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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegung<br />

Beweis (Fortsetzung)<br />

Genauer: die Initialkonfiguration mit Eingabe w generiert einen Graphen<br />

von Folgekonfigurationen, bei denen jeder Knoten maximal r Nachfolger<br />

hat. Die k -Tupel ϕ spezifizieren darin potentielle Wege der Länge k :<br />

⊲ sofern Schritt i von 〈q, . . . b . . .〉 ∈ Q × B ∗ ausgeht, wird Übergang<br />

Nummer ϕ i mod ρ〈q, b〉 der verfügbaren Übergänge ausgeführt,<br />

sofern ρ(q, b) ≠ 0 ; sonst ist eine Haltekonfiguration erreicht.<br />

Per Zustand wird darüber buchgeführt, ob<br />

ein Weg eine akzeptierenden Haltekonfiguration erreicht, dann wird<br />

w von M ′ akzeptiert; andernfalls wird ϕ auf B 2 und ggf. k auf<br />

B 1 aktualisiert und fortgefahren;<br />

alle potentiellen Wege der Länge k in nicht akzeptierenden<br />

Haltekonfigurationen enden, dann hält M ′ ohne zu akzeptieren;<br />

andernfalls wird k auf B 1 erhöht und fortgefahren.<br />

Beachte: Falls M immer hält, hat auch M ′ diese Eigenschaft.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 27 / 215

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