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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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6. Komplexität von Algorithmen 6.12 Raumkomplexität<br />

Beweis (Fortsetzung)<br />

Beim Übergang zu i > 0 sind wieder beliebige Zwischenkonfigurationen<br />

zu verwenden. Wir schrieben die Formel entsprechend um:<br />

ϕ 〈c0 ,c 1 ,i+1〉 = ∃m 0 . (ϕ 〈c0 ,m 0 ,i〉 ∧ ϕ 〈m0 ,c 1 ,i〉)<br />

Das Einfügen einzelner Zwischenkonfigurationen verdoppelt aber die Länge<br />

der Formeln, was zu exponentiellem Wachstum führt. Das läßt sich aber<br />

mit Hilfe universeller Quantifizierung verhindern:<br />

ϕ 〈c0 ,c 1 ,i+1〉 = ∃m 0 . ∀(c 2 , c 3 ) ∈ {(c 0 , m 0 ), (m 0 , c 1 )}. ϕ 〈c2 ,c 3 ,i〉<br />

Um die Größe von ϕ 〈cw ,c F ,C·p(n)〉 abzuschätzen, stellen wir fest, daß<br />

aufgrund der Rekursion die Formel um O(p(n)) wächst. Bei eine<br />

Rekursionstiefe von O(p(n)) ergibt sich also eine Formel der Größe<br />

O((p(n)) 2 ) , wie im Beweis des Satzes von Savich.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 2 SS 2012 212 / 215

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