Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...
Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ... Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...
3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegung Satz Sprachen, die von TMeB’n akzeptiert werden, deren Kopf schreiben und sich bewegen kann, sind semi-entscheidbar (vergl. HA). Andere Varianten von TM’n sind gleich mächtig zu STM’n: Definition Eine Mehr-Spur Turingmaschine verwendet ein Bandalphabet der Form B n mit Σ ⊆ B − {#} . Eingaben stehen auf Spur 0. Satz Von Mehr-Spur TM’n akzeptierte Sprachen sind semi-entscheidbar. Beweis. Mit B ′ := B n , # ′ := 〈 # : i < n 〉 und Σ ′ := Σ × {#} n−1 ∼ = Σ erhält man eine konventionelle TM. Jürgen Koslowski (TU-BS) Theoretische Informatik 2 SS 2012 22 / 215
3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegung Definition Für eine n-Band TM M = 〈Q, B, n, Σ, δ, q 0 , q F 〉 hat δ die Form Q × B n δ Q ×(B+{L, R}) n bzw. Q × B n δ Q ×(B×{L, R, N}) n Der Konfigurationsbegriff ist entsprechend zu erweitern. Berechnungen starten mit der Eingabe auf Band 0 . Die graphische Darstellung verwendet Label der Form β/A 0 , A 1 , . . . , A n−1 mit β ∈ B n und n Aktionen A i . Satz Von n-Band TM’n akzeptierte Sprachen sind semi-entscheidbar. Beweis (Idee) Simulation durch 2n -Spur TM, bei deren geraden Spuren den Bändern entsprechen, und auf deren ungeraden Spuren über die jeweiligen Kopfpositionen buchgeführt wird. Jürgen Koslowski (TU-BS) Theoretische Informatik 2 SS 2012 23 / 215
- Seite 1 und 2: Theoretische Informatik 2 Jürgen K
- Seite 3 und 4: Übersicht: Turingmaschinen I 2 3.
- Seite 5 und 6: Übersicht: Unentscheidbare Problem
- Seite 7 und 8: Hintergrund und Motivation Ziele de
- Seite 9 und 10: 3. Turingmaschinen Kapitel 3 Turing
- Seite 11 und 12: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 13 und 14: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 15 und 16: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 17 und 18: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 19 und 20: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 21: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 25 und 26: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 27 und 28: 3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegu
- Seite 29 und 30: 3. Turingmaschinen 3.1 Entscheidbar
- Seite 31 und 32: 3. Turingmaschinen 3.1 Entscheidbar
- Seite 33 und 34: 3. Turingmaschinen 3.2 Die Chomsky-
- Seite 35 und 36: 3. Turingmaschinen 3.2 Die Chomsky-
- Seite 37 und 38: 3. Turingmaschinen 3.3 Abschlußeig
- Seite 39 und 40: 3. Turingmaschinen 3.4 Turing-berec
- Seite 41 und 42: 3. Turingmaschinen 3.4 Turing-berec
- Seite 43 und 44: 3. Turingmaschinen 3.4 Turing-berec
- Seite 45 und 46: 3. Turingmaschinen 3.4 Turing-berec
- Seite 47 und 48: 4. Church-Turing-These Kapitel 4 Di
- Seite 49 und 50: RAM 4. Church-Turing-These 4.1 RAM
- Seite 51 und 52: 4. Church-Turing-These 4.1 RAM Beim
- Seite 53 und 54: 4. Church-Turing-These 4.1 RAM 4.1.
- Seite 55 und 56: 4. Church-Turing-These 4.1 RAM 4.1.
- Seite 57 und 58: 4. Church-Turing-These 4.1 RAM Bewe
- Seite 59 und 60: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 61 und 62: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 63 und 64: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 65 und 66: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 67 und 68: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 69 und 70: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
- Seite 71 und 72: 4. Church-Turing-These 4.2 Rekursiv
3. Turingmaschinen 3.0 Vorüberlegung<br />
Definition<br />
Für eine n-Band TM M = 〈Q, B, n, Σ, δ, q 0 , q F 〉 hat δ die Form<br />
Q × B n δ Q ×(B+{L, R}) n bzw. Q × B n δ Q ×(B×{L, R, N}) n<br />
Der Konfigurationsbegriff ist entsprechend zu erweitern. Berechnungen<br />
starten mit der Eingabe auf Band 0 . Die graphische Darstellung verwendet<br />
Label der Form β/A 0 , A 1 , . . . , A n−1 mit β ∈ B n und n Aktionen A i .<br />
Satz<br />
Von n-Band TM’n akzeptierte Sprachen sind semi-entscheidbar.<br />
Beweis (Idee)<br />
Simulation durch 2n -Spur TM, bei deren geraden Spuren den Bändern<br />
entsprechen, und auf deren ungeraden Spuren über die jeweiligen<br />
Kopfpositionen buchgeführt wird.<br />
Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 23 / 215