unter Helmut Kohl den Zuschlag<br />
1995 wieder ein - diesmal<br />
unbefristet und mit einem Satz<br />
von 7,5 Prozent. Seit 1998 liegt<br />
der „Soli“ bundeseinheitlich bei<br />
5,5 Prozent. Das Geld geht komplett<br />
an den Bund und fließt in<br />
den allgemeinen Etat. Es ist also<br />
mittlerweile eine allgemeine<br />
Steuer, die von allen Steuerzahlern<br />
in Ost und West entrichtet<br />
werden muss. Trotzdem gehen<br />
viele Bundesbürger weiter davon<br />
aus, dass der „Soli“ an den Aufbau<br />
Ost gebunden sei, was nicht<br />
der Fall ist.<br />
(dpa)<br />
Sportplätze geschlossen und der<br />
Theaterzuschuss gekürzt. Für den<br />
Haushalt 2012 liegen jetzt schon<br />
wieder 200 Sparvorschläge auf<br />
dem Tisch. 40 Millionen Euro<br />
Einsparung pro Jahr dauerhaft<br />
sind das Ziel. Gekürzt wird überall<br />
– Soziales, Jugendhilfe, Kultur,<br />
Sport. Dass Oberhausen in<br />
seiner Verzweiflung den Gewerbesteuersatz<br />
auf einen der höchsten<br />
Werte bundesweit angehoben<br />
hat, für Kindergartenplätze und<br />
Grundeigentum Spitzensätze erhebt,<br />
vertreibt auch noch die letzten<br />
finanzkräftigen Bewohner.<br />
Für eine Aufwertung der Lebensverhältnisse<br />
in Ostdeutschland<br />
wurden in den 1990er-Jahren der<br />
Solidaritätspakt sowie der „Soli“<br />
eingeführt.<br />
Bild: dapd<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Oberbürgermeister<br />
im Ruhrgebiet rebellieren gegen<br />
den Solidarpakt für die neuen<br />
Länder. Muss der Aufbau West<br />
jetzt Vorrang haben?<br />
Landsberg: <strong>Die</strong> Entwicklung<br />
im Westen ist besorgniserregend.<br />
Es gibt einen riesigen Investitionsbedarf.<br />
Wir sollten den Solidarpakt<br />
aber nicht schlecht reden.<br />
Ich warne davor, einen neuen<br />
Ost-West-Konflikt zu inszenieren.<br />
Es sollte auch nicht vergessen<br />
werden, dass die Finanzkraft der<br />
Kommunen in den neuen Ländern<br />
im Schnitt immer noch bei<br />
nur 70 Prozent des Westens liegt.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Bundestagsvizepräsident<br />
Wolfgang Thierse (SPD)<br />
fordert bereits einen „Ruhr-Soli“.<br />
Wie kann den Kommunen im Westen<br />
geholfen werden?<br />
Landsberg: Zuerst sind die<br />
Länder gefordert, die Kommunen<br />
mit angemessener Finanzkraft<br />
auszustatten. In NRW müssen die<br />
Kommunen direkt für den Solidarpakt<br />
zahlen. Das grundlegende<br />
Problem ist jedoch der rasante<br />
Anstieg der Soziallasten. <strong>Die</strong><br />
Kommunen müssen immer mehr<br />
Kosten tragen, ohne einen angemessenen<br />
Ausgleich. Ihnen wäre<br />
geholfen, wenn sie von den Kosten<br />
der Eingliederungshilfe für<br />
Behinderte – jährlich 13,9 Milliarden<br />
Euro – entlastet würden.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Sollte der Solidarpakt<br />
II nach 2019 auslaufen?<br />
Landsberg: Wir müssen einen<br />
Weg finden, um dauerhaft Geld für<br />
Investitionen in Bildung und Infrastruktur<br />
zu gewährleisten – unabhängig<br />
von der Himmelsrichtung.<br />
Der Solidarpakt sollte nach<br />
2019 umgewandelt werden: Wir<br />
benötigen einen Fonds, der Gelder<br />
für benachteiligte Regionen in<br />
West und Ost nach Bedürftigkeit<br />
für Investitionen bereitstellt. (sl)<br />
Elizabeth II.<br />
Historische Rede<br />
zum Thronjubiläum<br />
London (dpa). In einer historischen<br />
Rede hat Queen Elizabeth<br />
II. zu ihrem 60. Thronjubiläum<br />
bekräftigt, nicht amtsmüde<br />
zu sein. „Mit der Unterstützung<br />
meiner Familie verpflichte<br />
ich mich weiter dem <strong>Die</strong>nst unseres<br />
großartigen Landes und<br />
seinen Menschen“, sagte die 85<br />
Jahre alte Monarchin gestern in<br />
der Westminster Hall in London.<br />
Dort waren das Unterhaus<br />
und das Oberhaus zu ihren Ehren<br />
zusammengekommen. Es<br />
war eine der seltenen politischen<br />
Reden, die Queen Elizabeth<br />
und ihr Palast formuliert<br />
haben. Üblicherweise gibt die<br />
Regierung dem Staatsoberhaupt<br />
die Worte vor.<br />
Ex-Bundespräsident<br />
Einen gesetzlichen Anspruch hat<br />
Ex-Bundespräsident Christian<br />
Wulff nur auf den Ehrensold,<br />
nicht auf Wagen, Büro und Personal.<br />
Bild: dpa<br />
Büro, Wagen, Mitarbeiter: Wulff will alles<br />
Von unserem<br />
Berliner Korrespondenten<br />
ANDREAS HERHOLZ<br />
Berlin (gl). Will er nun, oder<br />
will er nicht? Christian Wulff will<br />
offenbar. Der frühere Bundespräsident<br />
beansprucht die volle Ausstattung<br />
und alle üblichen Privilegien<br />
eines ehemaligen Staatsoberhauptes.<br />
Neben dem Ehrensold<br />
auf Lebenszeit von jährlich<br />
199 000 Euro, die Bundespräsidialamt<br />
und Haushaltsausschuss<br />
bereits gebilligt hatten, gehören<br />
dazu ein Wagen samt Fahrer, Büroräume<br />
und -einrichtung sowie<br />
Mitarbeiter. <strong>Die</strong> Kosten für die<br />
Ausstattung werden auf rund<br />
300 000 Euro geschätzt.<br />
Beim Haushaltsausschuss des<br />
Bundestages sei zunächst eine<br />
entsprechende mündliche Anfrage<br />
eingegangen, hieß es gestern in<br />
Koalitionskreisen. Im Bundespräsidialamt<br />
dagegen weiß man<br />
noch nichts von einem Antrag für<br />
die Ausstattung des früheren<br />
Staatsoberhauptes. Auch Mitglieder<br />
des Haushaltsausschusses<br />
konnten gestern noch keine offizielle<br />
Anfrage bestätigen.<br />
Wulff wolle ein kleines Büro<br />
mit einer Referentin und einer<br />
Sekretärin beantragen, hieß es<br />
aus den Reihen der Koalition. Der<br />
52-Jährige war Ende Februar<br />
nach nicht einmal zwei Amtsjahren<br />
zurückgetreten. Gegen ihn<br />
laufen staatsanwaltschaftliche<br />
Ermittlungen wegen des Verdachts<br />
der Vorteilsnahme im Amt<br />
als niedersächsischer Ministerpräsident.<br />
Ermittler hatten zuletzt<br />
Wulffs Privat- und Büroräume<br />
durchsucht.<br />
Der Ehrensold des Ex-Präsidenten<br />
und die Ausstattung für<br />
repräsentative Zwecke sind<br />
höchst umstritten. FDP-Haushaltsexperte<br />
Jürgen Koppelin<br />
hatte nicht nur die Ausstattung,<br />
sondern auch den Ehrensold generell<br />
für Wulff infrage gestellt.<br />
Der ehemalige Präsident sei weder<br />
aus gesundheitlichen noch<br />
aus politischen Gründen zurückgetreten<br />
und erfülle damit nicht<br />
die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
für die Leistungen.<br />
Mehrere Politiker hatten Wulff<br />
zum Verzicht aufgefordert. In Koalitionskreisen<br />
hatte man darauf<br />
gehofft, dass der Ex-Bundespräsident<br />
zumindest zunächst das<br />
Ergebnis der staatsanwaltschaftlichen<br />
Ermittlungen abwarten<br />
werde.<br />
Anders als auf den Ehrensold<br />
besteht auf die Ausstattung mit<br />
Büro, Wagen und Personal für<br />
den Ex-Bundespräsidenten kein<br />
gesetzlicher Anspruch. <strong>Die</strong>se<br />
Leistungen müssen vom Haushaltsausschuss<br />
bewilligt werden.<br />
Carsten Schneider, Chefhaushälter<br />
der SPD-Bundestagsfraktion,<br />
hat bereits angekündigt, dass er<br />
einen entsprechenden Antrag ablehnen<br />
wolle.<br />
Ex-Außenminister feiert Geburtstag<br />
Weltpolitik im gelben Pullunder –<br />
Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher wird 85<br />
Berlin (dpa). Eigentlich wollte<br />
Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher zu seinem<br />
85. Geburtstag noch einmal<br />
an den Ort seiner größten Stunde<br />
zurück: nach Prag, wo er im September<br />
1989 auf<br />
dem Gelände der<br />
bundesdeutschen<br />
Botschaft<br />
mehreren tausend<br />
DDR-Bürgern<br />
die Erlaubnis<br />
zur Ausreise<br />
überbringen<br />
konnte. Doch<br />
dann machte die Gesundheit nicht<br />
mehr mit. Deutschlands am längsten<br />
gedienter Außenminister muss<br />
sich Ende des Monats eine Herzklappe<br />
einsetzen lassen. Deshalb<br />
feiert er auch seinen Geburtstag<br />
heute nur in kleinem Rahmen.<br />
Sorgen mit der Gesundheit sind<br />
für den FDP-Ehrenvorsitzenden<br />
nichts Neues. Bereits als Jugendlicher<br />
erkrankte der Juristensohn<br />
aus Halle an der Saale an Tuber-<br />
kulose. Auf dem Höhepunkt seiner<br />
Karriere, im Wendejahr 1989,<br />
kämpfte er gerade mit den Nachwirkungen<br />
von zwei Herzinfarkten.<br />
Was Genscher aber nicht daran<br />
hinderte, zur politischen Legende<br />
zu werden.<br />
Seit 60 Jahren ist er Mitglied der<br />
FDP, elf Jahre war er deren Vorsitzender.<br />
Im Bundestag saß er 33<br />
Jahre lang. 23 Jahre hatte er seinen<br />
Platz im Bundeskabinett, davon<br />
18 Jahre als Außenminister –<br />
länger schaffte das keiner.<br />
Im Kalten Krieg galt der „Genscherismus“<br />
eine Zeit lang als eigene<br />
politische Doktrin. Zunächst<br />
geschmäht als deutsche Schaukelpolitik<br />
zwischen Ost und West,<br />
dann gelobt als eine der Grundlagen<br />
für den Wegfall der Grenzen in<br />
Europa. Genscher war einer der<br />
ersten, die den sowjetischen Reformer<br />
Michail Gorbatschow beim<br />
Wort nehmen wollten – lange Zeit<br />
vor dem eigenen Kanzler Helmut<br />
Kohl.<br />
Der bewegendste Moment kam<br />
am 30. September 1989. Vom Balkon<br />
der bundesdeutschen Botschaft<br />
in Prag verkündete Genscher<br />
den DDR-Bürgern im Garten,<br />
dass sie nach der geglückten<br />
Flucht in die Tschechoslowakei in<br />
der Bundesrepublik leben dürfen.<br />
„Wir sind zu Ihnen gekommen, um<br />
Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre<br />
Ausreise...“ Der Rest des Satzes<br />
ging im Jubel unter.<br />
Zu dieser Zeit war er besonders<br />
populär. Als FDP-Außenminister<br />
führte er die Umfragen an – keine<br />
Selbstverständlichkeit. Das Satiremagazin<br />
„Titanic“ adelte ihn<br />
zum „Genschman“ mit schwarzer<br />
Augenmaske. Mit seinem gelben<br />
Pullunder wurde er stilbildend für<br />
Generationen von deutschen<br />
Rentnern. In der FDP, der es<br />
schlechter geht als jemals zu Genschers<br />
Zeiten, haben seine Worte<br />
noch viel Gewicht – während der<br />
Führungskrise 2011 verlangte er<br />
mit Erfolg „neue Gesichter“.<br />
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Westfalen<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Professionelles Abnehm-Programm<br />
50 Kilo leichter:<br />
„Man muss es<br />
wirklich wollen“<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
STEFANIE HELMERS<br />
Hamm (gl). Von 120 auf 70 Kilogramm:<br />
Corinna Schulz hat ihr<br />
Gewicht beinahe halbiert. Nach<br />
einigen Diäten, die keine langfristigen<br />
Erfolge brachten, suchte die<br />
Münsteraner Studentin Hilfe im<br />
Adipositas-Zentrum im Evangelischen<br />
Krankenhaus in Hamm.<br />
<strong>Die</strong> überzähligen Kilos kamen<br />
in der Pubertät. Schleichend wurden<br />
es damals immer mehr. „Und<br />
man kriegt die Kurve einfach<br />
nicht“, sagt die heute 24-Jährige.<br />
Der Frust wurde größer. „Wenn ich<br />
ein Café betreten habe, habe ich<br />
bereits überlegt, ob ich in die<br />
Stühle hineinpasse.“<br />
Ihr beachtlicher Abnehm-Erfolg<br />
in Hamm geschah in zwei<br />
Schritten: Zunächst begann die<br />
Studentin 2008 ein Programm zur<br />
Gewichtsreduzierung. „Ich habe<br />
mich Hals über Kopf hineingestürzt“,<br />
erinnert sie sich und<br />
lacht. Es lohnte sich: Corinna<br />
Schulz nahm innerhalb eines Jahres<br />
etwa 25 Kilogramm ab. Im<br />
vergangenen Jahr wollte sie dann<br />
noch weiter an sich arbeiten,<br />
machte das Programm zum zweiten<br />
Mal – und verlor noch einmal<br />
etwa 25 Kilogramm.<br />
„Viele Menschen starten mit<br />
der Hoffnung, sie werden schnell<br />
extrem schlank“, erklärt sie mit<br />
Nachdruck in der Stimme. „Aber<br />
diese Programme richten sich an<br />
Es geht nicht um das, was man<br />
isst, sondern darum, warum man<br />
isst, sagt Pädagoge Andreas Winter<br />
aus Iserlohn.<br />
Menschen, deren Gewicht sich in<br />
einem dreistelligen Bereich bewegt<br />
– die also schon sehr dick<br />
sind. Da nimmt man zwar zunächst<br />
deutlich ab, ist aber am<br />
Ende immer noch eher pummelig.“<br />
Viele seien dann enttäuscht.<br />
„Mir ging es auch so“, sagt sie<br />
aufrichtig. Deshalb wiederholte<br />
sie das Programm. „Jetzt bin ich<br />
immer noch nicht sehr dünn, aber<br />
es hat sich gelohnt. Ich bin gesünder,<br />
esse bewusster und treibe<br />
mehr Sport.“<br />
Doch der Weg dorthin war steinig:<br />
Denn zu Beginn der Ernährungsumstellung<br />
stand die Fastenphase<br />
– Trinken statt Essen.<br />
<strong>Die</strong> Studentin lebte drei Monate<br />
lang von einer Trink-Diät und<br />
rührte Pulvernahrung mit Wasser<br />
an. „So verliert man schnell viel<br />
Gewicht. Das motiviert stark,<br />
weiterzumachen.“ Es sei hart gewesen,<br />
das durchzuhalten.<br />
„Weihnachten saß ich mit meiner<br />
Familie vor dem Raclette. Da<br />
habe ich meine Pulvernahrung<br />
auf einem Pfännchen warm gemacht<br />
– das war nicht so lecker.“<br />
Doch sie hielt tapfer durch. „Man<br />
muss es wirklich wollen. Sonst<br />
schafft man es nicht“, sagt sie.<br />
Viel schwieriger sei es, das Gewicht<br />
zu halten. Zwar gönnt sie<br />
sich heute auch wieder Schokolade.<br />
„Aber ich muss mein Gewicht<br />
immer wieder kontrollieren“, sagt<br />
sie. Besuche der Selbsthilfegruppe<br />
im Adipositas-Zentrum helfen ihr,<br />
sich nicht gehen zu lassen.<br />
Der Shaker für die Pulvernahrung war ihr täglicher Begleiter in der<br />
ersten Abnehmphase: Studentin Corinna Schulz (Bild o. l.) hat mit<br />
Hilfe des Adipositas-Zentrums in Hamm 50 Kilogramm abgenommen.<br />
Unterstützt wurde sie von Programmleiterin Christine Beckmann sowie<br />
von Ärzten, Psychologen und Ernährungstherapeuten. <strong>Die</strong><br />
24-Jährige ernährt sich jetzt bewusster und geht ins Fitness-Studio.<br />
Vorher, nachher: Corinna Schulz<br />
hatte einige Diäten ausprobiert,<br />
bevor sie sich in Hamm helfen ließ.<br />
Das Bild oben zeigt sie im Jahr<br />
2008. Heute ist sie 50 Kilogramm<br />
leichter – und stolz auf sich.<br />
Pädagoge: Übergewicht entsteht durch Stress<br />
Iserlohn (ste). Abnehmen ist<br />
leichter als Zunehmen – mit dieser<br />
überraschenden These hat der Pädagoge<br />
Andreas Winter laut eigener<br />
Aussage eine Erfolgsquote von<br />
bis zu 90 Prozent. Er berät Menschen<br />
in seinem Coaching-Institut<br />
in Iserlohn und hat Bücher zum<br />
Thema geschrieben. Sein Ansatz<br />
ist, anders als im Adipositas-Zentrum<br />
Hamm, ein rein psychologischer.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Sie behaupten,<br />
Abnehmen sei leichter als Zunehmen.<br />
Viele Ernährungsberater<br />
würden Ihnen da widersprechen.<br />
Wie kommen Sie darauf?<br />
Winter: Was ich da mache, ist<br />
nur eine biologische Beschrei-<br />
bung. Es ist für den Körper einfacher,<br />
unstrukturiert Gewebe abzubauen,<br />
als strukturiert aufzubauen.<br />
Zum Aufbau von Körperfett<br />
braucht man das Stresshormon<br />
Cortisol, Insulin, Östrogene<br />
und neun Neurotransmitter.<br />
Zum Abnehmen<br />
braucht man nichts.<br />
Das heißt, man muss bei<br />
einem Menschen erst<br />
diesen chemischen Cocktail<br />
im Körper erzeugen,<br />
damit er zunehmen<br />
kann. Das geschieht<br />
durch Stress und Angst.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Was raten Sie jemandem,<br />
der abnehmen will?<br />
Winter: Einmal kann man dafür<br />
sorgen, dass man sich nicht länger<br />
gestresst und kritisiert fühlt. Oder<br />
man sorgt dafür, dass Essen keine<br />
emotionale Bedeutung mehr hat:<br />
Man sollte nicht essen, weil man<br />
sich gut fühlen will, sondern, um<br />
sich zu ernähren. So<br />
funktioniert jede Diät:<br />
Man isst nicht, weil es<br />
so schön ist, sondern,<br />
weil man schlank werden<br />
möchte. Man isst<br />
aus einem anderen<br />
Grund, deshalb nimmt<br />
man ab.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Heißt<br />
das, man darf nichts essen, was gut<br />
schmeckt?<br />
Winter: Doch. Aber das darf<br />
nicht der Grund sein, warum man<br />
es isst. Ich esse auch, was mir<br />
Interview<br />
schmeckt. Ich ernähre mich teilweise<br />
von Süßigkeiten. Aber ich<br />
esse sie nicht, damit es mir gut<br />
geht, sondern um mich zu ernähren.<br />
Das ist bei übergewichtigen<br />
Menschen anders: Ein Übergewichtiger<br />
isst oft, weil er Stress<br />
empfindet und ein emotionales<br />
Defizit hat. Er weiß nicht, wie er es<br />
sonst ausgleichen kann. Er isst etwas,<br />
erinnert sich an gute Kindheitsgefühle,<br />
die seine Stressgefühle<br />
überlagen – und es geht ihm<br />
besser. Das Dumme ist nur: Er<br />
glaubt, dass seine Speisen das Gefühl<br />
erzeugt haben, und lagert Fett<br />
ein, um das Gefühl festzuhalten.<br />
Immer, wenn wir glauben, Essen<br />
sei die einzige Lösung für unsere<br />
Probleme, nehmen wir zu.<br />
Hintergrund<br />
Motivation durch schnelle Erfolge,<br />
Zusammenhalt in der Gruppe<br />
und Begleitung von Ärzten,<br />
Psychologen und Ernährungstherapeuten:<br />
Das Adipositas-Zentrum<br />
im Evangelischen Krankenhaus<br />
in Hamm setzt den Hebel an<br />
vielen Stellen an. Das Programm<br />
ist für Menschen zugeschnitten,<br />
die an Adipositas (Fettleibigkeit)<br />
leiden. Durch eine Formulardiät,<br />
die alle notwendigen Nährstoffe<br />
enthält, nehmen die Teilnehmer<br />
am Anfang nur 800 Kalorien pro<br />
Tag in Form von Pulvernahrung zu<br />
sich. „<strong>Die</strong> schnellen<br />
Abnehm-Erfolge<br />
motivieren,<br />
weiterzumachen“,<br />
erklärt<br />
Programmleiterin<br />
Christine<br />
Beckmann vom<br />
Adipositas-Zentrum.<br />
In einer zweiten Phase des<br />
Programms wird die Pulvernahrung<br />
Schritt für Schritt durch gesundes<br />
Essen ersetzt. Der berühmte<br />
Jojo-Effekt bleibe so aus. „Wir<br />
streben eine komplette Verhaltens-<br />
und Ernährungsumstellung<br />
an“, sagt Christine Beckmann.<br />
„Bei Diäten, die man auf eigene<br />
Faust durchführt, fehlt oft die psychologische<br />
und ernährungstherapeutische<br />
Betreuung.“ Zudem sei<br />
man nicht allein, sondern werde<br />
durch eine Gruppe bestärkt. Alle<br />
Teilnehmer können auch nach<br />
dem einjährigen Programm jederzeit<br />
herkommen – wenn sie den<br />
Rat der Experten brauchen oder<br />
sich in der Selbsthilfegruppe austauschen<br />
wollen. Das Abnehm-<br />
Programm wird von einigen Krankenkassen<br />
bezuschusst.<br />
Programmleiterin Christine<br />
2 Beckmann ist zu erreichen<br />
unterw 02381/5891363.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“: Wie kann man<br />
das gute Gefühl herstellen, das<br />
man haben will – ohne zu essen?<br />
Winter: Indem man versteht:<br />
Gefühle entstehen nicht durch die<br />
Speisen, sondern durch Gedanken,<br />
Erinnerungen. Damit tun sich<br />
Übergewichtige oft schwer. Sie sagen,<br />
wenn sie nichts essen, hätten<br />
sie keine guten Gefühle. Ich sage:<br />
Doch. Man muss sich nicht immer<br />
die Ansichtskarte von einem Urlaubsort<br />
unter die Nase reiben, um<br />
sich an den Urlaub zu erinnern,<br />
man kann das auch ohne ein Erinnerungsstück.<br />
Wenn ich verstanden<br />
habe, dass nicht die Speisen<br />
gute Gefühle erzeugen, sondern<br />
die Erinnerungen – dann geht das<br />
auch ohne die Speisen<br />
Ermittlungen<br />
Polizisten retten<br />
gequälten Hund<br />
Münster/Blomberg (dpa). Einen<br />
verstörten und gequälten<br />
Hund haben Polizisten in<br />
Blomberg bei Detmold vor dem<br />
Überfahren gerettet. Das Tier<br />
habe ein verbotenes Reizstromhalsband<br />
getragen, teilte<br />
die Polizei Lippe gestern mit.<br />
„<strong>Die</strong>se Halsbänder funktionieren<br />
über einen ferngesteuerten<br />
Auslöser. Das soll heftiger sein,<br />
als wenn man an einen Weidezaun<br />
fasst“, sagte ein Sprecher.<br />
Der Schäferhund-Mischling<br />
sei plötzlich auf die Straße gelaufen<br />
und habe bei Berührungen<br />
vor Schmerz geheult. <strong>Die</strong><br />
Beamten hätten das sehr enge<br />
Halsband gelöst und den Hund<br />
ins Tierheim gebracht. Der Besitzer<br />
sei bereits ermittelt. Gegen<br />
ihn läuft nun ein Verfahren<br />
wegen Verstoßes gegen das<br />
Tierschutzgesetz.<br />
Brand<br />
Hoher Schaden<br />
in Metallbetrieb<br />
Warstein (dapd). Bei einem<br />
Brand in einem metallverarbeitenden<br />
Betrieb ist gestern in<br />
Warstein-Belecke (Kreis Soest)<br />
ein Schaden von mehreren<br />
Hunderttausend Euro entstanden.<br />
Nach Polizeiangaben war<br />
das Feuer in einem Bereich<br />
ausgebrochen, in dem Stahlteile<br />
gehärtet werden. <strong>Die</strong> Mitarbeiter<br />
konnten das Gebäude<br />
unverletzt verlassen. Durch die<br />
Flammen wurden eine Härtungsanlage<br />
und das Dach beschädigt.<br />
<strong>Die</strong> Ermittlungen zur<br />
Brandursache dauern an.<br />
Initiative gegen Landärztemangel<br />
Hochsauerlandkreis lockt<br />
Medizinstudenten mit Stipendien<br />
Meschede/Münster (gl). Landärzte<br />
für morgen gesucht: Der<br />
Hochsauerlandkreis startet als einer<br />
der ersten Landkreise bundesweit<br />
ein Stipendium für Medizinstudenten,<br />
die sich damit zur<br />
ärztlichen Tätigkeit vor Ort verpflichten.<br />
Gestern hat die erste<br />
Stipendiatin, eine Studentin der<br />
Universität Düsseldorf, unterschrieben.<br />
Der Hochsauerlandkreis überweist<br />
ihr künftig über vier Jahre<br />
monatlich 500 Euro Zuschuss<br />
zum Medizinstudium. Als Gegenleistung<br />
muss sie ihre Facharztausbildung<br />
im Landkreis absolvieren<br />
oder dort für mindestens<br />
Westfälisches Pferdestammbuch<br />
Züchter bereiten personellen Neuanfang vor<br />
Münster-Handorf (men). „<strong>Die</strong><br />
Mehrheit für einen neuen Vorstand<br />
des Westfälischen Pferdestammbuchs<br />
steht eindeutig“,<br />
kündigte gestern<br />
im Handorfer<br />
Hotel „Zur Linde“<br />
der Halterner<br />
Pferdezüchter<br />
Rolf Schettler<br />
(kl. Bild) an. Er<br />
berichtete in einem<br />
Pressegespräch<br />
über das Treffen von mehr<br />
als 50 Delegierten, darunter 13<br />
(von 22) Kreisvorsitzende, in<br />
Recklinghausen.<br />
Schon vor zwei Wochen hatten<br />
vier Jahre als Ärztin arbeiten.<br />
Entscheidet sich die Stipendiatin<br />
gegen den Umzug in den Hochsauerlandkreis,<br />
muss sie das Geld<br />
zurückzahlen. Verwaltung und<br />
Politik erhoffen sich durch das<br />
Programm, das bis zu fünf Studenten<br />
pro Jahr fördern soll, einen<br />
„Klebeeffekt“. „Wir hoffen,<br />
dass die Ärzte später hier auch<br />
Praxen übernehmen, da sich auch<br />
bei uns der Medizinermangel bemerkbar<br />
macht“, sagt Martin<br />
Reuther als Sprecher des Hochsauerlandkreises.<br />
Einige westfälische Kliniken,<br />
unter anderem in Ahaus, Soest<br />
und Kamen, bieten bereits seit ei-<br />
nigen Jahren ähnliche Stipendienprogramme<br />
für Medizinstudenten<br />
an. Der Hochsauerlandkreis<br />
ist nach dem Elbe-Elster-<br />
Kreis in Brandenburg einer der<br />
ersten Kreise in Deutschland, die<br />
dem Landarztmangel auf diese<br />
Weise vorbeugen wollen.<br />
Für die Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />
ist der finanzielle Anreiz<br />
eine begrüßenswerte Initiative.<br />
„Grundsätzlich ist es aber vor<br />
allem wichtig, jungen Medizinern<br />
auf dem Land Perspektiven in<br />
Form von guten Rahmen- und Arbeitsbedingungen<br />
zu bieten“, erklärte<br />
Volker Heiliger, Pressesprecher<br />
der Ärztekammer.<br />
Ärztemangel wird auch in Ostwestfalen-Lippe<br />
zum Problem:<br />
Laut Ärztekammer werden in den<br />
nächsten 15 Jahren bis zu 3500<br />
Mediziner altersbedingt aus der<br />
Patientenversorgung ausscheiden.<br />
<strong>Die</strong>s betrifft fast zwei Drittel<br />
der niedergelassenen Ärzte.<br />
bei einem solchen Treffen 38 Pferdezüchter<br />
die „Recklinghäuser<br />
Erklärung“ unterschrieben. Sie<br />
ist als Antrag an die Delegiertenversammlung<br />
des Westfälischen<br />
Pferdestammbuchs am 23. April<br />
in der Halle Münsterland gerichtet<br />
mit der „Absicht, einen geordneten<br />
personellen Neubeginn zu<br />
ermöglichen, um das verlorene<br />
Vertrauen vieler Züchter wieder<br />
herzustellen“.<br />
<strong>Die</strong> 38 Unterzeichner erwarten,<br />
dass bis zur Delegiertenversammlung<br />
der noch amtierende Vorstand<br />
um den Vorsitzenden Gustav<br />
Meyer zu Hartum zurücktritt.<br />
Sollte das nicht so sein, wird zunächst<br />
beantragt, die verbliebenen<br />
Vorstandsmitglieder mit sofortiger<br />
Wirkung von ihren Ämtern<br />
abzuberufen. Hintergrund<br />
der Querelen ist ein „undurchsichtiges<br />
Finanzgeschehen“ beim<br />
Pferdestammbuch, das dem Vorstand<br />
angelastet wird.<br />
<strong>Die</strong> Wahl eines neuen Vorstands<br />
mit Vorsitzendem und sieben weitere<br />
Vorstandsmitgliedern soll in<br />
geheimer Abstimmung erfolgen.<br />
„So eine Krise zeigt auch die Vitalität<br />
eines Verbandes“, freute<br />
sich Schettler über die Eigeninitiative<br />
der Stammbuchmitglieder<br />
nach der außerordentlichen Delegiertenversammlung<br />
mit Abwahl<br />
des Stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Volker Kückelhaus im Dezember.<br />
Den noch amtierenden<br />
Vorstand mit dem Vorsitzenden<br />
und fünf Mitgliedern hält Schettler<br />
für in „Sach- und Personalfragen<br />
zerstritten und paralysiert“.<br />
Nach ersten Treffen im Januar<br />
in Haltern ist die Züchtergruppe<br />
stetig gewachsen. Schon am<br />
8. März wurde eine „Findungskommission“<br />
gegründet, die geeignete<br />
Kandidaten für den Vorstand<br />
auswählen soll. Der gehören<br />
Heinz-Wilhelm Kesten (Witten),<br />
Franz-Josef Ottmann (Saerbeck),<br />
Rudolf Pellengahr (Höxter/<br />
Düsseldorf), Rolf Schettler (Haltern),<br />
Paul Westbomke (Wadersloh)<br />
und Günter Burgmann (Siegen-Wittgenstein)<br />
an.<br />
Premiere<br />
Klöster laden zu<br />
Tag der offenen Tür<br />
Münster (gl). Zum ersten Mal<br />
gibt es im Bistum Münster am<br />
Samstag, 5. Mai, einen Tag der<br />
offenen Klöster. Alle Angebote<br />
sind jetzt in einer Broschüre,<br />
die in Kirchen und vielen Institutionen<br />
ausliegt, veröffentlicht.<br />
Infos aus im Internet<br />
1 www.bistum-muenster.de<br />
Acht Kilo Drogen<br />
sichergestellt<br />
Bielefeld (dapd). <strong>Die</strong> Polizei<br />
in Bielefeld hat acht Kilogramm<br />
Marihuana in einer<br />
Wohnung sichergestellt. Wie<br />
die Behörde gestern mitteilte,<br />
wurden bereits am Sonntag<br />
fünf Tatverdächtige im Alter<br />
von 21 bis 29 Jahren festgenommen.<br />
Vorausgegangen waren<br />
den Festnahmen monatelange<br />
verdeckte Ermittlungen<br />
der Polizei. Den Angaben zufolge<br />
waren die Drogen, die einen<br />
Straßenverkaufswert von<br />
etwa 70 000 Euro haben, offenbar<br />
erst kurz dem Polizeieinsatz<br />
angeliefert worden.
Wirtschaft<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Studie zur Arbeitszufriedenheit<br />
Wer innerlich<br />
gekündigt hat,<br />
leistet weniger<br />
Berlin (dpa). Sie warten<br />
hauptsächlich auf den Feierabend,<br />
und wenn der Chef meckert,<br />
zucken sie nur noch mit den<br />
Schultern. Viele Arbeitnehmer in<br />
Deutschland haben laut einer<br />
Studie längst innerlich gekündigt.<br />
In Büros und Werkshallen<br />
gibt es nach Expertenmeinung zu<br />
wenig Anerkennung.<br />
Studienautor Marco Nink von<br />
der Unternehmensberatung Gallup<br />
sieht einen Grund bei den<br />
Chefs. Sie knauserten mit Lob,<br />
interessierten sich zu wenig für<br />
die Arbeit ihrer Mitarbeiter und<br />
bänden sie zu wenig ein. „Nur jeder<br />
Vierte wird für gute Arbeit<br />
gelobt, und nur jeder Dritte<br />
meint, dass im Betrieb seine Meinung<br />
zählt“, ergab die Studie.<br />
Schlechte Mitarbeiterführung<br />
sei Gift für Unternehmen, meint<br />
Carsten Steinert. Der Osnabrücker<br />
Professor für Personalmanagement<br />
fordert, dass Chefs besser<br />
für ihre Aufgabe ausgebildet werden.<br />
„Sie behandeln ihre Mitarbeiter<br />
nicht absichtlich schlecht.<br />
Der Grund ist oft Unsicherheit,<br />
denn viele Führungskräfte werden<br />
ins kalte Wasser geworfen.“<br />
Doch ein guter Chef allein mache<br />
keine glücklichen und motivierten<br />
Mitarbeiter, meint der<br />
Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
(DGB). Nach dessen „Gute-Arbeit-Index“<br />
lassen vor allem Einkommen<br />
und Aufstiegsmöglichkeiten<br />
viel zu wünschen übrig.<br />
<strong>Die</strong> Universität Duisburg-Essen<br />
ermittelte 2009, dass die deutschen<br />
Beschäftigten längst nicht<br />
mehr so zufrieden seien wie vor<br />
25 Jahren – wegen gestiegenen<br />
Arbeitsdrucks, geringer Lohnsteigerungen<br />
und schlechter Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf.<br />
<strong>Die</strong> Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände<br />
will die aktuellen<br />
Zahlen nicht kommentieren.<br />
In der Vergangenheit hatte<br />
man auf andere Studien verwiesen,<br />
die – je nach Fragestellung -<br />
andere Schlüsse nahelegen. Den<br />
Kranken- und Unfallversicherungen<br />
antworteten vor zwei Jahren<br />
jeweils weit mehr als 80 Prozent<br />
der befragten Männer und<br />
Frauen, ihre Arbeit bringe ihnen<br />
Anerkennung, sei vielseitig und<br />
abwechslungsreich.<br />
Wer jedoch nur mit Kopf oder<br />
Händen, nicht aber mit dem Herzen<br />
bei der Arbeit sei, sei weniger<br />
leistungsbereit. Wer innerlich gekündigt<br />
habe, habe 2011 im<br />
Schnitt dreieinhalb Tage öfter gefehlt<br />
als jene 14 Prozent der Angestellten,<br />
die – im übertragenen<br />
Sinn – für ihre Firma brennen.<br />
Als eine Lösung empfiehlt Professor<br />
Steinert regelmäßige Mitarbeiter-Gespräche.<br />
Chefs müssten<br />
sich auch regelmäßig untereinander<br />
austauschen können,<br />
denn mit ihren Mitarbeitern<br />
könnten sie nicht über ihre eigenen<br />
Leistungen sprechen. „Führungskräfte<br />
sind immer auch einsam.“<br />
Nur 14 Prozent der Angestellten sind mit Herz und Verstand bei der Arbeit und hängen sich richtig rein. Das hat eine Studie der Unternehmensberatung<br />
Gallup ergeben. Aus der Umfrage geht hervor, dass jeder vierte Angestellte schon innerlich gekündigt hat. Nur etwa jeder Siebte ist<br />
nach der Studie Feuer und Flamme für seinen Betrieb. Bild: dpa<br />
Stiftung Warentest<br />
Verkauf von Lebensversicherung nur selten ratsam<br />
Berlin (AFP). Der Verkauf von<br />
Lebensversicherungen an spezielle<br />
Policen-Händler ist für Verbraucher<br />
nach Angaben der Stiftung<br />
Warentest nur selten ein gutes<br />
Geschäft. In einer aktuellen<br />
Untersuchung habe nur ein einziger<br />
Anbieter den Testern „ein akzeptables<br />
Angebot“ gemacht, berichtet<br />
die Stiftung in der aktuellen<br />
Ausgabe ihrer Zeitschrift „Finanztest“.<br />
Teils müssten Verbrau-<br />
cher beim Verkauf ihrer Lebensversicherung<br />
sogar mit einem<br />
Verlust rechnen, weil die Ankäufer-Firmen<br />
weniger auszahlten<br />
als Versicherungsfirmen im Falle<br />
einer Kündigung.<br />
Versicherungs-Aufkäufer verdienen<br />
Geld, indem sie aufgekaufte<br />
Versicherungen von Verbrauchern<br />
bis zum Ende der<br />
Laufzeit weiterführen. Sie kassieren<br />
den Gewinn, der dann fäl-<br />
lig wird. Verbrauchern zahlen die<br />
Spezialfirmen den Rückkaufwert,<br />
den sie bei einer Kündigung von<br />
den Versicherungsfirmen bekämen<br />
plus einen Aufschlag. Allerdings<br />
hat dieses Geschäft in den<br />
vergangenen Jahren laut Stiftung<br />
Warentest nicht mehr gut funktioniert.<br />
So traten auch Firmen<br />
auf den Plan, die Verbrauchern<br />
teils weniger zahlen als den Rückkaufwert.<br />
„Finanztest“ rät den Verbrauchern,<br />
Alternativen zum Verkauf<br />
einer Lebensversicherung zu prüfen.<br />
Eine Möglichkeit sei, den<br />
Vertrag beitragsfrei zu stellen -<br />
also mit dem Versicherer einen<br />
Stopp der Beitragszahlung zu<br />
vereinbaren. Eine andere Möglichkeit<br />
wäre es demnach, ein sogenanntes<br />
Policendarlehen aufzunehmen<br />
in Höhe des Rückkaufwertes.<br />
Kartellamt<br />
Kritik an zu hohen<br />
Heizstrom-Preisen<br />
Bonn (AFP). Der bundesweit<br />
tätige Energieversorger Entega<br />
hat von seinen Heizstrom-<br />
Kunden überhöhte Preise verlangt,<br />
teilte das Bundeskartellamt<br />
in Bonn mit. Daher müsse<br />
Entega nun insgesamt rund<br />
fünf Millionen Euro zurückerstatten.<br />
Kartellamt-Präsident<br />
Andreas Mundt erklärte, im<br />
Heizstrom-Bereich „mit seinen<br />
monopolistischen Strukturen“<br />
stecke der Wettbewerb noch in<br />
den Kinderschuhen. <strong>Die</strong> Kunden<br />
hätten so gut wie keine<br />
Wechselmöglichkeiten. Mundt<br />
versicherte, seine Behörde<br />
werde auch weiterhin gegen<br />
überhöhte Preise im Bereich<br />
Heizstrom vorgehen.<br />
Apple<br />
Neues iPad nicht<br />
wärmer als erlaubt<br />
New York (dpa). Apple hat<br />
Berichte über eine zu starke<br />
Wärmeentwicklung bei seinem<br />
neuen iPad zurückgewiesen.<br />
<strong>Die</strong> Temperatur liege im Rahmen<br />
der Vorgaben, hieß es.<br />
Günstiger telefonieren<br />
Ortsgespräche: Montag − Freitag<br />
Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min.<br />
0−7 01028 Sparcall 0,10<br />
01088 01088telecom 0,23<br />
7−9 01088 01088telecom 0,84<br />
01028 Sparcall 1,77<br />
9−17 01088 01088telecom 1,13<br />
01028 Sparcall 1,77<br />
17−19 01088 01088telecom 0,84<br />
01028 Sparcall 1,67<br />
19−21 01088 01088telecom 0,86<br />
01013 Tele2 0,95<br />
21−24 01088 01088telecom 0,86<br />
01013 Tele2 0,95<br />
Ferngespräche: Montag − Freitag<br />
0−12 01069 01069 T) 1,39<br />
01088 01088telecom 1,48<br />
12−14 010033 010033 1,35<br />
01069 01069 T) 1,39<br />
14−18 01075 01075 0,97<br />
01069 01069 T) 1,39<br />
18−19 010033 010033 1,25<br />
01069 01069 T) 1,39<br />
19−21 010088 010088 T) 0,65<br />
01013 Tele2 0,67<br />
21−24 010088 010088 T) 0,65<br />
01013 Tele2 0,67<br />
Festnetz zu Mobil: Montag − Freitag<br />
0−18 010088 010088 T) 4,19<br />
01047 01047 4,20<br />
18−24 010088 010088 T) 4,19<br />
01047 01047 4,20<br />
Günstige Call-by-Call-Anbieter ohne Anmeldung.<br />
Abrechnung im Minutentakt oder besser. Nicht alle<br />
Anbieter sind im Ortsnetz bundesweit verfügbar.<br />
<strong>Die</strong> Preise können sich nach Redaktionsschluss<br />
geändert haben.<br />
Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (1,86 Euro/Min.<br />
von T−Com, Mo−Fr 9−18 Uhr).<br />
T) Mit Tarifansage.<br />
Stand: 20.03.12. Quelle: www.teltarif.de<br />
Gewinn eingebrochen<br />
Unter einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft und den Wirtschaftsproblemen<br />
in weiten Teilen Europas hat die Metro-Gruppe,<br />
Deutschlands größter Handelskonzern, gelitten.<br />
Bild: dpa<br />
a <strong>Die</strong> Metro-Gruppe ist der<br />
größte Handelskonzern Deutschlands.<br />
Mit einem Umsatz von<br />
66,7 Milliarden Euro rangiert das<br />
Unternehmen in Europa auf<br />
Platz drei hinter der französischen<br />
Carrefour und der britischen<br />
Tesco.<br />
Der Düsseldorfer Handelsriese<br />
beschäftigt international 280 000<br />
Hintergrund<br />
Mitarbeiter an 2200 Standorten.<br />
Ihren Anfang nahm Metro zu Beginn<br />
der 1960er-Jahre. Damals<br />
gründeten die Lebensmittelhändler<br />
Schmidt-Ruthenbeck den ersten<br />
SB-Großmarkt in Essen. <strong>Die</strong><br />
Industriellenfamilie hält noch<br />
heute gemeinsam mit der Duisburger<br />
Familie Haniel mehr als<br />
50 Prozent der Metro-Anteile.<br />
Metro will aggressiv<br />
um Kunden werben<br />
Düsseldorf (dapd). Der neue<br />
Metro-Chef Olaf Koch will mit<br />
Preissenkungen und aggressivem<br />
Wettbewerb die Geschäfte des<br />
größten deutschen Handelskonzerns<br />
ankurbeln. „<strong>Die</strong> Priorität<br />
ist Wachstum“, sagte der Manager<br />
gestern bei der Präsentation<br />
der Bilanz 2011 in Düsseldorf<br />
über seine Zukunftsstrategie.<br />
Vor allem bei der kriselnden<br />
Elektroniksparte mit den Ketten<br />
Media Markt und Saturn will<br />
Koch noch aggressiver um Kunden<br />
werben. „Wir wollen aus dem<br />
Verdrängungskampf im Unterhaltungselektronikbereich<br />
als<br />
Sieger hervorgehen“, sagte der<br />
Konzernlenker.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der<br />
künftigen Metro-Investitionen<br />
sollen die Großhandelsmärkte<br />
seien. Hier sieht der Konzern vor<br />
allem in China, Russland und der<br />
Türkei „signifikante Wachstumschancen“.<br />
Koch dämpfte allerdings<br />
die Hoffnungen auf einen<br />
raschen Aufschwung. „Wir laufen<br />
hier keinen Sprint, sondern vermutlich<br />
Marathon oder noch etwas<br />
länger“, erklärte er.<br />
Im vergangenen Jahr war der<br />
Unternehmensgewinn bei der<br />
Metro um 21 Prozent auf 741 Mil-<br />
Verordnung im März 2002 beschlossen<br />
Getränkedose nach zehn Jahren<br />
Pfand nur noch Nischenprodukt<br />
Berlin (dpa). Im März vor zehn<br />
Jahren hat die damalige rot-grüne<br />
Bundesregierung das Dosenpfand<br />
beschlossen. Ab 2003 wurde<br />
damit auf alle Einwegverpackungen<br />
mit Bier, Cola und Limonade<br />
ein Pfand von 25 bis 50 Cent<br />
fällig, je nach Größe. <strong>Die</strong> Bierdose<br />
und die Plastikflasche wurden<br />
zum Objekt der Begierde für<br />
Pfandsammler, die in Zeiten<br />
wachsender Armut in großen<br />
Städten seitdem im Müll nach<br />
dem Wertgut stöbern.<br />
Umweltminister Klaus Töpfer<br />
(CDU) hatte bereits 1991 eine<br />
Verpackungsverordnung erlassen,<br />
wonach ein Dosenpfand eingeführt<br />
werden musste, wenn der<br />
Mehrweganteil unter 72 Prozent<br />
fällt. Im Jahr 2002 lag die Mehrwegquote<br />
nur noch bei 60 Prozent.<br />
Der vor zehn Jahren verantwortliche<br />
Bundesumweltminister<br />
Jürgen Trittin (<strong>Die</strong> Grünen) hatte<br />
sogar ein Pfand für alle Getränkesorten<br />
einführen wollen, konnte<br />
sich damit aber nicht durchsetzen.<br />
Große Handelsketten wie<br />
Aldi, Rewe und Tengelmann zogen<br />
alle Register, um das Pfand zu<br />
verhindern. Sie fürchteten eine<br />
Abwanderung der Kunden zu Getränkemärkten.<br />
<strong>Die</strong> Pfandgegner<br />
zogen bis vor das Bundesverfassungsgericht<br />
– und scheiterten.<br />
Der Verbraucher rätselte zunächst,<br />
warum was mit einem<br />
Pfand belegt war. Fruchtsäfte,<br />
Schnaps, Sekt, Wein und stilles<br />
Wasser blieben pfandfrei. Es gab<br />
Pfandbons, die Dose konnte zunächst<br />
nur da zurückgegeben<br />
werden, wo sie gekauft worden<br />
war. Erst nach und nach durfte<br />
der Verbraucher dann überall, wo<br />
pfandpflichtige Dosen verkauft<br />
wurden, diese auch zurückgeben.<br />
2006 kam es schließlich zum Ende<br />
der „Insellösungen“ für Discounter,<br />
die bis dahin nur eigene Fla-<br />
schen und Dosen zurückgenommen<br />
hatten. Nun mussten alle<br />
auch Leergut annehmen, das von<br />
Konkurrenten stammt. Zudem<br />
wurde die Pfandpflicht auf Alkopops<br />
ausgedehnt.<br />
Und heute? Dosen sind inzwischen<br />
rar geworden, das Pfandsystem<br />
ist zur Normalität geworden.<br />
„Nach dem Wegfall der Insellösungen<br />
ist das Einwegpfand<br />
eine Erfolgsgeschichte“, sagt Maria<br />
Elander, Abteilungsleiterin<br />
Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen<br />
Umwelthilfe. Für PET-Flaschen<br />
gebe es mehrere hundert<br />
Euro pro Tonne, was es für den<br />
Handel attraktiv mache, sie einzusammeln,<br />
sagt Elander. Bei den<br />
bepfandeten Getränkeverpackungen<br />
gebe es heute eine hohe<br />
Rücklauf- und Recycling-Quote.<br />
„Sie landen nicht mehr im Restmüll<br />
oder in der Natur.“ Am besten<br />
sei es jedoch nach wie vor,<br />
Mehrwegflaschen zu kaufen.<br />
lionen Euro eingebrochen. Der<br />
Umsatz ging auf 66,7 Milliarden<br />
Euro zurück. Der Konzern litt<br />
nicht nur unter einem enttäuschenden<br />
Weihnachtsgeschäft<br />
und den Wirtschaftsproblemen in<br />
weiten Teilen Europas. Auch<br />
Währungs- und Steuereffekte<br />
hinterließen deutliche Spuren in<br />
der Bilanz.<br />
In drei der vier Vertriebslinien -<br />
Media Markt/Saturn, Real und<br />
Kaufhof - sanken die Umsätze.<br />
Lediglich die Metro-Großhandelsmärkte<br />
konnten ein bescheidenes<br />
Umsatzplus von 0,2 Prozent<br />
einfahren. Das operative Ergebnis<br />
der Metro-Gruppe sank<br />
um 1,8 Prozent auf <strong>knapp</strong> 2,4 Milliarden<br />
Euro.<br />
Offen ließ der neue Konzernchef<br />
die Zukunft der Warenhauskette<br />
Kaufhof und der SB-Supermarktkette<br />
Real. Für Kaufhof<br />
gebe es derzeit keine Verkaufsverhandlungen.<br />
Doch sei der<br />
Konzern weiter zur Abgabe der<br />
Tochter bereit, wenn die Bedingungen<br />
stimmten. Über die Zukunft<br />
von Real werde in den<br />
nächsten Monaten weiter zu diskutieren<br />
sein, fügte Koch zum<br />
Abschluss der Bilanzpräsentation<br />
an.<br />
Das Dosenpfand ist vor zehn Jahren<br />
von der damaligen rot-grünen<br />
Bundesregierung beschlossen<br />
worden. Nach chaotischen Anfangsjahren<br />
hat es dazu geführt,<br />
dass herumliegende Dosen aus<br />
dem Straßenbild weitgehend verschwunden<br />
sind. Bild: dpa<br />
Energiekosten<br />
Subventionen an<br />
Auflagen koppeln<br />
Dortmund (AFP). Energieexpertin<br />
Claudia Kemfert vom<br />
Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung<br />
(DIW) fordert,<br />
Stromsubventionen für<br />
Firmen an Auflagen zu knüpfen.<br />
Damit könnten die Energiekosten<br />
für alle Verbraucher<br />
geringer gehalten werden, sagte<br />
Kemfert in Dortmund. Eine<br />
mögliche Auflage für Subventionen<br />
sei, wenn die Betriebe<br />
Fortschritte beim Energiesparen<br />
vorweisen könnten. Unternehmen,<br />
die besonders viel<br />
Energie benötigen, erhalten ihren<br />
Strom billiger und sind von<br />
der Ökosteuer oder den Netzgebühren<br />
befreit. <strong>Die</strong>s wurde<br />
häufig gerade von Verbraucherschützern<br />
kritisiert.<br />
Statistik<br />
Airports fertigen<br />
mehr Fluggäste ab<br />
Münster/Paderborn (gl). Von<br />
den großen Flughäfen in Westfalen<br />
starteten im vergangenen<br />
Jahr rund zwei Millionen<br />
Passagiere zu Zielen im Inund<br />
Ausland. Wie das Statistische<br />
Landesamt gestern berichtete,<br />
stieg die Zahl der<br />
Fluggäste mit 2,025 Millionen<br />
Personen gegenüber dem Vorjahr<br />
(2,011 Millionen) leicht<br />
an. Während die Flughäfen<br />
Münster/Osnabrück (-0,2 Prozent)<br />
und Paderborn/Lippstadt<br />
(-4,1 Prozent) einen<br />
Rückgang der Fluggäste verzeichneten,<br />
konnte der Dortmund-Airport<br />
das Passagieraufkommen<br />
um 4 Prozent steigern.<br />
Landesweit stieg die<br />
Zahl der Fluggäste mit Destinationen<br />
im In- und Ausland<br />
um 1,8 Prozent auf mehr als<br />
18 Millionen Menschen.<br />
ADAC<br />
Benzinpreis<br />
klettert weiter<br />
München (dpa). Der Benzinpreis<br />
in Deutschland klettert<br />
weiter, berichtete der ADAC<br />
gestern in München. Der bundesweite<br />
Durchschnittspreis<br />
lag bei 1,66 Euro für einen Liter<br />
E10 und bei 1,69 Euro für<br />
einen Liter der meistgetankten<br />
Sorte E5. Das sind jeweils<br />
Höchstwerte für das laufende<br />
Jahr. Für <strong>Die</strong>sel müssen die<br />
Autofahrer durchschnittlich<br />
1,54 Euro pro Liter zahlen.
Wirtschaft<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Gericht<br />
„Sparkling-Tea“:<br />
Werbung zulässig<br />
Hamm (dapd). <strong>Die</strong> Krombacher-Gruppe<br />
darf für ihr<br />
Schweppes-Produkt „Sparkling-Tea“<br />
werben. <strong>Die</strong>s entschied<br />
das Oberlandesgericht<br />
(OLG) Hamm und bestätigte<br />
damit eine erstinstanzliche<br />
Entscheidung des Landgerichts<br />
Siegen. <strong>Die</strong> Klage von<br />
Unternehmen, die unter anderem<br />
Tee importieren und vertreiben,<br />
blieb damit ohne Erfolg.<br />
Ihr Verband hatte gegen<br />
die Werbung geklagt, weil sie<br />
nach seiner Ansicht den Eindruck<br />
vermittle, dass es sich<br />
bei „Sparkling-Tea“ um einen<br />
mit Fruchtsaft versetzten, aufgebrühten<br />
Tee handle. <strong>Die</strong>ser<br />
Einschätzung folgte der Wettbewerbssenat<br />
des OLG aber<br />
nicht. <strong>Die</strong> Aufmachung des<br />
Getränkes erwecke nicht diesen<br />
Eindruck.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
a <strong>Die</strong> Listen sind raus:<br />
Schlecker hat nach dpa-Informationen<br />
gestern allen Betriebsräten<br />
bundesweit die<br />
Namen der rund 11 000 Beschäftigten<br />
übermittelt, die<br />
ihre Jobs verlieren werden.<br />
Hersteller<br />
Lebensmittel<br />
werden teurer<br />
Köln (dpa). Lebensmittel werden<br />
nach Einschätzung der Hersteller<br />
in Zukunft tendenziell teurer.<br />
„<strong>Die</strong> Preise werden langfristig<br />
gesehen steigen“, sagte die<br />
Geschäftsführerin des Bundesverbands<br />
der Deutschen Ernährungsindustrie<br />
(BVE), Sabine<br />
Eichner. Gründe seien höhere<br />
Rohstoffkosten, aber auch eine<br />
zunehmende Nachfrage nach<br />
hochwertigen und nachhaltig<br />
produzierten Waren.<br />
Über wirtschaftliche Entwicklungen<br />
beim Thema Ernährung<br />
diskutierten gestern in Köln rund<br />
500 Vertreter von Industrie und<br />
Handel beim Unternehmertag<br />
Lebensmittel. 2011 seien die Preise<br />
für wichtige Lebensmittel-<br />
Rohstoffe wie Getreide, Soja, Kakao<br />
und Zucker um 23 Prozent<br />
gestiegen, sagte Eichner. In Ländern<br />
wie China stiegen die Einkommen,<br />
dadurch erhöhe sich die<br />
Nachfrage und die Ressourcen<br />
würden <strong>knapp</strong>er.<br />
Für die deutschen Industrieunternehmen<br />
bedeute dies, dass sie<br />
sich stärker als bisher um Beschaffung<br />
und Qualität ihrer<br />
Rohstoffe kümmern müssten.<br />
„Sie müssen enger mit den Lieferanten<br />
zusammenarbeiten und<br />
dabei ganz am Anfang der Kette<br />
beginnen, zum Beispiel mehr Vertragsanbau<br />
vereinbaren“, sagte<br />
Eichner. „Man kann sich nicht<br />
mehr nur an Spotmärkten versorgen,<br />
sondern muss verstärkt eigene<br />
Lieferbeziehungen aufbauen.“<br />
Spotmärkte sind Handelsplätze,<br />
an denen kurzfristig Geschäfte<br />
getätigt werden können.<br />
Dabei spiele das Thema Nachhaltigkeit<br />
eine immer größere<br />
Rolle. „<strong>Die</strong> Anforderungen an ein<br />
Produkt verändern sich. <strong>Die</strong> Verbraucher<br />
wollen wissen, wo es<br />
herkommt, wie es erzeugt worden<br />
ist, ob die Arbeitsbedingungen<br />
fair sind“, sagte Eichner. „Der<br />
Markt entwickelt sich mehr in<br />
Richtung Qualität.“<br />
Andererseits sei es so, dass in<br />
Deutschland Lebensmittel vergleichsweise<br />
günstig seien und im<br />
Handel ein starker Konkurrenzkampf<br />
herrsche. „Deshalb gibt es<br />
bei den deutschen Verbrauchern<br />
eine sehr starke Preisorientierung.“<br />
Zwar wollten sie nachhaltig<br />
produzierte Lebensmittel haben,<br />
aber möglichst ohne mehr<br />
dafür zu bezahlen.<br />
Durch steigende Rohstoffpreise, aber auch durch die zunehmende<br />
Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltig produzierten Waren<br />
dürften die Lebensmittel nach Einschätzung des Bundesverbands der<br />
Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Zukunft teurer werden.<br />
Telegramme<br />
Pfandleiher geben<br />
mehr Kredite aus<br />
Stuttgart (dpa). <strong>Die</strong> deutschen<br />
Pfandleiher haben 2011<br />
Kredite im Wert von 620 Millionen<br />
Euro ausgegeben, teilte<br />
der Zentralverband des Deutschen<br />
Pfandkreditgewerbes in<br />
Stuttgart mit. Meist sind es<br />
Uhren oder Schmuck, die bei<br />
den mehr als 200 Pfandkreditbetrieben<br />
in Deutschland hinterlegt<br />
werden. Durch den gestiegenen<br />
Goldpreis sei der Beleihungswert<br />
höher als früher.<br />
93 Prozent der Wertgegenstände<br />
werden wieder abgeholt.<br />
Frauen verdienen<br />
als Chef weniger<br />
Berlin (dapd). Frauen in<br />
deutschen Chefetagen werden<br />
laut einer Studie noch immer<br />
schlechter bezahlt als ihre<br />
männlichen Kollegen. Das hat<br />
das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung<br />
in Berlin mitgeteilt.<br />
Demnach verdienten<br />
vollzeitbeschäftigte Frauen in<br />
Führungspositionen 2010 im<br />
Mittel 3860 Euro im Monat,<br />
ihre männlichen Pendants hingegen<br />
etwa 4900 Euro, erklärten<br />
die Wirtschaftsforscher.<br />
Aufnahme in die Luftfahrt-Allianz Oneworld<br />
<strong>Die</strong> zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands, Air Berlin, feierte auf<br />
dem noch nicht fertiggestellten Flughafen Berlin-Brandenburg in<br />
Schönefeld ihren Beitritt zur Luftfahrt-Allianz Oneworld. Bild: dpa<br />
Air Berlin fliegt im globalen Netz<br />
Berlin (AFP). Deutschlands<br />
zweitgrößte Fluggesellschaft Air<br />
Berlin kann durch den Einstieg in<br />
die Luftfahrt-Allianz Oneworld<br />
Reisenden künftig Flüge in einem<br />
globalen Streckennetz anbieten.<br />
Nach dem Beitritt könnten Passagiere<br />
ab April zu 800 Zielen in 150<br />
Länder fliegen, teilten Fluggesellschaft<br />
und Airline-Allianz mit.<br />
<strong>Die</strong> Aufnahme in das Oneworld-<br />
Bündnis werde die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Air Berlin stärken,<br />
erklärte Konzernchef Hartmut<br />
Mehdorn.<br />
In der Luftfahrtbranche sind<br />
seit Ende der 1990er-Jahre viele<br />
Fluggesellschaften Allianzen eingegangen.<br />
Dabei handelt es sich<br />
um Bündnisse eigenständiger Unternehmen,<br />
die aber unter anderem<br />
Flüge und Ticketsysteme aufeinander<br />
abstimmen sowie untereinander<br />
Sitzplätze in Flugzeugen<br />
vergeben. Für Reisende<br />
wächst dadurch das Angebot an<br />
Flugzielen.<br />
<strong>Die</strong> drei großen internationalen<br />
Luftfahrt-Allianzen sind Star Alliance,<br />
Skyteam und Oneworld.<br />
Oneworld bietet täglich 8750 Flüge<br />
an. Neben Air Berlin gehören<br />
dazu unter anderem American<br />
Airlines, British Airways, die spanische<br />
Iberia und die australische<br />
Quantas. Deutschlands größte<br />
Fluggesellschaft Lufthansa gehört<br />
zur Star Alliance mit täglich<br />
21 200 Flügen. Partner sind unter<br />
anderem Air China und die US-<br />
Gesellschaft United Airlines.<br />
Zu Skyteam gehören Air<br />
France-KLM und die russische<br />
Aeroflot. <strong>Die</strong>se Allianz bietet täglich<br />
14 500 Flüge an.<br />
Saudi-Arabien will<br />
mehr Öl fördern<br />
Doha (dpa). Der saudi-arabische<br />
Ölminister Ali Al-Naimi<br />
hat im Fall eines Engpasses<br />
an den Ölmärkten eine deutliche<br />
Ausweitung der Fördermenge<br />
in Aussicht gestellt. Der<br />
weltweit wichtigste Öllieferant<br />
werde in den Monaten März<br />
und April täglich 9,9 Millionen<br />
Barrel (je 159 Liter) Rohöl fördern.<br />
Im Bedarfsfall könne<br />
Saudi-Arabien die Fördermenge<br />
auf bis zu 12,5 Millionen<br />
Barrel erhöhen.<br />
Dax fällt unter 7100 Punkte<br />
Dax 20.3. 19.3. Diff.<br />
(* Auch im Euro Stoxx notiert) Schluss Schluss in %<br />
Adidas 59,01 59,03 –0,03<br />
Allianz * 93,09 94,88 –1,89<br />
BASF * 67,23 67,42 –0,28<br />
Bayer * 54,00 53,90 +0,19<br />
Beiersdorf 48,36 48,46 –0,21<br />
BMW * 68,22 71,84 –5,04<br />
Commerzbank 1,95 1,99 –2,21<br />
Daimler * 45,05 47,12 –4,39<br />
Deutsche Bank * 38,80 39,50 –1,78<br />
Deutsche Börse * 49,70 50,36 –1,31<br />
Deutsche Post 14,29 14,44 –1,04<br />
Deutsche Telekom * 9,03 8,99 +0,53<br />
E.ON * 18,27 18,45 –1,00<br />
Fresenius 77,49 77,01 +0,62<br />
Fres.Med.Care 51,75 52,14 –0,75<br />
Heidelbg.Cement 43,45 44,71 –2,83<br />
Henkel Vz. 52,09 52,64 –1,04<br />
Infineon 7,41 7,64 –3,06<br />
K+S 39,25 39,25 unv.<br />
Linde 130,90 132,75 –1,39<br />
Lufthansa 10,50 10,47 +0,24<br />
MAN 96,06 96,61 –0,57<br />
Merck 82,20 82,09 +0,13<br />
Metro 31,16 30,86 +0,94<br />
Münchener Rück * 115,00 116,10 –0,95<br />
RWE * 36,51 36,82 –0,84<br />
SAP * 54,00 54,43 –0,79<br />
Siemens * 78,44 79,47 –1,30<br />
ThyssenKrupp 20,13 20,75 –3,01<br />
VW Vz. * 133,05 139,20 –4,42<br />
MDax 20.3. 19.3. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Aareal Bank 15,47 15,97 –3,13<br />
Aurubis 40,59 41,63 –2,50<br />
Axel Springer 38,51 39,09 –1,50<br />
BayWa vin. 29,28 29,45 –0,56<br />
Bilfinger 73,30 74,00 –0,95<br />
Boss Vz. 82,80 83,10 –0,36<br />
Brenntag 86,93 88,25 –1,50<br />
Celesio 14,72 14,82 –0,67<br />
Continental 68,52 71,80 –4,57<br />
Deutz 5,12 5,27 –2,92<br />
Douglas 36,67 36,66 +0,04<br />
Dt.Euroshop 26,82 27,14 –1,18<br />
Dt. Wohnen Inh. 10,96 11,03 –0,68<br />
Dürr 45,94 45,78 +0,35<br />
EADS 30,49 30,27 +0,74<br />
ElringKlinger 22,26 22,60 –1,50<br />
Fielmann 73,08 72,47 +0,84<br />
Fraport 48,63 49,26 –1,29<br />
Fuchs Vz. 40,85 41,49 –1,53<br />
GAGFAH 6,17 6,18 –0,18<br />
GEA Group 25,59 26,13 –2,09<br />
Gerresheimer 33,59 33,88 –0,87<br />
Gerry Weber 28,95 29,34 –1,31<br />
Gildemeister 13,48 13,52 –0,30<br />
GSW Immobilien 25,18 25,06 +0,48<br />
Hannover Rück 43,88 43,58 +0,69<br />
HHLA 26,05 26,41 –1,34<br />
Hochtief 52,68 54,02 –2,48<br />
Kabel Dtld. 44,60 45,25 –1,44<br />
Klöckner & Co 11,59 11,88 –2,48<br />
Krones 38,76 39,87 –2,78<br />
KUKA 15,34 15,78 –2,79<br />
Lanxess 55,69 55,82 –0,23<br />
Leoni 36,25 38,05 –4,73<br />
MTU Aero Engines 58,86 59,40 –0,91<br />
Pro7SAT.1 19,14 19,36 –1,19<br />
Puma 265,00 264,85 +0,06<br />
Rational 178,50 178,50 unv.<br />
Rheinmetall 45,25 46,58 –2,84<br />
Rhön-Klinikum 14,54 14,60 –0,45<br />
Salzgitter 42,64 44,13 –3,38<br />
SGL Carbon 33,23 33,92 –2,03<br />
Sky Deutschland 2,35 2,35 –0,13<br />
Stada 22,15 22,51 –1,60<br />
Südzucker 22,12 22,19 –0,32<br />
Symrise 20,71 20,88 –0,81<br />
TUI 5,46 5,58 –2,22<br />
Vossloh 76,00 76,17 –0,22<br />
Wacker Chemie 67,82 69,66 –2,64<br />
Wincor Nixdorf 40,95 41,24 –0,70<br />
TecDax 20.3. 19.3. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Adva 5,15 5,24 –1,64<br />
Aixtron 13,50 14,22 –5,06<br />
BB Biotech 62,66 62,58 +0,13<br />
Bechtle 32,43 32,80 –1,13<br />
Carl Zeiss Meditec 17,30 17,16 +0,87<br />
centrotherm Pv 9,59 10,12 –5,24<br />
Dialog 18,06 18,16 –0,55<br />
Drägerwerk Vz. 79,50 84,30 –5,69<br />
Drillisch 8,29 8,29 –0,05<br />
Euromicron 22,75 22,95 –0,89<br />
Evotec 2,92 2,76 +5,87<br />
freenet 12,05 11,94 +0,96<br />
Gigaset 3,06 3,13 –2,11<br />
Jenoptik 5,54 5,68 –2,55<br />
Kontron 6,30 6,55 –3,82<br />
MorphoSys 19,34 19,19 +0,81<br />
Nordex 4,27 4,40 –2,84<br />
Pfeiffer Vac. 79,55 81,30 –2,15<br />
PSI 16,97 16,95 +0,09<br />
Qiagen 11,34 11,44 –0,92<br />
QSC 2,10 2,06 +1,94<br />
Singulus 2,61 2,62 –0,31<br />
SMA Solar Technologie 34,40 34,37 +0,07<br />
Software 29,51 29,91 –1,32<br />
Solarworld 3,25 3,29 –1,06<br />
Stratec 29,73 29,70 +0,10<br />
Süss MicroTec 10,00 10,37 –3,52<br />
United Internet 13,57 13,77 –1,42<br />
Wirecard 14,48 14,63 –0,96<br />
Xing 54,91 56,52 –2,85<br />
Deutsche Aktien 20.3. 19.3. Diff.<br />
(* SDax-Werte) Schluss Schluss in %<br />
Adler Mode 6,80 6,60 +3,03<br />
Ahlers 10,78 10,75 +0,28<br />
Ahlers Vz. 10,88 10,90 –0,17<br />
Blick auf Börsen und Märkte<br />
Frankfurt (dpa) - Gewinnmitnahmen<br />
und schlechte Nachrichten<br />
aus China haben den Dax gestern<br />
unter Druck gesetzt. Am Ende<br />
stand ein Minus von 1,39 Prozent<br />
auf 7054,94 Punkte. Der MDax<br />
sank um 1,28 Prozent auf 10575,18<br />
Punkte und der TecDax büßte 1,24<br />
Prozent auf 786,70 Punkte ein.<br />
„Bereits im frühen Geschäft<br />
hatten Kursverluste an der chinesischen<br />
Börse auf die Stimmung<br />
gedrückt,“ sagte ein Analyst.<br />
Insbesondere Autowerte wie<br />
Daimler oder BMW kamen dabei<br />
unter die Räder. Aus Händlerkreisen<br />
war zu vernehmen, dass der<br />
Autoabsatz in China in diesem<br />
Jahr hinter den Erwartungen zurückbleiben<br />
könnte. Anstatt des<br />
erwarteten Wachstums von acht<br />
Prozent könnte es nur ein Plus<br />
von fünf Prozent geben. Zudem<br />
müssten die Hersteller höhere Rabatte<br />
gewähren. Daimler fiel um<br />
4,39 Prozent auf 45,04 Euro, die<br />
Aktie von BMW schloss um 5,04<br />
Prozent leichter bei 68,22 Euro.<br />
Spitzenreiter im TecDax waren<br />
die Anteilsscheine von Evotec, die<br />
um 5,87 Prozent auf 2,92 Euro in<br />
die Höhe schnellten. Das Hamburger<br />
Biotech-Unternehmen hatte<br />
starke Zahlen für das vergangene<br />
Jahr vorgelegt. Evotec konnte seinen<br />
operativen Gewinn auf 5,2<br />
Millionen Euro mehr als verdreifachen.<br />
Der Nettogewinn kletterte<br />
auf 6,7 Millionen Euro von 3,0 Millionen<br />
Euro im Vorjahr. Dabei profitierte<br />
Evotec von einer kräftigen<br />
Abschlagzahlung von 6,9 Millionen<br />
Euro des Schweizer Pharmariesen<br />
Roche, mit dem das Unternehmen<br />
ein Alzheimer-Medikament entwickelt.<br />
Am Rentenmarkt stieg die<br />
durchschnittliche Rendite der börsennotierten<br />
Bundeswertpapiere<br />
auf 1,70 (Montag: 1,69) Prozent.<br />
Der Rentenindex Rex sank um 0,03<br />
Prozent auf 129,86 Punkte. Der<br />
Bund Future legte 0,05 Prozent auf<br />
135,67 Punkte zu. Der Kurs des<br />
Euro stieg: <strong>Die</strong> EZB setzte ihn auf<br />
1,3198 (1,3150) US-Dollar fest.<br />
Aktie des Tages: Evotec<br />
in Prozent<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
2,922<br />
786,70<br />
A M J J A S O N D J F M<br />
2011 2012<br />
= Aktie = TecDAX<br />
Quelle: Finanzen Verlag<br />
Air Berlin * 2,37 2,39 –0,59<br />
alstria office * 8,70 8,80 –1,19<br />
Amadeus Fire * 35,13 34,92 +0,59<br />
AS Creation 25,10 26,00 –3,46<br />
Balda * 6,14 6,30 –2,49<br />
BayWa Na. 29,50 29,70 –0,69<br />
Beate Uhse 0,28 0,31 –8,44<br />
Berentzen Vz. 4,57 4,69 –2,60<br />
Bertelsm. Genuss 01 230,15 230,10 +0,02<br />
Bertelsm. Genuss 92 130,00 132,35 –1,78<br />
Bertrandt * 57,00 58,15 –1,98<br />
Bijou Brigitte 69,83 71,50 –2,34<br />
Biotest Vz. * 39,01 39,28 –0,70<br />
Borussia Dortmund 2,55 2,60 –2,00<br />
cash.life 3,09 3,09 unv.<br />
C.A.T. oil * 6,39 6,41 –0,33<br />
Centrotec Sust. * 13,32 13,50 –1,31<br />
CeWe Color * 33,26 34,23 –2,84<br />
Colonia Real Estate 3,20 3,18 +0,79<br />
comdirect bank * 8,70 8,74 –0,45<br />
Conergy 0,53 0,53 +0,57<br />
Constantin Medien * 1,52 1,50 +1,53<br />
COR&FJA 1,42 1,40 +1,07<br />
CTS Eventim * 25,59 25,71 –0,47<br />
Curanum 2,09 2,09 –0,38<br />
Delticom * 75,38 74,81 +0,76<br />
Demag Cranes 52,45 52,50 –0,10<br />
Deufol 0,92 0,91 +0,88<br />
DIC Asset * 6,89 6,86 +0,38<br />
Dt. Beteiligung * 17,55 17,74 –1,08<br />
Dürkopp Adler 4,38 4,18 +4,78<br />
Dyckerhoff Vz. 32,20 32,66 –1,42<br />
Ehlebracht 2,41 2,36 +2,29<br />
elexis 22,30 22,66 –1,59<br />
FRIWO 8,90 8,85 +0,50<br />
Garant Vz. 30,00 30,48 –1,57<br />
Generali Deutschl. 56,50 57,50 –1,74<br />
Gerry Weber 29,07 29,44 –1,27<br />
Gesco * 64,88 66,13 –1,88<br />
GfK * 36,44 36,91 –1,25<br />
Grammer * 16,50 16,94 –2,59<br />
Grenkeleasing * 46,39 46,14 +0,54<br />
Hansa Group 3,35 3,30 +1,39<br />
Heidelbg.Druck * 1,49 1,53 –2,61<br />
Henkel 44,87 45,06 –0,44<br />
Herlitz 1,65 1,65 unv.<br />
Highlight Com. * 3,65 3,71 –1,56<br />
Homag Group 10,85 11,08 –2,09<br />
Hornbach Vz. * 54,01 54,26 –0,46<br />
H&R * 15,70 15,73 –0,19<br />
IKB 0,45 0,43 +4,40<br />
Indus * 23,43 23,15 +1,22<br />
itelligence 7,18 7,18 unv.<br />
Jaxx 1,25 1,18 +5,77<br />
JK Wohnbau 3,51 3,89 –9,78<br />
Jungheinrich Vz. * 25,45 25,80 –1,36<br />
Kampa 0,03 0,03 unv.<br />
Koenig&Bauer * 12,26 12,41 –1,23<br />
Landesbank Berlin 4,10 4,10 +0,02<br />
Logwin 1,05 1,04 +1,25<br />
Mannheimer Hold. 3,55 3,71 –4,31<br />
Manz Automation 29,79 29,90 –0,37<br />
Medion 15,62 15,58 +0,26<br />
MPC Capital 1,31 1,21 +8,00<br />
Mühlbauer 24,64 24,01 +2,59<br />
MVV Energie * 25,41 25,51 –0,40<br />
paragon 8,60 8,41 +2,27<br />
Patrizia Immobilien * 4,80 4,69 +2,26<br />
Pixelpark 1,73 1,71 +1,23<br />
Indizes 20.3. 19.3. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Dax 7054,94 7154,22 –1,39<br />
MDax 10575,18 10712,71 –1,28<br />
TecDax 786,70 796,58 –1,24<br />
Technology All Share 960,59 970,53 –1,02<br />
SDax 5161,74 5210,68 –0,94<br />
Dow Jones (USA) 13185,47 13239,13 –0,41<br />
Nasdaq Comp.(USA) 3072,59 3078,32 –0,19<br />
S & P 500 (USA) 1405,48 1409,75 –0,30<br />
DJ Euro Stoxx 50 2576,61 2608,42 –1,22<br />
FTSE 100 (Großbr.) 5891,41 5961,11 –1,17<br />
Hang Seng (Honk.) 20888,24 21115,29 –1,08<br />
Nikkei 225 (Japan) 10141,99 10141,99 unv.<br />
REX 5 Jahre 129,59 129,65 –0,05<br />
REX 10 Jahre 143,72 143,78 –0,04<br />
Umlaufrendite 1,70 1,69 +0,59<br />
PNE Wind 1,78 1,82 –2,04<br />
Porsche Vz. 45,15 46,78 –3,48<br />
Postbank 29,12 28,91 +0,73<br />
Praktiker * 2,09 2,16 –3,24<br />
Reply Deutschland 10,06 9,98 +0,77<br />
Sixt * 16,28 16,79 –3,08<br />
Strabag 210,08 210,11 –0,01<br />
Surteco 23,35 23,68 –1,37<br />
Synaxon 5,00 5,00 unv.<br />
Technotrans 5,28 5,37 –1,62<br />
Thielert 0,24 0,25 –2,40<br />
United Labels 3,16 3,09 +2,17<br />
Varta 5,40 5,59 –3,43<br />
Villeroy&Boch Vz. 8,04 7,83 +2,66<br />
VW 121,97 128,65 –5,19<br />
Westag & Getalit 16,82 17,01 –1,12<br />
Westag & Getalit Vz 17,22 16,90 +1,89<br />
Euro Stoxx 20.3. 19.3. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Air Liquide (F) 99,44 100,40 –0,96<br />
Anh.-B. Inbev (B) 54,64 54,67 –0,05<br />
Arcelor Mittal (NL) 15,63 15,80 –1,08<br />
AXA (F) 13,00 13,17 –1,26<br />
Bco Bilb.V.Arg. (E) 6,67 6,63 +0,62<br />
Bco Santander (E) 6,41 6,51 –1,52<br />
BNP Paribas (F) 38,37 39,16 –2,01<br />
Carrefour (F) 19,09 19,07 +0,12<br />
CRH Plc (IRL) 16,38 16,72 –2,05<br />
Danone (F) 51,89 52,10 –0,40<br />
Enel (I) 2,87 2,86 +0,35<br />
ENI (I) 18,42 18,73 –1,66<br />
France Telecom (F) 11,70 11,44 +2,28<br />
GDF Suez (F) 19,93 19,96 –0,18<br />
Generali (I) 13,28 13,52 –1,78<br />
Iberdrola (E) 4,60 4,59 +0,20<br />
Inditex (E) 71,19 71,13 +0,08<br />
ING Groep (NL) 6,95 7,12 –2,43<br />
Intesa Sanpaolo (I) 1,54 1,55 –0,71<br />
L‘Oréal (F) 88,70 89,09 –0,44<br />
LVMH (F) 131,58 134,99 –2,52<br />
Nokia (FIN) 4,09 4,10 –0,24<br />
Philips (NL) 15,98 16,23 –1,51<br />
Repsol (E) 19,35 19,10 +1,32<br />
Saint-Gobain (F) 35,78 36,48 –1,93<br />
Sanofi (F) 58,65 58,92 –0,46<br />
Schneider Elec. (F) 51,30 52,63 –2,53<br />
Soc.Generale (F) 24,73 25,03 –1,21<br />
Telecom Italia (I) 0,92 0,89 +2,92<br />
Telefonica (E) 13,07 13,04 +0,18<br />
Total (F) 41,51 42,35 –1,97<br />
Unibail-Rodamco (F) 152,00 156,16 –2,66<br />
UniCredit (I) 4,15 4,16 –0,26<br />
Unilever (NL) 25,54 25,92 –1,48<br />
VINCI (F) 39,50 40,23 –1,81<br />
Vivendi (F) 13,93 13,91 +0,14<br />
Auslandsaktien 20.3. 19.3. Diff.<br />
Europa Schluss Schluss in %<br />
ABB 15,64 15,81 –1,06<br />
Akzo Nobel 44,49 45,33 –1,84<br />
Alstom 30,63 31,14 –1,65<br />
Anglo American 30,20 31,91 –5,37<br />
AstraZeneca 34,13 34,37 –0,70<br />
Barclays 2,94 3,02 –2,39<br />
BAT 39,02 39,00 +0,05<br />
BG Group 18,21 18,42 –1,13<br />
BP 5,82 5,93 –1,82<br />
BT Group 2,57 2,58 –0,39<br />
Bwin.Party 1,79 1,82 –1,87<br />
CS Group 22,20 22,47 –1,22<br />
Diageo 18,15 18,66 –2,74<br />
Ericsson 7,61 7,70 –1,17<br />
Euro Disney 5,31 5,45 –2,57<br />
Fiat 4,65 4,82 –3,45<br />
GlaxoSmithKline 17,16 17,23 –0,41<br />
HSBC Holdings 6,76 6,92 –2,31<br />
KPN, Kon. 8,58 8,38 +2,45<br />
Lloyds Banking 0,43 0,46 –6,32<br />
Nestlé 47,06 47,10 –0,08<br />
Novartis 41,99 42,07 –0,19<br />
Peugeot 12,96 13,90 –6,76<br />
Reed Elsevier 9,18 8,92 +2,86<br />
Rio Tinto 41,76 43,45 –3,88<br />
Roche GS 132,88 132,00 +0,67<br />
Royal Dutch Shell A 26,80 27,12 –1,18<br />
Tesco 4,01 4,05 –0,94<br />
UBS 10,84 11,07 –2,10<br />
Vodafone 2,07 2,02 +2,33<br />
Nordamerika<br />
3M 67,35 67,55 –0,30<br />
Alcoa 7,87 8,10 –2,91<br />
Altria Group 22,76 22,63 +0,59<br />
Amazon.com 146,53 139,97 +4,69<br />
American Express 43,02 43,27 –0,56<br />
American Int.Grp. 21,19 21,04 +0,73<br />
Apple 454,93 451,96 +0,66<br />
AT & T 23,95 23,87 +0,34<br />
Bank of America 7,44 7,38 +0,89<br />
Barrick Gold 33,06 33,10 –0,10<br />
Boeing 56,90 57,00 –0,17<br />
Bombardier 3,07 3,14 –2,29<br />
Caterpillar 83,88 85,99 –2,46<br />
Chevron 82,80 83,66 –1,03<br />
Cisco Systems 15,50 15,35 +0,98<br />
Citigroup 28,75 28,68 +0,25<br />
Coca-Cola 53,51 53,24 +0,50<br />
Colgate-Palmolive 72,42 71,85 +0,80<br />
Dell 12,93 13,12 –1,47<br />
Dow Chemical 26,69 26,71 –0,09<br />
DuPont 40,16 40,21 –0,12<br />
Eastman Kodak 0,23 0,24 –3,35<br />
Exxon Mobil 65,46 65,90 –0,67<br />
Ford 9,44 9,50 –0,60<br />
General Electric 15,15 15,30 –0,99<br />
General Motors 19,04 19,36 –1,66<br />
Goodyear 9,14 9,32 –1,96<br />
Google 477,15 477,80 –0,14<br />
Hewlett-Packard 18,26 18,52 –1,40<br />
Home Depot 36,71 36,97 –0,71<br />
Honeywell Int. 45,02 45,51 –1,08<br />
IBM 154,09 155,55 –0,94<br />
Intel 20,92 20,88 +0,19<br />
Johnson & Johnson 49,30 48,99 +0,62<br />
JP Morgan Chase 34,14 33,85 +0,86<br />
Kraft Foods 29,05 28,99 +0,22<br />
McDonald‘s 73,62 73,65 –0,04<br />
Merck & Co. 28,50 28,64 –0,47<br />
Microsoft 24,11 24,44 –1,33<br />
Motorola 37,92 38,23 –0,80<br />
Nike 84,60 84,40 +0,24<br />
PepsiCo 49,41 48,88 +1,08<br />
Pfizer 16,60 16,52 +0,51<br />
Procter&Gamble 50,85 50,63 +0,43<br />
Schlumberger 57,19 58,30 –1,91<br />
Time Warner 26,95 27,20 –0,92<br />
Travelers 44,22 44,51 –0,65<br />
United Technologies 62,85 64,61 –2,72<br />
Verizon Comm. 29,84 29,95 –0,39<br />
Wal-Mart St. 45,95 46,12 –0,36<br />
Walt Disney 32,63 32,68 –0,17<br />
Whirlpool 58,55 58,28 +0,45<br />
Xerox 6,19 6,30 –1,67<br />
Yahoo 11,53 11,43 +0,85<br />
Asien<br />
Canon 34,85 35,67 –2,28<br />
Casio 5,33 5,36 –0,56<br />
Daiwa Securities 3,19 3,20 –0,31<br />
Fujitsu 3,93 3,95 –0,56<br />
Hitachi 4,56 4,58 –0,44<br />
Honda Motor 28,86 29,25 –1,34<br />
Mitsubishi Motor 0,86 0,86 –0,12<br />
Sony 16,02 16,25 –1,43<br />
Toshiba 3,36 3,42 –1,67<br />
Toyota Motor 32,00 32,15 –0,47<br />
Andere<br />
BHP Billiton 27,63 28,70 –3,71<br />
Impala Plat.H.(ADR) 15,61 15,81 –1,30<br />
Investmentfonds<br />
Fondspreise vom Vortag oder letztverfügbare Preisangaben<br />
Diff. in %: bezogen auf den Rücknahmepreis vom Vorvortag<br />
Ausg. Rückn. in %<br />
Allianz 20.3. 20.3. Diff.<br />
Adifonds 76,01 72,39 –1,05<br />
Adirenta 13,80 13,40 –0,15<br />
Adiverba 91,79 87,42 –0,57<br />
Concentra 67,98 64,74 –1,02<br />
EuropaVision 21,56 20,53 –1,06<br />
Flexi Euro Balance 55,91 53,76 –0,55<br />
Fondak P 108,62 103,45 –1,14<br />
Fondirent 43,82 42,54 –0,91<br />
Fondis 45,11 42,96 –0,49<br />
Fondra 98,81 95,01 –0,63<br />
Industria 78,90 75,14 –0,96<br />
Informationstech 97,47 92,83 –0,16<br />
MK Variozins 74,90 74,53 +0,01<br />
PIMCO Euro Bond 10,28 9,98 unv.<br />
Pimco Europazins 47,97 46,57 –0,11<br />
Pimco Euro Rentenf. 54,23 52,91 +0,04<br />
Pimco Euro Renten K 42,82 41,98 –0,07<br />
7200<br />
6700<br />
6200<br />
5700<br />
5200<br />
Dax 7054,94 (Schlusskurs vom 20.3.2012) g<br />
Okt Nov Dez<br />
Pimco Int. Rentenfds 42,82 41,57 –0,88<br />
Pimco Rentenfonds 75,95 74,10 –0,01<br />
RCM Asia Pacific 19,03 18,12 –0,93<br />
RCM Energy 69,74 66,42 –0,55<br />
RCM Interglobal 163,94 156,13 –0,38<br />
RCM Japan 35,20 33,52 –1,38<br />
RCM Multimedia 32,54 30,99 –0,06<br />
RCM Nebenwerte Dtld. 149,31 142,20 –1,71<br />
RCM Thesaurus 545,93 519,93 –1,10<br />
Rohstoffonds 110,74 105,47 –1,51<br />
US Large Cap Gr. 37,61 35,82 –0,06<br />
Vermögensb. Dld 111,85 106,52 –1,36<br />
AXA Invest 20.3. 20.3. Diff.<br />
AXA Europa 51,02 48,59 –0,86<br />
AXA Immoselect 53,39 50,85 +0,02<br />
Renten Euro 27,12 26,33 –0,04<br />
Deka 20.3. 20.3. Diff.<br />
AriDeka 51,90 49,31 –0,76<br />
ConvergenceAktien 177,45 171,04 –2,26<br />
Deka ConverRenten 50,79 48,95 unv.<br />
DekaFonds 71,83 68,24 –1,07<br />
DekaRent Intern. 18,45 17,91 –0,56<br />
DekaTresor 84,59 82,53 unv.<br />
EuropaBond 39,25 39,25 –0,10<br />
EuropaPotential CF 71,66 69,07 –1,16<br />
EuropaSelect 40,11 38,66 –1,20<br />
Euro Stocks CF 28,38 27,35 –0,98<br />
Lux-BioTech CF 152,95 147,42 +0,01<br />
Lux Bond 63,77 61,91 –0,15<br />
Lux Deutschland 81,72 81,72 –1,09<br />
Lux Europa 46,04 46,04 –0,75<br />
Lux-PharmaTech TF 127,48 127,48 –0,45<br />
RenditDeka 21,37 20,75 –0,05<br />
Staatsanl. Europa 103,56 100,54 –0,06<br />
Struktur: 2 Chance+ 31,06 30,45 –0,33<br />
Struktur: 4 Wachst. 50,41 49,42 –0,10<br />
Struktur: Chance 44,29 43,42 –0,18<br />
Struktur: Ertrag+ 44,26 43,39 –0,05<br />
Technologie TF 11,69 11,69 –0,34<br />
TeleMedien 40,19 40,19 –0,10<br />
DWS 20.3. 20.3. Diff.<br />
Deutschland 119,23 113,55 –1,27<br />
DWS Akkumula 595,90 567,52 –0,69<br />
Energiefonds 117,10 117,10 –0,47<br />
Eurorenta 51,41 49,91 –0,10<br />
Inrenta 35,57 34,70 unv.<br />
Inter-Renta 14,78 14,34 –0,62<br />
Intervest 118,42 112,78 –1,31<br />
Investa 102,08 97,21 –1,06<br />
Provesta 161,46 153,76 –1,44<br />
Re-Inrenta 270,65 264,04 –0,62<br />
Ring-Aktienfonds 47,87 45,71 –1,12<br />
Ring-International 88,64 84,65 –0,48<br />
Ring-Rentenfonds 23,32 22,26 unv.<br />
Technology Typ O 74,09 74,09 –0,05<br />
Telemedia 85,99 85,99 +0,07<br />
Hansa Invest 20.3. 20.3. Diff.<br />
HANSAinternational 19,72 19,05 –0,16<br />
HANSArenta 23,53 22,73 +0,04<br />
LVM 20.3. 20.3. Diff.<br />
Europa-Aktien 17,80 16,91 –0,18<br />
Euro-Renten 31,12 30,19 +0,10<br />
Inter-Aktien 15,51 14,73 unv.<br />
Inter-Renten 31,10 30,17 –0,26<br />
ProFutur 22,21 21,43 –0,09<br />
Union Investment 20.3. 20.3. Diff.<br />
BBV-Fonds-Union 45,60 44,27 +0,09<br />
GenoEuroClassic 45,39 44,07 +0,02<br />
Liga-Pax-Akt.-Union 29,16 29,16 –0,07<br />
Liga-Pax-Rent-Union 25,71 24,96 +0,04<br />
Uni21.Jahrhundert-net 22,46 22,46 –0,49<br />
UniAsia 45,03 42,89 –0,86<br />
UniDeutschland 132,95 127,84 –0,18<br />
UniDynamic Europa 55,95 53,80 –0,28<br />
UniDynamic Global 33,42 32,13 –0,34<br />
UniEuroAktien 47,36 45,10 –0,04<br />
UniEuroAspirant 50,26 48,80 +0,23<br />
UniEuroBond 72,35 70,24 +0,13<br />
UniEuropa -net- 44,03 44,03 –0,11<br />
UniEuroStoxx 50 38,19 36,72 +0,05<br />
UniEuroStoxx 50-net 31,34 31,34 +0,06<br />
DAX<br />
38-Tage-ø<br />
200-Tage-ø<br />
Jan Feb Mär<br />
UniFonds 39,04 37,18 –0,03<br />
UniGlobal 129,35 123,19 –0,15<br />
UniKapital 110,54 108,37 +0,09<br />
UniMid&Sm.: Europa 31,27 30,07 –0,03<br />
UniNordamerika 142,91 136,10 –0,12<br />
UniRak 87,76 85,20 –0,14<br />
UniRenta 19,89 19,31 –0,36<br />
UniStrat.: Ausgew. 43,26 42,00 –0,10<br />
UniStrat.: Dynamisch 33,88 32,89 –0,15<br />
VBGT Nachhaltig.Inv 45,05 43,32 +0,05<br />
Andere 20.3. 20.3. Diff.<br />
FT Frankfurt-Effekt. 159,74 152,13 –0,98<br />
Gerling Rendite 19,94 19,36 unv.<br />
Gothaer GothaRent 53,75 51,68 unv.<br />
Immobilienfonds 20.3. 20.3. Diff.<br />
Deka Immob.Europa 48,66 46,23 –0,02<br />
Deka Immob.Global 59,02 56,07 unv.<br />
grundbesitz europa 43,30 41,23 unv.<br />
grundbesitz global 55,75 53,09 +0,02<br />
HANSAimmobilia 49,51 47,15 +0,02<br />
hausInvest 44,25 42,14 unv.<br />
INTER ImmoProfil 57,12 54,40 –0,20<br />
UniImmo Deutschl. 99,36 94,63 +0,01<br />
UniImmo Europa 59,10 56,29 +0,04<br />
UniImmo Global 54,27 51,69 +0,10<br />
WestInvest InterSel. 50,72 48,08 –0,02<br />
Rohöl<br />
in US–Dollar je Barrel<br />
20.3. +/–%<br />
Brent London 124,31 –0,91<br />
Metalle & Münzen<br />
in Euro je 100 kg<br />
von bis<br />
Aluminium 99,7% 167,30 167,34<br />
Blei in Kabeln – 175,75<br />
Kupfer (Del-Not.) 648,44 650,65<br />
Kupfer (MK-Not.) – 744,80<br />
Messing MS 58 I 540,00 545,00<br />
Messing MS 58 II 589,00 590,00<br />
Zinn 99,9% 1761,60 1761,98<br />
Ankauf Verkauf<br />
Gold (verarbeitet) 1 kg 39450,00 42270,00<br />
Gold 1 Unze ($) 1647,30 1648,10<br />
Silber 1 kg 774,40 850,80<br />
Platin 1 g – 43,00<br />
Palladium 1 g – 18,55<br />
Gold Maple Leaf 1 Unze 1222,62 1303,57<br />
Krügerrand 1 Unze 1222,62 1303,57<br />
Sortenkurse<br />
Ankauf Verkauf<br />
1 Euro = 1 Euro=<br />
USA (USD) 1,25 1,39<br />
Australien (AUD) 1,16 1,37<br />
Dänemark (DKK) 7,09 7,84<br />
Großbritannien (GBP) 0,79 0,87<br />
Japan (JPY) 104,92 118,92<br />
Kanada (CAD) 1,24 1,39<br />
Norwegen (NOK) 7,20 8,20<br />
Polen (PLN) 3,61 5,02<br />
Schweden (SEK) 8,46 9,62<br />
Schweiz (CHF) 1,17 1,25<br />
Türkei (TRY) 2,25 2,55<br />
Erläuterungen:<br />
Kurse in Euro, falls nicht anders vermerkt;<br />
Börsen: Dax, MDax, TecDax / XETRA, übrige Aktienkurse / Parketthandel;<br />
Fett: Regionale Werte;<br />
Sortenkurse: Schalterkurse Deutsche Bank;<br />
Abkürzungen: Vz / Vorzugsaktien, ADR / entspr. von US-Banken<br />
ausgegebenen Hinterlegungsscheinen (American Depository Receipt).<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Kurse übermittelt von: SIX-Telekurs; Texte: dpa
Kultur und Medien<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Casting-Show<br />
Münchnerin wird<br />
„perfektes Model“<br />
Berlin (dpa). Vox hat gestern<br />
Abend die Gewinnerin der<br />
Casting-Show „Das perfekte<br />
Model“ gekürt. <strong>Die</strong> 23-jährige<br />
Anika Scheibe wurde zur Siegerin<br />
gewählt. Damit setzte<br />
sich eine der Kandidatinnen<br />
durch, die Model Eva Padberg<br />
ins Rennen geschickt hatte.<br />
„Das perfekte Model“ war ein<br />
Wettstreit der Jurorinnen Eva<br />
Padberg (32) und Karolina<br />
Kurkova (28) gewesen. Der<br />
Sieg war <strong>knapp</strong>: <strong>Die</strong> 23-jährige<br />
Blondine mit der <strong>Kurz</strong>haarfrisur<br />
bekam im Finale die gleiche<br />
Punktzahl wie Johanna<br />
Gerber (22). Jennifer Schermann<br />
(19) aus Münster landete<br />
auf dem vierten Rang.<br />
Wettbewerb<br />
Ideen für virtuelles<br />
Museum gesucht<br />
Münster (gl). Um die Zeit bis<br />
zur Neueröffnung des LWL-<br />
Landesmuseums für Kunst<br />
und Kulturgeschichte im Frühjahr<br />
2014 zu überbrücken,<br />
bauen der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL) und<br />
die Westfälische Wilhelms-<br />
Universität Münster (WWU)<br />
ein Internet-Museum. An der<br />
Gestaltung des Museums können<br />
Internetnutzer mitwirken.<br />
Das LWL-Landesmuseum und<br />
die WWU rufen deshalb zu einem<br />
Ideenwettbewerb auf: Wie<br />
soll das virtuelle Museum aussehen?<br />
Online-Führungen, Informationen<br />
zu Künstlern oder<br />
Chats gehören zu den möglichen<br />
Angeboten.<br />
1 www.lwl.org<br />
Personalie<br />
a Guus Kuijer (69), niederländischer<br />
Kinderbuchautor, bekommt<br />
den Astrid-Lindgren-<br />
Preis 2012. <strong>Die</strong> mit fünf Millionen<br />
Kronen (etwa 560 000<br />
Euro) ausgestattete Auszeichnung<br />
wurde dem Autor gestern<br />
im schwedischen Vimmerby<br />
zuerkannt. Sie gilt als<br />
die weltweit höchstdotierte<br />
Auszeichnung für Kinder- und<br />
Jugendliteratur.<br />
Kubas ehemaliger Staatschef Fidel<br />
Castro ist unter die Autoren<br />
gegangen.<br />
Bild: dpa<br />
Niederländisches Museum<br />
Blumenstillleben wird Vincent van Gogh zugeordnet<br />
Amsterdam (dpa). Nach umfangreichen<br />
Untersuchungen ist<br />
ein Blumenstillleben in einem<br />
niederländischen Museum dem<br />
Maler Vincent van Gogh<br />
Prozess um illegales Filmportal<br />
Technischer Kopf<br />
von „Kino.to“<br />
steht vor Gericht<br />
Leipzig (dpa). Der Chef-Programmierer<br />
des illegalen Filmportals<br />
„Kino.to“ steht seit gestern<br />
vor dem Landgericht Leipzig.<br />
<strong>Die</strong> sächsische Generalstaatsanwaltschaft<br />
wirft dem<br />
29-Jährigen eine massenhafte<br />
Verletzung des Urheberrechts vor.<br />
„Kino.to“ mit Sitz in Leipzig war<br />
bis zu seiner Sperrung im Juni<br />
2011 das meistbesuchte deutschsprachige<br />
Online-Filmportal.<br />
Rund 135 000 raubkopierte Kinofilme,<br />
Serien und Dokumentationen<br />
waren über die Internet-<br />
Seite frei zugänglich, bis zu vier<br />
Millionen Nutzer täglich soll die<br />
Seite in Hochzeiten gehabt haben.<br />
Der 29-Jährige kündigte an,<br />
am nächsten Prozesstag umfassend<br />
aussagen zu wollen.<br />
Der Programmierer war nach<br />
dem Leipziger Gründer von „Kino.to“<br />
der zweitwichtigste Mann<br />
bei dem konspirativen Unternehmen.<br />
Beide sitzen in Untersuchungshaft,<br />
vier weitere Mitwirkende<br />
sind bereits verurteilt worden.<br />
„Der Angeklagte war für das<br />
reibungslose technische Funktionieren<br />
zuständig“, sagte Staatsanwalt<br />
<strong>Die</strong>tmar Bluhm in seiner<br />
einstündigen Anklageverlesung.<br />
(1853-1890) zugeordnet worden.<br />
Das „Stillleben mit Wiesenblumen<br />
und Rosen“ im Kröller-Müller<br />
Museum in Otterlo stamme<br />
aus dem Jahr 1886 und sei bislang<br />
Ohne das überlegene technische<br />
Wissen des 29-Jährigen hätte<br />
es das Streaming-Portal wohl<br />
nicht gegeben. Als zweiter Mann<br />
habe er Einnahmen von mehr als<br />
einer Million Euro erzielt.<br />
Der Prozess wirft ein Schlaglicht<br />
auf den Umgang mit Urheberrechten<br />
im Internet. „Kino.to“<br />
war von Anfang an illegal – um<br />
die nötigen Verwertungsrechte<br />
für die Filme scherten sich die<br />
Drahtzieher nicht. Gleichwohl<br />
wussten sie, dass es eine große<br />
Nachfrage nach kostenlosen Inhalten<br />
im Internet gibt. Viele Inhalte,<br />
viele Nutzer, eine professionell<br />
gestalteter Auftritt – das<br />
lockte Werbefirmen an. Über<br />
Werbung auf der Seite machte<br />
„Kino.to“ Millionen. Den Löwenanteil<br />
soll der Gründer eingestrichen<br />
haben.<br />
Wann der vor Gericht kommt,<br />
ist offen. Der Anwalt sagte, sein<br />
Mandant sei durch die Haft mitgenommen.<br />
Der ehemalige Student<br />
(29) habe sich nur um technische<br />
Fragen gekümmert. „Er war<br />
der Programmierer. Ihm war<br />
nicht klar, was er macht“, sagte<br />
Schmid. Sein Mandant kooperiere<br />
mit den Ermittlern. Der Prozess<br />
wird am 30. März fortgesetzt.<br />
einem anonymen Maler zugeschrieben<br />
worden, wie das Museum<br />
mitteilte. Das Privatmuseum<br />
hatte das großformatige<br />
Bild 1974 erworben. Schon da-<br />
Herr der Ringe und Co. waren frei zugänglich: Das illegale Internet-<br />
Portal „Kino.to“ bot bis Juni 2011 Raubkopien von Filmen an. Seit<br />
gestern steht der Programmierer (unten) vor Gericht. Bilder: dpa<br />
„Der strategische Sieg“<br />
Fidel Castro lässt in Memoiren<br />
Revolutionszeit wieder aufleben<br />
Berlin (dpa). Früher war Fidel<br />
Castro für lange Reden bekannt.<br />
Sieben Stunden, acht Stunden,<br />
das war sein Markenzeichen. Im<br />
hohen Alter schreibt der ehemalige<br />
kubanische Staatschef nun<br />
lange Bücher. Mehrere Memoirenbände<br />
sind in den vergangenen<br />
zwei Jahren in Havanna erschienen,<br />
den ersten gibt es jetzt<br />
auch auf Deutsch.<br />
„Der strategische Sieg“ behandelt<br />
eine kurze Phase der kubanischen<br />
Revolution: <strong>Die</strong> Kämpfe<br />
von Castros Rebellen gegen die<br />
Armee des Diktators Fulgencio<br />
Batista vom 25. Mai bis 6. August<br />
1958 in der Sierra Maestra im<br />
Südosten Kubas. Batista hatte<br />
damals versucht, mit einer Großoffensive<br />
den Guerilleros in den<br />
Bergen den Garaus zu machen.<br />
Castro ist jetzt 85 Jahre alt, seine<br />
Führungsämter gab er nach<br />
schwerer Krankheit 2006 an seinen<br />
jüngeren Bruder Raúl ab. Den<br />
Memoirenband läutet er mit einem<br />
autobiografischen Kapitel<br />
ein, in dem er seine Kindheit,<br />
Schul- und Universitätszeit Re-<br />
mals vermuteten Experten, dass<br />
es von van Gogh stammen könnte.<br />
Doch das Bild wies nicht die für<br />
ihn typische Signatur auf. Auch<br />
war das Format untypisch groß<br />
vue passieren lässt. <strong>Die</strong> Gefechtstage<br />
im Sommer 1958 nehmen<br />
400 Seiten ein.<br />
Im Anhang gibt es zahllose Fotos,<br />
Landkarten, Dokumente sowie<br />
Abbildungen der benutzten<br />
Waffen. Alles in allem ist sein Gefechtsbericht<br />
für den Durchschnittsleser<br />
zu lang geraten. Und<br />
für das Verständnis der kubanischen<br />
Revolution bringt es auch<br />
nichts wirklich Neues. Auch die<br />
„fulminante Sprache“, die der<br />
Verlag anpreist, sucht man in<br />
Castros Buch vergebens.<br />
für Stillleben des Malers, schrieb<br />
das Museum.<br />
Doch da Zweifel blieben, entschloss<br />
sich das Museum zu weiteren<br />
Untersuchungen.<br />
Deutsche sind<br />
Kinomuffel<br />
Wiesbaden (dpa). Im europäischen<br />
Vergleich sind die Deutschen<br />
Kinomuffel. 2011 ging jeder<br />
Einwohner im Schnitt 1,6 Mal ins<br />
Kino. Deutschland liege damit<br />
unter dem Durchschnitt von<br />
1,9 Kinogängen pro Jahr, berichtete<br />
das Statistische Bundesamt.<br />
An der Spitze steht Irland. Dort<br />
ging statistisch gesehen jeder<br />
Einwohner 3,6 Mal ins Kino.<br />
Hintergrund<br />
Im Verfahren gegen die Betreiber<br />
von „Kino.to“ sind bislang<br />
vier Urteile vor dem Amtsgericht<br />
Leipzig gesprochen worden:<br />
a 2. Dezember 2011: Ein 33-jähriger<br />
Webdesigner wird zu zweieinhalb<br />
Jahren Haft verurteilt.<br />
Er hatte ein Geständnis abgelegt.<br />
a 7. Dezember 2011: Ein 27-jähriger<br />
Kfz-Mechaniker erhält drei<br />
Jahre Haft. Als Administrator<br />
hatte er die Raubkopien zugänglich<br />
gemacht.<br />
a 15. Dezember 2011: Ein<br />
24-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen<br />
kommt mit 21 Monaten auf<br />
Bewährung davon. Er war ein sogenannte<br />
Uploader, der Raubkopien<br />
ins System von „Kino.to“<br />
eingespeist hat.<br />
a 22. Dezember 2011: Ein Mann<br />
(47) wird zu drei Jahren und fünf<br />
Monaten verurteilt. Er hatte den<br />
Server, auf dem Kopien gespeichert<br />
waren, betrieben. (dpa)<br />
Regisseur<br />
Ibsen-Preis für<br />
Heiner Goebbels<br />
Berlin (dpa). Der deutsche<br />
Theatermacher, Regisseur und<br />
Komponist Heiner Goebbels<br />
(59, kl. Bild)<br />
wird mit dem<br />
Internationalen<br />
Ibsen-<br />
Preis der norwegischen<br />
Regierung<br />
geehrt. <strong>Die</strong><br />
mit<br />
330 000 Euro<br />
verbundene<br />
Auszeichnung<br />
ist der höchstdotierte<br />
Theaterpreis der Welt. Goebbels,<br />
neuer Intendant der<br />
Ruhrtriennale, sei ein Erneuerer<br />
und „einer der großen<br />
Kreativen unserer Zeit“, befand<br />
die Jury. Er habe die<br />
Kunstwahrnehmung des Publikums<br />
verändert und bei<br />
zahlreichen Künstlern entscheidende<br />
Wirkung hinterlassen.<br />
Der Ibsen-Preis wird am<br />
8. September in Oslo überreicht.<br />
Bisherige Preisträger<br />
sind Peter Brook, Ariane<br />
Mnouchkine und Jon Fosse.<br />
Roman<br />
9. Folge<br />
Axel schaute sie ebenfalls an.<br />
Lange, sein Blick war liebevoll.<br />
„Schön, dass du hergekommen<br />
bist“, sagte er schließlich.<br />
Louise zuckte mit den Schultern.<br />
„Ich weiß nicht. Vielleicht<br />
ist es gar nicht so gut, alte Erinnerungen<br />
zu wecken.“ Louise<br />
war fast dankbar, weil Blomma<br />
plötzlich laut schnaubte. <strong>Die</strong> Stute<br />
schien sich allmählich zu langweilen.<br />
Sie warf den Kopf in die<br />
Höhe und schnaubte erneut laut<br />
auf. Axel und Louise betrachteten<br />
das Tier.<br />
„Ist sie nicht wunderschön?“,<br />
sagte Louise voller Bewunderung.<br />
„Als ich wegging, war sie<br />
noch ein Fohlen, aber sie hat sich<br />
vorhin sofort an mich erinnert.“<br />
Axel drehte den Kopf wieder zu<br />
ihr. „Ihr seid beide erwachsen geworden“,<br />
sagte er ernst.<br />
Louise antwortete nicht. Eine<br />
ganze Weile saßen sie und Axel<br />
noch beieinander und sprachen<br />
von früher. Beide achteten sie darauf,<br />
die für Louise unangenehmen<br />
Themen auszulassen.<br />
Als Blomma erneut ungeduldig<br />
schnaubte, verabschiedete Louise<br />
sich von ihrem Jugendfreund<br />
und drückte ihm schließlich den<br />
ROMAN VON INGA LINDSTRÖM<br />
COPYRIGHT BY BASTEI LÜBBE GMBH & CO. KG, KÖLN,<br />
DURCH VERLAG VON GRABERG & GÖRG, HATTERSHEIM<br />
kleinen Hund in die Arme. Sie<br />
schwang sich auf die Stute, winkte<br />
Axel noch einmal zu und ritt<br />
davon.<br />
Axel schaute ihr lange nach. Seine<br />
Hände streichelten gedankenverloren<br />
den kleinen Hund.<br />
Louise hatte sich verändert. <strong>Die</strong><br />
wenigen Male, die er an sie gedacht<br />
hatte, hatte er vor seinem<br />
inneren Auge immer nur das kleine<br />
einsame Mädchen und später<br />
den trotzigen Teenager gesehen.<br />
Jetzt war Louise erwachsen und<br />
schien genau zu wissen, was sie<br />
wollte. Zumindest ließ sie das<br />
vermuten, wenn sie von ihrer<br />
Zukunft in Dubai sprach. Axel<br />
war sich aber nicht sicher, ob das,<br />
was sie sagte, auch das war, was<br />
sie empfand. Er war davon überzeugt,<br />
dass sie einfach nach Rosenfeld<br />
gehörte.<br />
Rosenfeld! Siedend heiß fiel<br />
ihm ein, dass er dort zur Impfung<br />
erwartet wurde. Eiligst machte er<br />
sich auf den Weg. Als er Minuten<br />
später den Wagen vor dem Herrenhaus<br />
parkte, kam ihm Marianne<br />
bereits entgegen. Schön wie<br />
immer, mit einem zärtlichen Lächeln<br />
auf den Lippen. „Du bist<br />
spät.“<br />
„Tut mir leid.“ Axel zögerte<br />
kurz, bevor er fortfuhr. „Ich wurde<br />
aufgehalten. Ich fange dann<br />
gleich mit den Impfungen an.“<br />
„Es tut mir leid, aber die Pferde<br />
sind noch auf den Koppeln.<br />
Ich hatte Sven gesagt, dass er sie<br />
hereinholen soll, aber er ist wohl<br />
noch nicht dazu gekommen.“<br />
„Gut, dann komme ich einfach<br />
morgen noch einmal vorbei.“<br />
Marianne neigte den Kopf ein<br />
wenig zur Seite und lächelte ihn<br />
kokett an. „Warum impfst du<br />
nicht später? Wir könnten doch<br />
nach Arboga fahren und etwas<br />
essen. In der Zwischenzeit kümmert<br />
sich Sven um die Pferde, und<br />
wenn wir zurück sind …“<br />
„Das geht nicht“, unterbrach<br />
Axel sie ungeduldig. „Ich habe<br />
Termine. Mikaelsson wartet auch<br />
auf die Impfungen.“<br />
Marianne legte beide Arme um<br />
seinen Hals. „Vergiss doch mal<br />
deine Termine“, schmeichelte sie.<br />
„Es ist so ein schöner Tag. Außerdem<br />
haben wir beide schon lange<br />
nichts mehr miteinander unternommen.“<br />
Und das aus gutem Grund,<br />
schoss es Axel durch den Kopf.<br />
Er löste ihre Arme von seinem<br />
Hals. Sie hielt seine Hände fest<br />
und verschränkte sie hinter ihrer<br />
Taille, sodass es wie eine Umarmung<br />
aussah.<br />
„Wir müssen noch eine Menge<br />
besprechen“, erinnerte sie ihn.<br />
„Wie es mit uns weitergehen soll,<br />
wenn ich in Stockholm bin.“<br />
„Ich komme morgen früh um<br />
sieben“, wich Axel aus. „Und es<br />
wäre gut, wenn die Pferde dann<br />
wirklich im Stall stehen.“<br />
„Ich kümmere mich darum.<br />
Aber nur, wenn du mir versprichst,<br />
dass du mich heute Abend zu dem<br />
Essen begleitest.“<br />
„Heute Abend?“ Axel schüttelte<br />
den Kopf. „Ich weiß nicht …“<br />
„Du wirst mir jetzt keinen Korb<br />
geben, Axel. Du weißt, ich hasse<br />
es, wenn ich allein auf solche<br />
Veranstaltungen muss. Du hast<br />
mich noch nie im Stich gelassen.<br />
Komm, sei lieb.“<br />
„Okay“, gab Axel nach.<br />
„Wann?“<br />
„Um sieben, ich hole dich ab.“<br />
Marianne löste sich von ihm. „Ich<br />
freue mich“, rief sie ihm zu und<br />
wandte sich um.<br />
Axel schaute ihr nach, als sie<br />
zurück zum Haus ging. Wie schon<br />
so oft versuchte er zu ergründen,<br />
welche Gefühle sie eigentlich in<br />
ihm auslöste.<br />
Irgendwann musste Louise zurück.<br />
Zurück nach Rosenfeld, um<br />
Blomma wieder auf die Koppel zu<br />
bringen. Und zurück nach Stockholm,<br />
wo Markus auf sie wartete.<br />
Der endgültige Abschied von<br />
Rosenfeld nahte. Sie spürte einen<br />
Kloß in ihrem Hals.<br />
Als Louise über den Hauptweg<br />
zu den Ställen ritt, sah sie Axel<br />
neben seinem Wagen stehen. Er<br />
hatte sie nicht bemerkt, sondern<br />
starrte gedankenverloren zum<br />
Haus. Laut rief sie seinen Namen.<br />
Axel wandte sich um. Sein Gesicht<br />
verzog sich zu einem Lächeln,<br />
als er sie sah. „Und?“<br />
Ein kleines Wort nur, mit dem<br />
er all das auszudrücken vermochte,<br />
was ihn gerade bewegte. Was<br />
erwartete er eigentlich von ihr?<br />
Entgegen aller Vernunft wurde<br />
sie wütend. Sie stieg vom Pferd.<br />
„Was willst du hören? Dass es genauso<br />
schön ist wie früher? Dass<br />
ich Rosenfeld nie vergessen habe?“,<br />
stieß sie hervor. Sie brach<br />
ab, atmete tief ein und aus, bevor<br />
sie ruhiger hinzufügte: „Es ist,<br />
als sei ich nie weg gewesen.“<br />
„Was willst du jetzt machen?“,<br />
fragte er erwartungsvoll.<br />
Wieder flammte der Ärger in<br />
ihr auf. „Was erwartest du eigentlich?<br />
Soll ich meine eigenen Pläne<br />
umschmeißen, bloß weil Marianne<br />
abhauen will? Das hier“,<br />
sagte sie mit einer ausholenden<br />
Handbewegung, „hat doch schon<br />
trendig,<br />
angesagt<br />
Fragewort<br />
elektronischer<br />
Baustein<br />
Hebevorrichtung<br />
ehem.<br />
Präsident<br />
der USA<br />
landwirtschaftl.<br />
Betrieb<br />
Rätsel<br />
abwert.:<br />
kleiner<br />
Ort<br />
Winde;<br />
Vorrichtung<br />
auf<br />
Schiffen<br />
Abk.:<br />
außerordentlich<br />
Abk.:<br />
rund<br />
lange nichts mehr mit mir zu tun.<br />
Sie haben mich damals vertrieben.<br />
Keiner hat mich aufgehalten,<br />
nicht einmal Papa. Und jetzt soll<br />
ich alles aufgeben, weil Marianne<br />
keine Lust auf das Landleben hat.<br />
Nein, Axel.“<br />
Axel schaute sie verständnislos<br />
an. „Aber warum nicht?“<br />
Sie antwortete nicht, sondern<br />
riss heftig an Blommas Zügel und<br />
ritt davon. Sie spürte, dass Axel<br />
ihr nachschaute, dass er ihr Verhalten<br />
allen Erklärungsversuchen<br />
zum Trotz nicht verstand, doch sie<br />
warf keinen Blick zurück.<br />
Louise brachte Blomma zuerst<br />
in ihre Box, um sie abzureiben.<br />
derb,<br />
plump<br />
Abk.:<br />
Wetteramt<br />
Futterpflanze<br />
Raubkatze<br />
www.kanzlit.de<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
Kfz-Z.<br />
Rottweil<br />
Abk.:<br />
Rechenzentrum<br />
Sauer-<br />
Zufluss<br />
Abk.:<br />
Bergwerk<br />
AUFLÖSUNG DES<br />
LETZTEN RÄTSELS<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ F ■ ■<br />
■ D A ■<br />
® O H T<br />
■ L ■ RAC ■ KH A TS O P A<br />
■ S T O C<br />
O ■<br />
■W H<br />
KL<br />
P R A<br />
3939 ■ G E W<br />
T ■ N E G<br />
R B<br />
E O N E
Weltchronik<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Unglück auf Brennerautobahn<br />
Betonmauer stürzt ein und<br />
zertrümmert Lastwagen<br />
Wien (dpa). Wie ein zertretenes<br />
Spielzeugauto liegt der Lastwagen<br />
unter dem tonnenschweren<br />
Beton. Eine umstürzende Mauer<br />
zertrümmerte ihn gestern Morgen<br />
auf der Brennerautobahn in Österreich.<br />
Der 51-jährige Fahrer<br />
des Lastwagens aus München<br />
wurde bei dem Unfall getötet, wie<br />
der Leiter der Tiroler Verkehrspolizei,<br />
Markus Widmann, sagte.<br />
Das Unglück geschieht um<br />
5.15 Uhr auf der A 13 südlich von<br />
Innsbruck etwa auf Höhe des Stubaitals.<br />
Neben der wichtigsten<br />
und meist befahrenen Autobahn<br />
über die Alpen nach Italien ist die<br />
Erde vom Schmelzwasser durchtränkt.<br />
Als die Erdmassen ins<br />
Rutschen geraten, bricht die mehrere<br />
Meter hohe Stützmauer aus<br />
Beton, die die rechte Fahrbahn<br />
gegen den Berg sichern soll.<br />
Zwei Betonplatten in einer<br />
Größe von zehn mal acht Metern<br />
stürzen auf die Autobahn. <strong>Die</strong> Polizei<br />
schätzt ihr Gewicht auf<br />
130 Tonnen. Der in diesem Moment<br />
vorbeifahrende Lastwagen<br />
aus München wird genau getroffen<br />
und verschwindet fast unter<br />
dem Beton. Der Lenker am Steuer<br />
hat keine Chance.<br />
„Das Fahrerhaus wurde vom<br />
Gewicht der Mauer auf eine Höhe<br />
von 1,5 Meter zusammengedrückt“,<br />
sagte Widmann. Der<br />
Mann wird laut der Polizei erdrückt<br />
und tödlich verletzt. Nach<br />
dem Unfall wird die Autobahn<br />
kurzzeitig gesperrt. Zwei schwere<br />
Bergekräne benötigen Stunden,<br />
um die Trümmer von dem zerstörten<br />
Laster zu heben.<br />
„<strong>Die</strong> Bergearbeiten gestalten<br />
sich aufgrund des hohen Gewichts<br />
der Betonplatten sehr<br />
schwierig“, sagte Widmann. Gegen<br />
10 Uhr kann der zerstörte<br />
Lastwagen herausgezogen werden.<br />
Retter bergen den eingeklemmten<br />
Leichnam des Fahrers.<br />
Ob es sich um einen tragischen<br />
Unfall oder Schlamperei handelte,<br />
muss noch geklärt werden.<br />
„Nach ersten Erkenntnissen ist<br />
die Mauer, die 1980 errichtet wurde,<br />
direkt an der statischen Stützkonstruktion<br />
gebrochen und<br />
Richtung Fahrbahn geklappt“,<br />
erklärte die staatliche Betreibergesellschaft<br />
der österreichischen<br />
Autobahnen, Asfinag.<br />
Angesichts der Gewalt des herabstürzenden<br />
Betons hätte das<br />
Ausmaß des Unglücks noch größer<br />
sein können. Über die oft<br />
überfüllte Brennerautobahn fahren<br />
auch zahlreiche Reisebusse<br />
oder Autos mit Touristen nach<br />
Italien. Di Betreibergesellschaft<br />
Asfinag teilte mit, dass die gebrochene<br />
Mauer zuletzt „vor wenigen<br />
Wochen geprüft“ worden sei.<br />
Von der tonnenschweren Last einer Betonmauer wurde ein Lastwagen aus München auf der Brennerautobahn<br />
südlich von Innsbruck zerquetscht. Für den Fahrer des Lkw kam jede Hilfe zu spät. Bild: dpa<br />
Leute heute<br />
a George Clooney (50), US-<br />
Schauspieler, fand seine Verhaftung<br />
während einer Protestaktion<br />
in Washington am<br />
vergangenen Freitag nicht<br />
schlimm. „Man hat eine Verantwortung,<br />
an der Lage der<br />
Menschen mitzuwirken“, sagte<br />
er. Clooney wurde verhaftet,<br />
als er gegen den Genozid im<br />
Sudan demonstrierte.<br />
Eine Woche nach Busunfall<br />
Aus Koma erwacht<br />
Lausanne (dpa). Eine Woche<br />
nach dem Busunglück in der<br />
Schweiz sind alle Kinder außer<br />
Lebensgefahr. Drei schwer verletzte<br />
Mädchen, die noch behandelt<br />
werden, erwachten aus dem<br />
künstlichen Koma und verständigten<br />
sich mit ihren Eltern, wie<br />
die Universitätsklinik Lausanne<br />
gestern mitteilte. „Für die drei<br />
beginnt ein langer Weg der Genesung“,<br />
erklärte die Klinik. Sie<br />
sollen bald zur Weiterbehandlung<br />
nach Belgien gebracht werden.<br />
Hunderte Gebäude beschädigt<br />
Heftiges Erdbeben<br />
erschüttert Mexiko<br />
Mexiko-Stadt (dpa). Bei einem<br />
schweren Erdbeben sind in Mexiko<br />
zahlreiche Gebäude beschädigt<br />
worden. Das Epizentrum lag<br />
im Bundesstaat Guerrero mit dem<br />
Touristenzentrum Acapulco. Dort<br />
wurden nach Angaben von Gouverneur<br />
Ángel Aguirre 500 Gebäude<br />
beschädigt.<br />
In der Hauptstadt Mexiko-<br />
Stadt stürzte eine Fußgängerbrücke<br />
ein und zertrümmerte einen<br />
Kleinbus, in dem sich keine Menschen<br />
befanden. „Glücklicherweise<br />
müssen wir bisher keinen Verlust<br />
von Menschenleben bedauern“,<br />
sagte Präsident Felipe Calderón<br />
im TV nach einem Telefongespräch<br />
mit dem Gouverneur von<br />
Guerrero. Über den <strong>Kurz</strong>mitteilungsdienst<br />
Twitter schrieb er, das<br />
Gesundheitssystem funktioniere<br />
ohne größere Probleme. Aus der<br />
Hauptstadt waren Bilder zu sehen,<br />
wie Sanitäter Menschen behandelten.<br />
Das Zentrum des Erdstoßes<br />
lag rund 190 Kilometer östlich<br />
von Acapulco am Pazifik. Der<br />
nächstgelegene Ort ist Ometepec<br />
mit rund 20 000 Einwohnern.<br />
Das Beben war auch in der 315<br />
Kilometer nördlich gelegenen<br />
Hauptstadt zu spüren. Dort liefen<br />
Zehntausende Menschen auf die<br />
Straßen, Hochhäuser schwankten,<br />
Hubschrauber kreisten am<br />
Himmel. In Gebäuden waren Risse<br />
zu sehen. Zeitweise war das Telefonnetz<br />
unterbrochen. Calderón<br />
bezifferte die Stärke des Bebens<br />
unter Berufung auf die nationale<br />
Erdbebenwarte mit 7,8.<br />
Waffennarr<br />
„Pulver-Kurt“ angeklagt<br />
Bad Kreuznach (dpa). Mehr als<br />
ein Jahr nach dem Fund eines der<br />
größten illegalen privaten Waffenund<br />
Sprengstofflager in Deutschland<br />
ist Anklage gegen „Pulver-<br />
Kurt“ erhoben worden. Im Januar<br />
2011 hatten Ermittler in Becherbach<br />
in der Westpfalz bei einem<br />
Rentner mit diesem Spitznamen<br />
Gewehre, Handgranaten und<br />
Sprengstoff entdeckt. <strong>Die</strong> Staatsanwaltschaft<br />
wirft dem 63-Jährigen<br />
Verbrechen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz<br />
vor,<br />
Auch in der Hauptstadt Mexiko-Stadt waren gestern die schweren<br />
Erdstöße noch zu spüren. Sicherheitshalber wurden viele Gebäude<br />
evakuiert. Zahlreiche Menschen, darunter auch diese Köche, warteten<br />
auf den Straßen, bis Entwarnung gegeben wurde. Bild: dpa<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
Prinzessin Estelle:<br />
Taufe im Mai<br />
Stockholm (dpa). Schwedens<br />
Prinzessin Estelle soll am<br />
22. Mai in der Hofkapelle in<br />
Stockholm getauft werden.<br />
Das gab der Palast gestern bekannt.<br />
Das erste Kind von<br />
Prinzessin Victoria (34) und<br />
Prinz Daniel (38) steht in der<br />
Thronfolge an zweiter Stelle.<br />
Zug stößt mit<br />
Jeep zusammen<br />
Neu Delhi (dpa). Ein Zug ist<br />
in Indien mit einem Jeep zusammengestoßen,<br />
dabei wurden<br />
15 Menschen getötet. Bei<br />
dem Unfall an einem Bahnübergang<br />
seien drei weitere<br />
Menschen verletzt worden,<br />
sagte ein Polizeisprecher.<br />
Giftige Chemie in<br />
Nordsee abgelassen<br />
Stade (dpa). <strong>Die</strong> Besatzung<br />
eines Chemikalientankers aus<br />
Panama soll 800 Liter giftiger<br />
Flüssigkeiten illegal in die<br />
Nordsee abgelassen haben. <strong>Die</strong><br />
Polizei entdeckte das bei einer<br />
Kontrolle im Hafen von Stade.<br />
a Jasmin Tabatabai (44), deutsche<br />
Sängerin und Schauspielerin,<br />
hat zu Beginn ihrer Karriere<br />
schlechte Erfahrungen<br />
gemacht. „Ich fand das Business<br />
schrecklich. Alle wollen<br />
dich manipulieren, alle wollen<br />
mit dir Kohle machen“, sagte<br />
sie der Tageszeitung „B. Z.“<br />
a Ashton Kutcher (34), US-<br />
Schauspieler, will hoch hinaus.<br />
Der „Two and a Half<br />
Men“-Star habe sich als „zukünftiger<br />
Astronauten-Kunde“<br />
bei Virgin Galactic angemeldet,<br />
teilte Unternehmens-<br />
Gründer Richard Branson am<br />
Montag in seinem Blog mit.<br />
<strong>Die</strong>se Messfelder dienen der Verbesserung<br />
der Druckqualität.<br />
Wetter<br />
Sonne setzt sich nur zum Teil durch, bis zu 15 Grad<br />
A1<br />
Münster<br />
15°<br />
15°<br />
Lissabon<br />
Ahlen<br />
Hamm<br />
Warendorf<br />
Madrid<br />
1020<br />
T<br />
1010<br />
A33A Region heute Mittag<br />
Nur zum Teil kann sich die Sonne durchsetzen.<br />
Ab und zu stören auch Wolken. Es bleibt trocken.<br />
<strong>Die</strong> Temperaturen steigen bis 15 Grad.<br />
Kanaren<br />
20°<br />
15°<br />
13°<br />
≈<br />
Oelde<br />
1015<br />
London<br />
Osnabrück<br />
Beckum<br />
Soest<br />
1020<br />
Paris<br />
15°<br />
A2A 2<br />
1025<br />
15°<br />
1030<br />
6°<br />
≈<br />
1035<br />
14°<br />
≈<br />
Tunis<br />
A30A A30A A30A Gütersloh<br />
H<br />
Bielefeld<br />
Lippstadt<br />
A A33<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Bern<br />
15°<br />
≈<br />
A1<br />
1015<br />
13°<br />
≈ 8°<br />
H<br />
Rom<br />
Stockholm<br />
Berlin<br />
Paderborn<br />
Wien<br />
Warschau<br />
St. Petersburg<br />
1010<br />
1005<br />
1030<br />
Istanbul<br />
15°<br />
≈ 14° Athen<br />
≈ 17°<br />
Moskau<br />
Europa heute: Ein Hoch über Mitteleuropa bestimmt das<br />
Wetter. Nach örtlichem Nebel oder Hochnebel scheint häufig<br />
die Sonne, oder es ziehen nur lockere Wolken vorüber.<br />
≈<br />
16°<br />
10 km/h<br />
5°<br />
≈<br />
≈<br />
16°<br />
Münster<br />
6°<br />
5°<br />
Ahlen<br />
Hamm<br />
1025<br />
10<br />
6°<br />
Warendorf<br />
Oelde<br />
Osnabrück<br />
A33A Beckum<br />
Soest<br />
6°<br />
In der Nacht klart es häufig auf. <strong>Die</strong> Temperaturen<br />
gehen bis zum Morgen auf 7 bis 5<br />
Grad zurück. Stellenweise bildet sich Nebel.<br />
A A22<br />
A A33<br />
Biowetter<br />
Der Organismus wird durch<br />
die Wetterlage überwiegend<br />
positiv beeinflusst. Besonders<br />
Personen mit Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen können sich<br />
über eine Entlastung freuen.<br />
Luftqualität gestern<br />
Bielefeld-Ost<br />
SO2<br />
NO2<br />
PM10<br />
5<br />
18<br />
24<br />
Bielefeld<br />
Gütersloh<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Lippstadt<br />
Bauernregel<br />
St. Benedikt (21.) den Garten<br />
schmückt.<br />
Heute vor einem Jahr<br />
Sonnig bei 13 Grad.<br />
Paderborn<br />
Grenzwert<br />
125<br />
100<br />
50<br />
O3 63<br />
180<br />
Angaben in Mikrogramm/m3 Luft.<br />
SO2 = Schwefeldioxid, NO2 = Stickstoffdioxid,<br />
PM10 = Feinstaub, O3 = Ozon<br />
Osnabrück<br />
10 km/h 20 km/h<br />
A1<br />
Münster<br />
A A33<br />
Nachdem die örtlichen Dunst- oder Nebelfelder<br />
verschwunden sind, ist es meist sonnig.<br />
17 bis 19 Grad werden erreicht.<br />
25 km/h<br />
Ahlen<br />
Hamm<br />
≈<br />
Mainz<br />
Saarbrücken<br />
Warendorf<br />
Bremen<br />
Düsseldorf<br />
Oelde<br />
Beckum<br />
Soest<br />
A A22<br />
6° ≈ 5°<br />
Kiel<br />
Hamburg<br />
Wiesbaden<br />
Stuttgart<br />
Hannover<br />
Magdeburg<br />
Gütersloh<br />
Schwerin<br />
Erfurt<br />
Bielefeld<br />
Lippstadt<br />
München<br />
A A33<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
30 % 10 % 0 %<br />
Region heute Nacht<br />
6°<br />
7°<br />
7°<br />
17°<br />
18°<br />
Region morgen Mittag<br />
17°<br />
1°<br />
16°<br />
5°<br />
18°<br />
16°<br />
4°<br />
18°<br />
18°<br />
14°<br />
5°<br />
14°<br />
3°<br />
16°<br />
2°<br />
19°<br />
16°<br />
6°<br />
Paderborn<br />
Berlin<br />
19°<br />
Dresden<br />
10 km/h<br />
Deutschland heute: Nach Auflösung örtlicher<br />
Nebelfelder scheint meist die Sonne. Nur<br />
hier und da bilden sich Quellwolken.<br />
Sonne und Mond<br />
06:26 Angaben<br />
18:42 für Gütersloh<br />
Reisewetter heute Mittag<br />
Deutschland Wetter Luft/Wasser<br />
Berchtesgaden wolkig 17° —<br />
Bergen/Rügen wolkig 14° 3°<br />
Burg/Fehmarn wolkig 12° 5°<br />
Konstanz wolkig 15° 7°<br />
List/Sylt wolkig 9° 5°<br />
Oberstdorf wolkig 15° —<br />
Usedom wolkig 14° 5°<br />
Zugspitze heiter -3° —<br />
Europa & Welt Wetter Luft/Wasser<br />
Antalya sonnig 23° 17°<br />
Athen heiter 21° 15°<br />
Bangkok heiter 37° 27°<br />
Barcelona Regen 14° 14°<br />
Dom. Republik Schauer 30° 27°<br />
Dubrovnik heiter 17° 13°<br />
Lissabon heiter 18° 14°<br />
Malaga wolkig 18° 15°<br />
Mallorca Regen 19° 14°<br />
Miami Schauer 27° 24°<br />
Nizza wolkig 18° 13°<br />
Rhodos sonnig 20° 15°<br />
Rio de Janeiro sonnig 27° 23°<br />
Sydney heiter 26° 22°<br />
Teneriffa heiter 20° 18°<br />
Tunis<br />
wolkig 20° 15°<br />
Weltstädte Wetter max. / min.<br />
Amsterdam<br />
Brüssel<br />
Helsinki<br />
Johannesburg<br />
Kopenhagen<br />
London<br />
Madrid<br />
Moskau<br />
New York<br />
Oslo<br />
Paris<br />
Rom<br />
Stockholm<br />
Wien<br />
Zürich<br />
05:34<br />
17:53<br />
22.03. 30.03. 06.04. 13.04.<br />
heiter 15° 5°<br />
wolkig 15° 4°<br />
wolkig 1° -3°<br />
Schauer 23° 11°<br />
wolkig 11° 5°<br />
Schauer 13° 5°<br />
Schauer 8° -1°<br />
Schnee -1° -10°<br />
wolkig 20° 13°<br />
wolkig 14° 4°<br />
wolkig 15° 6°<br />
wolkig 19° 9°<br />
wolkig 15° 5°<br />
sonnig 17° 5°<br />
heiter 14° 0°<br />
Legende:<br />
T H<br />
-15° -10° -5° 0° 5° 10° 15° 20° 25° 30° 35° Warmfront Kaltfront Mischfront Tief Hoch Isobare Kaltluft Warmluft heiter wolkig bedeckt Schauer Regen Gewitter Schnee Schneereg. Schneesch. Nebel
Sport<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Glücklicher 1:0-Sieg bei starken Fürthern<br />
VIP-Tribüne<br />
a Klaus Toppmöller (60), früherer<br />
Torjäger des 1. FC Kaiserslautern,<br />
glaubt nicht mehr<br />
an eine sportliche Rettung des<br />
FCK und möchte aus diesem<br />
Grund auch nicht neuer Trainer<br />
beim Tabellenletzten der<br />
Fußball-Bundesliga werden.<br />
„In der Winterpause hätte ich<br />
es noch gemacht. Aber jetzt ist<br />
es zu spät. Ich glaube nicht<br />
mehr an den Klassenerhalt“,<br />
sagte Toppmöller gestern.<br />
Außer Rand und Band: BVB-Torschütze Ilkay Gündogan liegt „begraben“ unter der Traube seiner jubelnden Mitspieler.<br />
Enttäuscht und stolz: Fürths<br />
Trainer Mike Büskens.<br />
DFB-Pokal-Halbfinale<br />
Mit ihm ist die Borussia noch stärker: Mittelfeldspieler Patrick Herrmann<br />
zählt nach langer Verletzungspause wieder zum Kader. Ob er jedoch<br />
von Beginn an spielt, ist fraglich.<br />
Bild: dpa<br />
DFB<br />
Mohamed Zidan<br />
bleibt straffrei<br />
Mainz (dpa). Fußball-Bundesligist<br />
Mainz 05 muss keine<br />
Sperre mehr gegen seinen Torjäger<br />
Mohamed Zidan befürchten.<br />
Der DFB-Kontrollausschuss<br />
wird kein Ermittlungsverfahren<br />
gegen den<br />
Stürmer aus Ägypten einleiten.<br />
Fernsehbilder hatten am vergangenen<br />
Samstag den Eindruck<br />
erweckt, Zidan habe seinem<br />
Gegenspieler Matthias<br />
Ostrzolek während des Spiels<br />
der Mainzer beim FC Augsburg<br />
(1:2) mit dem Knie in den Unterleib<br />
getreten. <strong>Die</strong> Bilder<br />
konnten ein mögliches Vergehen<br />
des 30-Jährigen aber nicht<br />
belegen. „Für ein krass sportwidriges<br />
Verhalten Zidans“<br />
bestehe nach Angaben des<br />
DFB „kein hinreichender Tatverdacht“.<br />
Gündogan schießt BVB nach Berlin<br />
Fürth (dpa). Borussia Dortmund<br />
ist beim Zweitliga-Spitzenreiter<br />
Greuther Fürth im Pokal-Halbfinale<br />
mit einem blauen<br />
Auge davongekommen und steht<br />
zum fünften Mal im Endspiel in<br />
Berlin. Erst in der Verlängerung<br />
setzte sich der deutsche Fußball-<br />
Meister am <strong>Die</strong>nstagabend mit<br />
1:0 (0:0) durch.<br />
Der eingewechselte Ilkay Gündogan<br />
erzielte das Tor vor 15 500<br />
Zuschauern in der ausverkauften<br />
Trolli-Arena in der letzten Minute.<br />
„Das gerade in der allerletzten<br />
Sekunde das Tor für uns fällt, das<br />
ist ein unbeschreibliches Gefühl“,<br />
sagte der Torschütze. „Das ist ein<br />
absoluter Traum. Jetzt sind wir<br />
Gladbach plant dritten Streich<br />
gegen Bayerns Tormaschine<br />
Mönchengladbach (dpa). Dritter<br />
Bayern-Coup für Gladbach,<br />
oder schafft der Rekordmeister<br />
mit seiner derzeitigen Torlawine<br />
den 18. Einzug ins DFB-Pokalfinale?<br />
„Wir wollen das Unmögliche<br />
möglich machen und den FC<br />
Bayern zum dritten Mal in dieser<br />
Saison besiegen“, sagte Borussias<br />
Sportdirektor Max Eberl vor dem<br />
heutigen, mit Spannung erwarteten<br />
Halbfinale (20.30/ARD und<br />
Sky) gegen den Rekord-Pokalsieger<br />
(15 Titel). Damit hätte der Tabellendritte<br />
als erste deutsche<br />
Mannschaft seit 1965 die Bayern<br />
innerhalb einer Spielzeit dreimal<br />
in nationalen Wettbewerben besiegt<br />
und könnte seine bislang<br />
gute Saison mit dem ersten Finaleinzug<br />
seit 17 Jahren krönen.<br />
Doch der FC Bayern wird sich<br />
gegen den alten Rivalen nicht<br />
zum dritten Mal so präsentieren<br />
wie bei den 0:1- und 1:3-Nieder-<br />
lagen in der Meisterschaft. „Wir<br />
wollen die beiden Niederlagen in<br />
der Bundesliga gegen Gladbach<br />
vergessen machen“, sagte Trainer<br />
Jupp Heynckes. Zudem zeigte<br />
sein Team in den vergangenen<br />
drei Partien gegen Hoffenheim,<br />
Basel und Hertha Galaform und<br />
erzielte dabei 20 Treffer. Ein weiteres<br />
Torfestival erwarten die<br />
Bayern-Profis aber nicht unbedingt.<br />
„Es wird sicher kein 6:0<br />
oder 7:0 werden. Gladbach ist<br />
eine richtig gute Kontermannschaft.<br />
Man darf sich keinen Fehler<br />
erlauben“, sagte Arjen Robben,<br />
der in den zurückliegenden<br />
drei Spielen sieben Treffer erzielte.<br />
Heynckes freut sich auf die<br />
Partie im ausverkauften Borussia-Park<br />
gegen seinen langjährigen<br />
Club: „Das wird Emotion<br />
pur.“ Bastian Schweinsteiger ist<br />
angeschlagen, setzt in München<br />
sein Aufbautraining fort.<br />
1. FC Kaiserslautern<br />
Folgt Balakow auf Marco <strong>Kurz</strong>?<br />
im Finale und alles ist gut“, befand<br />
Dortmunds Coach Jürgen<br />
Klopp. „Es war ein ganz, ganz<br />
schweres Spiel.“<br />
<strong>Die</strong> Borussia hatten sich zuvor<br />
das Leben selbst schwer gemacht,<br />
weil sie viele gute Torchancen<br />
vergeben hatten. Von einem Klassenunterschied<br />
zwischen dem<br />
Erstliga-Spitzenreiter und dem<br />
Zweitliga-Tabellenführer war<br />
nichts zu sehen. „<strong>Die</strong> Mannschaft<br />
hat hervorragend gespielt. Bitterer<br />
kann man nicht ausscheiden“,<br />
sagte Fürths Trainer Mike Büskens.<br />
„Fürth spielt sensationell,<br />
hat absolutes Erstliga-Niveau“,<br />
befand Dortmunds Sportdirektor<br />
Michael Zorc. Der Zweitligist, der<br />
schon die Bundesligisten Nürn-<br />
Kaiserslautern (dpa). Nach der<br />
wohl überlegten Trennung von<br />
seinem glücklosen Cheftrainer<br />
Marco <strong>Kurz</strong> treibt der 1. FC Kaiserslautern<br />
die Suche nach einem<br />
„Feuerwehrmann“ voran. Acht<br />
Spieltage vor Saisonende will das<br />
Bundesliga-Schlusslicht „kurzfristig“<br />
einen Nachfolger präsentieren,<br />
der trotz der Negativserie<br />
von zuletzt 16 Spielen in Serie<br />
ohne Sieg den Abstieg noch verhindern<br />
soll.<br />
Nur Stunden nach dem Aus von<br />
<strong>Kurz</strong> geisterten bereits die Namen<br />
potenzieller Nachfolger<br />
durch die Medien – darunter der<br />
Ex-Lauterer Franco Foda und der<br />
Bulgare Krassimir Balakow. Vorstandschef<br />
Stefan Kuntz wollte<br />
Personalien nicht kommentieren.<br />
<strong>Kurz</strong> vor dem Nachmittagstraining<br />
um halb vier hatten die Lauterer<br />
das Ende der Amtszeit von<br />
<strong>Kurz</strong> offiziell bestätigt. Fast zwei<br />
Tage hatten die Verantwortlichen<br />
des Tabellenletzten mit sich gerungen.<br />
„Nach der 1:4-Niederlage<br />
gegen den FC Schalke 04 und vielen<br />
intensiven Gesprächen sind<br />
wir zu der gemeinsamen Überzeugung<br />
gekommen, dass wir diesen<br />
Schritt vollziehen müssen“,<br />
sagte Kuntz in einer Presseerklärung<br />
zur siebten Trainerentlassung<br />
in dieser Erstligasaison.<br />
Co-Trainer Oliver Schäfer und<br />
Torwart-Trainer Gerry Ehrmann<br />
werden die Mannschaft zunächst<br />
betreuen. „Wir haben in den letzten<br />
Wochen und Monaten viele<br />
verschiedene Maßnahmen in die<br />
Wege geleitet, um die Mannschaft<br />
in die Erfolgsspur zu bringen.<br />
Leider ist uns dies nicht gelungen“,<br />
erklärte Kuntz weiter. Ein<br />
berg und Hoffenheim ausgeschaltet<br />
hatte, rannte mit ganz viel<br />
Leidenschaft.<br />
Spielerisch lief bei beiden<br />
Teams nicht allzu viel zusammen.<br />
Büskens brachte in der 118. Minute<br />
Ersatztorhüter Jasmin Fejzic<br />
für den starken Max Grün und<br />
baute auf das Elfmeterschießen.<br />
Doch Fejzic wurde zum tragischen<br />
Figur, denn Gündogans<br />
16-Meterschuss prallte gegen den<br />
Pfosten und dann gegen den Rücken<br />
des Keepers. Von einem Fehler<br />
wollte Büskens nichts wissen.<br />
„Er hält im Training perfekt Elfmeter.“<br />
Vier Jahre nach der Endspiel-<br />
Niederlage gegen Bayern könnte<br />
sich Dortmund im Finale am 12.<br />
neuer Chefcoach werde „kurzfristig“<br />
vorgestellt. Nach Informationen<br />
von „Bild.de“ soll Balakow<br />
der Retter werden. Der Ex-<br />
Profi des VfB Stuttgart trainiert<br />
derzeit allerdings noch den kroatischen<br />
Erstligisten Hajduk Split.<br />
Auch Franco Foda soll beim vierfachen<br />
deutschen Meister im Gespräch<br />
sein – der Ex-Lauterer<br />
Franco Foda hat beim österreichischen<br />
Erstligisten Sturm Graz<br />
zum Saisonende seinen Ausstieg<br />
angekündigt hat. Foda stellte fest:<br />
„Ich habe einen Vertrag bei<br />
Sturm Graz bis 31. Mai 2012 und<br />
den werde ich auch bis zu diesem<br />
Tag erfüllen.“<br />
Am Samstag (15.30 Uhr) muss<br />
der 1. FC Kaiserslautern ausgerechnet<br />
beim SC Freiburg antreten,<br />
der fünf Punkte vor dem FCK<br />
auf dem Relegationsplatz liegt.<br />
Bild: dpa<br />
Mai revanchieren, denn der Rekordpokalsieger<br />
aus München<br />
kämpft heute in Mönchengladbach<br />
ebenfalls um das Berlin-Ticket.<br />
Büskens und Klopp hatten sich<br />
kurz vor dem Anpfiff noch einmal<br />
freundlich die Hand gereicht.<br />
Dortmunds Coach versuchte vor<br />
den ZDF-Kameras die Favoritenrolle<br />
loszuwerden. „Wir haben<br />
auch das Gefühl etwas gewinnen<br />
zu können, nämlich den Einzug<br />
ins Finale“, sagte er. Büskens verriet<br />
den Millionen Fußball-Fans<br />
vor den TV-Geräten noch einmal<br />
das Rezept, wie sein Team den<br />
Meister bezwingen will: „Wir<br />
müssen über uns hinauswachsen.“<br />
Und das taten seine Spieler.<br />
Gladbachs Trainer Lucien Favre<br />
lobte den Gegner in höchsten<br />
Tönen. „Das sind diesmal andere<br />
Vorzeichen als im August und im<br />
Januar. <strong>Die</strong> Bayern sind stabil geworden.<br />
Sie haben die Klasse der<br />
deutschen Nationalmannschaft,<br />
plus Ribery und Robben“, befand<br />
der Gladbacher Coach. Selbstvertrauen<br />
haben die Borussen am<br />
vergangenen Bundesliga-Spieltag<br />
mit dem 2:1-Erfolg bei Bayer Leverkusen<br />
getankt. „Das war ein<br />
richtiger Big Point“, sagte Nationalspieler<br />
Marco Reus. „Es gibt<br />
keine bessere Vorbereitung als einen<br />
Sieg“, fügte Eberl hinzu. Zudem<br />
ist der Borussia-Park mittlerweile<br />
eine uneinnehmbare Festung:<br />
Seit mehr als einem Jahr<br />
haben die Gladbacher kein Heimspiel<br />
mehr verloren. Mittelfeldspieler<br />
Patrick Herrmann steht<br />
vier Wochen nach einem Schlüsselbeinbruch<br />
vor dem Comeback.<br />
Im Gespräch: Splits Trainer<br />
Krassimir Balakow. Bild: dpa<br />
a Ricardo Teixeira (64), ehemaliger<br />
brasilianische Verbandschef,<br />
ist nun auch als<br />
Mitglied des Fifa-Exekutivkomitees<br />
zurückgetreten.Vor einer<br />
Woche war der seit Jahren<br />
unter Korruptionsverdacht<br />
stehende Teixeira bereits als<br />
Präsident des brasilianischen<br />
Fußballverbandes CBF und<br />
als Chef des lokalen WM-Organisationskomitees<br />
COL zurückgetreten.<br />
Teixeira war seit<br />
1994 Mitglied in der Fifa-Regierung.<br />
Berater<br />
Ballack-Wechsel<br />
in die USA naht<br />
Leverkusen (dpa). Der Wechsel<br />
von Michael Ballack in die<br />
amerikanische Fußball-Liga<br />
MLS scheint so gut wie perfekt.<br />
„Bald ist der 16. Juli. Ich<br />
bin sicher, dass man Michael<br />
dann irgendwo in der MLS zusehen<br />
kann“, sagte Ballacks<br />
Berater Michael Becker dem<br />
Internetportal goal.com. Der<br />
Vertrag des ehemaligen DFB-<br />
Kapitäns beim Bundesligisten<br />
Bayer Leverkusen endet nach<br />
dieser Saison. Allerdings sollen<br />
die New York Red Bulls<br />
kein Interesse an einer Verpflichtung<br />
des 98-maligen Nationalspielers<br />
haben. Red-<br />
Bulls-Manager Eric Soler will<br />
laut Becker lieber Stephen Ireland<br />
von Aston Villa holen.<br />
Spieltag-Tipp<br />
1. Manuel Große Hundrup (15)<br />
Martin Vöge (15)<br />
3. Julian Lehrmann (14)<br />
4. Patrick Brokherm (13)<br />
Hendrik Erdmann (13)<br />
Birgit Heublein (13)<br />
Detlef Jäschke (13)<br />
Siegfried Picker (13)<br />
Kirsten Schleswig (13)<br />
10. Martin Bolsmann (12)<br />
Gesamtergebnis<br />
1. Georg <strong>Die</strong>kämper (185)<br />
2..Ulf Heidemann (183)<br />
3. Eberhard Picker (180)<br />
4..Ann-Chr. Hollenbeck (178)<br />
5. Detlef Fuchs (176)<br />
Frank Wichmann (176)<br />
7. I. Buersmeier-Schl. (174)<br />
Dirk Schmalbrock (174)<br />
Marcus Voges (174)<br />
10. Peter Eylander (173)
Sport<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
F. Düsseldorf<br />
Assani Lukimya<br />
zum 1. FC Köln<br />
Düsseldorf (dpa). Der abstiegsgefährdete<br />
Fußball-Bundesligist<br />
1. FC Köln hat für die<br />
kommende Saison als ersten<br />
Neuzugang Innenverteidiger<br />
Assani Lukimya verpflichtet.<br />
Der 26-Jährige wechselt ablösefrei<br />
von Zweitligist Fortuna<br />
Düsseldorf nach Köln. Vorbehaltlich<br />
der noch ausstehenden<br />
sportmedizinischen Untersuchung<br />
erhält Lukimya einen<br />
Zweijahresvertrag. In dieser<br />
Saison bestritt der Profi alle 26<br />
Ligaspiele für Aufstiegsaspirant<br />
Düsseldorf und erzielte<br />
ein Tor. Für Hansa Rostock absolvierte<br />
Lukimya 2007/2008<br />
sieben Bundesligaeinsätze.<br />
Uefa<br />
Lissabon und Turin<br />
Endspiel-Städte<br />
Istanbul (dpa). Das Stadion<br />
da Luz in Lissabon wird 2014<br />
Schauplatz des Champions-<br />
League-Endspiels sein. Das<br />
gab die Europäische Fußball-<br />
Union (Uefa) gestern in Istanbul<br />
nach einer zweitägigen Sitzung<br />
des Exekutivkomitees bekannt.<br />
In diesem Jahr wird der<br />
Sieger der Champions League<br />
in München ermittelt, 2013 im<br />
Londoner Wembley-Stadion.<br />
Bereits 2011 standen sich der<br />
FC Barcelona und Manchester<br />
United im Wembley-Stadion<br />
im Finale gegenüber<br />
Das Europa-League-Finale<br />
wird 2014 in Turin ausgetragen.<br />
In diesem Jahr wird in Bukarest<br />
gespielt, 2013 in Amsterdam.<br />
EM-Quali<br />
U17 startet mit<br />
4:0 über Türkei<br />
Bremen (dpa). <strong>Die</strong> deutschen<br />
U 17-Fußballer sind erfolgreich<br />
in die EM-Qualifikation<br />
gestartet und der Endrunde einen<br />
Schritt näher gekommen.<br />
<strong>Die</strong> DFB-Mannschaft von<br />
Trainer Stefan Böger gewann<br />
am <strong>Die</strong>nstag in Bremen das<br />
Auftaktspiel in der Gruppe 4<br />
der Eliterunde gegen die Türkei<br />
mit 4:0 (2:0). <strong>Die</strong> Treffer für<br />
das deutsche Team erzielten<br />
der Schalker Max Meyer (20.),<br />
Rahman Bugra Cagiran (29./<br />
Eigentor), Said Benkarit von<br />
Borussia Dortmund (74.) und<br />
der Stuttgarter Felix Lohkemper<br />
(79.).<br />
In den weiteren Spielen trifft<br />
die DFB-Elf am Donnerstag<br />
auf Bulgarien und am Sonntag<br />
auf Portugal. Nur der Gruppenerste<br />
qualifiziert sich für<br />
die EM-Endrunde im Mai in<br />
Slowenien.<br />
Basketball<br />
1. Bundesliga<br />
Artland Dragons - Skyliners Frankfurt 60:66<br />
1 Bamberg Baskets 28 25 3 2465:1921 50<br />
2 Basketball Ulm 28 23 5 2281:2076 46<br />
3 Alba Berlin 27 21 6 2226:1956 42<br />
4 Artland Dragons 27 18 9 2275:2139 36<br />
5 FC Bayern München 28 17 11 2181:2048 34<br />
6 Würzburg Baskets 28 17 11 2005:1843 34<br />
7 Ph. Braunschweig 27 14 13 2052:2083 28<br />
8 Baskets Bonn 27 14 13 2172:2120 28<br />
9 Baskets Oldenburg 28 13 15 2251:2269 26<br />
10 Eisbären Bremerhaven 28 13 15 2149:2255 26<br />
11 Skyliners Frankfurt 28 13 15 1880:1930 26<br />
12 Tigers Tübingen 28 12 16 2144:2214 24<br />
13 BBC Bayreuth 28 11 17 1932:2118 22<br />
14 TBB Trier 27 10 17 1840:1969 20<br />
15 Phoenix Hagen 27 8 19 2133:2395 16<br />
16 Ludwigsburg 28 8 20 2101:2140 16<br />
17 Gießen 46ers 28 8 20 1941:2186 16<br />
18 BG Göttingen 28 4 24 1895:2261 8<br />
Bundesliga<br />
Handball<br />
Füchse Berlin - Gummersbach 27:24<br />
FA Göppingen - Rhein-Neckar-Löwen 29:30<br />
TuS N-Lübbecke - Flensburg-Handewitt Heute 20.15<br />
HSV Hamburg - TSV Hannover-Burgdorf Heute 20.15<br />
SC Magdeburg - Bergischer HC Heute 20.15<br />
MT Melsungen - THW Kiel Heute 20.15<br />
1 THW Kiel 24 24 0 0 776:549 48: 0<br />
2 Füchse Berlin 25 20 2 3 738:635 42: 8<br />
3 Flensb.-Handew. 24 18 1 5 737:660 37:11<br />
4 HSV Hamburg 23 17 1 5 713:625 35:11<br />
5 Rhein-Neckar-L. 24 17 1 6 742:671 35:13<br />
6 SC Magdeburg 24 14 0 10 705:663 28:20<br />
7 TBV Lemgo 24 13 2 9 696:692 28:20<br />
8 FA Göppingen 25 12 1 12 644:651 25:25<br />
9 TuS N-Lübbecke 24 10 1 13 677:686 21:27<br />
10 MT Melsungen 24 8 5 11 684:709 21:27<br />
11 TSV Burgdorf 24 8 3 13 704:752 19:29<br />
12 Großwallstadt 25 9 1 15 631:687 19:31<br />
13 Balingen-Weilst. 25 9 1 15 630:696 19:31<br />
14 Gummersbach 24 8 2 14 694:763 18:30<br />
15 HSG Wetzlar 25 7 2 16 628:652 16:34<br />
16 Bergischer HC 24 7 0 17 668:732 14:34<br />
17 TV Hüttenberg 25 4 3 18 630:730 11:39<br />
18 Eintr. Hildesheim 25 1 0 24 644:788 2:48<br />
Eishockey<br />
Bundestrainer Kölliker setzt auf die Jugend<br />
Freiburg (dpa). Eishockey-<br />
Bundestrainer Jakob Kölliker<br />
will zum Start in die WM-Vorbereitung<br />
den Jugendtrend fortsetzen.<br />
Bei den beiden Testspielen<br />
gegen Rekordweltmeister Russland<br />
Anfang April in Freiburg<br />
und Ravensburg wird die deutsche<br />
Auswahl vor allem von<br />
Nachwuchsspielern bestimmt<br />
sein, kündigte der Coach an.<br />
„Wir werden eine schlagkräftige<br />
junge Truppe haben, die gegen<br />
die Russen etwas bewirken will“,<br />
sagte Kölliker in Freiburg. „Wir<br />
werden mit jungen Spielern, die<br />
in die Mannschaft wollen, arbeiten.<br />
Willen und Engagement sind<br />
sehr entscheidend für mich.“ Einen<br />
ersten groben Eindruck vom<br />
Formel 1<br />
Mercedes testet<br />
neue Reifen unter<br />
Rennbedingungen<br />
Sepang (dpa). Der neue Silberpfeil<br />
soll nun mit Rennhärte<br />
im Training auf Kurs gebracht<br />
werden. Beim Sponsoren-Heimspiel<br />
(Petronas) in Malaysia will<br />
Mercedes erst recht nicht noch so<br />
ein enttäuschendes Ergebnis wie<br />
beim Saisonauftakt der Formel 1<br />
erleben.<br />
Daher kündigte Motorsportchef<br />
Norbert Haug an: „Wir werden<br />
in Sepang in den Trainingssitzungen<br />
am Freitag und Samstag<br />
so viel wie möglich unter<br />
Rennbedingungen testen, um uns<br />
so bestmöglich auf das Rennen<br />
vorzubereiten.“ Das Problem ist<br />
der Umgang des Mercedes F1<br />
W03 mit den Reifen. Der Verschleiß<br />
im Rennen war zu groß,<br />
obwohl Rekordweltmeister Michael<br />
Schumacher und Kollege<br />
Nico Rosberg das Potenzial des<br />
Wagens in der Qualifikation noch<br />
mehr als nur angedeutet hatten.<br />
Im Rennen fehlte Rosberg dann<br />
aber rund eine halbe Sekunde,<br />
Schumacher schied wegen eines<br />
Getriebeschadens vorzeitig aus.<br />
„Wir rechneten vor dem Rennen<br />
nicht mit diesem Problem“, bekannte<br />
Haug zum verschwenderischen<br />
Umgang mit den Reifen.<br />
Und nun kommt in Malaysia<br />
ein Kurs, der die Reifen richtig<br />
hart rannimmt. Hersteller Pirelli<br />
rüstet die Teams deswegen extra<br />
mit dem sogenannten P Zero Silver<br />
aus. „Dem härtesten und halt-<br />
barsten Reifen“ im Formel-<br />
1-Sortiment, wie die Italiener<br />
mitteilten. „Malaysia ist eine der<br />
größten Herausforderungen, die<br />
wir im Jahr haben“, erklärte Pirellis<br />
Motorsportchef Paul Hembery.<br />
Das liegt zum einen an der<br />
Strecke, zum anderen am Wetter.<br />
Beides zusammen ergibt eine heiße<br />
Mischung. „Wir können Streckentemperaturen<br />
bis zu 50 Grad<br />
erwarten“, sagte der Herr der<br />
Reifen. Hinzu kommt die stete<br />
Gefahr von Regen, der in Sepang<br />
wolkenbruchartige Ausmaße annehmen<br />
kann. Von der richtigen<br />
Reifenwahl zum richtigen Zeitpunkt<br />
und dem schonenden Umgang<br />
mit ihnen wird daher einiges<br />
abhängen.<br />
In der vergangenen Saison hatte<br />
Ferrari mit dem Abbau der Reifen<br />
zu kämpfen, in dieser noch<br />
ganz jungen Saison ist es Mercedes.<br />
„Unser Team arbeitet an der<br />
Analyse“, bekräftigte Haug. Möglicherweise<br />
hätten kleine Abstimmungsveränderungen<br />
„nicht die<br />
richtige Richtung getroffen“, sagte<br />
der Motorsportchef des deutschen<br />
Autobauers.<br />
Beim zweiten WM-Lauf am<br />
Sonntag (10 Uhr deutscher Zeit)<br />
könnten andere Bedingungen die<br />
Mercedes-Piloten statt weg- mal<br />
nach vorne spülen. „Für das Rennen<br />
sind derzeit Gewitter und Regen<br />
angesagt“, erklärte Haug.<br />
Das dürfte auch den Pirelli-Reifen<br />
guttun.<br />
Kader werde er Ende der Woche<br />
haben, sagte Kölliker.<br />
Der Schweizer muss zwangsläufig<br />
auf viele nominelle Stammspieler<br />
verzichten, die noch in den<br />
parallel laufenden Playoffs der<br />
Deutschen Eishockey-Liga (DEL)<br />
aktiv sind. Daher werde der Kader<br />
für die beiden Spiele am<br />
7. April in Freiburg und am 8.<br />
April in Ravensburg „natürlich<br />
nicht die fertige, komplette<br />
Mannschaft“ sein, die im Mai bei<br />
der WM in Schweden und Finnland<br />
antreten soll. Sollten alle<br />
DEL-Viertelfinal-Spiele über die<br />
Maximal-Distanz von sieben<br />
Spielen gehen, dürften sogar<br />
sämtliche Akteure der acht besten<br />
Vereine in Deutschland fehlen.<br />
Zu viel Verschleiß an den Reifen hatten Michael Schumacher (Bild)<br />
und Nico Rosberg in Australien. Für Malaysia stellt Pirelli härtere und<br />
damit haltbarere Reifen zur Verfügung.<br />
Bild: dpa<br />
Handball-Bundesliga<br />
Hildesheim: 24 Niederlagen in 25 Spielen<br />
Hildesheim (dpa). Selbst das<br />
Kellerduell nahm für die Handballler<br />
von Eintracht Hildesheim<br />
den gewohnten Verlauf. 22:24<br />
hieß es am Schluss gegen den Vorletzten<br />
TV Hüttenberg – und die<br />
24. Pleite im 25. Bundesliga-Spiel<br />
war perfekt. „Es passt zu dieser<br />
Saison, dass wir den möglichen<br />
Ausgleich vom Siebenmeterpunkt<br />
vergeben haben.“ So kommentierte<br />
Trainer Gerald Oberbeck<br />
„tief enttäuscht“ ein Resultat, an<br />
das sich Spieler und Fans des abgeschlagenen<br />
Schlusslichts längst<br />
gewöhnt haben.<br />
Verlieren gehört zum Standardrepertoire<br />
der Hildesheimer.<br />
Hoffnungen auf den Klassenverbleib<br />
macht sich hier keiner mehr,<br />
selbst der Trainer nicht. „Wir haben<br />
schon Ende vergangenen Jahres<br />
gewusst, dass es nicht mehr<br />
reichen wird“, sagte Oberbeck,<br />
der zugleich Geschäftsführer ist.<br />
Der Doppelfunktionär weiß nur<br />
zu gut, wie es ist, den Gang in die<br />
2. Liga antreten zu müssen. Dreimal<br />
(1968, 2000, 2006) verirrte<br />
sich die Eintracht bereits in die<br />
höchste deutsche Spielklasse.<br />
Dreimal ging es direkt wieder<br />
runter.<br />
Dabei waren die Niedersachsen<br />
verhältnismäßig euphorisch in<br />
ihre vierte Bundesligasaison gestartet.<br />
„Zu Beginn der Spielzeit<br />
waren wir davon überzeugt, einen<br />
Kein Durchkommen. Nicolas Ivakno (r.) erlebt mit Eintracht Hildesheim<br />
eine Horror-Saison.<br />
Bild: dpa<br />
bundesligatauglichen Kader zu<br />
haben“, erklärte Oberbeck. Er<br />
wurde aber schnell eines Besseren<br />
belehrt. Nach der Trennung von<br />
Trainer Volker Mudrow im Januar<br />
übernahm das Hildesheimer Urgestein<br />
wieder selbst das Kommando<br />
auf der Bank. Bessere Resultate<br />
gab es aber nicht. Dennoch<br />
lobte der 55 Jahre alte Coach<br />
die Dauerverlierer für ihre Einstellung,<br />
die Lustlosigkeit früherer<br />
Tage könne er nicht erkennen:<br />
„<strong>Die</strong> Mannschaft kämpft und<br />
trainiert gut.“<br />
<strong>Die</strong> Voraussetzungen für einen<br />
längeren Bundesliga-Aufenthalt<br />
sind in Hildesheim eingeschränkt.<br />
„Von den finanziellen<br />
Möglichkeiten her sind wir ein<br />
Zweitligaverein“, urteilte Oberbeck.<br />
Den Volleyballern des<br />
Nachbarclubs TSV Giesen/48<br />
Hildesheim geht es ähnlich, sie<br />
mussten im Vorjahr wegen Geldmangels<br />
auf den Bundesliga-Aufstieg<br />
verzichten.<br />
<strong>Die</strong> Handball-Fans halten der<br />
Eintracht erstaunlicherweise<br />
trotz der Pleitenserie die Treue.<br />
„Es ist schön zu sehen, wie uns<br />
die Zuschauer trotz der aussichtslosen<br />
Situation unterstützen. Sie<br />
sind auch der Anreiz dafür, immer<br />
alles zu geben“, sagt Oberbeck.<br />
Immerhin 2059 Zuschauer<br />
kamen noch zum Kellerduell gegen<br />
Hüttenberg.<br />
Boxen<br />
WM-Kampf für Krasniqi<br />
Denver (dpa). Im Kampf um die<br />
Playoff-Plätze in der nordamerikanischen<br />
Basketball-Profiliga<br />
NBA hat Dirk Nowitzki die Dallas<br />
Mavericks zum vierten Sieg<br />
nacheinander geführt. Der<br />
„Sportler des Jahres“ aus Würzburg<br />
erzielte beim souveränen<br />
112:95 der Mavericks bei den<br />
Denver Nuggets 33 Punkte und<br />
war damit wieder einmal bester<br />
Werfer seines Teams.<br />
„Es war eine gewaltige Nacht<br />
Berlin (dpa). Profi-Boxer Robin<br />
Krasniqi erhält überraschend einen<br />
WM-Kampf im Halbschwergewicht.<br />
Der 24 Jahre alte<br />
Münchner fordert am 28. April in<br />
der Royal Albert Hall in London<br />
WBO-Weltmeister Nathan Cleverly<br />
aus Wales heraus. Das bestätigte<br />
Krasniqis Promoter Ulf<br />
Steinforth. „Wir freuen uns auf<br />
diesen Kampf. Das ist eine Riesen-Chance<br />
für Robin“, sagte<br />
Steinforth.<br />
Robin Krasniqi wurde im Oktober<br />
vergangenen Jahres Europameister<br />
der WBO, der gebürtige<br />
Kosovo-Albaner konnte bislang<br />
37 von 39 Profikämpfen gewinnen.<br />
Er ist die Nummer vier der<br />
WBO-Weltrangliste. Weltmeister<br />
Cleverly ist in 24 Kämpfen unbesiegt.<br />
Basketball<br />
Nowitzki überragend<br />
für Nowitzki“, schrieb die Zeitung<br />
„The Dallas Morning<br />
News“. Zweitbester Schütze beim<br />
Titelverteidiger war Brandan<br />
Wright (15 Punkte), erfolgreichster<br />
Korbjäger bei den Nuggets<br />
Shooting Guard Arron Afflalo<br />
(24). „Das war eines der gewieftesten<br />
Spiele, das ich von den<br />
Männern dieses Jahr gesehen<br />
habe“, lobte Trainer Rick Carlisle.<br />
„Sehr diszipliniert, aggressiv,<br />
aber nicht wild.“<br />
Fußball<br />
Erstes DFB-Pokal-Halbfinale:<br />
Fürth - Dortmund 0:1 n.V. (0:0)<br />
SpVgg Greuther Fürth: Grün<br />
(118. Fejzic) - Nehrig, Kleine,<br />
Mavraj, Schmidtgal - Fürstner,<br />
Prib - Klaus (85. Asamoah),<br />
Sararer - Occean, Nöthe (70.<br />
Zillner)<br />
Borussia Dortmund: Weidenfeller<br />
- Piszczek, Subotic,<br />
Hummels, Schmelzer - Bender<br />
(82. Gündogan), Kehl - Blaszczykowski,<br />
Kagawa (70. Barrios),<br />
Großkreutz - Lewandowski<br />
(106. Perisic)<br />
Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)<br />
Zuschauer: 15 500 (ausverkauft)<br />
Tor: 0:1 Gündogan (120.)<br />
Gelbe Karten: Nehrig, Occean,<br />
Prib, Schmidtgal / Barrios, Lewandowski,<br />
Subotic<br />
Beste Spieler: Sararer, Grün /<br />
Kagawa, Gündogan<br />
Zweites Halbfinale, heute<br />
20.30 Uhr (ARD und Sky live):<br />
Voraussichtliche Aufstellungen:<br />
Borussia Mönchengladbach:<br />
ter Stegen - Jantschke, Stranzl,<br />
Dante, Daems - Neustädter,<br />
Nordtveit - Wendt (Herrmann),<br />
Arango - Reus, Hanke<br />
FC Bayern München: Neuer -<br />
Lahm, Boateng, Badstuber,<br />
Alaba - Luiz Gustavo, Kroos -<br />
Robben, Müller, Ribery - Gomez<br />
Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)<br />
3. Liga<br />
Kick. Offenbach - CZ Jena 1:1<br />
Regensburg - Osnabrück<br />
Heute 19 Uhr<br />
1 ( 2) VfR Aalen 30 16 7 7 41:30 55<br />
2 ( 1) SV Sandhausen 30 15 8 7 45:35 53<br />
3 ( 3) J. Regensburg 29 12 11 6 45:29 47<br />
4 ( 5) W. Burghausen 30 11 14 5 47:38 47<br />
5 ( 6) Chemnitzer FC 30 13 8 9 40:32 47<br />
6 ( 4) FC Heidenheim 30 12 9 9 37:29 45<br />
7 ( 8) RW Erfurt 29 11 11 7 39:32 44<br />
8 ( 7) Kick. Offenbach 29 11 8 10 36:30 41<br />
9 ( 9) Saarbrücken 30 9 12 9 50:44 39<br />
10 (10) VfL Osnabrück 28 9 12 7 32:26 39<br />
11 (14) Darmstadt 98 29 10 7 12 38:39 37<br />
12 (11) DSC Arminia 30 8 13 9 42:46 37<br />
13 (12) VfB Stuttgart II 30 8 12 10 30:39 36<br />
14 (13) Unterhaching 30 10 5 15 48:49 35<br />
15 (15) Preußen Münster 28 7 13 8 29:32 34<br />
16 (16) SV Babelsberg 29 8 10 11 35:43 34<br />
17 (17) SV Wehen 30 8 10 12 33:42 34<br />
18 (18) RW Oberhausen 30 7 11 12 28:36 32<br />
19 (19) CZ Jena 29 5 11 13 28:46 26<br />
20 (20) Werder Bremen II 30 4 10 16 28:54 22<br />
Regionalliga West<br />
Bor. Dortmund II - Wuppertaler SV 3:0<br />
FC Schalke 04 II - SC Idar-Oberstein 1:0<br />
Fortuna Köln - Spfr. Lotte 2:1<br />
1 ( 1) Spfr. Lotte 26 15 8 3 47:22 53<br />
2 ( 2) M'gladbach II 25 16 5 4 50:32 53<br />
3 ( 3) Bor. Dortmund II 25 14 5 6 50:27 47<br />
4 ( 4) Eintr. Trier 24 12 6 6 36:23 42<br />
5 ( 6) Fortuna Köln 26 12 6 8 42:40 42<br />
6 ( 5) Kaiserslautern II 26 10 9 7 43:41 39<br />
7 ( 7) 1. FC Köln II 26 10 8 8 41:35 38<br />
8 ( 8) Wuppertaler SV 25 9 7 9 38:34 34<br />
9 (11) FSV Mainz 05 II 26 9 5 12 37:33 32<br />
10 (10) RW Essen 24 9 4 11 37:41 31<br />
11 ( 9) FC Schalke 04 II 24 9 4 11 31:39 31<br />
12 (15) Leverkusen II 27 7 9 11 28:36 30<br />
13 (12) SC Wiedenbrück 24 8 5 11 28:35 29<br />
14 (13) SC Verl 24 8 4 12 26:31 28<br />
15 (16) SV Elversberg 25 7 7 11 28:40 28<br />
16 (14) VfL Bochum II 24 7 7 10 30:43 28<br />
17 (17) F. Düsseldorf II 27 4 13 10 31:38 25<br />
18 (19) TuS Koblenz 24 3 11 10 21:29 20<br />
19 (18) SC Idar-Oberstein 24 5 5 14 23:48 20<br />
Ergebnisse<br />
a Volleyball<br />
Bundesliga Frauen:<br />
Schweriner SC - VfB Suhl 3:0<br />
a Fußball<br />
EM-Qualifikation, U-17,<br />
Gruppe 4 in Bremen:<br />
Deutschland - Türkei 4:0<br />
Portugal - Bulgarien 0:0<br />
U-18, Testspiel in Weil am<br />
Rhein:<br />
Deutschland - Frankreich 2:0<br />
a Eishockey<br />
DEL, Meisterschaftsrunde:<br />
Playoff (Best of 7), Viertelfinale:<br />
1. Spieltag:<br />
Berlin - Köln 5:1<br />
Heute:<br />
Ingolstadt - Düsseldorf<br />
Wolfsburg - Straubing<br />
Mannheim - Hamburg<br />
a Tennis<br />
WTA-Turnier in Miami (4,83<br />
Mio. Dollar/Hart): 1. Runde:<br />
Mona Barthel (Neumünster) -<br />
Greta Arn (Ungarn) 6:1, 6:0<br />
a Fußball<br />
Spanien:<br />
FC Barcelona - Granada 5:3<br />
Sport im TV<br />
a 20.15 - 22.45 ARD und Sky<br />
Fußball: DFB-Pokal-Halbfinale:<br />
Borussia M’gladbach -<br />
FC Bayern München
Lokalsport<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Schach<br />
„Türme“ vor dem Wiederaufstieg in die Regionalliga<br />
Kreis Gütersloh (hwm). <strong>Die</strong> SG<br />
Turm Rietberg steht vor dem Wiederaufstieg<br />
in die Schach-Regionalliga.<br />
Drei Punkte Vorsprung<br />
sollten den Denksportlern in den<br />
letzten beiden Begegnungen nicht<br />
mehr zu nehmen sein. Hingegen<br />
ist der Gütersloher SV II nach der<br />
zweiten Niederlage in Folge auf<br />
Platz fünf aus dem Rennen.<br />
Turm Rietberg – Blauer Springer<br />
Paderborn 5:3. Während Konkurrent<br />
Enger-Spenge patzte,<br />
SV Benteler<br />
Finocchiaro geht<br />
nach Saisonende<br />
Benteler (nn/cvh). Am Rande<br />
der Wiederaufnahme des<br />
Spielbetriebs in der Kreisliga<br />
A gab Andrea Finocchiaro,<br />
Trainer des Aufsteigers SV 56<br />
Benteler, bekannt, seinen im<br />
Juni auslaufenden Vertrag<br />
nicht zu verlängern. Aus beruflichen<br />
Gründen habe er sich<br />
dazu entschieden, die Zusammenarbeit<br />
nicht auszubauen.<br />
„Es lief aber alles ganz schiedlich<br />
und friedlich ab“, kommentiert<br />
er.<br />
Finocchiaro wird aber zunächst<br />
bis zum Sommer weiterhin<br />
die Mannschaft trainieren,<br />
ehe dann zur nächsten<br />
Saison hin mit Michael Lübbert<br />
aus Langenberg bereits<br />
ein Nachfolger in der Warteschleife<br />
steht. <strong>Die</strong> aktuelle<br />
Spielzeit ist Finocchiaros<br />
zweite Saison, nachdem er im<br />
letzten Jahr den Aufstieg in die<br />
Kreisliga A geschafft hatte.<br />
Im Meisterschaftsspiel gegen<br />
die SG Ahlen II unterlag Benteler<br />
mit 1:3. Den einzigen<br />
Treffer für die Platzherren erzielte<br />
Mario di Gaudio (50.)<br />
zum zwischenzeitlichen 1:1.<br />
Bezirksliga<br />
SCW punktet für<br />
den Klassenerhalt<br />
Kreis Gütersloh (fl) In der<br />
Tischtennis-Bezirksliga verbessern<br />
sich die Chancen des<br />
SC Wiedenbrück auf den Klassenerhalt<br />
nach Siegen über<br />
TSV Schloß Neuhaus und Alfen.<br />
Bezirksliga: SC Wiedenbrück<br />
– TSV Schloß Neuhaus<br />
9:7. <strong>Die</strong> Gastgeber setzten sich<br />
in der vorgezogenen Begegnung<br />
<strong>knapp</strong> durch. Grollich/<br />
Bandl gewannen beide Doppel<br />
und Corsmeyer/Niemeyer siegten<br />
einmal. Zwei Einzelsiege<br />
schaffte Chris Sagemüller. Einmal<br />
gewannen Michael Grollich,<br />
Michael Bandl, Thomas<br />
Bandl und Daniel Corsmeyer.<br />
RW Alfen – SC Wiedenbrück<br />
4:9. Nach dem zweiten Sieg in<br />
dieser Woche haben die Wiedenbrücker<br />
den Klassenerhalt<br />
fast sicher. In den Doppeln gewannen<br />
Bandl/Sagemüller und<br />
Grollich/Bandl. In den Einzeln<br />
überragten Chris Sagemüller<br />
und Thomas Bandl durch zwei<br />
Siege. Einmal gewannen Michael<br />
Grollich, Daniel Corsmeyer<br />
und Michael Bandl.<br />
TV Langenberg – VfL Oldentrup<br />
9:6. <strong>Die</strong> Langenberger<br />
peilen weiter die Aufstiegsrunde<br />
an. In den Doppeln gewannen<br />
Drescher/Drescher. Jürgen<br />
Poppenborg Jens Mohr und<br />
Dan Drescher gewannen beide<br />
Einzel. Einmal siegten Marc<br />
Kröger und Ralf Terhechte.<br />
TV Geseke – DJK Avenwedde<br />
II 3:9. Avenwedde befindet<br />
sich auf Aufstiegskurs. In den<br />
Doppeln siegten Tigges/Steinbrink<br />
und Rebig/Kaupenjohann.<br />
Durch zwei Einzelsiege<br />
überzeugte Jannis Bohlmann.<br />
Einmal gewannen Patrick<br />
Ebers, Daniel Tigges, Uwe<br />
Steinbrink, Andreas Kaupenjohann<br />
und Florian Rebig.<br />
RSV Gütersloh<br />
Fabian Wieking gelang ein Einstand<br />
nach Maß beim RSV.<br />
nahmen die Rietberger gegen Verfolger<br />
Paderborn die wohl vorentscheidende<br />
Hürde auf dem Weg<br />
zum Wiederaufstieg. <strong>Die</strong> „Türme“<br />
erwischten mit zwei<br />
Schwarzsiegen durch Michael<br />
Trost und Martin Funke einen<br />
glänzenden Auftakt. Anschließend<br />
steuerte Herbert Langhorst<br />
eine solide Punkteteilung bei.<br />
Zwar unterlag Ferdinand Schumacher<br />
in einem scharfen Spiel<br />
mit wechselseitigen Rochaden.<br />
Jugendfußball<br />
Für einen Sieg kamen Benedict Acri (r.) und die A-Jugendfußballer des<br />
SC Verl in der Partie gegen Espelkamp nicht in Frage. Bild: rast<br />
SC Verl geht leer<br />
aus im Kellerduell<br />
Kreis Gütersloh (gl). Für die<br />
Überraschung des vergangenen<br />
Spieltages im Juniorenfußball<br />
sorgte die B-Jugend des SC Verl<br />
mit ihrem 1:0-Sieg über Gievenbeck.<br />
A-Junioren Westfalenliga: FC<br />
Preußen Espelkamp – SC Verl 4:2.<br />
Im Kellerduell ging Verl leer aus.<br />
Gegen den Tabellennachbarn aus<br />
Espelkamp reichte es nicht zu<br />
Punkten, somit rangiert Verl zwei<br />
Punkte vor einem Abstiegsplatz.<br />
Sebastian Seichert (12.) und Benedikt<br />
Acri (25.) besorgten die<br />
beiden Treffer für die Gäste. Nach<br />
der neuerlichen Niederlage<br />
trennte sich der SCV von Trainer<br />
André Harsdorf. Ab sofort übernimmt<br />
Regionalliga-Co-Trainer<br />
Carsten Droll die U 19-Mannschaft.<br />
A-Junioren Landesliga: FC Gütersloh<br />
2000 – SC Wiedenbrück<br />
2000 4:1. <strong>Die</strong> FCG-Junioren festigen<br />
ihren vierten Tabellenplatz.<br />
Nach der Führung (14.) konnten<br />
die Emsstädter zwar durch einen<br />
Strafstoß gleichziehen (60.), doch<br />
anschließend erzielten die Gastgeber<br />
innerhalb von 13 Minuten<br />
drei Tore (73./85./86.). Der Sieg<br />
geht für die spielstarken Gütersloher<br />
in Ordnung, Wiedenbrück<br />
rangiert damit mit einem Punkt<br />
Vorsprung zu den Abstiegsrängen<br />
auf Platz zehn.<br />
B-Junioren Landesliga: SC Verl<br />
– 1. FC Gievenbeck 1:0. Im Spitzenspiel<br />
hatte Verl das Glück auf<br />
seiner Seite. Den Treffer des Tages<br />
erzielte Martin Aciz in der 67.<br />
Minute. Mit diesem Sieg beträgt<br />
der Rückstand der drittplatzierten<br />
Verler auf Spitzenreiter Gievenbeck<br />
immer noch zehn Zähler.<br />
SV Kutenhausen-Todtenhausen<br />
– FC Gütersloh 2000 5:0. Der<br />
FCG konnte sich nicht von einem<br />
Abstiegsplatz absetzen und ist<br />
Tabellenelfter. Bereits zur Halbzeit<br />
war das Spiel aufgrund einer<br />
3:0-Führung für die Gastgeber<br />
entschieden. Gütersloh leistete<br />
kaum Widerstand und ging nicht<br />
entschlossen genug in die Zweikämpfe.<br />
B-Junioren Bezirksliga: SC<br />
Wiedenbrück 2000 – TSV Rüthen<br />
8:0. <strong>Die</strong> Wiedenbrücker unterstrichen<br />
ihre Spielstärke. <strong>Die</strong> breit<br />
gestreute Qualität in der Mannschaft<br />
untermauert allein schon<br />
der Blick auf die Torschützen,<br />
denn an den acht Treffern waren<br />
sieben Spieler beteiligt. <strong>Die</strong> Emsstädter<br />
führen die Tabelle somit<br />
weiterhin mit zwei Zählern Vorsprung<br />
an.<br />
Jugend-Verbandsliga<br />
Ohne Druck spielt der Post SV erfolgreich auf<br />
Gütersloh (kl). Mit einem<br />
8:6-Sieg kehrte die Tischtennisjugend<br />
des Post SV Gütersloh am<br />
vorletzten Spieltag aus Mennighüffen<br />
zurück. Seitdem der Gütersloher<br />
Abstieg aus der Verbandsliga<br />
besiegelt ist, verspüren<br />
die Post-Talente keinerlei Druck<br />
mehr und behalten in den wichtigen<br />
Phasen die notwendige Ner-<br />
venstärke.<br />
In einer über weite Strecken<br />
ausgeglichenen Partie setzte sich<br />
Gütersloh durch, obwohl Mennighüffen<br />
sowohl beim Satzverhältnis<br />
(29:28) als auch beim Ballverhältnis<br />
(547:539) die Nase vorn<br />
hatten. Doch alle <strong>knapp</strong>en Partien<br />
gewannen die Gäste.<br />
In den Doppeln wurden die<br />
Tischtennis<br />
DJK hat das Glück<br />
auf ihrer Seite<br />
Kreis Gütersloh (fl). <strong>Die</strong> DJK<br />
Avenwedde verbesserte sich mit<br />
ihrem 9:7-Sieg über TuRa Elsen<br />
auf den sechsten Tabellenplatz in<br />
der Tischtennis-Verbandsliga der<br />
Männer.<br />
DJK Avenwedde – Tura Elsen<br />
9:7. <strong>Die</strong> Gastgeber setzten sich<br />
vor 40 Zuschauern nach packendem<br />
Spiel durch. Wie eng die Partie<br />
war, zeigt das Satzverhältnis,<br />
das mit 31:31 eine ausgeglichene<br />
Bilanz aufweist.<br />
Große Freese/Wiese setzten sich<br />
sowohl im Anfangs- wie auch im<br />
Schlussdoppel durch. In den Einzeln<br />
überragte in der Mitte Ulrich<br />
Schäfer durch zwei Siege. An der<br />
Spitze gab es für Martin Wiese<br />
und Adrian Große Freese jeweils<br />
Sieg und Niederlage.<br />
Für die weiteren Punkte sorgten<br />
Alexander Jargstorff, Nils Becker<br />
und Ersatzspieler Ingo Fech-<br />
ner.<br />
Ergebnisse: Große Freese/Wiese<br />
– Hessel/Grund 6:11, 11:5, 12:10,<br />
8:11, 11:8; Schäfer/Fechner – Ahlemeyer/Jürgens<br />
13:15, 9:11, 8:11;<br />
Becker/Jargstorff – Fleischer/<br />
Lüke 11:13, 12:10, 13:15, 11:5,<br />
6:11; Große Freese – Grund 11:3,<br />
11:6, 13:11; Wiese – Hessel 6:11,<br />
1:11, 11:7, 12:10, 11:8; Schäfer –<br />
Fleischer 11:3, 11:8, 11:9; Becker –<br />
Ahlemeyer 7:11, 7:11, 7:11; Jargstorff<br />
– Lüke 4:11, 6:11, 9:11; Fechner<br />
– Jürgens 11:9, 10:12, 6:11,<br />
11:8, 12:10: Große Freese – Hessel<br />
7:11, 9:11, 11:7, 4:11; Wiese –<br />
Grund 9:11, 3:11, 3:11; Schäfer –<br />
Ahlemeyer 11:6, 18:16, 10:12,<br />
11:6; Becker – Fleischer 11:4, 3:11,<br />
11:7, 11:7; Jargstorff – Jürgens<br />
11:3, 11:6, 4:11, 7:11, 11:7; Fechner<br />
– Lüke 11:3, 7:11, 4:11, 6:11;<br />
Große Freese/Wiese – Ahlemeyer/<br />
Jürgens 11:8, 11:6, 11:8<br />
Punkte geteilt. Pascal Tielking/<br />
Mario Nagel setzten sich hier mit<br />
3:1 durch, während Louis Märtens/Felix<br />
Klösters gegen das<br />
Spitzendoppel der Gastgeber mit<br />
1:3 unterlagen.<br />
In den Einzeln glänzten Mario<br />
Nagel und Louis Märtens durch je<br />
drei Siege. Märtens besiegte die<br />
Nummer eins der Gastgeber mit<br />
3:1, bevor es im letzten Einzel<br />
zwischen Nagel und seinem Kontrahenten<br />
noch einmal spannend<br />
wurde. Selbst bei einem 1:2-Satzrückstand<br />
wurde der Gütersloher<br />
nicht nervös. Nagel gewann den<br />
vierten Satz in der Verlängerung<br />
und machte im Entscheidungssatz<br />
durch ein 11:5 den 8:6-Erfolg<br />
perfekt.<br />
Sieg und Niederlage gab es für DJK Avenweddes Martin Wiese an der<br />
Spitze gegen TuRa Elsen.<br />
Bild: Nieländer<br />
Wieking steigt mit Premierensieg in B-Klasse auf<br />
Gütersloh (man). Mit einem<br />
Paukenschlag sind die Radrennfahrer<br />
des RSV Gütersloh in die<br />
Straßensaison gestartet. Für das<br />
herausragende Ergebnis sorgte<br />
Neuzugang Fabian Wieking. In<br />
Börger gewann der 18-jährige<br />
Bielefelder das C-Rennen und<br />
stieg in die B-Klasse auf.<br />
Nicht ganz so viel Glück hatte<br />
Teamkollege Christoph Dargatz<br />
beim hochklassig besetzten Rad-<br />
Doch Oliver Flöttmann hielt sein<br />
kritisches Endspiel remis. Damit<br />
war der Weg zum Gesamterfolg<br />
geebnet, denn Sven Behler hatte<br />
mit der erst 14-jährigen Paderborner<br />
DWZ-Größe Carsten<br />
Hecht erstaunlich wenig Mühe<br />
und sorgte für den 4:2-Zwischenstand.<br />
<strong>Die</strong> letzten beiden Partien<br />
gingen über fast sechs Stunden.<br />
Ersatzspieler Thomas Ott und<br />
Ludger Funke wehrten alle gegnerischen<br />
Angriffsversuche ab<br />
rennen „Rund um den Bramscher<br />
Berg“. Mit einer starken Leistung<br />
fuhr der Kapitän des RSV Gütersloh<br />
nach vier Siegen in Bramsche<br />
als Zweitbester Nicht-Profi<br />
auf den vierten Platz.<br />
In den Nachwuchsklassen sorgten<br />
David Westhoff-Wittwer und<br />
Melvin Trundle (Altersklasse<br />
U13) mit ihren beiden Doppelsiegen<br />
in Bramsche und Börger für<br />
die herausragenden Ergebnisse.<br />
behielten jeweils einen halben<br />
Punkt auf dem Brett.<br />
Gütersloher SV II – Heeper SK<br />
3:5. Mit der Niederlage im Verfolgerduell<br />
gegen den alten Rivalen<br />
aus Heepen haben sich die Gütersloher<br />
aus dem Aufstiegrennen<br />
verabschiedet. Spitzenspieler Michael<br />
Kretschmann erschien nicht<br />
zur Partie und die GSV-Reserve<br />
lief nach einer halben Stunde einem<br />
kampflosen 0:1-Rückstand<br />
hinterher. Weitere 30 Minuten da-<br />
„Ich habe bereits in Runde eins<br />
eine Gruppe initiiert, zehn Kilometer<br />
später haben sich dann<br />
weitere Fahrer dazu gesellt, sodass<br />
wir dann gut 18 Fahrer waren“,<br />
wählte Fabian Wieking angesichts<br />
seiner starken Form eine<br />
offensive Fahrweise beim Rennen<br />
in Börger. In der letzten von sieben<br />
Runden setzte sich Wieking<br />
mit einem satten Antritt aus der<br />
Spitzengruppe ab und fuhr trotz<br />
rauf sorgte Andreas König mit einem<br />
wuchtigen Angriff für den<br />
Ausgleich. Daraufhin ließen die<br />
Gastgeber einige gute Positionen<br />
ungenutzt. Stattdessen verloren<br />
Gap Punsäm und Frank Kruze<br />
ihre Partie, während es für Frank<br />
Seliger und Markus Brinkmann<br />
nur noch zu einem Remis reichte.<br />
Bei einem 2:4-Rückstand waren<br />
zwei weitere Punkteteilungen<br />
durch Sebastian Peter und Holger<br />
Riedl insgesamt zu wenig.<br />
Krämpfen in den Oberschenkeln<br />
nach 95,2 Kilometern einen deutlichen<br />
Solosieg heraus.<br />
„Tendenziell möchte ich<br />
A-Fahrer werden, aber das wird<br />
im ersten Amateurjahr schwer“,<br />
bleibt Fabian Wieking trotz seines<br />
Erfolgs bescheiden. Das erste<br />
Saisonziel hat der RSV-Radsportler<br />
aber bereits mit dem Aufstieg<br />
in die B-Klasse eindrucksvoll erreicht.<br />
Landesliga<br />
Austermeier bei<br />
Standards sicher<br />
Gütersloh-Spexard (lrs).<br />
Weiterhin in guter Form präsentieren<br />
sich die Frauen des<br />
SV Spexard in der Fußball-<br />
Landesliga. <strong>Die</strong> Mannschaft<br />
von Trainer Dirk Armatage<br />
siegte beim SC Enger völlig<br />
verdient mit 3:0 (1:0).<br />
Als wahre Meisterin der<br />
Standardsituationen erwies<br />
sich Juliane Austermeier. In<br />
der 21. Minute erzielte sie per<br />
Elfmeter den Führungstreffer.<br />
Dann zirkelte sie einen Freistoß<br />
zum 2:0 in die Maschen<br />
(67.). Das 3:0 durch Yvonne<br />
Ulke (81.) brachte die endgültige<br />
Entscheidung.<br />
SV Spexard: Y. Schulze –<br />
Kipshagen, Kulik, Austermeier,<br />
L. Schulze – Heublein, Gercken<br />
(75. Sunderkötter), Wolff<br />
(82. Swiers), I. Ulke, Vogelsang<br />
– Y. Ulke (84. Ruhkiek)<br />
Tore: 0:1 (21., FE) und 0:2<br />
(67.) Austermeier, 0:3 (81.) Y.<br />
Ulke<br />
Tischtennis<br />
TTSV darf<br />
wieder hoffen<br />
Kreis Gütersloh (fl). In der<br />
Tischtennis-Landesliga verbesserte<br />
der TTSV Schloß Holte-Sende<br />
mit seinem 9:5-Sieg<br />
über TTC Detmold-Jerxen III<br />
die Chancen auf den Klassenerhalt.<br />
Landesliga, Staffel 1: TTSV<br />
Schloß Holte-Sende – TTC<br />
Detmold-Jerxen III 9:5. In den<br />
Doppeln gewannen Schlepphage/Gerkens<br />
und Krieft/Assmann<br />
für den TTSV. Mit zwei<br />
Einzelsiegen überzeugten<br />
Christoph Assmann und Lars<br />
Holtkamp. Zudem gewannen<br />
Eckard Otto, Tim Schlepphage<br />
und Carlos Krieft.<br />
SV Spexard – TSV Elbrinxen<br />
9:4. <strong>Die</strong> Gastgeber setzten sich<br />
gegen den Tabellenletzten sicher<br />
durch. In den Doppeln gewannen<br />
Güth/Becker und<br />
Strauss/Grund. In den Einzeln<br />
überragte die Mitte, wo Uwe<br />
Güth und Thomas Becker alle<br />
vier Einzel gewannen. Für die<br />
weiteren Punkte sorgten Christian<br />
Hudson, Franco Strauss<br />
und Reinhard Grund.<br />
Landesliga, Staffel 2: TuS<br />
Bad Wünnenberg – TTSG Rietberg-Neuenkirchen<br />
9:2. Der<br />
Tabellenletzte blieb gegen den<br />
Vorletzten ohne Chance. In den<br />
Doppeln gewannen Thol/Brinckötter<br />
durchsetzen. In den<br />
Einzeln steuerte Thomas Sevic<br />
einen Sieg für die TTSG bei.<br />
Rietberg-Neuenkirchens Abstieg<br />
steht bereits seit einigen<br />
Spieltagen fest.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
a Berichte und Wahlen. Der<br />
1. FC Isselhorst richtet am<br />
Freitag, 23. März, ab 20 Uhr<br />
im Vereinslokal „Zum Postillion“<br />
seine Jahreshauptversammlung<br />
aus. Neben dem Bericht<br />
des Vorsitzenden Axel<br />
Glasenapp steht die Wahl des<br />
Jugendleiters an.<br />
a Treffen der Handballer. <strong>Die</strong><br />
Mitgliederversammlung der<br />
Handballabteilung von TuS<br />
Westfalia Neuenkirchen findet<br />
am Freitag, 23. März, ab 19.30<br />
Uhr im Vereinslokal „Zum Laternchen“<br />
statt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
Wahlen des Abteilungsvorstands<br />
und Ehrungen. <strong>Die</strong><br />
Westfalia-Handballer nehmen<br />
nach dieser Sitzung noch am<br />
Treffen der SG Neuenkirchen-<br />
Varensell teil, zu dem sich ab<br />
20 Uhr auch die Varenseller<br />
Handballer im „Laternchen“<br />
einfinden. Sie besprechen unter<br />
anderem die Planung für<br />
die kommende Saison und ehren<br />
ihren „Sportler des Jahres.“<br />
a Neue Führungsspitze. Der<br />
Stadtsportverband (SSV)<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
steht unter neuer Leitung.<br />
Wolfram Korff (VfB Schloß<br />
Holte) wurde auf der Mitgliederversammlung<br />
im Sender<br />
Sportheim zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Sein Vorgänger<br />
Uwe Grunwald wollte<br />
nach zehn Jahren Amtszeit<br />
kürzer treten und wird nur<br />
noch als Geschäftsführer für<br />
den SSV aktiv. Zum neuen<br />
zweiten Vorsitzenden des SSV<br />
Schloß Holte-Stukenbrock ist<br />
Lars Pankoke von SW Sende<br />
gewählt worden.
Lokalsport<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Motorsport<br />
Gelungene Premiere: Leonie Kemka erhielt für ihren achten Platz<br />
beim Kartslalom in Benteler den Pokal für das „beste Mädchen“.<br />
Tischtennis<br />
DJK nur in den<br />
Doppeln stark<br />
Kreis Gütersloh (fl). <strong>Die</strong><br />
Tischtennisspieler der DJK<br />
Avenwedde III haben in der<br />
Bezirksklasse eine klare Niederlage<br />
gegen TTC Lemgo-<br />
Laubke hinnehmen müssen.<br />
Bezirksklasse: DJK Avenwedde<br />
III – TTC Lemgo-Laubke<br />
4:9. <strong>Die</strong> Gastgeber gewannen<br />
durch Wenner/Bohlmann<br />
und Stencel/Stevens zwei der<br />
drei Doppel. In den Einzeln<br />
waren dann die Gäste stärker.<br />
Nur noch Marius Stevens und<br />
Michael Stencel schafften Siege<br />
für die Gastgeber.<br />
TTSV Schloß Holte-Sende II<br />
– TTV Lage-Sylbach 7:9. Der<br />
TTSV verpasste die Punkteteilung<br />
nur <strong>knapp</strong>. In den Doppeln<br />
siegten Gerkens/Kipshagen<br />
und Mühlenkord/Otto. In<br />
den Einzeln gelangen Ralf<br />
Mühlenkord und David Otto<br />
zwei Siege. Einmal gewann Jan<br />
Kipshagen.<br />
TSG Harsewinkel – SV Gadderbaum<br />
2:9. <strong>Die</strong> Gäste wollen<br />
unbedingt über die Relegation<br />
in die Bezirksliga. Alle drei<br />
Doppel gingen an Gadderbaum.<br />
Im ersten Durchgang<br />
schaffte im Einzel nur Daniel<br />
Zegota einen Sieg für Harsewinkel.<br />
Im zweiten Durchgang<br />
gewann noch Sascha Mertens.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
a GTV im Finale. <strong>Die</strong> Volleyballer<br />
des Gütersloher TV haben<br />
das Finale im Bezirkspokal<br />
erreicht. Der Oberligist<br />
setzte sich mit 3:0 (25:21,<br />
25:23, 25:12) gegen den Landesligsten<br />
Post SV Bielefeld IV<br />
durch.<br />
Kegeln<br />
Rabe mit Bestresultat<br />
Kreis Gütersloh (gl). Zahlreiche<br />
Meistertitel und Qualifikationsplätze<br />
für die westdeutsche<br />
Meisterschaft gab es für die Kegler<br />
der TSG Rheda und der KV<br />
Gütersloh/Rheda bei den Westfalen-Nord-Titelkämpfen.<br />
Für das aus Sicht der TSG Rheda<br />
herausragende Ergebnis sorgte<br />
André Rabe im Herren-A-Einzel.<br />
Der Fürstenstädter wurde mit<br />
persönlicher Bestleistung von 893<br />
Holz Westfalen-Nord-Meister<br />
und erzielte das Höchstergebnis<br />
der Titelkämpfe. André Rabe<br />
wird somit die Farben der TSG<br />
bei den im Mai stattfindenden<br />
westdeutschen Meisterschaften in<br />
Herne zusammen mit dem gesetzten<br />
Bodo Schwanke vertreten.<br />
Im Mannschaftswettbewerb<br />
belegten für die TSG Rheda Bodo<br />
Schwanke (871 Holz), Stephan<br />
Rüsenberg (851), Ingo Trenschel<br />
(842) und Werner Hengst (833)<br />
mit dem Gesamtergebnis von<br />
3397 Holz den dritten Platz und<br />
ließen dabei sogar die Bundesliga-Kegler<br />
aus Tecklenburg (3379<br />
Holz) hinter sich. Auf den zweiten<br />
Platz kam in dieser Klasse das<br />
Team der KV Gütersloh-Rheda<br />
mit 3399 Holz. Für die KV kegelten<br />
Markus Mechsner (867), Carsten<br />
Kleineheinrich (851), Mario<br />
Pascal Fölling kurvt am<br />
schnellsten um die Pylonen<br />
Kreis Gütersloh (gl). Auf<br />
eine beachtliche Resonanz stieß<br />
der Saisonauftakt im Kart-Slalom<br />
beim Motor-Sport-Club<br />
(MSC) Wiedenbrück. Immerhin<br />
153 Teilnehmer konnte Veranstaltungsleiter<br />
Norbert Ritschel im<br />
ehemaligen Schröder-Werk in<br />
Langenberg-Benteler begrüßen.<br />
Damit wurden die Erwartungen<br />
des MSC mehr als erfüllt.<br />
Aus rund 200 Pylonen hatten<br />
die Wiedenbrücker Motorsportler<br />
verschiendene, dabei jedoch vom<br />
ADAC für ganz Deutschland einheitlich<br />
reglementierte Figuren<br />
kombiniert, die Fahrzeiten von<br />
rund 50 Sekunden bedeuteten.<br />
Für die Zuschauer bildeten die<br />
Streckenverläufe mitunter ein<br />
nur schwer zu durchschauendes<br />
Hütchen-Wirrwarr. Nicht so für<br />
die jungen Piloten in ihren Karts.<br />
Den Auftakt machten die<br />
jüngsten Starter in der Klasse<br />
Turnen<br />
TSG-Nachwuchsriege<br />
sammelt Erfahrungen<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl). Mit<br />
einer fast komplett neu gestalteten<br />
Mannschaft fuhr das Turnteam<br />
der TSG Rheda III zum<br />
Gauligastart nach Lübbecke.<br />
Für die vier Rhedaer Neulinge<br />
Stefanie Safenreiter (12 Jahre),<br />
Melanie Usanin (10), Lili Asbeck<br />
(10) und Emma Lilli Jäckel (9),<br />
die im vergangenen Jahr in der<br />
Bezirksliga ihren Einstieg in die<br />
weiterführende Leistungsstufe<br />
KM 3 gemacht hatten, betrachten<br />
die TSG-Trainerinnen diese Saison<br />
als Übungsphase auf höherer<br />
Ebene. Laura-Lynn Herz (19) und<br />
Victoria Grüner (15) unterstützen<br />
das Team an einzelnen Geräten.<br />
Mit einer Gesamtzahl von 42.95<br />
Punkten erturnte sich Melanie<br />
Usanin, die an allen Geräten an<br />
<strong>Die</strong> Siegermannschaften des TV Langenberg I (rot) und II (blau): (v. l.)<br />
Ric Eickenbrock, Alwin Safenreiter, Ron Bücker, Christian Dubovoj,<br />
Julius Krome, Justus Heine, Philipp Wulf, Felix Schmidt, Henning<br />
Wulf und Jonas Linnemannstöns.<br />
Rades (842), Christian Grabies<br />
(839).<br />
Mit dem zweiten Platz qualifizierte<br />
sich KV-Kegler Lukas<br />
Mechsner (760) in der U 23 für die<br />
nächste Runde. Den Meistertitel<br />
in der U 23 weiblich eroberte die<br />
Gütersloherin Sabrina Schmidt<br />
mit 806 Holz, ihre Vereinskollegin<br />
Alina Riedel kam mit 691 Rinden<br />
auf den zweiten Platz. Im Frauen-<br />
Paarkampf lösten Sandra Bleidiek/Sabrina<br />
Schmidt mit dem<br />
zweiten Platz (662 Holz) ebenfalls<br />
eine Fahrkarte für die „Westdeutsche“.<br />
Ebenfalls ein WDM-Ticket<br />
eroberte die Frauenmannschaft<br />
der KV Gütersloh-Rheda mit ihrem<br />
Titelgewinn. Sabrina<br />
Schmidt (776), Sandra Bleidiek<br />
(763), Ariane Migule (762) und<br />
Alina Riedel (703) machten den<br />
Sieg perfekt. Mit Renate Rickert<br />
(1. Platz/781 Holz) und Irene<br />
Schneider (2. Platz/729) schafften<br />
zwei weitere KV-Spielerinnen bei<br />
den Frauen-B die Qualifikation.<br />
Mit dem letzten Wurf des Wettkampfs<br />
setzte sich im Herren-<br />
Einzel KV-Starter Carsten Kleineheinrich<br />
die Krone auf. Seine<br />
883 Holz bedeuteten den ersten<br />
Platz, Markus Mechsner (829)<br />
und Mario Rades (841) erreichten<br />
die Plätze sechs und sieben.<br />
den Start ging, den siebten Platz<br />
von 32 Turnerinnen. Laura-Lynn<br />
Herz erhielt die fünfbeste Barrennote.<br />
Lediglich 3.60 Punkte fehlte<br />
den TSG-Einsteigern, um sich<br />
mit der Spvg Steinhagen den<br />
vierten Platz zu teilen. Mit 123.70<br />
Punkten liegt die junge Riege aus<br />
der Fürstenstadt nach der Saisonpremiere<br />
auf Rang sieben.<br />
„Mit diesem Platz können wir zunächst<br />
zufrieden sein. Das Punktefeld<br />
bis Rang vier liegt eng zusammen<br />
und als dritte Mannschaft<br />
mit jungen Turnerinnen<br />
gegen überwiegend erste Mannschaften<br />
mit erfahreneren Teilnehmerin<br />
zu bestehen, ist nicht<br />
ganz einfach“, sagte Rhedas Abteilungsleiterin<br />
Petra Beckstett.<br />
Wiedenbrücker TV<br />
acht bis neun Jahre. Für sie galt<br />
es, nicht nur möglichst schnell<br />
durch die Kurven zu hetzen, sondern<br />
dabei auch noch fehlerfrei<br />
zu bleiben, keine Pylonen zu berühren.<br />
Denn ansonsten hagelte<br />
es Strafsekunden.<br />
Ihr besonderes Talent stellte die<br />
achtjährige Leonie Kemka vom<br />
MSC Wiedenbrück unter Beweis.<br />
Erst drei Wochen vor dem Saisonstart<br />
hatte sie erstmals in einem<br />
Kart Platz genommen. Auf Anhieb<br />
belegte sich Rang elf unter<br />
17 Startern. MSC-Vorsitzender<br />
Heinz Sasse überreichte ihr daher<br />
den Pokal für das „Beste Mädchen“<br />
dieser Altersklasse. „Ich<br />
zieh mich erst um, wenn Omi meinen<br />
Rennoverall und den Pokal<br />
gesehen hat“, freute sich Leonie<br />
über ihren Erfolg.<br />
Dustin Fölling (MSC) verpasste<br />
eine Top-Platzierung. Der Zehnjährige<br />
kassierte zwei Strafsekunden<br />
für einen Pylonenfehler.<br />
Nach drei Runden landete er so<br />
nur auf Rang 28 von 40 Startern.<br />
Optimal lief es in Benteler hingegen<br />
für seinen Bruder Pascal. Mit<br />
einem souveränen Klassensieg<br />
der 15- bis 16-Jährigen bewies<br />
Fölling gleich zum Saisonbeginn<br />
seine Klasse. Auch sein Vereinskollege<br />
Miguel Fiedler machte in<br />
der gleichen Klasse mit einem<br />
dritten. Platz auf sich aufmerksam.<br />
Lars Finke und Mike Melzer<br />
reihten sich auf Platz 12 und 13<br />
ein.<br />
Da einige der jungen Kartfahrer<br />
des MSC Wiedenbrück in dieser<br />
Saison erstmals im vereinseigenen<br />
VW Polo ihre Kariere fortsetzen,<br />
hat der Verein wieder<br />
Plätze in den Club-Karts frei.<br />
Kinder im Alter von sechs bis<br />
zehn Jahren können jeden Samstag<br />
zwischen 14 und 18 Uhr auf<br />
dem TÜV-Gelände am Wasserturm<br />
in Rheda-Wiedenbrück vorbeischauen.<br />
<strong>Die</strong> dritte Mannschaft der TSG Rheda: (v. r.) Melanie Usanin, Lili Asbeck,<br />
Emma-Lilli Jäckel,Victoria Grüner, Stefanie Safenreiter und<br />
Laura-Lynn Herz.<br />
TVL-Doppelsieg<br />
auf Bezirksebene<br />
Langenberg (gl). Einen Doppelsieg<br />
feierten die Turner des TV Einigkeit<br />
Langenberg bei den Bezirksliga-Wettkämpfen.<br />
Mit ihren<br />
überzeugenden Leistungen nahmen<br />
die Langenberger gleichzeitig<br />
die Qualifikationshürde für<br />
die Teilnahme an den westfälischen<br />
Nachwuchsmeisterschaften<br />
An drei Wettkampftagen wurden<br />
die Meisterschaften der Bezirksliga<br />
in Bielefeld durchgeführt.<br />
An den Start gingen die<br />
Mannschaften des TV Langenberg<br />
mit zwei Riegen, TV Isselhorst,<br />
TSVE 1890 Bielefeld, SV<br />
Brackwede, Bielefelder Turn-Ge-<br />
meinschaft und SF Sennestadt.<br />
Am Ende der kleinen Serie erturnten<br />
sich die beiden Riegen<br />
aus Langenberg einen überzeugenden<br />
Doppelsieg. Mit deutlichem<br />
Vorsprung nach drei Tagessiegen<br />
belegte die erste Riege des<br />
TV Langenberg den ersten Platz<br />
(1121.7 Punkte).<br />
Mit einem hauchdünnen Vorsprung<br />
von nur einem Tabellenwertpunkt<br />
konnte die zweite Riege<br />
des TV Langenberg Platz zwei<br />
(1072.45 Pkt.), nach einem spannenden<br />
Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
vor dem TV Isselhorst für sich<br />
entscheiden.<br />
Meisterjubel: <strong>Die</strong> C-Mädchen des Wiedenbrücker TV haben den Titel in der Handball-Kreisliga mit 32:0<br />
Punkten und 466:255 Toren perfekt gemacht. Zum Meisterteam gehören (hinten v. l.) Annika Naber, Diana<br />
Schmidt, Laura Bode, Sophie Mittendorf, Jasmin Deitert, Tabea Karenfort, Kim Westernstroer, Trainerin<br />
Steffi Böin, (vorne v. l.) Katharina Boeker, Marlena Schulz, Hannah Münstermann, Celine Habighorst, Marie<br />
Schlüter, Trainer Burkhard Flechtker und sitzend Torhüterin Jana Spillner.<br />
Handball<br />
WTV kehrt zurück<br />
in die Erfolgsspur<br />
Rheda-Wiedenbrück (de).<br />
<strong>Die</strong> Niederlagenserie hat ein<br />
Ende: Mit 25:19 (10:13) feierten<br />
die Bezirksligahandballerinnen<br />
des Wiedenbrücker TV<br />
wieder einen Sieg bei der TSG<br />
Harsewinkel II. Dabei mussten<br />
die Gäste in dieser Partie ohne<br />
ihre Stammtorhüterinnen auskommen.<br />
Erst in den letzten drei Minuten<br />
des ersten Durchgangs<br />
setzte sich Harsewinkel nach<br />
einem zuvor ausgelichenen<br />
Verlauf mit drei Toren in Folge<br />
ab. <strong>Die</strong> Wiedenbrückerinnen<br />
nahmen den Abstiegskampf<br />
noch nicht an. Zwar passte es<br />
im Angriff einigermaßen, doch<br />
die Abwehr packte nicht kraftvoll<br />
genug zu. <strong>Die</strong> beiden Trainer<br />
Manfred Grote und Rainer<br />
Heiers versuchten, ihre Mannschaft<br />
mit einer energischen<br />
Kabinenpredigt wachzurütteln.<br />
Und prompt folgte eine<br />
der besten Saisonleistungen<br />
der Emsstädterinnen. Für ein<br />
kleines Kuriosum sorgte Linda<br />
Kaupmann. Sie saß verletzt<br />
auf der Bank und ging nur für<br />
die Siebenmeter aufs Feld. Dabei<br />
hatte sie eine optimale Ausbeute:<br />
Alle zehn Siebenmeter<br />
landeten im Netz.<br />
<strong>Die</strong> weiteren WTV-Tore:<br />
Timmerkamp (4), A.K. Effertz<br />
(3), Telgenkämper (3), J. Effertz<br />
(2), Stiens (1), Ellebracht (1),<br />
Bisping (1)<br />
Neuer Trainer<br />
Kaiser kommt zur<br />
TSG Harsewinkel<br />
Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> zweite<br />
Handball-Frauenmannschaft<br />
der TSG Harsewinkel bekommt<br />
zur nächsten Saison einen<br />
neuen Trainer. Klemens<br />
Kaiser wechselt von Frauen-<br />
Kreisligist Herzebrocker SV<br />
zur TSG und übernimmt das<br />
derzeit von Roland Schön betreute<br />
Bezirksligateam. „Er<br />
hat viel Erfahrung und kennt<br />
die Bezirksliga gut“, sagt Harsewinkels<br />
zukünftige Frauenwartin<br />
Fatima Romeira Strake,<br />
die selbst auch in der Landesliga-Reserve<br />
spielt. Kaiser, der<br />
vor Herzebrock unter anderem<br />
Damenteams in Verl und<br />
Steinhagen trainierte, freut<br />
sich auf seine neue Aufgabe:<br />
„<strong>Die</strong> Bezirksliga ist sehr reizvoll<br />
und ich hoffe, dass wir<br />
oben mitspielen können.“<br />
Tischtennis<br />
SCW bleibt ohne<br />
Chance auf Sieg<br />
Kreis Gütersloh (kl). Für<br />
eine positive Überraschung<br />
sorgte in der Tischtennis-Bezirksliga<br />
der Mädchen RW<br />
Mastholte durch einen 8:5-Erfolg<br />
gegen den Rangdritten<br />
TTC Borgentreich.<br />
Mädchen-Bezirksliga: RW<br />
Mastholte – TTC Borgentreich<br />
8:5. Nachdem in den Doppeln<br />
Katrin Hölscher/Johanna<br />
Twillemeier mit 3:0 erfolgreich<br />
gewesen waren, trumpfte in<br />
den Einzelspielen Katrin Hölscher<br />
auf und gewann alle drei<br />
Einzel. Auch Johanna Twillemeier<br />
und Marina Grauthoff<br />
boten bei ihren jeweils zwei<br />
Einzelsiegen ausgezeichnete<br />
Leistungen.<br />
TTSG Rietberg-Neuenkirchen<br />
– Eintracht Belle 7:7.<br />
Ohne Sarah Löher erreichte<br />
die TTSG gegen das Schlusslicht<br />
lediglich eine Punkteteilung.<br />
Kerstin Thol/Anne Steltenkamp<br />
mussten sich gegen<br />
das Spitzendoppel aus Belle<br />
klar mit 0:3 geschlagen geben.<br />
Dagegen behaupteten sich<br />
Victoria-Maria Hillebrand/Sophie<br />
Sevic gegen das zweite<br />
Doppel der Gäste mit 3:0. In<br />
den Einzelspielen war Kerstin<br />
Thol erneut klar überlegen und<br />
gewann alle drei Partien. Anne<br />
Steltenkamp, Victoria-Maria<br />
Hillebrand und Sophie Sevic<br />
waren je einmal erfolgreich.<br />
Jugend-Bezirksklasse: SC<br />
Wiedenbrück 2000 – DJK<br />
Avenwedde II 1:8. Gegen den<br />
Tabellenzweiten war der<br />
Nachwuchs des SCW im Kreisderby<br />
erwartungsgemäß ohne<br />
eine Siegchance. Für eine positive<br />
Überraschung sorgte allerdings<br />
David Schmalenstroer<br />
durch seinen 3:1-Sieg über<br />
Luis Mariscal. Alle weiteren<br />
Spiele gewann die DJK glatt in<br />
drei Sätzen.
Tabelle 1:<br />
SONNTAG<br />
25<br />
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Fernsehen<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Spielfilme<br />
Entführt<br />
<strong>Die</strong> Chirurgin Liane<br />
Bergmann (Nina Kunzendorf)<br />
ist völlig verzweifelt:<br />
Ihre Tochter Hannah<br />
und ihr Mann Frank wurden<br />
entführt. 22 Millionen<br />
Euro Lösegeld fordern die<br />
Kidnapper. Lianes Vater,<br />
der vermögende Großindustrielle<br />
Albert Targensee,<br />
könnte helfen. Doch die<br />
beiden haben keinen Kontakt.<br />
Kommissar Danner<br />
(Heino Ferch) überredet<br />
Liane zum ersten Treffen<br />
mit ihrem Vater nach dem<br />
Tod der Mutter vor zwanzig<br />
Jahren. 20.15 Uhr<br />
Geliebte Jane<br />
<strong>Die</strong> 20-jährige Jane<br />
Austen (Anne Hathaway)<br />
glaubt fest an die wahre<br />
Liebe. Ihre Eltern allerdings<br />
sähen die hübsche<br />
Tochter am liebsten in einer<br />
Versorgungsehe, wie<br />
sie im England von 1795<br />
für Frauen ohne eigenes<br />
Vermögen gängige Praxis<br />
ist. Doch dann erobert<br />
der zwar sehr charmante,<br />
aber auch bettelarme Ire<br />
Tom Lefroy Janes Herz im<br />
Sturm. Kann die junge,<br />
mittellose Frau es sich leisten,<br />
die Avancen des Neffen<br />
der Lady Gresham zurückzuweisen?<br />
20.15 Uhr<br />
Drama<br />
Über den Verlust der Identität<br />
Gyurka (Marcell Nagy) mit gelbem Stern in Budapest. Noch<br />
ahnt der junge Mann nicht, dass die Hölle noch vor ihm liegt.<br />
Budapest, 1944: <strong>Die</strong> jüdische<br />
Bevölkerung hofft auf<br />
ein baldiges Ende von Verfolgung<br />
und Krieg. Der 14-jährige<br />
György Köves (Marcell<br />
Nagy) beobachtet den Abtransport<br />
seines Vaters ins<br />
„Arbeitslager“, erduldet die<br />
Brandmarkung seiner Person<br />
und seiner Freunde durch den<br />
Judenstern und die quälende<br />
Frage nach dem „Warum“. Er<br />
kommt selbst in die Konzentrationslager<br />
Auschwitz, Buchenwald<br />
und Zeitz.<br />
Er erlebt dort Leid, Demütigung,<br />
Solidarität, Angst und<br />
Gleichgültigkeit - aber auch<br />
in den „Pausen zwischen den<br />
Dokumentation Krimiserie<br />
Qualen etwas, das dem Glück<br />
ähnlich war.“ Der Junge überlebt.<br />
<strong>Die</strong> Lager werden befreit,<br />
der Krieg geht zu Ende.<br />
György kehrt zurück nach Budapest.<br />
Dort werden vertraute<br />
Türen von Fremden geöffnet<br />
und schnell wieder geschlossen.<br />
Er kommt als Überlebender<br />
und als Fremder in<br />
seine Heimatstadt zurück.<br />
– „Fateless“ ist die beeindruckende<br />
filmische Umsetzung<br />
vom „Roman eines Schicksallosen“<br />
des Nobelpreisträgers<br />
Imre Kertész (2002), der<br />
auch das Drehbuch für diesen<br />
erstklassig besetzten Film geschrieben<br />
hat. 3sat: 22.25 Uhr<br />
Rockmusik fürs Paradies Tödlicher Ferienjob<br />
„Rock, Wunder und der<br />
Heilige Geist“: Während sich<br />
die Gottesdienste der Kirchen<br />
leeren, füllen die Evangelikalen<br />
in der Schweiz jeden<br />
Sonntag ganze Konzerthallen.<br />
Auf diesen Großevents preisen<br />
DJs und Musiker lautstark<br />
den Herrn und verkünden<br />
eine ultrakonservative<br />
Moral. <strong>Die</strong> Evangelikalen vereinen<br />
mittelalterlichen Wunderglauben<br />
mit modernem<br />
Lebensgefühl. 3sat: 21.05 Uhr<br />
Evangelisierung mit Beamer,<br />
Powerpoint und Head-Set.<br />
„The Closer“: Brenda (Kyra<br />
Sedgwick) wird von der Beerdigung<br />
Chief Delks, der verstorben<br />
ist, zu einem aktuellen<br />
Mordfall gerufen. <strong>Die</strong> Studentin<br />
Ashley liegt tot im Haus<br />
der Familie Dixon, sie sollte<br />
das Haus während des Urlaubs<br />
der Besitzer hüten. Obwohl<br />
das Haus verwüstet wurde,<br />
scheint nichts gestohlen<br />
worden. Das Handy des Opfers<br />
bringt Brenda bald auf eine<br />
andere Spur. VOX: 21.15 Uhr<br />
<strong>Die</strong> letzte Ehre für den verstorbenen<br />
Chief Delks.<br />
TV-Programm am Mittwoch<br />
Tipp des Tages<br />
Eines Tages will der junge Lucius (Joaquin Phoenix) den<br />
„verbotenen“ Wald durchqueren. Kabel 1: 20.15 Uhr<br />
Mysterythriller: The Village<br />
Im Wald von Covington<br />
befindet sich ein von der<br />
Außenwelt abgeschnittenes<br />
Dorf. Hier haben sich Jahre<br />
zuvor einige Menschen<br />
zu einer kleinen Gemeinde<br />
zusammengeschlossen. <strong>Die</strong><br />
friedvolle Gemeinschaft<br />
und ihr Bürgermeister Edward<br />
Walker (William Hurt)<br />
werden allerdings von den<br />
„Unaussprechlichen“ –<br />
schrecklichen Kreaturen,<br />
welche in dem Wald rund<br />
um das Dorf hausen – bedroht.<br />
Folglich ist es allen<br />
verboten, den Wald zu betreten.<br />
Der schweigsame<br />
Lucius (Joaquin Phoenix)<br />
ist sich jedoch sicher, dass<br />
die „Unaussprechlichen“<br />
ihm nichts anhaben werden.<br />
Sein Vorschlag, in der<br />
Stadt dringend notwendige<br />
Medikamente zu besorgen,<br />
wird aber vom Ältestenrat,<br />
dem auch seine Mutter Alice<br />
Hunt (Sigourney Weaver)<br />
angehört, abgelehnt. <strong>Kurz</strong>e<br />
Zeit später wagt sich Lucius<br />
trotzdem einige Meter weit<br />
in das verbotene Waldgebiet.<br />
Sein leichtsinniges Handeln<br />
zieht den Zorn der Kreaturen<br />
auf sich, und ein Angriff<br />
auf das Dorf ist absehbar.<br />
ARD ZDF WDR RTL SAT.1 PRO 7 VOX<br />
20:15 19:25 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
Fußball – Borussia Mönchengladbach<br />
empfängt im<br />
heimischen Stadion den FC<br />
Bayern München zum Halbfinale<br />
im DFB-Pokal.<br />
Küstenwache – Kai Norge<br />
wurde entführt. <strong>Die</strong> Küstenwache<br />
erhält Unterstützung<br />
aus der Luft, um den Kollegen<br />
retten zu können.<br />
Heute heiratet mein Mann –<br />
Buchhändlerin Caroline und<br />
Architekt Robert (Walter<br />
Sittler) sind eigentlich<br />
glücklich geschieden.<br />
Let’s Dance – Sylvie van der<br />
Vaart und Daniel Hartwich<br />
führen durch die Live-Shows,<br />
in denen sich zwölf Prominente<br />
aufs Parkett wagen.<br />
Asterix bei den Olympischen<br />
Spielen – Asterix (Clovis<br />
Conrillac, r.) und Obelix<br />
(Gérard Depardieu, M.) reisen<br />
nach Griechenland.<br />
Desperate Housewives – Susan<br />
(T. Hatcher, r.) wird von<br />
ihrer Tochter Julie (A. Bowen)<br />
überrascht, die im sechsten<br />
Monat schwanger ist.<br />
Rizzoli and Isles – Eine Leiche<br />
beim Softball. Jane<br />
(Angie Harmon) ermittelt,<br />
fühlt sich aber durch Grant<br />
(D. Wahlberg) behindert.<br />
5:30 ZDF-Morgenmagazin<br />
9:00 Tagesschau<br />
9:05 Rote Rosen<br />
9:55 Wetterschau<br />
10:00 Tagesschau<br />
10:03 Brisant<br />
10:25 Um Himmels Willen<br />
11:15 In aller Freundschaft<br />
12:00 Tagesschau<br />
12:15 ARD-Buffet<br />
13:00 ZDF-Mittagsmagazin<br />
14:00 Tagesschau<br />
14:10 Rote Rosen<br />
15:00 Tagesschau<br />
15:10 Sturm der Liebe<br />
16:10 Leopard, Seebär & Co.<br />
17:00 Tagesschau<br />
17:15 Brisant<br />
17:50 Verbotene Liebe<br />
18:30 Heiter bis tödlich –<br />
München 7<br />
19:20 Gottschalk Live<br />
Gäste: Ursula Karven<br />
(Schauspielerin und<br />
„Playboy“-Model),<br />
Désirée Nick<br />
(Entertainerin)<br />
19:55 Börse im Ersten<br />
20:00 Tagesschau<br />
20:15 Fußball<br />
DFB-Pokal. Halbfinale:<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
– FC Bayern<br />
München. Direkt aus<br />
Mönchengladbach<br />
22:45 Anne Will<br />
Geld oder Leidenschaft<br />
– wer regiert die<br />
Fußballwelt? Gäste:<br />
Udo Lattek (Trainer-<br />
Legende), Toni Schumacher<br />
(ehemaliger<br />
Nationaltorwart und<br />
Europameister), Claudia<br />
Roth (B’90|Grüne,<br />
Augsburg-Fan), <strong>Die</strong>ther<br />
Dehm (<strong>Die</strong> Linke,<br />
Werder-Fan) u.a.<br />
0:00 Nachtmagazin<br />
0:20 Wenn die Gondeln<br />
Trauer tragen Psychothriller,<br />
GB/I 1973<br />
5:30 ZDF-Morgenmagazin<br />
9:00 heute<br />
9:05 Volle Kanne<br />
10:30 <strong>Die</strong> Rosenheim-Cops<br />
Eine Falle für Hartl<br />
11:15 SOKO Wismar<br />
Brautvater. Krimiserie<br />
12:00 heute<br />
12:10 drehscheibe<br />
13:00 ZDF-Mittagsmagazin<br />
Mit heute-Nachrichten<br />
14:00 heute – in Dt.<br />
14:15 <strong>Die</strong> Küchenschlacht<br />
15:00 heute<br />
15:05 Topfgeldjäger<br />
16:00 heute – in Europa<br />
16:10 <strong>Die</strong> Rettungsflieger<br />
Irrtümer. Actionserie<br />
17:00 heute<br />
17:10 hallo Deutschland<br />
17:45 Leute heute<br />
18:00 SOKO Wismar<br />
<strong>Die</strong> Stimme<br />
18:50 Lottoziehung am Mittwoch<br />
19:00 heute<br />
19:20 Wetter<br />
19:25 Küstenwache<br />
20:15 Entführt<br />
TV-Thriller, D 2009.<br />
Mit Heino Ferch, Nina<br />
Kunzendorf, Friedrich<br />
von Thun<br />
21:45 Entführt<br />
TV-Thriller, D 2009<br />
Mit Heino Ferch,<br />
Nina Kunzendorf,<br />
Friedrich von Thun<br />
23:15 heute-journal<br />
23:45 Markus Lanz<br />
Diskussionsrunde<br />
0:55 heute nacht<br />
1:10 Verleihung Deutscher<br />
Kleinkunstpreis 2012<br />
Preisträger: Georg<br />
Schramm, Max Uthoff,<br />
Marc-Uwe Kling,<br />
Martin O., Christine<br />
Prayon<br />
2:25 SOKO Wismar<br />
<strong>Die</strong> Stimme<br />
Krimiserie<br />
6:20 Lokalzeit aus Bonn<br />
6:50 Lokalzeit aus<br />
Duisburg<br />
7:20 Leben nach dem<br />
Überleben<br />
7:50 Ich stand auf<br />
Schindlers Liste<br />
8:20 Planet Wissen<br />
9:20 Eins zu eins<br />
Gespräch aus Berlin<br />
9:45 Hier und heute<br />
10:00 Lokalzeit<br />
10:30 Aktuelle Stunde<br />
11:10 Elefant, Tiger & Co.<br />
12:00 Nashorn, Zebra & Co.<br />
12:45 WDR aktuell<br />
13:00 Servicezeit<br />
13:30 In aller Freundschaft<br />
Eine zweite Chance<br />
14:15 Markt<br />
15:00 Planet Wissen<br />
16:00 WDR aktuell<br />
16:15 Daheim & unterwegs<br />
18:00 Lokalzeit<br />
18:05 Hier und heute<br />
18:20 Servicezeit<br />
18:50 Aktuelle Stunde<br />
19:30 Lokalzeit<br />
20:00 Tagesschau<br />
20:15 Heute heiratet mein<br />
Mann<br />
TV-Komödie, A 2006.<br />
Mit Aglaia Szyszkowitz,<br />
Walter Sittler,<br />
Friedrich von Thun<br />
21:45 WDR aktuell<br />
21:55 Bericht aus Brüssel<br />
EU-Magazin<br />
22:10 SK Kölsch<br />
Golfkrieg. Krimiserie<br />
22:55 Tatort<br />
Brüder. Krimireihe,<br />
D 1997. Mit Martin<br />
Lüttge, Martin Lüttge,<br />
Roswitha Schreiner<br />
0:25 Im Einsatz für die<br />
Huren<br />
1:00 Domian<br />
2:00 Lokalzeit aus Köln<br />
2:30 Lokalzeit aus Aachen<br />
3:00 Lokalzeit aus<br />
Düsseldorf<br />
5:35 Explosiv<br />
6:00 Punkt 6<br />
Infomagazin<br />
7:30 Alles, was zählt<br />
Daily-Soap<br />
8:00 Unter uns<br />
8:30 Gute Zeiten, schlechte<br />
Zeiten Daily-Soap<br />
9:00 Punkt 9<br />
9:30 Mitten im Leben!<br />
10:30 Mitten im Leben!<br />
11:30 Unsere erste gemeinsame<br />
Wohnung<br />
12:00 Punkt 12<br />
14:00 Mitten im Leben!<br />
15:00 Verdachtsfälle<br />
16:00 Familien im Brennpunkt<br />
17:00 Betrugsfälle<br />
17:30 Unter uns<br />
Daily-Soap<br />
18:00 Explosiv<br />
18:30 Exclusiv<br />
18:45 RTL aktuell<br />
19:03 Wetter<br />
19:05 Alles, was zählt<br />
19:40 Gute Zeiten, schlechte<br />
Zeiten Daily-Soap<br />
20:15 Let’s Dance<br />
Prominente im Tanzfieber.<br />
Tänze der 2.<br />
Show: Salsa, Jive,<br />
Rumba, Quickstep.<br />
Jury: Maite Kelly,<br />
Motsi Mabuse, Roman<br />
Frieling und Joachim<br />
Llambi<br />
22:30 „Stern“-TV<br />
U.a.: Gamze Kubasik:<br />
Tochter eines Neonazi-<br />
Opfers wählt Bundespräsidenten<br />
/ stern<br />
der Woche: Peinlicher<br />
Irrtum – FDP-Politiker<br />
verwechselt Ortsnamen<br />
/ 200 Kinder<br />
angeblich verschwunden<br />
– Sind Babyklappen<br />
sinnvoll?<br />
0:00 RTL-Nachtjournal<br />
0:30 Undercover Boss<br />
1:25 Let’s Dance<br />
5:05 Pures Leben – Mitten<br />
in Deutschland<br />
5:30 Sat.1-Frühstücksfernsehen<br />
10:00 Lenßen & Partner<br />
11:00 Richterin Barbara<br />
Salesch<br />
12:00 Richter Alexander<br />
Hold<br />
13:00 Britt Talkshow<br />
14:00 Zwei bei Kallwass<br />
15:00 Richterin Barbara<br />
Salesch<br />
16:00 Richter Alexander<br />
Hold – spezial:<br />
Geheimnisse<br />
17:00 Niedrig und Kuhnt<br />
17:30 Pures Leben – Mitten<br />
in Deutschland<br />
18:00 Schicksale – und<br />
plötzlich ist alles<br />
anders<br />
18:30 Lenßen<br />
19:00 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz Das Gerücht<br />
19:30 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz<br />
Taxifahrt in den Tod<br />
20:00 Nachrichten<br />
20:15 Asterix bei den Olympischen<br />
Spielen<br />
Komödie, E/F/D/I/B<br />
2008. Mit Gérard<br />
Depardieu, Clovis<br />
Cornillac, Benoît<br />
Poelvoorde<br />
22:45 <strong>Die</strong> dreisten drei<br />
Mitwirkende: Markus<br />
Majowski, Janine<br />
Kunze, Manuel Cortez<br />
23:15 <strong>Die</strong> Harald-Schmidt-<br />
Show<br />
Gast: Punkrock-Band<br />
„<strong>Die</strong> Ärzte“<br />
0:15 Shark Attack – The<br />
Killer Is Back<br />
Thriller, USA/SA<br />
2001. Mit Nikita Ager,<br />
Caroline Bruins<br />
1:50 Richter Alexander<br />
Hold – spezial:<br />
Geheimnisse<br />
5:10 Switch<br />
5:30 Switch<br />
5:55 Galileo<br />
7:00 Reaper<br />
7:45 Malcolm mittendrin<br />
8:40 The Big Bang Theory<br />
9:35 Scrubs – <strong>Die</strong> Anfänger<br />
10:55 How I Met Your<br />
Mother<br />
12:20 Malcolm mittendrin<br />
13:15 The Big Bang Theory<br />
14:05 Scrubs – <strong>Die</strong> Anfänger<br />
Mein Katalysator /<br />
Meine Offenbarung /<br />
Meine Schuld<br />
15:35 How I Met Your<br />
Mother<br />
Swarley / Atlantic<br />
City / Schlag auf<br />
Schlag. Sitcom<br />
17:00 taff<br />
18:00 Newstime<br />
18:10 <strong>Die</strong> Simpsons<br />
Auf der Flucht /<br />
Der Tortenmann<br />
schlägt zurück<br />
19:05 Galileo<br />
<strong>Die</strong> Entscheidung<br />
20:15 Desperate Housewives<br />
Das soll also Liebe<br />
sein? Comedyserie<br />
21:15 New Girl<br />
Der Vermieter<br />
Comedyserie<br />
21:45 How I Met Your<br />
Mother<br />
Plan B / Der<br />
Absprung / Zuckerbrot<br />
und Peitsche<br />
23:10 TV total<br />
Gäste: Stefanie Heinzmann<br />
(Pop- und Soulsängerin),<br />
Elton (Fernsehmoderator),<br />
Simon<br />
Gosejohann (Schauspieler,<br />
Moderator und<br />
Komiker)<br />
0:10 Tramitz and Friends<br />
Comedyshow<br />
0:40 Tramitz and Friends<br />
1:10 How I Met Your<br />
Mother<br />
5:40 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
6:45 Mieterzoff<br />
7:45 Unter Beobachtung<br />
8:45 Verklag mich doch!<br />
9:45 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
10:55 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
12:00 Ein Bus voller Bräute<br />
13:00 Verklag mich doch!<br />
14:00 Unter Beobachtung<br />
15:00 Ein Bus voller Bräute<br />
16:00 Menschen, Tiere und<br />
Doktoren<br />
16:55 Menschen, Tiere und<br />
Doktoren<br />
18:00 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
19:00 Das perfekte Dinner<br />
Tag 3: Patricia (34)<br />
aus München.<br />
Hauptspeise: Hirschgulasch<br />
an Kräuter-<br />
Knödeln mit Zartbitterschokolade<br />
/Nachspeise:<br />
Apfelpudding<br />
mit Piskoty mit Obst<br />
20:00 Prominent!<br />
Promi-Magazin<br />
20:15 Rizzoli and Isles<br />
Der Würger von<br />
Boston. Krimiserie<br />
21:15 The Closer<br />
Tödlicher Streich<br />
Krimiserie<br />
22:05 Crossing Jordan –<br />
Pathologin mit Profil<br />
Eiskalt / Entführt<br />
Krimiserie<br />
23:55 Rizzoli and Isles<br />
Der Würger von Boston.<br />
Krimiserie<br />
0:55 Nachrichten<br />
1:15 The Closer<br />
Tödlicher Streich<br />
Krimiserie<br />
2:00 Crossing Jordan –<br />
Pathologin mit Profil<br />
Eiskalt / Entführt.<br />
Krimiserie<br />
3:25 Medical Detectives<br />
NDR Ki.Ka Kabel 1 RTL 2 SuperRTL 3 SAT arte<br />
14:15 Bilderbuch Deutschland<br />
15:00 NDR aktuell 15:15<br />
Wandern in Patagonien 16:00<br />
NDR aktuell 16:10 Mein<br />
Nachmittag 17:10 Pinguin,<br />
Löwe & Co. 18:00 Regional<br />
18:15 Der Hof der wilden Tiere<br />
18:45 Regional 19:30 Regional<br />
20:00 Tagesschau 20:15<br />
Expeditionen ins Tierreich<br />
21:00 <strong>Die</strong> Kreuzfahrt 21:45<br />
NDR aktuell 22:00 Großstadtrevier<br />
22:50 extra 3<br />
23:20 Zapp 23:50 Was liest<br />
du? 0:20 Was liest du?<br />
14:10 Schloss Einstein – Seelitz<br />
15:00 Meine neue Familie<br />
15:25 Majority Rules – Becky<br />
regiert die Stadt 16:10 Mini<br />
Ah! 16:15 Kummerkasten<br />
16:18 logo! <strong>Die</strong> Welt und ich<br />
16:20 <strong>Kurz</strong>+Klick 16:25<br />
Sturmfrei 16:35 <strong>Die</strong> Schule<br />
der kleinen Vampire 17:10 Chi<br />
Rho – Das Geheimnis 17:35<br />
Hexe Lilli 18:00 Sesamstraße<br />
präsentiert: Eine Möhre für<br />
Zwei 18:15 Baby Looney Tunes<br />
18:40 Bali 18:50 Unser<br />
Sandmännchen<br />
11:20 Ein Engel auf Erden<br />
13:10 Unsere kleine Farm<br />
14:00 Ghost Whisperer 15:50<br />
Two and a Half Men 16:45<br />
News 16:55 Two and a Half<br />
Men 17:50 Abenteuer Leben<br />
19:00 Achtung, Kontrolle!<br />
20:15 The Village – Das Dorf.<br />
Mysterythriller, USA 2004<br />
22:15 Scary Movie. Horrorkomödie,<br />
USA 1999 23:45 The<br />
Village – Das Dorf. Mysterythriller,<br />
USA 2004 1:40 Stephen<br />
Kings Quicksilver Highway.<br />
TV-Thriller, USA 1997<br />
12:00 Berlin – Tag & Nacht<br />
13:00 Privatdetektive im Einsatz<br />
14:00 Still Standing<br />
14:45 King of Queens 16:10<br />
<strong>Die</strong> Kochprofis – Einsatz am<br />
Herd 17:05 Der Trödeltrupp<br />
18:00 Privatdetektive im Einsatz<br />
19:00 Berlin – Tag &<br />
Nacht 20:00 RTL II News<br />
20:15 Außergewöhnliche<br />
Menschen 21:15 Extrem<br />
schön! 22:10 Notruf – Rettung<br />
aus der Luft 23:00 Traumfrau<br />
gesucht 0:00 Liebe im Paradies<br />
1:00 Extrem schön!<br />
17:05 Fünf Freunde – Für alle<br />
Fälle 17:35 Cosmo und Wanda<br />
– Wenn Elfen helfen 18:15<br />
Kim Possible 18:45 Phineas<br />
und Ferb. Das Danville Hackbraten<br />
Festival / <strong>Die</strong> dunkle<br />
Seite des Mondes 19:15 Zack<br />
& Cody an Bord 19:45 A.N.T.:<br />
Achtung Natur-Talente. Das<br />
Wahldebakel 20:15 Merlin –<br />
<strong>Die</strong> neuen Abenteuer 21:10<br />
Robin Hood 22:10 Ritas Welt<br />
23:15 <strong>Die</strong> Nanny 23:45 Golden<br />
Girls 0:25 Shop24Direct<br />
Schlagernacht<br />
16:15 Troja ist überall – Der<br />
Siegeszug der Archäologie<br />
17:00 Kreuzfahrt mit Odysseus<br />
17:45 Kreuzfahrt mit<br />
Odysseus 18:30 nano 19:00<br />
heute 19:20 Kulturzeit 20:00<br />
Tagesschau 20:15 Aufgewachsen<br />
mit Jehova 21:05<br />
Rock, Wunder und der Heilige<br />
Geist 22:00 ZIB 2 22:25 Fateless<br />
– Roman eines Schicksallosen.<br />
Drama, GB/D/ISR/H<br />
2005 0:35 ECO 1:05 10vor10<br />
1:35 Lost Highway. Psychothriller,<br />
USA/F 1997<br />
14:40 Karambolage 14:55 <strong>Die</strong><br />
Frau des Leuchtturmwärters.<br />
Drama, F 2004 16:35 Gold<br />
16:45 Paul Merton in Europa<br />
17:30 Was Du nicht siehst<br />
17:55 X:enius 18:25 Sonne,<br />
Siesta und Saudade 19:10 Arte-Journal<br />
19:30 Sonne, Siesta<br />
und Saudade 20:15 Geliebte<br />
Jane. Liebesdrama, GB<br />
2007 22:10 Ariane Mnouchkine<br />
mit Leib und Seele. Dokumentarfilm,<br />
F 2008 23:25 <strong>Die</strong><br />
Ehrenmedaille. Drama, D<br />
2009 1:10 28 Minuten<br />
Aktuelle Änderungen im TV-Programm haben wir blau gekennzeichnet.
Langenberg<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Kolpingsfamilie Langenberg<br />
Thomas Terhechte mit<br />
Vorsitz in Doppelfunktion<br />
Langenberg (ew). Ein Jahr<br />
lang war das Amt des ersten Vorsitzenden<br />
der Kolpingsfamilie<br />
Langenberg verwaist. Schriftführer<br />
Thomas Terhechte hat nach<br />
einstimmiger Wahl nun den Vorsitz<br />
übernommen und ist in Doppelfunktion<br />
tätig. Doch das bedeutet<br />
für die Kolpinger keine<br />
entscheidende Wende, zumal da<br />
sich erneut kein Kandidat für das<br />
bereits seit mehreren Jahren verwaiste<br />
Amt des zweiten Vorsitzenden<br />
findet.<br />
Mit der Feier der Eucharistie<br />
hatte die Hauptversammlung der<br />
Kolpingsfamilie Langenberg begonnen.<br />
Anschließend fanden<br />
sich 24 Mitglieder im Lambertushaus<br />
zu ihrer Jahrestagung zusammen.<br />
Thomas Terhechte leite-<br />
te die Sitzung und hieß Ehrenpräses<br />
Pastor i. R. Paul Hengsbach,<br />
Pastor Olaf Loer und Klaus Vorderbrüggen<br />
als ersten Vorsitzenden<br />
des Bezirksverbands willkommen.<br />
Bei den satzungsgemäßen Teilwahlen<br />
herrschte in der Runde<br />
wie bereits im Vorjahr Ratlosigkeit.<br />
Nach wie vor können mehrere<br />
vakante Ämter nicht besetzt<br />
werden: Es gibt keine Kandidaten<br />
für die Nachfolge von Margret<br />
Wenzel als Leiterin der Gruppe<br />
„Junge Familien“ ebenso keinen<br />
Bewerber wie für den Posten des<br />
zweiten Vorsitzenden und für die<br />
aktuell nicht mehr kandidierende<br />
Elisabeth Aulbur, die bisher für<br />
die Seniorenarbeit zuständig war.<br />
Zwei kleine Lichtblicke gab es<br />
dennoch mit der Erklärung von<br />
Elisabeth Aulbur, dass sie auch<br />
weiterhin in der Seniorenarbeit –<br />
„aber nicht als Amtsinhaberin“ –<br />
tätig bleibe und sich engagieren<br />
wolle. Ein dicker Stein fiel den<br />
anwesenden Kolpingern vom<br />
Herzen, als Thomas Terhechte<br />
seine Bereitschaft erklärte, die<br />
beiden Ämter des ersten Vorsitzenden<br />
und des Schriftführers in<br />
Doppelfunktion zu übernehmen.<br />
Denn, sagte Terhechte, der geschäftsführende<br />
Vorstand bestehe<br />
ohnehin nur noch aus zwei Personen:<br />
Maria Weber als Kassenwartin<br />
und ihn.<br />
Umso freudiger nahmen die<br />
Anwesenden auch zur Kenntnis,<br />
dass Pastor Olaf Loer der<br />
Kolpingsfamilie ab sofort als<br />
geistlicher Begleiter zur Seite stehe.<br />
Weiterhin sind Plätze frei im Vorstand der Kolpingsfamilie Langenberg: (v. l.) den geistlichen Begleiter Pastor<br />
Olaf Loer, den ersten Vorsitzenden und Schriftführer Thomas Terhechte, Kassiererin Maria Weber und<br />
Ehrenpräses Pastor i. R. Paul Hengsbach.<br />
Bild: Wieneke<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
SGV<br />
Wanderer starten<br />
in die Saison<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
„Frühlingswanderung im<br />
Schaumburger Land“ – unter<br />
diesem Motto eröffnet die Abteilung<br />
Gütersloh des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins<br />
(SGV) die Frühlingssaison. <strong>Die</strong><br />
zirka 19 Kilometer lange Tageswanderung<br />
beginnt an der<br />
Schaumburg und führt am<br />
Sonntag, 25. März, im waldreichen<br />
Weser-Bergland durch<br />
das Höllenbachtal bis zum<br />
Süntal. Ein Bus kann für Teilstrecken<br />
genutzt werden. Gastwanderer<br />
sind willkommen.<br />
Der Bus fährt um 8 Uhr in Gütersloh<br />
vom Marktplatz an der<br />
Prekerstraße ab und hält um<br />
8.10 Uhr am Parkplatz an der<br />
B 61 vor Wiedenbrück. Anmeldungen<br />
und weitere Info:<br />
w 05242/36589.<br />
St. Pius<br />
Vortrag über<br />
fairen Handel<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
„Fair teilen, statt sozial spalten“<br />
– unter diesem Leitsatz<br />
setzt sich die KAB St. Pius<br />
schon lange für eine faire und<br />
eine gerechte Gesellschaft ein.<br />
Wie kann man Menschen von<br />
fair gehandelten Produkten<br />
überzeugen? Um diese Frage<br />
geht es am Freitag, 23. März,<br />
ab 19 Uhr im Piushaus. Karl-<br />
Heinz Simon, Leiter der Steuerungsgruppe<br />
„Eine Welt – fairer<br />
Handel“, wird über dieses<br />
Thema berichten.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
a Den Schaukasten von<br />
St. Aegidius Wiedenbrück an<br />
der Marktseite betreut künftig<br />
<strong>Die</strong>ter Breimann. Alle Anregungen<br />
zur Gestaltung des Infokastens<br />
können sich an Breimann<br />
unter w 05242/903721<br />
wenden.<br />
Suche nach Kandidaten geht weiter – zuversichtlich<br />
Langenberg (ew). „<strong>Die</strong> Kolpingarbeit<br />
in Langenberg wird<br />
nicht einschlafen, aber wir müssen<br />
gemeinsam diese schwere Zeit<br />
überstehen und weiter nach Kandidaten<br />
suchen“, sagte Thomas<br />
Terhechte. Seine Zuversicht<br />
nimmt er aus der im Jahr 2011 erneut<br />
breiten Unterstützung der<br />
mehr als 160 Mitglieder bei allen<br />
Aktionen und Veranstaltungen.<br />
So nahmen 50 Personen aller Al-<br />
St.-Antonius-Schützen<br />
tersgruppen am Kreuzweg in<br />
Stromberg teil. Gut besucht war<br />
auch eine Nachtwallfahrt nach<br />
Wiedenbrück. Regen Zuspruch<br />
findet weiterhin das Kolpingsommerfest<br />
mit Gänseköppen. Erfolgreich<br />
verlaufen sei ein erstes<br />
Frauenfrühstück, ergänzte Maria<br />
Weber.<br />
Besonders lobte der Vorsitzende<br />
Anni und Albert Heft, die mit<br />
Unterstützung der Familie Aul-<br />
Sieger beim Schießen um den Seniorenpokal der St.-Antonius-Schützenbruderschaft<br />
Benteler ist nach dreimaligem Stechen Heinz Lütkenkemper<br />
geworden. Bataillons-Schießmeisterin Susanne Schomacher<br />
überreicht dem strahlenden Sieger den Hermann-Schienstock-Gedächtnispokal.<br />
Bild: Wieneke<br />
TV Einigkeit<br />
Auftakt der Radsaison<br />
Langenberg (gl). <strong>Die</strong> Radgruppe<br />
des Turnvereins Einigkeit Langenberg<br />
startet am Sonntag,<br />
25. März, in die neue Saison.<br />
Treffpunkt ist um 11 Uhr an der<br />
Sporthalle der Brinkmannschule,<br />
Brinkstraße. Von dort aus wird<br />
bur 338 Pfund fair gehandelten<br />
Mexiko-Kaffee und 200 Bausteine<br />
für das Kolpingwerk verkauft<br />
haben. Maria Weber berichtete<br />
über eine gesunde Finanzlage der<br />
Langenberger Kolpingsfamilie.<br />
Elisabeth Aulbur vom Seniorenkreis<br />
blickte auf eine Senioren-Sternfahrt<br />
nach Wiedenbrück<br />
zurück. Monatlich versehen<br />
Senioren den Containerdienst<br />
am gemeindlichen Bauhof,<br />
und die älteren Mitglieder begleiten<br />
Bewohner des St.-Antonius-<br />
Altenpflegeheims in ihren Rollstühlen<br />
zu vielfältigen Veranstaltungen<br />
im Langenberger Dorfkern.<br />
Aktiv sind überwiegend<br />
jüngere Kolpinger bei der Tannenbaumaktion<br />
und der Aktion<br />
Rumpelkammer im Januar. Übernommen<br />
wird alljährlich die Betreuung<br />
des Getränkestands beim<br />
Pfarrfest.<br />
Seniorenpokal für<br />
Heinz Lütkenkemper<br />
Langenberg-Benteler (ew).<br />
Beim Seniorenpokal-Schießen<br />
der St.-Antonius-Schützenbruderschaft<br />
Benteler strahlten am<br />
Samstag zwei Schützen: Nach<br />
dreimaligem Stechen hielt Heinz<br />
Lütkenkemper den begehrten Senioren-Pokal<br />
in seinen Händen,<br />
und Alfons Döinghaus gewann<br />
eine dreitägige Dresden-Fahrt.<br />
Hervorragende sportliche Leistungen<br />
mit einem spannenden<br />
Schlussstechen und gute Beteiligung<br />
kennzeichneten den Wettkampf<br />
um den Senioren-Pokal im<br />
Vereinslokal Berkemeier. Im Rahmen<br />
des 57. Preisschießens der<br />
Benteleraner Bruderschaft war<br />
eine Vielzahl an Mitgliedern ab 55<br />
Jahren zum fairen Wettkampf um<br />
den Hermann-Schienstock-Gedächtnispokal<br />
angetreten.<br />
Der unterhaltsame Nachmittag<br />
begann gemütlich bei Kaffee und<br />
Kuchen. Gestärkt ging es zum Pokal-<br />
und zum Preisschießen, das<br />
unter der fachlichen Leitung der<br />
Bataillons-Schießmeisterin Susanne<br />
Schomacher stand. Beim<br />
Pokalschießen hatte jeder Teilnehmer<br />
zehn Schuss abzugeben.<br />
Mit jeweils 97 von 100 möglichen<br />
Ringen mussten Christa Schomacher,<br />
Pokal-Siegerin des Jahres<br />
2010, und Heinz Lütkenkemper<br />
ins Stechen. <strong>Die</strong> Spannung<br />
wuchs: Erst im dritten Durchgang<br />
setzte sich Lütkenkemper mit 30<br />
Ringen <strong>knapp</strong> gegen Christa<br />
Schomacher (29 Ringe) durch.<br />
Beim Preisschießen mit jeweils<br />
drei Schuss gingen alle 30er-<br />
Schützen in ein weiteres Stechen<br />
um Sachpreise. Gleichzeitig war<br />
beim Knobeln ein Hauptpreis in<br />
Form einer dreitägigen Fahrt<br />
nach Dresden und in die Sächsische<br />
Schweiz zu gewinnen. Im<br />
Knobelbecher befanden sich drei<br />
Würfel und jeder qualifizierte<br />
Schütze hatte fünf Würfe. <strong>Die</strong> dabei<br />
erreichten Punkte wurden addiert.<br />
Als strahlender Sieger wurde<br />
mit 68 Knobel-Punkten Alfons<br />
Döinghaus gefeiert.<br />
<strong>Die</strong> Siegerehrung nahm Bataillons-Schießmeisterin<br />
Susanne<br />
Schomacher mit Oberst Jürgen<br />
Neitemeier vor. Das 57. Preisschießen<br />
der St.- Antonius-<br />
Schützenbruderschaft geht an<br />
diesem Samstag, 24. April, mit<br />
dem Endstechen ab 18 Uhr im<br />
Vereinslokal Berkemeier zu Ende.<br />
Susanne Schomacher ruft alle<br />
Mitglieder der Bruderschaft auf,<br />
sich auch in großer Anzahl am direkt<br />
anschließenden Kordel-<br />
Schießen zu beteiligen. Bis zum<br />
26. April können jeweils montags<br />
und donnerstags von 18.30 bis<br />
22 Uhr im Schießstand im Keller<br />
der Antoniusglocke die Bedingungen<br />
für das Kordelschießen<br />
2012 erfüllt werden. Für Gruppen<br />
können Sondertermine mit der<br />
Bataillons-Schießmeisterin vereinbart<br />
werden.<br />
2 www.schuetzenbruderschaft<br />
-benteler.de<br />
Häckselaktion<br />
Zwei Termine für die Annahme von Strauchgut<br />
Langenberg (gl). Im Frühjahr<br />
wird – wie bereits im vergangenen<br />
Herbst – die Zerkleinerung von<br />
Baum- und Strauchschnitt durch<br />
die Gemeindeverwaltung organisiert.<br />
Das Häckselgut kann an folgenden<br />
Terminen an der Annah-<br />
auf dem R 27 um Langenberg herum<br />
geradelt. Zum Abschluss ist<br />
eine Einkehr im Café zur Linde<br />
geplant. Interessierte Gäste sind<br />
willkommen.<br />
Elisabeth Engelbrechter,<br />
05248/7876<br />
2<br />
mestelle Gewerbegebiet „Grüner<br />
Weg“ (an der B 55) abgegeben<br />
werden: Samstag, 14. April, von 8<br />
bis 14 Uhr sowie am Samstag, 21.<br />
April, von 8 bis 14 Uhr.<br />
Eine Ablagerung von Häckselgut<br />
außerhalb dieser Zeiten sei<br />
eine illegale Abfallentsorgung<br />
und könne mit einem Bußgeld geahndet<br />
werden, heißt es in diesem<br />
Zusammenhang aus dem Rathaus.<br />
Während der Häckselgutannahme<br />
kann dort auch bei Bedarf<br />
gehäckseltes Schnittgut mitgenommen<br />
werden. Stauden, dicke<br />
Wurzelstücke oder feinfaserige<br />
Bodendecker werden nicht angenommen.<br />
Bedingt durch den anhaftenden<br />
Bodenanteil kann es zu<br />
Schäden an den Maschinen kommen.<br />
Für den Einsatz des Häckslers<br />
werden keine Gebühren erhoben.<br />
Langenberg<br />
6. April<br />
Fischessen der<br />
Sozialdemokraten<br />
Langenberg (gl). Fisch auf<br />
den Tisch kommt beim der<br />
SPD-Ortsverein Langenberg<br />
am Freitag, 6. April, um 18 Uhr<br />
in der Gaststätte „Alte<br />
Schmiede“, Selhorster Straße.<br />
Aloys Thumann nimmt Anmeldungen<br />
entgegen unter<br />
w 05248/362.<br />
Anmelden<br />
Kinderbibeltage<br />
in Waldliesborn<br />
Langenberg-Benteler (gl).<br />
Kinderbibeltage finden in der<br />
St.-Josef-Gemeinde in Bad<br />
Waldliesborn am Freitag und<br />
Samstag, 23. und 24. März,<br />
statt. In diesem Jahr lautet das<br />
Motto: „Engel – Agenten in<br />
göttlicher Mission“. An beiden<br />
Tagen werden Bibelgeschichten<br />
gelesen, gemeinsam gespielt<br />
und gebastelt. Beginn ist<br />
freitags um 15 Uhr in der Kirche<br />
St. Josef. Am Samstag wird<br />
ein Abschlussgottesdienst um<br />
17.30 Uhr in der Kirche gefeiert.<br />
Annika Sprunk,<br />
2w 02941/7439274<br />
Englisch<br />
Grammatik in den<br />
Ferien lernen<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
<strong>Die</strong> Volkshochschule (VHS)<br />
Reckenberg-Ems bietet Schülern,<br />
die in den Osterferien<br />
nicht verreisen, die Möglichkeit,<br />
ihr Englisch in Rheda-<br />
Wiedenbrück anzuwenden und<br />
mit einem Muttersprachler<br />
auszubauen. Vom 2. bis zum<br />
5. April können Schüler der<br />
achten bis zehnten Klasse täglich<br />
von 14 bis 16.15 Uhr auf<br />
kreative Weise ihr Englisch<br />
verbessern. Anmeldung und<br />
Auskunft in der VHS-Geschäftsstelle,<br />
w 05242/<br />
9030900.<br />
Termine & Service<br />
HLangenberg<br />
Mittwoch, 20. März 2012<br />
Service<br />
Apothekennotdienst: Andreas-<br />
Apotheke, Wilhelmstraße 22,<br />
Rheda,w 05242/966900; Panorama-Apotheke,<br />
Südertor 10 bis 12,<br />
Lippstadt, w 02941/8280008;<br />
Rosen-Apotheke Westerwiehe,<br />
Westerwieher Straße 252, Rietberg,w<br />
05244/902883<br />
Rathaus: 8 bis 12 Uhr und 14.30<br />
bis 15.30 Uhr geöffnet<br />
Bürgerbüro im Rathaus: 7.30 bis<br />
16 Uhr durchgehend geöffnet,<br />
Klutenbrinkstraße<br />
Familienzentrum Langenberg: 10<br />
bis 13 Uhr allgemeine Sprechstunde<br />
(Leiterin: Marion Hoffmann),<br />
Bentelerstraße<br />
108,w 05248/823982<br />
Gemeindebücherei: 15 bis 17.30<br />
Uhr geöffnet, Rathaus<br />
Hospizgruppe Langenberg: Beratung<br />
zur Patientenverfügung<br />
w 05248/7442, Sterbebegleitungenw<br />
05248/7866, Trauerbegleitungen<br />
w 05248/6931<br />
Jugend<br />
Jugendtreff „Pepper“: 16 bis 18<br />
Uhr „Spaß am Mittwoch“, Bentelerstraße<br />
KJG St. Lambertus: 16.30 bis<br />
18 Uhr Treffen der Gruppe „<strong>Die</strong><br />
wilde Bande“, Jugendkeller des<br />
Lambertushauses, Langenberg<br />
Vereine<br />
Spielmannszug der St.-Lambertus-Schützenbruderschaft<br />
Langenberg:<br />
18.30 bis 20 Uhr Probe<br />
für Schüler, 18.30 bis 21 Uhr für<br />
Jugendliche, 19.15 bis 21 Uhr für<br />
Senioren<br />
Schützenbruderschaft St. Lam-<br />
bertus Langenberg: 19 bis 21 Uhr<br />
Kordelschießen im Schießsportheim<br />
am Eiskeller<br />
Jugendchor „Voices of Spirit“:<br />
17.30 Uhr Probe im Lambertushaus,<br />
Langenberg<br />
KFD Benteler: 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
„Zwergengruppe“ – Spielgruppe<br />
für Kinder im Alter von zwei bis<br />
drei Jahren, Pfarrheim „Antoniusglocke“,<br />
Benteler<br />
KFD Langenberg: 19 Uhr Kreativabend<br />
„Taschen nähen“ im<br />
Lambertushaus, Kirchplatz<br />
Landfrauenverband Benteler:<br />
14.30 Uhr Jahreshauptversamm-<br />
lung in der „Antoniusglocke“<br />
Jagdgenossenschaft III Langenberg:<br />
20 Uhr Versammlung im<br />
Hotel Otterpohl, Hauptstraße 1<br />
„Frauen – jung im Alter“: 9 Uhr<br />
Fahrt zum Feuerwehrgerätehaus<br />
ab Lambertushaus, Kirchplatz,<br />
Langenberg<br />
Kirchen<br />
St. Lambertus Langenberg: 18<br />
Uhr Caritas-Konferenz im Lambertushaus,<br />
Kirchplatz<br />
Sport<br />
Sportschützen<br />
St. Lambertus<br />
Langenberg: 19 Uhr Training der<br />
Alters-Seniorenklasse (aufgelegt)und<br />
Pokalschießen für Passive,<br />
Schießsportheim<br />
SV 56 Benteler: Jugendfußball: 17<br />
bis 18.30 Uhr D-Juniorinnen SG<br />
Langenberg/Benteler, Sportplatz<br />
Stukendamm; 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
„Fitness am Mittwoch“<br />
SV Grün-Weiß Langenberg: Fußball:<br />
16.30 bis 18 Uhr G-Junioren<br />
(Kunstrasen), 17.30 bis 19 Uhr<br />
B-Junioren (Rasen), 17 bis 18.30<br />
Uhr D-Juniorinnen SG Langenberg/Benteler<br />
(in Benteler),<br />
Sportgelände Mehrzweckhalle
Ratgeber<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Gesundheit<br />
Gerbung bei<br />
Lederhandschuhen<br />
Lederhandschuhe sind meist<br />
aus chromgegerbtem Material<br />
hergestellt. Unter Umständen<br />
kann das dafür verwendete<br />
Chrom III zu krebserregendem<br />
Chrom IV oxidieren, wie die<br />
Zeitschrift „Öko-Test“ erläutert.<br />
Menschen mit Neurodermitis<br />
können darauf allergisch<br />
reagieren. Wer sichergehen<br />
und das vermeiden will, sollte<br />
sich nach pflanzlich gegerbten<br />
Lederhandschuhen erkundigen,<br />
die gelegentlich auch erhältlich<br />
sind.<br />
(dpa)<br />
Farbe im Haus<br />
Hyazinthen sind<br />
unkompliziert<br />
<strong>Die</strong> dichten Blütentrauben<br />
der Hyazinthe bringen im Winter<br />
Farbe und Duft ins Zimmer.<br />
<strong>Die</strong> in Blau, Violett, Rot, Rosa,<br />
Gelb, Orange oder Weiß erhältlichen<br />
Zwiebelblumen seien in<br />
der Pflege unkompliziert, erläutert<br />
das Blumenbüro Holland.<br />
Sie brauchen nur regelmäßig<br />
etwas Wasser. Sowohl<br />
ein sonniger wie ein halbschattiger<br />
Standort sind für sie geeignet.<br />
(dpa)<br />
Hyazinthen kommen überall in<br />
der Wohnung zurecht.<br />
Bild: obs/Blumenbüro Holland<br />
Nicht unterfordern, nicht überfordern<br />
Fährtenarbeit<br />
als Abwechslung<br />
für den Hund<br />
Egal, ob bei schönem Wetter<br />
oder niedrigen Temperaturen –<br />
lange Spaziergänge können für<br />
Hund und Herrchen manchmal<br />
ganz schön langweilig werden. Da<br />
ist Abwechslung gefragt. Warum<br />
dem Vierbeiner nicht mal eine<br />
Fährte legen, der er mit seiner<br />
Spürnase folgen kann? Dazu ist<br />
jeder Hund in der Lage – ganz unabhängig<br />
von Rasse und Alter.<br />
Trotzdem sollten Halter ihren<br />
Hund nicht überfordern.<br />
„Fährtenarbeit macht dem<br />
Hund wie dem Herrchen Spaß,<br />
beide haben schnell Erfolgserlebnisse“,<br />
sagt Udo Kopernik vom<br />
Verband für das Deutsche Hundewesen.<br />
Solange das Niveau der<br />
Fährtensuche nicht zu hoch angesetzt<br />
wird, sei jeder Hund dafür<br />
geeignet, sagt Hundetrainerin<br />
Martina Scholz.<br />
Trotzdem mache die Spurenund<br />
Fährtensuche dem Vierbeiner<br />
großen Spaß, sagt Kopernik. Am<br />
besten gehe es dafür mit dem<br />
Hund auf eine Wiese. „Dort zieht<br />
der Halter mit schlurfendem<br />
Gang eine 10 bis 20 Meter lange,<br />
gerade Duftspur. Den Start markiert<br />
er mit einem Stöckchen. Ans<br />
Ende der Spur legt er einen Gegenstand,<br />
den das Tier gern mag.“<br />
Damit der Vierbeiner all das nicht<br />
beobachten kann, lässt man ihn<br />
währenddessen zum Beispiel im<br />
Auto zurück.<br />
„Hunde sind in der Lage, selbst<br />
a Vor der Fährtensuche dem<br />
Hund Brustgeschirr anziehen:<br />
Bei der Fährtenarbeit bleibt der<br />
Hund immer angeleint. Statt eines<br />
Halsbands sollte ihm der<br />
Halter auf jeden Fall ein Brustge-<br />
kleinste Duftspuren wahrzunehmen<br />
und können anhand von unterschiedlichen<br />
Geruchsstärken<br />
feststellen, in welche Richtung<br />
die Spuren führen“, erklärt Kopernik.<br />
Dementsprechend kann<br />
der Halter es für den Vierbeiner<br />
nach und nach kniffliger machen,<br />
indem er die Fährte länger zieht<br />
und Kurven einbaut. „Oder er<br />
schlurft nicht mehr, sondern<br />
macht erst kleine und dann immer<br />
größere Schritte.“<br />
Generell sei diese Art der Beschäftigung<br />
bei allem Spaß auch<br />
sehr anstrengend für einen Vierbeiner<br />
– egal, welchen Alters, sagt<br />
Scholz. Sie rät, den Hund etwa<br />
zwei- bis dreimal in der Woche<br />
damit zu beschäftigen. Wie lange<br />
am Stück, könne pauschal nicht<br />
festgelegt werden, da jeder Hund<br />
anders sei.<br />
Wer der Fährtensuche im Wald<br />
nachgehen will, muss ein paar<br />
Regeln beachten. „Wichtig ist,<br />
sich keinesfalls von den öffentlichen<br />
Wegen wegzubegeben“, sagt<br />
Julian Heiermann vom Naturschutzbund<br />
Nabu. Jeder, der sich<br />
seitlich der Wege aufhält, könne<br />
von den Waldtieren gesehen werden.<br />
Wenn diese immer wieder<br />
aufgeschreckt werden und flüchten<br />
müssen, werden durch die<br />
ständige Bewegung ihre Fettreserven<br />
angegriffen, die eigentlich<br />
über den Winter halten sollen.<br />
Manja Greß, dpa<br />
schirr anlegen. „Das beugt Verletzungen<br />
der Halswirbelsäule<br />
vor“, erklärt Udo Kopernik vom<br />
Verband für das Deutsche Hundewesen.<br />
Denn hat der Vierbeiner eine<br />
Tipp<br />
Ein gutes Training ist die Fährtensuche für Hunde und eine gelungene<br />
Abwechslung zum Gassigehen.<br />
Bild: dpa<br />
Fährte erst einmal aufgenommen,<br />
stemmt er sich womöglich ohne<br />
Vorwarnung mit aller Kraft gegen<br />
die Leine. Gerade Jagdhundrassen<br />
lieben die Fährtensuche und<br />
seien dabei manchmal nicht mehr<br />
zu bremsen.<br />
Außerdem könne der Hund<br />
durch die Leine vom Halter auch<br />
mal korrigiert werden, wenn er<br />
von der vorgegebenen Spur abkomme,<br />
sagt Kopernik. (dpa)<br />
Ihr Service-Thema heute<br />
Essen & Trinken<br />
Familie & Leben<br />
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Recht & Finanzen<br />
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Wellness & Gesundheit<br />
Männer<br />
Wintermäntel<br />
größer kaufen<br />
Männerjacketts haben breite<br />
Schulterpolster und tragen auf<br />
– deshalb passt nicht jede Winterjacke<br />
darüber. Aus diesem<br />
Grund sollte man einen Mantel<br />
wählen, der eher ein bisschen<br />
weit als zu schmal geschnitten<br />
ist – gemäß der Oversized-Mode.<br />
Das rät die Stilberaterin<br />
Silke Gerloff. „<strong>Die</strong> Schultern<br />
sind dann etwas runder und<br />
überschnitten.“ Der lange<br />
Kragen, das Revers, sollte mittelbreit<br />
bis breit sein. Lässige<br />
Parkas dagegen seien im konservativen<br />
Geschäftsleben<br />
nicht tragbar.<br />
(dpa)<br />
Kälte<br />
Keine Kleidung<br />
für Vierbeiner<br />
Gesunde Haustiere brauchen<br />
im Winter keine Kleidung gegen<br />
die Kälte. Pullover oder<br />
Socken könnten einen Hund<br />
sogar in seiner Bewegungsfreiheit<br />
einschränken, sagte Marius<br />
Tünte vom Deutschen Tierschutzbund.<br />
„Tiere vertragen<br />
Kälte viel besser als die Menschen<br />
denken.“ Vor Kälte<br />
schützen könne man seinen<br />
Vierbeiner durch Verhaltensregeln:<br />
Bei starkem Frost sollte<br />
der Spaziergang nicht mehrere<br />
Stunden dauern. „Man sollte<br />
auch nicht lange stehenbleiben,<br />
sondern den Hund immer<br />
in Bewegung halten.“ (dpa)<br />
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Bekanntmachungen<br />
Rietberg-Westerwiehe. Hiermit lade ich alle Jagdgenossen des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirkes Rietberg 17 zu einer Genossenschaftsversammlung<br />
am 03. April 2012, um 20 Uhr, in die Gaststätte Ria Kreutzheide, Westerwieher<br />
Str. 203, 33397 Rietberg-Westerwiehe freundlichst ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift der Genossenschaftsversammlung vom<br />
28.03.2007<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers<br />
6. Neuwahlen der Vorstandsmitglieder, Schrift- und Kassenführer,<br />
Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter<br />
7. Haushaltsplan<br />
8. Festsetzung von Aufwandsentschädigungen<br />
9. Ausschüttung der Jagdpachtgelder<br />
10. Verschiedenes<br />
Bevollmächtigte Vertreter von Jagdgenossen müssen ihre schriftliche Vollmacht<br />
dem Jagdvorsteher zu Beginn der Versammlung vorlegen.<br />
Rietberg, den 21.03.2012<br />
Bernhard Wittreck<br />
Vorsitzender des Jagdvorstandes<br />
Sonntag<br />
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Gütersloher Volkszeitung<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Familie Pählig beim „Frauentausch“<br />
Dokusoap als<br />
Erlebnis: „Wo bist<br />
du nur gelandet?“<br />
Gütersloh (rast). Abenteuer<br />
Dokusoap: Wie es bei den Dreharbeiten<br />
von scheinbar realistischen<br />
Serien der Privatsender zugeht,<br />
hat die Familie Pählig erlebt. Sie<br />
hat beim Format „Frauentausch“<br />
von RTL II teilgenommen. <strong>Die</strong><br />
Pähligs – das sind Tanja (35), Kai<br />
(38), Laura (9), Tim (11) und Marie<br />
(13).<br />
Sie wohnen zusammen mit ihren<br />
beiden Hunden „Fibi“ und<br />
„Digga Fletscher“ in der Gütersloher<br />
Innenstadt. <strong>Die</strong> Wohnung<br />
haben sie gemütlich eingerichtet.<br />
Viel Eigenleistung war bei der<br />
Renovierung gefragt. Viel helle<br />
Farbe wurde für ein freundliches<br />
Ambiente eingesetzt. Zum Frauentausch<br />
kam das Ehepaar durch<br />
die Fernseh-Sendung „Akte“.<br />
Dort hatten sie sich gemeldet,<br />
nachdem sie bei einer Warensendung<br />
aus dem Ausland abgezockt<br />
worden waren. Nach Ausstrahlung<br />
der „Akte“-Sendung wurde<br />
eine Casting-Agentur auf die Gütersloher<br />
aufmerksam und fragte<br />
nach, ob sie Lust hätten, beim<br />
„Frauentausch“ mitzumachen.<br />
Nach der Zusage Anfang Juni<br />
2011 ging alles sehr schnell. Bereits<br />
Mitte des Monats wurde gedreht.<br />
„Ich wusste ja nicht, wohin<br />
ich komme. Aber als ich dort ankam,<br />
habe ich nur gedacht: ,Wo<br />
bist du nur gelandet?‘“, erinnert<br />
sich Tanja Pählig an ihre Ankunft<br />
in Berlin-Lichtenrade.<br />
Als Forum zum Austausch von<br />
Ideen und Erfindungen kündigen<br />
die Organisatoren die Erfindermesse<br />
„Genial“ an. Sie ist morgen,<br />
Donnerstag, von 12 bis 21<br />
Zeugen gesucht<br />
Seil von Auto<br />
durchtrennt<br />
Gütersloh (gl). <strong>Die</strong> Polizei<br />
hat mitgeteilt, dass am Donnerstag<br />
jemand ein Seil über<br />
die Isselhorster Straße gespannt<br />
hat. Eine Autofahrerin<br />
fuhr gegen 21.40 Uhr auf der<br />
Straße in Richtung Bahnhof.<br />
Sie bemerkte das Band zu spät<br />
und fuhr mit dem Auto hindurch.<br />
Ein Schaden entstand<br />
dabei nicht. Als die Frau aus<br />
ihrem Auto stieg, bemerkte sie<br />
einen anderen Autofahrer, der<br />
drei Jugendlichen hinterherlief.<br />
<strong>Die</strong> Polizei weist darauf<br />
hin, dass es sich nicht nur um<br />
einen harmlosen Streich handelt.<br />
Sie prüft, ob es sich um einen<br />
gefährlichen Eingriff in<br />
den Straßenverkehr handelt,<br />
der mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug<br />
bestraft werden<br />
kann.<br />
<strong>Die</strong> Polizei bittet insbesondere<br />
den bisher nicht 2<br />
bekannten Fahrzeugführer,<br />
sich unterw 8690 zu melden.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
Auch in Gütersloh herrschte in<br />
dieser Zeit alles andere als eitel<br />
Sonnenschein. „Ein unerträgliche<br />
Frau“, so das eindeutige Urteil<br />
von Tim über die Frau, die statt<br />
Tanja in der Gütersloher Wohnung<br />
einzog. Das freute wiederum<br />
Tanja Pählig: „Ich bin etwas<br />
eifersüchtig und hatte Angst, dass<br />
da so ein hübsches Püppchen<br />
kommt.“<br />
Reibungspunkte sind in der<br />
Dokusoap gewollt. Wo es keine<br />
gibt, werden welche geschaffen.<br />
„Wir sind angefüttert worden“,<br />
sagt Kai Pählig. „Ich sollte auf<br />
Tussi machen“, erinnert sich Tanja<br />
Pählig an eine der dürren Regieanweisungen.<br />
Mehr brauchte<br />
es gar nicht. Sprengstoff gab es<br />
genug. Bereits am ersten Abend<br />
saß Tanja Pählig heulend an der<br />
Bushaltestelle. Sie wollte nur<br />
weg, hatte Angst, dass ihr der<br />
Tauschmann etwas antun würde.<br />
<strong>Die</strong> Lösung war ein Hotel, wo<br />
sie während der Dreharbeiten<br />
wohnen durfte. Aufgeben gilt<br />
nicht, die Show muss weitergehen.<br />
Angesichts ihrer eigenen<br />
wirtschaftlichen Situation hatte<br />
Tanja Pählig eigentlich damit gerechnet,<br />
in einer gut situierten Familie<br />
zu landen. <strong>Die</strong> Gütersloher<br />
leben von Arbeitslosengeld. „Es<br />
gibt aber wohl auch so etwas wie<br />
Hartz fünf“, sagt Kai Pählig und<br />
schüttelt bei der Erinnerung an<br />
seine ungepflegte „Ersatzfrau“<br />
den Kopf.<br />
Uhr, und Freitag, 23. März, von 9<br />
bis 17 Uhr, in der Stadthalle Gütersloh<br />
geöffnet. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />
richtet sich an Fachbesucher<br />
und andere Interessenten.<br />
Gütersloh-Marketing-Aktion<br />
Sind gespannt auf die Ausstrahlung ihrer „Frauentausch“-Folge: (v. l.) Tim, Marie, Kai, Tanja und Laura<br />
Pählig.<br />
Bild: Steinecke<br />
Gespanntes Warten auf die Sendung<br />
Ein etwas mulmiges Gefühl, in<br />
einem falschen Licht dargestellt<br />
zu werden, haben die Pähligs<br />
schon. Schließlich haben sie den<br />
Beitrag, der morgen, Donnerstag,<br />
um 21.15 Uhr auf RTL II gesendet<br />
wird, im Vorfeld nicht sehen dürfen.<br />
„Und wenn schon. Unsere<br />
Freunde wissen, wie wir sind und<br />
wie es bei uns aussieht“, winkt<br />
der Familienvater ab. Trotzdem<br />
würde er sich wieder zur Verfügung<br />
stellen: „Berlin Tag und<br />
Nacht wäre mein Traum.“ Seine<br />
Frau Tanja allerdings hat die<br />
Nase voll vom Fernsehen: „Ich<br />
war am Ende und hatte Alpträume.“<br />
Es waren harte Tage. Immer<br />
wieder dieselbe Szene in wech-<br />
Ein „Fest für die Blume“ wird am Sonntag, 15. April, auf dem Berliner<br />
Platz gefeiert. Der Zirkus Sauresani lädt ab 15 Uhr alle Kinder zum<br />
Zusehen und Mitmachen ein.<br />
Zweiter Bürgerbrunch am 17. Juni<br />
„Gütersloh is(s)t zusammen“ –<br />
Stiftung peilt 500 Tische an<br />
Gütersloh (eff). „Gütersloh<br />
is(s)t zusammen“ – so lautet das<br />
Motto am Sonntag, 17. Juni, von<br />
11 bis 15 Uhr. Nach der Premiere<br />
im Jahr 2010 ist die Bürgerstiftung<br />
emsig dabei, die zweite Auflage<br />
des Bürgerbrunchs in der Innenstadt<br />
zu organisieren. „Und<br />
wir wollen diesmal unbedingt 500<br />
Tische schaffen“, nennt Stiftungssprecherin<br />
Brigitte Büscher<br />
das ehrgeizige Ziel. Ab diesem<br />
Samstag, 10 Uhr, können die Tische<br />
für bis zu acht Personen bei<br />
Gütersloh Marketing gebucht<br />
werden.<br />
Vor zwei Jahren waren es rund<br />
3000 Gütersloher, die an 380 Bierzeltgarnituren<br />
gemeinsam frühstückten.<br />
<strong>Die</strong> Bürgerstiftung erwirtschaftete<br />
dadurch 17 000<br />
Euro für zwei soziale Projekte.<br />
Das Konzept wird beibehalten.<br />
<strong>Die</strong>smal sollen einerseits Sportvereine<br />
mit geleasten Großraumautos<br />
ausgestattet werden, damit<br />
die Fahrten zu Auswärtsspielen<br />
oder Wettkämpfen besser organisiert<br />
werden können. Zum anderen<br />
unterstützt die Stiftung das<br />
Projekt „Gütersloher gesunde<br />
Genießer“, womit Grundschulkinder<br />
Geschmack an gesunden<br />
Mahlzeiten finden sollen.<br />
Ob Vereine, Firmenteams, Familien<br />
oder lustige Gruppen – ob<br />
im Einheitsdress oder mit Firmenlogos:<br />
Alle sollten sich sputen,<br />
Tische zu je 48 Euro zu reservieren.<br />
Am Bürgerbrunch-Sonntag<br />
wird das elfköpfige Organisationsteam<br />
die aus Hannover herbeigeschafften<br />
Tische aufstellen,<br />
mit Nummern versehen und die<br />
gelösten Tickets gegen Tischdecken<br />
eintauschen. Weil die wirtschaftlich<br />
emsige Bürgerstiftung<br />
in diesem Jahr Mehrwertsteuer<br />
abzuführen hat, kosten die Tische<br />
20 Prozent mehr als 2010.<br />
Musik, Tanz, Kunst und ein<br />
umfangreiches Programm für<br />
Kinder: Für Zerstreuung ist am<br />
17. Juni gesorgt. Damit eine stattliche<br />
Summe für den guten Zweck<br />
zusammenkommt, „haben wir auf<br />
bezahlte Künstler verzichtet“,<br />
sagt Lucia Rühling von der Bürgerstiftung.<br />
Geschäftsinhaber Klaus Sperling<br />
fiebert bereits jetzt dem Gemeinschaftserlebnis<br />
entgegen:<br />
„Solche Aktionen erhöhen zweifellos<br />
die Attraktivität der Innenstadt.<br />
Deshalb versuche ich viele<br />
Kollegen zu überzeugen, zwei,<br />
drei Tische zu nehmen.“ Der detaillierte<br />
Lageplan ist übrigens<br />
bei Gütersloh Marketing einzusehen<br />
– damit jeder dort frühstückt,<br />
wo er möchte.<br />
selnden Einstellungen. Oft wurde<br />
bis nach Mitternacht gedreht.<br />
Strapazen bergen zusätzliches<br />
Stresspotenzial. Zanken sich die<br />
Protagonisten, freut sich der Zuschauer.<br />
Verdorbene Lebensmittel<br />
und ein gewalttätiger Mann<br />
sorgten bei der Berliner Familie<br />
für Auseinandersetzungen. Eine<br />
ungepflegte Frau, die nicht kochen<br />
konnte und Kai Pählig bevormunden<br />
wollte, musste in Gütersloh<br />
ausgehalten werden.<br />
Wie die Pähligs in der Sendung<br />
dargestellt werden, wissen sie<br />
nicht. Sie erfahren weder, wie das<br />
gedrehte Material zusammengeschnitten,<br />
noch in welchem Zusammenhang<br />
es verwendet wird.<br />
Das Ergebnis sehen sie wie alle<br />
anderen Zuschauer auch erst<br />
morgen Abend daheim auf dem<br />
Bildschirm. RTL II darf das Material<br />
jetzt fünf Jahre lang nutzen.<br />
„Dafür gab es 1500 Euro Aufwandsentschädigung“,<br />
erzählt<br />
Kai Pählig. Das Geld wird auf die<br />
Arbeitslosenunterstützung angerechnet.<br />
Hinzu kommen noch die<br />
Kosten für die Produktion. So betrug<br />
die Telefonrechnung der Familie<br />
mehr als 300 Euro. <strong>Die</strong> Austausch-Frau<br />
rief immer wieder<br />
ihren Lebensgefährten in Berlin<br />
auf dem Handy an. Eine verbrannte<br />
Zimmerdecke durch die<br />
Aufnahmescheinwerfer und eine<br />
erhöhte Stromrechnung gehören<br />
ebenfalls zur Bilanz der Drehtage.<br />
Parklandschaft ist<br />
auch sonntags belebt<br />
Gütersloh (gl). <strong>Die</strong> kleine Parklandschaft<br />
verschönert auch in<br />
diesem Jahr für einige Wochen die<br />
Innenstadt. Belebung und Stärkung<br />
der City nicht nur als Handelsstandort,<br />
sondern auch als<br />
kulturelle Begegnungsstätte, ist<br />
eine der Aufgaben, die sich Gütersloh<br />
Marketing (GTM) auf die<br />
Fahnen geschrieben hat.<br />
Außer den schon etablierten<br />
Großveranstaltungen, die Gütersloh<br />
Marketing gemeinsam mit<br />
verschiedenen Partnern das ganze<br />
Jahr über durchführt, soll eine<br />
neue Reihe die City zusätzlich<br />
„beleben“. Unter dem Titel<br />
„GTM belebt“ wird es über das<br />
Jahr verteilt Projekte und Veranstaltungen<br />
geben, die die Innenstadt<br />
verstärkt auch als familienfreundlichen<br />
Lebensraum und<br />
kulturelle Begegnungsstätte in<br />
den Blickpunkt der Bürger und<br />
Besucher rücken soll. „LebenFindetInnenSta(d)t(t)“<br />
ist das Motto<br />
und zum Beginn der Reihe stehen<br />
Familien mit Kindern oder auch<br />
Enkeln im Vordergrund. Auf der<br />
Gütersloher Parklandschaft wird<br />
während des Gütersloher Frühlings<br />
– „Gütersloh blüht weiter“<br />
vom 25. März bis 29. April an jedem<br />
Sonntag etwas geboten. <strong>Die</strong><br />
Parklandschaft wird zum Bastelraum,<br />
zur Schminkstube und zum<br />
Theatersaal. Bei Regenwetter finden<br />
die Veranstaltungen in der<br />
Kreismusikschule statt.<br />
Am kommenden Sonntag dürfen<br />
sich Kinder nach Herzenslust<br />
als Clowns, Löwen, Hasen oder<br />
Blumen schminken lassen. Sie<br />
sind von 15 bis 17 Uhr auf dem<br />
Berliner-Platz-Park willkommen.<br />
Am 1. April werden dort ebenfalls<br />
von 15 bis 17 Uhr Osterkörbchen<br />
gebastelt.<br />
Gutes Omen: Sie ließen es sich bei gutem Wetter schon mal dort gutgehen<br />
und rührten die Werbetrommel, wo am 17. Juni Tausende von Güterslohern<br />
beim zweiten Bürgerbrunch gemeinsam frühstücken werden:<br />
(v. l.) Elisabeth Böddeker, Brigitte Büscher, Manuel Nakunst (alle<br />
drei von der Bürgerstiftung), Klaus Sperling, Marcus Dodt (beide Geschäftsinhaber),<br />
Nina Spallek und Lucia Rühling (beide Bürgerstiftung).<br />
Bild: Scheffler<br />
Kalenderblatt<br />
Mittwoch, 21. März<br />
Namenstag: Christian<br />
Tagesspruch: Das weitaus<br />
schönste Glück - das plötzliche.<br />
Sophokles<br />
Gedenktage: 547 Benedikt<br />
von Nursia, italienischer<br />
Mönch (Begründer des christlichen<br />
Mönchtums im Westen),<br />
gestorben. 1487 Nikolaus von<br />
Flüe (Bruder Klaus), Schweizer<br />
Mystiker und Einsiedler,<br />
gestorben. 1927 Hans-<strong>Die</strong>trich<br />
Genscher, deutscher FDP-Politiker,<br />
geboren.<br />
AnGemerkT<br />
<strong>Die</strong> Primeln vom Gütersloher<br />
Frühling sind längst verkauft<br />
und haben ihren Platz in<br />
Gärten und auf Fensterbänken<br />
gefunden. Überall in der Stadt<br />
drängen die Knospen an die<br />
Sonne. Nur hinter einem Fenster<br />
trauert jemand offensichtlich<br />
dem Winter hinterher.<br />
Dort verteidigen einige beleuchtete<br />
Schneemänner tapfer<br />
ihren Platz auf der Blumenbank<br />
gegen Hyazinthen und<br />
Osterglocken. <strong>Die</strong> Erklärung:<br />
<strong>Die</strong> Bewohnerin hat bis vor<br />
wenigen Tagen ihren Skiurlaub<br />
genossen und ist dann<br />
gleich wieder ins Berufsleben<br />
gestartet. Am späten Abend<br />
steht ihr nicht mehr der Sinn<br />
nach Frühlingsdeko. <strong>Die</strong><br />
Schneemänner sind heute übrigens<br />
immer noch da. Das DFB-<br />
Pokalhalbfinale gestern hat die<br />
Umgestaltung der Fensterbank<br />
erneut verhindert . . . (rebo)<br />
Streik<br />
Ausfälle bei den<br />
Busverbindungen<br />
Gütersloh (gl). Nach Auskunft<br />
der Verkehrsunternehmen<br />
im Gemeinschaftstarif<br />
„Der Sechser“ im Kreis Gütersloh<br />
wird es am heutigen<br />
Mittwoch zu einigen Fahrtausfällen<br />
wegen Warnstreiks des<br />
Öffentlichen <strong>Die</strong>nstes kommen.<br />
<strong>Die</strong> Stadtwerke Gütersloh<br />
(SWG) informieren zudem,<br />
dass es im Linienbusverkehr in<br />
Gütersloh zu Ausfällen kommen<br />
kann. Davon könnten die<br />
Stadtbuslinien 201 bis 209, die<br />
Schul- und Werksbuslinien<br />
211, 215 bis 218 sowie die<br />
Abendlinien 226 und 228 betroffen<br />
sein.<br />
Berufskolleg<br />
Einbrecher hebeln<br />
Automaten auf<br />
Gütersloh (gl). Am Montagabend<br />
haben Einbrecher einen<br />
Getränkeautomaten aufgehebelt,<br />
der im Eingangsbereich<br />
der Sporthalle des Carl-Miele-<br />
Berufskollegs an der Wilhelm-<br />
Wolf-Straße aufgestellt ist. Sie<br />
nahmen das Kleingeld mit.<br />
Hinweise: w8690.<br />
Ihr Draht zu uns<br />
Lokalredaktion<br />
E-Mail..............gt@die-glocke.de<br />
Telefon...........(0 52 41) 8 68 - 22<br />
Telefax.................................. - 29<br />
Gerrit Dinkels (Leitung) ........ - 21<br />
Martin Neitemeier<br />
(Stv. Leitung) ........................ - 48<br />
Christoph Ackfeld ................. - 43<br />
Judith Aundrup ..................... - 41<br />
Regina Bojak........................ - 25<br />
Annette Munkelt ................... - 26<br />
Doris Pieper ......................... - 23<br />
Bettina Reinhardt ................. - 42<br />
Siegfried Scheffler................ - 20<br />
Daniel Zumbusch ................. - 24<br />
Lokalsport<br />
E-Mail.... gt-sport@die-glocke.de<br />
Telefax.................................. - 29<br />
Dirk Ebeling.......................... - 32<br />
Norbert Fleischer ................. - 30<br />
Stefan Herzog ...................... - 31<br />
Geschäftsstelle<br />
E-Mail.........gs-gt@die-glocke.de<br />
Telefon.............(0 52 41) 8 68 - 0<br />
Telefax.................................. - 19<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr. 8.30 bis 17.30 Uhr<br />
Sa. 8.30 bis 12 Uhr<br />
Postanschrift<br />
Berliner Straße 2d<br />
33330 Gütersloh<br />
Internet<br />
www.die-glocke.de
Gütersloh<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Gütersloh<br />
Versammlung<br />
Wahlen beim<br />
Jugendförderverein<br />
Gütersloh (gl). Der Jugendförderverein<br />
Spexard lädt seine<br />
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Sie findet<br />
heute, Mittwoch, ab 20 Uhr im<br />
Spexarder Bauernhaus statt.<br />
Auf der Tagesordnung steht<br />
unter anderem der Jahresbericht<br />
des Vorstands. Außerdem<br />
werden Neuwahlen stattfinden,<br />
bei denen sich eine Veränderung<br />
ankündigt, wie es in<br />
der Mitteilung heißt. <strong>Die</strong> Planungen<br />
für den Spexarder<br />
Weihnachtsmarkt werden auch<br />
vorgestellt.<br />
Christ-König<br />
Früh aufstehen<br />
und Buße tun<br />
Gütersloh (gl). „Es ist gut,<br />
einmal Buße zu tun und so früh<br />
aufzustehen“, heißt es in einer<br />
Mitteilung der Katholischen<br />
Pfarrgemeinde Christ-König.<br />
Am Freitag, 23. März, findet ab<br />
6 Uhr die erste von zwei Frühschichten<br />
in der Kirche an der<br />
Westheermannstraße 15, Nähe<br />
Miele, statt. „Zeit haben“ ist<br />
das Thema an diesem Morgen.<br />
Nach dem meditativen Tageseinstieg<br />
wird gemeinsam im<br />
Pfarrsaal gefrühstückt. Eingeladen<br />
zu den Frühschichten<br />
sind alle Interessenten.<br />
Diakonie<br />
Senioren lassen<br />
die Karten fliegen<br />
Gütersloh (gl). Das Diakonie-Begegnungszentrum<br />
für<br />
Ältere lädt alle interessierten<br />
Senioren zum Kartenspielen in<br />
geselliger Runde ein. Angeboten<br />
werden Skat und andere<br />
Spiele. Gemischt und ausgeteilt<br />
wird jeden Freitag von<br />
14.30 bis 17 Uhr. Weitere Informationen<br />
gibt es im Mitarbeiterbüro<br />
und unter<br />
w 98673540.<br />
Familiennotizen<br />
Gestorben: Margret Sentker<br />
(80 Jahre), geborene Ramhorst;<br />
Gütersloh, Am Hüttenbrink<br />
46; die Beerdigung hat in aller<br />
Stille stattgefunden.<br />
Josef Rotthaus (88 Jahre);<br />
Traueranschrift: Familie Rolf<br />
Rotthaus, Gütersloh, Kardinal-von-Galen-Straße<br />
8; die<br />
Heilige Messe ist am Donnerstag,<br />
22. März, ab 14 in der St.-<br />
Pankratius-Kirche, Unter den<br />
Ulmen; anschließend ist die<br />
Beerdigung auf dem katholischen<br />
Friedhof an der Bultmannstraße.<br />
Beilagen<br />
In dieser Ausgabe finden Sie<br />
Beilagen der Firmen: Einrichtungshaus<br />
Finke Wohnwelt Paderborn,<br />
Raiffeisenmärkte und<br />
Teppichhaus Tratex, Hamm-<br />
Pelkum.<br />
Fachhochschule<br />
Fachhochschultag am Studienort Gütersloh: (v. l.) <strong>Die</strong> Studenten Marcel Meier, David Nauermann und Daniela<br />
Chaves informierten Kerstin Westermann und Gabriel Gabriel über das praxisintegrierte Studium.<br />
Im Zirkus „Casselly“ zeigte Grundschülerin Marleen auf dem Drahtseil,<br />
was sie gelernt hatte.<br />
90. Geburtstag<br />
Jubilar spielt gern Schach mit Urenkel<br />
Gütersloh (ms). Gerhard Markgraf<br />
aus Gütersloh vollendet am<br />
heutigen Mittwoch sein 90. Lebensjahr.<br />
Der Jubilar stellt sich<br />
noch immer gern geistigen Herausforderungen.<br />
Er hält viel von<br />
einer Partie Schach, vor allem mit<br />
seinem Lieblings-Herausforderer:<br />
dem sechsjährigen Urenkel<br />
Moritz. Dass den Jubilar die weltweite<br />
und regionale Tagespolitik<br />
ebenso interessiert wie die Wirtschaftslage,<br />
hängt mit seinem beruflichen<br />
Werdegang zusammen.<br />
Der gelernte Elektriker brachte<br />
es in dem Verler Unternehmen<br />
Quermann weit. Er war dort viele<br />
SGV-Wanderung<br />
Frühlingsstart im Schaumburger Land<br />
Gütersloh (gl). Am Sonntag, 25.<br />
März, eröffnet die Abteilung Gütersloh<br />
des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />
(SGV) die Frühlingssaison<br />
mit einer etwa 19 Kilometer<br />
langen Wanderung im<br />
Schaumburger Land. Es geht<br />
durch das waldreiche Weserbergland<br />
und das Höllenbachtal<br />
zum einzigen natürlichen Wasserfall<br />
Niedersachsens, der 15 Meter<br />
in die Tiefe fällt. <strong>Die</strong> naturreiche,<br />
Avenwedde-Bahnhof<br />
Grundschüler werden<br />
zu Zirkusartisten<br />
Gütersloh (gl). An fünf Tagen<br />
haben Mädchen und Jungen die<br />
Gelegenheit genutzt, an der<br />
Grundschule Avenwedde-Bahnhof<br />
Zirkusluft zu schnuppern.<br />
Für eine Projektwoche war der<br />
Zirkus „Casselly“ eingeladen, der<br />
sein großes Zelt an der Schule<br />
aufgeschlagen hatte.<br />
Jeden Tag verbrachten die<br />
Schülerinnen und Schüler zwei<br />
Unterrichtsstunden im Zirkuszelt,<br />
wo sie unter fachkundiger<br />
Anleitung der Zirkusfamilie Kasselowsky<br />
Dressuren, Zaubertricks,<br />
Clownereien und Kunststücke<br />
einübten. Auf dem gutmütigen<br />
Pferd „Willi“ probierten sie<br />
Voltigierkunststücke aus. Der<br />
kleine Hund „Lucky“ war schnell<br />
Jahre Betriebs- und Vertriebsleiter.<br />
Bis zu seinem 75. Lebensjahr<br />
nahm er es mit den beruflichen<br />
Herausforderungen<br />
auf.<br />
<strong>Die</strong> Wiege des<br />
Jubilars stand in<br />
Pommern. Dort<br />
verbrachte er<br />
umsorgte und<br />
glückliche Kinderjahre.<br />
Doch<br />
dann brach der<br />
Zweite Weltkrieg<br />
aus, und Gerhard Markgraf wurde<br />
als Soldat eingezogen. Als<br />
Fallschirmjäger eingesetzt, kam<br />
mit zahlreichen Bachläufen geprägte<br />
Wanderstrecke endet im<br />
Süntal mit einer gemütlichen<br />
Einkehr.<br />
Der Bus steht unterwegs zweimal<br />
zur Verfügung und kann somit,<br />
falls gewünscht, für Teilstrecken<br />
genutzt werden. <strong>Die</strong> Teilnehmer<br />
werden gebeten, für die<br />
Mittagspause an die Rucksackverpflegung<br />
zu denken. Gastwanderer<br />
sind willkommen.<br />
der Liebling der Kinder. Auf Zuruf<br />
sprang er über Hürden und<br />
durch Reifen. Zwei Ziegen ließen<br />
sich über einen Holzsteg führen.<br />
Am Trapez und an einem Luftring<br />
wurden die Kinder zu Akrobaten.<br />
<strong>Die</strong> Turnergruppe baute mehrstöckige<br />
Pyramiden. Bei einer spannenden<br />
Zaubernummer wurde<br />
ein Kind in einer Holzkiste<br />
scheinbar mit zehn spitzen Degen<br />
durchbohrt.<br />
In zwei ausverkauften Galavorstellungen<br />
präsentierten die<br />
Grundschüler ihren Eltern und<br />
Verwandten, was sie in der Projektwoche<br />
gelernt hatten. Der<br />
Förderverein der Schule bewirtete<br />
das Publikum in der Pause mit<br />
Bratwürstchen und Getränken.<br />
er 1948 heil aus dem Krieg und<br />
aus englischer Gefangenschaft<br />
zurück. Über das Rote Kreuz erfuhr<br />
er von dem Aufenthalt seiner<br />
Eltern in Gütersloh. Seine Frau<br />
Lieselotte, geborene Goedecke,<br />
sah ihn als Erste heimkommen.<br />
1949 heirateten sie – in den späteren<br />
Jahren wurde Sohn Alfred geboren.<br />
Er pflegt mit seiner Frau Margret<br />
bereits seit Jahren eine harmonische<br />
Hausgemeinschaft mit<br />
dem Jubilar und seiner Frau. <strong>Die</strong><br />
Enkelin und auch die beiden Urenkel<br />
sind gern bei Opa und Oma<br />
zu Gast. Bild: Stickling<br />
Der Bus fährt um 8 Uhr vom<br />
Marktplatz an der Prekerstrstraße<br />
ab. Zugestiegen werden kann<br />
gegen 8.10 Uhr auf dem Parkplatz<br />
an der B 61 vor Wiedenbrück.<br />
Anmeldung und Informationen<br />
bei Anneliese und Wolfgang Leppelt,<br />
w 05242/36589. Näheres<br />
über Wandertermine ist auch im<br />
Internet zu erfahren.<br />
1 www.sgvguetersloh.de<br />
HGütersloh<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Aktuell<br />
Klinikum Gütersloh: 19.30 Uhr<br />
Elternschule, „Säuglingspflege<br />
und Erstausstattung“, Sitzungszimmer,<br />
dritte Etage.<br />
CDU: 16.30 Uhr Bürgersprechstunde,<br />
Konrad-Adenauer-Haus,<br />
Moltkestraße 56.<br />
SPD: 16 Uhr Bürgersprechstunde,<br />
Geschäftsstelle, Hohenzollernstraße<br />
28.<br />
Service<br />
Notfalldienstpraxis am Städtischen<br />
Klinikum: 16 bis 22 Uhr.<br />
Arztrufzentrale des Notfalldienstes:<br />
13 bis 8 Uhr, w 0180/<br />
5044100.<br />
Apothekennotdienst: Apotheke<br />
am ZOB, Eickhoffstr. 20, Gütersloh,<br />
w 05241/236180; Farmaplus-Apotheke,<br />
Hansestraße 1,<br />
Bielefeld, w 05205/7294370; Rosen-Apotheke<br />
Westerwiehe, Westerwieher<br />
Straße 252, Rietberg,<br />
w 05244/902883.<br />
Bereitschaftsdienst: Elektro: Poggengerd,<br />
w 29635; Gas: 47525;<br />
SWG, Strom: w 0800/0330010;<br />
SWG, Gas und Wasser: w 0800/<br />
0330020.<br />
Bürgerbüro im Rathaus: 8 bis 17<br />
Uhr, Infotheke: 7.30 bis 18 Uhr.<br />
Caritaspflegestation (Büro im Elisabeth-Hospital):<br />
w 5079911, 10<br />
bis 12 Uhr Sprechstunde und<br />
nach Vereinbarung.<br />
Diakoniestation: Kirchstraße<br />
16 a,w 98672000, 8.30 bis 16 Uhr<br />
Sprechstunde.<br />
Diakoniestation Friedrichsdorf<br />
(Brackweder Straße 259):<br />
w 05209/916662140, Häusliche<br />
Krankenpflege und Haushaltshilfe<br />
für Kranke, hilfsbedürftige Senioren<br />
und Behinderte, Sprechstunde<br />
von 9 bis 12 Uhr.<br />
DRK-Behindertenfahrdienst: 8<br />
bis 12 Uhr Anmeldung unter<br />
w 14831.<br />
Eine-Welt-Laden: 10 bis 13 Uhr<br />
und 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe: Erste-<br />
Hilfe-Seminare, Menüdienst,<br />
Hausnotruf, Berliner Straße 194,<br />
w 19214 oder 0800/2990900.<br />
Feuerwehr Krankentransporte:<br />
w 19222 oder 822000 rund um<br />
die Uhr.<br />
Malteser-Kleiderstube: 14 bis 16<br />
Uhr geöffnet, Oststraße 70,<br />
w 13169.<br />
Sperrmüll- und Wertstoffannahme:<br />
8.30 bis 16.30 Uhr, Recyclinghof,<br />
Carl-Zeiss-Straße 58.<br />
Verbraucherzentrale: nach Vereinbarung,<br />
w 13974, Blessenstätte<br />
1 (Stadtbibliothek).<br />
Praxisorientierte<br />
Studiengänge<br />
wecken Interesse<br />
Gütersloh (gl). Zum vierten<br />
Informationstag der Fachhochschule<br />
(FH) hat der Fachbereich<br />
Ingenieurwissenschaften und<br />
Mathematik an den Studienort<br />
Gütersloh eingeladen. Mehr als<br />
50 Interessenten informierten<br />
sich über die praxisintegrierten<br />
Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und Mechatronik/Automatisierung.<br />
Auf Empfehlung ihres Arbeitgebers<br />
besuchte Kerstin Westermann<br />
die Veranstaltung. Sie absolviert<br />
derzeit eine Ausbildung<br />
im Bereich Elektronik/Automatisierung<br />
bei Hansmeier-Steuerungstechnik<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
und möchte in Kooperation<br />
mit dem Unternehmen in Gütersloh<br />
studieren. „Ich bin bei uns im<br />
Unternehmen die Erste, die das<br />
praxisintegrierte Studium aufnimmt.<br />
Als mir mein Chef das<br />
Angebot machte, habe ich mich<br />
sehr gefreut.“<br />
Über das Modell der praxisintegrierten<br />
Studiengänge informierte<br />
Ulrike Franke, wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin an der<br />
FH Bielefeld. Demnach sind die<br />
Studierenden über die gesamte<br />
Studiendauer in einem Unternehmen<br />
beschäftigt. Dabei wechseln<br />
sich elfwöchige Praxisphasen im<br />
Betrieb mit zwölfwöchigen Theoriephasen<br />
an der Hochschule ab.<br />
Für die Kooperation zwischen<br />
Studierenden und Unternehmen<br />
sind mehrere Varianten möglich:<br />
eine gewerblich-technische Aus-<br />
Termine & Service<br />
Bäder<br />
Hallenbad: ausschließlich Schulen<br />
und Vereine.<br />
<strong>Die</strong> Welle: Freizeitbereich und<br />
Järve-Sauna 10 bis 21 Uhr, Sportbereich<br />
6 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Kinder<br />
Awo-Kinderschutz-Zentrum: 9<br />
bis 17 Uhr, w 14999, Böhmerstraße<br />
13.<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
(DKSB): Beratung für Eltern,<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
w 15151, Marienstraße 12; 14 bis<br />
16 Uhr Kleiderladen „Jacke wie<br />
Hose“ geöffnet.<br />
<strong>Die</strong> Falken / Spielmobil: 14 bis 18<br />
Uhr, Altstadtschule.<br />
Jugend<br />
Capoeira-Kursus: 17.45 bis 19.15<br />
Uhr Tanz-Kampfsport für 9- bis<br />
14-Jährige, <strong>Die</strong> Weberei.<br />
Jugendtreff Bauteil 5: 15 bis 20<br />
Uhr Offener Treff; 16.30 bis 18<br />
Uhr Parkour, GS Sundern.<br />
Jugendmobil Kattenstroth: 15.30<br />
Uhr, Brockweg 40 und 42.<br />
„Falken“ Jugendtreff: 16 bis 19<br />
Uhr Hip Hop-Treff.<br />
Jugendfreizeitstätte Heilige Familie<br />
Blankenhagen: 15.30 bis<br />
17.30 Uhr Dinner für Winner (Eiernockerl<br />
und Salat), 17.30 bis 20<br />
Uhr Jugendcafé.<br />
Jugendhaus Don Bosco: 14 bis 16<br />
Uhr Bürozeit; 14 bis 20 Uhr Offener<br />
Treff; 15 bis 18 Uhr Netzwerk-Café;<br />
15.30 bis 16.15 Uhr<br />
Flöten-Schnupperkursus; 19 bis<br />
20 Uhr Gitarrengruppe.<br />
Bürger- und Jugendhaus Bahnhof<br />
Avenwedde: 15 bis 17 Uhr Spiele,<br />
Spiele, Spiele/bis 12 Jahre.<br />
Jugendtreff Friedrichsdorf: 17 bis<br />
19 Uhr Mädchentreff/13 bis 17<br />
Jahre; 19 bis 21 Uhr Offener Treff,<br />
Gemeindehaus, Brackweder<br />
Straße 21.<br />
Frauen<br />
Frauenhaus:w 34100.<br />
Frauenberatungsstelle/Frauennotruf:<br />
14 bis 16 Uhr Beratung,<br />
Berliner Straße 46,w 25021.<br />
Frida – Frauen in der Awo: 14.30<br />
Uhr Seniorentreff; 15 Uhr Spielenachmittag,w<br />
90350.<br />
Senioren<br />
Begegnungszentrum für Ältere<br />
der Diakonie: 8.45 Uhr Rückenschule,<br />
10 Uhr Sitzgymnastik,<br />
14.30 Singen und Klönen; Begegnungszentrum<br />
für Ältere, Kirchstraße<br />
14 a,w 986743.<br />
Senioren-Tanzkreis: 9.30 bis 11<br />
Uhr, <strong>Die</strong> Weberei.<br />
bildung, ein ingenieurwissenschaftliches<br />
Praktikum oder eine<br />
Berufstätigkeit.<br />
<strong>Die</strong> Angst vor Mathematik<br />
wollte der wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Nikolas Pascher den Studieninteressierten<br />
nehmen. „Wir<br />
bieten zu Beginn des Studiums einen<br />
einwöchigen Auffrischungskursus<br />
an.“ Geplant seien zudem<br />
semesterbegleitende Tutorien und<br />
Übungen vor den Prüfungen. Ab<br />
kommendem Semester können<br />
die Studierenden außerdem während<br />
der Praxisphasen kostenpflichtige<br />
Abendkurse belegen,<br />
um ihre mathematischen Kenntnisse<br />
aufzufrischen. Abschließend<br />
berichteten drei Studierende<br />
aus dem zweiten und dritten<br />
Semester über ihre Erfahrungen<br />
im Unternehmen und an der<br />
Hochschule.<br />
Am Studienort Gütersloh kooperiert<br />
die FH Bielefeld derzeit<br />
mit rund 60 Unternehmen. Für<br />
das Wintersemester 2012/2013<br />
plant die Hochschule 26 Studienplätze<br />
für Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und 45 Studienplätze für<br />
Mechatronik/Automatisierung.<br />
Bewerbungen können bis zum 15.<br />
Juli eingereicht werden. Aktuell<br />
bieten 16 der Betriebe freie Praxisstellen<br />
für die Gütersloher<br />
Studiengänge an. Von neuen Angeboten<br />
erfahren Studieninteressierte<br />
unter anderem über einen<br />
E-Mail-Verteiler. Wer dort aufgenommen<br />
werden möchte, schickt<br />
eine E-Mail an koordinierungsstelle@fh-bielefeld.de.<br />
Beratung<br />
Awo-Beratungsstelle für Kinder,<br />
Jugendliche und Eltern: 8.30 Uhr<br />
bis 16.30 Uhr, Böhmerstraße 13,<br />
w 14999.<br />
Awo-Krebsberatungsstelle: 15 bis<br />
16 Uhr Sprechstunde, zu erreichen<br />
unterw 12025.<br />
Baby-Fenster Gütersloh und Krisennotruf:<br />
Kirchengemeinde Heilige<br />
Familie, Blankenhagener Weg<br />
138, zu erreichen unter w 0170/<br />
8474668.<br />
Beratung bei psychischen Alterserkrankungen:<br />
14 bis 16 Uhr, Terminvereinbarung<br />
auch unter<br />
w 05241/92090, für Betroffene<br />
und Angehörige, Gerontopsychiatrisches<br />
Zentrum, Hermann-Simon-Straße<br />
3.<br />
Caritas-Sozialstation: Unter den<br />
Ulmen 14 b, w 5079911, Sprechzeiten<br />
11 bis 13 Uhr.<br />
Caritas-Beratungs- und ambulante<br />
Behandlungsstelle für<br />
Suchtgefährdete und -kranke: 10<br />
bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung,w 98830<br />
und 988325.<br />
Caritas-Drogenberatung: 9 bis 18<br />
Uhr Sprechzeit, 10 bis 13 Uhr<br />
Café,w 994070.<br />
Diakonie-Beratungsstelle für Familien:<br />
8.30 bis 17 Uhr; Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle,<br />
Carl-Bertelsmann-Straße<br />
105-107,w 98674100.<br />
Elternberatung der Stadt Gütersloh:<br />
8.30 bis 12 Uhr, Berliner<br />
Straße 70 (früheres Infozentrum<br />
am Rathaus),w 822352.<br />
Freundeskreis für Depressionen-<br />
Ängste-Sucht: 19.30 Uhr Gruppen-/Infoabend,<br />
Begegnungszentrum,<br />
Feldstraße 14,w 29020.<br />
Hospiz-/Palliativ-Verein, Hochstraße<br />
19: 8 bis 12 Uhr Bürozeit,<br />
w 7089022.<br />
Lebenshilfe für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung: Marienstraße<br />
12,w 28000.<br />
Pro Familia: 10.30 bis 13 Uhr<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />
Schwangerenberatung, 14<br />
bis 16 Uhr Jugendsprechstunde,<br />
Roonstraße 2,w 20450.<br />
Schuldnerberatung der Diakonie:<br />
19 Uhr, Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
für Privatpersonen, Begegnungszentrum,<br />
Kirchstraße<br />
14 a.<br />
Sprechstunde für Angehörige von<br />
Demenzkranken: Diakonie,<br />
w 98673520.<br />
Sozialdienst katholischer Frauen:<br />
Schwangerschaftsberatung/Allgemeine<br />
Sozialberatung,<br />
w 16127, Betreuungsverein<br />
w 16125, Unter den Ulmen 23.<br />
Sozialpsychiatrischer <strong>Die</strong>nst des<br />
Kreises: 8 bis 17 Uhr Terminabsprache<br />
unterw 851718.<br />
Stadtteilarbeit Blankenhagen: 10<br />
bis 12 Uhr Beratung,w 34203.
Gütersloh<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Zeugen gesucht<br />
Zwei Autofahrer suchen das Weite<br />
Gütersloh (gl). Wie die Polizei<br />
mitteilt, ist am Sonntagnachmittag<br />
zwischen 14 und 15 Uhr ein<br />
silberfarbener VW Golf, der auf<br />
dem Gelände des Städtischen<br />
Gymnasiums an der Schulstraße<br />
stand, vorn links beschädigt wor-<br />
den. Es gab noch eine weitere<br />
Fahrerflucht: Ein silberfarbener<br />
Volvo V 70, der an der Herzebrocker<br />
Straße auf dem Parkplatz eines<br />
Kreditinstitutes abgestellt<br />
war, wurde am Montagvormittag<br />
zwischen 10 und 11.30 Uhr an der<br />
linken Fahrzeugseite beschädigt.<br />
Beide Verursacher entfernten sich<br />
von der Unfallstelle, ohne sich um<br />
den entstandenen Schaden zu<br />
kümmern oder ihre Personalien<br />
zu hinterlassen. <strong>Die</strong> Polizei sucht<br />
Zeugen:w 8690.<br />
Für Frauen<br />
Beratungsstelle zieht um<br />
Gütersloh (gl). <strong>Die</strong> Frauenberatungsstelle<br />
und die Fachstelle gegen<br />
sexualisierte Gewalt ziehen<br />
in die Münsterstraße 17. Deshalb<br />
sind die Einrichtungen vom 26.<br />
März bis einschließlich 9. April<br />
geschlossen. Ab dem 10. April finden<br />
die offenen Sprechzeiten<br />
dienstags von 10 bis 12 Uhr, mittwochs<br />
von 14 bis 16 Uhr und donnerstags<br />
von 17 bis 19 Uhr wieder<br />
statt. Das Frauenfrühstück am<br />
22. und 29. März sowie am 5.<br />
April fällt aus.<br />
Gütersloh<br />
Naturschule Strothotte<br />
Blaue Wiener<br />
lassen Augen der<br />
Kinder strahlen<br />
Gütersloh (gl). Das Engagement<br />
für die Umwelt sowie der<br />
Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />
liegt Günter Strothotte<br />
besonders am Herzen: Der<br />
65-Jährige hat entscheidende Impulse<br />
bei der Einführung der Naturschule<br />
der Stadt Gütersloh im<br />
Jahr 2002 gesetzt. Zehn Jahre<br />
nach der Gründung zieht der<br />
Kleintierzüchter nun ein positives<br />
Fazit. Er hat noch viele Ideen<br />
im Hinterkopf, die er gern im Initiativkreis<br />
umsetzen möchte.<br />
„Mittlerweile weiß ich, welche<br />
Tiere der Hit bei den Kindern<br />
sind“, erzählt Günter Strothotte<br />
schmunzelnd. Schließlich richtet<br />
er seit der ersten Stunde der Naturschule<br />
Kurse in den Ferienspielen<br />
aus: Zusammen mit dem<br />
Bielefelder Preisrichter für Kaninchen,<br />
Karl-Heinz Lewin, führt<br />
er die Mädchen und Jungen an die<br />
flauschigen Tiere heran. Von einer<br />
informativen Fragestunde über<br />
wichtige Pflegehinweise bis hin<br />
zum direkten Kontakt mit den<br />
Kaninchen betreut er die jungen<br />
Teilnehmer der Ferienspiele. „<strong>Die</strong><br />
Begeisterung ist den Kindern ins<br />
Gesicht geschrieben“, freut sich<br />
Strothotte über die hohe Resonanz<br />
bei den Kursen. Er bietet sie<br />
in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen<br />
der Umweltberatung<br />
der Stadt, Gisela Kuhlmann<br />
und Andrea Flötotto, an. „Unsere<br />
Zusammenarbeit läuft super und<br />
die Stadt Gütersloh ermöglicht<br />
der Naturschule einiges“, sagt<br />
Strothotte.<br />
Mehr als 40 Tiere hält der Hob-<br />
Vortrag<br />
Frauenleben durch<br />
die Jahrhunderte<br />
Gütersloh (gl). Im Rahmen<br />
des „Internationalen Frauentags“<br />
veranstaltet der Sozialverband<br />
Deutschland am morgigen<br />
Donnerstag im Parkbad-<br />
Café einen Vortrags-Nachmittag<br />
mit Gesprächen. Ab 16 Uhr<br />
(Einlass 15.30 Uhr) wid die<br />
CDU-Landtagsabgeordnete<br />
Ursula Doppmeier über das<br />
Thema „Frauenleben durch die<br />
Jahrhunderte – Was war? Was<br />
ist? Was wird sein?“ referieren,<br />
Der Kostenbeitrag für Kaffee/<br />
Tee und ein Stück Kuchen beträgt<br />
sechs Euro. Ursula Doppmeier<br />
will an die wichtigsten<br />
Meilensteine in der Geschichte<br />
der Gleichberechtigung erinern.<br />
by-Züchter selbst in seinen Ställen<br />
im Garten. Sie gehören zu den<br />
Rassen „Blaue Wiener“ und<br />
„Hermelin Rotauge“. <strong>Die</strong> Leidenschaft<br />
für die Kaninchenzucht<br />
hegte er lange vor der Ära der Naturschule:<br />
Schon mit 27 Jahren<br />
trat Strothotte in den Kaninchenzuchtverein<br />
W 377 „Einigkeit“<br />
Gütersloh/Avenwedde ein und<br />
übernahm ehrenamtliche Aufgaben.<br />
Bis zur Auflösung des Vereins<br />
vor einigen Monaten war er dort<br />
20 Jahre als Vorsitzender aktiv.<br />
Jetzt führt er das Amt des Vorsitzenden<br />
im Kaninchenzuchtverein<br />
der Stadt Gütersloh aus. „Leider<br />
plagen auch uns Nachwuchsprobleme“,<br />
bedauert Strothotte<br />
und appelliert an die Gütersloher:<br />
„Wir freuen uns über jeden Nachwuchszüchter.“<br />
Dass das Interesse<br />
an den Tieren durchaus präsent<br />
ist, bestätigen ihm die zahlreichen<br />
Nachfragen in der Naturschule:<br />
„Viele Kinder sind begeistert,<br />
wenn sie ein Kaninchen auf<br />
dem Arm halten und möchten es<br />
am liebsten mit nach Hause nehmen“,<br />
erzählt der Tierfreund.<br />
Doch Strothotte guckt nicht<br />
nur zufrieden zurück auf das vergangene<br />
Jahrzehnt der Naturschule.<br />
Er schaut auch zuversichtlich<br />
in die Zukunft. Der<br />
Rentner sucht noch immer einen<br />
Naturbauernhof, auf dem die<br />
Schule einen dauerhaften Standort<br />
findet. „Dort könnten die Vertreter<br />
der Initiative themenspezifische<br />
Ausstellungen aufbauen<br />
oder Schulführungen anbieten“,<br />
träumt Strothotte von einer festen<br />
Bleibe für die Naturschule.<br />
Überzeugt: (v. l.) Bei Kai Alke, Maike Berger, Monika Mauer und Melvin<br />
Ohiomoba vom Ems-Berufskolleg ist die Botschaft der Polizei angekommen:<br />
Raser ermahnen und im Zweifelsfall aussteigen.<br />
Ein wahrer Tierfreund: Günter Strothotte freut sich zusammen mit seinen Kaninchen schon auf die nächsten<br />
Ferienspielkurse mit vielen Kindern.<br />
Lebenshilfe<br />
Kosmetikseminar nach Brustkrebs<br />
Gütersloh (gl). Frauen, die sich<br />
in einer Chemotherapie befinden,<br />
haben im Sankt Elisabeth Hospital<br />
und im Städtischen Klinikum<br />
Gelegenheit, mehr über kosmetische<br />
Tricks zu erfahren. <strong>Die</strong> kostenlose<br />
Beratung, die durch Unterstützung<br />
des „DKMS life“<br />
möglich wird, ist wichtig für die<br />
Betroffenen, heißt es in der Ankündigung.<br />
Denn die Frauen haben<br />
nicht nur mit dem (teilweisen)<br />
Verlust ihrer Brust zu kämpfen<br />
sondern auch mit den Veränderungen<br />
in ihrem Gesicht. Bin<br />
ich noch attraktiv? Sieht man,<br />
Kostenlos<br />
Gelbe Seiten seit Montag zu haben<br />
Kreis Gütersloh (gl). Seit Montag<br />
gibt es die neuen Gelben Seiten<br />
für den Bereich Bielefeld und<br />
Gütersloh. Vier Wochen lang sind<br />
sie bei Filialen von Rewe, Netto<br />
Marken-Discount, Media Markt,<br />
Aktion „BeMyAngel“<br />
der Post sowie den Jet-Tankstellen<br />
kostenlos erhältlich. Praktisch:<br />
Das Telefonbuch liegt als<br />
aktuelle Ausgabe ebenfalls zur<br />
Mitnahme bereit. <strong>Die</strong> Gelben Seiten<br />
werden auch kostenlos an pri-<br />
vate Haushalte geschickt, wenn<br />
Ausgabestellen weit entfernt liegen.<br />
Das betrifft einer Mitteilung<br />
zufolge einige Bereiche von Rietberg,<br />
Herzebrock-Clarholz und<br />
Schloß Holte-Stukenbrock.<br />
dass ich eine Perücke trage oder<br />
dass meine Augenbrauen aufgemalt<br />
sind? Das sind Fragen, die<br />
immer wieder von Krebspatientinnen<br />
gestellt werden. Für sie ist<br />
Kosmetik viel mehr als Make-up.<br />
Sie kann eine Therapie zur Lebenshilfe<br />
sein. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen belegen die positive<br />
Auswirkung von Kosmetik<br />
auf Körper und Seele. Feray Rübbelke<br />
hilft mit Worten und Farbe,<br />
das Selbstwertgefühl zu stärken.<br />
Ihr ist wichtig zu vermitteln, dass<br />
es unzählige kosmetische Möglichkeiten<br />
gibt, um den Frauen zu<br />
helfen. So kann mittels Permanent<br />
Make-up die Mamille nach<br />
einer Brustamputation und Wiederaufbau<br />
auftätowiert werden<br />
oder der Verlust von Augenbrauen<br />
und Wimpern kaschiert werden.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Schminkkurse,<br />
die das Kooperative Brustzentrum<br />
Gütersloh anbietet, finden<br />
am 19. April im Klinikum Gütersloh,<br />
Anmeldung unter w 05241/<br />
8324102, und am 22. Mai im<br />
Sankt Elisabeth Hospital, Anmeldung<br />
unter w 05241/5077410<br />
statt.<br />
„Schutzengel“<br />
haben noch viel zu tun<br />
Gütersloh (gl). „Das war<br />
wirklich sehr bewegend und hat<br />
mich tief berührt“, sagt Schülerin<br />
Maike Berger zu dem Bericht eines<br />
Vaters, dessen Tochter unverschuldet<br />
an einem Unfall beteiligt<br />
war und seit 2003 im Wachkoma<br />
liegt. Maike ist deshalb auch Mitglied<br />
der Aktion „BeMyAngel“.<br />
Als „Schutzengel“ will sie darauf<br />
achten, dass sich Freunde oder<br />
Bekannte nach dem Besuch einer<br />
Feier nicht mehr ans Steuer setzen.<br />
Solche „Schutzengel“ zu finden,<br />
das ist eins der Ziele, das die<br />
Polizei im Kreis Gütersloh mit<br />
dieser Aktion erreichen möchte.<br />
Grundsätzlich steht die allgemeine<br />
Verkehrserziehung und Aufklärung<br />
zum Fahrverhalten junger<br />
Erwachsener im Vordergrund.<br />
Etwa 270 Schülerinnen und<br />
Schüler des Ems-Berufskollegs<br />
waren anwesend, als Polizeihauptkommissar<br />
Andreas Kwiotek<br />
aus Gütersloh zusammen mit<br />
Kollegen der Feuerwehr und dem<br />
betroffenen Vater ihre Erfahrungen<br />
und ihr Wissen weitergaben.<br />
Mit der Aktion „Crash Kurs<br />
NRW“ soll den jungen Fahrern<br />
klar werden, welches Leid Menschen<br />
als Opfer im Straßenverkehr<br />
erfahren und bewältigen<br />
müssen. Dabei geht es aber nicht<br />
um Schocktherapie, sondern um<br />
Verkehrserziehung – auch wenn<br />
Bilder und Berichte zu einzelnen<br />
Unfällen ihre eindringliche Wirkung<br />
nicht verfehlen. Doch allein<br />
in den vergangenen fünf Jahren<br />
verunglückten im Kreis Gütersloh<br />
1805 junge Menschen im Alter<br />
von 18 bis 24 Jahren – und jeder<br />
Einzelne ist einer zu viel.<br />
Sehr betroffen fühlte sich Monika<br />
Mauer, wie Maike Berger<br />
Schülerin der Höheren Handelsschule<br />
am Ems-Berufskolleg, als<br />
die Schüler zunächst ihre Träume<br />
und Wünsche auf einen großen<br />
Ballon schreiben sollten. Am<br />
Ende der Veranstaltung wurden<br />
diese Zettel dann vorgelesen, bis<br />
Andreas Kwiotek plötzlich in den<br />
Ballon stach. So wurde symbolisch<br />
dargestellt, wie durch ein<br />
Ereignis alle Träume zerplatzen.<br />
Im Kreis Gütersloh machen bereits<br />
13 100 „Schutzengel“ mit.<br />
Christ-König<br />
Kolpingsfamilie<br />
wählt Vorstand<br />
Gütersloh (gl). <strong>Die</strong> Generalversammlung<br />
der Kolpingsfamilie<br />
Gütersloh-Ost findet am<br />
Sonntag, 25. März, ab 8 Uhr im<br />
Pfarrsaal Christ-König statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem eine Jubilarehrung,<br />
der Jahres- und Kassenbericht,<br />
Neuwahlen und Informationen<br />
zur Entwicklungshilfe.<br />
Den Abschluss bildet die<br />
Heilige Messe ab 11 Uhr in der<br />
Christ-König-Kirche.<br />
Kneipp<br />
Was verbirgt sich<br />
hinter „Burn out“?<br />
Gütersloh (gl). Der Gütersloher<br />
Kneipp-Verein lädt zum<br />
nächsten Informationsabend<br />
ein, der am Mittwoch, 28.<br />
März, ab 19 Uhr im Gütersloher<br />
Brauhaus (Braustübchen)<br />
stattfindet. Es geht um das<br />
Thema „Burn out – ein Begriff<br />
in aller Munde. Ein Modewort?“<br />
Was sich dahinter verbirgt,<br />
erläutert Dr. Ulrike Kasten-Wünsch.<br />
Sie gibt in ihrem<br />
Vortrag einen Überblick über<br />
den aktuellen schulmedizinischen<br />
Stand der Erkrankung<br />
und die Behandlungsverfahren<br />
aus Naturheilkunde und Homöopathie.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
in der Geschäftsstelle des<br />
Kneipp-Vereins, Hohenzollernstraße<br />
2,w 34321.<br />
Pro Wirtschaft<br />
Unternehmerinnen<br />
lernen dazu<br />
Gütersloh (gl). Für Donnerstag,<br />
29. März, lädt die pro<br />
Wirtschaft GT alle Unternehmerinnen<br />
und Existenzgründerinnen<br />
im Kreis Gütersloh<br />
zum Infoabend ein. Der Abend<br />
ist dem Thema „<strong>Die</strong> Kraft der<br />
Sprache“ gewidmet und beginnt<br />
um 20 Uhr im Parkbad<br />
Gütersloh. Referentin Daniela<br />
Wohlfromm von der Agentur<br />
Textwerk in Rheda-Wiedenbrück<br />
gibt an diesem Abend<br />
Tipps, wie man in seiner Unternehmenskommunikation<br />
Klartext redet und damit seine<br />
Botschaft der Zielgruppe erfolgreich<br />
vermittelt. Um Anmeldung<br />
wird unter www.prowirtschaft-gt.de<br />
gebeten.<br />
GW Casino<br />
Seniorentanz kann<br />
ausprobiert werden<br />
Gütersloh (gl). Am Samstag,<br />
24. März, veranstaltet der Seniorentanzkreis<br />
des TSC<br />
Grün-Weiß-Casino Gütersloh<br />
einen Informationsnachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen. Wer<br />
mal beim Seniorentanz hineinschnuppern<br />
möchte, ist dazu<br />
eingeladen. <strong>Die</strong> Gruppe Tanz<br />
trifft sich regelmäßig montags<br />
15 Uhr im Clubheim an der<br />
Brunnenstraße 71. Weitere Infos<br />
unterw 5240826.<br />
Energieaktionstage<br />
Gründe, die für Heizen mit Holzpellets sprechen<br />
Gütersloh (gl). Heizen mit Holz<br />
wird wieder beliebter, insbesondere<br />
auch, weil der Anstieg der<br />
Energiepreise einfach kein Ende<br />
nehmen will, heißt es in einer<br />
Mitteilung der Stadt. Während<br />
früher Holzheizungen mit Holzscheiten<br />
bestückt wurden, werden<br />
heute in einem modernen, naturbewussten<br />
Haushalt eher sogenannte<br />
Holzpellets als Brennstoff<br />
verwendet.<br />
„Pellets sind zylindrische<br />
Presslinge aus trockenem, naturbelassenem<br />
Restholz, wie bei-<br />
spielsweise Säge- und Hobelspänen,<br />
mit einem Durchmesser von<br />
fünf bis sechs Millimetern“, erläutert<br />
Bernd Schüre vom städtischen<br />
Fachbereich Umweltschutz.<br />
„<strong>Die</strong>se werden unter hohem<br />
Druck und ohne Zusatz von<br />
Bindemitteln gepresst, haben daher<br />
einen besonders niedrigen<br />
Wassergehalt und zugleich eine<br />
hohe Energiedichte.“<br />
Der Heizwert liegt bei etwa<br />
fünf Kilowatt pro Kilogramm.<br />
Holzpellets gehören zu den genormten<br />
Brennstoffen, werden im<br />
Tankwagen wie Heizöl angeliefert<br />
und direkt in einen entsprechenden<br />
Lagerraum eingeblasen.<br />
Im Rahmen der Gütersloher<br />
Energieaktionstage besteht für<br />
alle Interessenten die Möglichkeit,<br />
sich über eine Holzpelletsheizung<br />
mit Solarunterstützung<br />
zu informieren. <strong>Die</strong> Besichtigungstermine<br />
mit Erfahrungsbericht<br />
finden am Samstag, 24.<br />
März, ab 11 Uhr und ab 15 Uhr in<br />
Isselhorst statt, und zwar jeweils<br />
an der Haller Straße 236. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird<br />
um vorherige Anmeldung bei<br />
Bernd Schüre unter w 822089<br />
oder per E-Mail an Bernd.Schüre@gt-net.de<br />
gebeten.<br />
<strong>Die</strong> Holzheizung ist eine besonders<br />
umweltverträgliche und<br />
weitgehend kohlendioxidneutrale<br />
Heizung, die den Wärmebedarf<br />
von Gebäuden vollständig decken<br />
kann. In Kombination mit einer<br />
Solaranlage ist im Vergleich zu<br />
mit fossilen Brennstoffen betriebenen<br />
Öl- und Gasheizungen eine<br />
Alternative vorhanden, die hinsichtlich<br />
des Brennmaterials zu<br />
hundert Prozent aus erneuerbaren<br />
Energiequellen stammt. Beim<br />
Verbrennen von Holz wird nur so<br />
viel Kohlendioxid freigesetzt, wie<br />
der Baum der Atmosphäre entzogen<br />
hat und wie beim Verrotten<br />
des Holzes ohnehin wieder freigesetzt<br />
würde. Außerdem ist Holz<br />
ein nachwachsender und damit<br />
regenerativer Energieträger. Weitere<br />
Informationen sind ebenfalls<br />
auf den städtischen Internetseiten<br />
zu finden.<br />
1 www.klimaschutz.guetersloh.de<br />
Eine Holzpelletsheizung kann am<br />
24. März besichtigt werden.
Kreis Gütersloh<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Kreis Gütersloh<br />
FDP OWL<br />
Michael Böwingloh<br />
kandidiert als Vize<br />
Kreis Gütersloh (mn). Ein<br />
Mandat in einem Parlament<br />
strebt der FDP-Kreisvorsitzende<br />
Michael<br />
Böwingloh<br />
auf absehbare<br />
Zeit nicht an.<br />
Wohl aber will<br />
der Verler in<br />
den Parteigremien<br />
aktiv<br />
mitmischen.<br />
Das hat er gegenüber<br />
der<br />
„<strong>Glocke</strong>“ erklärt. Beim FDP-<br />
Bezirksparteitag am kommenden<br />
Samstag in Paderborn<br />
kandidiert Böwingloh daher<br />
als Nachfolger des nicht mehr<br />
zur Verfügung stehenden Bielefelders<br />
Thomas Seidenberg<br />
für den Posten des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden. Wenn das<br />
gut laufe, könne er sich auch<br />
eine Mitarbeit im Landesvorstand<br />
vorstellen. „Ich möchte<br />
die Position der normalen Mitglieder<br />
in den Führungsgremien<br />
vertreten“, so Böwingloh<br />
zur „<strong>Glocke</strong>“. Vorsitzender des<br />
FDP-Bezirksverbands ist<br />
Frank Schäffler. Als ein Stellvertreter<br />
fungiert auch Kai<br />
Abruszat.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
Das Projekt „Erfolgreich in<br />
Ausbildung“ und die Arbeit<br />
der schulpsychologischen Beratungsstelle<br />
stehen unter anderem<br />
morgen, Donnerstag, im<br />
Mittelpunkt des Schul-, Kultur-<br />
und Sportausschusses des<br />
Kreises. <strong>Die</strong> öffentliche Beratungsrunde<br />
beginnt um 15.30<br />
Uhr im Kreishaus Gütersloh.<br />
Kreistag<br />
Sondersitzung für<br />
Wahl nicht nötig<br />
Kreis Gütersloh (gl). <strong>Die</strong> für<br />
Montag, 26. März, geplante<br />
Sondersitzung des Kreistags<br />
zur Bildung der Kreiswahlausschüsse<br />
für die Landtagswahl<br />
am 13. Mai entfällt. Einem Erlass<br />
der Landeswahlleiterin<br />
zufolge ist die erneute Wahl<br />
der Gremien im Kreis Gütersloh<br />
nicht erforderlich, da sie<br />
für die Landtagswahl 2010 bereits<br />
nach den aktuellen Kräfteverhältnissen<br />
im Kreistag<br />
gebildet worden sind.<br />
Biz<br />
Bundeswehr stellt<br />
Ausbildung vor<br />
Kreis Gütersloh (gl). <strong>Die</strong><br />
Bundeswehr informiert am<br />
Donnerstag, 22. März, im Berufs-Informations-Zentrum<br />
(Biz) der Agentur für Arbeit in<br />
Bielefeld, Werner-Bock-Straße<br />
8, über die Offiziersausbildung.<br />
Beginn ist um 16 Uhr. Interessenten<br />
sind willkommen.<br />
Freitag in der Stadthalle Gütersloh<br />
Multimedia-Reise durch Europa prägt CDU-Parteitag<br />
Kreis Gütersloh (gl). Als der<br />
CDU-Kreisverband Gütersloh<br />
seinen Kreisparteitag zum Thema<br />
„Europa“ geplant und auf Freitag,<br />
23. März, terminiert hatte,<br />
war die vorgezogene Landtagswahl<br />
nicht absehbar. Und so wird<br />
auch dieses Thema zumindest mit<br />
Delegiertenwahlen für die Landesebene<br />
die Versammlung in der<br />
Stadthalle Gütersloh beschäftigen.<br />
Im Mittelpunkt aber steht die<br />
Europäische Union, mit der viele<br />
Bürokratie, Verordnungen zum<br />
Emsland-Sängertag in Stromberg<br />
Krümmungsgrad einer Gurke<br />
und das Glühbirnenverbot in Verbindung<br />
bringen. Doch das wird<br />
einer Mitteilung der heimischen<br />
CDU zufolge den Visionen und<br />
pragmatischen Lösungswegen<br />
der Gründerväter Europas bei<br />
Weitem nicht gerecht.<br />
Beim Kreisparteitag am Freitag<br />
wird der Politologe Ingo Espenschied<br />
die Besucher auf eine mit<br />
historischem Bild- und Filmmaterial<br />
unterlegte Reise in die Geschichte<br />
der Europäischen Gemeinschaft<br />
mitnehmen. Espen-<br />
schied ist Absolvent der Pariser<br />
Sorbonne und hat mit seinem<br />
„Doku-Life-Format“ eine neue<br />
Form im Bereich der politischen<br />
Bildung entwickelt. Der Politologe<br />
hat in den vergangenen anderthalb<br />
Jahren mehr als 20 000 Zuschauer<br />
in Deutschland und<br />
Frankreich begeistert. „Wenn<br />
Ingo Espenschied als Experte für<br />
deutsch-französische und europäische<br />
Beziehungen referiert,<br />
wird Geschichte zu einem lebendigen<br />
und spannenden Erlebnis“,<br />
macht der CDU-Kreisvorsitzende<br />
Der neue Vorstand des Sängerkreises Emsland: (v. l.) Herbert Behler (Schriftführer), Ludger Deppenkemper<br />
(Kreisgeschäftsführer), Bernhard Meis (Beisitzer), Harald Ullrich (Kreisschatzmeister), Franz-Josef<br />
Börste (Stellvertretender Kreisvorsitzender), Rüdiger Lafeld (Kreisvorsitzender) sowie (vorn) Christoph<br />
Schulze-Zumloh (Beisitzer).<br />
Franz-Josef Börste aus Ahlen ist<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Kreis Gütersloh (hh). Dass<br />
Chorgesang keine verstaubte Angelegenheit<br />
ist, hat der Kammerchor<br />
St. Lambertus Stromberg<br />
am beim Sängertag des Sängerkreises<br />
Emsland gezeigt. Mit zwei<br />
Liedern stimmte er die aus den<br />
Kreisen Gütersloh und Warendorf<br />
angereisten Chorvertreter ein und<br />
stellte dabei sein Können unter<br />
Beweis.<br />
Der Kreisvorsitzende Rüdiger<br />
Lafeld wies in seiner Begrüßung<br />
darauf hin, dass sich traditionelles<br />
Liedgut und Moderne nicht<br />
ausschließen. „Wenn wir die Zeichen<br />
der Zeit erkennen, haben<br />
wir auch die Chance, Nachwuchs<br />
für unsere Chöre zu finden“, stellte<br />
der Vorsitzende fest. Und der<br />
Nachwuchsmangel ist eins der<br />
Hauptprobleme der organisierten<br />
Sänger. Von den 1422 männlichen<br />
Aktiven sind 1059 Sänger älter<br />
als 60 Jahre. Nur 363 sind unter<br />
60 Jahre alt. 82 Jugendliche und<br />
413 Frauen gehören dem Sängerkreis<br />
an. Zusammen mit 2498 för-<br />
HKreis Gütersloh<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
CDU-Kreistagsfraktion: 17 bis 18<br />
Uhr Sprechstunde, Kreishaus<br />
Gütersloh.<br />
SPD-Kreistagsfraktion: 16 bis<br />
17.30 Uhr Sprechstunde, Kreishaus<br />
Gütersloh.<br />
dernden Mitgliedern sind<br />
4415 Personen in 51 Chören organisiert.<br />
<strong>Die</strong> drei mitgliedsstärksten<br />
Chöre kommen mit der Chorgemeinschaft<br />
Neuenkirchen, dem<br />
Männerchor Schloß Holte und<br />
dem Frauenchor „Lady Dur“ aus<br />
Schloß Holte-Stukenbrock aus<br />
dem Kreis Gütersloh.<br />
Oeldes Bürgermeister Karl-<br />
Friedrich Knop und der Stellvertretende<br />
Warendorfer Landrat<br />
Franz-Josef Buschkamp unterstrichen<br />
die gesellschaftliche Bedeutung<br />
der Chöre. Sie seien<br />
wichtige Kulturträger.<br />
Bei den Vorstandswahlen löste<br />
Franz-Josef Börste (Ahlen) den<br />
langjährigen stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden Ernst-Josef<br />
Schlösser (Warendorf) ab. Er<br />
stellte sich nach 22 Jahren Vorstandsarbeit,<br />
davon acht als stellvertretender<br />
Vorsitzender, nicht<br />
wieder zur Wahl. Zum neuen<br />
Schriftführer (das Amt war einige<br />
Zeit vakant) wählte die Versammlung<br />
Herbert Behler (Verl). Bestätigt<br />
wurden als Schatzmeister<br />
Reinhard-Mohn-Berufskolleg: 18<br />
Uhr Information „Im Abendstudium<br />
zum Betriebswirt“, Wiesenstraße<br />
29, Gütersloh.<br />
Selbsthilfegruppe „Kinder trauern<br />
anders“: 20.30 Uhr Neugründung,<br />
Cafeteria, Katharina-Luther-Haus,<br />
Feuerbornstraße 36,<br />
Gütersloh.<br />
Selbsthilfegruppe „Zurück ins<br />
Harald Ullrich (Mastholte), als<br />
Beisitzer Christoph Schulze-<br />
Zumloh (Warendorf). Bernhard<br />
Meis (Beckum) folgt Friedhelm<br />
Lüke (Schloß Holte) als Beisitzer.<br />
<strong>Die</strong> Chorgemeinschaft Freckenhorst<br />
unter Leitung von Viola Externest<br />
und der Ennigerloher<br />
Popchor „Nolimit“ unter Leitung<br />
von Andreas Warschkow haben<br />
im vergangenen Jahr den Meisterchortitel<br />
erworben. Unter dem<br />
Motto „Toni singt“ hat der Sängerkreis<br />
eine musikalische Zusatzausbildung<br />
angeboten. 23 Erzieherinnen<br />
aus fünf Kindergärten<br />
des Sängerkreises nahmen<br />
mit dem Ziel daran teil, den Kindern<br />
das Singen näher zu bringen.<br />
Kreischorleiter Heinz Lohnherr<br />
(Sünninghausen) warb für das<br />
Beratungssingen am 15. September<br />
in Schloß Holte-Stukenbrock,<br />
bevor Rüdiger Lafeld am Ende<br />
darauf hinwies, dass er im nächsten<br />
Jahr den Vorsitz abgeben werde.<br />
Es gelte, frühzeitig einen<br />
Nachfolger zu finden.<br />
Termine & Service<br />
Leben“: 19 Uhr Treffen zur Neugründung,<br />
Hotel Appelbaum,<br />
Neuenkirchener Straße 59, Gütersloh.<br />
Bahnsozialwerk: 14.45 Uhr Wanderung<br />
nach Herzebrock, Bahnhof<br />
Rheda.<br />
Radarkontrollen: Der Radarwagen<br />
des Kreises steht heute in<br />
Herzebrock-Clarholz, Harsewin-<br />
und Bundestagsabgeordnete<br />
Ralph Brinkhaus neugierig auf<br />
die Multimediashow.<br />
Der Parteitag, bei dem auch die<br />
erfolgreichsten Mitgliederwerber<br />
des Kreisverbands ausgezeichnet<br />
und Delegierte für überregional<br />
Parteitage gewählt werden, findet<br />
im Kleinen Saal der Stadthalle<br />
Gütersloh statt. <strong>Die</strong> Wahlen werden<br />
ab 18 Uhr abgehalten, die<br />
Multimediashow von Ingo Espenschied<br />
beginnt um 19 Uhr. Dazu<br />
sind alle Interessenten willkommen.<br />
kel, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg.<br />
<strong>Die</strong> Polizei kontrolliert in<br />
Theenhausen. Weitere Überprüfungen<br />
sind auch andernorts<br />
möglich.<br />
Ärztlicher Notdienst: Akute Erkrankungen,<br />
die nicht lebensbedrohlich<br />
erscheinen, w 0180/<br />
5044100, ab 13 Uhr.<br />
Notarzt/Rettungsdienst: Lebens-<br />
Mit einer Multimediashow blickt<br />
der Politologe Ingo Espenschied<br />
beim CDU-Kreisparteitag am<br />
Freitag in der Stadthalle Gütersloh<br />
in die europäische Geschichte.<br />
Landtagswahl<br />
Junge Liberale<br />
wollen einen<br />
Bewerber stellen<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
MARTIN NEITEMEIER<br />
Kreis Gütersloh (gl). Bei der<br />
vorgezogenen Landtagswahl setzen<br />
im Kreis Gütersloh allein die<br />
Sozialdemokraten unverändert<br />
auf ihre drei Direktkandidaten<br />
von 2010. Bei allen übrigen Parteien<br />
wird es auch neue Gesichter<br />
geben. <strong>Die</strong> Gespräche hinter den<br />
Kulissen laufen auf Hochtouren.<br />
<strong>Die</strong> Piraten entscheiden heute,<br />
CDU, FDP, Grüne und Linke<br />
wählen kommende Woche.<br />
a FDP: Bei der Nominierung des<br />
liberalen Kandidaten für Gütersloh,<br />
Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz<br />
stehen nächsten<br />
Mittwoch möglicherweise<br />
mehrere<br />
Bewerber<br />
zur Wahl: Während<br />
die Jungliberalen<br />
bereits<br />
Patrick Büker<br />
(Bild, Rheda-<br />
Wiedenbrück)<br />
ins Rennen geschickt<br />
haben,<br />
überlegt der Stadtverband Gütersloh<br />
noch, ob er auch einen<br />
Kandidaten für die Nachfolge<br />
des aus beruflichen Gründen<br />
nicht mehr zur Verfügung stehenden<br />
Hendrik Menzefricke-<br />
Koitz (Herzebrock-Clarholz) benennt.<br />
Büker, der sich am Montag<br />
im Kreishauptausschuss vorgestellt<br />
hat, ist 20 Jahre alt, Student<br />
und in seiner Heimatkommune<br />
Chef der Jungliberalen sowie<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des FDP-Stadtverbands.<br />
Ein neues Gesicht wird es mit<br />
dem Bielefelder Unternehmer Dr.<br />
Björn Kerbein auch im nördlichen<br />
Wahlkreis geben, da Thomas<br />
a Linke: Bei den Linken ist die<br />
Kandidatenfrage noch nicht entschieden.<br />
Für jeden Wahlbezirk<br />
gebe es mehrere Interessenten,<br />
Seidenberg beruflich bedingt<br />
nicht mehr antritt. Kerbein (Bild)<br />
ist 39 Jahre alt und hat 2010 in einem<br />
reinen Bielefelder<br />
Bezirk<br />
kandidiert. Keine<br />
Veränderung<br />
dagegen im Süden<br />
des Kreises:<br />
Erneut soll dort<br />
der Kriminalbeamte<br />
Thorsten<br />
Ruppel aus<br />
Schloß Holte-<br />
Stukenbrock antreten.<br />
a Grüne: Kreissprecher Thorsten<br />
Schmolke aus Werther und die<br />
Landtagsabgeordnete Wibke<br />
Brems aus Gütersloh sind im<br />
nördlichen und mittleren Gütersloher<br />
Landtagswahlkreis gesetzt.<br />
Wer anstelle des aus privaten<br />
Gründen nicht mehr kandidierenden<br />
Daniel Greitens im Süden<br />
des Kreises um Landtagsstimmen<br />
für die Grünen werben wird,<br />
ist noch offen. Laut Schmolke<br />
gibt es zwei Interessenten. Spätestens<br />
nächsten Mittwoch fällt<br />
die Entscheidung.<br />
a Piraten: Bereits heute Abend<br />
wählen die Piraten ihre drei<br />
Landtagsbewerber. In Gütersloh,<br />
Harsewinkel und Herzebrock-<br />
Clarholz möchte wie vor zwei<br />
Jahren der Kreisvorsitzende<br />
Torsten Schrammen (Harsewinkel)<br />
ins Rennen gehen, im südlichen<br />
Wahlkreis soll das Gütersloher<br />
Vorstandsmitglied Jonas<br />
Aust die Aufgabe als Nachfolger<br />
von Sven Böhle übernehmen. Auf<br />
wen die Piraten im Nordkreis<br />
(mit den Bielefelder Ortsteilen<br />
Jöllenbeck und Dornberg) setzen,<br />
ist offen. 2010 hatte die Partei<br />
dort keinen Kandidaten. Aber, so<br />
Schrammen: „Wir sind immer für<br />
eine Überraschung gut.“<br />
Bei Linken alles offen<br />
sagte Sprecher Michael Pusch.<br />
2010 waren er selbst (Nordkreis),<br />
Johann Roumee (Mitte) und Jutta<br />
Granzow (Südkreis) angetreten.<br />
bedrohlich erscheinende Zustände,w<br />
112.<br />
Augenärztlicher Notfalldienst:<br />
w 0180/5044100.<br />
Hals-Nasen-Ohrenärztlicher<br />
Notfalldienst: w 0180/5044100.<br />
Psychosozialer Krisendienst: 19<br />
bis 7.30 Uhr,w 05241/531300.<br />
Weißer Ring für Kriminalitätsopfer:w<br />
05242/9089163.<br />
VDK<br />
Mitgliederzuwachs freut Sozialverband<br />
Kreis Gütersloh (bit). Es<br />
bleibt dabei: Der Sozialverband<br />
VDK der Kriegs- und Wehrdienstopfer,<br />
Behinderten und<br />
Rentner gliedert sich im Kreis<br />
Gütersloh in 20 ehrenamtlich geführte<br />
Ortsverbände.<br />
Zur Freude des Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Asbeck (Langenberg)<br />
ist es gelungen, mit Gisela Stöttwig<br />
eine Vorsitzende für Avenwedde<br />
zu gewinnen und so eine<br />
Fusion mit Gütersloh zu vermeiden.<br />
Hinzu kommt die erfreuliche<br />
Entwicklung, dass in einem Jahr<br />
220 Frauen und Männer den Weg<br />
zum VDK fanden und sich die<br />
Mitgliederzahl auf 3625 erhöhte.<br />
„<strong>Die</strong>se Stärke entscheidet über<br />
unseren Einfluss im Sozialrecht<br />
und in der Sozialpolitik. Sie belegt<br />
unsere erfolgreiche Arbeit“,<br />
betonte Asbeck beim Verbandstag<br />
im „Alten Bauernhaus“ “ in<br />
Marienfeld. Dort war er ein Jahr<br />
zuvor gewählt worden als Nachfolger<br />
von Peter Großedirkschmalz<br />
(Harsewinkel), den der<br />
VDK-Bundesverband mit seiner<br />
Ehrenplakette ausgezeichnet hat.<br />
Der Kreisvorsitzende räumte<br />
ein, dass der Sozialverband jüngere<br />
Mitglieder brauche, die bereit<br />
seien, Vorstandsaufgaben zu<br />
übernehmen. Ohne Mithilfe der<br />
Ortsverbände seien die sozialen<br />
Aufgaben nicht zu erfüllen. Asbeck<br />
dankte dem Landesverband,<br />
in dem die Gütersloher mit<br />
Schriftführer Wilfried Böhm vertreten<br />
sind, „für nachhaltige Unterstützung“.<br />
Böhm ist auch Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Ostwestfalen-Lippe, dem<br />
inzwischen alle sechs Kreise und<br />
Bielefeld angehören. <strong>Die</strong> nächste<br />
Konferenz findet am 18. April in<br />
Rietberg statt.<br />
<strong>Die</strong> stellvertretende Kassiererin<br />
Brigitte Frantzius erstattete<br />
den Kassenbericht, der mit einem<br />
Minus von 566 Euro abschloss.<br />
Kassenprüfer Clemens Mußmann<br />
(Harsewinkel) bescheinigte einwandfreie<br />
Buchführung. <strong>Die</strong> Entlastung<br />
des Vorstands erfolgte<br />
einstimmig. Für das laufende<br />
Jahr legte Frantzius einen ausgeglichenen<br />
Haushalt mit einem Volumen<br />
von 94 150 Euro vor.<br />
<strong>Die</strong> Geschäftsstelle des VDK-<br />
Kreisverbands befindet sich an<br />
der Marienstraße 12 in Gütersloh.<br />
Von dort betreuen die Mitarbeiterinnen<br />
die Ortsverbände Avenwedde,<br />
Bockhorst, Borgholzhausen,<br />
Brockhagen, Greffen, Gütersloh,<br />
Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz,<br />
Künsebeck,<br />
Langenberg, Neuenkirchen, Rheda-Wiedenbrück,<br />
Rietberg,<br />
Schloß Holte-Stukenbrock, Sende,<br />
Steinhagen, Verl, Versmold<br />
und Werther. Der Bedarf an<br />
Rechtsberatung steigt ständig.<br />
Verantwortung im VDK-Kreisverband tragen (v. l.) Vorsitzender Karl-<br />
Heinz Asbeck (Langenberg), Schatzmeister Klaus Meyer (Gütersloh),<br />
die neue Vorsitzende von Avenwedde, Gisela Stöttwig, der stellvertretende<br />
Vorsitzende Karlheinz Drossel (Rheda), der Schriftführer im<br />
Landes- und Kreisverband sowie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />
OWL, Wilfried Böhm (Werther), und der stellvertretende Vorsitzende<br />
Wolfgang Lange (Bockhorst).<br />
Bild: Bitter
Kultur lokal<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
19. Gütersloher <strong>Kurz</strong>filmfestival<br />
Kino – kurz,<br />
<strong>knapp</strong> und vor<br />
allem köstlich<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
DORIS PIEPER<br />
Gütersloh (gl). Rekordverdächtig<br />
ist die Teilnehmerzahl<br />
beim 19. <strong>Kurz</strong>filmfestival im Gütersloher<br />
Programmkino Bambi/<br />
Löwenherz. 40 internationale und<br />
nationale Beiträge, davon allein<br />
15 aus der Region, wetteifern vom<br />
23. bis zum 28. März um die<br />
Gunst der Zuschauer und Juroren.<br />
Aufgeteilt in drei Sektionen,<br />
dürfen sich die Fans des kurzen<br />
Filmvergnügens wieder auf ein<br />
ideenreiches Kino-Kaleidoskop<br />
freuen.<br />
Ob kleine schwarze Satiren<br />
oder große Dramen im Minutentakt,<br />
ob bewegende Geschichten<br />
oder überraschende Dokumentationen,<br />
ob Trick- oder Animationsfilm,<br />
ob Musikvideo oder Experimentelles<br />
zum Thema Tanz<br />
und Kunst - an Ideen und interessanten<br />
Ausführungen mangelt es<br />
wahrlich nicht. Ob Talentprobe<br />
von einem Kino-Neuling oder<br />
kleines Meisterwerk von einem<br />
Könner, es ist alles dabei. Organi-<br />
Kunst & Cartoon<br />
Bildwelten von<br />
Karin Stengel<br />
Gütersloh (gl). Basierend auf<br />
grafischer Gestaltung, klarem<br />
Bildaufbau und malerischer<br />
Freiheit entwickelt die Oerlinghauser<br />
Malerin und Zeichnerin<br />
Karin Stengel, ihre Arbeiten.<br />
Zu sehen sind sie noch<br />
bis zum 12. April in der Gütersloher<br />
Galerie „Kunst &<br />
Cartoon“, Münsterlandstraße<br />
57. Das Bild, das die Künstlerin<br />
sich von der Welt macht,<br />
entsteht aus Erfahrungen und<br />
Situationen, die sie mit bestimmten<br />
Seherlebnissen verknüpft.<br />
Landschaft ist oft erkennbar,<br />
aber nur Einstieg für<br />
die bildnerische Umsetzung, in<br />
der weder realistische Darstellung<br />
noch Perspektive von Bedeutung<br />
sind. Im zweiten Teil<br />
der Ausstellung darf man sich<br />
einreihen zwischen Menschen,<br />
die unter einem funkelnden<br />
Feuerwerk stehen: Durch die<br />
Verarbeitung von hauchdünnen<br />
Blättchen aus Messingschlagmetall,<br />
die Karin Stengel<br />
lasierend übermalt, erhalten<br />
ihre Bilder ein geheimnisvolles<br />
Licht. Abgerundet wird<br />
die Schau durch einige Arbeiten<br />
in Monotypietechnik und<br />
die Dauerpräsentation der<br />
Cartoons von Wolfgang Norden.<br />
Besuch der Ausstellung<br />
2 nur nach Anmeldung unterw<br />
05241/6970.<br />
sator Detlef Clever ist denn auch<br />
mehr als zufrieden mit den eingereichten<br />
Streifen.<br />
Wurden die Profibeiträge, darunter<br />
der für den Oscar nominierte<br />
deutsche Film „Raju“ über<br />
die Suche eines Ehepaars nach einem<br />
zur Adoption freigegebenen<br />
Kind, frühzeitig durch Hamburger<br />
und Berliner <strong>Kurz</strong>filmagenturen<br />
eingereicht, so haben sich die<br />
regionalen Filmemacher bis kurz<br />
vor dem Anmeldeschluss Zeit gelassen,<br />
ihre Werke ins Rennen zu<br />
schicken.<br />
Gleich drei davon – Schülerarbeiten<br />
(Martinschule Rietberg/<br />
Verl Janusz-Korczak-Gesamtschule,<br />
Ratsgymnasium Wiedenbrück),<br />
die beim Projekt „Klappe,<br />
die fünfte“ des Kreismedienzentrums<br />
die ersten drei Plätze belegten,<br />
sind zum Auftakt am Freitag,<br />
23. März, ab 20 Uhr zu sehen.<br />
Gebündelt in der Sektion A – „Alles<br />
mit Humor“ – sorgen insgesamt<br />
14 Beiträge für Lacher beim<br />
Premierenpublikum. Weil dieser<br />
Bereich bekanntlich der beliebteste<br />
ist, wird er am Sonntag, 25.<br />
März, ab 20 Uhr wiederholt.<br />
Originell und wertvoll<br />
Sektion B – ungewöhnlich, originell,<br />
tiefgründig – beinhaltet<br />
unter anderem ein Video-Porträt<br />
von Filmemacher Thilo Kortmann<br />
über den aus Gütersloh<br />
stammenden Volker Pohlüke. Gezeigt<br />
wird auch mit „Nevenka’s<br />
Revenge“ ein perfides, von Carsten<br />
Panitz in Gütersloh gedrehtes<br />
Psychospiel. Und dazu gehört<br />
„Stufenlos“, ein an der Hochschule<br />
OWL in Lemgo entstandenes<br />
Psychogramm dreier Menschen<br />
kurz vor und nach der<br />
Love-Parade-Katastrophe.<br />
In Sektion C – preisgekrönt, besonders<br />
wertvoll – ist nicht nur<br />
das beachtliche Musikvideo „Turning<br />
Tables“ des erst 16-jährigen<br />
Schloß Holte-Stukenbrockers<br />
Marwin Gansauge über die junge<br />
Sängerin und Pianistin Alina<br />
Potthoff vertreten, sondern auch<br />
„Gefangen in Zelle 8“ von der<br />
Harsewinkelerin Gertrud Loquay-Gerbaulet<br />
(siehe unten).<br />
Das komplette Programm ist im<br />
Internet zu finden.<br />
1 www.bambikino.de<br />
Ungewöhnliche Perspektiven machen den symbolhaltigen Film „Gefangen<br />
in Zelle 8“ von Gertraud Loquay-Gerbaulet zum Hingucker.<br />
Laden ein zum 19. Gütersloher <strong>Kurz</strong>filmfestival: (v. l.) Organisator<br />
Detlef Clever, Bernhard Grünebaum (Volksbank), Kinobetreiber Oliver<br />
Groteheide mit Tochter Faye und Bruder Christian. Bild: Pieper<br />
„Gefangen in Zelle 8“: Grenzen des Daseins<br />
Harsewinkel (sök). Gefangen<br />
zu sein, ist nicht an ein Dasein in<br />
einer Zelle gebunden. „Gefangen<br />
ist man auch in Hass, Einsamkeit<br />
oder Auswegslosigkeit“, sagt<br />
Gertrud Loquay-Gerbaulet. <strong>Die</strong><br />
Harsewinkeler Tanzlehrerin hat<br />
mit einigen ihrer Eleven im vergangenen<br />
Jahr an der Aktion<br />
„Zellkultur – Kunst hinter Gittern“<br />
teilgenommen und das ehemalige<br />
Gefängnis in Harsewinkel<br />
zum Drehort für einen 14-Minuten-Streifen<br />
gemacht.<br />
„Gefangen in Zelle 8“ gehört zu<br />
den regionalen Favoriten des aktuellen<br />
Gütersloher Filmfestivals.<br />
Der Streifen ist eine tänzerische<br />
Freitag, 23. März: 20 Uhr Eröffnung<br />
mit Sektion A, Sekt, Wein,<br />
Cocktails und Pizza.<br />
Samstag, 24. März: 20 Uhr Sektion<br />
B.<br />
Sonntag, 25. März: 17.30 Uhr<br />
Sektion C.<br />
Mittwoch, 28. März: 20 Uhr<br />
Best-of-Programm und anschlie-<br />
Auseinandersetzung mit der Einund<br />
Begrenzung des Menschen<br />
durch räumliche, körperliche und<br />
auch soziale Begebenheiten. Mit<br />
dem Harsewinkeler Kameramann<br />
Stefan Niehaus hatte die Initiatorin<br />
den passenden Partner, der<br />
ihre Ideen in packende Bilder umzusetzen<br />
wusste. „Durch Stefans<br />
Kameraführung konnte ich die<br />
Geschichte aus Perspektiven zeigen,<br />
die man sonst als Zuschauer<br />
nicht sieht“, sagt Loquay-Gerbaulet<br />
So brechen zu Beginn des Films<br />
die Tänzerinnen aus ihren Zellen<br />
aus, versuchen durch den Gang zu<br />
entkommen – ehe schwarze Stoffbahnen<br />
sie unerbittlich dorthin<br />
Programm<br />
ßende Preisverleihung.<br />
Karten: Festivalticket für alle<br />
Vorstellungen oder Einzelkarten.<br />
Abstimmung: Jeder Besucher erhält<br />
einen Stimmzettel, auf dem<br />
er zwei Favoriten (regional und<br />
international) pro Sektion notieren<br />
darf. <strong>Die</strong> Jury erstellt eine<br />
Rangliste, die 50 Prozent des<br />
Satire aufs Filmemachen: „Nun<br />
sehen Sie Folgendes“.<br />
„Flamingo Pride“ ist ein preisgekrönter<br />
Animationsfilm.<br />
Humor auf Schwitzerdütsch: „Ich<br />
bin’s Helmut“ karikiert die kleinbürgerliche<br />
Idylle.<br />
Stimmanteils ausmacht. Aus dem<br />
Gesamtergebnis werden die zehn<br />
besten Filme ermittelt, die im<br />
Best-of-Programm gezeigt werden.<br />
Der beste regionale Beitrag<br />
erhält eine von der Volksbank gesponserte<br />
Prämie von 250 Euro<br />
und eine Skulptur des Gütersloher<br />
Bildhauers Johannes Zoller.<br />
zurückziehen. In dem winzigen,<br />
Raum wirft die Sonne ihr Licht<br />
durch das vergitterte Fenster,<br />
während sich die Frauen an den<br />
kahlen Wänden winden. Eine Metapher<br />
für unüberwindbare Barrieren.<br />
In einer anderen Szene sitzt<br />
eine Frau auf einem Stuhl. An der<br />
Lehne kleben Pflaster. <strong>Die</strong> Tänzerinnen<br />
schreiben Begriffe an die<br />
Wand, die ihnen zu diesem Szenarium<br />
einfallen. Botschaften, die<br />
über den Moment hinaus Bestand<br />
haben und nachhaltig auf den<br />
Zuschauer wirken. Ebenso wie<br />
die Passagen, in der die Tänzerinnen<br />
erst Erde auf dem Boden verteilen,<br />
ehe in der nächsten Sequenz<br />
Gras darauf zu sehen ist.<br />
„Wir müssen uns immer wieder<br />
darauf besinnen, dass wir alle auf<br />
dieser Erde leben. Das Gras steht<br />
für Leben“, versucht die Regisseurin<br />
ihre symbolhafte Bildsprache<br />
zu erklären, die in einer<br />
Rauminstallation gipfelt: <strong>Die</strong><br />
Frauen tanzen in ein weißes, von<br />
der Decke hängendes Tuch hinein<br />
und hinaus: „<strong>Die</strong> nach oben führende<br />
Stoffspirale steht für das<br />
Jenseits. Vielleicht winden ja<br />
auch wir uns irgendwann aus dem<br />
Körper, unserer ureigensten Zelle,<br />
heraus“, gibt Gertrud Loquay<br />
Gerbaulet zu bedenken. Auch die<br />
Jury des <strong>Kurz</strong>filmfestivals wird<br />
darüber nachdenken.<br />
Sich gefangen zu fühlen ist nicht an eine Zelle gebunden, das kann<br />
auch Einsamkeit erreichen. Szene aus „Gefangen in Zelle 8“.<br />
Dokumentation<br />
„Was für<br />
ein Theater“<br />
Gütersloh (gl). Unter dem<br />
Titel „Was für ein Theater“ ist<br />
jetzt die vom Förderverein herausgegebene<br />
Dokumentation<br />
über das Theater Gütersloh,<br />
seine Entstehung und dessen<br />
Vorgeschichte(n). erschienen.<br />
<strong>Die</strong> Texte für das 144-seitige<br />
Buch hat Matthias Gans verfasst.<br />
<strong>Die</strong> Fotos stammen überwiegend<br />
von Detlef Güthenke.<br />
Der Öffentlichkeit wird das<br />
Buch am Donnerstag, 22.<br />
März, ab 19 Uhr in der Studiobühne<br />
vorgestellt. Als Gast<br />
wird der Architekt Professor<br />
Jörg Friedrich erwartet. Als<br />
Moderator und Musiker<br />
kommt Liedermacher Arne<br />
Häger zu Wort.<br />
2<br />
Der Eintritt ist frei. Das<br />
Buch ist am Donnerstag<br />
zum Subskriptionspreis von<br />
15 Euro erhältlich, danach im<br />
freien Handel für 19,90 Euro.<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
Abgesagt worden ist das für<br />
den morgigen Donnerstag geplante<br />
Musikkabarett „Pro-<br />
C-Dur“ in der Gütersloher Weberei.<br />
Bereits gekaufte Karten<br />
können zurückgegeben werden.<br />
Termine & Service<br />
HKultur<br />
Gesamtschule<br />
Kulturabend in<br />
vierter Auflage<br />
Gütersloh (gl). In der Gütersloher<br />
Anne-Frank-Schule<br />
(AFS) findet am Freitag, 23.<br />
März, ab 19 Uhr der vierte<br />
Kulturabend statt. Von der<br />
Musikklasse des fünften Jahrgangs<br />
bis zum Literaturkursus<br />
der Stufe zwölf geben zehn<br />
Lerngruppen Proben ihres<br />
Könnens aus den Bereichen<br />
Musik, Darstellen und Theater<br />
ab. Mit dabei ist auch die AFS-<br />
Big-Band.<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
„Ich, du, wir – ein Kindermusical<br />
für mich, dich und uns“:<br />
16.30 Uhr Grundschule Pavenstädt.<br />
Kinos in Gütersloh<br />
Bambi/Löwenherz: 16 Uhr<br />
Fünf Freunde und The Artist;<br />
20 Uhr Ziemlich beste Freunde;<br />
20 Uhr The Descendants.<br />
Cinestar: 14.30 Uhr Yoko;<br />
14.45 Uhr Alvin und die Chipmunks<br />
3; 15.30 Uhr Fünf<br />
Freunde; 14.30 und 17.45 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Reise zur geheimnisvollen<br />
Insel; 15.45, 18 und 20.30 Uhr<br />
Türkisch für Anfänger; 17.30<br />
und 20 Uhr Contraband; 20.45<br />
Uhr Headhunters; 14.15, 16.15,<br />
18.15 und 20.15 Uhr Unser Leben;<br />
18 Uhr Haywire; 15, 17<br />
und 20 Uhr John Carter – Zwischen<br />
zwei Welten; 17.15 und<br />
19.30 Uhr Das gibt Ärger;<br />
21.15 Uhr Devil Inside; 19.05<br />
Uhr <strong>Die</strong> eiserne Lady; 15.15<br />
Uhr Für immer Liebe.<br />
S(w)inging Voices<br />
Mit buntem Melodienstrauß den Frühling begrüßt<br />
Malerei von Karin Stengel<br />
(Ausschnitt) ist derzeit in der<br />
Galerie „Kunst & Cartoon“ zu<br />
sehen.<br />
Gütersloh (gl). Da blüht man<br />
doch auf: Am Freitag hat nicht<br />
nur die zum „Gütersloher Frühling“<br />
organisierte Ausstellung<br />
„Lasst Blumen sprechen“ viele<br />
Besucher in die Apostelkirche gelockt,<br />
sondern auch das Konzert<br />
des Verler Chors „S(w)inging Voices“.<br />
Im voll besetzten Gotteshaus<br />
boten die Sänger einen<br />
„bunten Frühlingsstrauß“, der<br />
sowohl Gospels als auch Musicalund<br />
Filmmelodien enthielt.<br />
Zunächst auf beide Fensterseiten<br />
des Kirchenschiffs verteilt,<br />
nutzten die „S(w)inging Voices“<br />
mit dem musikalischen Glaubensbekenntnis<br />
„Testify to love“<br />
die gute Akustik der Apostelkirche,<br />
ergänzt durch das einfühlsame<br />
Violinspiel von Gesine Blomberg-Laurenz.<br />
Vom Altarraum<br />
aus erklangen dann Gospels wie<br />
„We lift our hands“ oder „Shine<br />
your light“. Mit Soli glänzten<br />
Claudia Poppe und Katrin Vil-<br />
mar. Hermann Wehrhan beeindruckte<br />
mit seiner sonoren Stimme<br />
bei „Out of Africa“, und<br />
Schlagzeuger Fabian Missbrenner<br />
rezitierte während des Gospels<br />
„In your arms“ mit angenehmer<br />
Stimme Worte der Bibel. Den Solopart<br />
des Stücks „On the cross of<br />
Calvary“ übernahm – überraschenderweise<br />
auch für den Chor<br />
– die mittlerweile bekannte, ehemalige<br />
„S(w)inging Voice“ Léa<br />
Landwehr.. <strong>Die</strong> Zuhörer zeigten<br />
sich ob der professionellen Darbietung<br />
begeistert. Ein Eindruck,<br />
der durch die choreigene Band<br />
um Pianist Uli Burcek wesentlich<br />
mitbestimmt wurde.<br />
Ullrich Felchner, Vorsitzender<br />
des Fördervereins historische<br />
Kirchen, bedankte sich dafür,<br />
dass der Chor mit seinem Auftritt<br />
den 14. Gründungstag des Vereins<br />
gekrönt habe. Mit „This little<br />
light of mine“ gaben die Verler<br />
dann noch einmal richtig Gas. Als<br />
die Sänger schließlich unter dem<br />
Klang von „Celebrate“ die Bühne<br />
verließen, um den Zuhörern einen<br />
Frühlingsgruß in Form einer Blume<br />
zu überreichen, hielt es das<br />
Publikum nicht mehr auf seinen<br />
Plätzen. Mit stehenden Ovationen<br />
forderte es eine Zugabe – und bekam<br />
sie auch prompt mit „Oh<br />
happy day“ geliefert.<br />
Genau die richtige Einstimmung<br />
auf den „Gütersloher Frühling“.
Rheda-Wiedenbrück<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
„Tacheles reden“ im Reethus<br />
Podiumsdiskussion zur Schullandschaft<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
Morgen wird über Schule diskutiert.<br />
In Absprache und Abstimmung<br />
mit dem Schulamt der<br />
Stadt Rheda-Wiedenbrück und<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
veranstaltet die Volkshochschule<br />
(VHS) Reckenberg-Ems/Fare<br />
gGmbH eine Podiumsdiskussion<br />
zur Schulentwicklung in der Sekundarstufe<br />
I am Donnerstag,<br />
22. März, ab 19 Uhr im Reethus.<br />
Der Titel lautet „Tacheles reden“.<br />
<strong>Die</strong> Moderation übernimmt<br />
VHS-Leiter Dr. Rüdiger Krüger.<br />
Er ist mit der Bildungspolitik und<br />
der Situation in Rheda-Wiedenbrück<br />
vertraut, aber kein direkt<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Bo, ein Mischlingsrüde, zirka<br />
zwei bis drei Jahre alt, hat<br />
derzeit Unterschlupf auf dem<br />
Pferdeschutzhof „Four Seasons“<br />
gefunden. Der verträgliche<br />
und kinderliebe Vierbeiner<br />
sucht ein neues Zuhause. Bo ist<br />
sehr verspielt. Interessenten<br />
können sich auf dem Hof in<br />
Lintel melden.<br />
2<br />
TSG<br />
„Anradeln“ und<br />
Kennenlernen<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
Mit dem „Anradeln“ eröffnen<br />
die „Löwen“ der TSG-Rheda<br />
Radsportabteilung am Samstag,<br />
24. März, offiziell ihre neue<br />
Saison. Start ist um 14 Uhr am<br />
Vereinslokal Gasthof Klein in<br />
Rheda-Wiedenbrück, Hauptstraße<br />
102. Eingeladen sind<br />
alle Vereinsmitglieder und<br />
Radsportbegeisterte. In dieser<br />
Woche geht das Wintertraining<br />
zu Ende. Das Anradeln ist ein<br />
idealer Termin für Neueinsteiger.<br />
Nach der ersten Ausfahrt<br />
findet ein gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
statt. Am <strong>Die</strong>nstag, 27.<br />
März startet das erste <strong>Die</strong>nstags-Training<br />
um 18 Uhr.<br />
Tier der Woche<br />
Pferdeschutzhof „Four<br />
Seasons“, Heideweg 42 in<br />
Lintel,w 05242/377604,<br />
info@pferdeschutzhof-fourseasons.de<br />
In den Ferien<br />
Englisch für die<br />
Fachoberschulreife<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl). Interessenten,<br />
die ihren Realschulabschluss<br />
nachholen wollen,<br />
können in den Osterferien<br />
an der Volkshochschule (VHS)<br />
Reckenberg-Ems einen Englischkursus<br />
besuchen. Er findet<br />
vom 2. bis 13. April werktags<br />
von 17.30 bis 21.45 Uhr statt.<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
w 05242/9030900.<br />
Beilagenhinweis<br />
In dieser Ausgabe finden Sie<br />
Beilagen folgender Firmen:<br />
Einrichtungshaus Finke-<br />
Wohnwelt, Paderborn; Raiffeisenmärkte<br />
sowie Teppichhaus<br />
Tratex, Hamm-Pelkum.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Betroffener. Folgende Podiumsmitglieder<br />
haben zugesagt: für<br />
die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
Reinhild Birkenhake (Fachbereichsleiterin<br />
Schule, Jugend,<br />
Sport), für die CDU-Fraktion<br />
Stadtrat Michael Pfläging, für die<br />
SPD-Fraktion Stadträtin Brigitte<br />
Frisch-Linnhoff, für die Grünen-<br />
Fraktion Stadtrat Willy Repke,<br />
für die FDP-Fraktion Stadtrat<br />
Matthias Hegel, für die UWG-<br />
Fraktion Stadtrat Dirk Kamin<br />
und für die Elterninitiative „Pro<br />
Gesamtschule“ Michaela Koroch.<br />
Es geht vor allem darum, Argumente<br />
auszutauschen, um die<br />
Entscheidungsfindung der Ratsmitglieder<br />
sowie der von der anstehenden<br />
Elternbefragung Angesprochenen<br />
auf eine möglichst<br />
breite Meinungsbildungsbasis zu<br />
stellen und dabei auch den Bürgern<br />
Gehör zu verschaffen. Nach<br />
einer Einführung sowie kurzen<br />
Statements der Podiumsteilnehmer<br />
erhalten die Menschen im<br />
Saal die Gelegenheit, sowohl kurze<br />
Meinungsbilder abzugeben, als<br />
auch gezielte Nachfragen an die<br />
Podiumsteilnehmer zu stellen.<br />
<strong>Die</strong> VHS Reckenberg-Ems und<br />
die Stadt wünschen sich eine rege<br />
Beteiligung von Schülern, Lehrern,<br />
Eltern, Politikern und allen<br />
an der Zukunft von Bildung und<br />
Schule in Rheda-Wiedenbrück<br />
interessierten Menschen.<br />
Da die Eltern der Grundschulkinder<br />
(2./3. Klasse) demnächst<br />
über ihre Wünsche für die weiterführenden<br />
Schulen und das gemeinsame<br />
oder getrennte Lernen<br />
befragt werden, ist die Informations-<br />
und Diskussionsveranstaltung<br />
eine Gelegenheit, sich sachkundig<br />
zu machen, indem die politischen<br />
Entscheidungsträger intensiv<br />
befragt werden.<br />
<strong>Die</strong> Podiumsversammlung ist<br />
auf maximal zweieinhalb Stunden<br />
terminiert. <strong>Die</strong> Veranstalter<br />
freuen sich, wenn alle Fragen und<br />
Anregungen kurz und <strong>knapp</strong> ausgetauscht<br />
werden und die Veranstaltung<br />
„Tacheles reden“ vor<br />
21 Uhr beendet ist.<br />
Wahlen und Neuaufnahmen standen bei der Kolpingsfamilie Rheda während der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
auf dem Programm. Das Bild zeigt (v. l.) Michael Hofmann, Manfred Scheffler, Jan Marco Funke,<br />
Helma und Hubert Pohlmann (Vorsitzender), Christian Hofmann, das ausgeschiedene Vorstandsmitglied<br />
Heinz Koch, Franz Kersting, Ingo Besselmann, Norbert Milchers, Thorsten Fabian, Franz-Josef Schröder,<br />
Frank Müller und Rene Monkenbusch.<br />
Bild: C. Pieper<br />
Kolpingsfamilie will Jüngere mit<br />
in die Verantwortung nehmen<br />
Rheda-Wiedenbrück (cap). Eigentlich<br />
hat die Kolpingsfamilie<br />
Rheda bei der Mitgliederversammlung<br />
auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken können. Eigentlich.<br />
Nur ein Umstand bereitet<br />
dem Vorstand Kopfzerbrechen:<br />
fehlende Mitglieder, die<br />
dort zur Mitarbeit bereit sind.<br />
Nach 15 Jahren Vorstandsarbeit<br />
gab Heinz Koch seinen Posten<br />
als Beisitzer für die Arbeitswelt<br />
und das Handwerk ab und<br />
trat bei den neuerlichen Wahlen<br />
nicht mehr an. Ein Nachfolger<br />
ließ sich nicht finden, der Posten<br />
bleibt vakant.<br />
Zwar stellte sich der Vorsitzende<br />
Hubert Pohlmann nochmals<br />
zur Wahl, doch auch er bereitete<br />
die Versammlung schon auf seinen<br />
Rückzug nach dieser Wahlperiode<br />
(drei Jahre) vor: „Es wird<br />
Zeit, dass Jüngere die Verantwortung<br />
übernehmen“, sagte der Vorstandssprecher,<br />
der den Verein<br />
seit zwölf Jahren leitet. Dabei<br />
kann die Kolpingsfamilie eigentlich<br />
nicht über mangelnde Mitglieder<br />
klagen: 191 Mitglieder<br />
sind im Verein gemeldet, drei<br />
mehr als im vergangenem Jahr.<br />
Rene Monkenbusch, Franz-Josef<br />
Schröder und Thorsten Fabian<br />
sind neu dabei.<br />
Auch der Kassenbericht fiel positiv<br />
aus: Rund 1900 Euro machte<br />
der Verein im vorigen Jahr Plus.<br />
Geld, das auch für die Restaurierung<br />
der Vereinsfahne benötigt<br />
wird. „<strong>Die</strong> Hälfte haben wir bereits<br />
zusammen. <strong>Die</strong> andere Hälfte<br />
werden wir auch noch zusammenbekommen.<br />
Wir werden die<br />
Restaurierung nun in Auftrag geben“,<br />
sagte Pohlmann.<br />
Stolz blickte der zweite Vorsitzende<br />
Norbert Milchers auf die<br />
vergangenen Aktionen zurück:<br />
„Wir haben vieles gemacht, da<br />
war für jeden etwas dabei“, konstatierte<br />
er. <strong>Die</strong> Bandbreite reichte<br />
von der Fahrt zum Klimahaus<br />
in Bremerhaven bis zum Volkslie-<br />
Frieda Monkenbusch<br />
90-Jährige ist weitgereist<br />
Rheda-Wiedenbrück (meil). Am<br />
heutigen Mittwoch wird Frieda<br />
Monkenbusch geborene Strohtjohann<br />
90 Jahre<br />
alt. Der besondere<br />
Tag wird in<br />
gemütlicher<br />
Runde gefeiert.<br />
Zum Mittagessen<br />
geht es in die<br />
Gaststätte Klein<br />
in Rheda-Wiedenbrück,<br />
danach<br />
gibt es Kaffee<br />
und Kuchen in den eigenen<br />
vier Wänden.<br />
Am 21. März 1922 wurde Frieda<br />
Monkenbusch als jüngstes von elf<br />
Kindern in Herzebrock geboren.<br />
Am 21. Juni 1945, also mit 23 Jahren,<br />
heiratete sie den Tischler Hubert<br />
Monkenbusch. <strong>Die</strong> Eheleute<br />
bekamen zwei Kinder, Konrad<br />
und Monika. 1957 zog die kleine<br />
Familie von Herzebrock nach<br />
Rheda in das Haus von Frieda<br />
Monkenbuschs Schwester. Dort<br />
wohnt sie heute noch zusammen<br />
mit ihrem Mann.<br />
Nachdem Frieda Monkenbusch<br />
lange Hausfrau gewesen war, arbeitete<br />
sie zwölf Jahre bei der Firma<br />
Cor als Polsternäherin. Mit 60<br />
Jahren hörte sie auf zu arbeiten<br />
und kostete das Rentnerleben mit<br />
ihrem Ehemann aus. Das Reisen<br />
hat Frieda Monkenbusch besonders<br />
viel Freude bereitet. Italien,<br />
Jugoslawien, Schweden, Ungarn,<br />
Frankreich und England sind nur<br />
einige Länder, die die beiden besuchten.<br />
„Man sollte sie lieber<br />
fragen, wo sie noch nicht waren“,<br />
sagt Nachbar Albert Baxpöhler.<br />
Jetzt hat sich Frieda Monkenbusch<br />
allerdings einem ruhigeren<br />
Hobby gewidmet: dem Kartenspiel<br />
und zwar am liebsten dem<br />
derabend. Der Vorstand rief dazu<br />
auf, christliche Initiativen im Verein<br />
künftig wieder stärker wahrzunehmen,<br />
so etwa den Kreuzweg<br />
in Stromberg und die Nachtwallfahrt<br />
nach Wiedenbrück.<br />
Außer der Wahl Pohlmanns<br />
zum Vorsitzenden standen weitere<br />
Posten zur Abstimmung: Zum<br />
Präses gewählt wurde wieder<br />
Pastor Antoni Klemens. Josef Wedekings<br />
Posten als Kassierer<br />
übernimmt Ludger Seek. Wedeking<br />
ist weiter als stellvertretender<br />
Kassierer im Vorstand aktiv.<br />
Franz Kersting wurde zum Beisitzer<br />
für Kultur und Freizeit gewählt.<br />
Josef Wedekings mittlerweile<br />
30-jähriges Engagement im Vorstand<br />
(1980 bis 1986 und seit<br />
1988) sowie seine seit dem 4. Dezember<br />
1960 bestehende Mitgliedschaft<br />
in der Kolpingsfamilie<br />
Rheda wurde mit dem Ehrenbecher<br />
des Diözesanverbands Paderborn<br />
gewürdigt.<br />
Rommé.<br />
Gern verbringt die 90-Jährige<br />
Zeit mit ihren Kindern und den<br />
fünf Enkeln. Sollten die einmal<br />
nicht in Rheda sein, bekommen<br />
die Eheleute häufig Besuch von<br />
ihrem guten Freund und Nachbarn<br />
Baxpöhler.<br />
Frieda Monkenbuschs Geheimnis,<br />
um fit zu bleiben, ist ihr<br />
Mann, erklärt sie humorvoll. Sie<br />
sind ein eingespieltes Team und<br />
ergänzen sich. „Er hört schlecht<br />
und ich sehe schlecht, dafür kann<br />
ich gut hören und er gut sehen“,<br />
sagt die 90-Jährige und lacht.<br />
Ihr größtes Geburtstagsgeschenk<br />
ist es zusammen mit ihren<br />
Liebsten ihren Ehrentag zu feiern.<br />
Kinder, Enkelkinder, zwei ihrer<br />
Geschwister, Nachbarn und<br />
Freunde werden Frieda Monkenbusch<br />
einen unvergesslichen Geburtstag<br />
bescheren.<br />
HRheda-Wiedenbrück<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Service<br />
Stadtverwaltung und Bürgerbüro:<br />
8 bis 17 Uhr geöffnet im Rathaus<br />
Rheda<br />
Hallenbad: 6 bis 10 und 13.30<br />
bis 21 Uhr geöffnet, Ostring 134,<br />
Wiedenbrück<br />
Ärztlicher Notdienst: Anrufzentralew<br />
0180/5044100 (auch für<br />
Hausbesuche)<br />
Apothekennotdienst: Andreas-<br />
Apotheke, Wilhelmstraße 22,<br />
Rheda, w 05242/966900; Apotheke<br />
am ZOB, Eickhoffstraße<br />
20, Gütersloh, w 05241/<br />
236180; Apotheke am Markt,<br />
Lange Straße 1, Oelde,<br />
w 02522/92090<br />
Wochenmarkt in Rheda: 7.30 bis<br />
12.30 Uhr, Fußgängerzone<br />
Stadtbibliotheken: 14 bis 18<br />
Uhr in Wiedenbrück, 10 bis<br />
12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr in<br />
Rheda geöffnet<br />
Recyclinghof Rheda-Wiedenbrück:<br />
14 bis 18 Uhr Annahme<br />
von Sperrmüll, Wertstoffen,<br />
Elektroschrott, Ringstraße 141,<br />
w 05242/34385<br />
Pro Arbeit St. Vit: 8 bis 17 Uhr<br />
Fahrradwerkstatt geöffnet, 10<br />
bis 18 Uhr Gebrauchtwarenladen<br />
geöffnet, w 05242/377195<br />
undw 05242/34385, Stromberger<br />
Straße 135/154<br />
Krankentransporte der Feuerwehr:w<br />
19222<br />
Soziales/Beratung<br />
Elterngeldstelle des Kreises Gütersloh:<br />
18 Uhr Vortrag „Elterngeld<br />
und Elternzeit“ in der Hebammenpraxis<br />
Luna Vita, Wilhelmstraße<br />
8, Rheda<br />
Kleiderkammer St. Aegidius<br />
Wiedenbrück: 16 bis 17 Uhr Annahme<br />
gut erhaltener Kleidung,<br />
ehemalige Michael-Ende-Schule,<br />
Paul-Schmitz-Straße<br />
Sozialpsychiatrischer <strong>Die</strong>nst<br />
des Kreises Gütersloh: 11 bis 13<br />
Uhr Sprechstunde im Kreisgesundheitsamt<br />
in Wiedenbrück,<br />
w 05241/851718<br />
DRK-Integrationsagentur (Berater<br />
Cemil Sahinöz): 10 bis 17<br />
Uhr Sprechstunden nach Vereinbarung,<br />
An der Schwedenschanze<br />
16, w 05242/57889244<br />
DRK-Zentrum Rheda-Wiedenbrück:<br />
10.30 Uhr Seniorengymnastik,<br />
11 und 11.30 Uhr Wassergymnastik<br />
(LWL-Klinik Gütersloh),<br />
14 Uhr Wassergymnastik<br />
(Pius-Schwimmhalle), An<br />
der Schwedenschanze 16<br />
Diakonie Rheda-Wiedenbrück:<br />
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
w 05242/931174600, Flüchtlingsberatung<br />
w 05242/<br />
931173320 (Marita Sieben),<br />
Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
w 05242/931173120, Ambulante<br />
Pflege w 05242/<br />
931172130, Hauptstraße 90<br />
Familienzentrum Rheda-Wiedenbrück:<br />
8 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
w 05242/40820 (Birgit Kaupmann),<br />
w 05242/40820, Bergstraße<br />
8<br />
Beratungsstelle in Wohnungsnotfällen:<br />
8 bis 12.30 Uhr (und<br />
nach Vereinbarung) Sprechzeit,<br />
Jodokus-Temme-Straße 21,<br />
w 05242/9020515<br />
Pflegeberatung: 8.30 bis 12 Uhr<br />
Zimmer 209, Rathaus Rheda,<br />
w 05242/963566 (Premke)<br />
Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück:<br />
w 05242/2645 und<br />
w 05242/56745<br />
Caritas-Sozialstation: 11 bis 13<br />
Uhr Sprechzeit häusliche Kranken-<br />
und Altenpflege im Büro<br />
St.-Vinzenz-Hospital Wiedenbrück,w<br />
05242/591555<br />
Kultur<br />
Museum „Wiedenbrücker Schule“:<br />
15 bis 17 Uhr geöffnet,<br />
Hoetgergasse 1<br />
Verstärkeramt: 14 bis 18 Uhr<br />
Werke von Irene Müller, Café<br />
und Bouleplatz geöffnet, Eusterbrockstraße<br />
44, St. Vit<br />
Leinewebermuseum Rheda: 10<br />
bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
Kleine Straße 11, Rheda<br />
Musterring-Gallery: 10 bis 18.30<br />
Uhr Ausstellung „Urushi – traditionelle<br />
japanische Lackkunst“<br />
geöffnet, Hauptstraße,<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Anker-Villa, Lange Straße 60,<br />
Wiedenbrück: 9.30 bis 18 Uhr<br />
a Ein Second-Hand-Verkauf von<br />
Kinderartikeln findet am Samstag,<br />
24. März, von 14 bis 16 Uhr<br />
im Gemeindehaus St. Pius statt.<br />
Termine & Service<br />
Bilderausstellung „Ansichtssache“<br />
(Brigitte Werner)<br />
Beckers Hof: 10 bis 19 Uhr Bilderausstellung<br />
„Kreative 8“,<br />
Gütersloher Straße 92, Rheda<br />
Galerie Hoffmann: 14.30 bis<br />
18 Uhr Ausstellung „Blackscapes<br />
– Landschaften in Schwarz-<br />
Weiß“ von Mi-Kyung Lee geöffnet,<br />
Lange Straße, Wiedenbrück<br />
Werkstatt Bleichhäuschen: 15<br />
bis 17 Uhr Fotoausstellung<br />
Christof Klute „Fenster“, Orangerie,<br />
Schlossgarten, Steinweg<br />
Politik/Parteien<br />
UWG: 17 bis 19 Uhr Sprechstundew<br />
05242/43256 (Kamin),<br />
w 05242/47942 (Kliche)<br />
Kirchen<br />
Weltladen Rheda: 14.30 bis<br />
16.30 Uhr geöffnet, Evangelisches<br />
Gemeindehaus, Ringstraße<br />
60<br />
Vereine<br />
Stadtschützen Rheda: 18 bis 21<br />
Uhr Bürger- und Vereineschieen,<br />
Schießstand am Werl<br />
Boulefreunde vom Reethus: ab<br />
14 Uhr Treffen am Boulehäuschen<br />
am Reethus, Flora-Park<br />
Rhedaer Schachverein: 17 bis 19<br />
Uhr Jugendschach und Training,<br />
Sportheim, Einstein-Gymnasium<br />
Shantychor „<strong>Die</strong> Emsmöwen“:<br />
19.30 Uhr Probe im Evangelischen<br />
Gemeindehaus, Wichernstraße<br />
2, Wiedenbrück<br />
Fürstliches Trompetercorps<br />
Rheda: 19.30 Uhr Probe im Pädagogischen<br />
Musikzentrum an<br />
der Ems<br />
Bahnsozialwerk Gütersloh-<br />
Rheda: 14.45 Uhr Wanderung<br />
nach Herzebrock ab Bahnhof<br />
Rheda<br />
Sport<br />
Sportschützen Batenhorst: 19<br />
bis 21.30 Uhr Training, Hubertushalle<br />
Wiedenbrücker Turnverein: 19<br />
Uhr Jahreshauptversammlung<br />
in der Aula der Osterrath-Realschule,<br />
Burgweg; 9.35 bis 10.35<br />
Uhr Eltern-Kind-Kursus (D.<br />
Niewöhner), Turnhalle der ehemaligen<br />
Michael-Ende-Schule,<br />
10.15 bis 11.15 Uhr Lungensport-<br />
und Schlaganfallgruppe<br />
mit niedriger Belastung, ev. Gemeindehaus,<br />
Wichernstraße; 15<br />
bis 16.30 Diabetes-Sportgruppe,<br />
Turnhalle Eichendorffschule,<br />
Triftstraße; 15 bis 19 Uhr Geschäftsstelle<br />
geöffnet (ehemalige<br />
Michael-Ende-Schule, Paul-<br />
Schmitz-Straße)<br />
TC Emspark Wiedenbrück:<br />
19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthof Klein,<br />
Hauptstraße 102<br />
Senioren<br />
Seniorenhilfsdienst: 8 bis 16<br />
Uhr, w 05242/40820, Bergstraße<br />
8, Wiedenbrück<br />
Spätlese Seniorenbegegnungszentrum:<br />
9.30 Uhr Sitzgymnastik,<br />
10.30 Uhr Seniorentanz,<br />
14.30 Uhr Betreuungsgruppe<br />
Demenzkranke (Anmeldung:<br />
w 05241/98673520, Brunhilde<br />
Peil), Hauptstraße 90, Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Seniorentanzkreis St. Aegidius<br />
Wiedenbrück: 14.30 bis 16.30<br />
Uhr im Aegidiushaus, Lichte<br />
Straße (Info:w 05242/56861)<br />
DRK-Senioren: 14 bis 16.30 Uhr<br />
Kartenspielgruppe, DRK-Zentrum,<br />
An der Schwedenschanze<br />
16<br />
Jugend<br />
<strong>Kurz</strong> & <strong>knapp</strong><br />
Jugendzentrum Alte Emstorschule<br />
Rheda: 14 bis 16 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe, 16 bis 17.30<br />
Uhr Töpfern für Kinder (ab<br />
sechs Jahren; nur mit Anmeldung:<br />
w 05242/404419), Wilhelmstraße<br />
35<br />
Jugendhaus St. Pius Wiedenbrück:<br />
15.30 bis 19 Uhr offener<br />
Treff (Klassen eins bis sieben),<br />
16 Uhr Mittwochstreff (heute:<br />
Fensterdeko für Ostern), Südring<br />
185<br />
Jugendhaus St. Aegidius Wiedenbrück:<br />
14.30 bis 16 Uhr Flötenkurse,<br />
15.30 bis 20 Uhr offener<br />
Treff, 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
Tanzgruppe Grundschüler,<br />
Lichte Straße<br />
Auf dem Trödelmarkt werden<br />
Kinderkleidung, Spielzeug,<br />
Fahrräder, Babyausstattung und<br />
mehr zum Verkauf angeboten.
Rheda-Wiedenbrücker Zeitung<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Stadt investiert fünf Millionen Euro<br />
Stückchenweise: Der 50 Hektar große und drei Kilometer lange Flora-Westfalica-Park verbindet die Stadtkerne<br />
von Rheda (links unten) und Wiedenbrück (rechts oben). Für die Umgestaltung ist das Areal in neun Bereiche<br />
eingeteilt worden. Hinzugekommen ist das 3,6 Hektar umfassende Klärwerks- und Westfalia-Gelände.<br />
Spielzone: Beachvolleyballfelder<br />
und naturnahe Strandbereiche<br />
wollen beide Planungsbüros entlang<br />
der Ems anlegen.<br />
Wasser marsch: Im Sommer verschafft<br />
die Springbrunnen-Landschaft<br />
Abkühlung, im Winter<br />
dient sie als Schlittschuhbahn.<br />
Der Weg ist das Ziel: Pflegeleichte<br />
Rasen-Labyrinthe können sich<br />
beide Landschaftsarchitekten im<br />
Schlossgarten vorstellen.<br />
Abenteuerpfad: Eine Stahlkonstruktion<br />
könnte die Parkbesucher<br />
demnächst durch den Erlenbruch<br />
führen.<br />
Zwei Büros, ein<br />
Ziel: Park soll<br />
attraktiver werden<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
NIMO GRUJIC<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
Zwei Landschaftsarchitektur-<br />
Büros, ein Ziel: Der Flora-Westfalica-Park<br />
soll größer, schöner<br />
und attraktiver für Besucher aller<br />
Altersgruppen werden. Bis zu<br />
fünf Millionen Euro will die Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück für die Umgestaltung<br />
des ehemaligen Landesgartenschaugeländes<br />
in die<br />
Hand nehmen.<br />
Erste bauliche Veränderungen<br />
könnten schon im kommenden<br />
Jahr umgesetzt werden, unterstrich<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
am <strong>Die</strong>nstag bei der Vorstellung<br />
der Planungsergebnisse.<br />
Andere Maßnahmen bräuchten<br />
einen größeren Vorlauf, so dass<br />
der Parkumbau die Doppelstadt<br />
mit Sicherheit in den nächsten<br />
Jahren in Atem halten werde.<br />
<strong>Die</strong> Büros Ehrig (Bielefeld) und<br />
Heuschneider/Edenfeld (Rheda-<br />
Wiedenbrück/Rietberg) hatten in<br />
den vergangenen Monaten unabhängig<br />
voneinander im Auftrag<br />
der Stadt zwei Konzepte für die<br />
Neugestaltung der Flora Westfalica<br />
erarbeitet. Zuvor hatten sie<br />
sich auf eine einheitliche Wegeführung<br />
durch das Gelände sowie<br />
die Aufteilung des Parks in neun<br />
Module verständigt. <strong>Die</strong> Ausgangsvoraussetzungen<br />
waren also<br />
identisch. Trotzdem liegen die<br />
Vorschläge mitunter nicht nur in<br />
Detailfragen weit auseinander.<br />
„Aber das war so gewollt“, beton-<br />
Sichtverbindungen: Den Blick<br />
auf Wiedenbrück will das Büro<br />
Ehrig freilegen. Der Wall soll neu<br />
gestaltet werden.<br />
te Uwe Henkenjohann, CDU-<br />
Ratsherr und Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrats der Flora-Westfalica-GmbH.<br />
In den kommenden Monaten<br />
haben die Stadtratsmitglieder die<br />
Qual der Wahl: Sie müssen die<br />
Ideen der Fachbüros bewerten<br />
und entscheiden, welche Maßnahmen<br />
wann und wie realisiert<br />
werden. Dass keines der beiden<br />
Konzepte eins zu eins umgesetzt<br />
wird, gilt als sicher. Mettenborg:<br />
„Es wird vielmehr eine Mischung<br />
aus beiden Entwürfen sein. Und<br />
vielleicht ergeben sich während<br />
des Planungsprozesses weitere<br />
Varianten, an die jetzt noch niemand<br />
denkt.“<br />
Schon am Parkeingang in Rheda<br />
scheiden sich die Geister:<br />
Während das Büro Ehrig den Rosengarten<br />
in abgespeckter Form<br />
als Entree erhalten will, schlägt<br />
das andere Büro die Verlegung<br />
der Rosenbeete in den Bereich<br />
zwischen Steinweg und Tennisplätzen<br />
vor, denn: „Für uns ist der<br />
Doktorplatz das Bindeglied zwischen<br />
Park und Stadt“, betonte<br />
Laura Heuschneider.<br />
Im Schlossgarten wollen beide<br />
Planer mit Rasenlabyrinthen für<br />
zusätzliche Attraktivität sorgen.<br />
<strong>Die</strong> Schlosswiese soll zu einer Auenlandschaft<br />
weiterentwickelt<br />
werden. Hierzu plant die Stadt<br />
die Anlegung einer naturnahen,<br />
mäandrierenden Ems-Umflut auf<br />
2,4 Kilometern Länge. Ein verschlungener<br />
Weg soll das Areal<br />
für Spaziergänger besser als bisher<br />
erlebbar machen.<br />
Freie Fahrt: Skateranlagen in unterschiedlichen<br />
Größen sehen<br />
beide Büros als Entwicklungspotenzial<br />
für den Park.<br />
Frühlingserwachen in der Flora Westfalica: Zwei Landschaftsarchitektur-Büros<br />
haben das zur Landesgartenschau im Jahr 1988 eröffnete<br />
Parkgelände im Auftrag der Stadt überplant. <strong>Die</strong> Ergebnisse sind im<br />
Rathausfoyer im Rahmen einer Ausstellung zu sehen. Bild: dpa<br />
Strand und Zauberhain<br />
Rheda-Wiedenbrück (ng). Den<br />
Erlenbruch sehen beide Büros als<br />
Alleinstellungsmerkmal des<br />
Parks an. Während Planer Ehrig<br />
den Grundwasserspiegel anheben<br />
will, um die Vegetation dauerhaft<br />
zu erhalten, möchte das Büro<br />
Heuschneider einen Erlebnissteg<br />
aus Stahl bauen, auf dem Besucher<br />
das Areal erkunden können.<br />
Beide Planer setzen auf die<br />
Schaffung von Sichtachsen, um<br />
den Blick aufs Schloss zu öffnen.<br />
„Lärm zu Lärm“ lautet das Ehrig-Konzept<br />
für Spielerei und<br />
Mittelhegge. Denkbar sei die Anlegung<br />
einer weitläufigen Skater-<br />
Landschaft, die in dieser Form<br />
kein anderer Park in der Region<br />
bieten könne. Kletterfelsen in<br />
Kombination mit Wildblumental,<br />
Wohnmobil-Hafen und Gastronomie-Pavillon<br />
ließen sich nach<br />
Meinung des Büros ebenfalls an<br />
dieser Stelle verwirklichen.<br />
Ruhiger angehen lassen will es<br />
das Büro Heuschneider: Streichelwiese,<br />
Minigolfplatz, Rodelhügel,<br />
Spielplatz und die Umwandlung<br />
des roten Flora-Verwaltungsgebäudes<br />
in ein Café<br />
umfasst der Alternativvorschlag.<br />
Mit einem Weg aus großformatigen<br />
Steinblöcken wollen Laura<br />
Heuschneider und Kollegen die<br />
Mittelhegge mit dem ehemaligen<br />
Klärwerks- und Westfalia-Gelände<br />
verbinden, das im Zuge der<br />
Umstrukturierung der Flora<br />
Westfalica zugeschlagen wird.<br />
Am Ende des Wegs ist als Landmarke<br />
ein Aussichtsturm vorgesehen,<br />
der auch von der Autobahn<br />
aus gut sichtbar sein soll.<br />
Apropos Klärwerk: Während<br />
Planer Christhard Ehrig hier einen<br />
Zauberhain mit Skulpturen,<br />
besonderen Pflanzen, Beachvolleyballfeldern,<br />
Findlingsstrand<br />
und Springbrunnenfeld sieht, das<br />
im Winter als Schlittschuhbahn<br />
genutzt werden kann, schweben<br />
dem Büro Heuschneider Grillhütten,<br />
ein Kiosk sowie eine ins Erdreich<br />
eingelassene Skaterbahn<br />
vor, die auch von BMX-Fahrern<br />
genutzt werden könnte.<br />
Gemeinsamkeiten gibt es bei<br />
der Emssee- und Auengestaltung:<br />
Bessere Sichtverbindungen zur<br />
Wiedenbrücker Altstadt, mehr<br />
Blumen und die Stärkung des<br />
Adenauer-Platzes als Flora-Eingang<br />
sind die Schlüsselwörter.<br />
Polizei<br />
Kupferdiebe in<br />
Wiedenbrück<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
Kupferschrott in großer Menge<br />
haben <strong>Die</strong>be in der Nacht zum<br />
Montag vom Gelände eines<br />
Schrotthändlers in Wiedenbrück<br />
entwendet. Dazu hatten<br />
sie nach Polizeiangaben auch<br />
ein geeignetes Ladefahrzeug<br />
mit auf das Firmengrundstück<br />
an der Lippstädter Straße gebracht.<br />
Zunächst hebelten die<br />
<strong>Die</strong>be das Schloss des Einfahrtstors<br />
auf. Im Hinterhof<br />
drückten sie ein Rolltor zu einer<br />
Lagerhalle nach oben. Aus<br />
dem Gebäude entwendeten sie<br />
größere Mengen Kupferschrott<br />
und flüchteten. Am Mittwoch,<br />
7. März, hatten Zeugen einen<br />
älteren weißen Lieferwagen<br />
mit einem <strong>Kurz</strong>zeitkennzeichen<br />
aus Dortmund bemerkt.<br />
<strong>Die</strong> Insassen, zwei Männer<br />
südländischen Aussehens, hätten<br />
sich auffällig auf dem Gelände<br />
des Schrotthandels bewegt.<br />
Womöglich stehen sie in<br />
Zusammenhang mit dem <strong>Die</strong>bstahl.<br />
<strong>Die</strong> Polizei, w 05241/<br />
8690, bittet um Hinweise.<br />
Ihr Draht zu uns<br />
Lokalredaktion<br />
E-Mail...........rwd@die-glocke.de<br />
Telefon.........(0 52 42) 92 65 - 20<br />
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Nimo Grujic (Leitung) ........... - 21<br />
Nina Tiemann....................... - 27<br />
Volker Wassum .................... - 24<br />
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Lokalsport<br />
E-Mail.... gt-sport@die-glocke.de<br />
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Dirk Ebeling.......................... - 32<br />
Norbert Fleischer ................. - 30<br />
Stefan Herzog ...................... - 31<br />
Geschäftsstelle<br />
E-Mail......gs-rwd@die-glocke.de<br />
Telefon...........(0 52 42) 92 65 - 0<br />
Telefax.................................. - 19<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Do.: 8.30 bis 13 Uhr und<br />
14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Fr.: 8.30 bis 13 Uhr und<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Sa.: 8.30 bis 11 Uhr<br />
Postanschrift<br />
Lange Straße 44<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Internet<br />
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Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
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Pfarrgemeinde St. Clemens<br />
Rheda am Sonntag,<br />
25. März, an. Das Reisgericht<br />
Biryani steht im Pfarrheim an<br />
der Wilhelmstraße auf der<br />
Speisekarte. Zum Nachtisch<br />
gibt es das Joghurtgetränk<br />
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Für alle Teppichkäufer im<br />
Münsterland ist Sassenberg<br />
wieder das Ziel in den<br />
nächsten Tagen. Viel zu eng<br />
war der Zeitplan des kompletten<br />
Räumungsverkaufs<br />
aller Teppiche bei der<br />
Wohnwelt von Harten im<br />
norddeutschen Bockhorn<br />
gesteckt. Trotz unerwartet<br />
hoher Umsätze, hat die Zeit<br />
nicht gereicht, bis zum<br />
Stichtag alles bis zum letzten<br />
Stück an den Mann bzw. die<br />
Frau zu bringen. <strong>Die</strong> Zeitplanung<br />
für die anstehenden<br />
Umbauten ließen es nicht zu,<br />
den kompletten Räumungsverkauf<br />
wegen endgültiger<br />
Aufgabe der exklusiven<br />
Teppichabteilung auch nur<br />
um eine Woche zu verlängern.<br />
Ein erlesener hochwertiger<br />
Teppichbestand aus Seide<br />
und Korkwolle aber auch<br />
Gebrauchsteppiche aller Art<br />
mussten planmäßig abtransportiert<br />
werden. Des einen<br />
Leid ist oft des anderen Glück,<br />
denn so haben die Teppichkunden<br />
im Münsterland jetzt<br />
die einmalige Gelegenheit<br />
aus dem komplett reduzierten<br />
Bestand auszuwählen.<br />
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die Inhaberin der Teppichabteilung,<br />
Kornelia Lütkenhaus<br />
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sofort die Möglichkeit genutzt,<br />
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des großen und<br />
bekannten norddeutschen Traditionsmöbelhauses<br />
kurzfristig<br />
bei uns zwischen zu lagern und<br />
auszustellen. Bevor die wirklich<br />
erlesenen Stücke in absoluten<br />
Hochwert-Teppichhäuser<br />
und Teppichboutiquen<br />
in den Metropolen verteilt<br />
werden, haben wir hier im<br />
Münsterland die Option, zu<br />
Räumungspreisen anzubieten.<br />
Ich bekam die Anfrage und<br />
habe sofort zugesagt, denn<br />
solch eine Gelegenheit bietet<br />
sich so schnell nicht wieder.”<br />
Was Kornelia Lütkenhaus hier<br />
berichtet kann sie auch mit<br />
knallharten Fakten belegen,<br />
da viele Exponate noch das<br />
Preisschild des Räumungsverkaufs<br />
tragen.<br />
Drastische Reduzierungen wie<br />
zum Beispiel die garantiert<br />
80%-Reduziert-Stapel<br />
werden jeden Käufer überzeugen.<br />
Nur schnell muss man sein,<br />
denn voraussichtlich wird die<br />
Ware nur kurze Zeit in<br />
Sassenberg zum Verkauf zur<br />
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Herzebrock-Clarholz<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Herzebrock-<br />
Clarholz<br />
Mittwoch<br />
Offene Tür im<br />
Zumbusch-Haus<br />
Herzebrock-Clarholz (gl).<br />
Am heutigen Mittwoch ist das<br />
Zumbusch-Haus von 15 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Es besteht die<br />
Möglichkeit einer Führung<br />
durch das Casper-Ritter-von-<br />
Zumbusch-Museum. Außerdem<br />
sind das Familienzentrum<br />
und das Seniorenbüro besetzt.<br />
Mitarbeiter des Seniorenbüros<br />
bieten kostenlos Kaffee oder<br />
Tee an. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Gewinnspiel<br />
Travestie-Show<br />
bei Lönne<br />
Für die Travestie-Show<br />
„<strong>Die</strong> Las Vegas Diven“ am<br />
Freitag, 23. März, im Landgasthaus<br />
Lönne am Grenzweg<br />
8 verlost „<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“<br />
fünf Mal zwei Eintrittskarten.<br />
<strong>Die</strong> Show mit Miss<br />
Starlight und ihren Kolleginnen<br />
beginnt um 20 Uhr<br />
(Einlass ab 18.30 Uhr). „Wir<br />
werden Sie im Landgasthaus<br />
Lönne mit der perfekten<br />
Lüge begeistern“, versprechen<br />
die Veranstalter.<br />
Rufen Sie die Hotline an:<br />
w 0137 / 80 84 00 446<br />
(50 Cent je Anruf aus dem<br />
deutschen Festnetz)<br />
Senden Sie eine SMS:<br />
GLO WIN GT an 52020<br />
(49 Cent je SMS, inkl. 12<br />
Cent Vf-D2-Anteil).<br />
Teilnahmeschluss:<br />
Mittwoch, 21. März, 20 Uhr<br />
Spiemannszug Herzebrock<br />
Ökumenischer Arbeitskreis Kirchenmusik lädt ein<br />
Musik zur Passionszeit erklingt in St. Christina<br />
Herzebrock-Clarholz (gl). Zu<br />
einer geistlichen Musik in der<br />
Passionszeit lädt der ökumenische<br />
Arbeitskreis Kirchenmusik<br />
für Sonntag, 25. März, ab 17 Uhr<br />
in die Pfarrkirche St. Christina in<br />
Herzebrock ein. Das Vokalensemble<br />
Herzebrock (Leitung Siegfried<br />
Buske) musiziert Werke von<br />
Johann Kuhnau (1660–1722), Jo-<br />
Generalversammlung<br />
Heinrich Klasmann<br />
bleibt Vorsitzender<br />
des Heimatvereins<br />
Herzebrock-Clarholz (reba).<br />
Einstimmig sind der Vorsitzende<br />
des Heimatvereins Clarholz,<br />
Heinrich Klasmann, und seine<br />
Stellvertreterin, Maria Fuisting,<br />
bei der Generalversammlung in<br />
ihren Ämtern bestätigt worden.<br />
Zum Vorstand gehören weiterhin<br />
<strong>Die</strong>ter Kösterherm als Schatzmeister,<br />
Willi Riepert als Schriftführer,<br />
Karl Haunert als Beisitzer<br />
und Gerd Kuhlmann als Organisator<br />
für Veranstaltungen.<br />
Heinrich Klasmann begrüßte<br />
als Vorsitzender die zahlreich erschienene<br />
Heimatfreunde in der<br />
Zehntscheune und bedankte sich<br />
bei den Frauen für Kaffee und<br />
Kuchen, sowie bei Klärchen Flaskamp<br />
aus Wiedenbrück, die lustigen<br />
„Dönekes“ wie „Mollig ist<br />
herrlich, mollig ist schön“ und<br />
„<strong>Die</strong> Unschuld vom Lande“ vortrug.<br />
Auf ein erfolgreiches und aktives<br />
Jahr 2011 blickt der Heimatverein<br />
Clarholz zurück. Viel erlebt<br />
hatten die Mitglieder: einen<br />
Vortrag über Rosen von Gartenbauinspektor<br />
Hubert Mersch, der<br />
auch hilfreiche Tipps für den eigenen<br />
Garten mitbrachte, eine<br />
Radtour nach Füchtorf mit dem<br />
Besuch des großen Bauernmarktes<br />
und eine Besichtigung der Firma<br />
Rippert. Der Lehrgarten in<br />
Steinfurt wurde ebenso besucht<br />
Herzebrock-Clarholz (gl). Der<br />
Förderverein Haus Samson lädt<br />
für Mittwoch, 18. April, zur Mitgliederversammlung<br />
ein. Treffpunkt<br />
ist die Gaststätte Rugge.<br />
hann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
und Franz Liszt (1811–1886).<br />
Im Mittelpunkt stehen zwei<br />
Stücke von Franz Liszt, nämlich<br />
das „Kyrie“ aus seiner „Missa<br />
Choralis“ und sein „Via Crucis“.<br />
Eingerahmt werden diese beiden<br />
Werke von Kompositionen zweier<br />
Thomaskantoren. Zu Beginn erklingt<br />
Kuhnaus „Tristis est anima<br />
wie der Dom in Billerbeck. Zudem<br />
wirkten alle tatkräftig bei<br />
der Goldkommunion in St. Laurentius<br />
und der Herbstwoche in<br />
Clarholz mit.<br />
Bestätigt wurde Kassenwart<br />
<strong>Die</strong>ter Kösterherm, der über die<br />
finanzielle Lage des Vereins den<br />
es schon seit Anfang der 50er-<br />
Jahre gibt, berichtete. <strong>Die</strong> Entlastung<br />
des Vorstands erfolgte einstimmig.<br />
„Was wir einnehmen,<br />
geben wir auch aus“, resümierte<br />
der Vorstand.<br />
In diesem Jahr sollen außer der<br />
jährlichen Radtour am 2. Juni sowie<br />
die Busfahrt am 14. Juli, die<br />
nach Büren zur Wewelsburg und<br />
nach Paderborn führen, auf jeden<br />
Fall die Faltblätter über die<br />
Pfarrkirche St. Laurentius und<br />
die Informationstafel am Kirchplatz<br />
fertig werden. Der Höhepunkt<br />
des Jahres wird wohl der<br />
Kreisheimattag am 19. Mai werden,<br />
der in diesem Jahr in Clarholz<br />
veranstaltet wird. Außer Kuchen<br />
und Kaffee soll es auch eine<br />
Führung durch die St.-Laurentius-Kirche<br />
und die anliegenden<br />
Klosteranlagen geben.<br />
Ortsvorsteher Franz-Josef Tegelkamp<br />
berichtete über aktuelle<br />
Themen der Gemeinde Herzebrock-Clarholz.<br />
Der Heimatverein<br />
sei eine wichtige und quirlige<br />
Gemeinschaft. „Viel Glück beim<br />
Kreisheimattag“, wünschte er.<br />
Haus Samson<br />
Mitglieder treffen sich<br />
Mit viel Spaß übten die Musiker des Herzebrocker Spielmannzuges<br />
„The Second Waltz“ im Rahmen eines Wochenendes in Bad Driburg.<br />
HHerzebrock-Clarholz<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Apothekennotdienst: Marien-<br />
Apotheke, Marienfeld, Adenauerstraße<br />
15, w 05247/8960; Andreas<br />
Apotheke, Rheda, Wilhelmstraße<br />
22w 05242/966900; Apotheke<br />
am ZOB, Gütersloh, Eickhoffstraße<br />
20, w 05241/236180.<br />
Hallenbad Herzebrock: 6 bis 8<br />
Uhr und 13.15 bis 20 Uhr Familienbad.<br />
Hallenbad Clarholz: 6 bis 8 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Diakonietreff: 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Betreuungsgruppe für Demenzkranke<br />
im Seniorenbüro im Pflegewohnheim<br />
St. Josef, Weißes<br />
Venn 22, nur nach vorheriger Anmeldung<br />
unter w 05241/<br />
98673520.<br />
Zumbusch-Haus: 15 bis 17 Uhr<br />
Tag der offenen Tür, Clarholzer<br />
Straße 45.<br />
Hospizgruppe: 15 bis 17 Uhr Beratung<br />
zur Patientenverfügung in<br />
der Caritas Sozialstation, Klosterstraße<br />
2.<br />
Hegering Herzebrock-Rheda:<br />
19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
in der Gaststätte Schlüter,<br />
Greffener Straße 6.<br />
Landfrauenverband Clarholz:<br />
19.30 Uhr gemütlicher Abend mit<br />
Häppchen im Jugendheim.<br />
Kreisfamilienzentrum im Zumbusch-Haus:<br />
9 bis 12 Uhr Informationen<br />
und Beratung, 9 bis –<br />
10.30 Uhr psychosoziale Fachberatung,<br />
14.30 bis 16 Uhr Beratung<br />
der Kompetenzagentur der Fortbildungsakademie<br />
Reckenberg-<br />
Ems, Clarholzer Straße 45,<br />
w 05245/8579866, Fax: 05245/<br />
8579867, E-Mail: familienzen-<br />
trum-herzebrock@caritas-gue-<br />
Auf der Tagesordnung stehen Berichte<br />
des Vorstands und des Kassierers<br />
sowie ein Ausblick auf die<br />
kommenden Monate. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />
beginnt um 20 Uhr.<br />
mit „Via crucis“ bereits Wege in<br />
die Moderne aufweist; andererseits<br />
die barocken Kompositionen<br />
der beiden Thomaskantoren.<br />
Alle Stücke werden von der Orgelbühne<br />
aus gesungen. Um den<br />
Eindruck der gesungenen Werke<br />
beim Zuhörer zu verstärken, werden<br />
vor allem zu Liszts Kreuzweg<br />
Bilder des Künstlers und Priesmea“,<br />
das Konzert klingt aus mit<br />
„Wir setzen uns mit Tränen nieder“<br />
aus Bachs Matthäus-Passion.<br />
Der Reiz dieses Konzerts über<br />
die Leidenszeit Jesu liegt sicherlich<br />
– neben der Qualität der Mitwirkenden<br />
– in der Gegenüberstellung<br />
so kontrastreicher Werke:<br />
einerseits die hochromantischen<br />
Werke Liszts, wobei dieser<br />
Der Vorstand des Heimatvereins Clarholz ist mit viel Elan dabei: (v. l.) Maria Fuisting, Gerd Kuhlmann,<br />
Karl Haunert, Heinrich Klasmann, Willi Riepert, <strong>Die</strong>ter Kösterherm und Franz-Josef Tegelkamp.<br />
Viel zu lachen hatte (v. l.) Hubert Topp-Tegelmeister mit Klärchen<br />
Flaskamp aus Wiedenbrück und Georg Keitemeier bei der Generalversammlung<br />
des Heimatvereins Clarholz.<br />
Bilder (2): Baum<br />
Ein Walzer durch Bad Driburg<br />
Herzebrock-Clarholz (gl).<br />
„Willkommen in unserer Welt“,<br />
hat es am vergangenen Wochenende<br />
geheißen, als die Musikbegeisterten<br />
des Herzebrocker<br />
Spielmannzugs in Bad Driburg zu<br />
Gast waren. Im Rahmen eines<br />
Übungswochenendes erweiterte<br />
sich das Repertoire der Spielleute<br />
um das klassische Musikstück<br />
„The Second Waltz”. Viele weitere<br />
und bereits bekannte Märsche<br />
wurden intensiv aufbereitet.<br />
Bereits am Freitagnachmittag<br />
begaben sich rund 20 Teilnehmer<br />
auf den Weg in die Kulturjugendherberge<br />
in Bad Driburg. Nach<br />
Termine & Service<br />
tersloh.de.<br />
Seniorenbüro im Zumbusch-<br />
Haus: 14 bis 15 Uhr Beratung<br />
w 05245/8579868.<br />
Pflegewohnheim St. Josef: 9 bis 12<br />
Uhr Holzarbeiten im offenen Seniorentreff.<br />
VKA Ambulant: 14.30 bis 16.30<br />
Uhr Seniorentreff im Haus St.<br />
Katharina.<br />
Bürgerservice im Rathaus: 8 bis<br />
16.30 Uhr geöffnet.<br />
Rentenberatung: w 05245/<br />
444119.<br />
Pflegeberatung: w 05245/<br />
444118.<br />
Caritas-Sozialstation: 11 bis 13<br />
Uhr Beratung Alten-, Krankenund<br />
Familienpflege, Klosterstraße<br />
2, oder Termine nach Absprache<br />
unter w 05245/920303 oder<br />
w 0151/12644731.<br />
Diakonie-Schuldnerberatung:<br />
8.30 bis 12 Uhr Terminvereinba-<br />
rung unter w 05242/931173120.<br />
Recyclinghof, Otto-Hahn-Straße:<br />
9 bis 17 Uhr Second-Hand-Verkauf;<br />
14 bis 17 Uhr Sperrmüllannahme,w<br />
05245/921700.<br />
Künstlergruppe 13, Haus Samson,<br />
An der Dicken Linde, Clarholz:<br />
15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Internetcafé für Senioren: 9.30<br />
bis 12 Uhr im Zumbusch-Haus,<br />
Clarholzer Straße 45, Anmeldungen<br />
und Informationen unter<br />
w 05245/8579868.<br />
Caritas-Kleiderstube: 13.30 bis<br />
16.30 Uhr Annahme und Ausgabe<br />
von Kleidung und Haushaltswaren,<br />
Wagenfeldstraße 17.<br />
Deutsches Rotes Kreuz: 19 bis 20<br />
Uhr erreichbar im DRK-Heim,<br />
Raabestraße 10 und unter<br />
w 05245/18819.<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe:<br />
19.30 Uhr Gruppenabend<br />
im evangelischen Gemeindehaus,<br />
einer anfänglichen Klangprobe<br />
am selben Abend stand der Samstag<br />
vollends im Namen der Musik.<br />
Unter der Leitung der extern<br />
angereisten Dozenten Thomas<br />
Jürgensmann für die Trommler<br />
und Birgit Tönnis für die Flötisten<br />
konnten bereits bei den Registerproben<br />
schnelle Fortschritte<br />
vernommen werden. <strong>Die</strong> intensive<br />
Beschäftigung mit einzelnen Takten<br />
und der Musik als solche kam<br />
gut an. Bei einer anschließenden<br />
Gesamtprobe konnte sich das Ergebnis<br />
sehen lassen.<br />
Am Abend stand die Stärkung<br />
des Vereinswesens im Vordergrund.<br />
Beim geselligen Beisammensein<br />
ließen die Musiker den<br />
Tag gemütlich und mit viel Spaß<br />
ausklingen. <strong>Die</strong> intensive Arbeit<br />
des Vortags zeigte sich auch bei<br />
der abschließenden Probe am<br />
Sonntag. Das musikalisch, für einige<br />
Stimmen, komplexe Stück<br />
konnte erfolgreich beendet werden.<br />
So freuen sich die Herzebrocker<br />
Spielleute bereits auf die kommende<br />
Saison, um außer dem<br />
Spaß am Musizieren, auch wieder<br />
ihr Können, das nun noch weiter<br />
geschliffen wurde, unter Beweis<br />
zu stellen.<br />
Bolandstraße 15, Einzelgespräche<br />
nach Absprache unterw 05245/<br />
6633 und 05245/180271.<br />
Choralschola St. Christina: 19.30<br />
Uhr Probe im Herzebrocker<br />
Pfarrzentrum.<br />
Männerchor „Concordia“ Herzebrock:<br />
20 Uhr Probe im Pfarrzentrum<br />
St. Christina.<br />
Schachclub: 18 bis 19 Uhr Schach<br />
für Schüler und Jugendliche,<br />
Evangelisches Gemeindehaus,<br />
Bolandstraße.<br />
Jugendhaus Klein Bonum: 15 bis<br />
16.30 Uhr Treff für Grundschulkinder.<br />
Jugendzentrum Pentagon: 15 bis<br />
17 Uhr Yoga im Kindertreff für<br />
Grundschüler (sechs bis zehn<br />
Jahre); 17 bis 18.30 Uhr Berufsberatung;<br />
17.30 bis 19 Uhr Mediencafé<br />
(ab neun Jahren); 17.30 bis 19<br />
Uhr Hip-Hop-Kursus im Pentagon<br />
(ab zwölf Jahren).<br />
ters Sieger Köder aus Wasseralfingen<br />
in Baden-Württemberg gezeigt,<br />
der sich mit dem Leidensweg<br />
Jesu künstlerisch in besonderer<br />
Weise auseinandergesetzt hat.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei. Am Ausgang wird um eine<br />
Spende zur Förderung der Kirchenmusik<br />
in Herzebrock gebeten.<br />
Gilde<br />
Trauer um<br />
Albert Feldmann<br />
Herzebrock-Clarholz (gl).<br />
<strong>Die</strong> Schützengilde Herzebrock<br />
trauert um ihr langjähriges<br />
Mitglied Albert Feldmann. Das<br />
Seelenamt mit anschließender<br />
Beerdigung beginnt um 9.30<br />
Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Christina zu Herzebrock. Der<br />
Vorstand hofft auf rege Beteiligung<br />
in Uniform.<br />
Schmallenberg<br />
Weiterer positiver<br />
Virus-Befund<br />
Herzebrock-Clarholz (gl).<br />
Gestern erreichte die Abteilung<br />
Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung<br />
des<br />
Kreises Gütersloh ein weiterer<br />
positiver Befund des Schmallenberg-Virus.<br />
Ein Kalb aus einem<br />
Bestand in Herzebrock-<br />
Clarholz war mit dem Virus infiziert.<br />
Damit gibt es jetzt zehn<br />
Feststellungen aus Schafsbeständen<br />
(3-mal Rietberg, 1-mal<br />
Rheda-Wiedenbrück, 1-mal<br />
Langenberg, 1-mal Halle,<br />
3-mal Harsewinkel, 1-mal<br />
Herzebrock-Clarholz) und drei<br />
Feststellungen in Rinderbeständen<br />
(1-mal Werther, 1-mal<br />
Rheda-Wiedenbrück, 1-mal<br />
Herzebrock-Clarholz).<br />
Malteser<br />
Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
Herzebrock-Clarholz (gl).<br />
<strong>Die</strong> Malteser in Herzebrock-<br />
Clarholz bieten am Samstag,<br />
24. März wieder einen Kursus<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
an. Das Angebot ist<br />
nicht kostenlos, wie in<br />
der„<strong>Glocke</strong>“-Ausgabe am<br />
Montag fälschlich gemeldet<br />
wurde. Jeder Teilnehmer zahlt<br />
20 Euro. <strong>Die</strong> Veranstaltung beginnt<br />
um 13.30 Uhr im Malteser-Haus<br />
an der Groppeler<br />
Straße 24 in Herzebrock. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Teilnehmer sollten lediglich<br />
ihren Personalausweis<br />
mitbringen. Das Lehrgangsangebot<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
ist insbesondere<br />
an Unfällen im Straßenverkehr<br />
ausgerichtet und gut für Führerscheinbewerber<br />
geeignet.<br />
Der Kursus dauert acht Unterrichtsstunden.<br />
Es geht unter<br />
anderem um Kontrolle der Vitalfunktionen,<br />
stabile Seitenlage,<br />
Beatmung, Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung und Schock.
Verl<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Friedhofskapelle<br />
Abschiedsräume<br />
„überhaupt nicht<br />
mehr zeitgemäß“<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
ANNETTE MUNKELT<br />
Verl (gl). „<strong>Die</strong>se Räume haben<br />
Gefängnischarakter.“ Auf diese<br />
Feststellung erntet Architekt<br />
Christian Ptatschek vom städtischen<br />
Fachbereich Hochbau zustimmendes<br />
Raunen aus den Reihen<br />
der Mitglieder des Bau- und<br />
Planungsausschusses. <strong>Die</strong> Politiker<br />
besichtigen die Verabschiedungsräume<br />
in der Friedhofskapelle<br />
am Friedhofsweg. Düster<br />
und kalt ist die Atmosphäre. So<br />
soll es nicht bleiben.<br />
Vier mit jeweils neun Quadratmetern<br />
Größe nicht eben großzügige<br />
Räume stehen zur Aufbahrung<br />
der Toten zur Verfügung.<br />
Tatsächlich wirken sie wie Gefängniszellen:<br />
dunkelblau gefliest<br />
und quasi fensterlos; lediglich<br />
durch einen schmalen Schlitz unter<br />
der Decke dringt etwas Licht.<br />
„Das ist überhaupt nicht mehr<br />
zeitgemäß“, sagt Ptatschek unter<br />
zustimmendem Nicken seines<br />
Chefs Meinolf Wiedenhaus vom<br />
Fachbereich Hochbau und des<br />
Pfarrers Hermann-Josef Hölscher.<br />
Hölscher ergänzt, dass er<br />
oft von Angehörigen gehört habe:<br />
„Man kriegt ja einen Schlag,<br />
wenn man hier reinkommt.“ Viele<br />
äußerten den Wunsch nach einer<br />
freundlicheren Atmosphäre.<br />
<strong>Die</strong> Vorschläge der Planer aus<br />
dem Rathaus sehen so aus: Aus<br />
den vier Zellen sollen durch He-<br />
KFD St. Anna<br />
„Frau und Mutter“<br />
wird ausgegeben<br />
Verl (gl). <strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen<br />
der Katholischen Frauengemeinschaft<br />
(KFD) St. Anna<br />
werden gebeten, die Zeitschrift<br />
„Frau und Mutter“ am morgigen<br />
Donnerstag ab 12 Uhr bei<br />
Ingrid Voßhenrich an der Bürmannstraße<br />
abzuholen und an<br />
die Mitglieder zu verteilen. Außerdem<br />
weist die KFD darauf<br />
hin, dass Gisela Thiesbrummel,w4236,<br />
noch bis Sonntag<br />
Anmeldungen für die Jahreshauptversammlung<br />
entgegennimmt.<br />
<strong>Die</strong>se beginnt am Donnerstag,<br />
29. März, um 17 Uhr<br />
im Pfarrzentrum St. Anna.<br />
rausnahme der Wände zwei große<br />
gemacht und durch einen Anbau<br />
von etwa 33 Quadratmetern Größe<br />
ein dritter Abschiedsraum sowie<br />
ein Technikraum realisiert<br />
werden. Ein neuer Fußboden aus<br />
Holz oder Stein soll Wärme bringen,<br />
Fenster sollen Licht in die<br />
Trauerräume lassen und den Angehörigen<br />
ermöglichen, nach<br />
draußen zu schauen.<br />
Auch in der 106 Quadratmeter<br />
großen Feierhalle ist die Atmosphäre<br />
eher kalt: <strong>Die</strong> Architekten<br />
möchten die weiß glasierten seitlichen<br />
Ziegelwände verputzen,<br />
den Boden austauschen, die Holzdecke<br />
heller streichen und für behaglichere<br />
Beleuchtung sorgen.<br />
„Und was ist mit der Betonwand?“,<br />
fragt ein Ausschussmitglied<br />
und weist auf die Stirnseite<br />
des Einsegnungsraums. „An die<br />
können wir nicht rangehen – Urheberrecht“,<br />
stellt Christian Ptatschek<br />
klar. „<strong>Die</strong> gesamte Wand ist<br />
ein Kunstwerk von Professor<br />
Heinz Hollenhorst.“ Denkbar sei<br />
ein Lichtstrahler, der auf das<br />
Kreuz gerichtet werden könnte.<br />
340 000 Euro und ein halbes<br />
Jahr Bauzeit kalkuliert die Stadt<br />
für die Sanierungsmaßnahmen<br />
des 70er-Jahre-Baus ein. <strong>Die</strong> Politiker<br />
beraten demnächst darüber.<br />
Pfarrer Hölscher erinnerte<br />
daran, dass eine neue Orgel und<br />
eine Beschallungsanlage notwendig<br />
seien. In der Kapelle wurden<br />
ihm zufolge im vorigen Jahr 127<br />
Trauerfeiern abgehalten.<br />
Darstellerin im Ein-Personen-<br />
Stück „Oskar und die Dame in<br />
Rosa“ ist Eva-Ingeborg Scholz.<br />
Samstag und Sonntag<br />
Kneipenfestival,<br />
Sport und Bummeln<br />
Verl (amu). Das traditionelle<br />
„Frühlingserwachen“ der Kaufleute<br />
kommt in diesem Jahr im<br />
Paket mit zwei weiteren attraktiven<br />
Veranstaltungen daher. Am<br />
Wochenende gibt’s Musik, Sport<br />
und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
So sind nicht nur am Sonntag,<br />
25. März, die Geschäfte von 13 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Der Turnverein<br />
(TV) Verl lädt anlässlich seines<br />
100-jährigen Bestehens zu einem<br />
„Fitness-Sonntag“ ins Schulzentrum<br />
ein. Zwischen 14 und 19 Uhr<br />
zeigt der Verein in den Turnhallen,<br />
was seine Abteilungen alles<br />
zu bieten haben. <strong>Die</strong> Besucher<br />
sind zum Mitmachen eingeladen.<br />
Den Auftakt des besonderen<br />
Wochenendes macht das erste<br />
„Viärlsche Kneipenfestival“ am<br />
Samstag. Damit will sich der TV<br />
Kühle Atmosphäre: <strong>Die</strong> Räume, in denen in der St.-Anna-Kapelle die Verstorbenen aufgebahrt werden, haben<br />
dunkelblaue Fliesen und lediglich oben einen Fensterschlitz. Der Fachbereichsleiter Hochbau Meinolf<br />
Wiedenhaus (links) und Architekt Christian Ptatschek erläuterten die Umbaupläne. Bilder: Munkelt<br />
Neubau ist<br />
die Alternative<br />
Verl (amu). Für die Mitglieder<br />
des Bauausschusses theoretisch<br />
aufbereitet hat der Fachbereich<br />
Hochbau auch den möglichen<br />
Neubau einer Friedhofskapelle<br />
nahe dem Ölbach und der Mühle<br />
am Ortseingang. 2,1 Millionen<br />
Euro veranschlagt er dafür. Der<br />
Bau läge näher an der Kirche und<br />
weiter weg vom Schulzentrum,<br />
dessen Betrieb in der jetzigen Kapelle<br />
bei Trauerfeiern störend zu<br />
hören sei, was Helmut Kaltefleiter<br />
(CDU) erneut zu bedenken gab.<br />
In der Trauerhalle: Auch sie wirkt durch blauen Fliesenboden und weiße<br />
Wandziegel kühl. <strong>Die</strong> Betonwand ist ein Gesamtkunstwerk von<br />
Heinz Hollenhorst und darf nicht verändert werden.<br />
Hospizgruppe lädt zu Theaterstück ein<br />
Ein Tag so erfüllt wie zehn Jahre<br />
Verl (gl). „Oskar und die Dame<br />
in Rosa“ nach Eric-Emanuel<br />
Schmitt heißt ein Ein-Personen-<br />
Theaterstück, zu dem die Ambulante<br />
Hospizgruppe Verl für den<br />
morgigen Donnerstag, 20 Uhr, in<br />
die Aula der Realschule Verl einlädt.<br />
Als Darstellerin agiert Eva-<br />
Ingeborg Scholz, bekannt aus der<br />
Nachkriegsfilm- und Theatergeschichte.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Zum Inhalt: Der zehnjährige<br />
Oskar hat Leukämie und weiß,<br />
dass er nur noch kurze Zeit zu leben<br />
hat. Seine Eltern sind restlos<br />
überfordert. <strong>Die</strong> Ärzte sind frustriert<br />
und haben Angst vor ihrem<br />
unvermeidlichen Scheitern. Alle<br />
sind verunsichert und gehen auf<br />
Distanz zu Oskar.<br />
Nur Oma Rosa, eine ehemalige<br />
Catcherin, hat den Mut, dem Jungen<br />
mit Humor, Fantasie und<br />
Würde zu begegnen. Sie weicht<br />
nicht aus, sondern setzt sich mit<br />
Oskar zusammen, um über seine<br />
Fragen nachzudenken. Sie ist<br />
eine, die ihn nicht anlügt in Dingen,<br />
die wichtig sind, sie ist eine,<br />
die nicht kneift, wenn es knifflig<br />
wird. Sie besucht ihn jeden Tag<br />
im Krankenhaus, hört ihm zu und<br />
hat brauchbare Ideen. So schlägt<br />
sie ihm vor, sich jeden Tag seines<br />
verbleibenden Lebens wie zehn<br />
Jahre vorzustellen. Auf diese Weise<br />
erlebt Oskar ein ganzes erfülltes<br />
Menschenleben im Zeitraffer:<br />
erste Liebe, Eifersucht, Midlife-<br />
Crisis und Alter. In Briefen berichtet<br />
Oskar Gott darüber.<br />
<strong>Die</strong> Ambulante Hospizgruppe<br />
teilt weiter mit, dass die Veranstaltung<br />
ermöglicht wird durch<br />
eine Spende des Rotary-Clubs<br />
Gütersloh-Verl, der den Erlös eines<br />
Bücherflohmarkts für diesen<br />
Zweck gegeben hat.<br />
Kontakt zur Hospizgruppe:<br />
2w 05246/700315; E-Mail:<br />
info@hospizgruppe-verl.de.<br />
Laden gemeinsam zu Kneipenfestival, Einkaufsspaß und Sportvergnügen ein: (v. l.) Munna Shah, Uwe<br />
Koors, Jens Niederschulte, Jürgen Birnbacher (alle Verler Werbegemeinschaft) und Andreas Guntermann<br />
(TV Verl) haben ein attraktives Veranstaltungspaket geschnürt.<br />
Bild: Munkelt<br />
Stefan Kampmann wird 80 Jahre alt<br />
Familie und Beruf sind das Lebensglück des Jubilars<br />
Verl (ms). Stefan Kampmann<br />
gehört zu den Verler Bürgern, die<br />
ihrer Heimat nie den Rücken gekehrt<br />
haben. In<br />
Bornholte-<br />
Bahnhof geboren<br />
und aufgewachsen,<br />
schätzt der<br />
Naturfreund und<br />
Imker das Verler<br />
Land vor allem<br />
wegen der Menschen.<br />
Tradition<br />
sowie gesellschaftspolitische<br />
und christliche<br />
Werte spielten dort eine große<br />
Verl bei seinen Mitgliedern und<br />
Fans bedanken. In 14 Gaststätten<br />
laden Musiker ab 18.30 Uhr zum<br />
Feiern ein. <strong>Die</strong> Palette reicht von<br />
Rock mit „JP Fair“ bis zu Folk mit<br />
„High Germany“. Wer sich den<br />
Besuch von acht Kneipen auf dem<br />
Eintrittspass abstempeln lässt,<br />
kann an einer Verlosung teilnehmen.<br />
Der Hauptgewinn ist ein<br />
dreitägiger Berlin-Aufenthalt.<br />
Das ausführliche Programm<br />
2 des Wochenendes finden Sie<br />
am Samstag auf Sonderseiten in<br />
der „<strong>Glocke</strong>“.<br />
1<br />
Karten für das Kneipenfestival<br />
gibt es im Vorverkauf (10<br />
Euro) nur noch bis Freitag unter<br />
www.dasfest.tvverl.de sowie bei<br />
allen beteiligten Gastronomen.<br />
An der Abendkasse kostet eine<br />
Karte 12 Euro.<br />
Rolle, sagt er. Langjährige Freunde<br />
gewann Kampmann beim Taubensport,<br />
mit dem er als Jugendlicher<br />
begann.<br />
Am heutigen Mittwoch feiert er<br />
seinen 80. Geburtstag und schaut<br />
zurück auf arbeitsreiche Jahre,<br />
die für ihn erfüllender nicht hätten<br />
sein können. Der Jubilar war<br />
Tischler. Er zählt es zu seinem Lebensglück,<br />
dass er in der Wiedenbrücker<br />
Tischlerwerkstatt Becker<br />
und Brokhinke eine Lehre machen<br />
konnte und dort in der Meisterfamilie<br />
seine Frau kennenlernte.<br />
Rund 40 Kilometer nahm Stefan<br />
Kampmann für die Arbeit<br />
täglich in Kauf – mit dem Fahrrad<br />
und über holprige Feldwege. Eine<br />
Sechs-Tage-Woche war für ihn<br />
üblich, auch als er später in<br />
<strong>Die</strong>nsten der Wiedenbrücker Firma<br />
Hanschmidt stand. Außerdem<br />
führten er und seine Frau 25 Jahre<br />
lang erfolgreich eine Möbelwerkstadt<br />
sowie einen Geflügelzuchtund<br />
Erdbeerbetrieb.<br />
<strong>Die</strong> Heimfahrten von seinem<br />
ersten Betrieb trat er oft mit seiner<br />
späteren Frau Mia Holtkamp<br />
an. 1959 heirateten sie. Später be-<br />
kamen sie zwei Kinder. <strong>Die</strong>se,<br />
ihre Familien sowie ihre vier Enkel<br />
zählen oft zu den Gästen des<br />
Ehepaars Kampmann. Vor <strong>knapp</strong><br />
20 Jahren bauten Stefan Kampmann<br />
und seine Frau sich schließlich<br />
einen Altersruhesitz. Dafür<br />
zogen sie aus seinem Elternhaus<br />
aus, in dem sie bis dahin gewohnt<br />
hatten.<br />
Darüber gefreut haben sich<br />
wohl außer den beiden vor allem<br />
die Tiere des erfolgreichen Taubenzüchters.<br />
<strong>Die</strong> haben nun ein<br />
noch größeres Refugium für sich.<br />
Ein Leben ohne den Taubensport,<br />
in den er noch immer viel Zeit investiert,<br />
das mag sich der 80-Jährige<br />
nicht vorstellen. Schließlich<br />
liebt er das Hobby seit 1942. Damals,<br />
in dem versorgungsarmen<br />
Kriegsjahr, gaben ihm seine Eltern<br />
für seine ersten Tauben 20<br />
Pfund Hafer. Bis heute hat der Jubilar<br />
ihnen das nicht vergessen.<br />
Im Verein „Blitz Bornholte“, den<br />
er seit 30 Jahren als Vorsitzender<br />
führt, war er von Anfang an ein<br />
Spitzenzüchter. Nicht nur die in<br />
seinem Besitz befindlichen zahlreichen<br />
Pokale und Urkunden belegen<br />
das. Bild: Stickling<br />
Verl<br />
Hühnerstall<br />
Bürgerverein<br />
wählt Vorstand<br />
Verl (gl). Der Bürgerverein<br />
Bornholte-Bahnhof lädt alle<br />
Mitglieder für Montag, 26.<br />
März, zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Bürgerhaus<br />
„Hühnerstall“ ein. Das Treffen<br />
beginnt um 20 Uhr. Es stehen<br />
Vorstandswahlen an.<br />
Bühlbuschschule<br />
Förder besprechen<br />
Investitionen<br />
Termine & Service<br />
HVerl<br />
Mittwoch,<br />
21. März 2012<br />
Verl (gl). <strong>Die</strong> Mitglieder des<br />
Fördervereins der Grundschule<br />
Am Bühlbusch treffen sich<br />
am morgigen Donnerstag zur<br />
Versammlung im Lehrerzimmer.<br />
Alle Mitglieder sowie weitere<br />
interessierte Eltern sind<br />
eingeladen, sich über die umfangreichen<br />
Aktivitäten des<br />
vergangenen Jahres sowie die<br />
geplanten Investitionen für<br />
dieses Jahr zu informieren. Beginn<br />
ist um 20 Uhr. Der Vorstand<br />
bittet um eine gute Beteiligung.<br />
Apothekennotdienst: Rosen-<br />
Apotheke Westerwiehe, Westerwieher<br />
Straße 252, Rietberg,<br />
w 05244/902883; Farma-plus-<br />
Apotheke, Hansestraße 1, Bielefeld,<br />
w 05205/7294370;<br />
Apotheke am ZOB, Eickhoffstraße<br />
20, Gütersloh,w 05241/<br />
236180.<br />
Heimatverein: 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung,<br />
Heimathaus,<br />
Sender Straße 8.<br />
Hallenbad: 18 bis 22 Uhr geöffnet<br />
(ab 20 Uhr nur für Frauen).<br />
Sozialverband: 15 Uhr Klönnachmittag,<br />
St.-Anna-Haus,<br />
St.-Anna-Straße 15.<br />
Verler Schalke Freunde: 19.30<br />
Uhr Stammtisch, Gaststätte<br />
Menning, Gütersloher Straße<br />
81.<br />
Senioren-Wanderer im TV<br />
Verl: 14 Uhr Abfahrt am Busbahnhof<br />
nach Isselhorst.<br />
St.-Anna-Kirche: 19.30 bis 21<br />
Uhr meditativer Stationen-<br />
Weg „Perlen des Glaubens“.<br />
DRK-Tagesstätte Bahnhofstraße:<br />
14.30 Uhr Nachmittagstreff.<br />
Sozialstation Treffpunkt Pflege:<br />
9 bis 15 Uhr Sprechstunde,<br />
Gütersloher Straße 31,<br />
w 838891.<br />
Gemeinschaft „Libelle“: 9.30<br />
Uhr Deutschkursus und Krabbelgruppe,<br />
16 Uhr Schüler-<br />
Einzelförderung.<br />
FDP-Ortsverband: 19.30 Uhr<br />
öffentlicher Stammtisch, Gaststätte<br />
Kampwirth.<br />
Nordic-Walking-Gruppe im<br />
TV Verl: 8 Uhr Treffen am Ölbach.<br />
Pflegeberatung des Kreises:<br />
w 961122.<br />
Hospizgruppe: Begleitung in<br />
der letzten Lebensphase,<br />
w 05246/700315.<br />
Kinder- und Jugendnetzwerk<br />
im Pastoralverbund: St. Anna:<br />
15.30 bis 17.30 Uhr Teenie-<br />
Treff (11 bis 14 Jahre); 17.30 bis<br />
19.30 Uhr Mädchen-Café (ab<br />
elf Jahren); St. Judas Thaddäus<br />
Sürenheide: 15.30 bis 17.30<br />
Uhr Sporttreff (ab 14 Jahren),<br />
Turnhalle der St.-Georg-Schule;<br />
16.45 bis 17.45 Uhr Gruppenstunde<br />
für das vierte<br />
Schuljahr, Pfarrheim.<br />
Jugendhaus „Oase“: 16 bis 19<br />
Uhr Kindertreff, 17 Uhr Fördergruppe,<br />
19.30 Uhr Mitarbeiterrunde,<br />
Königsberger<br />
Straße.<br />
Schachfreunde Verl: 17 bis 19<br />
Uhr Training U-12- bis<br />
U-20-Jugend, 19 Uhr Vereinsabend<br />
Senioren, alte Bonhoefferschule,<br />
Leinenweg.<br />
TV Verl: 9 bis 12.30 Uhr Geschäftsstelle<br />
geöffnet, St.-Anna-Straße,w<br />
05246/3123.
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Rekommunalisierung der Stromversorgung<br />
Energieausschuss will sich schnell schlau machen<br />
Schloß Holte-<br />
Stukenbrock<br />
Von heute an<br />
Mehrere Kanäle<br />
werden saniert<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(gl). <strong>Die</strong> Stadtverwaltung weist<br />
darauf hin, dass von heute,<br />
Mittwoch, bis Montag, 26.<br />
März, Kanalsanierungsarbeiten<br />
an mehreren Stellen in<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
vorgenommen werden. Betroffen<br />
sind die Straßen Am Ehrenmal,<br />
Am Sportplatz, Füchtenweg,<br />
Ostpreußenweg,<br />
Schlesierweg und Schubertweg.<br />
<strong>Die</strong> Stadt hat mit den Arbeiten<br />
die Firma Swietelsky-<br />
Faber aus Blomberg beauftragt.<br />
„Es werden keine Beeinträchtigungen<br />
der Haus- und<br />
Grundstücksentwässerung<br />
auftreten“, verspricht die Verwaltung.<br />
Bei Fragen steht der<br />
Fachbereich Tiefbau und Umwelt,<br />
w 05207/8905226, zur<br />
Verfügung.<br />
Termine & Service<br />
HSchloß Holte-<br />
Stukenbrock<br />
Mittwoch,<br />
21. März 2012<br />
Apotheken-Notdienst: Farmaplus-Apotheke,<br />
Hansestraße 1<br />
in Bielefeld, w 05205/<br />
7294370; Rosen-Apotheke<br />
Westerwiehe, Westerwieher<br />
Straße 252 in Rietberg,<br />
w 05244/902883; Falken-Apotheke,<br />
Paderborner Straße 36<br />
in Detmold-Heiligenkirchen,<br />
w 05231/47625.<br />
Gymnasium: 16 Uhr Runder<br />
Tisch zur Studien- und Berufswahlorientierung.<br />
Förderverein Industriemuseum<br />
Holter Eisenhütte: 20 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
im Holter<br />
Schlosskrug.<br />
Seniorenbeirat: 16 bis 18 Uhr<br />
Sprechstunde im Familienzentrum,<br />
Rathausstraße 6.<br />
Rathaus: 8 bis 12 und 13.30 bis<br />
16 Uhr geöffnet.<br />
Hallenbad und Sauna: 7 bis 21<br />
Uhr Familienbad, 16.30 bis 18<br />
Uhr Vereine; Sauna: 13 bis 21<br />
Uhr gemischte Sauna.<br />
Familienzentrum: 9 bis 12 Uhr<br />
sowie 14 bis 16 Uhr Sprechzeit,<br />
Rathausstraße 6, w 05207/<br />
9291450.<br />
Pflegeberatung des Kreises:<br />
w 8905315.<br />
Jugendheim Stukenbrock: 15<br />
bis 18 Uhr Kinder-Treff, 15 bis<br />
21 Uhr Teenie-Treff, Holter<br />
Straße 20.<br />
Evangelisches Jugendhaus am<br />
Gartenweg: 17 bis 21 Uhr geöffnet;<br />
17 bis 21 Uhr Internet-<br />
Café; 17 bis 18.30 Uhr Jugendsprechstunde<br />
(Bücherei).<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(hgk). <strong>Die</strong> SPD drängt darauf, die<br />
Rekommunalisierung der Stromversorgung<br />
zu diskutieren, sich<br />
fix schlau zu machen und keine<br />
Chance zu verpassen. Da bestehe<br />
akuter Handlungsbedarf. Das<br />
Vorgehen der Fraktion, eigens<br />
eine Sitzung des Ernergieausschusses<br />
einzuberufen, fand aber<br />
nicht nur Freunde.<br />
<strong>Die</strong> SPD verteidigte ihr Vorpreschen.<br />
Bruno Schmidt: „<strong>Die</strong><br />
Dringlichkeit ist gegeben.“ Fraktionschef<br />
Jochen Gürtler: „Wir<br />
Pflanzentauschbörse<br />
müssen Sachverstand an den<br />
Tisch holen, und zwar schnell.“<br />
Sein Wunsch, den kommunalen<br />
Verhandlungsführer Heinz Paus<br />
in den nächsten Ausschuss einzuladen,<br />
fand Gehör. Paus, auch<br />
Bürgermeister von Paderborn,<br />
wird eine Einladung erhalten.<br />
Auch die CDU habe die Entwicklung<br />
im Blick, betonte Christian<br />
Hayk. Das Thema passe jedoch<br />
besser in den Ausschussalltag.<br />
<strong>Die</strong> SPD agiere übertrieben:<br />
„Das ist keine Dringlichkeitsgeschichte.<br />
Ansonsten wird wir alle<br />
dabei.“ Kollege Klaus Dirks:<br />
„Wir erachten das Thema ebenfalls<br />
für wichtig.“ Es gelte jedoch,<br />
sich in geeigneter Form sachkundig<br />
zu machen: „Was kostet denn<br />
überhaupt so ein Netz?“ Das müsse<br />
Energieversorger Eon schon<br />
mal Zahlen auf den Tisch legen.<br />
Zu den Skeptikern zählt Ulla<br />
Lehmann (FDP). Sie warnte vor<br />
möglichen langfristigen Folgekosten.<br />
Es müsse einen triftigen<br />
Grund haben, wenn der Energieversorger<br />
Eon nun seine Stromnetze<br />
zum Verkauf anbiete. Möglicherweise<br />
seien jahrelang Gewinne<br />
abgeschöpft worden und<br />
Fündig geworden: (v. l.) Ulrich und Ursula Lang haben bei der Tauschbörse im Garten des Pfarrer-Rüsing-<br />
Hauses eine „Fetthenne“ und ein „Dickmännchen“ gefunden, die bald im heimischen Garten blühen sollen.<br />
Heike Boeckhaus kommt vom Verein „Naturgarten“.<br />
Bild: Prignitz<br />
Jugendcafé<br />
Drei Tage lang Osterferienspiele<br />
Schloß Holte-Stukenbrock (gl).<br />
Im Jugendcafé St. Ursula finden<br />
von <strong>Die</strong>nstag bis Donnerstag, 2.<br />
bis 4. April, jeweils von 15 bis 18<br />
Uhr Osterferienspiele statt. Alle<br />
Kinder im Alter von sechs bis<br />
wenig ins Netz investiert worden:<br />
„Was kommt da auf uns zu?“.<br />
Martin Wildemann (CSB/FWG)<br />
sah starken Handlungsbedarf:<br />
„Ein existenziell wichtiger Prozess.<br />
Wir müssen jede Chance<br />
nutzen, um so früh wie möglich<br />
Bescheid zu wissen.“ Bruno Reinke<br />
(Grüne) warf der CDU vor, das<br />
Thema und damit mögliche<br />
Chancen zu verbummeln: „Da<br />
kommt nichts von euch.“ Andere<br />
Kommunen seien weiter.<br />
Bürgermeister Hubert Erichlandwehr<br />
(CDU) wies auf die<br />
Komplexität hin. Versorger Eon<br />
werde sicher an Schloß Holte-<br />
Stukenbrock herantreten. Es seien<br />
noch keine konkrete Informationen<br />
zu haben: „Das ist noch alles<br />
in der Schwebe.“<br />
<strong>Die</strong> SPD will prüfen, wie eine<br />
Verbesserung der Energieversorgung<br />
erreicht werden könnte.<br />
Auslöser ihrer Überlegungen sei<br />
die Absicht von Eon zum Verkauf<br />
des Regionalversorgungsunternehmens<br />
Westfalen-Weser. <strong>Die</strong><br />
Chancen, dezentral Strom zu erzeugen<br />
und eine Wende zu erneuerbaren<br />
Energien vorzunehmen,<br />
müssten geprüft werden.<br />
Fachsimpelei<br />
über den<br />
Storchenschnabel<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(kpri). Manchmal – und da sei er<br />
ganz sicher – gucke sein ehemaliger<br />
Nachbar noch vom Himmel<br />
herunter, „um zu bestaunen, wie<br />
alles grünt und blüht“, sagt Ulrich<br />
Lang. Er selbst sei als Gärtner<br />
absoluter Laie, „aber ich bin<br />
immer wieder fasziniert, was die<br />
Natur hervorzaubern kann.“<br />
Jetzt wird es wieder grünen und<br />
blühen. Immer neue bunte Blickfänge<br />
wünscht sich manch einer<br />
rund ums Haus. Deshalb kam die<br />
Pflanzen- und Büchertauschbörse<br />
der Kolpingsfamilie St. Ursula im<br />
Pfarrer-Rüsing-Haus gerade zum<br />
rechten Zeitpunkt. Zum sechsten<br />
Mal konnten dort Pflanzen mitgebracht<br />
und andere mitgenommen<br />
werden.<br />
Hubert Schlepphorst gehört zu<br />
den Stammgästen. Er schwärmte:<br />
„Eine großartige Sache.“ Bücher<br />
hatte er mitgebracht, Pflanzen<br />
diesmal nicht. „Deshalb lasse ich<br />
eine Spende da.“ Schlepphorst<br />
hatte den Eindruck, dass das Angebot<br />
stets größer werde. In der<br />
Tat hatten viele Menschen daheim<br />
Pflanzen ausgebuddelt.<br />
So wie Gabriele Naeve. Den<br />
Storchenschnabel, den sie ergattert<br />
hatte, trug sie in schützendes<br />
Zeitungspapier eingehüllt nach<br />
Hause. „Ich bin gespannt, welche<br />
Farbe er hat.“ Sabine Gerkens<br />
fragte sich derweil, was denn<br />
wohl ein „Hohes Schönauge“ sein<br />
könnte. „Das wird zwei Meter<br />
hoch, wuchert ordentlich und<br />
muss im Frühjahr abgestochen<br />
werden.“ Uwe Domres wusste das<br />
am allerbesten. Der Pflanzenund<br />
Samenfachmann, der gerade<br />
dabei ist, einen Gemeinschaftsgarten<br />
an der Mergelheide anzulegen,<br />
konnte bei fast allen Fragen<br />
weiterhelfen. Kletterrosen<br />
zurückschneiden, die sich ausgebreitet<br />
haben? „Nur so viel, wie<br />
im Winter zurückgefroren ist.“<br />
Uwe Domres hatte auch Gemüse-<br />
und Kräutersamen mitgebracht.<br />
Biosaat, versteht sich.<br />
Wann muss die in den Boden und<br />
wie tief? Von März bis Juli, „je<br />
nach Sorte“, riet der Experte.<br />
Ulrich Lang war unterdessen<br />
noch mit seiner „Fetthenne“ beschäftigt<br />
und berichtete, dass sich<br />
die Taglilien, die er bei einer der<br />
vorangegangenen Tauschbörsen<br />
mitgenommen hatte, „schon ordentlich<br />
breitgemacht haben“.<br />
<strong>Die</strong>ser Erfahrungsaustausch, das<br />
sei es, was die Börse vor allem<br />
ausmache, sagte Uwe Domres.<br />
Während im Freien noch gefachsimpelt<br />
wurde, stöberten etliche<br />
Besucher im Saal des Rüsing-Hauses<br />
schon in der großen<br />
Auswahl an Büchern, die auf langen<br />
Tischbahnen lagen. Viele<br />
Gäste waren aber auch wegen des<br />
Kuchenbuffets gekommen. Gebacken<br />
haben die Tortenvielfalt die<br />
Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
Schloß Holte. „Wirklich ein Gedicht“,<br />
lobte Hubert Schlepphorst.<br />
25. Mai<br />
Informationen zu Berufen und Studienmöglichkeiten<br />
Schloß Holte-Stukenbrock (gl).<br />
Rund 40 Betriebe und Bildungsinstitutionen<br />
aus Schloß Holte-<br />
Stukenbrock und der Region präsentieren<br />
ihre Ausbildungsmöglichkeiten<br />
am Freitag, 25. Mai.<br />
Schauplatz ist von 10 bis 13 Uhr<br />
die Aula der Lisa-Tetzner-Schule<br />
Jahnstraße 11. „Alle Interessierten<br />
und insbesondere die Schulabgänger<br />
der weiterführenden<br />
zwölf Jahren sind dazu willkommen.<br />
Zum Thema Ostern wird gebastelt,<br />
gebacken und gespielt. Es<br />
werden unter anderem Osternester<br />
gestaltet, Schokoladenhasen<br />
hergestellt, und Eier bemalt. Fer-<br />
Schulen sind eingeladen, sich einen<br />
Überblick zu verschaffen“,<br />
heißt es in der Ankündigung der<br />
Stadtverwaltung.<br />
„Schulabschluss, und was<br />
dann?“, so laute die Frage bei nahezu<br />
jedem Jugendlichen. <strong>Die</strong> Berufsinformationsbörse<br />
sei vor<br />
diesem Hintergrund ein Serviceangebot<br />
für Jugendliche. <strong>Die</strong> jungen<br />
Menschen erhielten dort eine<br />
ner zählt eine lustige Osterolympiade<br />
zum Programm.<br />
Anmeldungen nimmt bis<br />
2 zum 23. März Rebekka Jakobi<br />
im Jugendcafé unterw 05207/<br />
87696 entgegen.<br />
men“, betont das Rathaus. Es bestehe<br />
die Chance, Praktikumsplätze<br />
oder gar eine Lehrstelle zu<br />
ergattern.<br />
Studienberatung, ein Bewerbungscheck<br />
sowie ein Einstellungstest<br />
runden die vielfältigen<br />
Informationsmöglichkeiten der<br />
Berufsinformationsbörse ab. <strong>Die</strong><br />
Börse ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Stadt Schloß Holte-Stuerste<br />
Orientierung, welche Optionen<br />
mit welchem Schulabschluss<br />
möglich seien und wie das Angebot<br />
auf dem Ausbildungsmarkt<br />
aussehe.<br />
Für Jugendliche, die ein oder<br />
zwei Jahre vor ihrer Schulentlassung<br />
stehen, bilde die Berufsinformationsbörse<br />
„eine sehr gute<br />
Gelegenheit, mit Ausbildungsbetrieben<br />
ins Gespräch zu kom-<br />
kenbrock in Kooperation mit dem<br />
Übergangscoach Jasmin Schaumburg.<br />
2<br />
Betriebe, die als Aussteller<br />
an der Berufsinformationsbörse<br />
teilnehmen möchten, sollten<br />
sich im Rathaus an den Unternehmerpiloten<br />
Werner Thorwesten,<br />
w 05207/8905223 und<br />
E-Mail Werner.Thorwesten@gtnet.de,<br />
wenden.<br />
Kulturkreis<br />
Jeff-Siegel-Trio bringt die<br />
Jazzfreunde ins Schwärmen<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(gl). Was für ein Erlebnis! Jazz<br />
vom Feinsten aus New York. Jeder<br />
Jazzfreund würde jammern,<br />
wüsste er, was er versäumt hat.<br />
Der Kulturkreis hatte es geschafft,<br />
das Jeff-Siegel-Trio ins<br />
Liemker Kulturforum am Altenkamp<br />
zu holen.<br />
<strong>Die</strong> Räumlichkeiten des Kulturforums<br />
sind alles andere als<br />
ein Jazzschuppen. Aber jede idealisierte<br />
Vorstellung von der Jazzszene<br />
in New York und legendären<br />
Örtlichkeiten wurde von einem<br />
Kenner und Insider schnell<br />
entmystifiziert: Realität seien laute,<br />
trinkende Clubbesucher, die<br />
den Life-Jazz nicht mehr als eine<br />
aufgelegte CD im Hintergrund<br />
empfänden. Für Jeff Siegel war<br />
die Situation im Kulturforum<br />
eine in den USA selten erlebte Situation:<br />
aufmerksame, begeisterte<br />
Zuhörer, inklusive guter Gespräche<br />
in der Pause.<br />
Lächelnd erzählte er, wie er den<br />
Triomitgliedern Jeff Marx und<br />
John Esposito begegnete. Letzterer<br />
wurde zu seinem Mentor. Seit<br />
den 80er-Jahren ist Musik<br />
schlechthin zu ihrem gemeinsamen<br />
Leben geworden. Ob sie musizieren,<br />
CDs aufnehmen und in<br />
mehr als 100 gemeinsamen Konzerten<br />
im Jahr auftreten. Oder ob<br />
sie sich – jeder in seinem Fach –<br />
um den Nachwuchs kümmern. So<br />
jettete der Schlagzeuger Jeff Siegel<br />
weiter nach London, um dort<br />
in der Royal Music Academy einen<br />
Workshop für Schlagzeug zu<br />
leiten.<br />
Zurück zum Konzert. Auch<br />
wenn es sich wie pure Schwärmerei<br />
anhören mag: Ein Höhepunkt<br />
jagte den nächsten. Da waren drei<br />
Meister ihres Fachs aktiv. Sie boten<br />
zukunftsträchtige, energiereiche<br />
Musik, die fest in der Tradition<br />
gründet und gleichzeitig neue<br />
Wege weist. John Espositos Spieltechniken<br />
vereinen Stride Piano,<br />
Swing und Free Jazz. Dass er als<br />
einer der originellsten Klavier-<br />
spieler gilt, klingt sogar im in die<br />
Jahre gekommenen „Moon Song“<br />
von Frank Sinatra an. Jeff Marx<br />
mischt Post-Coltrane Hardbop<br />
mit Free Jazz und einem unwiderstehlichen<br />
Time-Feeling. Warum<br />
gilt der Trompeter mit diesem virilen<br />
Klang nicht längst als Geheimtip?<br />
Seine Komposition „A<br />
Note for Myself“ lässt einen mit<br />
ihrer expressiven Intensität den<br />
Atem anhalten.<br />
Für Augenblicke scheint es, als<br />
hätte sich Jeff Siegel, ein brillanter<br />
Schlagzeuger, wie in Trance<br />
entfernt. Wie gegenwärtig und<br />
herausfordernd ist er dann in<br />
„Elegy“, in harmonischer Tiefe<br />
alle Facetten dieser Stimmung<br />
auslotend. Einen tragenden Part<br />
hatte John Esposito am Klavier,<br />
wo die Melodien in Variationen<br />
mitschwangen. Wie viel der Worte<br />
bedarf es da noch, um den Genuss<br />
der Zuhörer zu beschreiben? Es<br />
war Jazz pur! Nur eine eingeschworene<br />
Jazzgemeinde kam in<br />
den Hörgenuss. Silvana Kreyer<br />
Das Jeff-Siegel-Trio in Aktion: Jeder Jazzfreund würde jammern,<br />
wüsste er, was er versäumt hat.<br />
Bild: Kreyer<br />
Donnerstag<br />
Kickerturnier<br />
beim Kindertreff<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(gl). Beim Kindertreff im Stukenbrocker<br />
Jugendheim, Holter<br />
Straße 20, ist morgen, Donnerstag,<br />
ein Kickerturnier im<br />
Programm. Beginn ist um<br />
16.15 Uhr. Das Angebot richtet<br />
sich an acht- bis zwölfjährige<br />
Mädchen und Jungen. Das<br />
Haus ist bereits ab 15 Uhr geöffnet.<br />
Anmeldung<br />
Senioren bei<br />
der Feuerwehr<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(gl). <strong>Die</strong> Seniorengemeinschaft<br />
St. Ursula nimmt am Mittwoch,<br />
4. April, am Gottesdienst<br />
(Beginn: 9 Uhr) in der<br />
Pfarrkirche teil. Weiter geht es<br />
mit einem Frühstück im Pfarrer-Rüsing-Haus.<br />
Danach besuchen<br />
die Senioren die Holter<br />
Feuerwehr. Anmeldung bei Luzie<br />
Vennhaus, w 4223, oder<br />
Marlies Roden,w 3884.
Harsewinkel<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Freitag<br />
Passionskonzert<br />
in der Kirche<br />
Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> Pfarrgemeinde<br />
und der Pfarrcäcilienchor<br />
St. Lucia weisen auf<br />
das Passionskonzert am Freitag,<br />
23. März, hin, das um<br />
19.30 Uhr in der St.-Lucia-<br />
Kirche stattfindet. Auf dem<br />
Programm stehen Choräle von<br />
Johann Sebastian Bach und<br />
Musik von J. B. de Boismortier<br />
und Johann Gottlieb Janitsch.<br />
Bilder aus dem Kreuzweg der<br />
Künstlerin Schwester Innocentia<br />
Hummel sollen mit der<br />
Musik das Leiden Christi verdeutlichen.<br />
<strong>Die</strong> Sängerinnen<br />
und Sänger werden von einem<br />
Instrumentalensemble begleitet:<br />
Mona Veit, Stephan Rinschen<br />
(Violine), Kim Kendriora<br />
(Viola), Gabi Veit (Violoncello),<br />
Yoshi Benten (Oboe) und Patrick<br />
Ellebracht (Querflöte).<br />
<strong>Die</strong> Leitung hat Josef Stegt.<br />
Statt des Eintritts wird<br />
2 um eine Spende zur Deckung<br />
der Kosten gebeten.<br />
KAB<br />
Kreuzwegandacht<br />
in der Kapelle<br />
Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> Katholische<br />
Arbeitnehmer-Bewegung<br />
(KAB) Harsewinkel lädt<br />
zu einer meditativen Kreuzwegandacht<br />
für den heutigen<br />
Mittwoch ein. Beginn ist um 19<br />
Uhr in der Krankenhauskapelle<br />
des St.-Lucia-Hospitals.<br />
Alle Gemeindemitglieder sind<br />
dazu eingeladen, wie die KAB<br />
betont.<br />
Samstag und Sonntag<br />
Modefrühling<br />
erwacht bei Kleine<br />
und Bessmann<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
JUDITH AUNDRUP<br />
Marienfeld (gl). Das Frühlingsfest<br />
ohne die Wirtschaftsschau<br />
Inovea – das ist der Marienfelder<br />
Modefrühling. Neuer<br />
Name, anderes Programm: Am<br />
Samstag und Sonntag, 24. und 25.<br />
März, dreht sich in den beiden<br />
Marienfelder Modehäusern Bessmann<br />
und Kleine an der B 513 alles<br />
um die Modenschauen. „Es<br />
gibt zwar auch ein kleines Rahmenprogramm,<br />
das jedoch nicht<br />
mit dem des Frühlingsfests zu<br />
vergleichen ist“, spricht Thomas<br />
Grothues (Bild oben) vom Modehaus<br />
Bessmann von einer „abgespeckteren<br />
Veranstaltung“.<br />
Hintergrund für die reduzierte<br />
Variante des Frühlingsfests sind<br />
die fehlenden räumlichen Kapazitäten<br />
auf dem Bessmann-Areal<br />
(„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“ berichtete), da in<br />
allen Hallen mittlerweile Geschäfte<br />
zu finden sind. Trotzdem<br />
wollen die Modeunternehmer<br />
Volker Bessmann und Andreas<br />
Kleine (Bild unten) nicht auf den<br />
Termin im Frühjahr verzichten<br />
und bieten den Marienfelder Modefrühling<br />
an.<br />
<strong>Die</strong> Modenschauen bei Bruno<br />
Kleine finden am kommenden<br />
Samstag um 14 und 16 Uhr sowie<br />
am Sonntag um 13, 14, 15 und 16<br />
KFD St. Lucia unterstützt Familie Meimann<br />
Spendenübergabe: (vorn) Amelie und Melanie Meimann, (hinten v. l.)<br />
KFD-Sprecherin Renate Gausmann, Kassiererin Annette Herde, Thomas<br />
und Laura Meimann.<br />
Bild: Mense<br />
Ausstellung am Wochenende<br />
Pfarrheim wird zur Kunsthalle<br />
Harsewinkel (gl). Zum sechsten<br />
Mal findet am Wochenende<br />
die Kunstausstellung im Pfarrheim<br />
St. Lucia statt. Am Sonntag,<br />
25. März, stellen zahlreiche<br />
Künstler ihre Werke von 10 bis 18<br />
Uhr aus.<br />
Skulpturen, Drechselarbeiten,<br />
Glaskunst, Getöpfertes, Holzschnitzereien<br />
und viele weitere<br />
Kunstwerke werden bei der Ausstellung<br />
mit karitativem Hintergrund,<br />
die bis über die Stadtgrenze<br />
hinaus bekannt ist, zu sehen<br />
sein. In diesem Jahr sind unter<br />
anderem die Kunstgruppe der<br />
St.-Josef-Gemeinde (Warendorf),<br />
Künstler aus Verl, Drensteinfurt,<br />
HHarsewinkel<br />
Mittwoch,<br />
21. März 2012<br />
KFD St. Johannes: 9.30 Uhr Gehirnjogging,<br />
14.30 Uhr Handarbeiten,<br />
19 Uhr Doppelkopf.<br />
Frühlingsbasar: 10 bis 18 Uhr im<br />
Wintergarten der Familie Specht,<br />
Adlerstraße 1.<br />
KFD St. Lucia: 13 Uhr Fahrt zum<br />
Kreuzweg nach Havixbeck; Abfahrt:<br />
13 Uhr Betriebshof Bröskamp,<br />
13.05 Uhr ehemalige<br />
Volksbank, Berliner Ring, 13.10<br />
Uhr Bröskamp, Gütersloher Straße.<br />
UWG-Oldies: 14 Uhr Treff zur<br />
dem Kreis Warendorf und dem<br />
Kreis Gütersloh vertreten. Für<br />
Erwachsene und Kinder gibt es<br />
auch ein besonderes Angebot:<br />
Unter fachlicher Anleitung von<br />
Reza Sobhani können Interessenten<br />
ihre ganz persönliche Osterdekoration<br />
selbst gestalten.<br />
In der durchgehend geöffneten<br />
Cafeteria besteht die Möglichkeit,<br />
die Eindrücke der Werke bei<br />
selbstgebackenem Kuchen und<br />
Kaffee mit anderen zu besprechen<br />
oder Revue passieren zu lassen.<br />
Der Erlös aus dem Standgeld und<br />
den Einnahmen aus der Cafeteria<br />
sowie die Spenden gehen wie im<br />
vergangenen Jahr auch wieder an<br />
den Orden der Karmeliterinnen<br />
Uhr statt. „Das Ganze wird moderiert<br />
von Model Lu Krabbe“,<br />
sagt Andreas Kleine. An seinem<br />
Modehaus wird<br />
auch eine Hüpfburg<br />
aufgebaut.<br />
Und neben dem<br />
Schuhpark, der<br />
wie alle umliegenden<br />
Geschäfte<br />
der Modemeile<br />
ebenfalls an beiden<br />
Tagen geöffnet<br />
hat, werden<br />
Hubschrauberrundflüge angeboten.<br />
Nebenan bei Bessmann wird<br />
die aktuelle Frühjahrs- und Sommermode<br />
von der<br />
Tanzformation<br />
„New Generation“<br />
zu diesen<br />
Zeiten präsentiert:<br />
am Samstag<br />
um 11.30 und<br />
15 Uhr sowie am<br />
Sonntag um<br />
11.30, 14 und 16<br />
Uhr. Auf dem<br />
Bessmann-Außengelände, das mit<br />
frischen Blumen bereits auf den<br />
Frühling einstimmt, ist für Essen<br />
und Getränke gesorgt. „Reinhold<br />
Hörauf aus Beckum sorgt am<br />
Sonntag zwischen 12 und 16 Uhr<br />
mit seiner Live-Musik für Stimmung“,<br />
verspricht Thomas Grothues<br />
vom Modehaus Bessmann.<br />
Termine & Service<br />
freunde: 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung,<br />
Saal Wilhalm.<br />
Landfrauenverband: 19.30 Uhr<br />
Literarisches Themenesse „Max<br />
und Moritz“, Pfarrheim St. Paulus.<br />
Förderverein der Erich-Kästner-<br />
Schule: 20 Uhr Mitgliederversammlung<br />
in der Schule.<br />
Stadtteiltreff Rövekamp: ab 16<br />
Uhr Offenes Café, ab 18 Uhr Internetcafé<br />
für Senioren.<br />
Patiententransport des DRK: von<br />
7 bis 18 Uhr,w 05241/19219.<br />
Sprechstunde: 17 bis 18 Uhr, Dr.<br />
Scharte (Mitglied im Praxisverbund<br />
Harsewinkel-Mitte), Alter<br />
Markt 2, w 05247/92010.<br />
Sprechstunde des Gesundheits-<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Frühlings- und Sommermode präsentieren die Marienfelder<br />
Modehäuser Bessmann und Kleine am Samstag und Sonntag, 24.<br />
und 25. März, beim Modefrühling.<br />
Archivbilder: Aundrup<br />
1000 Euro für die kleine Amelie<br />
Harsewinkel (men). Auch die<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
(KFD) St. Lucia unterstützt die<br />
Harsewinkeler Familie Meimann<br />
bei ihrem anspruchsvollen Projekt:<br />
Sprecherin Renate Gausmann<br />
und Kassiererin Annette<br />
Herde überreichten bei der Mitgliederversammlung<br />
der KFD am<br />
Montagabend einen Scheck über<br />
1000 Euro an Thomas, Melanie,<br />
Laura und Amelie Meimann.<br />
vom Berg Karmel nach Indien.<br />
Der Orden leitet dort ein Heim<br />
für behinderte Kinder, das ausschließlich<br />
durch Spenden finanziert<br />
wird. Ohne Abzüge werden<br />
die Einnahmen an die Schwestern<br />
des Harsewinkeler Konventes der<br />
Karmeliterinnen übergeben. Sie<br />
werden das Geld an ihr Mutterhaus<br />
überweisen. In der Vergangenheit<br />
konnten von den Geldern<br />
mehrere Häuser gebaut, Therapieräume<br />
eingerichtet werden<br />
und Spiel- und Unterrichtsmaterial<br />
für die Kinder angeschafft<br />
werden. 2012 steht die Mitfinanzierung<br />
der zu errichtenden Kapelle<br />
für die Schüler und Schwestern<br />
im an.<br />
<strong>Die</strong> fünfjährige Amelie wird<br />
zeitlebens auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sein. <strong>Die</strong> Eltern wollen<br />
jetzt ihr Haus in Beller behindertengerecht<br />
umbauen und weitere<br />
Pflegekinder aufnehmen. Verschiedene<br />
Harsewinkeler Vereine<br />
und Organisationen haben dafür<br />
schon gespendet. Auch die KFD<br />
sah ihre alle zwei Jahre vergebene<br />
Spende bei den Meimanns am<br />
sinnvollsten aufgehoben.<br />
Aktuell gehören der Frauengemeinschaft<br />
St. Lucia 586 Frauen<br />
an, 19 weniger als vor Jahresfrist.<br />
Gut 30 davon waren zur Hauptversammlung<br />
ins St.-Lucia-<br />
Pfarrheim gekommen.<br />
Schriftführerin Gaby Haßmann<br />
konnte in ihrem Jahresbericht auf<br />
ein sehr gut angenommenes, vielseitiges<br />
Programm verweisen. Lediglich<br />
zwei von mehr als 40 Veranstaltungen<br />
wurden wegen zu<br />
geringen Interesses abgesagt. Ein<br />
„echter Gewinn“, so Gaby Haßmann,<br />
sei die Verlegung des<br />
„Bunten Nachmittags“ und<br />
„Bunten Abends“ zur Karnevalszeit<br />
von der Mehrzweckhalle in<br />
den Saal Poppenborg gewesen.<br />
Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen<br />
wurden Sprecherin<br />
Renate Gausmann, Schriftführerin<br />
Gaby Haßmann und die Beisitzerinnen<br />
Rita Engbert und<br />
Christa Strotjohann in Anwesenheit<br />
von Präses Dechant Wim<br />
Wigger einmütig in ihren Ämtern<br />
Sie werden mit den Erlösen der Kunstausstellung im Pfarrheim St. Lucia<br />
unterstützt: die behinderten Kinder, die in einem Heim der Karmeliterinnen<br />
in Indien leben.<br />
zentrums Harsewinkel-Greffen:<br />
15 bis 18 Uhr E. Appelhans-<br />
Schröder/Dr. Hartmann, Kolpingstraße<br />
15,w 02588/777.<br />
Apothekennotdienst: Marien-<br />
Apotheke, Adenauerstraße 15,<br />
Harsewinkel,w 05247/8960.<br />
Seelsorge-Notruf: Pater Paul,<br />
w 630 (St.-Lucia-Hospital).<br />
Anruf-Sammel-Taxi / Taxi-Bus:<br />
407408.<br />
Bürgerbüro im Rathaus: 8 bis 17<br />
Uhr geöffnet,w 935200.<br />
Hallenbad: 6 bis 8 Uhr, 9.15 bis<br />
10.15 Uhr sowie 15 bis 22 Uhr.<br />
„Mini-Maxi“: 8 bis 12 Uhr Tagesmüttervermittlung;<br />
8 bis 17.30<br />
Uhr Spielgruppe für Ein- bis<br />
Dreijährige; 10 bis 12 Uhr Treff-<br />
bestätigt. Adelheid Steiling verzichtete<br />
auf eine erneute Kandidatur<br />
als Beisitzerin. Am Montagabend<br />
konnte die Position<br />
noch nicht besetzt werden. Komplettiert<br />
wird der Vorstand durch<br />
Kassiererin Annette Herde und<br />
die Beisitzerinnen Magdalene<br />
Krampe und Marita Quiel.<br />
Ein attraktives Programm haben<br />
die Frauen auch für 2012 zusammengestellt.<br />
So wird es in<br />
diesem Jahr wieder den besonders<br />
beliebten Handarbeitskursus<br />
„Socken stricken“ geben. Höhepunkt<br />
wird die Viertagesfahrt<br />
im August nach Wernigerode sein.<br />
Es gibt noch einige freie Plätze.<br />
Informationen dazu halten Regina<br />
Ellebracht, w 05247/4210,<br />
und Bernhardine Niemerg,<br />
w 05247/6667, bereit. Über das<br />
Thema „Einen neuen Aufbruch<br />
wagen“ berichtete Pastoralreferentin<br />
Petra Maria Lemmen aus<br />
Telgte.<br />
Fahrradtour vor der Polizei-Wache.<br />
Ökumenische Seniorenbegegnung<br />
Marienfeld: 14.30 Uhr Frühlingsfest,<br />
Pfarrheim St. Marien.<br />
Stadtjugendring: Abfahrt des Kinobusses:<br />
14.45 Uhr Johannsmann<br />
(Greffen), 15 Uhr Rathausplatz,<br />
15.10 Uhr Minipreis-Parkplatz<br />
(beides Harsewinkel), 15.25<br />
Uhr Waldschlößchen (Marienfeld).<br />
Stadt: 17 Uhr Betriebsausschuss,<br />
Rathaus.<br />
Senioren-Union: 18 Uhr Vortrag<br />
zum Thema „Alzheimer vorbeugen<br />
– Stand der Forschung“, Heimathaus.<br />
Verein für Blumen- und Gartenpunkt<br />
junger Mütter mit Kind; 20<br />
bis 21.30 Uhr Zeittauschbörse.<br />
Recyclinghof: 8 bis 18 Uhr, Dr.-<br />
Brenner-Straße 10, 932921.<br />
GAB-Recyclinghof: 8 bis 17 Uhr,<br />
Berliner Ring 55,w3372.<br />
Caritas-Sozialstation: 9 bis 14<br />
Uhr und nach Absprache Beratung,<br />
Jahnstraße 3, w 1511.<br />
Regionalstelle West: 9 bis 12 und<br />
14 bis 16 Uhr Beratung, Mühlenwinkel<br />
11,w923550.<br />
Hospizbewegung:w 405888.<br />
Stadtbücherei St. Lucia: 9 bis 12<br />
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr.<br />
Weltladen: 10 bis 12.30 Uhr.<br />
Jugendhäuser in Harsewinkel,<br />
Marienfeld und Greffen: www.-<br />
jugendhaeuser-harsewinkel.de.<br />
Harsewinkel<br />
Rathaus<br />
Heute und morgen:<br />
drei Ausschüsse<br />
Harsewinkel (gl). Drei Ausschüsse<br />
tagen noch in dieser<br />
Woche im großen Sitzungssaal<br />
des Rathauses: Am heutigen<br />
Mittwoch geht es ab 17 Uhr im<br />
Betriebsausschuss unter anderem<br />
um die Kanalprüfung für<br />
Bürger sowie um die Harsewinkeler<br />
Kläranlage. Der<br />
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss<br />
beschäftigt sich am morgigen<br />
Donnerstag ab 17 Uhr mit dem<br />
Neubau der Marienfelder<br />
Sporthalle und der Erweiterung<br />
des Feuerwehrgerätehauses<br />
Marienfeld. Beide Sitzungen<br />
sind öffentlich. Nichtöffentlich<br />
beraten am Donnerstag<br />
ab 18 Uhr der Haupt- und<br />
der Umweltausschuss über das<br />
Strom-Konzessionsverfahren.<br />
Anmeldung<br />
Zu Franziskus<br />
nach Paderborn<br />
Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> Senioren-Union<br />
(SU) unternimmt<br />
eine Busfahrt nach Paderborn<br />
zur Ausstellung „Licht aus Assisi:<br />
Franziskus und sein Lebenswerk“.<br />
In der Schau geht<br />
es um einen Mann, der vor 800<br />
Jahren lebte, dem Reichtum<br />
entsagte und in selbstgewählter<br />
Armut das Glück suchte<br />
und es wohl auch fand. Rund<br />
200 Exponate aus nationalen<br />
und internationalen Museen<br />
und Bibliotheken sind in Paderborn<br />
zu bewundern. Alle<br />
Interessenten dürfen an der<br />
Fahrt am <strong>Die</strong>nstag, 27. März,<br />
teilnehmen.<br />
2<br />
Anmeldung bei Heinz<br />
Sautmann, w 05247/<br />
4945. Abfahrt ist um 9.45 Uhr<br />
vom Betriebshof Bröskamp<br />
und um 9.55 Uhr vom Waldschlößchen<br />
in Marienfeld. <strong>Die</strong><br />
Teilnahme kostet 23 Euro.<br />
Senioren-Union<br />
Informationen zum<br />
Thema Alzheimer<br />
Harsewinkel (gl). <strong>Die</strong> Senioren-Union<br />
lädt alle Interessenten<br />
für den heutigen Mittwoch<br />
zum Vortrag „Alzheimer vorbeugen<br />
– Stand der Forschung“<br />
ins Harsewinkeler Heimathaus<br />
ein. <strong>Die</strong> kostenlose Informationsrunde<br />
beginnt um 18 Uhr.<br />
Wie erkennt man Alzheimer?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es,<br />
die Krankheit hinauszuzögern<br />
oder gar zu vermeiden? <strong>Die</strong>se<br />
und weitere Fragen werden von<br />
den Experten der „Alzheimer-<br />
Forschung-Initiative“ aus<br />
Düsseldorf beantwortet.<br />
Realschule<br />
Peter Gödde gibt<br />
Tipps zum Heizen<br />
Harsewinkel (gl). Am heutigen<br />
Mittwoch informiert Energieberater<br />
Peter Gödde ab 20<br />
Uhr in der Realschule über<br />
neue Heiztechniken. Er beantwortet<br />
alle Fragen rund um das<br />
Thema und gibt Tipps zu aktuellen<br />
Förderprogrammen. Der<br />
Vortrag ist gebührenfrei, wie<br />
der Veranstalter, die Volkshochschule,<br />
mitteilt.<br />
Mittwoch<br />
Chaosspiel<br />
im Trockendock<br />
Marienfeld (gl). Der Kindertreff<br />
im Jugendhaus Trockendock<br />
öffnet am heutigen Mittwoch<br />
von 16 bis 18 Uhr seine<br />
Tore. Auf dem Programm steht<br />
ein Chaosspiel, das von zwei<br />
Konfirmanden vorbereitet<br />
wurde. Alle Kinder im Grundschulalter<br />
sind willkommen.<br />
Das Elterncafé ist geöffnet.
Rietberg<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Gewerbegebiet „In der Feldmark“<br />
Biotop für HB Solar vorschnell aufgegeben?<br />
Rietberg (bv). Von gleichwertigem<br />
Ersatz war die Rede, als vor<br />
gut einem Jahr beschlossen wurde,<br />
ein etwa ein Hektar großes<br />
Biotop zu überbauen. Es war in<br />
dem erst später als Gewerbegebiet<br />
ausgewiesenen Bereich „In<br />
der Feldmark“ jahrzehntelang<br />
gewachsen. <strong>Die</strong> Firma HB Solar<br />
beabsichtigte, auf seiner benachbarten<br />
Feuchtfläche einen lang<br />
gezogenen Lager- und Produktionshalle<br />
zu errichten. Zur Bauausführung<br />
kam es jedoch nicht.<br />
Das Unternehmen, das 2008<br />
Komödie<br />
„Almanya“ im<br />
Cultura-Kino<br />
Rietberg (gl). Film ab, heißt<br />
es beim Kino in der Cultura am<br />
morgigen Donnerstag. Ab 20<br />
Uhr wird im Rundtheater die<br />
Komödie „Almanya – Willkommen<br />
in Deutschland“ gezeigt.<br />
Der Film ist für Besucher<br />
ab sechs Jahren freigegeben.<br />
Darum geht es: Vor fast einem<br />
halben Jahrhundert ist<br />
Hüseyin als Gastarbeiter nach<br />
Deutschland gekommen. Mit<br />
der Frage nationaler Identität<br />
haben seine Sprösslinge bis<br />
heute zu kämpfen – etwa seine<br />
25-jährige Enkeltochter Canan,<br />
die keinen Schimmer hat,<br />
wie sie ihrer Familie erklären<br />
soll, dass sie schwanger von einem<br />
Briten ist. Oder deren<br />
sechsjähriger Cousin Cenk, der<br />
an seinem ersten Schultag weder<br />
in die deutsche, noch in die<br />
türkische Fußballmannschaft<br />
gewählt wird. Dann überrascht<br />
Hüseyin seine Familie<br />
mit seinem Vorhaben, in die<br />
türkische Heimat zurückzukehren<br />
und seine ganze Sippe<br />
mitzunehmen. Begeisterungsstürme<br />
löst er damit nicht aus,<br />
trotzdem folgt die Familie ihrem<br />
gestrengen Patriarchen.<br />
Der Eintritt beträgt 3,50<br />
Euro, Besitzer einer Dauerkarte<br />
oder für den Tag gültigen<br />
Tageskarte für den Gartenschaupark<br />
haben freien Eintritt.<br />
„Willkommen in Deutschland“:<br />
Spaß verspricht die Komödie<br />
„Almanya, die am morgigen<br />
Donnerstag in der Cultura<br />
in Rietberg gezeigt wird.<br />
Vertriebene<br />
Abend rund um<br />
Siebenbürgen<br />
Rietberg (gl). <strong>Die</strong> Mitglieder<br />
des Bunds der Vertriebenen<br />
treffen sich am <strong>Die</strong>nstag,<br />
27. März, um 19 Uhr in der<br />
Gaststätte Blomberg an der<br />
Rathausstraße. „Auf deutschen<br />
Spuren in Siebenbürgen“ lautet<br />
das Thema des geselligen<br />
Abends. Unter anderem wird<br />
ein Videofilm gezeigt.<br />
Tagesausflug<br />
Mittelalterliche<br />
Schatzkunst<br />
Rietberg-Neuenkirchen (gl).<br />
Eine Museumsfahrt nach<br />
Münster bietet der Heimatverein<br />
Neuenkirchen am Sonntag,<br />
1. April, an. Das Landesmuseum<br />
für Kunst- und Kulturgeschichte<br />
und die Domkammer<br />
in Münster widmen sich mit<br />
der Ausstellung „Goldene<br />
Pracht“ der mittelaltlerlichen<br />
Schatzkunst. Es ist eine zweistündige<br />
Museumsführung<br />
vorgesehen. Anmeldungen sind<br />
möglich bei Beate Schrewe,<br />
w 05244/9286, und bei Heinz<br />
Linnemann, w 05244/2570.<br />
Auch Nichtmitglieder sind<br />
willkommen.<br />
von Lintel in das Rietberger Gewerbegebiet<br />
gezogen war, hat vorige<br />
Woche Insolvenz angemeldet<br />
(„<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“ berichtete). Das<br />
Biotop indes, das als besonders<br />
schützenswert galt, ist zerstört.<br />
Nachdem die Fachausschüsse<br />
im Februar 2011 grünes Licht für<br />
das Bauvorhaben des bis dahin<br />
expandierenden Betriebs gegeben<br />
hatten, wurden innerhalb kürzester<br />
Zeit alle Bäume rund um die<br />
500 Quadratmeter große Schilffläche<br />
abgeholzt. Der Jungbestand<br />
aus Erlen und Eschen bildete<br />
aufgrund seiner Ausdehnung<br />
im Sinne des Gesetzes eine Waldfläche.<br />
Mit dem Hinweis auf die<br />
hohe Wertigkeit des Baumbestands,<br />
gerade auch mit Blick auf<br />
den extrem niedrigen Waldanteil<br />
von nur fünf Prozent in Rietberg,<br />
war eine Überbauung im Jahr<br />
2007 zunächst abgelehnt worden.<br />
Als Ausgleichsfläche für das<br />
Biotop hat man etwa 1500 Meter<br />
südlich kurzfristig drei tiefe Kuhlen<br />
ausgebaggert – bis heute ohne<br />
schützenden Bewuchs. Artenschutz<br />
ist durch europäisches<br />
Recht streng vorgegeben und<br />
sieht vor, dass neue Lebensräume<br />
funktionieren müssen, wenn alte<br />
aufgegeben werden.<br />
Tierschützer wiesen bereits vor<br />
einem Jahr darauf hin, dass die<br />
im alten Biotop beheimateten<br />
Amphibien, die aufwändig umgesiedelt<br />
werden sollten, ohne<br />
schützenden Schilfbewuchs im<br />
neuen Lebensraum nicht überlebensfähig<br />
seien. Der Bund für<br />
Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) hatte im<br />
Vorfeld erhebliche Bedenken gegen<br />
die Aufgabe des alten, funktionierenden<br />
Feuchtbiotops geäußert.<br />
<strong>Die</strong> Ersatzfläche sei zu spät<br />
angelegt worden und weise keine<br />
„adäquate Naturnähe“ auf. Weiterhin<br />
bemängelte der BUND,<br />
nicht frühzeitig genug in das Verfahren<br />
einbezogen worden zu<br />
sein.<br />
In einer schriftlichen Stellungnahme<br />
der Stadt heißt es dagegen,<br />
die Ausgleichsfläche und<br />
auch die Umsiedlung von Fauna<br />
und Flora sei in enger Abstimmung<br />
und nach Vorgaben der<br />
Fachbehörden erstellt worden.<br />
Erst danach „ist die alte Biotopstruktur<br />
abstimmungsgemäß zurückgebaut<br />
worden“.<br />
240 000 Euro investiert: <strong>Die</strong> Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet „In der Feldmark“ sind abgeschlossen. Jetzt wird die gerodete Fläche von<br />
HB Solar nicht mehr benötigt.<br />
Bild: Vredenburg<br />
Stadt fürchtet keine mangelnde Nachfrage<br />
Rietberg (bv). Das alte Biotop<br />
war Anfang der 80er-Jahre im<br />
Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens<br />
entstanden. Landwirte<br />
mussten damals als Ausgleichsmaßnahme<br />
bis zu drei Prozent ihrer<br />
Ackerflächen abgeben. <strong>Die</strong> so<br />
entstandene Fläche wurde seinerzeit<br />
per Handschlag zu treuen<br />
Händen der Stadt übergeben.<br />
„Erst im November 2009 hatte<br />
Gruppenabend am Freitag<br />
„Sei dabei“: Landjugend<br />
hofft auf neue Mitstreiter<br />
Rietberg-Druffel (gl). <strong>Die</strong> Katholische<br />
Landjugendbewegung<br />
Druffel (KLJB) lädt alle interessierten<br />
Jugendlichen zu einem<br />
Gruppenabend am Freitag,<br />
23. März, ein. Ab 19 Uhr steht der<br />
Landjugendraum am Bürgerhaus<br />
offen. „Landjugend Druffel – sei<br />
dabei!“, lautet die Devise.<br />
Nachdem es in den vergangenen<br />
zwei Jahren um die ehrenamtliche<br />
Jugendarbeit im kleinsten<br />
Rietberger Ortsteil etwas ruhiger<br />
geworden ist, sehen nun die<br />
Aktiven um den Vorsitzenden<br />
Matthias Hollenbeck, die Chance<br />
für neuen Schwung. „Wir wollen<br />
unsere Landjugend neu beleben“,<br />
benennt Matthias Hollenbeck das<br />
Ziel.<br />
Der Landjugendraum ist mit<br />
Billardtisch, Kicker, Theke und<br />
Sitzgruppe ausgestattet. Dort haben<br />
die Jugendlichen passende<br />
der Bauausschuss 270 000 Euro<br />
bewilligt, um HB Solar den Bau<br />
einer zweiten Halle zu ermöglichen.<br />
Als das dritte Bauvorhaben<br />
von HB Solar vor einem Jahr in<br />
den Fachausschüssen der Stadt<br />
Rietberg vorgestellt wurde, war<br />
klar, dass durch die Versiegelung<br />
der Feuchtfläche neue Entwässerungsmaßnahmen<br />
erforderlich<br />
wurden. Das bisherige ringförmi-<br />
Bedingungen für ihre Vereinsarbeit.<br />
„Es ist gut, einen eigenen<br />
Treffpunkt für die ganze Ortsjugend<br />
zu haben“, lobt Anna<br />
Grundmeier die Räumlichkeiten.<br />
„Hier können Jugendliche ihre<br />
Freizeit nach ihren Wünschen gestalten<br />
und können neben den<br />
vielen Aufgaben in der Schule, in<br />
der Arbeit oder in anderen Vereinen<br />
einfach mal sie selbst sein“,<br />
sagt sie. Unter dem Motto „Landjugend<br />
Druffel – sei dabei!“ laden<br />
die Aktiven nun zu einem Gruppenabend<br />
ein.<br />
Unterstützung erhält die Druffeler<br />
Ortsgruppe dabei vom Diözesanbildungsreferenten<br />
der<br />
KLJB, Sebastian Koppers-Löhr,<br />
aus Paderborn. „Gemeinsam wollen<br />
wir Ideen für die Landjugendarbeit<br />
in Druffel sammeln“, erklärt<br />
Matthias Hollenbeck. Jeder<br />
Interessent sei willkommen.<br />
ge Erschließungssystem galt als<br />
nicht mehr ausreichend. Entlang<br />
der Karl-Schiller-Straße, die<br />
ebenfalls versetzt werden sollte,<br />
war ein 225 Meter langer Regenwasserkanal<br />
geplant. <strong>Die</strong> Mitglieder<br />
des Bauausschusses bewilligten<br />
weitere 240 000 Euro.<br />
„<strong>Die</strong> Erschließungsmaßnahmen,<br />
die übrigens günstiger waren,<br />
sind arbeitstechnisch abgeschlossen“,<br />
heißt es auf Nachfrage<br />
in einer schriftlichen Stellungnahme<br />
aus dem Rathaus. Sorgen<br />
um eine brach liegende, nun nicht<br />
mehr benötigte Gewerbefläche<br />
mache sich die Verwaltung aber<br />
nicht: „<strong>Die</strong> Nachfrage nach Gewerbeflächen,<br />
gerade auch an der<br />
verkehrsanbindungsrelevanten<br />
Bundesstraße 64, ist ungebrochen<br />
groß“.<br />
<strong>Die</strong> KLJB Druffel neu beleben wollen (v. l.) Stefan Hansmeier, Vorsitzender<br />
Matthias Hollenbeck, Anna Grundmeier, Thomas Hollenbeck,<br />
Michael Peitz und Claudia Peitz. Sie laden alle Interessenten zu einem<br />
Gruppenabend ein, am Freitag, 23. März, 19 Uhr, im Landjugendraum<br />
am Bürgerhaus.<br />
Nachwuchssänger in der Cultura<br />
Zeitreise führt durch die bunte Welt der Musicals<br />
Rietberg (gl). Das sehnsuchtsvolle<br />
„Maria“ aus der „West Side<br />
Story“, Hits aus „Grease“ und<br />
„Footloose“ – was die Mitglieder<br />
der Jugend-Musical-Bühne Rietberg<br />
derzeit einstudieren, ist<br />
ebenso abwechslungsreich wie<br />
anspruchsvoll. An diesem Wochenende<br />
stehen zwei große Musical-Abende<br />
in der Cultura an.<br />
<strong>Die</strong> Nachwuchssänger stellen<br />
am Samstag, 24. März, ab 19.30<br />
Uhr und am Sonntag, 25. März,<br />
ab 18 Uhr ihr musikalisches Können<br />
unter Beweis. Bekannte und<br />
beliebte Melodien aus der Welt<br />
des Musicals stehen auf dem Programm,<br />
als roter Faden dient die<br />
Geschichte des Genres Musical in<br />
den vergangenen Jahrzehnten.<br />
„<strong>Die</strong>se stilistische Vielfalt stellt<br />
sehr hohe Ansprüche an die jugendlichen<br />
Ausführenden, die<br />
ihre musikalische Entwicklung<br />
präsentieren“, sagt der Leiter der<br />
Jugend-Musical-Bühne, Paul-<br />
Leo Leenen. Zudem wird nicht<br />
nur gesungen, sondern auch getanzt.<br />
Los geht es mit dem Klassiker<br />
„Anything Goes“, der weit über<br />
30 Jahre lang jeden Abend am<br />
Broadway gespielt wurde. Durch<br />
einen besonderen Schwierigkeitsgrad<br />
zeichnen sich „Maria“ und<br />
„Amerika“ aus Leonard Bernsteins<br />
„West Side Story“ aus.<br />
Nicht minder beliebt: das Musical<br />
„My Fair Lady“. Mit flotten<br />
Rhythmen kommen die 60er-Jahre<br />
daher. „Footloose“, inzwischen<br />
zweimal verfilmt, „Hairspray“<br />
und „Grease“ werden so manchen<br />
Besucher an die eigene Jugendund<br />
Teenagerzeit erinnern. Gefühlsbetonte<br />
Melodien aus dem<br />
Musical „Les Miserables“ bilden<br />
einen weiteren Höhepunkt und<br />
stilistischen Wechsel. Nicht fehlen<br />
dürfen die Glanzlichter aus<br />
den Musicals von Andrew Lloyd<br />
Webber, die in einer Zusammenfassung<br />
gesungen werden. Den<br />
Abschluss bildet ein Medley aus<br />
„Mamma Mia“ mit den beliebten<br />
Melodien der schwedischen<br />
Gruppe Abba.<br />
Karten für die Musicalabende<br />
in der Cultura gibt es im Vorverkauf<br />
im Rietberger Bürgerbüro<br />
sowie online beim Bürgerbüro<br />
und über das Internet.<br />
1 www.jugend-musical<br />
-buehne-rietberg.de<br />
Rietberg<br />
Termine & Service<br />
HRietberg<br />
Mittwoch,<br />
21. März 2012<br />
Service<br />
Apothekennotdienst: Rosen-<br />
Apotheke, Westerwieher Straße<br />
252, Westerwiehe,w 05244/<br />
902883<br />
Bürgerbüro Rietberg: 8 bis 16<br />
Uhr geöffnet, Rathausstraße<br />
Familienzentrum Rietberg: 9<br />
bis 12 Uhr geöffnet,w 05244/<br />
986316 oder w 05244/986308,<br />
Delbrücker Straße<br />
Caritas-Suchtberatung: 15 bis<br />
18 Uhr Familienzentrum Südtorschule,<br />
Delbrücker Straße<br />
Stadtbibliothek Rietberg: 11<br />
bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr<br />
geöffnet, Emsstraße<br />
Hospizgruppe Rietberg/Neuenkirchen:<br />
w 05244/4058304<br />
Caritas-Boutique: 10 bis 12<br />
Uhr geöffnet, Gersteinstraße<br />
Freizeit<br />
Schwimmhalle Neuenkirchen:<br />
16 bis 19 Uhr geöffnet<br />
Klostergarten Rietberg: 9 bis<br />
20 Uhr geöffnet, Klosterstraße<br />
Kunsthaus und Museum Wilfried<br />
Koch: 14.30 bis 18 Uhr<br />
geöffnet, Emsstraße<br />
Heimathaus Rietberg: 15 bis<br />
18 Uhr für Besucher geöffnet,<br />
Klosterstraße<br />
Gartenschaupark Rietberg: 6<br />
bis 21 Uhr geöffnet<br />
Jugend<br />
Jugendhaus Südtorschule: 15<br />
bis 20 Uhr Mädchentag, Delbrücker<br />
Straße<br />
Jugendtreff Neuenkirchen: 15<br />
bis 18 Uhr Kindernachmittag<br />
für Sechs- bis Elfjährige, Gütersloher<br />
Straße<br />
Jugendtreff Mastholte: 16 bis<br />
20 Uhr offener Treff, Haus<br />
Reilmann, Lippstädter Straße<br />
Senioren<br />
Seniorenbegegnungsstätte des<br />
DRK: 9.45 bis 11.15 Uhr Gedächtnistraining,<br />
DRK-Zentrum<br />
Rietberg, Dr.-Bigalke-<br />
Straße<br />
Vereine<br />
Fahrradgruppe RSC Rietberg<br />
„Fit ab 60“: 14 Uhr Fahrt ab<br />
Aldi-Parkplatz, Wiedenbrücker<br />
Straße „Rieti-Boules“: 14<br />
Uhr Training, Gartenschaupark<br />
Neuenkirchen, Stennerlandstraße<br />
Sportschützen St. Hubertus<br />
Bokel: 17.30 bis 19 Uhr Training<br />
der 8- bis 14-Jährigen mit<br />
Scatt-Anlage, Schießstand Bokel,<br />
Doppstraße<br />
Partnerschaftskomitee Rietberg-Ribérac:<br />
20 Uhr Generalversammlung<br />
im Heimathaus<br />
Rietberg, Klosterstraße<br />
Schützengilde St. Hubertus<br />
Rietberg: 18 bis 19.30 Uhr<br />
Schießtraining für Kinder und<br />
Jugendliche bis 17 Jahren,<br />
19.30 bis 21.30 Uhr Schießtraining<br />
für Sportschützen und<br />
Erwachsene, Vereinsheim, An<br />
den Teichwiesen<br />
Schießgruppe St. Jakobus<br />
Mastholte: 16.30 bis 18 Uhr<br />
Scattschießen für Kinder ab 8<br />
Jahren; 20 bis 21.30 Uhr Training<br />
für Damen im Schützenheim,<br />
Brandstraße<br />
Katholische Männergemeinschaft<br />
Varensell: 20 Uhr Literarischer<br />
Abend über die Klosterentstehung<br />
in der Gaststätte<br />
Hesse, Schulstraße<br />
Sport<br />
TuS Viktoria Rietberg: 19 Uhr<br />
Lauftreff, Parkplatz der Martinschule<br />
Rietberg, Torfweg<br />
SG Druffel: 19 Uhr Lauftreff,<br />
Sportplatz Druffel, Westring<br />
Kirchen<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Rietberg: 16.30 Uhr Jungengruppe,<br />
Bibeldorf; 19 Uhr<br />
Jungbläser und „Bibelteilen“,<br />
19.30 Uhr Posaunenchor, alles<br />
Evangelische Kirche Rietberg;<br />
20 Uhr Chorgemeinschaft,<br />
Pfarrheim St. Johannes Baptist<br />
Außerdem<br />
Pfarrzentrum Bokel: 19.30 Uhr<br />
Bildervortrag von Uschi Heim<br />
über Hilfsprojekte in Gambia
Anzeigen Mittwoch, 21. März 2012<br />
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,<br />
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.<br />
Wie schmerzlich war's, vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Das Schicksal setzte hart Dir zu,<br />
nun bist Du gegangen zur ewigen Ruh'.<br />
Erlöst bist Du von allen Schmerzen,<br />
doch lebst Du weiter in unseren Herzen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Katharina Zurwieden<br />
geb. Brinkmann<br />
* 6. Juli 1925 † 20. März 2012<br />
In stiller Trauer<br />
Anita Heitbrink<br />
Gabriele und Manfred Ulrich<br />
Enkel, Urenkel und Anverwandte<br />
48231 Warendorf, Brückenstraße 23<br />
<strong>Die</strong> Beisetzung findet statt am Freitag, dem 23. März 2012,<br />
um 14:00 Uhr von der Friedhofskapelle des alten Friedhofs zu<br />
Freckenhorst aus; anschließend ist die Eucharistiefeier in der<br />
Stiftskirche St. Bonifatius.<br />
Wir hoffen mit dieser Anzeige auch diejenigen zu erreichen, die<br />
versehentlich keine persönliche Nachricht erhalten haben.<br />
Gemeinsame glückliche Tage –<br />
nicht weinen, dass sie vorüber,<br />
sondern dankbar, dass sie gewesen.<br />
Ursula Peitz<br />
geb. Hustermeier<br />
* 12. August 1945 † 19. März 2012<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Herbert Peitz<br />
Susanne und Andreas<br />
mit Celine und Maire<br />
Kirsten und Bernd<br />
mit Katharina und Louisa<br />
Rüdiger und Kirsten<br />
mit Annik<br />
33129 Delbrück-Westenholz, Holsteiner Weg 11<br />
Das Seelenamt ist am Samstag, dem 24. März 2012, um<br />
9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph zu Westenholz,<br />
anschließend ist die Beerdigung.<br />
Das Totengebet ist am Freitag, dem 23. März 2012, um<br />
18.00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.<br />
NACHRUF<br />
Unser ehemaliger Mitarbeiter<br />
Herr Werner Stallmann<br />
ist am 15. März 2012 im Alter von 85 Jahren<br />
verstorben.<br />
Herr Stallmann lebte seit 1989 im Ruhestand<br />
und war zuvor 35 Jahre in unserem Werk<br />
Mersmann tätig.<br />
Wir haben ihn als pflichtbewussten,<br />
zuverlässigen Mitarbeiter schätzen gelernt.<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abschied.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft<br />
Statt Karten<br />
Bernhardine<br />
Bessmann<br />
* 26. Dezember 1926<br />
† 27. März 2011<br />
CEMEX WestZement GmbH<br />
Beckum<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
doch in unseren Herzen<br />
wirst du weiter leben.<br />
Wir gedenken ihrer im<br />
ERSTEN<br />
JAHRESSEELENAMT<br />
am <strong>Die</strong>nstag, dem 27. März 2012,<br />
um 19.00 Uhr in der Abteikirche<br />
zu Marienfeld.<br />
Familie Hecker<br />
Marienfeld, im März 2012<br />
Familienanzeigen unterrichten Verwandte,<br />
Bekannte und Freunde zuverlässig und schnell<br />
Je schöner und voller die Erinnerung,<br />
desto schwerer ist die Trennung.<br />
Aber die Dankbarkeit verwandelt<br />
die Erinnerung in eine stille Freude.<br />
Man trägt das vergangene Schöne<br />
nicht wie einen Stachel,<br />
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.<br />
Otto Olschewski<br />
* 30. Oktober 1931 † 18. März 2012<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />
Deine Maria<br />
Ulrike und Thomas<br />
und alle Angehörigen<br />
59229 Ahlen, Königsberger Straße 16<br />
Der Wortgottesdienst ist am Samstag, dem 24. März 2012,<br />
um 9.00 Uhr in der Friedhofskapelle<br />
des Südfriedhofs zu Ahlen;<br />
anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung.<br />
Mit dieser Anzeige möchten wir auch diejenigen erreichen,<br />
die versehentlich keine persönliche Mitteilung erhalten haben.<br />
Statt Karten<br />
<strong>Die</strong> Sonne sank, bevor es Abend wurde.<br />
Warum muss das so sein?<br />
Weil ein Mensch ein Stück Natur ist,<br />
mit Frühlingstagen und Herbsttagen,<br />
mit der Wärme des Sommers und der Kälte des Winters.<br />
Weil der Mensch dem Rhythmus des Meeres folgt:<br />
EBBE und FLUT.<br />
Weil unser Dasein eine ständige Wiederholung ist<br />
von Leben und Sterben.<br />
Karl-Ludwig (Charlie)<br />
Beuche<br />
* 7. Februar 1938 † 18. März 2012<br />
Du wolltest so gerne noch bei uns bleiben.<br />
In Liebe und stiller Trauer:<br />
Gerda Beuche geb. Schäfers<br />
und alle Angehörigen<br />
48361 Beelen, Ostenfelder Straße 2<br />
<strong>Die</strong> Verabschiedungsfeier ist am Samstag, dem 24. März 2012,<br />
um 12.15 Uhr in der Friedhofshalle in Beelen.<br />
<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung findet in aller Stille auf hoher See statt.<br />
Anstatt zugedachter Blumen bitten wir im Sinne<br />
des Verstorbenen um eine Spende zugunsten<br />
„Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“<br />
auf das Konto Nr. 1 070 022 029 bei der Bremer Landesbank,<br />
BLZ 290 500 00, Stichwort: „Charlie Beuche“.<br />
Wer sich mit Charlie verbunden fühlt, ist nach der Trauerfeier<br />
zum Kaffeetrinken im Hotel-Restaurant Schumacher,<br />
Beelen, Warendorfer Straße 37, herzlich eingeladen.<br />
Ein treues Mutterherz<br />
hat aufgehört zu schlagen.<br />
Drum, liebe Mutter, schlaf´ in Ruh´,<br />
unsere Liebe deckt dich zu.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Maria Westbomke<br />
geb. Laumann<br />
* 13. 8. 1924 † 18. 3. 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Ruth Beckmann<br />
33428 Harsewinkel, Hesselteicher Straße 83<br />
Der Wortgottesdienst mit anschließender Beisetzung ist<br />
am Freitag, dem 23. März 2012, um 14.30 Uhr von der<br />
St.-Vitus-Pfarrkirche zu Sünninghausen aus, im engen<br />
Familien- und Freundeskreis.<br />
Maria<br />
Ebel<br />
* 31. 10. 1936<br />
† 20. 2. 2012<br />
Es gibt keinen Tag ohne Gedanken<br />
an dich, dein Lächeln, deine Liebe<br />
und deine Stärke. Nun müssen wir<br />
ohne dich leben, doch in unseren<br />
Herzen bist du immer bei uns.<br />
Danke<br />
für die Begleitung auf ihrem letzten Weg, für<br />
tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Hän de druck, für alle Zeichen<br />
der Liebe und Freundschaft, die auf vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck gebracht wurden.<br />
Paulina und Peter<br />
Alexej und Natali<br />
Georg und Elena<br />
Waldemar und Irina<br />
Lydia<br />
Zum Sechswochenseelenamt am Sonntag, dem 25. März 2012,<br />
um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Margareta zu Wadersloh<br />
laden wir herzlich ein.<br />
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />
von vielen Blättern eines,<br />
das eine Blatt, man merkt es kaum,<br />
denn eines ist ja keines.<br />
Doch dieses eine Blatt allein<br />
war Teil von unserem Leben.<br />
Darum wird dieses eine Blatt allein<br />
uns immer wieder fehlen.<br />
Heinrich Franzpötter<br />
* 11. September 1927 † 19. März 2012<br />
59269 Beckum, Zementstraße 70<br />
Statt besonderer Anzeige<br />
Wir sind sehr traurig<br />
Deine Hermine<br />
Achim und Marianne<br />
Ingrid und Theo<br />
Theo und Gabi<br />
sowie die Enkelkinder<br />
Daniela mit Karsten, Lars, Florian<br />
und alle Angehörigen<br />
Das Seelenamt ist am Freitag, dem 23. März 2012, um 13.30 Uhr in der<br />
St.-Stephanus-Kirche zu Beckum.<br />
<strong>Die</strong> Beisetzung findet anschließend auf dem katholischen Friedhof, Spiekersstraße<br />
in Neubeckum statt.<br />
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.<br />
Anstelle zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um eine Spende für<br />
die Vinzenz-von-Paul-Schule auf das Konto Nr. 67603 bei der Sparkasse<br />
Beckum-Wadersloh, BLZ 41250035.<br />
Konrad<br />
Dammann<br />
* 20. April 1930<br />
† 11. Februar 2012<br />
Regina<br />
Wickord<br />
* 29. April 1933<br />
† 21. Februar 2012<br />
Luise<br />
Bussmeier<br />
geb. Borgschulze<br />
* 1. September 1929<br />
† 12. Februar 2012<br />
Hans Eickholt<br />
* 7. Dezember 1914 † 4. Februar 2012<br />
Statt Karten<br />
Es gibt so viele Momente, in denen wir an dich denken,<br />
so viele Stunden, in denen wir deinen Rat brauchen,<br />
so viele Augenblicke, in denen wir dich vermissen.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Gütersloh, im März 2012<br />
Statt Karten<br />
In den schweren Stunden des Abschieds haben wir erfahren,<br />
wie viel Freundschaft, Liebe und Wertschätzung unserem<br />
lieben Konrad entgegengebracht wurde.<br />
Wir danken allen, die ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise<br />
zum Ausdruck brachten und ihm auf seinem letzten Weg ein<br />
ehrendes Geleit gaben.<br />
Herzebrock, im März 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Anni Dammann<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 24. März<br />
2012, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Christina zu Herzebrock.<br />
Hermann Wickord und Kinder<br />
Zum 30-tägigen Seelenamt am Samstag, dem 24. März 2012, um<br />
18.30 Uhr in der St.-Bruder-Konrad-Kirche zu Spexard laden<br />
wir herzlich ein.<br />
Statt Karten<br />
Wir haben dich gehabt, dafür danken wir.<br />
Wir haben dich verloren, darum trauern wir.<br />
Wir werden dich nie vergessen, das versprechen wir.<br />
Wir werden dich wieder sehen, das glauben wir.<br />
Danke sagen wir allen,<br />
die ihm im Leben Zuneigung und Freundschaft schenkten, mit ihm fröhliche und ernste<br />
Stunden verbrachten, die mit uns trauerten und ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
<strong>Die</strong> Kinder<br />
Hedwig Nordhues<br />
geb. Fenke<br />
* 14. 12. 1921<br />
† 15. 2. 2012<br />
Beckum, im März 2012<br />
Rheda-Wiedenbrück, im März 2012<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Sonntag, dem 25. März 2012, um 10.30 Uhr in der<br />
St.-Aegidius-Pfarrkirche zu Wiedenbrück.<br />
Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren,<br />
aber gut zu erfahren, wie viele sie geschätzt haben.<br />
In der Stunde des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wie<br />
viel Zuneigung und Gedenken unserer lieben Luise zuteil wurde.<br />
Herzlich danken wir allen, die durch Wort, Schrift, Blumen- und<br />
Geldspenden ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen der Familien<br />
Gerda Kühne<br />
Benno Lachnitt<br />
<strong>Die</strong>stedde, im März 2012<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Sonntag, dem 25. März 2012,<br />
um 10.30 Uhr in der Kapelle des Hauses Maria Regina in <strong>Die</strong>stedde.<br />
Statt Karten<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die sich in in den Stunden der Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Familie Anton Schnelle<br />
Das Sechswochenamt ist am Sonnabend, dem 24. März 2012, um<br />
18.00 Uhr in der Propsteikirche St. Stephanus zu Beckum.
Anzeigen Mittwoch, 21. März 2012<br />
59302 Oelde<br />
Statt Karten<br />
Sterben ist kein ewiges Getrennt werden.<br />
Es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.<br />
Ortrun Meyer<br />
geb. Bruchmann<br />
* 8. Juni 1940 † 16. März 2012<br />
Für immer bleiben wir in tiefer Liebe mit dir verbunden,<br />
in unseren Herzen lebst du weiter.<br />
Ulrich Meyer<br />
Markus und Gaja Meyer<br />
mit Alexander, Jan und Theo<br />
Stefan und Sigrid Meyer<br />
Katja und Dr. Philipp Schlautmann<br />
mit Karlotta und Jakob<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 23. März 2012, um 15.30<br />
Uhr in der Friedhofskapelle Oelde; anschließend ist die Beerdigung.<br />
Erika Gehle<br />
† 22. März 2011<br />
Elisabeth<br />
Gödde<br />
* 11. September 1927<br />
† 9. Februar 2012<br />
. . . und immer sind da Spuren deines Lebens,<br />
Bilder, Gefühle und Augenblicke,<br />
die uns an dich erinnern und uns glauben lassen,<br />
dass du bei uns bist.<br />
Mit allen, die auch heute noch an Erika denken und<br />
sich gerne an gemeinsam Erlebtes erinnern, gedenken<br />
wir ihrer in Liebe und Dankbarkeit im<br />
ERSTEN JAHRESSEELENAMT<br />
am Samstag, dem 24. März 2012, um 17.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Margareta zu Neuenkirchen.<br />
Neuenkirchen, im März 2012<br />
Statt Karten<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Maria, Anja und Josef<br />
Was man tief im Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in<br />
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre<br />
Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
brachten und gemeinsam mit uns Abschied<br />
nahmen.<br />
Bärbel mit Carsten<br />
Franz-Josef und Petra mit Dennis<br />
Batenhorst, im März 2012<br />
Westerwiehe: St. Laurentius Westerwiehe. Schützen trauern um Reinhard<br />
Reski. <strong>Die</strong> St.-Laurentius-Schützenbruderschaft Westerwiehe trauert um<br />
ihren verstorbenen Schützenbruder Reinhard Reski. Wir Schützen werden<br />
ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Batenhorst: St.-Hubertus-Schützenbruderschaft. Das diesjährige Kordelschiessen<br />
der St.-Hub.-Schützenbruderschaft Batenhorst findet am Sa.,<br />
den 24.03.2012 zw. 18–22 Uhr und am So., den 25.03.2012 zw. 10–14 Uhr<br />
statt. Es wird um eine starke Beteiligung gebeten. Der Vorstand<br />
Ausschreibungen<br />
Weil mein Leben ist zu Ende<br />
und vergangen meine Zeit,<br />
nimm mich, o Herr, in deine Hände,<br />
gib mir die ewige Seligkeit.<br />
Dankbar für alle Liebe und Fürsorge, die sie uns<br />
gegeben hat, nehmen wir Abschied von<br />
Margarethe Hanhart<br />
geb. Poppenborg<br />
* 18. Februar 1918 † 19. März 2012<br />
In stiller Trauer:<br />
Elisabeth und Klaus Misselhorn<br />
Mechthild und Martin Ewers<br />
Ulla Hanhart<br />
Maria und Peter Budde<br />
Enkel und Urenkel<br />
33428 Harsewinkel, Im Vechtel 35<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier ist am Freitag, 23. März 2012,<br />
um 14 Uhr in der St.-Lucia-Kirche zu Harsewinkel;<br />
anschließend erfolgt die Beisetzung von der<br />
Friedhofskapelle aus.<br />
Familienanzeigen<br />
liest man in der <strong>Glocke</strong><br />
Hinweis auf eine öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>Die</strong> Stadt Beckum, Weststraße 46, 59269 Beckum, schreibt folgende<br />
Leistung öffentlich aus:<br />
Errichtung der lüftungstechnischen Anlagen sowie MSR-Technik für<br />
den Neubau des zweigeschossigen Betriebsgebäudes des neuen interkommunalen<br />
Bauhofes, Neubeckumer Straße 67, 59269 Beckum<br />
<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung gemäß § 12 VOB/A wird im Internet unter<br />
„http://www.beckum.de/“,<br />
auf dem „Vergabemarktplatz NRW“ unter „http://www.evergabe.nrw.de/“,<br />
im BI-Ausschreibungsblatt unter „http://www.bi-online.de/“,<br />
im Submissionsanzeiger unter „http://www.submission.de/“ und<br />
im Subreport unter „http://www.subreport.de/“ veröffentlicht.<br />
Beckum, den 19. März 2012<br />
gezeichnet<br />
Dr. Strothmann<br />
Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man<br />
vieles, niemals aber die gemeinsame Zeit.<br />
Hermann Wiemann<br />
* 30. April 1933 † 25. März 2011<br />
Mit allen, die auch heute noch an ihn denken, möchten<br />
wir gemeinsam das<br />
erste Jahresseelenamt<br />
am Sonntag, den 25. März 2012 um 11.00 Uhr in der<br />
Liebfrauenkirche zu Gütersloh feiern.<br />
Christine Wiemann<br />
und Familie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Statt Karten<br />
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen<br />
ist die Spur, die seine Liebe<br />
in unseren Herzen zurückgelassen hat.<br />
Schneidermeister<br />
Toni Prodöhl<br />
* 8. September 1927 † 6. März 2012<br />
Am frühen Nachmittag des 6. März erlöste<br />
der Herr meinen Mann, unseren Vater,<br />
Schwiegervater und Opa von seinem Leiden.<br />
In Dankbarkeit und Liebe haben wir<br />
Abschied genommen.<br />
48231 Warendorf, Dreibrückenstraße 31 b<br />
Maria Prodöhl<br />
Marita Berendes<br />
mit Marc und Christian<br />
Gerd Prodöhl<br />
Lioba und Alfred Eltgen<br />
mit Alfred jun. und Alexandra<br />
<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Marianne Gehle<br />
geb. Jürgenschellert<br />
* 13. November 1937<br />
† 25. März 2011<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Statt Karten<br />
Franz Beck<br />
* 16. November 1930<br />
† 10. Februar 2012<br />
Worte, die du gesagt,<br />
Gewohnheiten, die du gelebt,<br />
Hilfe, die du gegeben,<br />
Erinnerungen, die du uns<br />
hinterlassen hast,<br />
waren stets Begleiter<br />
in unserem ersten Jahr<br />
ohne dich.<br />
Du bleibst immer<br />
in unseren Herzen.<br />
Wir vermissen dich.<br />
Zum Sechswochenseelenamt am Samstag,<br />
dem 24. März 2012 um 18.00 Uhr in der St.-Pius-<br />
Kirche laden wir herzlich ein.<br />
Was ein Mensch an Gutem in die Welt<br />
hinausgibt, geht nicht verloren.<br />
Albert Schweitzer<br />
In dankbarer Erinnerung an unsere gemeinsame<br />
Zeit feiern wir das<br />
ERSTE JAHRESSEELENAMT<br />
am Samstag, dem 24. März 2012, um 17.00 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Margareta zu Neuenkirchen.<br />
Alle, die sie kannten und sich mit ihr verbunden<br />
fühlen, laden wir herzlich dazu ein.<br />
Rietberg, im März 2012<br />
Statt Karten<br />
Heinrich<br />
Gausepohl<br />
* 11. 7. 1921<br />
† 23. 3. 2011<br />
Hugo Gehle<br />
und Familie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Du bist befreit von Schmerz und Leid,<br />
nun ruhe in Geborgenheit.<br />
In den Stunden des Abschieds durften wir noch einmal<br />
erfahren, wie viel Zuneigung und Gedenken unserem<br />
Verstorbenen zuteil wurde.<br />
Herzlich danken wir allen, die ihm das letzte Geleit gaben,<br />
ihn durch Kränze, Blumen und Geldspenden ehrten und uns<br />
ihre Anteilnahme erwiesen haben.<br />
Oelde, im März 2012<br />
Gertrud Beck<br />
mit Kinder, Enkel und Urenkel<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Freitag, dem<br />
23. März 2012, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Joseph zu Oelde, wozu wir freundlich einladen.<br />
Dankbar für die<br />
gemeinsame Zeit<br />
und in liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir Heinrich im<br />
ersten Jahresseelenamt<br />
am Sonntag, dem 25. März,<br />
um 10.15 Uhr in der<br />
Marienkapelle zu Verl.<br />
Anna Gausepohl<br />
und Kinder<br />
Verl, im März 2012
Anzeigen Mittwoch, 21. März 2012<br />
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Für das Objekt<br />
AWO<br />
Heinrich-Dormann-Seniorenzentrum<br />
Südring 26–29, 59269 Beckum<br />
suchen wir zuverlässige<br />
Reinigungskräfte<br />
(als Aushilfen) (geringfügige Beschäftigung<br />
auf 400-o-Basis)<br />
Arbeitszeit von 8.00–10.00 Uhr,<br />
5x wöchentlich Mo.–Fr.<br />
Telefonisch zu melden montags bis donnerstags<br />
in der Zeit von 8.00–16.00 Uhr<br />
und freitags von 8.00–14.00 Uhr unter<br />
A. Jessinghaus & Partner GmbH<br />
Gebäudereinigung · Tel. 02330 / 7 40 81<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen<br />
Termin eine freundliche und<br />
engagierte<br />
Verkäuferin<br />
für unser Elektrofachgeschäft<br />
sowie zum 01.08.2012 eine<br />
Auszubildende<br />
zur Verkäuferin im Einzelhandel.<br />
Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />
Elektro-Bergmeier<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lerchenweg 2, 33397 Rietberg<br />
Tel.: 0 52 44 / 20 21 - 20 22<br />
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Koch/Köchin<br />
bzw. erfahrene<br />
Küchenhilfe<br />
zu sofort gesucht.<br />
Hemfelder Hof<br />
Beelen<br />
Telefon 02586/215<br />
Nette, freundliche<br />
Bedienung<br />
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in Rheda-Wiedenbrück<br />
auf 400-1-Basis gesucht.<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
Chiffre 4334 an „<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong>“,<br />
Postfach 3240, 59281 Oelde.<br />
Reinigungskräfte (m/w)<br />
Für unser Objekt in Beckum, Soestwarte<br />
benötigen wir Ihre Mitarbeit. Wir suchen<br />
Rinigungskräfte auf Basis geringfügiger<br />
Beschäftigung und zur Beschäftigung mit<br />
Lohnsteuerkarte.<br />
AZ: 5 Tage/Woche, 2,5 Std./Tag, Sonnund<br />
Feiertage. Gute Deutschkenntnisse<br />
sind erforderlich.<br />
Bitte richten Sie Ihre telefonische Bewerbung<br />
Mo.–Fr. an:<br />
Frau Seidel, Tel.: 01 63 / 6 51 37 24<br />
Klüh Cleaning GmbH<br />
Wir suchen zum<br />
nächstmöglichen Termin einen<br />
selbstständig arbeitenden<br />
Elektroinstallateur/in<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Elektro Bergmeier<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lerchenweg 2 · 33397 Rietberg<br />
Tel. 05244/2021<br />
Wer (m/w) hilft mir bei der Gartenarbeit,<br />
1 wchtl., Wiedenbrück,<br />
Tel. 0170/2977334.<br />
Reinigungskraft<br />
mit Berufserfahrung<br />
für Gastronomiebetrieb in WAF zu<br />
sofort gesucht. AZ Mo.–So.<br />
6.30–8.15 Uhr (Schichtbetrieb).<br />
Geringf. Besch. oder Steuerkarte<br />
mögl., Tariflohn!<br />
Trabold Gebäudereinigung<br />
Tel. 0 25 81 / 9 68 31<br />
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von sehr großer int. Bank<br />
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Info: 0211/41668070 oder<br />
0170/1813281<br />
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Bitte richten Sie Ihre schriftliche<br />
Bewerbungen an mk Industrieservice,<br />
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48361 Beelen, Tel. 02586/470.<br />
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Veranstaltungen 2012<br />
Auszug aus unserem Gesamtprogramm<br />
Musical Hits in Concert<br />
Sa., 24. 3., So. 25. 3. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
22. Montagsmelange<br />
präsentiert von Leopold &<br />
Wadowski, Kult-Comedy-Show<br />
Mo., 26. 3. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Sibylle Lewitscharoff<br />
liest aus „Blumenberg“<br />
Roman (2011)<br />
Mi., 28. 3. 2012<br />
Altes Progymnasium,<br />
Rietberg<br />
Nolimit<br />
Do., 29. 3. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
Klaus Wagenbach<br />
liest aus seinen<br />
Erinnerungen (2010)<br />
Mi., 18. 4. 2012<br />
Altes Progymnasium,<br />
Rietberg<br />
Eure Mütter<br />
Musik-Comedy<br />
„Ohne Scheiß: Schoko-Eis!“<br />
Sa., 21. 4. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
The Stable Roof<br />
Jazz & Blues Band<br />
Sa., 28. 4. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
Ingo Oschmann<br />
Comedy<br />
„Zielsicher: Hand drauf!“<br />
Sa., 12. 5. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Kammerorchester<br />
der Westfälischen<br />
Philharmonie<br />
Konzertmeister:<br />
Lajos Farkas<br />
Dirigent:<br />
Dr. Burkhard Löher<br />
Intern. SOR Meisterkonzert<br />
So., 13. 5. 2012<br />
Schloss Vornholz, Ostenfelde<br />
Clemens Bittlinger<br />
Do., 10. 5. 2012<br />
St. Johannes Baptist, Rietberg<br />
Tatort Westfalen –<br />
1. Rietberger Kriminacht<br />
Fr., 1. 6. 2012<br />
Altes Progymnasium,<br />
Rietberg<br />
De Höhner<br />
Open-Air-Konzert<br />
Sa., 16. 6. 2012<br />
Volksbank Arena, Rietberg<br />
Duo Imaginaire<br />
Voyage, Voyage<br />
Kirchenmusik im Kloster<br />
So., 24. 6. 2012<br />
Klosterkirche, Rietberg<br />
Mirja Boes<br />
Fr., 29. 6. 2012<br />
Waldbühne, Oelde<br />
Over the Rainbow<br />
Musik in concert<br />
Do., 12. 7. 2012<br />
Waldbühne, Oelde<br />
Cover Night<br />
„Made in England“<br />
Sa., 21. 7. 2012<br />
Waldbühne, Oelde<br />
23. Montagsmelange<br />
Open Air<br />
Präsentiert von Leopold &<br />
Wadowski, Kult-Comedy-Show<br />
u. a. mit dem<br />
GlasBlasSing Quintett<br />
Mo., 20. 8. 2012<br />
Volksbank Arena, Rietberg<br />
Tommy Emmanuel<br />
Sa., 25. 8. 2012<br />
Volksbank Arena, Rietberg<br />
NightWash<br />
Stand up Comedy<br />
Sa., 8. 9. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
DIE PRINZEN<br />
Di., 18. 9. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Hagen Rether<br />
Sa., 22. 9. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Pianisten der Welt<br />
Marina Baranova – Ukraine<br />
Intern. SOR Meisterkonzert<br />
So., 23. 9. 2012<br />
Schloss Vornholz, Ostenfelde<br />
Andrea Schwarz<br />
Im Glauben zu Hause –<br />
in der Kirche daheim?<br />
Mi., 25. 9. 2012<br />
Paulusheim, Oelde<br />
Weibsbilder<br />
Anke Brausch – Claudia Thiel<br />
Fr., 28. 9. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
Landespresseball NRW<br />
<strong>Die</strong> Mediengala<br />
des Jahres 2012<br />
Sa., 29. 9. 2012<br />
Stadthalle Gütersloh<br />
Das Amadeus-<br />
Gitarren-Duo<br />
Dale Kavanagh<br />
Thomas Kirchhoff<br />
Intern. SOR Meisterkonzert<br />
Sa., 21. 10. 2012<br />
Schloss Vornholz, Ostenfelde<br />
De Höhner<br />
So., 28. 10. 2012<br />
Olympiahalle, Ennigerloh<br />
Blattwerk<br />
So., 28. 10. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Trude träumt von Afrika<br />
Fr., 16. 11. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Anka Zink<br />
Sexy ist was Anderes<br />
Fr., 16. 11. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
Berlin Comedian-<br />
Harmonists<br />
Best of …<br />
Sa., 17. 11. 2012<br />
Aula des Gymnasiums,<br />
Oelde<br />
Sia Korthaus<br />
Fr., 23. 11. 2012<br />
Cultura Rietberg<br />
Pianisten der Welt<br />
Miku Nishimoto-Neubert –<br />
Japan<br />
Intern. Meisterkonzert<br />
So., 25. 11. 2012<br />
Schloss Vornholz, Ostenfelde<br />
Weihnachtskonzert –<br />
Das Kommerorchester<br />
der Westfälischen<br />
Philharmonie<br />
Konzertmeister: Lajos Farkas<br />
Dirigent: Dr. Burkhard Löher<br />
Internationales<br />
SOR Meisterkonzert<br />
Mi., 19. 12. 2012<br />
St.-Johannes-Kirche, Oelde<br />
Pasión De Buena Vista<br />
Sa., 12. 1. 2013<br />
Cultura Rietberg<br />
Beratung: Telefon (02522) 73-300<br />
Reservierungen nicht möglich.<br />
Eintrittskarten sind von Umtausch<br />
und Rückgabe ausgeschlossen.<br />
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