Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...
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4. Church-Turing-These 4.1 RAM Beweis Wir simulieren ein RAM-Programm für f mit Hilfe einer 6-Band TM mit Bandalphabet {|, @, #} und Zustandsmenge der Form Q × A (“zusätzliches Gedächtnis”), deren zweite Komponente zur Speicherung des endlichen RAM-Programms dient. B 0 dient zur Eingabe mit @| x 0 @| x 1 @ . . . | x n−1 @ ; B 1 enthält die zunächst nichtleeren Register 〈R i 〉 = n in der Form @| i @| n @ ; aktuelle Angaben für R i werden rechts angefügt (das erspart das Verändern von Zahlen in der Mitte des Bandes); dann ist auch n = 0 möglich; B 2 und B 3 fungieren als Akkumulator bzw. Befehlszähler; B 4 ist ein Hilfsband und B 5 dient der Ausgabe. Zu Beginn sind alle Bänder außer B 0 leer. Dann wird immer der Befehl simuliert, dessen Zeilennummer auf B 3 steht. Jürgen Koslowski (TU-BS) Theoretische Informatik 2 SS 2012 56 / 215
4. Church-Turing-These 4.1 RAM Beweis (Fortsetzung) Nun gilt es, die einzelnen RAM-Befehle zu simulieren. ... Jürgen Koslowski (TU-BS) Theoretische Informatik 2 SS 2012 57 / 215
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4. Church-Turing-These 4.1 RAM<br />
Beweis<br />
Wir simulieren ein RAM-Programm <strong>für</strong> f mit Hilfe einer 6-Band TM mit<br />
Bandalphabet {|, @, #} und Zustandsmenge der Form Q × A<br />
(“zusätzliches Gedächtnis”), deren zweite Komponente zur Speicherung<br />
des endlichen RAM-Programms dient.<br />
B 0 dient zur Eingabe mit @| x 0<br />
@| x 1<br />
@ . . . | x n−1<br />
@ ;<br />
B 1 enthält die zunächst nichtleeren Register 〈R i 〉 = n in der Form<br />
@| i @| n @ ; aktuelle Angaben <strong>für</strong> R i werden rechts angefügt (das<br />
erspart das Verändern von Zahlen in der Mitte des Bandes); dann ist<br />
auch n = 0 möglich;<br />
B 2 und B 3 fungieren als Akkumulator bzw. Befehlszähler;<br />
B 4 ist ein Hilfsband und B 5 dient der Ausgabe.<br />
Zu Beginn sind alle Bänder außer B 0 leer. Dann wird immer der Befehl<br />
simuliert, dessen Zeilennummer auf B 3 steht.<br />
Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 56 / 215